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   BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89   

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https://dejure.org/1990,8381
BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89 (https://dejure.org/1990,8381)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1990 - IV R 121/89 (https://dejure.org/1990,8381)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1990 - IV R 121/89 (https://dejure.org/1990,8381)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Voraussetzungen für das Vorliegne eines Verfahrensmangels

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 826
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 11.04.1978 - VIII R 215/77

    Vertagung des Termins - Mündliche Verhandlung - Anwesenheit des Prozeßvertreters

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Insbesondere ist die Ablehnung der beantragten Terminverlegung durch das FG kein Verfahrensmangel i. S. des § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO (BFH-Beschluß vom 11. April 1978 VIII R 215/77, BFHE 125, 28, BStBl II 1978, 401).

    Ein solcher Fall fehlender Vertretung liegt insbesondere vor, wenn der Kläger nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 125, 28, BStBl II 1978, 401).

    Die Ablehnung der Terminverlegung stellt demnach allenfalls eine Verletzung rechtlichen Gehörs dar, die nicht zu den in § 116 Abs. 1 FGO aufgeführten Verfahrensmängeln gehört und deshalb nur mit der Nichtzulassungsbeschwerde gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 125, 28, BStBl II 1978, 401).

  • BFH, 23.10.1985 - I R 242/82

    Zulässigkeit einer Revision

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Dabei genügen Verfahrensrügen nur dann den Anforderungen des § 120 Abs. 2 FGO, wenn der Revisionskläger schlüssig Tatsachen bezeichnet, aus denen sich das Vorliegen eines Verfahrensmangels ergibt, und darlegt, daß das angefochtene Urteil auf diesem Mangel beruhen kann (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1973 V R 130/69, BFHE 110, 493, BStBl II 1974, 219, und vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443, sowie Beschlüsse vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384, und vom 23. Oktober 1985 I R 242/82, BFH/NV 1986, 613).
  • BFH, 09.10.1962 - I 313/61 U

    Maßgebendes Datum für die Aufgabe eines Briefes zur Post, wenn sich die Daten im

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Denn nach ständiger Rechtsprechung ist im Regelfall dem Poststempel auf dem Briefumschlag zu entnehmen, wann eine Sendung in den Postbetrieb gelangt ist (vgl. BFH-Urteile vom 9. Oktober 1962 I 313/61 U, BFHE 76, 70, BStBl III 1963, 25, und vom 18. Juli 1986 III R 216/81, BFH/NV 1987, 12 sowie Beschluß vom 8. Oktober 1985 VIII R 224/84, BFH/NV 1986, 226, m. w. N.).
  • BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70

    Revision - Revisionskläger - Antrag auf Verlängerung - Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Diese Voraussetzung wäre nur gegeben, wenn die Kläger Tatsachen vorgetragen und glaubhaft gemacht hätten, die ihren Prozeßbevollmächtigten zu Recht hätten veranlassen können, von der rechtzeitigen Zustellung des Fristverlängerungsantrags auszugehen (vgl. BFH-Uteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338, m. w. N.).
  • BFH, 08.11.1973 - V R 130/69

    Revision - Verfahrensrüge - Hinweis auf Akteninhalt - Ordnungsgemäße Erhebung -

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Dabei genügen Verfahrensrügen nur dann den Anforderungen des § 120 Abs. 2 FGO, wenn der Revisionskläger schlüssig Tatsachen bezeichnet, aus denen sich das Vorliegen eines Verfahrensmangels ergibt, und darlegt, daß das angefochtene Urteil auf diesem Mangel beruhen kann (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1973 V R 130/69, BFHE 110, 493, BStBl II 1974, 219, und vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443, sowie Beschlüsse vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384, und vom 23. Oktober 1985 I R 242/82, BFH/NV 1986, 613).
  • BFH, 27.01.1988 - IV R 14/86

