Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.03.1991

Rechtsprechung
   BFH, 15.03.1991 - III R 18/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3875
BFH, 15.03.1991 - III R 18/88 (https://dejure.org/1991,3875)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1991 - III R 18/88 (https://dejure.org/1991,3875)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1991 - III R 18/88 (https://dejure.org/1991,3875)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3875) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage für "begünstigte Investitionen" in einem Betrieb oder einer Betriebsstätte im Inland

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 626
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 23.05.1986 - III R 66/85

    Verbleiben im Betrieb - Betrieb des Investors - Wirtschaftsgut - Kurzfristige

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Im übrigen entspreche die Drei-Monats-Regelung der Rechtsprechung (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916) nicht dem Gesetz.

    Hat der Steuerpflichtige das von ihm angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgut einem anderen zur Nutzung überlassen, so ist nach der Rechtsprechung des Senats vorrangig zu prüfen, wo das Wirtschaftsgut verblieben ist; denn die Entscheidung darüber, ob das Wirtschaftsgut ausschließlich oder fast ausschließlich betrieblich genutzt wird, ist nach den Verhältnissen desjenigen zu beurteilen, bei dem das Wirtschaftsgut verblieben ist (BFH-Urteil in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916).

    Den in verschiedenen zulagerechtlichen Vorschriften enthaltenen Begriff "Verbleiben" hat der Senat in ständiger Rechtsprechung als eine dauerhafte räumliche bzw. tatsächliche Beziehung des Wirtschaftsguts zu dem Betrieb oder der Betriebsstätte verstanden (vgl. BFH in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916, m. w. N.).

    Wird diese Frist im Einzelfall nicht überschritten, ist regelmäßig davon auszugehen, daß ein Investor die tatsächliche Gewalt über einen vermieteten Gegenstand innerhalb kurzer Zeit wiedererlangt (BFH-Urteile in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916, und vom 10. März 1989 III R 138/84, BFH/NV 1989, 806).

    Nachdem der Senat diese Erwägungen in seinem Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83 (BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739 zu 2 d) jedoch ausdrücklich wieder aufgegeben hat, kann das Merkmal der tatsächlichen Einwirkungsmöglichkeit des Steuerpflichtigen nur für Fälle einer kurzfristigen, drei Monate nicht überschreitenden Gebrauchsüberlassung von Wirtschaftsgütern von Bedeutung sein (BFH in BFHE 157, 472, BStBl II 1989, 903); in derartigen Fällen verbleibt das Wirtschaftsgut trotz Vermietung im Betrieb des Investors, weil dieser regelmäßig innerhalb kurzer Frist wieder die tatsächliche Gewalt über das vermietete Wirtschaftsgut wiedererlangt (BFH in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916).

    Sind die vermieteten Trailer danach nicht im Betrieb der Klägerin verblieben, so kommt es auf die Verhältnisse beim Mieter an (BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916), der die Verbleibensvoraussetzung in einem Betrieb oder einer Betriebsstätte im Inland erfüllen muß (§ 4 b Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 c, bb InvZulG).

  • BFH, 14.07.1989 - III R 29/88

    Investitionszulage - Bürogebäude - Verbleiben im Betrieb - Vermietung -

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Da der Streitfall insoweit keine Besonderheiten zeigt, verweist der Senat auf seine dazu ergangenen Entscheidungen (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1985 III R 79/82, BFHE 145, 479, BStBl II 1986, 150, und vom 14. Juli 1989 III R 29/88, BFHE 157, 472, BStBl II 1989, 903).

    Nachdem der Senat diese Erwägungen in seinem Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83 (BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739 zu 2 d) jedoch ausdrücklich wieder aufgegeben hat, kann das Merkmal der tatsächlichen Einwirkungsmöglichkeit des Steuerpflichtigen nur für Fälle einer kurzfristigen, drei Monate nicht überschreitenden Gebrauchsüberlassung von Wirtschaftsgütern von Bedeutung sein (BFH in BFHE 157, 472, BStBl II 1989, 903); in derartigen Fällen verbleibt das Wirtschaftsgut trotz Vermietung im Betrieb des Investors, weil dieser regelmäßig innerhalb kurzer Frist wieder die tatsächliche Gewalt über das vermietete Wirtschaftsgut wiedererlangt (BFH in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916).

