Rechtsprechung
   BFH, 16.01.1992 - V R 1/91   

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https://dejure.org/1992,33
BFH, 16.01.1992 - V R 1/91 (https://dejure.org/1992,33)
BFH, Entscheidung vom 16.01.1992 - V R 1/91 (https://dejure.org/1992,33)
BFH, Entscheidung vom 16. Januar 1992 - V R 1/91 (https://dejure.org/1992,33)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 42; UStG 1980 § 4 Nr. 14, § 15 Abs. 1 und 2

  • Wolters Kluwer

    Ehefrau eines Zahnarztes - Praxis - Vermietung an Zahnarzt - Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten - Umsatzsteuerpflicht der Vermietungsumsätze - Vorsteuerabzug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Missbräuchliche Vermietung von Praxis an Ehemann

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    "Vorschaltung" des Vermieter-Ehegatten als Gestaltungsmißbrauch (IBR 1992, 305)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten i.S.d. § 42 AO
    Anwendung bei der Umsatzsteuer
    Einschaltung von Angehörigen

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 215
  • BB 1992, 1057
  • BB 1992, 2059
  • DB 1992, 1561
  • BStBl II 1992, 541
  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (129)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.11.1991 - V R 20/87

    Vorschaltung von minderjährigen Kindern bei Anschaffung von Geräten für den

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Ein Mißbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne dieser Vorschrift ist gegeben, wenn eine rechtliche Gestaltung gewählt wird, die zur Erreichung des erstrebten Ziels unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juni 1991 IX R 134/66, BFHE 164, 498, BStBl II 1991, 904; vom 21. November 1991 V R 20/87, BFHE 166, 506, BStBl II 1992, 446.

    Das Motiv, Steuern zu sparen, macht eine rechtliche Gestaltung noch nicht unangemessen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 272; BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100; vom 18. Oktober 1990 IV R 36/90, BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Auch Angehörigen steht es frei, ihre Rechtsverhältnisse untereinander so zu gestalten, daß sie für sie steuerlich möglichst günstig sind (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391; VIII R 138/85, BFHE 163, 431, BStBl II 1991, 581, unter II. 1. b; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Eine Rechtsgestaltung ist unangemessen, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und der wirtschaftlichen Zielsetzung nicht in der gewählten Weise verfahren wären (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217, unter II. 2. a; in BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991, 607; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Der Mißbrauch kann auch darin bestehen, daß der Steuerpflichtige einen anderen zu einer derartigen unangemessenen Gestaltung veranlaßt und hieraus einen ungerechtfertigten Steuervorteil zieht (Senatsurteile vom 6. Juni 1991 V R 70/89, BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Diese Grundsätze gelten auch, wenn eine unangemessene Gestaltung für die Verwirklichung des Tatbestandes einer begünstigenden Gesetzesvorschrift gewählt wird (Senatsurteile in BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866; vom 21. November 1991 V R 20/87).

  • BFH, 06.06.1991 - V R 70/89

    Mißbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten bei Veräußerung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Der Mißbrauch kann auch darin bestehen, daß der Steuerpflichtige einen anderen zu einer derartigen unangemessenen Gestaltung veranlaßt und hieraus einen ungerechtfertigten Steuervorteil zieht (Senatsurteile vom 6. Juni 1991 V R 70/89, BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Diese Grundsätze gelten auch, wenn eine unangemessene Gestaltung für die Verwirklichung des Tatbestandes einer begünstigenden Gesetzesvorschrift gewählt wird (Senatsurteile in BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Auf die Verhältnisse bei einem anderen Steuerpflichtigen, hier dem Ehemann der Klägerin, kann für die Rechtsfolgen des § 42 AO 1977 nicht abgestellt werden (vgl. Senatsurteil in BFHE 165, 1, BStBl II 1991, 866).

  • BFH, 18.10.1990 - IV R 36/90

    Unentgeltliche Nießbrauchbestellung an Grundstück zugunsten des Kindes und

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Das Motiv, Steuern zu sparen, macht eine rechtliche Gestaltung noch nicht unangemessen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 272; BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100; vom 18. Oktober 1990 IV R 36/90, BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 21. November 1991 V R 20/87).

    Eine Rechtsgestaltung ist unangemessen, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und der wirtschaftlichen Zielsetzung nicht in der gewählten Weise verfahren wären (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217, unter II. 2. a; in BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991, 607; vom 21. November 1991 V R 20/87).

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 290/82

    Steuerliche Anerkennung von Rechtsverhältnissen unter Angehörigen nach

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Auch Angehörigen steht es frei, ihre Rechtsverhältnisse untereinander so zu gestalten, daß sie für sie steuerlich möglichst günstig sind (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391; VIII R 138/85, BFHE 163, 431, BStBl II 1991, 581, unter II. 1. b; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Das Motiv, Steuern zu sparen, macht eine rechtliche Gestaltung noch nicht unangemessen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 272; BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100; vom 18. Oktober 1990 IV R 36/90, BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 107/82

    Bauherrenmodell - Werbungskosten - Rechtsmißbrauch - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Eine Rechtsgestaltung ist unangemessen, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und der wirtschaftlichen Zielsetzung nicht in der gewählten Weise verfahren wären (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217, unter II. 2. a; in BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991, 607; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 13.07.1989 - V R 8/86

    Zur Frage des Gestaltungsmißbrauchs (§ 42 AO) im Hinblick auf § 19 Abs. 3 UStG

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Das Motiv, Steuern zu sparen, macht eine rechtliche Gestaltung noch nicht unangemessen (Beschluß des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 444, BStBl II 1983, 272; BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 V R 8/86, BFHE 158, 166, BStBl II 1990, 100; vom 18. Oktober 1990 IV R 36/90, BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 138/85

    1. Klagebefugnis einer KG für Streitjahre, in denen Gesellschaft Rechtsform einer

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Auch Angehörigen steht es frei, ihre Rechtsverhältnisse untereinander so zu gestalten, daß sie für sie steuerlich möglichst günstig sind (BFH-Urteile vom 18. Dezember 1990 VIII R 290/82, BFHE 163, 423, BStBl II 1991, 391; VIII R 138/85, BFHE 163, 431, BStBl II 1991, 581, unter II. 1. b; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 19.06.1991 - IX R 134/86

    Gestaltungsmißbrauch bei wechselseitiger Vermietung von Eigentumswohnungen

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Ein Mißbrauch von rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne dieser Vorschrift ist gegeben, wenn eine rechtliche Gestaltung gewählt wird, die zur Erreichung des erstrebten Ziels unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juni 1991 IX R 134/66, BFHE 164, 498, BStBl II 1991, 904; vom 21. November 1991 V R 20/87, BFHE 166, 506, BStBl II 1992, 446.
  • BFH, 17.01.1991 - IV R 132/85

    Vorschaltung eines einkommens- und vermögenslosen Kindes bei einer Anschaffung

    Auszug aus BFH, 16.01.1992 - V R 1/91
    Eine Rechtsgestaltung ist unangemessen, wenn verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts und der wirtschaftlichen Zielsetzung nicht in der gewählten Weise verfahren wären (BFH-Urteile vom 29. Oktober 1985 IX R 107/82, BFHE 145, 351, BStBl II 1986, 217, unter II. 2. a; in BFHE 162, 321, BStBl II 1991, 205; vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991, 607; vom 21. November 1991 V R 20/87).
  • BFH, 30.11.1989 - IV R 97/86

    Anforderungen an eine Aktivierung beim Leasingnehmer - Missbrauch von Formen und

  • BFH, 06.03.1990 - II R 88/87

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Anteilen an einer Gesellschaft bürgerlichen

  • BFH, 18.07.2013 - II R 37/11

    Grundstücksschenkung an ein Kind bei anschließender Weiterschenkung als Zuwendung

    Zum anderen steht es auch Angehörigen frei, ihre Rechtsverhältnisse untereinander so zu gestalten, dass sie für sie steuerlich möglichst günstig sind (vgl. BFH-Urteil vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541).
  • FG Köln, 14.09.2016 - 9 K 1560/14