    Prozeßbeteiligter - Versäumter Termin - Termin zur mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Diese Vorschrift setzt voraus, daß der Beteiligte in gesetzwidriger Weise im Verfahren nicht vertreten war, weil das Gericht bei der Vorbereitung und Durchführung der mündlichen Verhandlung den Vorschriften des Gesetzes nicht genügt und den Beteiligten dadurch die Teilnahme unmöglich gemacht hat (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Januar 1988 IV R 14/86, BFHE 152, 196, BStBl II 1988, 447, und Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948).
  • BGH, 26.01.1977 - 2 StR 613/76

    Strafbarkeit wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in Tateinheit

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Die Gründe für eine ggfs. vorliegende Überbelastung sind nach der in § 21 e Abs. 3 Satz 1 GVG getroffenen Regelung ohne Bedeutung; im übrigen obliegt die Feststellung der Überbelastung der pflichtgemäßen Beurteilung durch das Präsidium, die vom Revisionsgericht nur auf Willkür überprüft werden darf (vgl. Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 26. Januar 1977 2 StR 613/76, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1977, 965; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 48. Aufl., Anm. 3 B zu § 21 e GVG m. w. N.).
  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Ob die in dem Schriftsatz der Kläger vom 15. November 1989 enthaltene pauschale Bezugnahme auf früheres Vorbringen (im Beschwerdeverfahren) auch die Rüge der Mitwirkung befangener Richter an der FG-Entscheidung umfaßt, kann schon deshalb dahinstehen, weil eine darauf bezogene Rüge keinen der in § 116 Abs. 1 FGO bezeichneten Verfahrensmängel, insbesondere nicht den Mangel gesetzwidriger Besetzung des Gerichts (§ 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO), betrifft und diese Rüge im übrigen unzulässig ist, nachdem die Kläger gegen die Ablehnung des Befangenheitsgesuchs durch das FG innerhalb der Beschwerdefrist keine Beschwerde eingelegt haben (vgl. BFH-Beschluß v. 30. Nov. 1981 GrS 1/80, BFHE 134, 525, BStBl II 1982, 217, m.w.N.).
  • BFH, 15.07.1987 - X R 15/81

    Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Wird mit der Revisionsrüge ein Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan oder dessen Rechtswidrigkeit geltend gemacht, obliegt es dem Kläger, konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung des Gerichts zu ermitteln und auf der Grundlage der ihm erteilten Auskunft oder der ihm möglichen Einsicht in den Geschäftsverteilungsplan Tatsachen darzulegen, die seiner Meinung nach den Besetzungsmängel ergeben (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juli 1987 X R 15/81, BFH/NV 1988, 446 m. w. N.).
  • BFH, 14.01.1981 - I R 133/79

    Fristsetzung - Bezeichnung von Beweismitteln - Aufklärungsbedürftige Tatsache -

    Auszug aus BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89
    Dabei genügen Verfahrensrügen nur dann den Anforderungen des § 120 Abs. 2 FGO, wenn der Revisionskläger schlüssig Tatsachen bezeichnet, aus denen sich das Vorliegen eines Verfahrensmangels ergibt, und darlegt, daß das angefochtene Urteil auf diesem Mangel beruhen kann (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1973 V R 130/69, BFHE 110, 493, BStBl II 1974, 219, und vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443, sowie Beschlüsse vom 5. März 1970 V R 135/68, BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384, und vom 23. Oktober 1985 I R 242/82, BFH/NV 1986, 613).
  • BFH, 10.08.1988 - III R 220/84

    Mündliche Verhandlung - Ladung - Niederlegung bei Postanstalt - Zustellung -

  • BFH, 18.07.1986 - III R 216/81

    Frist für die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen einen

  • BFH, 05.03.1970 - V R 135/68

    Substantiiertes Vorbringen - Mitglied des erkennenden Gerichts - Hinderungsgrund

  • BFH, 08.10.1985 - VIII R 224/84

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Revisoin zum Bundesfinanzhof

  • BFH, 28.02.1985 - VIII R 261/84

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Revisionsfrist

  • BGH, 11.02.1999 - 4 StR 657/98

    Fehlerhafte Besetzung; Präklusion; Doppelverwertungsverbot; Unerlaubtes

    Diese Voraussetzungen hat das Präsidium, gemessen an den Maßstäben der - im Rahmen des von den Beschwerdeführern zu ihren Beanstandungen vorgetragenen Sachverhalts vorgenommenen - revisionsgerichtlichen Prüfung (vgl. BGHSt 27, 397; BGH NJW 1956, 110, 111; vgl. auch BVerwG NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826) rechtsfehlerfrei angenommen.

