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   BFH, 19.02.1992 - II R 138/88   

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https://dejure.org/1992,7491
BFH, 19.02.1992 - II R 138/88 (https://dejure.org/1992,7491)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1992 - II R 138/88 (https://dejure.org/1992,7491)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1992 - II R 138/88 (https://dejure.org/1992,7491)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zusammenfassung verschiedener städtischer Versorgungsbetriebe - Versagung von Steuervergünstigungen eines Verkehrsbetriebes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 154
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Erst recht gilt dies für einen Berichtigungsbescheid nach § 129 AO 1977, der den materiellen Bestand des zu berichtigenden Verwaltungsakts unberührt läßt (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 187/85

    1. Zusammenfassung von Versorgungs- und Verkehrsbetrieben einer juristischen

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Die Zurverfügungstellung von Verkehrswegen (z.B. Straßen, Wasserstraßen, Schienen) stellt jedenfalls für sich gesehen keine Beförderungsleistung dar und begründet damit keinen Verkehrsbetrieb, wenngleich dies nicht ausschließt, daß derartige Anlagen als solche dem öffentlichen Verkehr dienen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 8. November 1989 I R 187/85, BFHE 159, 52, BStBl II 1990, 242).
  • BFH, 02.05.1990 - VIII R 20/86

    Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Der Vorbehalt bleibt auch dann bestehen, wenn er im Fall einer Änderung des ursprünglichen Bescheids durch einen weiteren Bescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219; vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448).
  • BFH, 16.10.1984 - VIII R 162/80

    Vorbehalt der Nachprüfung - Wirksamkeit - Durchführung eines

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Der Vorbehalt bleibt auch dann bestehen, wenn er im Fall einer Änderung des ursprünglichen Bescheids durch einen weiteren Bescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219; vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448).
  • RG, 17.03.1879 - I 23/80

    Betrieb einer Eisenbahn und Betriebsunternehmen im Sinne des

    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des Reichsgerichts in Zivilsachen vom 17. März 1879 Rep I 23/80 (RGZ 1, 247) in einer Haftpflichtsache und das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. November 1962 2 RU 248/58 (SozR Nr. 3 zu RAM-Fr. Allgem. vom 16. März 1942) in einer sozialversicherungsrechtlichen Sache führt zu keinem anderen Ergebnis, da die gesetzlichen Regelungen insoweit nicht vergleichbar sind.
  • BSG, 30.11.1962 - 2 RU 248/58
    Auszug aus BFH, 19.02.1992 - II R 138/88
    Der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des Reichsgerichts in Zivilsachen vom 17. März 1879 Rep I 23/80 (RGZ 1, 247) in einer Haftpflichtsache und das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. November 1962 2 RU 248/58 (SozR Nr. 3 zu RAM-Fr. Allgem. vom 16. März 1942) in einer sozialversicherungsrechtlichen Sache führt zu keinem anderen Ergebnis, da die gesetzlichen Regelungen insoweit nicht vergleichbar sind.
  • BFH, 26.06.1996 - II R 68/93

    1. Zum Vorliegen eines Verkehrsbetriebs, wenn der Betreiber als Leistungsanbieter

    Die bloße Unterstützung oder auch Ermöglichung der von Dritten vorgenommenen Beförderungen (z. B. durch Zurverfügungstellen von Straßen, Schienen oder ähnlichen Verkehrswegen) erfüllt nicht die Wesensmerkmale eines Verkehrsbetriebs i. S. des § 117 Abs. 1 Nr. 2 BewG a. F., wenngleich dies nicht ausschließt, daß derartige Anlagen als solche dem öffentlichen Verkehr dienen (vgl. BFH-Urteile vom 8. November 1989 I R 187/85, BFHE 159, 52, BStBl II 1990, 242, und vom 19. Februar 1992 II R 138/88, BFH/NV 1993, 154, 155; Glier in Moench/Glier/Knobel/Viskorf, Bewertungs- und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl. 1995, BewG § 117 Rdnr. 6).