    Einkommensteuerliche Anerkennung einer inkongruenten Gewinnausschüttung

    Unangemessen ist danach im allgemeinen eine rechtliche Gestaltung, die verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts, insbesondere des erstrebten wirtschaftlichen Ziels, als unpassend nicht wählen würden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991 607; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541 m. w. N).
  • BFH, 19.08.1999 - I R 77/96

    Gestaltungsmißbrauch beim Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren

    Unangemessen ist danach im allgemeinen eine rechtliche Gestaltung, die verständige Parteien in Anbetracht des wirtschaftlichen Sachverhalts, insbesondere des erstrebten wirtschaftlichen Ziels, als unpassend nicht wählen würden (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 17. Januar 1991 IV R 132/85, BFHE 163, 449, BStBl II 1991, 607; vom 16. Januar 1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.02.1992 - III R 61/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,470
BFH, 07.02.1992 - III R 61/91 (https://dejure.org/1992,470)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1992 - III R 61/91 (https://dejure.org/1992,470)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1992 - III R 61/91 (https://dejure.org/1992,470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 §§ 165 Abs. 1 Satz 1, 171 Abs. 3 Sätze 1 und 2, 348; FGO §§ 45, 67 Abs. 1, 74

  • Wolters Kluwer

    Festsetzungsfrist - Vorläufigkeitserklärung - Steuerbescheid

  • rechtsportal.de

    Vorläufigkeitserklärung des Steuerbescheids bei Aussetzung des Klageverfahrens

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 279
  • NJW 1992, 2445
  • BB 1992, 1128
  • BB 1992, 1196
  • DB 1992, 1506
  • BStBl II 1992, 592
  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.10.1989 - GrS 2/87

    Zur betragsmäßigen Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Ist nach den Grundsätzen der Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87 (BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327) trotz betrags- oder sachverhaltsmäßiger Begrenzung des ursprünglichen Rechtsmittelantrags von einer Anfechtung des gesamten Einkommensteuerbescheides auszugehen, ist auch der Ablauf der Festsetzungsfrist in vollem Umfang gehemmt.

    Mit der Bezeichnung eines Teilbetrages (hier der Anerkennung bestimmter zusätzlicher Werbungskosten) hätten die Kläger keine Teilbestandskraft und damit keine Teilfestsetzungsverjährung hinsichtlich des ursprünglich nicht angegriffenen Teils des Steuerbescheides für das Streitjahr herbeigeführt (Hinweis auf Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Oktober 1989 GrS 2/87, BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327).

    Nach der Entscheidung des Großen Senats des BFH in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327 sei eine betragsmäßige Erweiterung der Klage nach Ablauf der Klagefrist unzulässig, wenn der Kläger vorher eindeutig zu erkennen gegeben habe, daß er von einem weitergehenden Klagebegehren absehe.

    Nach der Entscheidung des Großen Senats des BFH in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327 ist die Anfechtungsklage gegen einen Einkommensteuerbescheid regelmäßig auch insoweit zulässig, als sie nach Ablauf der Klagefrist betragsmäßig erweitert wird.

    d) Allerdings hat der Große Senat des BFH in der Entscheidung in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327 entschieden, daß eine Klageerweiterung nach Ablauf der Klagefrist ausnahmsweise dann unzulässig ist, wenn der Kläger vorher eindeutig zu erkennen gegeben hat, daß er von einem weitergehenden Klagebegehren absieht.

    Auch in dem der Entscheidung des Großen Senats in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327 zugrunde liegenden Fall war zunächst nur über eine bestimmte Besteuerungsgrundlage (dort nur mit geringen finanziellen Auswirkungen) gestritten worden.

    Zum Umfang der Anfechtung hat der Große Senat in dem Beschluß in BFHE 159, 4, BStBl II 1990, 327 entschieden, daß bei einer Anfechtung eines Steuerbescheides wegen eines bestimmten Betrages oder eines bestimmten Sachverhalts in der Regel nicht von einer bloßen Teilanfechtung auszugehen ist.

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Das BVerfG hatte die Höhe der Kinderfreibeträge u. a. für das Streitjahr durch Beschluß vom 12. Juni 1990 1 BvL 72/86 (BStBl II 1990, 664) für verfassungswidrig erklärt und dem Gesetzgeber eine neue Regelung aufgegeben.

    Hinsichtlich der Kinderfreibeträge für das Streitjahr stand aufgrund der Entscheidung des BVerfG in BStBl II 1990, 664 fest, daß die betreffende Regelung im Einkommensteuergesetz - EStG - (§ 32 Abs. 8 EStG) mit dem Grundgesetz (GG) unvereinbar war.

  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 7. Februar 1992 III B 24 und 25/91 (BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408) entschieden, daß bei bereits anhängigen Musterverfahren vor dem BVerfG die FG gemäß § 74 FGO unter folgenden Voraussetzungen zur Aussetzung des Verfahrens verpflichtet sind: In dem Verfahren vor dem BVerfG muß es unmittelbar um die Verfassungsmäßigkeit der anzuwendenden gesetzlichen Regelung gehen.

    Eine Vorabentscheidung der zwischen den Beteiligten ursprünglich streitigen Frage der Höhe der Werbungskosten durch Teilurteil wäre dem FG nicht möglich gewesen (s. näher den Beschluß des erkennenden Senats in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

  • BFH, 14.03.1990 - X R 68/82

    Zulässigkeit der Erweiterung einer Anfechtungsklage gegen einen

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Trotzdem hat der Große Senat des BFH die Klageerweiterung als zulässig angesehen (vgl. auch die Folgeentscheidung des BFH vom 14. März 1990 X R 68/82, BFH/NV 1991, 162).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 48/90

    Vorläufige Steuerfestsetzung im Hinblick auf eine mögliche künftige gesetzliche

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Eine tatsächliche Ungewißheit liegt vielmehr in der künftigen gesetzlichen Regelung, die möglicherweise aufgrund der Entscheidung des BVerfG erforderlich wird (Entscheidungen des erkennenden Senats vom 9. August 1991 III R 48/90, BFHE 165, 162, BStBl II 1991, 868, und III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 41/88

    Berufung - Einkommensteuerbescheid - Klageantrag

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Eine tatsächliche Ungewißheit liegt vielmehr in der künftigen gesetzlichen Regelung, die möglicherweise aufgrund der Entscheidung des BVerfG erforderlich wird (Entscheidungen des erkennenden Senats vom 9. August 1991 III R 48/90, BFHE 165, 162, BStBl II 1991, 868, und III R 41/88, BFHE 166, 1, BStBl II 1992, 219).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Für solche Fälle, in denen eine für verfassungswidrig erklärte Norm noch nicht durch die erforderliche gesetzliche Neuregelung ersetzt worden ist, hat das BVerfG mit Urteil vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a. (BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, unter D. 1.) den Weg der Vorläufigkeitserklärung der Steuerbescheide aufgezeigt.
  • FG Münster, 01.02.1991 - 16 K 936/90
    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Hierzu hatte das BVerfG zwar noch keine Entscheidung getroffen; mehrere FG hatten aber bereits in Vorlagebeschlüssen an das BVerfG die Auffassung vertreten, daß die Regelung des Grundfreibetrages für mehrere Veranlagungszeiträume verfassungswidrig sei (Vorlagebeschluß des FG Münster vom 1. Februar 1991 16 K 936/90 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1991, 253; Vorlagebeschluß des Niedersächsischen FG vom 15. Januar 1991 IX 427 und 437/90, EFG 1991, 260, und Vorlagebeschluß des FG des Saarlandes vom 19. März 1991 1 K 84/91, EFG 1991, 330).
  • FG Saarland, 19.03.1991 - 1 K 84/91

    Einspruch gegen einen festgesetzten Lohnsteuerfreibetrag; Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Hierzu hatte das BVerfG zwar noch keine Entscheidung getroffen; mehrere FG hatten aber bereits in Vorlagebeschlüssen an das BVerfG die Auffassung vertreten, daß die Regelung des Grundfreibetrages für mehrere Veranlagungszeiträume verfassungswidrig sei (Vorlagebeschluß des FG Münster vom 1. Februar 1991 16 K 936/90 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1991, 253; Vorlagebeschluß des Niedersächsischen FG vom 15. Januar 1991 IX 427 und 437/90, EFG 1991, 260, und Vorlagebeschluß des FG des Saarlandes vom 19. März 1991 1 K 84/91, EFG 1991, 330).
  • BFH, 08.06.1990 - III R 14/90