    Bei einer solchen nachträglichen Änderung des Geschäftsverteilungsplans kann sachgerechtes Kriterium nur eine Regelung sein, die die konkrete Belastungssituation der Spruchkörper berücksichtigt (vgl. BGHSt 30, 371; BGHR StPO § 338 Nr. 1 Geschäftsverteilungsplan 2; BVerwG NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826; BSG SozSich 1983, RsprNr 3694).

    bb) Zu welchen Änderungen des Jahresgeschäftsverteilungsplans nach § 21e Abs. 3 GVG die Überlastung eines Spruchkörpers zwingt, ist weitgehend dem pflichtgemäßen Ermessen des Präsidiums überlassen (BGHSt 27, 397; BGH NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826; BSG SozSich 1983, RsprNr 3694).

  • BGH, 30.07.1998 - 5 StR 574/97

    Formgerechter Vortrag beim Besetzungseinwand; Änderung des

    Diese Voraussetzungen hat das Präsidium, gemessen an den Maßstäben der - im Rahmen des von den Beschwerdeführern zu ihren Beanstandungen vorgetragenen Sachverhalts vorgenommenen - revisionsgerichtlichen Prüfung (vgl. BGHSt 27, 397; BGH NJW 1956, 110, 111; vgl. auch BVerwG NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826) rechtsfehlerfrei angenommen.

    Bei einer solchen nachträglichen Änderung des Geschäftsverteilungsplans kann sachgerechtes Kriterium nur eine Regelung sein, die die konkrete Belastungssituation der Spruchkörper berücksichtigt (vgl. BGHSt 30, 371; BGHR StPO § 338 Nr. 1 Geschäftsverteilungsplan 2; BVerwG NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826; BSG SozSich 1983, RsprNr 3694).

    bb) Zu welchen Änderungen des Jahresgeschäftsverteilungsplans nach § 21e Abs. 3 GVG die Überlastung eines Spruchkörpers zwingt, ist weitgehend dem pflichtgemäßen Ermessen des Präsidiums überlassen (BGHSt 27, 397; BGH NJW 1982, 2394; BFH/NV 1991, 826; BSG SozSich 1983, RsprNr 3694).

  • BFH, 18.05.2000 - VIII R 56/99

    Gesetzlicher Richter; Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts

    Denn er wurde nicht ohne sachlichen Grund, sondern wegen der Pensionierung des Berichterstatters während des Geschäftsjahres geändert (vgl. dazu u.a. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. September 1990 IV R 121/89, BFH/NV 1991, 826, unter 2. b, bb der Gründe).
  • BFH, 14.10.1993 - XI R 57/92

    Statthaftigkeit einer zulassungsfreien Verfahrensrevision

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, kann die Ablehnung eines Antrags auf Terminsänderung - auch wegen Krankheit - nicht mit der zulassungsfreien Revision nach § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO, sondern allenfalls als Versagung des rechtlichen Gehörs gemäß § 119 Nr. 3 FGO und damit als Verfahrensmangel i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO mit Hilfe der Nichtzulassungsbeschwerde (§ 115 Abs. 3 FGO) geltend gemacht werden (vgl. zuletzt Beschlüsse des BFH vom 22. Mai 1990 VII S 28/89, BFH/NV 1991, 336; vom 26. September 1990 IV R121/89, BFH/NV 1991, 826 und vom 17. März 1992 IV R 51/91, BFH/NV 1992, 617 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 26.09.1990 - IV R 122/89
    Parallelentscheidung: BFH, 26.9.1990, IV R 121/89, NV.
  • BFH, 26.09.1990 - IV R 123/89
    Parallelentscheidung: BFH, 26.9.1990, IV R 121/89, NV.
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