Weitere Entscheidung unten: BFH, 09.10.1992

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   BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91   

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BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91 (https://dejure.org/1992,1984)
BFH, Entscheidung vom 14.04.1992 - VIII B 114/91 (https://dejure.org/1992,1984)
BFH, Entscheidung vom 14. April 1992 - VIII B 114/91 (https://dejure.org/1992,1984)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Grundsätze zur Aussetzung der Vollziehung eines Verwaltungsaktes bei Zweifeln an der Verfassungsmäßgikeit einer Norm - Bewertung von Prozeßzinsen im Kapitalvermögenssteuerrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 165
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 39/79

    Kapitalvermögen - Verzugszinsen - Veranlagung

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Der Senat schließe sich nicht der Auffassung des VIII.Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) in dessen Urteil vom 29. September 1981 VIII R 39/79 (BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113) an, wonach Verzugszinsen keine Entschädigung i.S. von § 24 Nr. 1 lit a EStG darstellten.

    Der Senat hat dementsprechend auch den Entschädigungscharakter von Verzugszinsen verneint (BFH-Urteile vom 29. September 1981 VIII R 39/79, BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113; vom 22.April 1966 VI 142/65, BFHE 85, 453, BStBl III 1966, 462; ferner auch Urteil vom 9. Mai 1989 VIII R 184/82, BFH/NV 1990, 283), obwohl Verzugszinsen den Schaden ausgleichen sollen, der dem Gläubiger durch den Verzug entstanden ist (vgl. § 286 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -).

    Ausdrücklich hat der erkennende Senat (BFH-Urteil in BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113, sub Ziff.5) darauf hingewiesen, es widerspreche sich, einerseits Verzugszinsen als Einnahmen des Kapitalvermögens i.S. des § 20 Abs. 1 Nr. 4 (jetzt Nr. 7) EStG und gleichzeitig als Entschädigung für entgangene Einnahmen i.S. des § 24 Nr. 1 lit a EStG anzusehen.

    Ohne Annahme einer Entschädigung i.S. von § 24 Nr. 1 lit a EStG entfällt die Möglichkeit, den ermäßigten Steuersatz auf außerordentliche Einkünfte anzuwenden (vgl. § 34 Abs. 2 Nr. 2 EStG; BFH-Urteil in BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113).

  • BFH, 18.02.1975 - VIII R 104/70

    Zinsen gem. § 111 FGO für zu erstattende Einkommensteuer sind nach § 20 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Der neu eingefügte Abs. 4 sowie § 233a AO 1977 und die geänderte Fassung der anderen Vorschriften gelten gemäß Art. 97 § 15 Abs. 4 des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung (EGAO 1977) i.d.F. vom 20. Dezember 1988 (BGBl I, S. 2262) erst für Ansprüche aus dem Steuerschuldverhältnis, die nach dem 31. Dezember 1988 entstehen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Februar 1975 VIII R 104/70, BFHE 115, 216, BStBl II 1975, 568).

    Die Prozeßzinsen sind auch nicht deshalb steuerlich nicht als Einnahmen aus Kapitalvermögen zu erfassen, weil die auf die Einkommensteuer entfallenden Nebenleistungen gemäß § 12 Nr. 3 EStG dem Abzugsverbot unterliegen (vgl. im übrigen nunmehr § 10 Abs. 1 Nr. 5 i.V.m. § 12 Satz 1 EStG zur Abzugsfähigkeit von Zinsen i.S. von §§ 233a, 234, 237 AO 1977 auf nichtabzugsfähige Personensteuern als Sonderausgaben; ferner bereits BFH-Urteil in BFHE 115, 216, BStBl II 1978, 568).

    Der Senat hat bereits in dem Urteil in BFHE 115, 216, BStBl II 1975, 568 die steuerliche Erfassung der gemäß § 111 FGO a.F. Steuerpflichtigen zu leistenden Prozeßzinsen in voller Höhe als Einnahmen aus Kapitalvermögen als rechtmäßig beurteilt.

  • BFH, 20.07.1990 - III B 144/89

    - Keine Aussetzung der Vollziehung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit der Höhe

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Mit der vom FG zugelassenen Beschwerde macht das FA geltend, zu Unrecht und in Abweichung von der Rechtsprechung des BFH (Beschluß vom 20. Juli 1990 III B 144/89, BFH/NV 1990, 774) sehe das FG im Falle behaupteter Verfassungswidrigkeit eines Steuergesetzes von einem besonderen berechtigten Interesse des Steuerpflichtigen an der Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes ab.