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages für die Jahre 1986 bis 1988

    Auszug aus BFH, 07.02.1992 - III R 61/91
    Außerdem waren beim BVerfG bereits Verfassungsbeschwerden zur Höhe des Grundfreibetrages anhängig (u. a. gegen die Entscheidung des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 14-16/90, BFHE 161, 109, BStBl II 1990, 969).
  • BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83

    Festsetzuung der negativen Umsatzsteuerschuld in Höhe des Vorsteuerbetrages

  • BFH, 23.01.2013 - X R 32/08

    Beendigung der Verfahrensruhe im Einspruchsverfahren durch Vorläufigkeitsvermerk

    Eine solche Anordnung steht im Ermessen der Finanzbehörde (BFH-Urteile vom 26. Oktober 1988 I R 189/84, BFHE 155, 8, BStBl II 1989, 130, und vom 7. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592).
  • FG Düsseldorf, 31.01.1996 - 14 K 5139/95

    Auf die Beifügung des Vorläufigkeitsvermerks gerichtete Klage; Vereinbarkeit

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 11.04.2012 - I R 63/11

    Erörterung im Einspruchsverfahren: Fehlendes Rechtsschutzinteresse einer

    Auch insoweit wären --woran es vorliegend fehlt-- zumindest Darlegungen dazu erforderlich gewesen, welche Umstände sie bis zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 7. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592) gegenüber dem FA vorgetragen hat und weshalb dieser Vortrag dem FA hätte Veranlassung geben können, eine Erörterung nach § 364a AO als der beschleunigten Verfahrenserledigung (vgl. BTDrucks 12/7427, S. 37) dienlich zu erachten.
  • BFH, 18.09.2007 - IX R 42/05

    Verwenden von Mieteinnahmen zu Optionsgeschäften löst den Zusammenhang zur

    Deshalb kann der Senat ohne drohenden Rechtsverlust für den Kläger in der Streitsache entscheiden (vgl. dazu BFH-Urteile vom 7. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592, und vom 13. April 2000 XI R 3, 4/99, BFH/NV 2001, 41).
  • BFH, 17.12.2014 - I R 32/13

    Vorläufigkeitsvermerk bei sog. Mindestbesteuerung

    Da § 165 Abs. 1 Satz 1 und 2 AO es in das Ermessen der Finanzbehörde stellt (s. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592; vom 11. Februar 2009 X R 51/06, BFHE 226, 1, BStBl II 2009, 892), ob einem Steuer- oder einem Feststellungsbescheid ein Vorläufigkeitsvermerk beigefügt wird, kann die entsprechende Entscheidung im Finanzprozess nur eingeschränkt überprüft werden: Sind die tatbestandlichen Voraussetzungen erfüllt und hat das FA den für die Ermessensausübung maßgeblichen Sachverhalt vollständig ermittelt sowie seine Entscheidung hinreichend begründet (§ 121, ggf. i.V.m. § 126 AO; vgl. auch § 102 Satz 2 FGO), ist die gerichtliche Kontrolle (bezogen auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung) nach § 102 Satz 1 FGO darauf beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten worden sind (sog. Ermessensüberschreitung), ob das FA von seinem Ermessen in einer dem Zweck der (Ermessens-)Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht (sog. Ermessensfehlgebrauch) oder ein ihm zustehendes Ermessen nicht ausgeübt hat (sog. Ermessensunterschreitung) oder ob die Behörde die verfassungsrechtlichen Schranken der Ermessensbetätigung, insbesondere den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, missachtet hat (z.B. Senatsurteil vom 28. August 2012 I R 10/12, BFHE 239, 1, BStBl II 2013, 266; BFH-Urteil vom 24. April 2014 IV R 25/11, BFHE 245, 499, BStBl II 2014, 819).

    Doch ist dieser Anwendungsgrund im Streitjahr nicht einschlägig, weder im Hinblick auf den Gleichbehandlungsgrundsatz durch eine Ermessensbindung infolge einer entsprechenden allgemeinen behördlichen Weisung (s. insoweit Nr. 6 Satz 2 des sog. AO-Anwendungserlasses zu § 165 AO), noch im Hinblick auf die ansonsten bestehende Notwendigkeit, ein entsprechendes Klageverfahren nach § 74 FGO auszusetzen (BFH-Urteil in BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592).

  • BFH, 06.10.1995 - III R 52/90

    Kostenentscheidung, wenn das BVerfG eine Norm für verfassungswidrig, aber für

    Anderenfalls könnte bei einer Vorläufigkeitserklärung des Steuerbescheides wegen vor dem BVerfG anhängiger Musterverfahren das Klageverfahren in den anderen Punkten nicht vorangetrieben werden, weil dann im Hinblick auf die Musterverfahren das gesamte Klageverfahren ausgesetzt werden müßte (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III R 61/91, BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592).

    Da jedenfalls wegen der Fragen der beschränkten Abzugsfähigkeit der Vorsorgeaufwendungen und wegen der Anrechnung einer zumutbaren Belastung bei außergewöhnlichen Belastungen Musterverfahren beim BVerfG anhängig sind, müßte das Revisionsverfahren außerdem bei Einbeziehung der für vorläufig erklärten Punkte bis zu den Entscheidungen des BVerfG ausgesetzt werden (s. oben unter 2. b, cc und Urteil des erkennenden Senats in BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592).

  • BFH, 28.03.1996 - III R 208/94

    Einkommensteuer; Kosten der Kontaktpflege zum Kind aus geschiedener Ehe

    Gleichwohl ist der Senat an die vom Kläger vorgenommene Beschränkung seiner materiell-rechtlichen Rügen nach den in dem Urteil des Senats vom 7. Februar 1992 III R 61/91 (BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592) dargestellten Überlegungen gebunden.

    Dieses Recht ist ihm auch dann einzuräumen, wenn wegen der Vereinbarkeit des in seinem Fall anzuwendenden Steuergesetzes mit höherrangigem Recht ein Verfahren beim BVerfG nicht anhängig ist, die in dem Urteil in BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592, aufgestellten Voraussetzungen also insoweit nicht vorliegen; denn auch dann kann der Kläger ein schutzwürdiges Interesse haben, auf die Klärung ihn vorrangig interessierender Streitfragen nicht verzichten zu müssen, bis eine regelmäßig nicht kurzfristig ergehende Entscheidung des BVerfG nach Art. 100 GG eingeholt worden ist.

  • BFH, 27.03.1996 - I R 182/94

    Berufsbildende Einrichtung - Anerkennung als Ersatzschule - Gewerbesteuer -

    Im Ergebnis weicht diese Entscheidung auch nicht vom Urteil des BFH vom 7. Februar 1992 III R 61/91 (BFHE 167, 279, BStBl II 1992, 592) ab.
  • BVerwG, 26.02.2015 - 2 C 1.14

    Aussetzung des Verfahrens; analoge Anwendung; Übertritt eines Beamten kraft

    Die analoge Anwendung von Vorschriften über die Aussetzung des Verfahrens wie § 94 VwGO steht im Ermessen des Gerichts, wenn es auf die Gültigkeit einer Rechtsnorm ankommt und das beschließende Gericht selbst keine Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit einer gesetzlichen Regelung hat, jedoch ein anderes Gericht diese Norm dem Bundesverfassungsgericht nach Art. 100 Abs. 1 GG vorgelegt hat, weil diese Vorschrift nach seiner Auffassung das Grundgesetz verletzt (BVerwG, Beschlüsse vom 8. Dezember 2000 - 4 B 75.00 - NVwZ-RR 2001, 483 und vom 3. November 2006 - 6 B 21.06 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 208 Rn. 5; BGH, Beschluss vom 25. März 1998 - VIII ZR 337/97 - NJW 1998, 1957 zu § 148 ZPO; BFH, Urteil vom 7. Februar 1992 - III R 61/91 - BFHE 167, 279 zu § 74 FGO; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 94 Rn. 5).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.12.2012 - 6 A 10818/12

    Hinreichende Bestimmung der einheitlichen öffentlichen Einrichtung der zum Anbau

    Die Vorläufigkeitserklärung lässt aber das Rechtsschutzinteresse des Klägers an der Klärung der übrigen, im Zusammenhang mit seiner Heranziehung zu wiederkehrenden Beiträgen streitigen Fragen nicht entfallen (vgl. BFH, XI R 4/03, juris; BFH, III B 73/94, BFHE 176, 435, juris), sondern ermöglicht gerade eine Entscheidung über diese Fragen (vgl. BFH, III R 61/91, BFHE 167, 279, juris).