  • BFH, 04.11.1977 - III R 145/74

    Anschaffung eines Geschirrspülautomaten - Anlagevermögen einer

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Bei einer Vermietung an Gewerbetreibende sei allein auf die überwiegende gewerbliche Nutzung der Wirtschaftsgüter abzustellen (BFH-Urteile vom 4. November 1977 III R 145/74, BFHE 124, 470, BStBl II 1978, 353, und vom 7. März 1980 III R 92/78, BFHE 130, 221, BStBl II 1980, 412).

    Auch der Hinweis auf die BFH-Urteile in BFHE 124, 470, BStBl II 1978, 353, und BFHE 130, 221, BStBl II 1980, 412, wonach nur auf die überwiegende betriebliche Nutzung der Wirtschaftsgüter abzustellen sei, geht fehl; denn insoweit handelt es sich nicht um Vermietungsfälle, sondern um Fälle einer gemischten Nutzung durch den Investor.

  • BFH, 07.03.1980 - III R 92/78

    Fernsehgerät - Fernsehautor - Regisseur - Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Bei einer Vermietung an Gewerbetreibende sei allein auf die überwiegende gewerbliche Nutzung der Wirtschaftsgüter abzustellen (BFH-Urteile vom 4. November 1977 III R 145/74, BFHE 124, 470, BStBl II 1978, 353, und vom 7. März 1980 III R 92/78, BFHE 130, 221, BStBl II 1980, 412).

    Auch der Hinweis auf die BFH-Urteile in BFHE 124, 470, BStBl II 1978, 353, und BFHE 130, 221, BStBl II 1980, 412, wonach nur auf die überwiegende betriebliche Nutzung der Wirtschaftsgüter abzustellen sei, geht fehl; denn insoweit handelt es sich nicht um Vermietungsfälle, sondern um Fälle einer gemischten Nutzung durch den Investor.

  • BFH, 10.03.1989 - III R 138/84

    Voraussetzungen für einen Antrag auf Investitionszulage bei Anschaffung von neuen

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Wird diese Frist im Einzelfall nicht überschritten, ist regelmäßig davon auszugehen, daß ein Investor die tatsächliche Gewalt über einen vermieteten Gegenstand innerhalb kurzer Zeit wiedererlangt (BFH-Urteile in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916, und vom 10. März 1989 III R 138/84, BFH/NV 1989, 806).
  • BFH, 23.05.1986 - III R 144/85

    Betriebliche Nutzung - Investor - Überlassung zur Nutzung - Überlassen eines Kfz

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Für die Entscheidung des Senats vom 23. Mai 1986 III R 144/85 (BFHE 147, 195, BStBl II 1986, 919) war dieses Kriterium zwar ausschlaggebend; auch hat der Senat in seinem eine Vollziehungsaussetzung nach § 69 der Finanzgerichtsordnung (FGO) betreffenden Beschluß vom 24. April 1986 III B 55/85 (BFHE 146, 329, BStBl II 1986, 573) angedeutet, die Möglichkeit der Einflußnahme des Investors auf das Wirtschaftsgut könne als übergeordnetes Prinzip Ausnahmen von der Verbleibregelung rechtfertigen.
  • BFH, 25.10.1985 - III R 79/82

    Investitionszulage - Energieerzeugung - Energieverteilung - Anlage - Betrieb

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Da der Streitfall insoweit keine Besonderheiten zeigt, verweist der Senat auf seine dazu ergangenen Entscheidungen (BFH-Urteile vom 25. Oktober 1985 III R 79/82, BFHE 145, 479, BStBl II 1986, 150, und vom 14. Juli 1989 III R 29/88, BFHE 157, 472, BStBl II 1989, 903).
  • BFH, 09.03.1962 - I B 156/58

