Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1990 - X R 119/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,4398
BFH, 28.11.1990 - X R 119/88 (https://dejure.org/1990,4398)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1990 - X R 119/88 (https://dejure.org/1990,4398)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1990 - X R 119/88 (https://dejure.org/1990,4398)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,4398) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Private Nutzung eines betrieblichen Pkws - Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für Schminke eines Fotomodells als Betriebsausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 306
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 06.07.1989 - IV R 91/87

    Kein Betriebsausgaben-/Werbungskostenabzug außergewöhnlich hoher Aufwendungen für

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Ein Abzug kommt nur dann in Betracht, wenn sich der den Beruf fördernde Teil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen läßt und nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; BFH-Urteil vom 6. Juli 1989 IV R 91-92/87, BFHE 158, 221, BStBl II 1990, 49; Arndt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 12 Rdnr. B 150 "Kleidung").
  • BFH, 27.11.1978 - GrS 8/77

    Beschluß des Großen Senats zur Frage, wann und inwieweit Aufwendungen für die

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Ein Abzug kommt nur dann in Betracht, wenn sich der den Beruf fördernde Teil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen läßt und nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; BFH-Urteil vom 6. Juli 1989 IV R 91-92/87, BFHE 158, 221, BStBl II 1990, 49; Arndt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 12 Rdnr. B 150 "Kleidung").
  • BFH, 09.03.1979 - VI R 171/77

    Aufwendung für Berufskleidung - Oberkellner - Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Berufskleidung ist die Kleidung, die ihrer Beschaffenheit nach objektiv nahezu ausschließlich für die berufliche Verwendung bestimmt ist und wegen der besonderen Eigenart des Berufes erforderlich ist (BFH-Urteil vom 9. März 1979 VI R 171/77, BFHE 127, 522, BStBl II 1979, 519).
  • BFH, 20.11.1979 - VI R 25/78

    Aufwendungen für bürgerliche Kleidung - Werbungskosten - Nutzung zur

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Diese "normale" bürgerliche Kleidung wird auch nicht dadurch zur Berufskleidung, daß sie im konkreten Fall ausschließlich während der Arbeitszeit getragen wird (BFH-Urteil vom 20. November 1979 VI R 25/78, BFHE 129, 149, BStBl II 1980, 75).
  • BFH, 15.01.1985 - IX R 81/83

    Aufteilung der Anschaffungskosten einer Eigentumswohnung auf Boden- und

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Der Bundesfinanzhof (BFH) kann die Schätzung des FG nur daraufhin prüfen, ob die Schätzung überhaupt zulässig war und ob das FG anerkannte Schätzungsgrundsätze, Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze beachtet hat (vgl. Urteil des BFH vom 15. Januar 1985 IX R 81/83, BFHE 143, 61, BStBl II 1985, 252).
  • BFH, 19.10.1970 - GrS 2/70

    Anschaffung eines Wirtschaftsguts - Kosten der Lebensführung - Aufteilung der

    Auszug aus BFH, 28.11.1990 - X R 119/88
    Ein Abzug kommt nur dann in Betracht, wenn sich der den Beruf fördernde Teil der Aufwendungen nach objektiven Maßstäben zutreffend und in leicht nachprüfbarer Weise abgrenzen läßt und nicht nur von untergeordneter Bedeutung ist (BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und vom 27. November 1978 GrS 8/77, BFHE 126, 533, BStBl II 1979, 213; BFH-Urteil vom 6. Juli 1989 IV R 91-92/87, BFHE 158, 221, BStBl II 1990, 49; Arndt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 12 Rdnr. B 150 "Kleidung").
  • BFH, 30.11.2007 - V B 205/06

    Behauptung der ausschließlichen unternehmerischen Nutzung eines PKW - Entkräftung

    Nach der Rechtsprechung des BFH gilt jedoch der Anscheinsbeweis, dass ein Kfz typischerweise nicht nur vereinzelt und gelegentlich für private Zwecke genutzt wird (BFH-Entscheidungen vom 10. Juli 1986 IV R 245/84, BFH/NV 1987, 27; vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306; vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. Februar 2003 X R 23/01, BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 11. Juli 2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801).
  • BFH, 09.12.1998 - IV B 33/98

    Kfz-Privatanteil bei einem Zahnarzt

    Im übrigen ist es ständige Rechtsprechung, daß das FG zur Schätzung des privaten Nutzungsanteils berechtigt ist, wenn der Steuerpflichtige keine objektiv nachprüfbaren Unterlagen (wie z.B. ein Fahrtenbuch) vorlegt (BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306).
  • BFH, 05.07.2002 - XI B 67/00

