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   BFH, 08.04.1992 - II R 73/91   

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https://dejure.org/1992,2580
BFH, 08.04.1992 - II R 73/91 (https://dejure.org/1992,2580)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1992 - II R 73/91 (https://dejure.org/1992,2580)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1992 - II R 73/91 (https://dejure.org/1992,2580)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Beurteilung des schuldhaften Versäumens der Revisionsfrist beim Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1992, 829
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 10.03.1981 - VIII R 195/77

    Werbungskosten - Reisekosten - Hauskauf

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Die Beschränkung der Zulassung durch das FG auf die Abzugsfähigkeit der Kosten der Erbschaftsteuererklärung, also hinsichtlich einer einzelnen Rechtsfrage, ist ohne Auswirkung (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. März 1981 VIII R 195/77, BFHE 133, 189, BStBl II 1981, 470).
  • BGH, 13.07.1989 - VII ZB 6/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 25.04.1991 - VII ZB 1/91

    Eigenverantwortliche Nachprüfung der Fristberechnung durch den Rechtsanwalt -

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79

    Anwalt - Frist - Überwachung - Antrag auf Verlängerung

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Erforderlich wäre vielmehr gewesen, daß er die Frist anhand des auf dem Zustellungskuvert angebrachten Zustellungsvermerks des Postbediensteten (§ 53 FGO, § 3 des Verwaltungszustellungsgesetzes - VwZG -, § 195 Abs. 2 Satz 2 ZPO) selbst nachberechnet hätte (vgl. auch BGH-Beschluß vom 12. Juli 1979 VII ZB 5/79, VersR 1979, 1108, sowie Zöller / Stephan, Zivilprozeßordnung, 17. Aufl. 1991, § 233 Rdnr. 23 Anm. C II 3).
  • BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80

    Fristsache - Prozessbevollmächtigter - Sorgfaltspflicht - Pflicht eines

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZB 38/91

    Eigenveranrwortung des Rechtsanwalts bei der Fristenprüfung

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 14.10.1987 - VIII ZB 16/87

    Anforderungen an die Ausfertigung eines Versäumnisurteils - Notwendigkeit der

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BVerwG, 05.09.1975 - VI C 113.74

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZB 18/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BGH, 05.03.1991 - XI ZB 1/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur persönlichen Berechnung der

    Auszug aus BFH, 08.04.1992 - II R 73/91
    Er bleibt dagegen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH), der sich der erkennende Senat anschließt, verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BGH-Beschlüsse vom 13. November 1975 III ZB 18/75, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 627; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, Versicherungsrecht - VersR - 1980, 1027; vom 14. Oktober 1987 VIII ZB 16/87, VersR 1988, 414; vom 13. Juli 1989 VII ZB 6/89, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1990, 392; vom 25. April 1991 VII ZB 1/91, HFR 1992, 144; vom 11. Dezember 1991 VIII ZB 38/91, Betriebs-Berater 1992, 393; ebenso Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. September 1975 VI C 113.74, BVerwGE 1976, 29).
  • BFH, 07.02.2013 - VIII R 2/09

    Tatsächlicher Zugang eines zuzustellenden Schriftstücks bei Verstoß gegen

    Er bleibt aber verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozesshandlung vorgelegt wird (BFH-Beschluss vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, m.w.N.).

    Fehlt der Datumsvermerk, so muss er sich auf andere Weise, z.B. durch Rückfrage beim FG, über das Zustellungsdatum erkundigen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1992, 829; vgl. auch BGH-Beschluss vom 24. April 2007 AnwZ (B) 93/06, NJW 2007, 2186, m.w.N.).

  • BFH, 25.02.1999 - X R 102/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Büroversehen

    Hierbei kann dahingestellt bleiben, ob der Kläger, wie das FA meint, bereits die Zweiwochenfrist des § 56 Abs. 2 FGO versäumt hat, weil er bei einer Überprüfung der Revisionsfrist anläßlich der Fertigung der Revisionsschrift am 2. Oktober 1998 hätte erkennen können und müssen, daß die Revisionsfrist bereits abgelaufen war (vgl. hierzu BFH-Beschluß vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829).
  • BFH, 03.09.2002 - I R 59/01

    Wiedereinsetzung; Fristversäumnis des Prozessbevollmächtigten

    Dies gilt gleichermaßen, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, 830, m.w.N.).
  • BFH, 30.12.2002 - VIII R 66/00