    Betriebsstätte des Versicherungsunternehmens bei selbstständig gewerbetreibendem

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Zwar konnten nach § 16 Abs. 2 Nr. 2 des Steueranpassungsgesetzes u. a. auch die dem ständigen Vertreter eines Unternehmers dienenden Geschäftseinrichtungen als Betriebsstätten angesehen werden; diese Fiktion galt indessen nur für den Fall, daß es sich um die Geschäftseinrichtung des Vertretenen gehandelt hatte (vgl. BFH-Beschluß vom 9. März 1962 I B 156/58 S, BFHE 74, 614, BStBl III 1962, 227).
  • BFH, 24.04.1986 - III B 55/85

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - BMF-Schreiben - Betrieb des Investors -

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Für die Entscheidung des Senats vom 23. Mai 1986 III R 144/85 (BFHE 147, 195, BStBl II 1986, 919) war dieses Kriterium zwar ausschlaggebend; auch hat der Senat in seinem eine Vollziehungsaussetzung nach § 69 der Finanzgerichtsordnung (FGO) betreffenden Beschluß vom 24. April 1986 III B 55/85 (BFHE 146, 329, BStBl II 1986, 573) angedeutet, die Möglichkeit der Einflußnahme des Investors auf das Wirtschaftsgut könne als übergeordnetes Prinzip Ausnahmen von der Verbleibregelung rechtfertigen.
  • BFH, 20.05.1988 - III R 86/83

    Betriebsaufspaltung - Organschaft - Verbundenes Unternehmen - Bindung des

    Auszug aus BFH, 15.03.1991 - III R 18/88
    Nachdem der Senat diese Erwägungen in seinem Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83 (BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739 zu 2 d) jedoch ausdrücklich wieder aufgegeben hat, kann das Merkmal der tatsächlichen Einwirkungsmöglichkeit des Steuerpflichtigen nur für Fälle einer kurzfristigen, drei Monate nicht überschreitenden Gebrauchsüberlassung von Wirtschaftsgütern von Bedeutung sein (BFH in BFHE 157, 472, BStBl II 1989, 903); in derartigen Fällen verbleibt das Wirtschaftsgut trotz Vermietung im Betrieb des Investors, weil dieser regelmäßig innerhalb kurzer Frist wieder die tatsächliche Gewalt über das vermietete Wirtschaftsgut wiedererlangt (BFH in BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916).
  • BFH, 27.09.2001 - X R 4/99

    Keine Sonderabschreibung nach § 7 g EStG für solche Wirtschaftsgüter, die nach

    b) Nur wenn es zur Erfüllung der Verbleibensvoraussetzung --wie nach § 2 Nr. 5 b (später Nr. 6) InvZV-- genügt, dass das Wirtschaftsgut in irgendeiner Betriebsstätte des Fördergebietes --also nicht unbedingt in einer Betriebsstätte des Anspruchsberechtigten-- verbleibt, ist eine auch längerfristige Verpachtung zulagenunschädlich, solange das Wirtschaftsgut einer Betriebsstätte eines Dritten im Fördergebiet zuzuordnen ist, dieser also die Verbleibensvoraussetzungen insoweit erfüllt (vgl. BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626, mit umfangreichen Nachweisen; Beschluss in BFH/NV 1999, 970).
  • BFH, 03.12.2020 - IV R 16/18

    Investitionsabzugsbetrag für Maschinenwerkzeuge bei Auftragsproduktion

    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter daher im Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten, unabhängig davon, ob der Investor den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter z.B. durch bestimmte Weisungsmöglichkeiten, Zutritts- oder Kontrollbefugnisse beeinflussen kann (z.B. BFH-Urteile vom 30.06.2005 - III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78; vom 03.08.2000 - III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446; vom 15.03.1991 - III R 18/88, BFH/NV 1991, 626, jeweils zum InvZulG).
  • BFH, 03.08.2000 - III R 76/97

    Verbleibensvoraussetzungen bei der Investitionszulage

    Nicht entscheidend ist hingegen, ob bei einer (längerfristigen) Gebrauchsüberlassung der Investor Einfluss auf den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter nehmen kann (Senatsurteil vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626).
  • BFH, 17.12.1997 - III R 38/91

