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   BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92   

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https://dejure.org/1993,2965
BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92 (https://dejure.org/1993,2965)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1993 - XI R 33/92 (https://dejure.org/1993,2965)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1993 - XI R 33/92 (https://dejure.org/1993,2965)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wert von in ein Privatvermögen überführten GmbH Anteilen - Grundlage zur Bestimmung des für die Bemessung der Einkommensteuer relevanten gemeinen Werts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Stuttgarter Verfahren im ertragsteuerlichen Bereich (§ 16 EStG )

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 12
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 10.05.1989 - II R 160/85

    Auch bei negativem Durchschnittsvertrag ist der Ertragshundertsatz bei der

    Auszug aus BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92
    Ein negativer Ertragshundertsatz ist nicht anzusetzen (so auch BFH-Urteile vom 10. Mai 1989 II R 160/85, BFHE 157, 435, BStBl II 1989, 752; vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, und vom 5. Juni 1991 II R 92/88, BFH/NV 1992, 446; kritisch Ziegeler, Der Betrieb - DB - 1983, 791).

    Diesem Gedanken kann zumindest in den Fällen, in denen - wie im Streitfall - der Anteilseigner durch die Höhe seines Anteilsbesitzes die Möglichkeit hat, auf die Geschäftsführung Einfluß zu nehmen, nicht gefolgt werden; denn dieser Anteilseigner wird eine solche Entwicklung nicht zulassen (so auch BFH-Urteile in BFHE 157, 435, BStBl II 1989, 752, und in BFH/NV 1992, 446).

  • BFH, 05.06.1991 - II R 92/88

    Gesonderte Feststellung des gemeinen Werts nichtnotierter Anteile an

    Auszug aus BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92
    Ein negativer Ertragshundertsatz ist nicht anzusetzen (so auch BFH-Urteile vom 10. Mai 1989 II R 160/85, BFHE 157, 435, BStBl II 1989, 752; vom 6. März 1991 II R 18/88, BFHE 164, 91, BStBl II 1991, 558, und vom 5. Juni 1991 II R 92/88, BFH/NV 1992, 446; kritisch Ziegeler, Der Betrieb - DB - 1983, 791).

    Diesem Gedanken kann zumindest in den Fällen, in denen - wie im Streitfall - der Anteilseigner durch die Höhe seines Anteilsbesitzes die Möglichkeit hat, auf die Geschäftsführung Einfluß zu nehmen, nicht gefolgt werden; denn dieser Anteilseigner wird eine solche Entwicklung nicht zulassen (so auch BFH-Urteile in BFHE 157, 435, BStBl II 1989, 752, und in BFH/NV 1992, 446).

  • BFH, 23.10.1968 - I 228/65

    Einiordnung eines Verkaufs von Wirtschaftgütern einer Kapitalgesellschaft an eine

    Auszug aus BFH, 21.01.1993 - XI R 33/92
    Der Senat teilt nicht die in den BFH-Urteilen vom 11. Juli 1961 I 226/60 U (BFHE 73, 541, BStBl III 1961, 463) und vom 16. Juli 1965 VI 71/64 U (BFHE 83, 325, BStBl III 1965, 618) geäußerten Bedenken (vgl. ferner BFH-Urteile vom 18. Oktober 1967 I 262/63, BFHE 90, 370, BStBl II 1968, 105; vom 23. Oktober 1968 I 228/65, BFHE 94, 373, BStBl II 1969, 243, und vom 27. November 1974 I R 250/72, BFHE 114, 236, BStBl II 1975, 306), daß es sich um bewußt großzügig ermittelte Werte handelt, die mit vielen Unsicherheitsfaktoren belastet sind.
  • BFH, 01.09.2016 - VI R 67/14

