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   BFH, 20.05.1992 - I R 138/90   

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https://dejure.org/1992,4732
BFH, 20.05.1992 - I R 138/90 (https://dejure.org/1992,4732)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1992 - I R 138/90 (https://dejure.org/1992,4732)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1992 - I R 138/90 (https://dejure.org/1992,4732)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklagen gegen den Widerruf einer unverbindlichen Auskunft der Finanzbehörde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 150
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.05.1986 - I B 58/85

    Keine vorläufige Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch Vollziehungsaussetzung

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - I R 138/90
    Eine derartige unverbindliche Auskunft ohne Verwaltungsakteigenschaft ist auch die vorläufige Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit, die ein Finanzamt - wie im Streitfall - entsprechend den Erlassen des BdF zur AO 1977 auf Antrag einer Körperschaft erteilt, bei der die Voraussetzungen der Steuervergünstigungen wegen Gemeinnützigkeit noch nicht im Veranlagungsverfahren festgestellt worden sind (s. Einführungserlaß zur AO 1977 vom 1. Oktober 1976 - IV A 7 - S 0015 - 30/76 -, Zu § 59 Tz.4 und 5, BStBl I 1976, 576, 586; Anwendungserlaß zur AO 1977 vom 24. September 1987 - IV A 5 - S 0062 - 38/87 -, Zu § 59 Tz.4 und 5, BStBl I 1987, 664, 677; BFH-Beschluß vom 7. Mai 1986 I B 58/85, BFHE 146, 392, BStBl II 1986, 677 m.w.N.).

    Ob die Körperschaft, der die widerrufene Auskunft erteilt wurde, die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung wegen Gemeinnützigkeit erfüllt, ist auch nach dem Widerruf erst im Veranlagungsverfahren für die jeweilige Steuer und den jeweiligen Veranlagungszeitraum zu entscheiden (s. Beschluß in BFHE 146, 392, BStBl II 1986, 677 m.w.N.).

  • BFH, 11.09.1956 - I 188/55 U

    Förderung des deutschen Geistes als gemeinnützige Tätigkeit und Grund für die

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - I R 138/90
    Mit der Erklärung, der Kläger sei nicht mehr berechtigt, Spendenbescheinigungen für steuerliche Zwecke zu erteilen, hätte das FA nur dann eine für den Kläger verbindliche Rechtsfolge gesetzt, wenn diese Erklärung als Verbot zu werten wäre (s. BFH-Urteil vom 11.September 1956 I 188/55 U, BFHE 63, 292, BStBl III 1956, 309).
  • BFH, 13.12.1978 - I R 77/76

    Gemeinnütziger Zweck - Veranlagungsverfahren - Festsetzungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - I R 138/90
    Der Senat weicht damit nicht von seinem Urteil vom 13. Dezember 1978 I R 77/76 (BFHE 127, 327, BStBl II 1979, 481) ab.
  • BFH, 23.09.1998 - I B 82/98

    Vorläufige Anerkennung der Gemeinnützigkeit

    Eine solche Bescheinigung ist kein Verwaltungsakt, sondern eine das FA nicht bindende Rechtsauskunft (BFH-Entscheidungen vom 7. Mai 1986 I B 58/85, BFHE 146, 392, BStBl II 1986, 677; vom 10. Juni 1992 I R 107/91, BFH/NV 1993, 13; vom 20. Mai 1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150; Schreiben des Bundesministers der Finanzen --BdF-- vom 1. Oktober 1976 IV A 7 -S 0015- 30/76 --Einführungserlaß zur AO 1977--, zu § 59 Nr. 5, BStBl I 1976, 576; Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl., 1996, § 51 Rz. 13; Thiel/Eversberg, Die neue Vereinsbesteuerung, 4. Aufl., 1998, S. 36; a.A. z.B. Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 59 AO 1977 Rz. 16; von Groll, Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft Band 18, 1995, S. 47, 67, m.w.N.).
  • BFH, 13.07.1994 - I R 5/93

