Weitere Entscheidung unten: BFH, 12.12.1990

Rechtsprechung
   BFH, 31.01.1991 - V B 135/90   

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BFH, 31.01.1991 - V B 135/90 (https://dejure.org/1991,4502)
BFH, Entscheidung vom 31.01.1991 - V B 135/90 (https://dejure.org/1991,4502)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - V B 135/90 (https://dejure.org/1991,4502)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde bei eindeutiger Rechtslage zu einer Frage hinsichtlich der Fristen im Umsatzsteuerrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 563
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - V B 135/90
    Durch die Bekanntgabe des Jahresumsatzsteuerbescheids gehen die Ansprüche auf Vorauszahlung von Umsatzsteuer für die Vorauszahlungszeiträume des Kalenderjahres materiell-rechtlich in dem Anspruch für das Kalenderjahr zu entrichtende Steuer oder in dem Überschuß (§ 18 Abs. 3 Satz 1 UStG 1980) auf (vgl. BFH-Urteil vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370).
  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - V B 135/90
    Es kann dahinstehen, ob die Kläger ihrer Pflicht zur Darlegung, weshalb diese Rechtsfrage für das beabsichtigte Revisionsverfahren klärungsbedürftig ist, in dem gesetzlich geforderten Umfang nachgekommen sind, oder ob sie dies, weil es offenkundig ist, nicht darzulegen brauchten (vgl. dazu Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725).
  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Zu diesen "formellen" Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheides, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt blieben, gehörten z.B. auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheides in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), festgesetzte Verspätungszuschläge (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 XI R 73/94, BFHE 177, 570, BStBl II 1996, 259) oder --bei negativer Steuer-- die Auszahlung des an einen Dritten abgetretenen Vorsteuerüberschusses (Senatsurteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, BFHE 177, 8, BStBl II 1995, 862), ferner die Säumnis (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563).

    Sie seien Teil der Festsetzung der für das Kalenderjahr (noch) geschuldeten Umsatzsteuer (vgl. BFH/NV 1991, 563, m.w.N.).

  • BFH, 12.10.1999 - VII R 98/98

    Der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners steht der Erlass des

    Vielmehr gehen die Ansprüche auf Vorauszahlung von Umsatzsteuer für die Voranmeldungszeiträume des Kalenderjahres materiell-rechtlich in die für das Kalenderjahr zu entrichtende Steuer oder in den Überschuß ein (§ 18 Abs. 3 Satz 1 UStG; vgl. Senatsentscheidung in BFHE 178, 532, 535, BStBl II 1995, 916, und BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563, m.w.N.).
  • BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95

    Kostenerstattungsanspruch - Kostenfestsetzungsverfahren - Aufrechnung -

    Zu diesen formellen Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheids, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, gehören nicht nur auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheids in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), festgesetzte Verspätungszuschläge (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 XI R 73/94, BFHE 177, 570) oder - bei negativer Steuer - die Auszahlung des an einen Dritten abgetretenen Vorsteuerüberschusses (Senatsurteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 378, BStBl II 1995, 862), sondern auch die Fälligkeit von Vorauszahlungsansprüchen und die Säumnis (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563).

    Sie sind Teil der Festsetzung der für das Kalenderjahr (noch) geschuldeten Umsatzsteuer (vgl. BFH/NV 1991, 563 m. w. N.).

  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

    Maßgeblich für die Berechnung des Zeitraums der Anlaufhemmung (§ 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO) ist auch in einem Fall, in dem eine Umsatzsteuervoranmeldung abgegeben wurde, stets ob und ggf. wann die Umsatzsteuerjahreserklärung abgegeben wurde (BFH-Urteil vom 23. Juni 1993 X R 214/87, BFH/NV 1994, 295, zu 2.a; BFH-Beschluss vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563; Birkenfeld, a.a.O., § 210 Rz. 273; Ruban in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 170 AO Rn. 17; Cöster in: Pahlke/König, a.a.O., § 170 Rn. 28, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Düsseldorf, 04.06.2002 - 10 K 1599/98