    Deshalb bejaht der Bundesfinanzhof (BFH, III R 61/91, BFHE 167, 279, juris) einen Rechtsanspruch auf Vorläufigkeitserklärung des angegriffenen Abgabenbescheids hinsichtlich einer vor dem Bundesverfassungsgericht umstrittenen gesetzlichen Regelung, wenn in dem Klageverfahren noch andere Fragen streitig sind.

  • OVG Niedersachsen, 19.12.1995 - 10 L 5059/93

    Urheberrecht; Amtliches Werk; Gerichtsentscheidung; Veröffentlichung; Bindung an

  • BFH, 23.04.2003 - IX R 28/00

    Teilanfechtung

  • BGH, 21.10.2010 - IX ZR 170/09

    Steuerberaterhaftung: Verjährungsbeginn bei Einspruchseinlegung nur gegen einen

  • BFH, 08.05.1992 - III B 138/92

    Rechtsmissbräuchlichkeit einer Untätigkeitsklage gem. § 46 Abs. 1 FGO

  • BVerwG, 26.02.2015 - 2 C 5.14

    Anforderungen an den Übertritt aus dem Dienst der Bundesagentur für Arbeit

  • BFH, 10.03.1993 - I R 93/92

    Bei uneingeschränktem Rechtsbehelfsantrag kann die Steuerfestsetzung auch noch

  • FG Köln, 11.04.2013 - 13 K 889/12

    Mindestbesteuerung, Definitivbelastung, Ermessensentscheidung

  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

  • BFH, 25.08.1993 - X B 32/93

    Aussetzung des Klageverfahrens wegen behaupteter Verfassungswidrigkeit der

  • BFH, 27.11.1992 - III B 133/91

    Grenze für Zulässigkeit einer Verfahrensaussetzung wegen anhängiger

  • BVerwG, 26.02.2015 - 2 C 4.14

    Anforderungen an den Übertritt aus dem Dienst der Bundesagentur für Arbeit

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2011 - 6 A 10870/11

    Vorläufige Festsetzung eines Ausbaubeitrags - Aufwandsverteilung bei

  • BFH, 18.09.1992 - III B 43/92

    Beschwerde gegen Nichtaussetzung des Klageverfahrens

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2004 - 3 K 61/03

    Vorläufigkeitsanordnung zur Gewährleistung einer zutreffenden Besteuerung bei

  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 56/92

    Verfahrensrecht; Zeitliche Erweiterung einer Prüfungsanordnung (§ 91 AO )

  • BVerwG, 26.02.2015 - 2 C 2.14

    Anforderungen an den Übertritt von Arbeitnehmern auf weitere kommunale Träger

  • BVerwG, 26.02.2015 - 2 C 3.14

    Anforderungen an den Übertritt aus dem Dienst der Bundesagentur für Arbeit

  • BFH, 09.08.1994 - X B 26/94

    Klageverfahren wegen Verfassungsmäßigkeit des Sonderausgabenhöchstbetrags sind

  • BVerwG, 06.12.1999 - 3 B 55.99

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2005 - 1 K 396/02

    Auslegung eines Vorläufigkeitsvermerks

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

  • VG Potsdam, 20.09.2019 - 8 K 518/19

    Kanalanschlussbeiträge von Grundstücken, die im Beitrittsgebiet bereits vor dem

  • FG Baden-Württemberg, 02.03.2011 - 12 K 4826/08

    Unzulässigkeit des Antrags auf Nichtveröffentlichung des Urteils - Festsetzung

  • FG Düsseldorf, 21.04.1998 - 6 K 3493/95

    Rechtmäßigkeit einer verbösernden Einspruchsentscheidung; Steuerrechtliche

  • BFH, 18.02.1994 - VI B 123/93

    Klageaussetzung auf Grund eines anhängigen nicht aussichtlosen Musterverfahrens

  • BFH, 07.09.2000 - III R 33/96

    Anfechtungsumfang der Klage; Bindungsumfang eines Feststellungsbescheides

  • VG Potsdam, 25.04.2019 - 8 K 2236/18

    Rücknahmepflicht bei verfassungswidrigem Beitragsbescheid; Reduzierung des

  • FG Baden-Württemberg, 24.10.2003 - 9 K 139/00

    Sportanlage einer Gemeinde als Betrieb gewerblicher Art; Umsatzsteuer 1985-1993

  • FG Brandenburg, 29.11.2005 - 6 K 356/03

    Ordnungsgemäße Ermessensausübung bei einer vorläufigen Veranlagung

  • FG Hessen, 28.10.1999 - 13 K 851/99

    Streit i.R.d. Anspruches auf eine Steuerbegünstigung und steuerliche

  • FG Münster, 10.11.1992 - 15 K 1327/92

    Abschaffung des sog. Besucherfreibetrages verfassungsgemäß

  • FG München, 04.12.2002 - 4 K 5122/01

    Unzulässigkeit der Klage mangels Rechtsschutzbedürfnis bei Vorläufigerklärung des

  • BFH, 12.01.1995 - IX R 83/91

    Steuerfestsetzung im Einkommensteuerbescheid hinsichtlich des Grund- und

  • FG Münster, 30.01.2008 - 7 K 99/06

    Notwendigkeit des Versehens eines Feststellungsbescheides mit einem

  • FG München, 17.04.2007 - 6 K 598/05

    Erledigung eines Einspruchverfahrens durch Abhilfebescheid; zur abweichenden

  • FG München, 22.06.1999 - 16 K 103/97

    Vor 14 Jahren an Schwester für Pflichtteilsverzicht bezahltes Gleichstellungsgeld

  • FG München, 11.05.1999 - 16 K 1170/95

    Übernommene Betriebsausgaben bei Betriebsaufspaltung

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Rechtsprechung
   BFH, 12.02.1992 - II R 113/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1249
BFH, 12.02.1992 - II R 113/88 (https://dejure.org/1992,1249)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1992 - II R 113/88 (https://dejure.org/1992,1249)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1992 - II R 113/88 (https://dejure.org/1992,1249)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 170
  • BB 1992, 1128
  • BB 1992, 2205
  • DB 1992, 1812
  • BStBl II 1993, 268
  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Im Rahmen der Schätzung des gemeinen Werts nichtnotierter Anteile an Kapitalgesellschaften nach dem sog. Stuttgarter Verfahren können die mit einer Preissteigerungsrücklage (§ 74 EStDV) verbundenen latenten Ertragsteuerbelastungen bei der Ermittlung des Vermögenswerts nicht berücksichtigt werden (Anschluß an BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34).

    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).

    Bereits in seinem Urteil in BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34 hat es der III. Senat des BFH abgelehnt, die mit einer Preissteigerungsrücklage verbundene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts als Schuldposten zu berücksichtigen.

    Dies treffe auf die Preissteigerungsrücklage in besonderem Maße zu, deren Funktion darin bestehe, Gewinne der Vergangenheit in die Zukunft zu verlagern (BFH in BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34, unter 3.).

  • BFH, 06.03.1991 - II R 18/88

    Gewinne oder Verluste der Organgesellschaft sind bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Diese Schätzung erfolgt nach dem in Abschn. 76 ff. der Vermögensteuer-Richtlinien 1972 (VStR 1972) geregelten Stuttgarter Verfahren, das der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt hat, soweit es nicht in Ausnahmefällen zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. z. B. Urteile vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, und vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).

