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Rechtsprechung
   BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90   

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BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90 (https://dejure.org/1991,7778)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1991 - VII B 221/90 (https://dejure.org/1991,7778)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1991 - VII B 221/90 (https://dejure.org/1991,7778)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1992, 82
  • BFH/NV 1991, 619
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Dies bedeutet, daß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG auch durch eine gerichtliche Entscheidung verletzt wird, die bei verständiger Würdigung der das GG beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (BVerfG-Beschluß vom 30. Juni 1970 2 BvR 48/70, BVerfGE 29, 45, 149 m. w. N.).

    Das gilt jedenfall dann, wenn die offenbare Unrichtigkeit des Verweisungsbeschlusses auf einem Subsumtionsirrtum des verweisenden Gerichts oder einer fehlerhaften Auslegung der maßgeblichen Rechtswegnorm beruht (vgl. BVerfG in BVerfGE 29, 45, 50; ebenso auch Schleswig-Holsteinisches FG in EFG 1975, 482).

  • BAG, 12.04.1972 - 5 AR 98/72

    Gesetzwidrige Verweisungsbeschlüsse - Bestimmungsverfahren - Nachverfahren eines

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Ferner ist ein Verweisungsbeschluß nicht bindend, wenn er unter Verletzung des in Art. 103 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör ergangen ist (Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 17. Februar 1971 5 AR 376/70, Betriebs-Berater - BB - 1973, 754; Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Düsseldorf vom 20. Januar 1975 19 AR 21/74, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1975, 142) oder wenn er jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH-Urteil vom 18. November 1958 VIII ZR 131/57, BGHZ 28, 349, 350; BAG-Beschluß vom 12. April 1972 5 AR 98/72, NJW 1972, 1216; Kissel, a. a.O., § 17 Rdnr. 49).

    Zweifelhaft erscheint, ob die Bindungswirkung - wie zum Teil angenommen wird - auch dann schon entfällt, wenn die Verweisungsentscheidung "offensichtlich unrichtig" bzw. "offenbar gesetzwidrig" ist ( so BAG-Beschlüsse vom 4. November 1971 5 AR 329/71, und vom 12. April 1972 5 AR 98/72, BB 1973, 754; Schleswig-Holsteinisches FG, Beschluß vom 14. April 1975 I 166/74, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1975, 482).

  • BGH, 13.02.1980 - 3 StR 5/80

    Bindungswirkung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses - Zuständigkeit der

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Die Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses entfällt nach überwiegender Ansicht jedenfalls dann, wenn dieser mit den Grundprinzipien der rechtsstaatlichen Ordnung in Widerspruch steht, wenn er also auf Willkür des verweisenden Gerichts beruht (BGH-Urteil vom 13. Februar 1980 3 StR 5/80, NJW 1980, 1586 [BGH 13.02.1980 - 3 StR 5/80 (S)]; Gräber / Koch, a. a. O., § 34 Rdnr. 24; Tipke / Kruse, a. a. O., § 34 FGO Tz. 3 a. E.; Kissel, a. a. O., § 17 Rdnr. 49).
  • BGH, 02.05.1955 - I ARZ 213/54

    Negativer Kompetenzkonflikt mit Arbeitsgericht

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Diese Bindungswirkung tritt auch dann ein, wenn die Verweisung sachlich nicht gerechtfertigt war, das verweisende Gericht also zu Unrecht den zu ihm beschrittenen Rechtsweg für unzulässig erklärt und deswegen die Verweisung an den anderen Gerichtszweig ausgesprochen hat oder wenn die Verweisung auf einem Verfahrensfehler beruht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 6. Juni 1967 IV C 216/65, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1967, 2128; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. Mai 1955 I ARZ 213/54, BGHZ 17, 168; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 34 FGO Tz. 3 a. E.; Gräber / Koch, a. a. O., § 34 Rdnr. 23; Kissel, a. a. O., § 17 Rdnr. 46, 49; Eyermann / Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 9. Aufl., § 41 Rdnr. 16 a; Redeker / von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 9. Aufl., § 41 Rdnr. 3).
  • BGH, 18.11.1958 - VIII ZR 131/57