    Haftung für Umsatzsteuer bei befristeter BGB -Gesellschaft

    Für den Beginn der vierjährigen Festsetzungsfrist ist dagegen nicht die Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen, sondern die Abgabe der Umsatzsteuer-Jahreserklärung maßgebend, so dass die Festsetzungsfrist mit Ablauf des Kalenderjahres beginnt, in dem die Umsatzsteuer-Jahreserklärung der Finanzbehörde eingereicht wird (BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77; BFH-Beschlüsse vom 2. Dezember 1991 V B 74/91, BFH/NV 1992, 572; vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991 563; Finanzgericht - FG - Baden-Württemberg, Urteil vom 12. März 1990 X K 241/89, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 399).
  • FG Köln, 12.08.1998 - 6 K 8184/97

    Verbindung eines Erbbaurechtsanteils mit dem Sondereigentum an einer gewerblichen

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  • BFH, 02.12.1991 - V B 74/91

    Maßgeblichkeit der Umsatzsteuerjahreserklärung für den Beginn der

    Für den Beginn der Festsetzungsfrist (§ 170 Abs. 2 Nr. 2, § 171 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977) ist nicht die Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldungen für Voranmeldungszeiträume 1983, sondern die Abgabe oder Nichtabgabe der Umsatzsteuerjahreserklärung maßgebend (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, Umsatzsteuer-Rundschau - UR - 1991, 235).
  • FG Düsseldorf, 24.01.2002 - 10 K 1599/98

    Inanspruchnahme von Gesellschaftern einer GbR wegen der Haftung für

    Für den Beginn der vierjährigen Festsetzungsfrist ist dagegen nicht die Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen, sondern die Abgabe der Umsatzsteuer-Jahreserklärung maßgebend, so dass die Festsetzungsfrist mit Ablauf des Kalenderjahres beginnt, in dem die Umsatzsteuer-Jahreserklärung der Finanzbehörde eingereicht wird (BFH-Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 47/91, BFH/NV 1994, 77; BFH-Beschlüsse vom 2. Dezember 1991 V B 74/91, BFH/NV 1992, 572; vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991 563; Finanzgericht - FG - Baden-Württemberg, Urteil vom 12. März 1990 X K 241/89, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 399).
  • BFH, 28.08.1991 - V B 118/91

    Anforderungen an die Aufwerfung einer klärungsbedürftigen Rechtsfrage im Sinne

    An dieser Rechtsprechung hat er festgehalten und hat z. B. in dem Beschluß vom 12. Dezember 1990 V B 69/90 (BFH/NV 1991, 563, 564) verdeutlicht, daß der Steuerpflichtige seine Behauptung, die Zwischenvermietung sei zur Abwendung von Mietausfällen vorgenommen worden, unter Beweis stellen muß.
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Rechtsprechung
   BFH, 12.12.1990 - V B 69/90   

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https://dejure.org/1990,9465
BFH, 12.12.1990 - V B 69/90 (https://dejure.org/1990,9465)
BFH, Entscheidung vom 12.12.1990 - V B 69/90 (https://dejure.org/1990,9465)
BFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1990 - V B 69/90 (https://dejure.org/1990,9465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Amtsaufklärungspflichten eines Finanzgerichts bei rechtsmissbräuchlicher Zwischenvermietung eines Einfamilienhauses

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 563
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 29.10.1987 - V B 61/87

    Fortbestand des Vorbehalts der Nachprüfung bei fehlendem Vorbehaltsvermerk im

    Auszug aus BFH, 12.12.1990 - V B 69/90
    Insoweit hätten sie darlegen und unter Beweis stellen müssen (vgl. zur Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen gemäß § 90 der Abgabenordnung - AO 1977 -, § 76 Abs. 1 Satz 2 FGO in Zwischenvermietungsfällen: Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1987 V B 109/86, BFHE 151, 247, BStBl II 1988, und Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 101/75, BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562), daß sie im Zeitpunkt der Entscheidung über die Vermietung ernsthaft mit Mietausfällen hatten rechnen müsen (vgl. zu der dabei anzustellenden Vorausschau: BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1987 V B 61/87, BFHE 151, 251, BStBl II 1988, 45).
  • BFH, 04.08.1987 - V B 16/87