    Ungeachtet dieser ertragsteuerlichen Rechtslage werden zwar einerseits die von der Organgesellschaft erzielten Gewinne trotz des bestehenden EAV nach der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Anteilsbewertung bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Organgesellschaft berücksichtigt (vgl. z. B. Urteile in BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, unter II. 1. a); vom 2. Oktober 1985 II R 214/82, BFHE 145, 90, BStBl II 1986, 47, 48; vom 25. Oktober 1974 III R 128/73, BFHE 113, 531, BStBl II 1975, 83, unter 1., mit weiteren Nachweisen aus der älteren Rechtsprechung).

    Die Abführungsverpflichtung ist bei der Bewertung der Anteile an der Organgesellschaft ebensowenig gewinnmindernd zu berücksichtigen wie eine Gewinnausschüttung (Urteil in BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, unter II. 1. a), m. w. N.).

  • BFH, 02.10.1981 - III R 27/77

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung einer latenten Ertragssteuerbelastung weder

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Daraus folgt, daß bei der Ermittlung des Vermögenswerts nur entstandene Schulden oder wenigstens ausreichend begründete Verhältnisse für ein Leistungsgebot berücksichtigt werden dürfen (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1981 III R 27/77, BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8, 9, unter 2. a).

    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).

  • BFH, 02.10.1985 - II R 214/82

    Fiktive Körperschaftsteuer ist bei der Bewertung von Anteilen an einer

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Ungeachtet dieser ertragsteuerlichen Rechtslage werden zwar einerseits die von der Organgesellschaft erzielten Gewinne trotz des bestehenden EAV nach der ständigen Rechtsprechung des BFH zur Anteilsbewertung bei der Ermittlung des Ertragshundertsatzes der Organgesellschaft berücksichtigt (vgl. z. B. Urteile in BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, unter II. 1. a); vom 2. Oktober 1985 II R 214/82, BFHE 145, 90, BStBl II 1986, 47, 48; vom 25. Oktober 1974 III R 128/73, BFHE 113, 531, BStBl II 1975, 83, unter 1., mit weiteren Nachweisen aus der älteren Rechtsprechung).

    In seinem Urteil in BFHE 145, 90, BStBl II 1986, 47 hat der erkennende Senat daher entschieden, daß bei der Berücksichtigung der Ertragsaussichten im Rahmen der Bewertung von Anteilen an einer Organgesellschaft mit Ergebnisabführungsverpflichtung eine fiktive Körperschaftsteuer nicht abgezogen werden kann.

  • BFH, 18.12.1968 - III R 135/67

    Schätzung des gemeinen Werts - Nichtnotierte GmbH-Anteile - Stuttgarter Verfahren

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).

    Denn die künftige Ertragsteuerbelastung wird naturgemäß nicht nur durch die Auflösung steuerfreier Rücklagen, sondern durch eine Vielzahl - auch gegenläufig wirkender - Faktoren bestimmt (BFH-Urteil in BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370, unter II.).

  • BFH, 20.12.1968 - III R 122/67

    GmbH-Anteile - Gemeiner Wert - Grundstücksverwaltungsgesellschaften -

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).
  • BFH, 28.03.1990 - II R 108/85

    Annahme von Anteilen ohne Einfluß auf die Geschäftsführung und Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Diese Schätzung erfolgt nach dem in Abschn. 76 ff. der Vermögensteuer-Richtlinien 1972 (VStR 1972) geregelten Stuttgarter Verfahren, das der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt hat, soweit es nicht in Ausnahmefällen zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. z. B. Urteile vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, und vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).
  • BFH, 13.08.1986 - II R 213/82

    Einheitswert des Betriebsvermögens - Anteil an Kapitalgesellschaft - Schätzung

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    Dies gebietet es, die Grundsätze des Bewertungsrechts und damit insbesondere das Stichtagsprinzip zu beachten (Senatsurteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48, 50, unter 2., m. w. N.).
  • BFH, 02.10.1991 - II R 153/88

    Keine Berücksichtigung der Verpflichtung zur Auskehrung künftig aufgedeckter

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).
  • BFH, 09.09.1966 - III 263/63

    Stichtagbewertung der Anteile an einer GmbH nach ihrem gemeinen Wert

    Auszug aus BFH, 12.02.1992 - II R 113/88
    b) Dementsprechend hat es der BFH in ständiger Rechtsprechung abgelehnt, die in den stillen Reserven des (steuerbilanziellen) Betriebsvermögens enthaltene latente Ertragsteuerbelastung bei der Ermittlung des Vermögenswerts abzusetzen (Urteile vom 9. September 1966 III 263/63, BFHE 87, 108, BStBl III 1967, 43; vom 18. Dezember 1968 III R 135/67, BFHE 95, 266, BStBl II 1969, 370; vom 20. Dezember 1968 III R 122/67, BFHE 95, 280, BStBl II 1969, 373; vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; in BFHE 134, 167, BStBl II 1982, 8; vgl. auch das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274, betreffend den ähnlichen Fall der latenten Belastung der stillen Reserven mit der Verpflichtung eines Versicherungsunternehmens, einen Teil der laufenden Überschüsse an die Versicherungsnehmer auszukehren).
  • BFH, 25.06.1975 - I R 201/73

    Auflösung der Rücklage für Ersatzbeschaffung bei Betriebsveräußerung erhöht den

  • BFH, 25.10.1974 - III R 128/73

    Organgesellschaft - Bewertung von Anteilen - Ergebnisabführungsvertrag -

  • FG Hamburg, 20.01.2015 - 3 K 180/14

    Anteilsbewertung: Latente Ertragsteuern im Substanzwert oder Liquidationswert?

    Bei dem insoweit gemäß § 11 Abs. 2 BewG vor und ab 2009 unveränderten Substanzwert wird und wurde der Abzug auf den stillen Reserven ruhender latenter Ertragsteuern der Kapitalgesellschaft nach der - bereits zum Stuttgarter Verfahren entwickelten - ständigen Rechtsprechung abgelehnt (z. B. BFH, Beschluss vom 31. Mai 2005 VIII B 67/96, BFH/NV 2005, 2178; Urteile vom 28.06.1995 II R 37/92, BFH/NV 1996, 106 zu II 1 b Rz. 14; BFH vom 12.02.1992 II R 113/88, BFHE 167, 170, BStBl II 1983, 268 m. w. N.; BFH vom 02.10.1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274; vom 28.09.1988 I R 31/86, BFHE 155, 166, BStBl II 1989, 85 mit Wiedergabe der Rechtsprechungs-Entwicklung; FG Saarland vom 30.06.1993 1 K 337/92, EFG 1994, 81).

    b) Nicht mehr fortgeführt wurde dagegen Rechtsprechung aus der Zeit vor 1981 zu den nicht mehr interessierenden Sonderfällen betreffend latente Steuern aus Importwaren-Bewertungsabschlag nach § 80 EStDV a. F. (vgl. Hessisches FG, Urteil vom 08.12.1978 IV 311/71, EFG 1979, 377) oder aus Preissteigerungsrücklage nach § 74 Abs. 5 EStDV a. F. (vgl. BFH-Urteile vom 20.10.1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, BStBl II 1979, 34; darauf bezugnehmend vom 12.3.1980 II R 142/76, BFHE 130, 336, BStBl II 1980, 463; fortan Abzug latenter Steuer ablehnend Beschluss vom 29.10.1992 I B 81/92, BFH/NV 1993, 315; Urteile vom 12.02.1992 II R 113/88, BFHE 167, 170, BStBl II 1993, 268, vorgehend FG Hamburg vom 28.04.1988 II 267/85, EFG 1988, 505; BFH vom 31.10.1990 I R 37/89, BFH/NV 1991, 340 jeweils m. w. N.).

