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Rechtsprechung
   BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90   

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BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90 (https://dejure.org/1991,6234)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1991 - VII B 188/90 (https://dejure.org/1991,6234)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1991 - VII B 188/90 (https://dejure.org/1991,6234)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 759
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.09.1989 - X R 8/86

    Keine Verfahrensaussetzung gem. § 74 FGO, wenn Einspruch zu Recht als unzulässig

    Auszug aus BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90
    Die Voraussetzungen von § 74 der Finanzgerichtsordnung (FGO) sind nicht gegeben, da es in dem vorliegenden Verfahren nicht zu einer Sachprüfung des Begehrens - hier: "Vollstreckungsschutz" - kommen kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, 207, BStBl II 1990, 177).
  • BFH, 14.06.1988 - VII B 15/88

    Zulässigkeit einer Umdeutung des ausdrücklichen Antrags auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90
    Dementsprechend hat der Senat entschieden, daß eine Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht zulässig ist und daß zur Geltendmachung eines Anspruchs nach § 257 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977, wenn er von der Finanzbehörde nicht anerkannt wird, nur eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage in Betracht kommen kann (Beschlüsse vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75 - Nr. 2 a. E. -, und vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212 f.).
  • BFH, 11.09.1989 - VII B 129/89

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für eine sog. Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BFH, 19.02.1991 - VII B 188/90
    Dementsprechend hat der Senat entschieden, daß eine Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht zulässig ist und daß zur Geltendmachung eines Anspruchs nach § 257 Abs. 1 Nr. 3 AO 1977, wenn er von der Finanzbehörde nicht anerkannt wird, nur eine Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage in Betracht kommen kann (Beschlüsse vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75 - Nr. 2 a. E. -, und vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212 f.).
  • BFH, 23.07.1996 - VII R 88/94

    - Vollstreckung des FA in Konkursmasse bei Unzulänglichkeit der Konkursmasse:

    Der Senat hat mehrfach entschieden, daß die Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der vom FA betriebenen Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht gegeben ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 21. April 1971 VII B 106/69, BFHE 102, 446, BStBl II 1971, 702; vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75; vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212; vom 19. Februar 1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759; anders nur bei Einwendungen des FA gegen die Vollstreckungsverfügung nach § 152 FGO, dazu BFH, Beschluß vom 20. Dezember 1983 VII B 73/83, BFHE 139, 494, BStBl II 1984, 205).
  • LSG Berlin, 17.03.2003 - L 14 B 81/02

    Zulässigkeit der Vollstreckungsabwehrklage; Verwaltungszwangsverfahren und

    Lehnt die Vollstreckungsbehörde die Einstellung der Vollstreckung ab oder bleibt sie untätig, sind dem Vollstreckungsschuldner dagegen die vorgesehenen Rechtsbehelfe (Einspruch nach § 347 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO bzw. "Untätigkeitseinspruch" nach § 347 Abs. 1 Satz 2 AO sowie gegebenenfalls Anfechtungs- und Verpflichtungs- bzw. Untätigkeitsklage beim Finanzgericht) gegeben, nicht jedoch die Vollstreckungsgegenklage (vgl. auch BFH, Beschluss vom 11. September 1989 - VII B 129/89 - sowie Beschluss vom 19. Februar 1991 - VII B 188/90 -).
  • BFH, 05.07.1999 - VIII B 28/99

    Ruhen des Verfahrens; Gründe zur Terminsaufhebung

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hat eine Anordnung des Ruhens des Verfahrens ebenso wie eine Aussetzung des Verfahrens in direkter oder entsprechender Anwendung des § 74 FGO dann zu unterbleiben, wenn das Rechtsschutzbegehren wegen Fehlens einer Sachurteilsvoraussetzung unter keinen Umständen Erfolg haben kann (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 13. Dezember 1990 III B 519/90, BFH/NV 1991, 469, und vom 18. Februar 1994 VI B 123/93, BFH/NV 1994, 548; vgl. ferner in bezug auf den Parallelfall der Verfahrensaussetzung gemäß § 74 FGO BFH-Beschluß vom 21. Juni 1991 VIII R 17/91, BFH/NV 1991, 832; BFH-Urteil vom 20. September 1989 X R 8/86, BFHE 158, 205, BStBl II 1990, 177; BFH-Beschlüsse vom 19. Februar 1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759; vom 10. November 1993 X B 83/93, BFHE 172, 197, BStBl II 1994, 119; vom 18. Februar 1994 X B 35/93, BFH/NV 1995, 120; vgl. auch Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, Kommentar, § 74 FGO Rdnr. 71).
  • SG Berlin, 30.08.2019 - S 205 AS 7068/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Sicherungsanordnung