    Körperschaftsteuer; Keine Gemeinnützigkeit bei Umgehung eines gesetzlichen

    Diese Mitteilung war kein Verwaltungsakt, an den das FA gebunden war, sondern lediglich eine unverbindliche Auskunft, die das FA jederzeit berichtigen durfte (s. Senatsurteil vom 20. Mai 1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150).
  • BFH, 28.05.2003 - III B 87/02

    NZB: Befangenheitsgesuch

    Indes wird dadurch die Eigenschaft als Verwaltungsakt nicht in Frage gestellt; denn die Bescheinigung ist unmittelbar rechtserheblich, weil der Anspruch auf Investitionszulage tatbestandlich von der entsprechenden Bescheinigung der Gemeindebehörde abhängt (vgl. dazu auch Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Aufl., § 35 Rz. 10 und 36; allgemein zur Abgrenzung bloßer Wissenserklärungen und unverbindlicher Auskünfte von Verwaltungsakten BFH-Urteil vom 20. Mai 1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150; ferner Söhn in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 118 AO 1977 Rz. 143 und 144 sowie 556).
  • BFH, 19.07.2005 - VI B 4/05

    Fahrtenbuch, Aufforderung zum Führen eines solchen; VA

    Mit der Bitte, für die Zukunft ein Fahrtenbuch zu führen, hat der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) keine verbindliche Rechtsfolge gesetzt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. Mai 1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150).
  • FG Hamburg, 08.12.1997 - II 98/95

    Anspruch eines Vereins auf Freistellung von der Körperschaftssteuer wegen

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  • LSG Baden-Württemberg, 01.07.2003 - L 13 KN 2951/02

    Begründung für die Festsetzung eines Ordnungsgeldes

    Grundsätzlich bedarf lediglich ein im unteren Bereich des Artikel 6 Abs. 1 Satz 1 EGStGB bemessenes Ordnungsgeld keiner besonderen Begründung (vgl. BFH/NV 1993, 150 und 1999, 733, 734).
  • FG Baden-Württemberg, 15.06.1998 - 12 K 145/95

    Tiergesundheitsdienste als Betrieb gewerblicher Art; Dienst der

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  • FG Köln, 02.12.1998 - 11 K 3814/96

    Schreiben der OFD als Verwaltungsakt

    Keine Verwaltungsakte sind unverbindliche Auskünfte einer Behörde, da sie lediglich Wissenserklärungen ohne rechtlichen Regelungsgehalt sind (BFH-Urteil vom 20.05.1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150 m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.06.1996 - 1 K 1919/92
    Die Entscheidung darüber, ob eine Körperschaft nach ihrer Satzung und nach ihrer tatsächlichen Geschäftsführung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dient, trifft das für die Körperschaft zuständige Finanzamt im Veranlagungsverfahren für die jeweilige Steuer und für den jeweiligen Steuerabschnitt ( BFH-Entscheidungen vom 13. Dezember 1978 I R 77/76 , BStBl II 1979, 481; vom 7. Mai 1986 I B 58/85 , BStBl II 1986, 677; vom 20. Mai 1991 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150).
  • FG Nürnberg, 24.03.1998 - I 260/97
    2.2 Die nach 1993 vom Finanzamt ausgesprochene Berechtigung des Klägers, Spendenbescheinigungen erteilen zu können, stellt jedenfalls für die Körperschaft eine Entscheidung vorläufiger Art dar (vgl. Urteile des BFH vom 25.11.1975 VIII R 116/74, BStBI. 111976,155,158; vom 20.05.1992 1 R 138/90, BFH/NV 1993, 150), weil die Frage der Gemeinnützigkeit der Körperschaft für jede Steuerart und jeden Steuerabschnitt neu und unabhängig von einer früheren Entscheidung zu prüfen ist (vgl. Urteil des BFH vom 30.11.1995 VR 29/91, BStBI. 111997,189,191).
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