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

    Dabei ist das Stuttgarter Verfahren, das von der Finanzverwaltung zunächst in den Vermögensteuer-Richtlinien, ab dem Jahr 1999 dann in R 96 ff. der Erbschaftsteuer-Richtlinien geregelt worden ist, für die Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften vom BFH in ständiger Rechtsprechung als geeignetes --wenn auch die Gerichte nicht bindendes-- Schätzungsverfahren anerkannt worden (erstmals BFH-Urteil vom 19. Dezember 1960 III 396/58 S, BFHE 72, 241, BStBl III 1961, 92, unter II.; für ertragsteuerliche Zwecke z.B. BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12, unter II.2.; BFH-Beschlüsse vom 15. Oktober 2008 X B 170/07, BFH/NV 2009, 167; vom 25. Oktober 2007 VIII B 109/06, BFH/NV 2008, 528, und vom 26. Juni 2007 X B 69/06, BFH/NV 2007, 1707).
  • BFH, 15.03.2018 - VI R 8/16

    Verbilligte Überlassung von GmbH-Anteilen als Arbeitslohn

    a) Das Stuttgarter Verfahren, das von der Finanzverwaltung zunächst in den Vermögensteuer-Richtlinien, ab dem Jahr 1999 dann in R 96 ff. der Erbschaftsteuer-Richtlinien (ErbStR) geregelt worden ist, ist für die Bewertung nicht notierter Anteile an Kapitalgesellschaften vom BFH in ständiger Rechtsprechung als geeignetes --wenn auch die Gerichte nicht bindendes-- Schätzungsverfahren anerkannt worden (erstmals BFH-Urteil vom 19. Dezember 1960 III 396/58 S, BFHE 72, 241, BStBl III 1961, 92, unter II.; für ertragsteuerliche Zwecke z.B. BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12, unter II.2.; BFH-Beschlüsse vom 15. Oktober 2008 X B 170/07, BFH/NV 2009, 167; vom 25. Oktober 2007 VIII B 109/06, BFH/NV 2008, 528, und vom 26. Juni 2007 X B 69/06, BFH/NV 2007, 1707).
  • FG Baden-Württemberg, 28.11.2003 - 2 K 148/99

    Übertragung einer wesentlichen Beteiligung ohne Gegenleistung; Entstehung eines

    Bei der Feststellung des Wertes nicht notierter Anteile an einer Kapitalgesellschaft bestehen grundsätzlich keine Bedenken, den gemeinen Wert der Anteile auf der Grundlage des Stuttgarter Verfahrens zu ermitteln, da davon auszugehen ist, dass bei einer Veräußerung die unter Berücksichtigung der Vermögens- und Ertragsaussichten ermittelten Werte voraussichtlich zu erzielen wären (BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 II R 87/88, BStBl II 1991, 459 ; vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12 und vom 26. Januar 2000 II R 15/97, BStBl II 2000, 251 ; siehe auch Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 12. Oktober 1995 14 K 2198/93, EFG 1996, 55).

    Unstreitig ist die Ermittlung des gemeinen Werts der GmbH-Anteile im Streitfall jedoch zutreffend nach den Grundsätzen des vorgenannten Verfahrens (wegen der Einzelheiten vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, a.a.O.) durchgeführt worden, wobei das Finanzamt von den eigenen Angaben der Klägerin in ihrer Feststellungserklärung des gemeinen Wertes vom 14. September 1993 ausgegangen und so zu einem Wert von 6 DM pro 100 Stammanteil gelangt ist.

    Der Hinweis darauf, dass die GmbH seit Jahren nur Verluste erziele, kann hierfür schon deshalb nicht ausreichen, weil dies bei der Bewertungsmethode des Stuttgarter Verfahrens durchaus berücksichtigt wird (BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, a.a.O.).

  • BFH, 31.08.1999 - VIII R 21/98

    Stiller Gesellschafter als Mitunternehmer

    Nach dem Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92 (BFH/NV 1994, 12) kann die Wertermittlung nach dem sog. Stuttgarter Verfahren, das auf vorsichtigen Annahmen und Schätzungen beruht, als Grundlage zur Bestimmung des für die Bemessung der Einkommensteuer relevanten gemeinen Werts herangezogen werden, soweit dies nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt.
  • BFH, 26.06.2007 - X B 69/06