    Für die Entscheidung der Einstellung der Vollstreckung nach § 257 AO ist nach nahezu einhelliger Auffassung in Rechtsprechung ( BFH 4.7.1986 - VII B 151/85; BFH 19.2.1991 - VII B 188/90 - BFH/NV 1991, 759; BFH 30.9.2002 - VII 16/02 (PKH) ) und Literatur ( Werth, in Klein, AO, 14. Aufl. 2018, § 250 Rn. 6; Fritsch, in Koenig, AO, 3. Aufl. 2014, § 257 Rn. 9; Kühnen/Seibel, in Lippross/Seibel, Basiskommentar Steuerrecht, Stand Mai 2019, § 257 AO Rn. 2; Potowski, AO-eKommentar, Stand Januar 2015, § 257 AO Rn. 10f.; Neumann, in Gosch, AO/FGO, Stand Dezember 2011, § 257 AO Rn. 13; Schütze, in BeckOK-AO, Stand April 2019, § 250 Rn. 65; Sadler, in ders., VwVG, 9. Aufl. 2014, § 5 Rn. 11 ) die Vollstreckungsbehörde (hier: Hauptzollamt) und nicht die ersuchende Behörde (Jobcenter oder Bundesagentur für Arbeit) zuständig.
  • FG Baden-Württemberg, 10.02.1995 - 9 K 173/91

    Duldungsbescheid zur Zwangsversteigerung bei Sicherungshypothek; Ermessensfehler

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  • FG Köln, 30.08.2012 - 6 K 130/08

    Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

    Das Gericht schließt sich auch insoweit der Rechtsprechung des BFH an (Beschlüsse vom 11.09.1989 VII B129/89, BFH/NV 1990, 212 und vom 19.02.1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759).
  • FG Münster, 11.03.2005 - 7 V 691/05

    Aussetzung von Vollstreckungsmaßnahmen bei für erloschen Halten der zu

    Der Einwand, dass der vom Finanzamt mit der Zwangsvollstreckung verfolgte Leistungsanspruch erloschen ist, kann, wie sich auch aus der Vorschrift des § 257 Abs. 1 Nr. 3 AO ergibt, grundsätzlich im Anfechtungsverfahren gegen Vollstreckungsmaßnahmen geltend gemacht werden (so auch BFH-Beschluss vom 19.02.1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759 m. w. N. und BFH-Beschluss vom 11.09.1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212).
  • BFH, 17.02.1994 - VII B 245/93
    Die Beschwerde gegen diese Entscheidung wurde zurückgewiesen (Senat, Beschluß vom 19. Februar 1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759).
  • BFH, 23.07.1996 - VI R 88/94
    Der Senat hat mehrfach entschieden, daß die Vollstreckungsgegenklage, mit der die Erklärung der Unzulässigkeit der vom FA betriebenen Vollstreckung unmittelbar durch das Gericht angestrebt wird, im steuerlichen Vollstreckungsverfahren nicht gegeben ist (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 21. April 1971 VII B 106/69, BFHE 102, 446, BStBl II 1971, 702; vom 14. Juni 1988 VII B 15/88, BFH/NV 1989, 75; vom 11. September 1989 VII B 129/89, BFH/NV 1990, 212; vom 19. Februar 1991 VII B 188/90, BFH/NV 1991, 759; anders nur bei Einwendungen des FA gegen die Vollstreckungsverfügung nach § 152 FGO, dazu BFH, Beschluß vom 20. Dezember 1983 VII B 73/83, BFHE 139, 494, BStBl II 1984, 205).
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Rechtsprechung
   BFH, 15.01.1991 - IX R 126/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,13921
BFH, 15.01.1991 - IX R 126/86 (https://dejure.org/1991,13921)
BFH, Entscheidung vom 15.01.1991 - IX R 126/86 (https://dejure.org/1991,13921)
BFH, Entscheidung vom 15. Januar 1991 - IX R 126/86 (https://dejure.org/1991,13921)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufklärungspflichten eines Finanzgerichts bei der Beurteilung von Vermietung und Verpachtung als vorabentstandene Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 759
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 08.02.1983 - VIII R 130/79

    Wirtschaftlicher Zusammenhang von vorab entstandenen Werbungskosten mit

    Auszug aus BFH, 15.01.1991 - IX R 126/86
    Für das weitere Verfahren verweist der erkennende Senat zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen für ein unbebautes Grundstück infolge eines wirtschaftlichen Zusammenhangs mit späteren Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als vorabentstandene Werbungskosten i. S. von § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG zu beurteilen sind, auf die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 8. Februar 1983 VIII R 163/81, BFHE 138, 202, BStBl II 1983, 355, und vom selben Tag VIII R 130/79, BFHE 138, 195, BStBl II 1983, 554.
  • BGH, 23.11.1977 - IV ZR 131/76

    Bewertung eines kleineren Handwerksbetriebs im Rahmen des Zugewinnausgleichs

    Auszug aus BFH, 15.01.1991 - IX R 126/86
    Jede Partei kann ihre tatsächlichen Behauptungen grundsätzlich bis zum Schluß der letzten Tatsachenverhandlung frei widerrufen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. November 1977 IV ZR 131/76, FamRZ 1978, 332; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., § 288 Anm. 1 B).
  • BFH, 08.02.1983 - VIII R 163/81

    Werbungskosten - Bausparverträge - Abschlußgebühren

    Auszug aus BFH, 15.01.1991 - IX R 126/86
    Für das weitere Verfahren verweist der erkennende Senat zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen für ein unbebautes Grundstück infolge eines wirtschaftlichen Zusammenhangs mit späteren Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als vorabentstandene Werbungskosten i. S. von § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG zu beurteilen sind, auf die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 8. Februar 1983 VIII R 163/81, BFHE 138, 202, BStBl II 1983, 355, und vom selben Tag VIII R 130/79, BFHE 138, 195, BStBl II 1983, 554.
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