    Investitionszulage bei Vermietung des angeschafften Wirtschftsgutes

    Zum Erfordernis des dreijährigen Verbleibens in einem Betrieb (einer Betriebsstätte) im Inland nach § 4 b Abs. 2 des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) 1982 hat der erkennende Senat außerdem unter dem Aspekt der sog. sachlichen Bindung mehrfach entschieden, daß ein kurzfristig, d. h. nicht länger als drei Monate, vermietetes Wirtschaftsgut noch im Betrieb des Investors verbleibt und daß es deshalb insoweit unerheblich ist, ob es sich bei dem Mieter um einen Gewerbetreibenden oder um eine Privatperson handelt (vgl. Senatsurteile vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916, und III R 85/85, BFH/NV 1987, 467; vom 15. März 1991 III R 18/88 BFH/NV 1991, 626).

    Soweit der Kläger ein Verbleiben der Wirtschaftsgüter in seinem Betrieb aus seiner tatsächlichen Einwirkungsmöglichkeit auf die vermieteten Computeranlagen im Rahmen seiner Anwenderbetreuungsaufgabe herleiten will und damit sinngemäß eine Ausnahme von der Drei-Monats-Regelung beanspurcht, ist darauf zu verweisen, daß der erkennende Senat das Entscheidungskriterium der tatsächlichen Einwirkungsmöglichkeit zwar zunächst anerkannt, aber mit Urteil vom 20. Mai 1988 III R 86/83 (BFHE 153, 481, BStBl II 1988, 739) als zu unscharf wieder aufgegeben hat (vgl. dazu auch Sentsurteil in BFH/NV 1991, 626).

  • BFH, 19.02.2004 - III R 14/02

    Investitionszulage bei Nutzungsüberlassung

    Werden sie --wie im Streitfall-- innerhalb des Drei-Jahres-Zeitraums an einen anderen Betrieb vermietet, bleibt nach der Rechtsprechung des Senats der Anspruch auf Investitionszulage erhalten, wenn es sich entweder um eine nur kurzfristige Nutzungsüberlassung --bis zu drei Monaten-- handelt oder wenn der Mieter "seinerseits die Verbleibensvoraussetzungen erfüllt" (Senatsurteile vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626, zu § 4b InvZulG 1982; vom 3. August 2000 III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446, zur Investitionszulagenverordnung; vom 13. Dezember 2001 III R 24/99, BFHE 196, 464, BStBl II 2002, 159, zum InvZulG 1991; vom 7. März 2002 III R 44/97, BFHE 198, 169, BStBl II 2002, 545, zum InvZulG 1993).
  • BFH, 28.02.2013 - III R 6/12

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung von Maschinenwerkzeugen bei

    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter dagegen in dem Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten (Senatsurteile vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916; vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626; vom 3. August 2000 III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446; vom 7. März 2002 III R 44/97, BFHE 198, 169, BStBl II 2002, 545; vom 19. Februar 2004 III R 14/02, BFHE 204, 537, BStBl II 2004, 570; vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78; ebenso Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590, Tz. 66, sowie Heß/Martin, Investitionszulagengesetz, § 2 Rz 166).
  • BFH, 28.02.2013 - III R 15/12

    Zulagenschädliche Nutzungsüberlassung an Ausbildungseinrichtung

    Bei langfristiger Überlassung verbleiben die Wirtschaftsgüter dagegen in dem Betrieb bzw. der Betriebsstätte des Nutzungsberechtigten (Senatsurteile vom 23. Mai 1986 III R 66/85, BFHE 147, 193, BStBl II 1986, 916; vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626; vom 3. August 2000 III R 76/97, BFHE 194, 282, BStBl II 2001, 446; vom 7. März 2002 III R 44/97, BFHE 198, 169, BStBl II 2002, 545; vom 19. Februar 2004 III R 14/02, BFHE 204, 537, BStBl II 2004, 570; vom 30. Juni 2005 III R 47/03, BFHE 210, 538, BStBl II 2006, 78; ebenso Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. Mai 2008, BStBl I 2008, 590 Tz 66, sowie Heß/Martin, Investitionszulagengesetz, § 2 Rz 166).
  • BFH, 11.02.1999 - III B 51/98