    Verweisung an Verwaltungsgericht

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Ferner ist ein Verweisungsbeschluß nicht bindend, wenn er unter Verletzung des in Art. 103 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör ergangen ist (Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 17. Februar 1971 5 AR 376/70, Betriebs-Berater - BB - 1973, 754; Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Düsseldorf vom 20. Januar 1975 19 AR 21/74, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1975, 142) oder wenn er jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH-Urteil vom 18. November 1958 VIII ZR 131/57, BGHZ 28, 349, 350; BAG-Beschluß vom 12. April 1972 5 AR 98/72, NJW 1972, 1216; Kissel, a. a.O., § 17 Rdnr. 49).
  • BFH, 04.06.1970 - V R 92/66

    Verweisung einer Rechtssache - Gericht des ersten Rechtszugs - Gerichtsbarkeit -

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Daß dieser Antrag nur hilfsweise gestellt worden ist, ist unschädlich, da Verweisungsanträge ihrer Natur nach Hilfsanträge sind (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Juni 1970 V R 92/66, 10/67, BFHE 99, 185, BStBl II 1970, 648; Gräber / Koch, a. a. O., § 34 Rdnr. 15).
  • BAG, 17.02.1971 - 5 AR 376/70

    Verweisungsbeschlüsse - Gebot des rechtlichen Gehörs - Bestimmungsverfahren

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Ferner ist ein Verweisungsbeschluß nicht bindend, wenn er unter Verletzung des in Art. 103 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich garantierten Anspruchs auf rechtliches Gehör ergangen ist (Beschluß des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 17. Februar 1971 5 AR 376/70, Betriebs-Berater - BB - 1973, 754; Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Düsseldorf vom 20. Januar 1975 19 AR 21/74, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1975, 142) oder wenn er jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH-Urteil vom 18. November 1958 VIII ZR 131/57, BGHZ 28, 349, 350; BAG-Beschluß vom 12. April 1972 5 AR 98/72, NJW 1972, 1216; Kissel, a. a.O., § 17 Rdnr. 49).
  • BAG, 04.11.1971 - 5 AR 329/71

    Bestimmung des zuständigen Gerichts - Verweisungsbeschlüsse - Sachliche

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Zweifelhaft erscheint, ob die Bindungswirkung - wie zum Teil angenommen wird - auch dann schon entfällt, wenn die Verweisungsentscheidung "offensichtlich unrichtig" bzw. "offenbar gesetzwidrig" ist ( so BAG-Beschlüsse vom 4. November 1971 5 AR 329/71, und vom 12. April 1972 5 AR 98/72, BB 1973, 754; Schleswig-Holsteinisches FG, Beschluß vom 14. April 1975 I 166/74, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1975, 482).
  • FG Schleswig-Holstein, 14.04.1975 - I 166/74
    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - VII B 221/90
    Zweifelhaft erscheint, ob die Bindungswirkung - wie zum Teil angenommen wird - auch dann schon entfällt, wenn die Verweisungsentscheidung "offensichtlich unrichtig" bzw. "offenbar gesetzwidrig" ist ( so BAG-Beschlüsse vom 4. November 1971 5 AR 329/71, und vom 12. April 1972 5 AR 98/72, BB 1973, 754; Schleswig-Holsteinisches FG, Beschluß vom 14. April 1975 I 166/74, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1975, 482).
  • BVerwG, 23.11.2005 - 6 C 2.05

    Vorbeugende Verbrechensbekämpfung; Strafverfolgungsvorsorge; Rechtsweg;

    Selbst wenn nämlich das Verwaltungsgericht den Verwaltungsrechtsweg in irriger Weise bejaht hätte, müsste das zuständige Gericht die volle Rechtsschutzfunktion übernehmen, das einschlägige materielle Recht anwenden und, wenn ihm mehrere Klage- oder Verfahrensarten nach seiner Prozessordnung zur Verfügung stehen, in derjenigen Verfahrensart entscheiden, die am meisten dem Rechtsschutzbegehren des Klägers entspricht (Urteil vom 6. Juni 1967 - BVerwG IV C 216.65 - Buchholz 310 § 41 VwGO Nr. 15 = BVerwGE 27, 170; s.a. BFH, Beschluss vom 23. April 1991 - VII B 221/90 - RPfleger 1992, 82; Schenke, Verwaltungsprozessrecht, 9.Aufl. 2004, Rn. 159; Hufen, Verwaltungsprozessrecht, 5. Aufl. 2003, § 11 Rn. 98).
  • BGH, 08.07.2003 - X ARZ 138/03

