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   BFH, 09.09.1992 - II R 69/89   

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https://dejure.org/1992,3005
BFH, 09.09.1992 - II R 69/89 (https://dejure.org/1992,3005)
BFH, Entscheidung vom 09.09.1992 - II R 69/89 (https://dejure.org/1992,3005)
BFH, Entscheidung vom 09. September 1992 - II R 69/89 (https://dejure.org/1992,3005)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuerpflicht bei Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Austausch aller Kommanditisten bei einer GmbH & Co. KG (IBR 1993, 310)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 326
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 31.07.1991 - II R 17/88

    Grunderwerbsteuer beim Wechsel im Personenstand einer Grundbesitz haltenden

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202, und vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, jeweils m.w.N.) kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde.

    Verbleibt jedoch ein Gesellschafter in der Gesellschaft, so kommt es nicht zu einer dem Rechtsgeschäft i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG vergleichbaren, auf die Übertragung des gesamten Grundstücks gerichteten Gestaltung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891, und BFH-Beschluß vom 29. Juli 1987 II B 57/87, BFHE 150, 366, BStBl II 1987, 722).

    Denn der entscheidende Gesichtspunkt - vollständige Änderung der Zuordnung der Gesamthandsberechtigung - ist auch unter diesen Voraussetzungen nicht erfüllt, weil auch dem am Gesellschaftsvermögen, d.h. wertmäßig nicht beteiligten Gesellschafter in seiner Verbundenheit mit den anderen Gesellschaftern (sachenrechtlich, §§ 903, 718 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) die Eigentumsrechte an dem den Gesellschaftern zur gesamten Hand gehörenden Grundstück zustehen (vgl. Senatsurteil in BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891).

  • BFH, 13.11.1991 - II R 7/88

    Die Besteuerung der Grundstücksübertragung auf eine Gesamthand - unter Versagung

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202, und vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, jeweils m.w.N.) kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde.

    Diese Grundsätze gelten nicht nur für den Gesellschafteraustausch bei einer nur Grundbesitz haltenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern ebenso auch für alle Personen(handels-)gesellschaften, soweit diese keine über die eigentliche Grundstücksverwaltung hinausgehenden Aktivitäten entfalten (vgl. Senatsbeschluß vom 31. Juli 1991 II B 157/90, BFH/NV 92, 134 sowie Senatsurteil in BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202 zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Gesellschaft eine lediglich Grundbesitz haltende ist).

  • BFH, 31.07.1991 - II B 157/90

    Grunderwerbssteuerpflichtigkeit hinsichtlich einer vollständigen Übertragung von

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Diese Grundsätze gelten nicht nur für den Gesellschafteraustausch bei einer nur Grundbesitz haltenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts, sondern ebenso auch für alle Personen(handels-)gesellschaften, soweit diese keine über die eigentliche Grundstücksverwaltung hinausgehenden Aktivitäten entfalten (vgl. Senatsbeschluß vom 31. Juli 1991 II B 157/90, BFH/NV 92, 134 sowie Senatsurteil in BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202 zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Gesellschaft eine lediglich Grundbesitz haltende ist).
  • BFH, 04.12.1991 - II R 18/89

    Grunderwerbsteuerpflichtigkeit bei der Übertragung sämtlicher Anteile an einer

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202, und vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, jeweils m.w.N.) kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde.
  • BFH, 30.10.1979 - II R 70/75

    Zweigliedrige Personenhandelsgesellschaft - Auswechslung der Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891; vom 13. November 1991 II R 7/88, BFHE 166, 180 [BFH 13.11.1991 - II R 7/88], BStBl II 1992, 202, und vom 4. Dezember 1991 II R 18/89, BFH/NV 1992, 338, jeweils m.w.N.) kann die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur Grundbesitz haltenden Personengesellschaft gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegen, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1979 II R 70/75, BFHE 129, 88, BStBl II 1980, 28), dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluß eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrages zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit, der den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 erfüllen würde.
  • BFH, 29.07.1987 - II B 57/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Verbleibt jedoch ein Gesellschafter in der Gesellschaft, so kommt es nicht zu einer dem Rechtsgeschäft i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG vergleichbaren, auf die Übertragung des gesamten Grundstücks gerichteten Gestaltung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 165, 297, BStBl II 1991, 891, und BFH-Beschluß vom 29. Juli 1987 II B 57/87, BFHE 150, 366, BStBl II 1987, 722).
  • BFH, 30.03.1988 - II R 76/87

    Anteilsvereinigung i. S. des § 1 Abs. 3 GrEStG kann auch teils unmittelbar, teils

    Auszug aus BFH, 09.09.1992 - II R 69/89
    Die Voraussetzungen einer (teils unmittelbaren, teils mittelbaren) Anteilsvereinigung (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550) in der Person des A liegen wegen der - gleichzeitig erworbenen - gesamthänderischen Mitberechtigung der B nicht vor.
  • FG Hamburg, 28.09.1999 - I 29/99

    Auslösung von Grunderwerbssteuer durch die Veräußerung von Gesellschaftsanteilen;

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  • BFH, 20.10.2005 - II B 39/05

    Anwendung des § 16 GrEStG

    Wie der BFH ferner bereits entschieden hat, führt eine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs nur unter den in § 16 GrEStG genau bezeichneten Voraussetzungen zum Entstehen eines --den ursprünglichen Steueranspruch bestehen lassenden, ihm aber materiell gegenläufigen-- Anspruchs auf Nichtfestsetzung der Steuer bzw. Aufhebung der Steuerfestsetzung (BFH-Beschluss vom 13. Mai 1992 II B 118/91, BFH/NV 1993, 326).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • FG München, 07.02.2002 - 4 K 160/99

    Vollständiger Wechsel im Personenstand einer lediglich Grundbesitz haltenden

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. beispielsweise Urteil vom 31.7.1991 II R 17/88, BStBl II 1991, 891; Urteil vom 9.9.1992 II R 69/89, BFH/NV 1993, 326 ) unterliegt die planmäßige Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur grundbesitzhaltenden Personengesellschaft grundsätzlich gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i.V.m. § 42 AO der Grunderwerbsteuer, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt, dasselbe Ergebnis erreicht wird wie durch den Abschluss eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrags zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit.
  • FG München, 31.08.2000 - 4 H 3281/97

    Auswechslung aller Gesellschafter einer Personengesellschaft

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. beispielsweise Urteil vom 31. Juli 1991 II R 17/88, BStBl II 1991, 891 ; Urteil vom 9. September 1992 II R 69/89, BFH/NV 1993, 326 ) unterliegt die Übertragung sämtlicher Anteile an einer nur grundbesitzhaltenden Personengesellschaft grundsätzlich gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 Grunderwerbsteuergesetz i.V.m. § 42 Abgabenordnung der Grunderwerbsteuer, weil durch den vollständigen Wechsel im Personenstand einer Personengesellschaft, der als solcher nicht der Grunderwerbsteuer unterliegt, dasselbe Ergebnis erreicht wird, wie durch den Abschluss eines auf die Übereignung des Grundstücks gerichteten Kaufvertrags zwischen Alt- und Neugesellschaftern in ihrer jeweiligen gesamthänderischen Verbundenheit.
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Rechtsprechung
   BFH, 13.05.1992 - II B 118/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,10518
BFH, 13.05.1992 - II B 118/91 (https://dejure.org/1992,10518)
BFH, Entscheidung vom 13.05.1992 - II B 118/91 (https://dejure.org/1992,10518)
BFH, Entscheidung vom 13. Mai 1992 - II B 118/91 (https://dejure.org/1992,10518)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassungsbeschwerde zur grundsätzlichen Bedeutung der Auswirkungen auf die Grunderwerbsteuerpflicht, wenn der Bevollmächtigter alle Rechte und Pflichten aus dem Grundstückskaufvertrag übernimmt, an dessen Abschluß er als Bevollmächtigter mitgewirkt hat

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 326
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 26.01.1978 - V B 15/77

    Rechtsanwalt - Gebührenrechnung - Umsatzsteuer - Ausgleichsbetrag

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 118/91
    An der erforderlichen Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1974 VII B 112/73, BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196, und vom 26. Januar 1978 V B 15/77, BFHE 124, 264, BStBl II 1978, 394).
  • BFH, 17.09.1974 - VII B 112/73

    Grundsätzliche Bedeutung - Rechtssache - Gerichtliche Entscheidung -

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 118/91
    An der erforderlichen Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1974 VII B 112/73, BFHE 113, 409, BStBl II 1975, 196, und vom 26. Januar 1978 V B 15/77, BFHE 124, 264, BStBl II 1978, 394).
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2002 - 4 V 1649/02
    Verwiesen werde vielmehr auf den Beschluss des BFH vom 13. Mai 1992 ? II B 118/91 ? BFH/NV 1993, S. 326.

    Nach § 16 GrEStG führt eine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs nur unter den in den in dieser Vorschrift genau bezeichneten Voraussetzungen zum Entstehen eines ? den ursprünglichen Steueranspruch bestehen lassen, ihm aber materiell gegenläufigen ? Anspruchs auf Nichtfestsetzung der Steuer, bzw. Aufhebung der Steuerfestsetzung (vgl. BFH-Urteil vom 13. Mai 1992 ? II B 118/91, BFH/NV 1993, 326, m. w. N).

  • BFH, 20.10.2005 - II B 39/05

    Anwendung des § 16 GrEStG

    Wie der BFH ferner bereits entschieden hat, führt eine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs nur unter den in § 16 GrEStG genau bezeichneten Voraussetzungen zum Entstehen eines --den ursprünglichen Steueranspruch bestehen lassenden, ihm aber materiell gegenläufigen-- Anspruchs auf Nichtfestsetzung der Steuer bzw. Aufhebung der Steuerfestsetzung (BFH-Beschluss vom 13. Mai 1992 II B 118/91, BFH/NV 1993, 326).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.05.1992 - II B 155/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,25218
BFH, 13.05.1992 - II B 155/91 (https://dejure.org/1992,25218)
BFH, Entscheidung vom 13.05.1992 - II B 155/91 (https://dejure.org/1992,25218)
BFH, Entscheidung vom 13. Mai 1992 - II B 155/91 (https://dejure.org/1992,25218)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 326
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.10.1989 - II R 143/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einschaltung eines Maklers

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 155/91
    hierzu Urteile des erkennenden Senats vom 18. Oktober 1989 II R 143/87; vom 14. März 1990 II R 169/87.
  • BFH, 18.10.1989 - II R 85/87

    - Gegenstand des Erwerbsvorgangs bei Fertighäusern - Einheitlichkeit der Verträge

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 155/91
    die Urteile des erkennenden Senats vom 18. Oktober 1989 II R 85/87; vom 6. März 1991 II R 133/87.
  • BFH, 14.03.1990 - II R 169/87

    Grunderwerbsteuerrechtlichen Begriff des Gegenstands des Erwerbsvorgangs -

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 155/91
    hierzu Urteile des erkennenden Senats vom 18. Oktober 1989 II R 143/87; vom 14. März 1990 II R 169/87.
  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

    Auszug aus BFH, 13.05.1992 - II B 155/91
    die Urteile des erkennenden Senats vom 18. Oktober 1989 II R 85/87; vom 6. März 1991 II R 133/87.
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