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   BFH, 09.12.1992 - II R 43/88   

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https://dejure.org/1992,4540
BFH, 09.12.1992 - II R 43/88 (https://dejure.org/1992,4540)
BFH, Entscheidung vom 09.12.1992 - II R 43/88 (https://dejure.org/1992,4540)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 1992 - II R 43/88 (https://dejure.org/1992,4540)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einbringung von Grundstücken in eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - Umgehung der Veranlagung zur Grunderwerbsteuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1993, 702
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.10.1986 - II R 118/84

    Zur Rechtsbehelfsbefugnis bei einem gegen eine GbR als Steuerschuldnerin

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Dies ist grundsätzlich möglich (vgl. Senatsurteil vom 22.Oktober 1986 II R 118/84, BFHE 148, 331, BStBl II 1987, 183).
  • BFH, 17.07.1986 - V R 96/85

    Nichtigkeit eines Steuerbescheids bei nicht hinreichend bestimmtem

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Läßt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, so kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden, er ist gemäß § 125 Abs. 1 AO 1977 nichtig (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834; vom 22.Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63, und vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).
  • BFH, 11.02.1987 - II R 103/84

    Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - Grundstück - Kauf - Steuerbescheid -

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Eine Ausnahme besteht nur für die Fälle, in denen sich die Gesellschaft für ihre Teilnahme am Rechtsverkehr einen ihrer Identifizierung dienenden Namen zugelegt hat, unter dem sie sich am Rechtsverkehr tatsächlich beteiligt (Senatsurteil vom 11.Februar 1987 II R 103/84, BFHE 149, 12, BStBl II 1987, 325).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Entscheidend ist, ob der Schuldner sich sicher identifizieren läßt (BFH-Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372).
  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 42/96

    Keine Auflösung von Witwen-Pensionsrückstellungen

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Der nichtige Bescheid ist zur Beseitigung des Scheins der Rechtswirksamkeit aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1985 I R 309/82, BFHE 185, 7 [BFH 02.12.1997 - VIII R 42/96], BStBl II 1986, 42).
  • BFH, 28.03.1979 - I R 219/78

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Läßt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, so kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden, er ist gemäß § 125 Abs. 1 AO 1977 nichtig (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834; vom 22.Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63, und vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).
  • BFH, 22.06.1983 - I R 55/80

    Atypische stille Gesellschaft - Gewerbesteuermeßbescheid - Bezeichnung einzelner

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Läßt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, daß Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, so kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden, er ist gemäß § 125 Abs. 1 AO 1977 nichtig (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Juli 1986 V R 96/85, BFHE 147, 211, BStBl II 1986, 834; vom 22.Juni 1983 I R 55/80, BFHE 139, 291, BStBl II 1984, 63, und vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718).
  • BFH, 07.08.1985 - I R 309/82

    Kirchensteuer - Steuerbescheid - Konfession - Revision - Landesrecht -

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Der nichtige Bescheid ist zur Beseitigung des Scheins der Rechtswirksamkeit aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1985 I R 309/82, BFHE 185, 7 [BFH 02.12.1997 - VIII R 42/96], BStBl II 1986, 42).
  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 09.12.1992 - II R 43/88
    Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts kann daher grundsätzlich nur durch Angabe ihrer Gesellschafter charakterisiert werden (Senatsurteil vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598).
  • BGH, 09.02.2006 - IX ZR 151/04

    Zustellung eines Abgabenbescheides hinsichtlich eines unter Zwangsverwaltung

    Damit ist der Zweck des § 122 Abs. 1 Satz 1 AO, Verwechselungen auszuschließen und zu vermeiden, dass Bescheide wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden können, erfüllt; entscheidend ist allein, ob der Schuldner der Abgabenforderung sich sicher identifizieren lässt (BFH/NV 1993, 702, 704; BFH BStBl. II 1996, 256, 258).
  • BFH, 23.03.1998 - II R 7/95

    Haftung der GbR-Gesellschafter für Grunderwerbsteuer

    Auch bei Inanspruchnahme einer GbR als Steuerschuldner können Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids -- auch solche hinsichtlich des Steuerschuldners -- durch Auslegung behoben werden, wenn der Steuerbescheid dafür ausreichende Hinweise enthält (so auch Senatsurteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702, 704).

    Diese Beurteilung steht nicht im Widerspruch zur Senatsentscheidung in BFH/NV 1993, 702.

    Die Entscheidung geht vielmehr davon aus, daß auch in einem derartigen Fall Zweifel über den Inhalt des Steuerbescheids durch Auslegung behoben werden können und lediglich im damaligen Streitfall der Steuerbescheid dafür keine ausreichenden Hinweise enthalten habe (BFH in BFH/NV 1993, 702, 704).