    NZB: Übergehen von Beweisanträgen, Sachverständigenbeweis

    Dieses Verfahren, das auf vorsichtigen Annahmen und Schätzungen beruht und das vom BFH für die Wertberechung bei anderen Steuerarten (als der Vermögensteuer) ebenfalls anerkannt wird (vgl. z.B. Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12, unter 2., m.w.N.; Beschluss in BFH/NV 2005, 1777, unter 1.a), kann auch als Grundlage zur Bestimmung des für die Bemessung der Einkommensteuer relevanten gemeinen Werts herangezogen werden, soweit es nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall zu offensichtlich unzutreffenden Ergebnissen führt (BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 12, unter 2., m.w.N.).
  • FG München, 13.07.2009 - 4 K 235/06

    Ermittlung des gemeinen Werts von GmbH-Geschäftsanteilen aus Verkäufen bei

    Ist dies - wie im vorliegenden Fall, wo der durch das Stuttgarter Verfahren ermittelte Wert weit unter dem bereits zum Bewertungsstichtag bekannten und kurz darauf auch tatsächlich bezahlten Kaufpreis gelegen hat, nicht geschehen - kann das Stuttgarter Verfahren nicht herangezogen werden (vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12).
  • FG Düsseldorf, 23.02.2005 - 4 K 959/01

    Zulässigkeit der Erhebung von Schenkungssteuer wegen des Erwerbs von

    Der BFH hat dieses Verfahren in ständiger Rechtsprechung als ein geeignetes Schätzungsverfahren anerkannt, von dem mit Rücksicht auf die Gleichmäßigkeit der Besteuerung nur abgewichen werden kann, wenn es in besonderen Ausnahmefällen zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. etwa: BFH, Urteil vom 06. Februar 1991 II R 87/88, BFHE 163, 471, BStBl II 1991, 459 [460]; Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12 [14]; Urteil vom 30. März 1994 II R 101/90, BFHE 174, 94, BStBl II 1994, 503 [504]; Urteil vom 26. Juni 1996 II R 64/93, BFH/NV 1997, 157; Beschluss vom 29. Juli 1998 II B 134/97, BFH/NV 1999, 159 [160]; Urteil vom 20. September 2000 II R 61/98, BFH/NV 2001, 747 [748]).
  • BFH, 11.05.2005 - VIII B 89/01

    GmbH-Anteile; Bewertung i. Stuttgarter Verfahren

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann das sog. Stuttgarter Verfahren als Grundlage zur Schätzung des gemeinen Werts auch für Zwecke der Einkommensteuer herangezogen werden, soweit es nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (BFH-Urteile vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12; vom 7. Dezember 1989 IV R 79/88, BFH/NV 1991, 364; offen gelassen: BFH-Urteil vom 31. August 1999 VIII R 21/98, BFH/NV 2000, 555).
  • FG Nürnberg, 13.09.2000 - V 479/98

    Übertragung einer atypisch stillen GmbH-Beteiligung

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  • FG Düsseldorf, 09.03.2006 - 16 K 3078/00

    Ermittlung des Aufgabegewinns im Zusammenhang mit der Übertragung von

    ebenfalls anerkannt wird (vgl. BFH-Urteile vom 6. Februar 1991 II R 87/88, BFHE 163, 471, BStBl II 1991, 459; vom 14. August 1991 I R 42/89, BFHE 165, 300, BStBl II 1992, 96, und vom 28. November 1991 I R 147/90, BFHE 167, 182, BStBl II 1992, 678), kann auch als Grundlage zur Bestimmung des für die Bemessung der Einkommensteuer relevanten gemeinen Werts herangezogen werden, soweit es nicht aus besonderen Gründen im Einzelfall zu offensichtlich unrichtigen Ergebnissen führt (vgl. BFH-Beschluss vom 11. Mai 2005 VIII B 89/01, BFH/NV 2005, 1777; BFH-Urteil vom 21. Januar 1993 XI R 33/92, BFH/NV 1994, 12 m.w.N.).
  • FG Hessen, 14.04.1999 - 7 K 1197/99

    Erzielung eines Veräußerungsgewinns bei Übertragung von Gesellschaft mit

  • FG Saarland, 23.10.2007 - 1 K 2346/98

    Zur Anerkennung eines Veräußerungsverlustes nach § 17 EStG bei Anteilsübertragung

  • FG Düsseldorf, 24.06.2004 - 10 K 6919/00

    GmbH & Co KG; Betriebsaufgabegewinn; GmbH-Anteil; Sonderbetriebsvermögen;

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