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   BFH, 08.10.1991 - VII B 186/91   

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https://dejure.org/1991,7035
BFH, 08.10.1991 - VII B 186/91 (https://dejure.org/1991,7035)
BFH, Entscheidung vom 08.10.1991 - VII B 186/91 (https://dejure.org/1991,7035)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 1991 - VII B 186/91 (https://dejure.org/1991,7035)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 358
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 03.05.1990 - VII R 71/88

    Umsatzsteuer; Anwendung des Gemeinschaftszollrechts auf die Einfuhrumsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 08.10.1991 - VII B 186/91
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG), wonach die Anwendung von Art. 8 Abs. 1 der Verordnung (EWG) Nr. 1697/79 des Rates (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften 1979 Nr. L 197/1) nicht in Betracht kommt, wenn die Post die Waren unmittelbar ohne Einschaltung der Zollverwaltung an die Empfänger ausgeliefert hat, weicht nicht vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Mai 1990 VII R 71/88 (BFHE 161, 260, 265 f.) ab (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -).
  • BSG, 13.01.1966 - 9 RV 428/65

    Erklärungen der Prozeßbeteiligten - Verzicht auf mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 08.10.1991 - VII B 186/91
    Andererseits ist das FG nicht an den Verzicht gebunden und muß eine mündliche Verhandlung anberaumen, wenn sonst das Recht auf Gehör eines der Beteiligten verletzt würde (Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 90 FGO Tz. 3-4; Bundessozialgericht, Urteil vom 13. Januar 1966 - 9 RV 428/65, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966, 474).
  • BFH, 05.09.1989 - VII R 62/87

    Anforderungen an Tatbestand eines Urteils - Entscheidung der Verwaltung über die

    Auszug aus BFH, 08.10.1991 - VII B 186/91
    Seine Wirksamkeit ist auch nicht von den Vorstellungen des Beteiligten abhängig, die diesen zu der Verzichtserklärung veranlaßt haben, auch nicht von der, daß das Gericht bei einer geäußerten Meinung bleibe (vgl. Urteil des Senats vom 5. September 1989 VII R 62/87, BFH/NV 1990, 348, 351).
  • BFH, 22.12.2005 - II B 12/05

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Das Gericht ist an den beiderseitigen Verzicht auf mündliche Verhandlung nicht positiv gebunden (BFH-Urteil vom 29. April 1999 V R 102/98, BFH/NV 1999, 1480); zur Gewährung rechtlichen Gehörs kann eine mündliche Verhandlung sogar geboten sein (BFH-Beschluss vom 8. Oktober 1991 VII B 186/91, BFH/NV 1992, 358).
  • BFH, 08.06.1994 - IV R 9/94

    Irrtum über die Unwiderruflichkeit eines wirksam erklärten Anhörungsverzichts

    Da das FG an den Verzicht ohnehin nicht gebunden ist und eine mündliche Verhandlung sogar anberaumen muß, wenn sonst das Recht auf Gehör eines der Beteiligten verletzt würde (BFH-Beschluß vom 8. Oktober 1991 VII B 186/91, BFH/NV 1992, 358; Gräber/Koch, a.a.O., § 90 Rdnr. 17), kann die Erklärung als Anregung gedeutet werden, ungeachtet des für die Kläger bindenden Verzichts, eine mündliche Verhandlung anzuberaumen.
  • FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2014 - 7 K 7090/13

    Keine rückwirkende Genehmigung für Linienverkehr i.S. des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG

    Im Übrigen ist die Wirksamkeit eines Verzichts i.S. des § 90 Abs. 2 FGO nicht davon abhängig, dass das Gericht bei einer geäußerten Meinung bleibt (Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 8. Oktober 1991 BFH/NV 1992, 358).
  • BFH, 09.08.2000 - II B 14/00

    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

    Mit dieser Rüge macht die Klägerin eine Verletzung ihres Rechts auf Gehör geltend (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 8. Oktober 1991 VII B 186/91, BFH/NV 1992, 358).
  • BFH, 04.11.1998 - X B 102/97

    Verfahrensmangel - Rechtliches Gehör - Mündliche Verhandlung - Verzicht -

    Eine solche Verzichtserklärung ist als einseitige (gestaltende) Prozeßhandlung grundsätzlich unwiderruflich (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. September 1989 VII R 62/87, BFH/NV 1990, 348; vom 8. Oktober 1991 VII B 186/91, BFH/NV 1992, 358; vom 9. August 1996 VI R 37/96, BFHE 181, 115, BStBl II 1997, 77).
  • BFH, 07.03.1995 - XI R 82/93

    Verstoß gegen den Grundsatz rechtlichen Gehörs

    Das FG muß ungeachtet dessen eine mündliche Verhandlung anberaumen, wenn andernfalls das Recht auf Gehör eines der Beteiligten verletzt wird (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 8. Oktober 1991 VII B 186/91, BFH/NV 1992, 358).
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