  • BFH, 08.11.1995 - V R 64/94

    Steuerbescheid für GbR in Liquidation: - Keine Nichtigkeit durch Bezeichnung der

    Dem steht das Urteil des II. Senats des BFH vom 9. Dezember 1992 II R 43/88 (BFH/NV 1993, 702) nicht entgegen, wonach eine GbR in Steuerbescheiden grundsätzlich nur durch Angabe der Namen ihrer Gesellschafter gekennzeichnet werden kann.
  • FG Münster, 29.05.2013 - 3 K 4298/11

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten bei Feststellung des Grundbesitzwertes

    Entscheidend sei vielmehr, ob der Inhaltsadressat sich sicher identifizieren lasse (vgl. zu Steuerbescheiden BFH, Urteil vom 23.03.1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329, mit weiteren Nachweisen sowie BFH, Urteil vom 09.12.1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
  • FG Schleswig-Holstein, 07.07.2022 - 4 K 122/20

    Ordnungsmäßige Bekanntgabe von Umsatzsteuerschätzungsbescheiden an eine GbR -

    Lässt ein Bescheid den Schuldner nicht erkennen oder bezeichnet er ihn so ungenau, dass Verwechslungen nicht ausgeschlossen sind, kann er wegen inhaltlicher Unbestimmtheit nicht befolgt werden und ist damit gemäß § 125 Abs. 1 AO nichtig (vgl. mit weiteren Nachweisen BFH-Urteil vom 9. Dezember 1992, II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).

    Dabei ist zwar nach den Ausführungen des BFH im Urteil vom 9. Dezember 1992 (II R 43/88) für eine hinreichend klare Bestimmung des Inhaltsadressaten im Falle von Gesellschaften bürgerlichen Rechts grundsätzlich jeder Gesellschafter im Einzelnen zu benennen, sofern sich die GbR keinen ihrer Identifizierung dienenden Namen zugelegt hat.

  • BFH, 07.07.2004 - II R 77/01

    GrSt: Erbengemeinschaft als Inhaltsadressat; Sachwertverfahren

    Entscheidend ist vielmehr, ob der Inhaltsadressat sich sicher identifizieren lässt (vgl. zu Steuerbescheiden BFH-Urteil vom 23. März 1998 II R 7/95, BFH/NV 1998, 1329, m.w.N., sowie BFH-Urteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
  • FG Hamburg, 15.04.2016 - 3 K 213/15

    Grunderwerbsteuer: Grunderwerbsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 3 Satz 1 GrEStG bei

    b) Zur hinreichend bestimmten Bezeichnung einer GbR, die sich im Rechtsverkehr nicht eines ihrer Identifizierung dienenden Namens bedient, als Inhaltsadressatin eines Bescheides müssen ihre Gesellschafter im Bescheid genannt werden (BFH-Urteil vom 09.12.1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

    Auch eine "Klarstellung"in der Einspruchsentscheidung wird als nicht ausreichend beurteilt (vgl. BFH-Urteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
  • FG Baden-Württemberg, 07.12.2011 - 12 K 4567/08

    Adressierung des an eine GbR gerichteten Umsatzsteuerbescheids - Kein

    Zweifel am Inhalt des Steuerbescheids können durch Auslegung behoben werden (BFH-Urteil v. 08.11.1995 V R 64/94 BStBl. II 1996, 256 unter Hinweis auf BFH-Urteil v. 09.12.1992 II R 43/88 BFH/NV 1993, 702).
  • BFH, 25.02.2008 - XI B 198/06

    Rechtsfrage der Adressierung eines an eine GbR gerichteten Steuerbescheides nicht

    a) Nach der Rechtsprechung des BFH muss ein gegen eine GbR gerichteter Steuerbescheid zumindest bei einer nur aus wenigen Personen bestehenden Gesellschaft die Angabe nicht nur des Familiennamens, sondern regelmäßig auch des Vornamens des Gesellschafters enthalten, es sei denn, die Gesellschaft beteiligt sich am Rechtsverkehr mit einem ihrer Identifizierung dienenden Namen (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1992 II R 43/88, BFH/NV 1993, 702).
  • FG Köln, 07.04.2004 - 7 K 7227/99

    Prüfungsanordnung

  • BFH, 09.11.1994 - XI R 16/94

    Ermessensnichtgebrauch der Anordnung einer Außenprüfung

  • BFH, 17.08.1995 - II R 25/93

    Rechtmäßigkeit eines Grunderwerbsteuerbescheides hinsichtlichVerjährung des

  • BFH, 28.05.1998 - II B 75/97

    Zutreffende Bezeichnung einer GbR im Steuerbescheid

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.08.2023 - 10 N 86.21

    Einforderung von Straßenbauleistungen

  • BFH, 15.11.1995 - I B 131/94

    Vorliegen eines gemeinnützigen Zwecks eines Vereins

  • FG Saarland, 12.10.2000 - 1 V 278/00

    Keine inhaltliche Unbestimmtheit von Steuerbescheiden bei nur unrichtiger

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