    Die bloße Unterhaltung und Bereitstellung von Gleisanlagen, auf denen Dritte Bahntransporte durchführen, begründet daher als eine der Beförderung lediglich nützliche Hilfstätigkeit selbst keinen Verkehrsbetrieb (vgl. BFH in BFH/NV 1993, 154, 155).

    Voraussetzung ist jedoch, daß der Betreiber nach außen als der eigentliche Anbieter der Beförderungsleistungen auftritt und intern die Organisationsgewalt (z. B. über Art, Umfang und/oder Zeitablauf der Transporte) behält (vgl. BFH in BFH/NV 1993, 154, 155).

    Denn mit der zusätzlich von ihnen erhobenen sog. "Rangiergebühr" (§ 6 a der Gebührensatzung) wurde den Benutzern außerdem ein - an die DB weitergeleitetes - Entgelt für die Durchführung der Gütertransporte und damit für solche Beförderungsleistungen in Rechnung gestellt, wie sie typischerweise von Verkehrsbetrieben erbracht werden (vgl. BFH in BFH/NV 1993, 154, 155).

    Die für das Auftrags- bzw. Geschäftsbesorgungsverhältnis charakteristische Weisungsbefugnis des Auftraggebers (vgl. §§ 675 i. V. m. 665 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) vermittelte den Stadtwerken die im BFH-Urteil in BFH/NV 1993, 154 geforderte Möglichkeit der jederzeitigen Einflußnahme auf die Durchführung der in ihrem Interesse erbrachten Gütertransporte.

  • BFH, 18.08.2009 - X R 8/09

    Wirksamkeit eines Vorbehalts der Nachprüfung nach Außenprüfung - Änderungssperre

    Der Vorbehalt der Nachprüfung entfällt nach ständiger Rechtsprechung des BFH nur durch ausdrückliche Aufhebung (vgl. Urteile vom 20. Januar 1987 IX R 49/82, BFH/NV 1987, 433, m.w.N; vom 2. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219; vom 19. Februar 1992 II R 138/88, BFH/NV 1993, 154).
  • FG Münster, 19.04.2007 - 3 K 3249/04

    Anspruch auf Gewährung eines Bewertungsabschlages nach § 13a Abs. 2 und Abs. 4

    Der Vorbehalt bleibt auch dann bestehen, wenn er im Fall einer Änderung des ursprünglichen Bescheides durch einen weiteren Bescheid nicht ausdrücklich wiederholt wird (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH, Urteil vom 19. Februar 1992 II R 138/88, BFH/NV 1993, 154; BFH, Urteil vom 07. August 1991 X R 10/88, BFH/NV 1992, 108; BFH, Urteil vom 02. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219; BFH, Urteil vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448).

    Dies gilt auch für einen Berichtigungsbescheid nach § 129 AO, der den materiellen Bestand des zu berichtigenden Verwaltungsakts unberührt lässt (vgl. BFH, Urteil vom 14. September 1993 VIII R 9/93, BFHE 175, 391, BStBl II 1995, 2; BFH, Beschluss vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444 m.w.N.; BFH, Urteil vom 19. Februar 1992 II 138/88, BFH/NV 1993, 154).

  • BFH, 25.10.2005 - VI B 20/05

    LSt-Karte: Eintragung der Steuerklasse

    Die vom Finanzgericht herangezogene Rechtsprechung, wonach der Vorbehalt der Nachprüfung in einem Berichtigungsbescheid bestehen bleibt, auch wenn er dort nicht ausdrücklich wiederholt wird (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 14. September 1993 VIII R 9/93, BFHE 175, 391, BStBl II 1995, 2, und vom 19. Februar 1992 II R 138/88, BFH/NV 1993, 154), ist auch im Streitfall einschlägig.
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