    Ernstliche Zweifel sind anzunehmen, wenn bei überschlägiger Prüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes im Aussetzungsverfahren neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Umstände zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 20. Juni 1990 III B 144/89, BFH/NV 1990, 774).

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570 [BFH 25.07.1991 - III B 555/90], BStBl II 1991, 876; vom 20. Juli 1990 III B 144/89, BFHE 162, 542 [BFH 20.07.1990 - III B 144/89], BStBl II 1991, 104, BFH/NV 1990, 774, m.w.N.; vom 2. August 1988 III B 12/88, BFHE 154, 123, 128; vom 6. November 1987 III B 101/86, BFHE 151, 428, BStBl II 1988, 134, 136 sub 4. b) muß dieses zusätzliche Merkmal vorliegen, wenn sich die ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes aus der behaupteten Verfassungswidrigkeit einer Norm ergeben.

  • BFH, 25.03.1975 - VIII R 183/73

    Streitiges Rechtsverhältnis - Vergleich - Erfüllungsleistung - Entschädigung -

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Der an die Stelle der bisherigen Einnahmen tretende Ersatzanspruch muß auf einer neuen Rechts- oder Billigkeitsgrundlage beruhen (BFH-Urteil vom 25. März 1975 VIII R 183/73, BFHE 115, 472, BStBl II 1975, 634).

    Hingegen darf sich die Auslegung dieser Vorschrift nicht an den besonderen Voraussetzungen orientieren, die § 34 EStG als Tarifvorschrift für die Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes zusätzlich verlangt, also insbesondere die Zusammenballung von Einkünften und die damit verbundene höhere Besteuerung infolge der Progression des Einkommensteuertarifs als Merkmal für außerordentliche Einkünfte (vgl. BFH-Urteil in BFHE 115, 472, BStBl II 1975, 634).

  • BFH, 25.07.1991 - III B 555/90

    Zur Aussetzung der Vollziehung bei Einkommen unter dem Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570 [BFH 25.07.1991 - III B 555/90], BStBl II 1991, 876; vom 20. Juli 1990 III B 144/89, BFHE 162, 542 [BFH 20.07.1990 - III B 144/89], BStBl II 1991, 104, BFH/NV 1990, 774, m.w.N.; vom 2. August 1988 III B 12/88, BFHE 154, 123, 128; vom 6. November 1987 III B 101/86, BFHE 151, 428, BStBl II 1988, 134, 136 sub 4. b) muß dieses zusätzliche Merkmal vorliegen, wenn sich die ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes aus der behaupteten Verfassungswidrigkeit einer Norm ergeben.

    Dieser Betrag liegt im Bereich der vom III.Senat in seinem Beschluß vom 25. Juli 1991 III B 555/90 (BFHE 164, 570 [BFH 25.07.1991 - III B 555/90], BStBl II 1991, 876) angesetzten sozialhilferechtlich garantierten Jahresexistenzminimums für einen Haushaltungsvorstand von 9912 DM für 1990.

  • BFH, 08.04.1986 - VIII R 260/82

    Einnahmen auf Kapitalvermögen - Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung -

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Zutreffend hat der Beschwerdeführer im Rahmen der Einkommensteuerfestsetzung für 1988 die in diesem Jahr zugeflossenen Prozeßzinsen auf Erstattungsbeträge (§ 236 AO 1977) den Antragstellern und Beschwerdegegnern als Einnahmen aus Kapitalvermögen zugerechnet (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 EStG; BFH-Urteil vom 8. April 1986 VIII R 260/82, BFHE 146, 408, BStBl II 1986, 557, m.w.N.).

    Dementsprechend hat sich der erkennende Senat auch nicht gehindert gesehen, Prozeßzinsen nach § 236 AO 1977 auf erstattete Grunderwerbsteuer, auch wenn man sie als "besondere Art der öffentlich-rechtlichen Entschädigung" ansehen wollte, steuerrechtlich in vollem Umfang als Entgelt für die vom FA erzwungene Kapitalüberlassung anzusehen; denn auch Prozeßzinsen würden wie andere Zinsen dafür gezahlt, daß dem Gläubiger die Möglichkeit der Kapitalnutzung entzogen sei (BFH-Urteil in BFHE 146, 408, BStBl II 1986, 557).