    Wiedereinsetzung; Büroversehen

    Nach ständiger BFH-Rechtsprechung kann sich ein Prozessbevollmächtigter nicht auf die routinemäßige Berechnung und Kontrolle der in seinem Büro gängigen Fristen durch eine zuverlässige und sorgfältig ausgewählte und überwachte Bürokraft verlassen, sondern ist verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozesshandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, m.w.N.; vom 19. Januar 1998 X B 86/97, BFH/NV 1998, 866; vom 26. Mai 2000 VIII B 110/99, BFH/NV 2000, 1482; Gräber/Koch, a.a.O., § 56 Rz. 20, Stichwort "Prozessbevollmächtigter", m.w.N.).
  • BFH, 01.03.2005 - VIII B 207/02

    Wiedereinsetzung; Prüfungspflicht eines Berufsträgers

    Nach ständiger BFH-Rechtsprechung kann sich ein Berufsträger nicht auf die routinemäßige Berechnung und Kontrolle der Fristen durch eine zuverlässige und sorgfältig ausgewählte und überwachte Bürokraft verlassen, sondern ist verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Prozesshandlung vorgelegt wird; das gilt selbst dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, m.w.N.; vom 19. Januar 1998 X B 86/97, BFH/NV 1998, 866; vom 26. Mai 2000 VIII B 110/99, BFH/NV 2000, 1482; in BFH/NV 2003, 181; Gräber/Koch, a.a.O., § 56 Rz. 20, Stichwort "Prozessbevollmächtigter", m.w.N.).
  • BFH, 29.10.1999 - VI R 36/99

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Spätestens zu diesem Zeitpunkt hat es der Prozeßbevollmächtigte schuldhaft unterlassen, die Einhaltung der Revisionsbegründungsfrist zu überprüfen (vgl. BFH-Beschluß vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829).
  • BFH, 24.06.2002 - X B 190/01

    Revisionsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung

    Spätestens zu diesem Zeitpunkt, der nach eigenem Vortrag des Bevollmächtigten "Ende des Jahres 2001" lag, hat es der Prozessbevollmächtigte schuldhaft unterlassen, die Einhaltung der Beschwerdebegründungsfrist zu überprüfen (vgl. zur Versäumnis der Revisionsfrist BFH-Beschluss vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 112/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Klagefrist -

    Der Prozeßvertreter bleibt verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen, wenn ihm die Sache zur Vorbereitung der fristgebundenen Handlung vorgelegt wird; dies gilt auch dann, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BFH-Beschluß vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829 mit Nachweisen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - und des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG -).
  • BFH, 30.08.2002 - III B 62/01

    Wiedereinsetzung, Fristbeginn

    Denn der Berufsträger ist verpflichtet, den Fristablauf eigenverantwortlich zu kontrollieren, wenn und sobald ihm eine Fristsache zur Vorbereitung einer fristgebundenen Handlung vorgelegt wird (st. Rspr., BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 1988 IX R 244/84, BFH/NV 1989, 512; vom 25. Mai 1988 IV R 98/87, BFH/NV 1989, 786; vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, m.w.N.; vom 29. Oktober 1999 VI R 36/99, BFH/NV 2000, 470; vom 7. März 2002 VI B 164/01, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 31.07.2001 - III B 46/01

    Beschwerde - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Beschwerdefrist - Frist -

    Dies gilt gleichermaßen, wenn ihm die Akte bei der Bearbeitung der Sache nicht vorgelegen hat (BFH-Beschlüsse vom 8. April 1992 II R 73/91, BFH/NV 1992, 829, 830, m.w.N., und in BFH/NV 1994, 328).
  • BFH, 04.05.2004 - VII B 54/03

    Keine Wiedereinsetzung bei Versäumung der Begründungsfrist einer eingelegten NZB

  • BFH, 14.03.2003 - III B 157/02

    NZB; Wiedereinsetzung; Beschwerdebegründungsfrist

  • BFH, 15.10.1999 - III B 51/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristen und Verschulden des

  • BFH, 14.02.2001 - I B 37/00

    NZB; grundsätzliche Bedeutung und Divergenz

  • BFH, 07.11.1995 - VII R 34/94

    Zulässigkeit einer Revision vom Hauptzollamt

  • BFH, 19.01.1998 - X B 86/97

    Pflicht der eigenverantwortlichen Fristenprüfung durch einen

  • BFH, 19.10.1995 - II B 69/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

  • BFH, 21.03.1995 - III R 259/94

    Verschulden eines Prozessbevollmächtigten bei Versäumung der

  • BFH, 14.02.2001 - I B 38/00

    Beschwerde - Zulassungsgrund - Rüge der grundsätzlichen Bedeutung - Divergenz -

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.05.1996 - 1 K 2278/95
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