  • BFH, 01.02.2007 - II R 19/05

    Ermittlung des gewichteten Durchschnittsertrags im Stuttgarter Verfahren

    Mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung ist von diesem Verfahren nur abzuweichen, wenn es in Ausnahmefällen aus besonderen Gründen des Einzelfalls zu nicht tragbaren, d.h. offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteile vom 12. Februar 1992 II R 113/88, BFHE 167, 170, BStBl II 1993, 268; vom 12. Juli 2006 II R 75/04, BFHE 213, 215, BStBl II 2006, 704, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2005 - VIII B 67/96

    Verträge zwischen nahen Angehörigen

    Latente Ertragsteuerbelastungen, die auf den stillen Reserven von nach § 16 Abs. 3 EStG in das Privatvermögen übertragenen GmbH- Anteilen ruhen, sind bei der Wertermittlung nach §§ 9, 11 BewG nicht mindernd zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH/NV 1990, 643; Urteile vom 28. September 1988 I R 31/86, BFHE 155, 166, BStBl II 1989, 85; vom 2. Oktober 1991 II R 153/88, BFHE 166, 372, BStBl II 1992, 274; vom 12. Februar 1992 II R 113/88, BFHE 167, 170, BStBl II 1993, 268).
  • BFH, 08.08.2007 - II B 70/06

    Auswirkung des BVerfG-Beschlusses zur Verfassungswidrigkeit des geltenden

    Das schließt die Anwendung des Stuttgarter Verfahrens nach Maßgabe der dazu ergangenen Rechtsprechung, wonach es sich dabei um ein geeignetes Schätzungsverfahren handelt (BFH-Urteil vom 12. Februar 1992 II R 113/88, BFHE 167, 170, BStBl II 1993, 268), ein.
  • BFH, 30.09.1997 - IX R 39/94
    Darüber hinaus hat die Rechtsprechung solchen Verwaltungsvorschriften eine begrenzte Bindungswirkung zuerkannt, die die immer wiederkehrende Schätzung bestimmter Besteuerungsgrundlagen der Höhe nach im Interesse der einheitlichen Gesetzesanwendung vereinheitlichen und vereinfachen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. April 1991 VIII R 61/87, BFHE 164, 422, BStBl II 1991, 752 ; vom 18. April 1990 III R 102/87, BFHE 160, 519 , BStBl II 1990, 886 ; vom 5. Mai 1994 VI R 6/92, BFHE 174, 169, BStBl II 1994, 534 ; vom 12. Februar 1992 II R 113/88, BFHE 167, 170 , BStBl II 1993, 268).
  • FG Köln, 16.01.1997 - 4 K 5081/91

    Rechtswidrigkeit von steuerlichen Feststellungsbescheiden mangels inhaltlicher

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  • FG Köln, 14.01.1998 - 4 K 4468/96

    Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die keinen Kurswert i. S. v. §

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.11.1995 - 4 K 1486/95

    Wertansatz für nichtnotierte Anteile an einer Kapitalgesellschaft, die zu einem

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  • FG München, 16.05.2001 - 4 K 159/98

    Abtretung von GmbH-Anteilen zu einem unter dem gemeinen Wert liegenden Preis;

    Dies gilt aber nicht, wenn diese Umstände dem Steuerpflichtigen erst nach dem Bewertungsstichtag bekannt geworden sind (vgl. u.a. BFH v. 12.2.1992, BStBl. II 1993, 268).
  • FG Berlin, 24.06.1998 - 6 K 6202/95
    Nur wenn abweichende Verhältnisse und Gegebenheiten im Bewertungszeitpunkt so hinreichend konkretisiert sind, daß mit ihnen als Tatsache zu rechnen ist, ist der Durchschnittsertrag der drei Vorjahre nicht der Anteilsbewertung zugrunde zu legen ( BFH-Urteil vom 12. Februar 1992 II R 113/88 BStBl II 1993, 268).
  • FG Köln, 04.09.1996 - 4 K 398/95

    Sonderbewertung einer Vermögensteuer ; Herabsetzung von Gesellschaftsanteilen

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Rechtsprechung
   BFH, 28.11.1991 - I R 147/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1859
BFH, 28.11.1991 - I R 147/90 (https://dejure.org/1991,1859)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1991 - I R 147/90 (https://dejure.org/1991,1859)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1991 - I R 147/90 (https://dejure.org/1991,1859)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KVStG 1972 § 2 Abs. 1 Nr. 1, §§ 5, 6, § 8 Satz 1 Nr. 1 Buchst. a; BewG 1965 § 9 Abs. 1, § 11 Abs. 2; VStR Abschn. 76 ff

  • Wolters Kluwer

    Kommanditisten einer GmbH & Co. KG - Gründung - Übertragung von Mitunternehmeranteilen - Gewährung von Gesellschaftsrechten - Wert der übertragenen Geschäftsanteile - Stuttgarter Verfahren - Pflichteinlagen - Bewertungsstichtag

  • rechtsportal.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bewertung eingebrachter OHG-Anteile - Analoge Anwendung des Stuttgarter Verfahrens - Alternativ: Ableitung des Werts aus der zum Stichtag erbrachten Pflichteinlage

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 182
  • BB 1992, 1413
  • BB 1992, 914
  • DB 1992, 1276
  • BStBl II 1992, 678
  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.11.1980 - III R 81/79

    Anteilsbewertung; Berücksichtigung des Ertragswerts auch dann, wenn dadurch der

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Die Rechtsprechung hat dieses Verfahren stets als eine mit dem Gesetz in Einklang stehende Schätzung des gemeinen Wertes von Anteilen an Kapitalgesellschaften angesehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235; vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351; vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608; vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).
  • BFH, 10.10.1984 - II R 182/82

    Grunderwerb - Gegenleistung - Bewertung - Gestundete Kaufpreisforderung -

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Danach sollen z. B. nichtnotierte Vorzugsaktien, die nur zum Nennwert und nur an die Aktiengesellschaft zurückgegeben werden können, unabhängig vom Börsenkurs der Stammaktien zum Nennwert unter Berücksichtigung eines Zuschlages zu bewerten sein (vgl. Erlaß des Finanzministers Nordrhein-Westfalen vom 14. November 1963, Betriebs-Berater - BB - 1963, 1326; Oberfinanzdirektion - OFD - Frankfurt, Verfügung vom 17. Oktober 1982 S 3259 A - 2 - St IV 51, S 3102 A - 6 - St IV 51, Steuererlasse in Karteiform - StEK -, Bewertungsgesetz, § 11 Nr. 40; Erlaß des Finanzministers Nordrhein-Westfalen vom 5. November 1985 S 3263 - 54 V A 4, BB 1985, 2158).
  • BFH, 03.12.1976 - III R 98/74

    Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Holding-Kapitalgesellschaften nur

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Die Rechtsprechung hat dieses Verfahren stets als eine mit dem Gesetz in Einklang stehende Schätzung des gemeinen Wertes von Anteilen an Kapitalgesellschaften angesehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235; vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351; vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608; vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).
  • BFH, 24.03.1987 - I R 202/83

    Verdeckte Einlage eines Firmen- oder Geschäftswerts, der bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Dabei entspricht der Zeitwert dem Wert i. S. des § 155 Abs. 2 des Aktiengesetzes - AktG - a. F. In der Steuerbilanz der Personengesellschaft müssen Sacheinlagen mit dem Teilwert bewertet werden (BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690; vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; Groh, Finanz-Rundschau - FR - 1990, 528).
  • BFH, 04.10.1966 - I 1/64

    Anschaffungskosten im Sinne des Einkommensteuerrechts

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Dabei entspricht der Zeitwert dem Wert i. S. des § 155 Abs. 2 des Aktiengesetzes - AktG - a. F. In der Steuerbilanz der Personengesellschaft müssen Sacheinlagen mit dem Teilwert bewertet werden (BFH-Urteile vom 4. Oktober 1966 I 1/64, BFHE 87, 31, BStBl III 1966, 690; vom 24. März 1987 I R 202/83, BFHE 149, 542, BStBl II 1987, 705; Groh, Finanz-Rundschau - FR - 1990, 528).
  • BFH, 02.03.1988 - I R 396/83

    Ermittlung des Wertes der Gesellschaftsrechte zu einem vom letzten Bilanzstichtag

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Sie hat dem Stuttgarter Verfahren - wenn auch nur in modifizierter Anwendung - die grundsätzliche Eignung zugesprochen, bei der Schätzung des Wertes von Kommanditanteilen für Zwecke der Gesellschaftsteuer entsprechend angewendet zu werden (BFH-Urteil vom 2. März 1988 I R 396/83, BFHE 153, 145, BStBl II 1988, 620).
  • BFH, 07.11.1990 - I R 116/86