  • BFH, 03.09.1964 - IV 97/63 U

    Vorliegen einer Befreiung von der Einkommensteuer bezüglich gezahlter

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Die Nachzahlung unterlassener Zinszahlungen für einen längeren Zeitraum bildet deshalb keine Entschädigung i.S. von § 24 Nr. 1 lit a EStG (so bereits BFH-Urteil vom 3. September 1964 IV 97/63 U, BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643 sub III.).
  • BFH, 09.05.1989 - VIII R 184/82

    Einkommenbesteuerungspflicht von entgeltlichen Kapitalüberlassung

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Der Senat hat dementsprechend auch den Entschädigungscharakter von Verzugszinsen verneint (BFH-Urteile vom 29. September 1981 VIII R 39/79, BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113; vom 22.April 1966 VI 142/65, BFHE 85, 453, BStBl III 1966, 462; ferner auch Urteil vom 9. Mai 1989 VIII R 184/82, BFH/NV 1990, 283), obwohl Verzugszinsen den Schaden ausgleichen sollen, der dem Gläubiger durch den Verzug entstanden ist (vgl. § 286 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -).
  • BFH, 22.04.1966 - VI 142/65

    Verzugszinsen für eine zum Privatvermögen gehörende Forderung als Einnahmen -

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Der Senat hat dementsprechend auch den Entschädigungscharakter von Verzugszinsen verneint (BFH-Urteile vom 29. September 1981 VIII R 39/79, BFHE 134, 281, BStBl II 1982, 113; vom 22.April 1966 VI 142/65, BFHE 85, 453, BStBl III 1966, 462; ferner auch Urteil vom 9. Mai 1989 VIII R 184/82, BFH/NV 1990, 283), obwohl Verzugszinsen den Schaden ausgleichen sollen, der dem Gläubiger durch den Verzug entstanden ist (vgl. § 286 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -).
  • BFH, 06.11.1987 - III B 101/86

    Höchstbetrag nach § 33 a Abs. 1 EStG für 1984 und 1985 verfassungsgemäß;

    Auszug aus BFH, 14.04.1992 - VIII B 114/91
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570 [BFH 25.07.1991 - III B 555/90], BStBl II 1991, 876; vom 20. Juli 1990 III B 144/89, BFHE 162, 542 [BFH 20.07.1990 - III B 144/89], BStBl II 1991, 104, BFH/NV 1990, 774, m.w.N.; vom 2. August 1988 III B 12/88, BFHE 154, 123, 128; vom 6. November 1987 III B 101/86, BFHE 151, 428, BStBl II 1988, 134, 136 sub 4. b) muß dieses zusätzliche Merkmal vorliegen, wenn sich die ernstlichen Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes aus der behaupteten Verfassungswidrigkeit einer Norm ergeben.
  • BFH, 02.08.1988 - III B 12/88

    Berücksichtigung des Mindestwerts des Unterhalts für Kinder bei der Minderung der

  • BFH, 13.04.1989 - IV R 196/85

    Büsingen am Hochrhein

  • BFH, 13.02.1987 - VI R 168/83

    Voraussetzungen für eine Versteuerung mit dem ermäßigten Steuersatz -

  • BFH, 20.05.1980 - VIII R 64/78

    Kapitalentschädigung - Wiedergutmachung national-sozialistischen Unrechts -

  • BVerfG, 06.04.1988 - 1 BvR 146/88
  • BFH, 08.06.1982 - VIII B 29/82

    Widerruf einer Stundung - Vollziehbarer Verwaltungsakt - Ablehnung eines Antrags

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

  • BFH, 21.09.1983 - II S 5/83

    Einspruchsverfahren - Aussetzung der Vollziehung - Zulässigkeit der Aussetzung -

  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvR 314/60

    Teilweise Verfassungswidrigkeit von Regelungen der Vermögens- und

  • BFH, 07.06.1978 - II R 97/77

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Materiellrechtliche Rüge -

  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 79/91

    1. Schadensersatzrenten zum Ausgleich vermehrter Bedürfnisse (sog.

    Der erkennende Senat hat sich wiederholt mit den gegen die steuerrechtliche Erfassung von Prozeß- und Verzugszinsen vorgebrachten Einwänden auseinandergesetzt (vgl. Beschluß vom 14. April 1992 VIII B 114/91, BFH/NV 1993, 165, 166; Urteil vom 9. Mai 1989 VIII R 184/82, BFH/NV 1990, 283, 284 m. w. N.).

    Die Auslegung des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG darf sich nicht an den besonderen Voraussetzungen orientieren, die § 34 EStG als Tarifvorschrift für die Anwendung des ermäßigten Steuersatzes zusätzlich verlangt, also vor allem die Zusammenballung von Einkünften und die damit verbundene höhere Besteuerung infolge der Progression des Einkommensteuertarifs als Merkmal für außerordentliche Einkünfte (vgl. BFH/NV 1993, 165, 166 m. w. N.).

    b) Ob die nachgezahlten Zinsbeträge zu Recht im Billigkeitswege ermäßigt besteuert worden sind und ob ggf. weiterreichende Billigkeitserwägungen angezeigt wären, ist im Verfahren wegen der Steuerfestsetzung nicht zu prüfen (vgl. BFH/NV 1993, 165, 167; BFH-Urteile vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3, 5, und vom 13. April 1989 IV R 196/85, BFHE 156, 489, BStBl II 1989, 614, 616).

  • BFH, 15.06.2010 - VIII R 33/07

    Abziehbarkeit von Nachzahlungszinsen - Steuerpflicht von Erstattungszinsen

    b) Einer Korrektur bedarf die bisherige Rechtsprechung des Senats jedoch insoweit, als sie eine Bedeutung der Regelung in § 12 Nr. 3 EStG für die Steuerpflicht der Erstattungszinsen schlechthin verneint hat (vgl. BFH-Urteil in BFHE 115, 216, BStBl II 1975, 568; BFH-Beschluss vom 14. April 1992 VIII B 114/91, BFH/NV 1993, 165).
  • BFH, 12.11.2013 - VIII R 36/10

    Steuerpflicht von Erstattungszinsen

    Mit der Regelung in § 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 3 EStG i.d.F. des JStG 2010, die Erstattungszinsen dem steuerbaren Bereich zuweist, hat der Gesetzgeber die Rechtslage auch mit Wirkung für die Vergangenheit so geregelt, wie sie bis zum Ergehen des BFH-Urteils in BFHE 230, 109, BStBl II 2011, 503 der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 18. Februar 1975 VIII R 104/70, BFHE 115, 216, BStBl II 1975, 568; vom 8. April 1986 VIII R 260/82, BFHE 146, 408, BStBl II 1986, 557; vom 25. Oktober 1994 VIII R 79/91, BFHE 175, 439, BStBl II 1995, 121; vom 8. November 2005 VIII R 105/03, BFH/NV 2006, 527, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 14. April 1992 VIII B 114/91, BFH/NV 1993, 165; vom 30. Juni 2009 VIII B 8/09, BFH/NV 2009, 1977) und der Praxis der Finanzverwaltung (BMF-Schreiben vom 5. Oktober 2000 IV C 1 -S 2252- 231/00, BStBl I 2000, 1508; weitere Nachweise im BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 527) entsprach (vgl. Nichtannahmebeschluss des BVerfG in HFR 2009, 187).
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Rechtsprechung
   BFH, 09.10.1992 - VI R 88/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,25246
BFH, 09.10.1992 - VI R 88/91 (https://dejure.org/1992,25246)
BFH, Entscheidung vom 09.10.1992 - VI R 88/91 (https://dejure.org/1992,25246)
BFH, Entscheidung vom 09. Oktober 1992 - VI R 88/91 (https://dejure.org/1992,25246)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 165
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.10.1991 - VI R 83/89

    Wird der Abgeltungsbereich einer Aufwandsentschädigung eng ausgelegt, so ist für

    Auszug aus BFH, 09.10.1992 - VI R 88/91
    siehe: vergleichbaren Sachverhalt wie das Urteil vom 24. Oktober 1991 VI R 83/89, BFHE 165, 542, BStBl II 1992, 140 [BFH 24.10.1991 - VI R 83/89].
  • BFH, 17.10.2012 - VIII R 57/09

    Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG für Aufwandsentschädigungen

    Insbesondere ergibt sich eine Abweichung nicht aus den vom BMF in Bezug genommenen BFH-Urteilen vom 24. August 1973 VI R 100/71 (BFHE 110, 272, BStBl II 1973, 819) und vom 9. Oktober 1992 VI R 88/91 (BFH/NV 1993, 165).

    Die BFH-Entscheidung in BFH/NV 1993, 165 betraf ebenso wie das dazu ergangene Parallelurteil vom 24. Oktober 1991 VI R 83/89 (BFHE 165, 542, BStBl II 1992, 140) die revisionsrechtlich nicht überprüfbare Auslegung einer landesrechtlichen Vorschrift durch die Vorinstanz, nach der streitige (Einrichtungs-) Aufwendungen    nicht    von dem Begriff der Aufwandsentschädigung in dieser Vorschrift erfasst wurden.

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