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Auszug aus BFH, 12.12.1990 - V B 69/90
    Die Kläger haben nämlich demselben Mieter ihr Grundstück zuvor (im Mietkaufmodell) verkauft, ohne daß sie davon durch die geschilderten Einkommensverhältnisse des Mieters abgehalten worden waren (zur Beurteilung der Zwischenvermietung im Mietkaufmodell vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1984 V R 118/82, BFHE 141, 339, BStBl II 1984, 678; zur Beurteilung der Zwischenvermietung nur einer Wohnung vgl. BFH-Beschluß vom 4. August 1987 V B 16/87, BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 29.10.1987 - V B 109/86

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Auszug aus BFH, 12.12.1990 - V B 69/90
    Insoweit hätten sie darlegen und unter Beweis stellen müssen (vgl. zur Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen gemäß § 90 der Abgabenordnung - AO 1977 -, § 76 Abs. 1 Satz 2 FGO in Zwischenvermietungsfällen: Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1987 V B 109/86, BFHE 151, 247, BStBl II 1988, und Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 101/75, BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562), daß sie im Zeitpunkt der Entscheidung über die Vermietung ernsthaft mit Mietausfällen hatten rechnen müsen (vgl. zu der dabei anzustellenden Vorausschau: BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1987 V B 61/87, BFHE 151, 251, BStBl II 1988, 45).
  • BFH, 17.05.1984 - V R 118/82

    Einschaltung eines Zwischenmieters beim Mietkauf-Modell ist Gestaltungsmissbrauch

    Auszug aus BFH, 12.12.1990 - V B 69/90
    Die Kläger haben nämlich demselben Mieter ihr Grundstück zuvor (im Mietkaufmodell) verkauft, ohne daß sie davon durch die geschilderten Einkommensverhältnisse des Mieters abgehalten worden waren (zur Beurteilung der Zwischenvermietung im Mietkaufmodell vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1984 V R 118/82, BFHE 141, 339, BStBl II 1984, 678; zur Beurteilung der Zwischenvermietung nur einer Wohnung vgl. BFH-Beschluß vom 4. August 1987 V B 16/87, BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 24.06.1976 - IV R 101/75

    Feststellungslast des Steuerpflichtigen - Minderung des Betriebsvermögens -

    Auszug aus BFH, 12.12.1990 - V B 69/90
    Insoweit hätten sie darlegen und unter Beweis stellen müssen (vgl. zur Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen gemäß § 90 der Abgabenordnung - AO 1977 -, § 76 Abs. 1 Satz 2 FGO in Zwischenvermietungsfällen: Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1987 V B 109/86, BFHE 151, 247, BStBl II 1988, und Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 101/75, BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562), daß sie im Zeitpunkt der Entscheidung über die Vermietung ernsthaft mit Mietausfällen hatten rechnen müsen (vgl. zu der dabei anzustellenden Vorausschau: BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1987 V B 61/87, BFHE 151, 251, BStBl II 1988, 45).
  • BFH, 28.08.1991 - V B 118/91

    Anforderungen an die Aufwerfung einer klärungsbedürftigen Rechtsfrage im Sinne

    An dieser Rechtsprechung hat er festgehalten und hat z. B. in dem Beschluß vom 12. Dezember 1990 V B 69/90 (BFH/NV 1991, 563, 564) verdeutlicht, daß der Steuerpflichtige seine Behauptung, die Zwischenvermietung sei zur Abwendung von Mietausfällen vorgenommen worden, unter Beweis stellen muß.
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