    Zur Bestimmung des Teilwertes einer Beteiligung

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Dabei sind sowohl der Zeitwert als auch der Teilwert objektive Werte (vgl. BFH-Urteil vom 7. November 1990 I R 116/86, BFHE 162, 552, BStBl II 1991, 342).
  • BFH, 18.10.1989 - I R 25/85

    Der Wert der Gegenleistung bei Sacheinlagen bemißt sich danach, welchen Wert die

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Selbst wenn der innere Wert der eingebrachten Anteile (Markenrechte) ein anderer gewesen sein sollte als der, den das Unternehmen nach der Fusion hatte, so ist speziell für Zwecke der Gesellschaftsteuer zu berücksichtigen, daß diese den Wert einer Kapitalzufuhr besteuern soll, den die Leistung für die Gesellschaft hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 25/85, BFHE 158, 471, BStBl II 1990, 225).
  • BFH, 08.05.1985 - II R 184/80

    Anteilsvermögen - Güterfernverkehrsgenehmigung - Einheitswert des

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Die Rechtsprechung hat dieses Verfahren stets als eine mit dem Gesetz in Einklang stehende Schätzung des gemeinen Wertes von Anteilen an Kapitalgesellschaften angesehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235; vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351; vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608; vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).
  • BFH, 28.03.1990 - II R 108/85

    Annahme von Anteilen ohne Einfluß auf die Geschäftsführung und Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 28.11.1991 - I R 147/90
    Die Rechtsprechung hat dieses Verfahren stets als eine mit dem Gesetz in Einklang stehende Schätzung des gemeinen Wertes von Anteilen an Kapitalgesellschaften angesehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Dezember 1976 III R 98/74, BFHE 121, 93, BStBl II 1977, 235; vom 14. November 1980 III R 81/79, BFHE 132, 479, BStBl II 1981, 351; vom 8. Mai 1985 II R 184/80, BFHE 144, 268, BStBl II 1985, 608; vom 28. März 1990 II R 108/85, BFHE 159, 568, BStBl II 1990, 493).
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Rechtsprechung
   BFH, 04.12.1991 - I R 140/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,2149
BFH, 04.12.1991 - I R 140/90 (https://dejure.org/1991,2149)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1991 - I R 140/90 (https://dejure.org/1991,2149)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1991 - I R 140/90 (https://dejure.org/1991,2149)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AIG § 2 Abs. 1 Satz 1; KStG 1977 § 7 Abs. 4 Satz 2; EStG § 4 a Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Verlustabzug - Anwendung eines DBA - Inländische Kapitalgesellschaft - Ausländische Personengesellschaft - Abweichendes Wirtschaftsjahr - Umstellung auf Kalenderjahr - Saldierung der beiden Jahresergebnisse

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 167, 28
  • BB 1992, 1102
  • DB 1992, 1762
  • BStBl II 1992, 750
  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.10.1987 - I R 381/83

    Grundsätze zur steuerlichen Behandlung von Sanierungsgewinnen - Maßgeblicher

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 140/90
    bb) Durch diese Regelung können die Ergebnisse mehrerer Wirtschaftsjahre in einem Veranlagungszeitraum zu erfassen sein (vgl. BFH-Urteil vom 14. Oktober 1987 I R 381/83, BFH/NV 1989, 141; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., § 4 a Anm. 6 b; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 a, Rz. 76; Blümich/Dankmeyer, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 4 a, Rz. 61).
  • BFH, 30.09.1964 - I 231/62 U

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Körperschaftsteuer - Gewinn aus der

    Auszug aus BFH, 04.12.1991 - I R 140/90
    Anteile am Ergebnis einer Personengesellschaft gehören zu demjenigen Wirtschaftsjahr, in dem das Wirtschaftsjahr der Personengesellschaft endet (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. September 1964 I 231, 232/62 U, BFHE 81, 151, BStBl III 1965, 54).
  • BFH, 12.07.2007 - X R 34/05

    Ermittlungszeitraum für die Einkünfte bei Umstellung von einem unzulässigerweise

    Der Ermittlungszeitraum für die Einkünfte aus Gewerbebetrieb beträgt insoweit mehr als ein Jahr (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Oktober 1987 I R 381/83, BFH/NV 1989, 141, und vom 4. Dezember 1991 I R 140/90, BFHE 167, 28, BStBl II 1992, 750).
  • BFH, 21.07.1999 - I R 71/98

    DBA-USA: Behandlung von Sondervergütungen bei grenzüberschreitenden

    Abkommensrechtlich unterhielt der Kläger --über die KG-- in den USA eine Betriebsstätte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 I R 60/90, BFHE 165, 507; vom 26. Februar 1992 I R 85/91, BFHE 168, 52, BStBl II 1992, 937; vom 4. Dezember 1991 I R 140/90, BFHE 167, 28, BStBl II 1992, 750).
  • FG München, 09.03.2006 - 13 K 5062/01

    Beteiligung an einer in Österreich ansässigen KG; Abgrenzung partiarisches

    Nachdem weiterhin nach dem DBA Beteiligungen an österreichischen Mitunternehmerschaften wie Betriebsstätten angesehen werden (vgl. BFH-Urteil vom 04. Dezember 1991 I R 140/90, BFHE 167, 28, BStBl II 1992, 750 ), unterhält somit jeder Gesellschafter der Klägerin in österreich eine Betriebsstätte im Sinne des Art. 4 Abs. 1 DBA.
  • FG Hamburg, 29.03.2007 - 1 K 155/06

    Umwandlungssteuergesetz: Keine Maßgeblichkeit der Handelsbilanz im Bereich des §

    Enden in einem Kalenderjahr (Veranlagungszeitraum) mehrere Wirtschaftsjahre, so ist als Gewinn aus Gewerbebetrieb dieses Jahres der zusammengefasste Gewinn dieser Wirtschaftsjahre zu erfassen, auch wenn sich hierdurch ein Gewinnermittlungszeitraum von mehr als 12 Monaten ergibt (siehe z.B. BFH vom 14.10.1987 I R 381/83, BFH/NV 1989, 141, BFH vom 04.12.1991 I R 140/90, BFHE 167, 28, BStBl II 1992, 750).
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Rechtsprechung
   BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,5639
BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90 (https://dejure.org/1991,5639)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1991 - VII B 170/90 (https://dejure.org/1991,5639)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1991 - VII B 170/90 (https://dejure.org/1991,5639)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 42
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 21.01.1982 - VIII B 94/79

    Steuerschuld - Härte - Stundung

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Anordnungsanspruch i. S. v. § 114 FGO kann auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlaß (§ 227 AO 1977) oder Stundung (§ 222 AO 1977) sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - Erlaß - vom 21. Januar 1982 VIII B 94/79, BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307; vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514 - Stundung -).

    Wird im Hauptsacheverfahren eine im Ermessen der Behörde stehende Entscheidung begehrt, so besteht nach der Rechtsprechung des BFH ein Anordnungsanspruch nicht erst, wenn nach dem Vorbringen zur Begründung der einstweiligen Anordnung der Ermessensspielraum soweit eingeengt ist, daß nur eine dem Steuerpflichtigen günstige Ermessensentscheidung in Betracht kommt, sondern bereits dann, wenn danach für eine ihm günstige Ermessensentscheidung eine hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587; BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307).

  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Erlaß und Stundung werden durch Entscheidungen der zuständigen Finanzbehörden gewährt, die wesentlich auf der Ausübung des diesen Behörden dafür eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens beruhen (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603; Senatsbeschluß vom 5./13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).

    Wird im Hauptsacheverfahren eine im Ermessen der Behörde stehende Entscheidung begehrt, so besteht nach der Rechtsprechung des BFH ein Anordnungsanspruch nicht erst, wenn nach dem Vorbringen zur Begründung der einstweiligen Anordnung der Ermessensspielraum soweit eingeengt ist, daß nur eine dem Steuerpflichtigen günstige Ermessensentscheidung in Betracht kommt, sondern bereits dann, wenn danach für eine ihm günstige Ermessensentscheidung eine hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587; BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307).

  • BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87

    Gefährdung des Steueranspruchs - Steuerrückstand - Nicht unerhebliche

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Anordnungsanspruch i. S. v. § 114 FGO kann auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlaß (§ 227 AO 1977) oder Stundung (§ 222 AO 1977) sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - Erlaß - vom 21. Januar 1982 VIII B 94/79, BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307; vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514 - Stundung -).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Erlaß und Stundung werden durch Entscheidungen der zuständigen Finanzbehörden gewährt, die wesentlich auf der Ausübung des diesen Behörden dafür eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens beruhen (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603; Senatsbeschluß vom 5./13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).
  • BFH, 22.09.1971 - I B 26/71

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung -

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Anordnungsanspruch i. S. v. § 114 FGO kann auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlaß (§ 227 AO 1977) oder Stundung (§ 222 AO 1977) sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - Erlaß - vom 21. Januar 1982 VIII B 94/79, BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307; vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514 - Stundung -).
  • BFH, 20.03.1990 - VII B 150/89

    Abwendung drohender Vollstreckungsmaßnahmen durch eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Zur Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs sind eine schlüssige Darlegung unter Angaben der Tatsachen, die die Erfüllung des Anspruchs bewirken, sowie präsente Beweismittel für die Richtigkeit dieser Tatsachen erforderlich (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 VII B 92/88, BFH/NV 1989, 284, und vom 20. März 1990 VII B 150/89, BFH/NV 1991, 104).
  • BFH, 26.02.1987 - IV R 298/84

    Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen bei zukunftssichernden Maßnahmen bei

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Die wirtschaftliche Existenz ist gefährdet, wenn ohne Billigkeitsmaßnahmen der notwendige Lebensunterhalt vorübergehend oder dauernd nicht mehr bestritten werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 26. Februar 1987 IV R 298/84, BFHE 149, 126, BStBl II 1987, 612, 614).
  • BFH, 04.10.1988 - VII B 92/88

    Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs als Voraussetzung für eine

    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Zur Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs sind eine schlüssige Darlegung unter Angaben der Tatsachen, die die Erfüllung des Anspruchs bewirken, sowie präsente Beweismittel für die Richtigkeit dieser Tatsachen erforderlich (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 VII B 92/88, BFH/NV 1989, 284, und vom 20. März 1990 VII B 150/89, BFH/NV 1991, 104).
  • FG Hessen, 18.10.1988 - 8 K 56/87
    Auszug aus BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90
    Nach Ansicht des Hessischen FG (Urteil vom 18. Oktober 1988 8 K 56/87, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1989, 273) bestehe keine Möglichkeit, einen ehemals zulässigen Bilanzansatz in der Bilanz zu berichtigen.
  • FG Köln, 19.02.2014 - 13 V 228/14

    Vollstreckungsaufschub, Interimsermessen des Finanzgerichts

    Andererseits hat er in anderen Entscheidungen ausgeführt, dass ein Anordnungsanspruch bereits dann bestehe, wenn für eine günstige Ermessensentscheidung eine hinreichende Wahrscheinlichkeit bestehe (vgl. z. B. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42 m. w. N.).
  • FG Düsseldorf, 07.04.2016 - 16 K 377/16

    Rückforderung von Kindergeld aufgrund der Nichtvorlage einer geforderten

    Kann die in der sofortigen Einziehung von Steuern liegende Härte durch eine Bewilligung von Raten oder sonstige Erleichterungen beseitigt werden, handelt die Finanzbehörde grundsätzlich nicht ermessensfehlerhaft, wenn sie entsprechende Erleichterungen anbietet bzw. gewährt und einen (Teil-) Erlass ablehnt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12.07.1989 X B 111/88, BFH/NV 1990, 213; vom 12.02.1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.01.2012 - 2 V 3/12

    Abzweigung von Kindergeld an den Sozialleistungsträger, der Leistungen der

    Wird im Hauptsacheverfahren eine im Ermessen der Behörde stehende Entscheidung begehrt, so besteht nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ein Anordnungsanspruch zwar nicht erst dann, wenn nach dem Vorbringen zur Begründung der einstweiligen Anordnung der Ermessensspielraum so weit eingeengt ist, dass nur eine dem Antragsteller günstige Ermessensentscheidung in Betracht kommt (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1991, VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).

    Voraussetzung für den Erlass einer einstweiligen Anordnung bei einer Ermessensentscheidung ist vielmehr, dass für eine dem Antragsteller günstige Ermessenentscheidung eine hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1991, VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42; vgl. auch Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 114 FGO Rn. 70).

  • FG Düsseldorf, 11.01.2018 - 9 K 1625/17

    Billigkeitserlass der Rückforderung von Kindergeld bei Anrechnung auf SGB-II

    Kann die in der sofortigen Einziehung von Steuern liegende Härte durch eine Bewilligung von Raten oder sonstige Erleichterungen beseitigt werden, handelt die Finanzbehörde grundsätzlich nicht ermessensfehlerhaft, wenn sie entsprechende Erleichterungen anbietet bzw. gewährt und einen (Teil-) Erlass ablehnt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12.07.1989 X B 111/88, BFH/NV 1990, 213; vom 12.02.1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).
  • BFH, 30.09.1996 - X B 131/96
    Er hat auch keine Gründe dafür vorgetragen, daß es ihm unter Berücksichtigung seiner beruflichen Ausbildung nicht möglich wäre, eine andere Arbeit aufzunehmen (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Februar 1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).
  • BFH, 17.08.2012 - III B 26/12

    Sicherung des Anspruchs auf Abzweigung von Kindergeld durch einstweilige

    Wird im Hauptsacheverfahren eine im Ermessen der Behörde stehende Entscheidung begehrt, so besteht nach der Rechtsprechung des BFH ein Anordnungsanspruch nicht erst, wenn nach dem Vorbringen zur Begründung der einstweiligen Anordnung der Ermessensspielraum soweit eingeengt ist, dass nur eine dem Antragsteller günstige Ermessensentscheidung in Betracht kommt, sondern bereits dann, wenn danach für eine ihm günstige Ermessensentscheidung eine hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht (z.B. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42, unter II.2., m.w.N.).
  • VG Schleswig, 28.01.2020 - 4 B 64/19

    Stundung einer Grundsteuerforderung

    Zwar kann Anordnungsanspruch im Sinne von § 123 Abs. 1 VwGO auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlass (§ 227 AO) oder Stundung (§ 222 AO) sein (vgl. BFH, Beschluss vom 12. Februar 1991 - VII B 170/90 -, Rn. 13, juris).
  • FG Düsseldorf, 24.02.2011 - 16 K 2050/09

    Kein Erlass einer Kindergeldrückforderung für die Kinder eines aus dem Kosovo

    Kann die in der sofortigen Einziehung liegende Härte durch eine Bewilligung von Raten oder sonstige Erleichterungen beseitigt werden, handelt die Behörde grundsätzlich nicht ermessensfehlerhaft, wenn sie entsprechende Erleichterungen anbietet bzw. gewährt und einen (Teil-) Erlass ablehnt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18.08.1988 V B 71/88, BFH/NV 1990, 137 [139 am Ende]; vom 12.07.1989 X B 111/88, BFH/NV 1990, 213 und vom 12.02.1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).
  • BFH, 09.06.1993 - I B 12/93

    Stundung einer Steuerfestsetzung - Zweifel an der Rechtmäßigkeit einer

    Für das Bestehen eines Anspruchs der Antragsteller auf abweichende Steuerfestsetzung besteht jedoch keine hinreichende Wahrscheinlichkeit (vgl. dazu z.B. BFH-Beschluß vom 12. Februar 1991 VII B 170/90, BFH/NV 1992, 42).
  • FG Hamburg, 25.04.1997 - II 177/96

    Aussetzung oder Aufhebung der Vollziehung bei einem Bescheid über die Ablehnung

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  • VG Schleswig, 27.05.2020 - 4 B 2/20

    Abwassergebührenstundung - Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

  • FG Sachsen, 18.07.2002 - 2 V 421/02

    Rückgängigmachung eines in mehreren Teilakten erfolgten,

  • FG Sachsen, 18.06.2002 - 2 V 421/02

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung; Aussetzung der Vollziehung eines

  • VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01

    Vorratsgesellschaft; Steuerberaterkammer; Kammerbeitrag

  • BFH, 16.12.1992 - I B 94/92
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