    Bindungswirkung einer Rechtswegverweisung

    Hiervon kann jedoch allenfalls dann ausgegangen werden, wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (BVerfGE 29, 45, 49; vgl. auch Senat, BGHZ 85, 116, 118 f.; BFH, Beschl. v. 23.4.1991 - VII B 221/90, RPfl. 1992, 82).
  • BGH, 13.11.2001 - X ARZ 266/01

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in einem Kompetenzkonflikt zwischen Arbeits-

    Eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung wäre in Anbetracht der durch § 17 a GVG selbst eröffneten Überprüfungsmöglichkeit allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.11.1994 - IX AV 1.94, DVBl. 1995, 572 m.w.N.; auch BAG, aaO), etwa wenn der Beschluß jeder Grundlage entbehrt oder dazu führt, daß die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen sich in einer nicht mehr hinnehmbaren Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters entfernt hat (vgl. BGH, Beschl. v. 24.02.2000 - III ZB 33/99, NJW 2000, 1343, 1344; auch BVerwGE 29, 45, 49 m.w.N.; BFH, Beschl. v. 23.04.1991 - VII B 221/90, Rechtspfleger 1992, 82 f.).
  • BGH, 09.04.2002 - X ARZ 24/02

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem Zuständigkeitskonflikt zwischen

    Hiervon kann jedoch allenfalls dann ausgegangen werden, wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (BVerfGE 29, 45, 49; vgl. auch Senat BGHZ 85, 116, 118 f. - Auflaufbremse; BFH, Beschl. v. 23.4.1991 - VII B 221/90, RPfl 1992, 82).
  • BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S

    Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit

    Der BFH begründete die Rückverweisung eines Gebührenstreits zwischen Steuerberater und Auftraggeber vom Finanzgericht an das Landgericht mit verfassungsrechtlichen Erwägungen: Da beim Finanzgericht ausschließlich der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle für die Festsetzung des streitigen Gebührenanspruchs zuständig gewesen wäre, hätte eine verbindliche Verweisung die erhobene Gebührenklage einer richterlichen Entscheidung ganz entzogen (BFH Rpfleger 1992, 82 = BFH/NV 1991, 619).
  • BSG, 25.10.2004 - B 7 SF 20/04 S

    Bestimmung des örtlich zuständigen Sozialgerichts im sozialgerichtlichen

    Eine Ausnahme kommt nach der stRspr des Senats nur dann in Betracht, wenn die Verweisung willkürlich ist oder auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze beruht (vgl dazu nur BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 f und BFH/NV 1991, 619 ff).
  • BGH, 25.09.2007 - X ARZ 256/07

    Bindungswirkung einer rechtswidrigen Rechtswegverweisung

    Hiervon kann jedoch allenfalls dann ausgegangen werden, wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheint und offensichtlich unhaltbar ist (BVerfGE 29, 45, 49; vgl. auch Senat BGHZ 85, 116, 118 f. - Auflaufbremse; BFH, Beschl. v. 23.4.1991 - VII B 221/90, RPfl 1992, 82; Sen.Beschl. v. 9.4.2002, aaO).
  • BGH, 13.11.2001 - X ARZ 266/01
    Eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung wäre in Anbetracht der durch § 17 a GVG selbst eröffneten Überprüfungsmöglichkeit allenfalls bei "extremen Verstößen" denkbar (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.11.1994 - IX AV 1.94, DVBl. 1995, 572 m.w.N.; auch BAG, aaO), etwa wenn der Beschluß jeder Grundlage entbehrt oder dazu führt, daß die Verweisung bei Auslegung und Anwendung der maßgeblichen Normen sich in einer nicht mehr hinnehmbaren Weise von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz des gesetzlichen Richters entfernt hat (vgl. BGH, Beschl. v. 24.02.2000 - III ZB 33/99, NJW 2000, 1343, 1344; auch BVerwGE 29, 45, 49 m.w.N.; BFH, Beschl. v. 23.04.1991 - VII B 221/90, Rechtspfleger 1992, 82 f.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.06.2010 - 12 K 12053/10

    Finanzrechtsweg: Klage eines Steuerberaters wegen Entgelt für die geistige

    Denn die von dem Kläger geltend gemachten vertraglichen Vergütungsansprüche wie auch der - nach Auffassung des Klägers - auf Vertragsverletzung beruhende Schadensersatzanspruch sind zivilrechtlicher Natur (vgl. hierzu auch: Bundesfinanzhof [BFH], Beschluss vom 23.04.1991 - VII B 221/90, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 1991, 619 [621]; Gräber/Koch, FGO, 6. Auflage [2006], § 33 Randnummer [Rdnr.] 30, Stichwort: "Gebührenanspruch des steuerlichen Beraters").
  • KG, 11.08.2003 - 2 AR 26/03

