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   BFH, 27.01.1993 - II S 10/92   

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https://dejure.org/1993,5181
BFH, 27.01.1993 - II S 10/92 (https://dejure.org/1993,5181)
BFH, Entscheidung vom 27.01.1993 - II S 10/92 (https://dejure.org/1993,5181)
BFH, Entscheidung vom 27. Januar 1993 - II S 10/92 (https://dejure.org/1993,5181)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirkungen der Abtretung oder Schuldübernahme von Rechten und Pflichten eines Steuerpflichtigen im Steuerfestsetzungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 350
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 21.03.1975 - VI R 238/71

    Keine Klagebedurfnis eines Vereins zur Hilfeleistung in Lohnsteuersachen bei

    Auszug aus BFH, 27.01.1993 - II S 10/92
    Im Steuerfestsetzungsverfahren ist die Rechtsstellung des Steuerpflichtigen so eng mit seiner Person verbunden, daß ein Übergang der Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Wege der Abtretung bzw. Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. z.B. die BFH-Urteile vom 21. März 1975 VI R 238/71, BFHE 115, 413, BStBl II 1975, 669; vom 15. Mai 1975 V R 84/70, BFHE 117, 1, BStBl II 1976, 41; vom 25. April 1978 VII R 2/75, BFHE 125, 138, BStBl II 1978, 464).
  • BFH, 31.03.1981 - VIII B 53/80

    Feststellungsbescheid - Bauherrengemeinschaft - Gesellschaft des bürgerlichen

    Auszug aus BFH, 27.01.1993 - II S 10/92
    Für eine Prozeßstandschaft ist im finanzgerichtlichen Verfahren nur dort Raum, wo sie das Gesetz zuläßt (sog. gesetzliche Prozeßstandschaft), etwa in § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 31. März 1981 VIII B 53/80, BFHE 133, 331, BStBl II 1981, 696, 699, m.w.N.; Gräber/von Groll, a.a.O., § 40 Rdnrn.57 und 119, und § 57 Rdnr.13, m.w.N.).
  • BFH, 15.05.1975 - V R 84/70

    Umsatzsteuerveranlagung - Negative Steuerschuld - Festsetzung - Abtretung des

    Auszug aus BFH, 27.01.1993 - II S 10/92
    Im Steuerfestsetzungsverfahren ist die Rechtsstellung des Steuerpflichtigen so eng mit seiner Person verbunden, daß ein Übergang der Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Wege der Abtretung bzw. Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. z.B. die BFH-Urteile vom 21. März 1975 VI R 238/71, BFHE 115, 413, BStBl II 1975, 669; vom 15. Mai 1975 V R 84/70, BFHE 117, 1, BStBl II 1976, 41; vom 25. April 1978 VII R 2/75, BFHE 125, 138, BStBl II 1978, 464).
  • BFH, 25.04.1978 - VII R 2/75

    Nur der Anspruch auf Auszahlung des Ausfuhr-Erstattungsbetrages, nicht die

    Auszug aus BFH, 27.01.1993 - II S 10/92
    Im Steuerfestsetzungsverfahren ist die Rechtsstellung des Steuerpflichtigen so eng mit seiner Person verbunden, daß ein Übergang der Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Wege der Abtretung bzw. Schuldübernahme ausgeschlossen ist (vgl. z.B. die BFH-Urteile vom 21. März 1975 VI R 238/71, BFHE 115, 413, BStBl II 1975, 669; vom 15. Mai 1975 V R 84/70, BFHE 117, 1, BStBl II 1976, 41; vom 25. April 1978 VII R 2/75, BFHE 125, 138, BStBl II 1978, 464).
  • BFH, 23.03.2005 - III R 20/03

    Kein gesetzlicher Beteiligtenwechsel mangels Gesamtrechtsnachfolge bei

    Er kann gegen die nicht ihn betreffenden Bescheide weder Einspruch einlegen (BFH-Beschluss vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350) noch klagen (BFH-Urteil in BFHE 187, 1, BStBl II 1999, 84, m.umf.N.).

    d) Ebenso wenig ist der Abtretungsempfänger berechtigt, ein Rechtsmittel als --gewillkürter-- Prozessstandschafter für den Abtretenden, d.h. im eigenen Namen, aber mit Wirkung für und gegen dessen Person, einzulegen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1993, 350).

  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

    In diese Rechtsstellung des Erstattungsberechtigten aus dem dem (vorgeblichen) Erstattungsanspruch zugrundeliegenden Steuerschuldverhältnis tritt der Pfändungsgläubiger (Abtretungsempfänger) nicht ein (vgl. BFH-Urteile vom 1. März 1990 VII R 103/88, BFHE 160, 128, BStBl II 1990, 520, und in BFHE 120, 138, BStBl II 1978, 464; BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, und vom 18. Januar 1996 VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453; Boeker in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 71, 114; die Nachweise bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 11; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 46 Rz. 5).

    Der Pfändungsgläubiger ist daher auch nicht befugt, gegen den Steuerbescheid des Vollstreckungsschuldners Einspruch einzulegen, Klage zu erheben oder in die prozessuale Rechtsstellung des Vollstreckungsschuldners einzutreten (für den Abtretungsempfänger vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1993, 350, 351; BFH-Urteile vom 21. März 1975 VI R 238/71, BFHE 115, 413, BStBl II 1975, 669, und in BFHE 125, 138, BStBl II 1978, 464).

  • BFH, 04.02.1997 - VII R 50/96

    Aufrechnung und Abrechnungsbescheid sind wirksam, auch wenn das Finanzamt die

    Denn der Neugläubiger, der mit der Abtretung des reinen Zahlungsanspruchs des bisherigen Erstattungsgläubigers nur eine eingeschränkte Rechtsstellung erlangt (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, m. w. N.), kann ohne die Einschaltung und Mitwirkung des Zedenten, die aber nicht in allen Fällen gewährleistet ist, die Rechtmäßigkeit einer solchen vom FA erklärten Aufrechnung in der Regel nicht überprüfen.
  • FG Niedersachsen, 14.10.1999 - XII 650/95

    Rückforderung von rechtsgrundlos ausgezahlten Beträgen bei Leistungen durch das

    Im Steuerfestsetzungsverfahren ist die Rechtsstellung des Steuerpflichtigen jedoch so eng mit seiner Person verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Wege der Abtretung bzw. Schuldübernahme ausgeschlossen ist (BFH-Beschluss vom 27. Januar 1993 - II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, 351 m.w.N.).

    Abtretungs- oder Pfändungsgläubiger sind daher in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (Beschluss vom 18. Januar 1996 - VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453, 454; Beschlussvom 27. Januar 1993 - II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, 351) nur am Erhebungsverfahren beteiligt und treten insoweit in die Rechtstellung des Pfändungsschuldners ein.

  • FG Niedersachsen, 08.12.2010 - 3 K 227/10

    Verzinsung Steuernachforderungen und Steuererstattungen; Voraussetzungen für die

    Mit der wirksamen Abtretung eines Anspruchs auf Erstattung überzahlter Steuern erlangt der Zessionar nur den reinen Zahlungsanspruch gegen das Finanzamt, nicht aber die gesamte Rechtstellung des bisherigen Gläubigers (BFH-Beschluss vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1999, 350, Ratschow in Klein, Abgabenordnung. Kommentar, 10. Auflage 2009, § 46 AO Rz. 41).
  • BFH, 28.04.1998 - VII B 228/97

    Umsatzsteuererstattungsanspruch - Abtretung - Mietkaufvertrag -

    Vielmehr verweist Tipke/Kruse (a.a.O., Rz. 11 a) darauf, daß die inzwischen ständige Rechtsprechung des BFH zu der Frage, daß der Zessionar nicht wie im bürgerlichen Recht in vollem Umfang in die Gläubigerstellung des Zedenten eintritt und damit nicht berechtigt ist, gegen den Steuerbescheid selbst Einwendungen vorzutragen (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, m.w.N.), nach seiner Auffassung den Interessen der Beteiligten nicht gerecht werde.
  • VG Münster, 29.04.2009 - 3 K 2214/07
    Vgl. z.B. BVerwG, Urteile vom 26.10.1999 - 1 C 17.98 -, BVerwGE 110, 1, vom 26.10.1995 - 3 C 27.94 -, NVwZ-RR 1996, 537, vom 29.11.1982 - 7 C 34.80 -, BVerwGE 66, 266 und vom 11.2.1981 - 6 P 20.80 -, BVerwGE 61, 334; BayVGH, Urteil vom 30.7.2007 - 22 BV 05.3270 -, BayVBl. 2008, 149 und Beschluss vom 25.10.2005 - 9 ZB 04.371 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: März 2008, § 42 Abs. 2 Rdnr. 34; Schmidt-Kötters, in: Posser/Wolff, VwGO, 2008, § 42 Rdnr. 114; Happ, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 42 Rdnr. 76; Hüttenbrink, in: Kuhla/Hüttenbrink, Der Verwaltungsprozess, 3. Aufl. 2002, D 18; ablehnend auch BFH, Beschluss vom 27.1.1993 - II S 10/92 -, juris, für das finanzgerichtliche Verfahren; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, Vorb § 40 Rdnr. 25 hält eine gewillkürte Prozessstandschaft allenfalls bei der allgemeinen Feststellungsklage für zulässig; offen gelassen von BVerwG, Beschluss vom 30.7.1990 - 7 B 71.90 -, BayVBl. 1990, 728 und Urteil vom 30.11.1973 - IV C 20.73 -, DÖV 1974, 318.
  • OVG Sachsen, 26.11.2013 - 5 A 726/10

    Abtretung eines Gewerbesteuererstattungsanspruchs, Ablaufhemmung der

    Auch eine Geltendmachung dieser Rechte in gewillkürter Prozessstandschaft ist dem Abtretungsempfänger verwehrt (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs: BFH, Urt. v. 23. Januar 1985 - I R 64/81 -, juris Rn. 18 = BFHE 143, 252; BFH, Beschl. v. 27. Januar 1993 - II S 10/92 -, juris Rn. 12 und 15; BFH, Urt. v. 18. August 1998 - VII R 114/97 -, juris Rn. 12 = BFHE 187, 1; BFH, Urt. v. 23. März 2005 - III R 20/03 -, juris Rn. 23/24 = BFHE 209, 29).
  • FG Hamburg, 25.03.2011 - 5 K 330/09

    Abgabenordnung: Sicherungsabtretung eines Steuererstattungsanspruchs und

    Im Steuerfestsetzungsverfahren ist die Rechtsstellung des Steuerpflichtigen so eng mit seiner Person verbunden, dass ein Übergang der Rechte und Pflichten des Steuerpflichtigen im Wege der Abtretung bzw. Schuldübernahme ausgeschlossen ist (BFH Beschluss vom 27.01.1993 II S 10/92, NV 1993, 350).
  • FG Hamburg, 23.11.2001 - II 149/01

    Wirksamkeit einer Aufrechnung kann nicht mit allgemeiner Leistungsklage verfolgt

    a) Zunächst ist die Klage überhaupt nur dann zulässig, soweit der Kläger die Klage in eigenem Namen erhebt, eine - im finanzgerichtlichen Verfahren unzulässige (vgl. BFH-Beschluss vom 31.03.1981 VIII B 53/80, BFHE 133, 331 , BStBl. II, 696, und Beschluss vom 27.01.1993 II S 10/92, BFH/NV 1993) - gewillkürte Prozessstandschaft liegt nicht vor.
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