    NZB; Divergenz; neuer Sachverhaltsvortrag

    Soweit der Kläger die Abweichung zu den aufgeführten Entscheidungen des BFH (Urteile vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89; vom 13. Februar 1996 VIII R 18/92, BFHE 180, 79, BStBl II 1996, 291; vom 9. Mai 1984 I R 25/81, BFHE 141, 252, BStBl II 1984, 726, und vom 26. Juli 1983 VIII R 28/79, BFHE 139, 335, BStBl II 1984, 290) dahin gehend begründet, die den Zahlungen zugrunde liegenden Einnahmen gehörten als nachträgliche Einnahmen zu der früher gemeinsam mit seinem Bruder betriebenen Maklerfirma, die noch nicht vollbeendet gewesen sei und für die nunmehr eine einheitliche und gesonderte Feststellung vorzunehmen sei, handelt es sich um neues tatsächliches Vorbringen, das der BFH im Revisionsverfahren nicht berücksichtigen könnte (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306); vor dem FG hatte der Kläger einen Abzug als Betriebsausgaben seines Einzelunternehmens verfolgt.
  • FG München, 29.01.2018 - 7 K 3118/16

    Fahrtenbuch, geldwerter Vorteil, Bundesfinanzhof, BFH-Urteil, Vorbehalt der

    Auch eine eidesstattliche Versicherung des Stpfl. ersetzt nicht den Belegnachweis (BFH-Urteil vom 28. November 1990 - X R 119/88, BFH/NV 1991, 306).
  • BFH, 24.04.2007 - X B 169/06

    Private Nutzung betrieblicher Kfz

    Sowohl für die Jahre vor wie nach der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung der Behandlung der privaten Nutzung betrieblicher Kfz durch § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG gilt der allgemeine Erfahrungssatz, dass bestimmte Arten von Kfz, namentlich vor allem PKW und Krafträder, typischerweise nicht nur vereinzelt und gelegentlich für private Zwecke genutzt werden (BFH-Entscheidungen vom 10. Juli 1986 IV R 245/84, BFH/NV 1987, 27; vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306; vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. Februar 2003 X R 23/01, BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 11. Juli 2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; ausdrücklich auch Werndl, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 6 Rz E 108).
  • BFH, 30.11.2007 - V B 58/07

    Nichtaufklärung nicht entscheidungserheblicher Tatumstände kein Verfahrensfehler

    Diese Würdigung widerspricht nicht den Grundsätzen der Rechtsprechung des BFH, wonach hinsichtlich der Nutzung eines für Unternehmenszwecke erworbenen PKW der Anscheinsbeweis gilt, dass ein Kfz typischerweise nicht nur vereinzelt und gelegentlich für private Zwecke genutzt wird (BFH-Entscheidungen vom 10. Juli 1986 IV R 245/84, BFH/NV 1987, 27; vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306; vom 14. Mai 1999 VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; vom 13. Februar 2003 X R 23/01, BFHE 201, 499, BStBl II 2003, 472; vom 11. Juli 2005 X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801).
  • BFH, 06.08.2003 - V B 137/02

    Kfz-Nutzung, Privatanteil

    Nach ständiger Rechtsprechung ist das FG zur Schätzung des privaten Nutzungsanteils berechtigt, wenn der Steuerpflichtige keine objektiv nachprüfbaren Unterlagen (wie z.B. ein Fahrtenbuch) vorlegt (z.B. BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306).
  • BFH, 24.07.2002 - XI B 30/01

    NZB; Verfahrensmangel; Überraschungsentscheidung

    Die Ausführungen des Klägers, der Wert des Mandantenstammes sei deshalb abzuschreiben, weil er 1993 seine Tätigkeit als Steuerberater beendet habe und sich die Mandanten einen neuen Steuerberater gesucht hätten, ist als neues tatsächliches Vorbringen unbeachtlich (vgl. § 118 Abs. 2 FGO, vgl. auch BFH-Urteil vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991, 306); nach den Feststellungen des FG war der Kläger bis ins Streitjahr 1994 als Steuerberater tätig.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

    Umfang der privaten Nutzung eines unternehmenseigenen Pkws

    Ist mithin das Fahrtenbuch als nicht ordnungsgemäß zu verwerfen, darf mangels objektiv nachprüfbarer Unterlagen geschätzt werden (st. Rspr.; vgl. z. B.: BFH vom 28.11.1990, Az: X R 119/88, BFH/NV 1991 S. 306).
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.06.2004 - 4 K 1425/01

    Vorsteuerabzug von unternehmerisch genutzten Wirtschaftsgütern

    Mangels objektiv nachprüfbarer Unterlagen darf der Privatanteil geschätzt werden (vgl. z.B.: BFH vom 28. November 1990 X R 119/88, BFH/NV 1991 S. 306).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht