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   BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91   

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https://dejure.org/1992,3450
BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91 (https://dejure.org/1992,3450)
BFH, Entscheidung vom 15.09.1992 - VIII R 26/91 (https://dejure.org/1992,3450)
BFH, Entscheidung vom 15. September 1992 - VIII R 26/91 (https://dejure.org/1992,3450)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Folgen einer Fristversäumnis bei irrtümlicher Annahme der Zuständigkeit einer unzuständigen Behörde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 219
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 10.09.1986 - II R 175/84

    Revision - Einspruch - Ablehnende Einspruchsentscheidung - Aufhebung -

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Die Revision ist zulässig (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. September 1986 II R 175/84, BFHE 147, 303, BStBl II 1986, 908, m.w.N.) und begründet.

    Denn amtliche Schreiben müssen gelesen und Rechtsbehelfsbelehrungen beachtet werden (BFH-Urteil in BFHE 147, 303, BStBl II 1986, 908; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 14. Aufl., § 110 AO 1977 Tz.4 am Ende).

  • BFH, 06.06.1989 - VII B 16/89

    Zulässigkeit einer bedingt eingelegten Beschwerde

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Nach ständiger Rechtsprechung müssen Wiedereinsetzungsgründe im allgemeinen innerhalb der Antragsfrist im einzelnen vorgetragen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1985 IX B 11/83, BFH/NV 1986, 224, und vom 2. Juni 1989 X R 5/85, BFH/NV 1990, 117; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 110 Rz.14 m.w.N.).
  • BFH, 02.06.1989 - X R 5/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristversäumnissen des

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Nach ständiger Rechtsprechung müssen Wiedereinsetzungsgründe im allgemeinen innerhalb der Antragsfrist im einzelnen vorgetragen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1985 IX B 11/83, BFH/NV 1986, 224, und vom 2. Juni 1989 X R 5/85, BFH/NV 1990, 117; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 110 Rz.14 m.w.N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Gemäß § 126 Abs. 3 Nr. 1 FGO ist die Klage als unbegründet abzuweisen (BFH-Urteile vom 11.Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154, und vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 26.09.1985 - IX B 11/83

    Zulässigkeitsvoraussetzungen der Beschwerde gegen Beschluss des Finanzgerichts

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Nach ständiger Rechtsprechung müssen Wiedereinsetzungsgründe im allgemeinen innerhalb der Antragsfrist im einzelnen vorgetragen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1985 IX B 11/83, BFH/NV 1986, 224, und vom 2. Juni 1989 X R 5/85, BFH/NV 1990, 117; Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 110 Rz.14 m.w.N.).
  • BGH, 09.10.1980 - VII ZB 17/80

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumnis der

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Wiedereinsetzung ist in solchen Fällen nur zu gewähren, wenn den Rechtsbehelfsführer kein Verschulden an der fehlerhaften Anbringung trifft, weil er z.B. die unzuständige Behörde in entschuldbarer Unkenntnis der Verhältnisse für zuständig gehalten hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. November 1977 5 C 12.77, BVerwGE 55, 61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1978, 298; Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 7. April 1976 IV ZB 28/76, Versicherungsrecht 1976, 1155, und vom 9. Oktober 1980 VII ZB 17/80, HFR 1982, 30; Söhn/v.Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 110 AO 1977 Anm.32; § 357 AO 1977 Anm.15 am Ende; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz.19a am Ende).
  • BFH, 17.11.1987 - VIII R 346/83

    Beschluß des BFH - Antrag auf Ergänzung eines Beschlusses - Zweiwochenfrist -

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Fristversäumnis des Rechtsbehelfsführers regelmäßig verschuldet, wenn ein zur Fristwahrung bestimmtes Schriftstück falsch adressiert ist oder - wie hier - jedenfalls an eine unzuständige Behörde übermittelt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Januar 1968 VI R 140/67, BFHE 90, 395, BStBl II 1968, 121, und vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287, Ziff.5 der Gründe, sowie Schwarz, a.a.O., Anm.6g und Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz.1870 und 1873/10, m.w.N.).
  • BVerwG, 25.11.1977 - 5 C 12.77

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Klagefrist - Adressierung der Klage -

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Wiedereinsetzung ist in solchen Fällen nur zu gewähren, wenn den Rechtsbehelfsführer kein Verschulden an der fehlerhaften Anbringung trifft, weil er z.B. die unzuständige Behörde in entschuldbarer Unkenntnis der Verhältnisse für zuständig gehalten hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. November 1977 5 C 12.77, BVerwGE 55, 61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1978, 298; Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 7. April 1976 IV ZB 28/76, Versicherungsrecht 1976, 1155, und vom 9. Oktober 1980 VII ZB 17/80, HFR 1982, 30; Söhn/v.Wallis in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 110 AO 1977 Anm.32; § 357 AO 1977 Anm.15 am Ende; Tipke/Kruse, a.a.O., Tz.19a am Ende).
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 140/67

    Revision - Beschluß über Zulassung - FG - Rechtsmittelbelehrung - Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Fristversäumnis des Rechtsbehelfsführers regelmäßig verschuldet, wenn ein zur Fristwahrung bestimmtes Schriftstück falsch adressiert ist oder - wie hier - jedenfalls an eine unzuständige Behörde übermittelt wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Januar 1968 VI R 140/67, BFHE 90, 395, BStBl II 1968, 121, und vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287, Ziff.5 der Gründe, sowie Schwarz, a.a.O., Anm.6g und Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz.1870 und 1873/10, m.w.N.).
  • BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74

    Verwerfung eines verspäteten Einspruchs - Unzulässigkeit - Klage -

    Auszug aus BFH, 15.09.1992 - VIII R 26/91
    Gemäß § 126 Abs. 3 Nr. 1 FGO ist die Klage als unbegründet abzuweisen (BFH-Urteile vom 11.Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154, und vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BGH, 07.07.1976 - IV ZB 26/76

    Anforderungen an die Gültigkeit einer Zustellung bei Unrichtigkeiten und

  • BFH, 19.12.2000 - VII R 7/99

    Einspruchseinlegung bei unzuständiger Behörde

    Das FG hat die Revision wegen einer Divergenz zu der Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. September 1992 VIII R 26/91 (BFH/NV 1993, 219) zugelassen.

    Denn es gehört zu den Sorgfaltspflichten des eine Rechtsbehelfsschrift unterzeichnenden Bevollmächtigten, zu überprüfen, ob der Schriftsatz an die richtige Anbringungsbehörde bzw. das zuständige Gericht gerichtet ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH in BFH/NV 1993, 219, 220, m.w.N.; BGH-Beschluss vom 9. Oktober 1980 VII ZB 17/80, Versicherungsrecht --VersR-- 1981, 63).

    Das Verschulden des Rechtsbehelfsführers liegt dann darin, dass er den Inhalt des (Haftungs-)Bescheides nicht vollständig zur Kenntnis genommen und die Rechtsbehelfsbelehrung nicht aufmerksam gelesen und beachtet hat (BFH in BFH/NV 1993, 219, und in BFHE 147, 303, BStBl II 1986, 908, sowie BFH-Urteil vom 27. August 1998 III R 47/95, BFHE 187, 134, BStBl II 1999, 65).

    Geschieht dies allerdings nicht, bewirkt nach überwiegender Auffassung in der höchstrichterlichen Rechtsprechung selbst ein sog. überholendes Verschulden der Behörde grundsätzlich nicht die Aufhebung der Kausalität des Verschuldens des Rechtsbehelfsführers an der Fristversäumnis (vgl. Entscheidungen des BFH vom 12. Januar 1968 VI R 140/67, BFHE 90, 395, BStBl II 1968, 121; in BFH/NV 1993, 219, 220; vom 1. August 1985 V R 84/85, BFH/NV 1986, 287, 288, m.w.N.; offen gelassen in BFH/NV 1999, 146; BVerwG-Urteil in BVerwGE 55, 62, HFR 1978, 298; s. auch Birkenfeld, a.a.O., § 357 AO 1977 Rz. 38; Wüllenkemper, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 2000, 366, 367; a.A. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 357 AO 1977 Tz. 26, und Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 357 AO 1977 Anm. 4 c).

    Daher gewährt die überwiegende Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand auch in den Fällen, in denen die empfangende unzuständige Behörde die Übermittlung des Rechtsbehelfsschreibens hinauszögert oder gar unterlässt, nur dann, wenn den Rechtsbehelfsführer an der fehlerhaften Anbringung selbst kein Verschulden trifft (vgl. BVerwG in BVerwGE 55, 62, 66; BFH in BFH/NV 1993, 219, 220; FG Nürnberg in EFG 1981, 162, 163; Oberverwaltungsgericht --OVG-- Greifswald vom 29. Oktober 1998 3 M 118/98, NJW 1999, 966, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 1999, 201, und BVerwG-Beschluss vom 23. Februar 1996 8 B 28.96, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 60 VwGO Nr. 204).

    Daher sehen es die Rechtsprechung und das Schrifttum als ein der Gewährung von Wiedereinsetzung entgegenstehendes Verschulden des Rechtsuchenden bzw. seines Bevollmächtigten an, wenn die Fristversäumnis auf der Nichtbeachtung der Rechtsbehelfsbelehrung beruht (vgl. BVerwG in BVerwGE 55, 62, 66, m.w.N.; BVerwG in Buchholz 310, § 60 VwGO Nr. 204; BFH in BFH/NV 1993, 219, 220, m.w.N.).

    Das tatsächliche oder vermutete Verschulden der unzuständigen Empfangsbehörde könnte dagegen nur ausnahmsweise --z.B. bei willkürlichem, offenkundig nachlässigem und nachgewiesenem Fehlverhalten-- dazu führen, dass die Verantwortlichkeit des Absenders entfällt (vgl. BFH in BFH/NV 1993, 219, 220; FG Nürnberg in EFG 1981, 162, 163, und Wüllenkemper, DStZ 2000, 366, 370, 371).

  • BFH, 18.03.2014 - VIII R 33/12

    Organisationsverschulden hinsichtlich Fristversäumnis

    Zudem ist er zu begründen (§ 110 Abs. 2 Satz 2 AO); dabei sind die Wiedereinsetzungsgründe innerhalb der einmonatigen Antragsfrist darzulegen, soweit sie nicht für die Behörde offenkundig oder amtsbekannt sind (ständige Rechtsprechung, s. BFH-Urteile vom 27. März 1985 II R 118/83, BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586; vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219; BFH-Beschlüsse vom 17. Juni 2010 IX B 32/10, BFH/NV 2010, 1655; vom 17. August 2010 X B 190/09, BFH/NV 2010, 2285).
  • BFH, 21.10.1999 - V R 76/98

    Form und Frist für Anträge auf Vorsteuervergütung

    Auch soweit ein Wiedereinsetzungsantrag nicht erforderlich ist, sind die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs innerhalb der Antragsfrist vorzutragen (vgl. BFH-Urteile vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219, m.w.N., und vom 17. September 1987 III R 259/84, BFH/NV 1988, 681, sowie Beschlüsse vom 6. Oktober 1993 X B 85-86/93, BFH/NV 1994, 680, und vom 15. Dezember 1995 V B 88/95, BFH/NV 1996, 452).
  • FG Köln, 30.03.1999 - 2 K 4074/97

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines auf Freistellung vom Steuerabzug nach § 50a

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  • BFH, 03.02.2000 - III R 4/97

    Atypisch stille Gesellschaft: Antrag auf Investitionszulage

    Er hat auch nicht unter Nachreichung eines ordnungsgemäßen Investitionszulagenantrags für die atypisch stille Gesellschaft rechtzeitig Tatsachen zur Begründung eines Wiedereinsetzungsantrags dargelegt (§ 110 Abs. 2 Sätze 1 bis 3 AO 1977 i.V.m. § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993, BFH-Urteil vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219, m.w.N.).
  • FG München, 30.03.1999 - 1 K 1340/98

    Klage gegen die Versagung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

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  • FG Köln, 13.07.2011 - 2 K 459/08

    Formale Erfordernisse eines wirksamen Antrages auf Vergütung der Vorsteuer

    Auch soweit ein Wiedereinsetzungsantrag nicht erforderlich ist, weil die versäumte Handlung innerhalb der Frist des § 110 Abs. 2 Satz 1 AO nachgeholt worden ist und somit Wiedereinsetzung ohne Antrag gewährt werden könnte (vgl. § 110 Abs. 2 Satz 4 AO), sind die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs innerhalb der Antragsfrist vorzutragen (vgl. BFH-Urteile vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219, m.w.N.; vom 17. September 1987 III R 259/84, BFH/NV 1988, 681; Beschlüsse vom 6. Oktober 1993 X B 85-86/93, BFH/NV 1994, 680; vom 15. Dezember 1995 V B 88/95, BFH/NV 1996, 452).
  • BFH, 27.04.2006 - V B 179/05

    Anforderungen an die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Da eine Frist in der Regel nicht ohne Verschulden versäumt wird, wenn ein fristgebundenes Schreiben nicht in den Briefkasten der Behörde, an die es adressiert ist, eingeworfen wird (vgl. BFH-Beschluss vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219), reichen die vorgetragenen Gründe nicht für eine vollständige und schlüssige Darlegung einer unverschuldeten Säumnis aus.
  • BFH, 29.05.2000 - III B 11/00

    Auslaufendes Recht; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Zum anderen setzt sich die Beschwerde in keiner Weise mit der hierzu bereits ergangenen Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219, m.w.N.; ferner Beschluss vom 6. Mai 1998 IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146) auseinander, wonach die Übertragung der o.g. Grundsätze auf das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren für möglich angesehen, jedoch darüber nicht abschließend entschieden worden ist; Gleiches gilt für das Schrifttum.
  • FG Rheinland-Pfalz, 11.12.2019 - 2 K 1418/17

    Einspruchsbefugnis bei gemeinsam abgegebener Steuererklärung - Wiedereinsetzung

    In letzterem Fall läge ein zurechenbares Vertreterverschulden vor, da amtliche Schreiben gelesen und die Rechtsbehelfsbelehrung beachtet werden müssen (vgl. z.B.: BFH-Urteil vom 15. September 1992 VIII R 26/91, BFH/NV 1993, 219).
  • FG Münster, 31.08.2023 - 10 K 2110/19

    Verfahrensrecht - Welche Anforderungen sind an einen Wiedereinsetzungsantrag zu

  • FG Hamburg, 28.06.2012 - 2 K 196/11

    Umsatzsteuergesetz: Anforderungen an Rechnungen für einen Vorsteuerabzug

  • FG Köln, 30.04.1998 - 2 K 7853/96

    Entscheidung über Fristverlängerung als Verwaltungsakt; Festsetzung von

  • BFH, 15.12.1995 - V B 88/95

    Beachtlichkeit von nach Ablauf der Antragsfrist nachgeschobenen Gründe für

  • FG Düsseldorf, 17.12.1998 - 10 K 5995/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Gelangen eines Einspruchsschreibens an

  • FG Düsseldorf, 14.08.1998 - 16 K 559/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen eines verspätet eingegangenen

  • FG Hamburg, 22.01.1998 - II 145/96

    Zutreffende Umsetzung einer EG-Richtlinie; Durchbrechung der Bestandskraft von

  • FG Hessen, 10.09.1998 - 4 K 2008/95

    Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Zurechnung bei

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