    Verletzung des rechtlichen Gehörs; Divergenz; Verstoß gegen den klaren Inhalt der

    Genügt es zur Erfüllung der Verbleibensvoraussetzung --wie nach § 2 Nr. 5 b (später Nr. 6) der Verordnung über die Beantragung und die Gewährung für Anlageinvestitionen (InvZV) vom 4. Juli 1990 (Gesetzblatt der DDR --GBl DDR-- I Nr. 41, S. 621)-- hingegen, daß das Wirtschaftsgut in irgendeiner Betriebsstätte des Fördergebietes --also nicht unbedingt in einer Betriebsstätte des Anspruchsberechtigten-- verbleibt, so ist eine auch längerfristige Verpachtung zulagenunschädlich, solange das Wirtschaftsgut einer Betriebsstätte eines Dritten im Fördergebiet zuzuordnen ist (dieser also die Verbleibensvoraussetzungen insoweit erfüllt, vgl. BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626, m.umf.N.).
  • BFH, 26.06.2002 - III B 31/02

    Nutzungsüberlassung im Fördergebiet; Verbleibensvoraussetzung

    Nicht entscheidend ist hingegen, ob bei einer (längerfristigen) Gebrauchsüberlassung der Investor Einfluss auf den Einsatz der überlassenen Wirtschaftsgüter nehmen kann (Senatsurteil vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626).
  • BFH, 05.06.1997 - III R 186/94
    Der erkennende Senat hat insoweit zum Erfordernis des (dreijährigen) Verbleibens in einem Betrieb (einer Betriebsstätte) im Inland i. S. von § 4 b Abs. 2 InvZulG 1982/1986 mehrfach zur Vermietung von Kfz entschieden, daß ein kurzfristig, d. h. nicht länger als drei Monate vermietetes Wirtschaftsgut trotz der Nutzungsüberlassung an andere im Betrieb des Investors verbleibt und es deshalb insoweit unerheblich ist, ob es sich bei dem Mieter um einen Gewerbetreibenden oder um eine Privatperson handelt (vgl. Senatsurteile in BFHE 147, 193, [BFH 23.05.1986 - III R 66/85] BStBl II 1986, 916 [BFH 23.05.1986 - III R 66/85]; vom 23. Mai 1986 III R 85/85, BFH/NV 1987, 467; vom 15. März 1991 III R 18/88, BFH/NV 1991, 626).
  • BFH, 03.08.2000 - II R 76/97
  • FG Thüringen, 15.07.2014 - 3 K 966/13

    Begriff des "verbundenen Unternehmens" i.S. des § 2 Abs. 1 Satz 5 InvZulG 2007 -

  • FG Brandenburg, 27.08.1996 - 3 K 1488/95

    Investitionszulage; Kopiergeräte keine Betriebsstätte i. S. des § 2 InvZulG

  • FG Brandenburg, 13.06.1995 - 3 K 515/94

    Investitionszulagenansprüche einer Partenreederei ; Investitionszulagen beim

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.08.1995 - II 171/93

    Investitionszulage; Verbleiben einer Segelyacht

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 06.03.1991 - II R 134/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,22751
BFH, 06.03.1991 - II R 134/87 (https://dejure.org/1991,22751)
BFH, Entscheidung vom 06.03.1991 - II R 134/87 (https://dejure.org/1991,22751)
BFH, Entscheidung vom 06. März 1991 - II R 134/87 (https://dejure.org/1991,22751)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,22751) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 626
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

    Auszug aus BFH, 06.03.1991 - II R 134/87
    Anmerkung: Die Gründe der Entscheidung entsprechen denen des Urteils vom 6. März 1991 II R 133/87 (BStBl II 1991, 532); von einer Wiedergabe der Entscheidungsgründe wurde daher abgesehen.
  • BFH, 10.08.1994 - II R 41/91

    Bemessung der Grunderwerbsteuer (GrESt) - Maßgeblicher Gegenstand des

    Wegen der Einzelheiten wird auf die Senatsentscheidung vom 6. März 1991 II R 134/87 (BFH/NV 1991, 626) hingewiesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht