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   BFH, 20.05.1992 - V B 73/91   

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BFH, 20.05.1992 - V B 73/91 (https://dejure.org/1992,3893)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1992 - V B 73/91 (https://dejure.org/1992,3893)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1992 - V B 73/91 (https://dejure.org/1992,3893)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versagung des Vorsteuerabzugs auf Grund steuerfreier Vermietung im Rahmen der erstmaligen Verwendung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 444
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 29.06.1990 - V B 135/89

    Verweis auf andere BFH Entscheidung

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Die Sicherung des Mieteingangs über einen längeren Zeitraum scheidet als Grund für die von der gesetzlichen Wertung abweichende Gestaltung aus, solange der Eigentümer - wie im Streitfall die Antragsteller - keine erfolglosen eigenen konkreten Vermietungsbemühungen beweist (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 11.Februar 1991 V B 175/89, BFH/NV 1991, 710), die auf eine zumutbare Vermietung an einen Endmieter gerichtet waren (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 29. Juni 1990 V B 135/89, BFH/NV 1991, 278; vgl. im übrigen Beschlüsse des Senats vom 29. Juni 1990 V B 158/89, BFH/NV 1991, 492; vom 6. November 1990 V B 98/90, BFH/NV 1991, 492).

    Die Höhe der vom Zwischenvermieter geschuldeten Miete (die sich daraus ergebende Rendite für die Wohnung als Kapitalanlage) ist für die Angemessenheit einer von der gesetzlichen Wertung abweichenden Gestaltung der Vermietung von Wohnraum ohne rechtliche Bedeutung (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Juni 1990 V B 135/89, BFH/NV 1991, 278).

  • BFH, 14.04.1989 - III B 5/89

    Selbst grobe Schätzungsfehler bei der Feststellung von Besteuerungsgrundlagen

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Selbst wenn die Begründung fehlerhaft wäre, führte dies grundsätzlich nicht zur Nichtigkeit nach § 125 Abs. 1 AO 1977 (vgl. zu den Voraussetzungen: Beschluß des BFH vom 14. April 1989 III B 5/89, BFHE 156, 376, BStBl II 1990, 351), nicht einmal zur Rechtswidrigkeit, wenn die Steuerfestsetzung - wie im Streitfall - als solche zutreffend ist.
  • BFH, 22.06.1989 - V R 34/87

    Für die Beurteilung der Zwischenvermietung als rechtsmißbräuchlich sind allein

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    c) Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22.Juni 1989 V R 34/87, BFHE 158, 152, BStBl II 1989, 1007) ist der Tatbestand des Rechtsmißbrauchs i.S. von § 42 Satz 1 AO 1977 erfüllt, wenn für die Einschaltung eines Zwischenvermieters, d.h. einer Person, die das Mietverhältnis nur eingeht, um die gemietete Wohnung an Dritte zur Nutzung weiterzuvermieten, wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 169/75, BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388).
  • BFH, 02.05.1990 - VIII R 20/86

    Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Der Vorbehalt der Nachprüfung entfällt nach ständiger Rechtsprechung des BFH erst (vgl. BFH-Urteil vom 2. Mai 1990 VIII R 20/86, BFH/NV 1991, 219 m.w.N.) durch ausdrückliche Aufhebung.
  • BFH, 15.12.1983 - V R 169/75

    Zum Vorsteuerabzug bei sog. Zwischenmietverhältnissen

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    c) Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 22.Juni 1989 V R 34/87, BFHE 158, 152, BStBl II 1989, 1007) ist der Tatbestand des Rechtsmißbrauchs i.S. von § 42 Satz 1 AO 1977 erfüllt, wenn für die Einschaltung eines Zwischenvermieters, d.h. einer Person, die das Mietverhältnis nur eingeht, um die gemietete Wohnung an Dritte zur Nutzung weiterzuvermieten, wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 15. Dezember 1983 V R 169/75, BFHE 140, 354, BStBl II 1984, 388).
  • BFH, 04.08.1987 - V B 16/87

    Zwischenvermietung als Gestaltungsmißbrauch

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Das UStG geht bei Besteuerung von Wohnraum davon aus, daß der wirtschaftliche Sachverhalt der Wohnungsvermietung dadurch gestaltet wird, daß die Wohnung demjenigen vermietet wird, der sie bewohnen will (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 4. August 1987 V B 16/87, BFHE 150, 478, BStBl II 1987, 756).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 118/83

    Außenprüfung - Keine Änderung der Besteuerungsgrundlage - Mitteilung - Änderung

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Selbst wenn das FA - wie die Antragsteller in einem Parallelverfahren vor dem FG vorgetragen haben - bei diesen Prüfungen eine Mitteilung nach § 202 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 bekanntgegeben hätte (vgl. zu den Anforderungen an diese Mitteilung: BFH-Urteil vom 14. Dezember 1989 III R 158/85, BFHE 159, 120, BStBl II 1990, 283), hinderte dies nur eine Änderung der Steuerfestsetzung nach § 173 Abs. 1 AO 1977, aber nicht nach § 164 Abs. 2 AO 1977 (vgl. dazu BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 118/83, BFHE 149, 508, BStBl II 1988, 168).
  • BFH, 29.06.1990 - V B 158/89

    Verweis auf andere Entscheidung

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Die Sicherung des Mieteingangs über einen längeren Zeitraum scheidet als Grund für die von der gesetzlichen Wertung abweichende Gestaltung aus, solange der Eigentümer - wie im Streitfall die Antragsteller - keine erfolglosen eigenen konkreten Vermietungsbemühungen beweist (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 11.Februar 1991 V B 175/89, BFH/NV 1991, 710), die auf eine zumutbare Vermietung an einen Endmieter gerichtet waren (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 29. Juni 1990 V B 135/89, BFH/NV 1991, 278; vgl. im übrigen Beschlüsse des Senats vom 29. Juni 1990 V B 158/89, BFH/NV 1991, 492; vom 6. November 1990 V B 98/90, BFH/NV 1991, 492).
  • BFH, 14.12.1989 - III R 158/85

    Keine Änderungssperre nach § 173 Abs. 2 Satz 2 AO bei Übersendung eines

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Selbst wenn das FA - wie die Antragsteller in einem Parallelverfahren vor dem FG vorgetragen haben - bei diesen Prüfungen eine Mitteilung nach § 202 Abs. 1 Satz 3 AO 1977 bekanntgegeben hätte (vgl. zu den Anforderungen an diese Mitteilung: BFH-Urteil vom 14. Dezember 1989 III R 158/85, BFHE 159, 120, BStBl II 1990, 283), hinderte dies nur eine Änderung der Steuerfestsetzung nach § 173 Abs. 1 AO 1977, aber nicht nach § 164 Abs. 2 AO 1977 (vgl. dazu BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 118/83, BFHE 149, 508, BStBl II 1988, 168).
  • BFH, 20.04.1989 - V R 130/84

    Anforderungen an Freiberuflichkeit nach dem Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 20.05.1992 - V B 73/91
    Die Änderung der Umsatzsteuerfestsetzung für 1984 gegen die Antragsteller war auch nicht nach Treu und Glauben (§ 242 des Bürgerlichen Gesetzbuchs - BGB -), wegen einer verbindlichen Zusage (§§ 204 ff. AO 1977) oder einer verbindlichen Auskunft untersagt; denn dafür haben die Antragsteller die Voraussetzungen weder dargelegt noch ergeben sich für eine besondere Vertrauenslage, die das FA gerade gegenüber den Antragstellern geschaffen hätte (vgl. dazu BFH-Urteil vom 20. April 1989 V R 130/84, BFH/NV 1990, 232) Anhaltspunkte aus den Akten.
  • BFH, 11.02.1991 - V B 175/89

    Rüge eines Verfahrensmangels hinsichtlich Ablehnung eines beantragten

  • BFH, 06.11.1990 - V B 98/90

    Erfüllung des Tatbestands des Rechtsmissbrauchs durch die Einschaltung von

  • BFH, 11.11.1987 - X R 54/82

    Änderungssperre - Umsatzsteuer-Sonderprüfung - Umsatzsteuervoranmeldung -

  • BFH, 11.11.1991 - V B 54/91

    Versagung des Vorsteuerabzugs auf Grund steuerfreier Vermietung bei der

  • BFH, 18.08.2009 - X R 8/09

    Wirksamkeit eines Vorbehalts der Nachprüfung nach Außenprüfung - Änderungssperre

    Da das FA entgegen der gesetzlichen Regelung in § 164 Abs. 3 Satz 3 AO nach Abschluss der im Jahr 2004 durchgeführten Außenprüfung den Vorbehaltsvermerk nicht aufgehoben hat, war die mit dieser Nebenbestimmung versehene Steuerfestsetzung vom 28. Juni 2004 nach § 164 Abs. 2 AO in vollem Umfang änderbar (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 508 , BStBl II 1988, 168; in BFHE 175, 391, BStBl II 1995, 2; vom 14. September 1994 I R 125/93, BFH/NV 1995, 369; in BFH/NV 1995, 938; vom 9. November 2006 V R 43/04, BFHE 215, 379, BStBl II 2007, 344; BFH-Beschluss vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444; vgl. auch Pahlke/Koenig/Cöster, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 164 Rz 74; Buciek in Beermann/Gosch, AO § 164 Rz 123, Klein/Rüsken, AO, 9. Aufl., § 164 Rz 46; Scholtz, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1988, 459).

    Ebenso wenig hindert eine Mitteilung i.S. des § 202 Abs. 1 Satz 3 AO Änderungen aufgrund anderer Bestimmungen (BFH-Entscheidungen in BFHE 149, 508, BStBl II 1988, 168; in BFH/NV 1995, 938; in BFH/NV 1993, 444).

  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 9/93

    Steuerbescheid - Änderung - Steuerfestsetzung - Vorbehalt - Außenprüfung

    b) Der Vorbehalt der Nachprüfung entfällt mit Ausnahme des Ablaufs der Festsetzungsfrist (§ 164 Abs. 4 Satz 1 AO 1977) nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Beschluß vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444 m. w. N.) erst dann, wenn er ausdrücklich aufgehoben wird.
  • BFH, 06.05.1994 - V B 28/94

    Klage gegen die Feststellung der Nichtigkeit von bezeichneten

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in dem Beschluß vom 20. Mai 1992 V B 73/91 (BFH/NV 1993, 444) entschieden, daß ein nach Ablauf der Festsetzungsfrist bekanntgegebener Steuerbescheid zwar rechtswidrig, aber nicht nichtig i.S. von § 125 Abs. 1 AO 1977 ist.
  • BFH, 07.06.2006 - II B 129/05

    Einheitliche und gesonderte Feststellung bei doppelstöckigen Gesellschaften

    Ein Bescheid, der nach Ablauf der Festsetzungsfrist bekannt gegeben wird, ist zwar rechtswidrig, jedoch nicht nichtig, und daher wirksam (BFH-Beschlüsse vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444, und vom 6. Mai 1994 V B 28/94, BFH/NV 1995, 275).
  • OVG Sachsen, 06.12.2023 - 5 A 92/20

    Duldungsbescheid; Bestimmtheit; Haftungsbescheid; Insolvenzverfahren nach

    Ebenso wie ein nach Ablauf der Festsetzungsfrist ergangener Steuerbescheid nicht deshalb nichtig ist (BFH, Beschl. v. 20. Mai 1992 - V B 73/91 -, juris Rn. 13), ist auch für eine Nichtigkeit des Haftungsbescheids vom 19. April 2016 nichts ersichtlich für den Fall, dass der Haftungsbescheid erst nach Verjährung der zugrundeliegenden Gewerbesteuerforderungen ergangen sein sollte.
  • FG Schleswig-Holstein, 03.08.2000 - V 788/98

    Festsetzungsverjährung - Voraussetzungen des § 171

    Ein nach Ablauf der Festsetzungsfrist ergangener Steuerbescheid ist anfechtbar, aber nicht nichtig (vgl. Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1996, 866; BFH/NV 1993, 444 und BFH/NV 1995, 275).
  • FG Münster, 19.04.2007 - 3 K 3249/04

    Anspruch auf Gewährung eines Bewertungsabschlages nach § 13a Abs. 2 und Abs. 4

    Dies gilt auch für einen Berichtigungsbescheid nach § 129 AO, der den materiellen Bestand des zu berichtigenden Verwaltungsakts unberührt lässt (vgl. BFH, Urteil vom 14. September 1993 VIII R 9/93, BFHE 175, 391, BStBl II 1995, 2; BFH, Beschluss vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444 m.w.N.; BFH, Urteil vom 19. Februar 1992 II 138/88, BFH/NV 1993, 154).
  • BFH, 20.12.1994 - V B 3/94

    Schlüssige Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei

    Selbst wenn eine solche Prüfung durchgeführt worden wäre, würde durch sie kein Vertrauen darauf begründet worden sein, daß das FA auf gesetzlich gebotene Änderungen der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehenden Steuerfestsetzung verzichten werde (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444).
  • FG Münster, 28.08.2008 - 14 K 4133/07

    Korrektur einer unzutreffenden Auswertung eines Grundlagenbescheides i.S.d.

    Der Vorbehalt der Nachprüfung entfällt - mit Ausnahme des Ablaufes der Festsetzungsfrist gemäß § 164 Abs. 4 Satz 1 AO - erst dann, wenn er ausdrücklich aufgehoben wird (vgl. BFH Urteil vom 14. September 1993 VIII R 9/93, BStBl II 1995, 2 unter Hinweis auf BFH Beschluss vom 20. Mai 1992 V B 73/91, BFH/NV 1993, 444).
  • FG Sachsen, 04.04.2001 - 6 K 1075/99

    Umsatzsteuerpflicht bei gesondertem Ausweis eines Steuerbetrages in einer

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  • FG Sachsen-Anhalt, 04.04.2001 - 6 K 1075/99

    Zurechnung von im Rahmen eines Treuhandverhältnisses erbrachten Leistungen;

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