    Rechtsweg: Voraussetzung für eine Durchbrechung der gesetzlichen Bindungswirkung

    Hiervon könne aber allenfalls dann ausgegangen werden, wenn die Entscheidung bei verständiger Würdigung der das Grundgesetz beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich erscheine und offensichtlich unhaltbar sei (BVerfGE 29, 45, 49; vgl. auch BGHZ 85, 116, 118 f.-Auflaufbremse; BFH RPfl 1992, 82).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1990 - VII R 14/89   

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https://dejure.org/1990,5755
BFH, 13.11.1990 - VII R 14/89 (https://dejure.org/1990,5755)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1990 - VII R 14/89 (https://dejure.org/1990,5755)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1990 - VII R 14/89 (https://dejure.org/1990,5755)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 619
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 15.05.1990 - VII R 78/89

    Gewährung der Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für einen Personkraftwagen der

    Auszug aus BFH, 13.11.1990 - VII R 14/89
    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 15. Mai 1990 VII R 78/89, BFH/NV 1991, 123) wäre es im Falle einer Sachentscheidung wegen Fehlens der für die weitergehende Steuerbefreiung - auch - erforderlichen zulassungsbehördlichen Feststellung als "schadstoffarm" auf die Gültigkeit von § 3 b KraftStG 1979 nicht angekommen (ebenso die Vorinstanz); die Revision wäre danach - grundsätzlich - ohne Erfolg geblieben.

    Andererseits hat der Senat in einem gleichgelagerten Fall (Urteil in VII R 78/89) die Kosten der beklagten Finanzbehörde insoweit auferlegt, als sich die Hauptsache nach Erlaß eines besserstellenden Bescheides gemäß § 3 f KraftStG 1979 erledigt hatte (vgl. auch § 138 Abs. 2 Satz 1 FGO).

  • BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Eine Ausnahme kommt nach der Rechtsprechung jedoch dann in Betracht, wenn die Verweisung willkürlich ist oder auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze beruht (vgl dazu nur BSG SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 f und BFH/NV 1991, 619 ff).
  • BSG, 01.06.2005 - B 13 SF 4/05 S

    Beachtlichkeit des Verweisungsbeschlusses

    Er beruht weder auf Willkür noch auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze; insbesondere ist er nach Anhörung der Beteiligten ergangen (vgl. hierzu nur BSG vom 25. Februar 1999, SozR 3-1720 § 17a Nr. 11 S 19 ff und BFH/NV 1991, 619 ff).
  • FG Hamburg, 11.04.2001 - V 21/01

    Rückforderung von Steuererstattungen bei angezeigter Abtretung;

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  • BFH, 16.06.1992 - V R 104/87

    Verteilung der Kosten eines Verfahrens wegen Umsatzsteuer nach beiderseitiger

    Die Vorentscheidung über die Rechtmäßigkeit der ursprünglichen Steuerfestsetzung für 1983 ist wirkungslos geworden (vgl. BFH-Beschluß vom 13. November 1990 VIII R 14/89, BFH/NV 1991, 619).
  • BFH, 12.03.1992 - V R 32/92

    Kostentragung bei offensichtlich aussichtsloser Klage

    Die Vorentscheidung über die Rechtmäßigkeit der ursprünglichen Umsatzsteuerfestsetzung für 1984 ist wirkungslos geworden (vgl. dazu die ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. BFH-Beschluß vom 13. November 1990 VII R 14/89, BFH/NV 1991, 619).
  • BFH, 14.10.1992 - IV R 134/90

    Gegenstandslosigkeit einer Vorentscheidung wegen übereinstimmender gegenseitiger

    Aufgrund beiderseitig übereinstimmender, wirksamer Erledigungserklärungen der Beteiligten in der Revisionsinstanz hat sich der verbleibende Rechtsstreit wegen Gewinnfeststellung 1985 in der Hauptsache erledigt, so daß die Vorentscheidung gegenstandslos ist und nur noch gemäß § 138 der Finanzgerichtsordnung (FGO) über die Kosten des Verfahrens zu entscheiden ist (BFH-Beschluß vom 13. November 1990 VII R 14/89, BFH/NV 1991, 619).
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