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   BFH, 14.07.1993 - X R 74/90, X R 75/90, X R 74-75/90   

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https://dejure.org/1993,495
BFH, 14.07.1993 - X R 74/90, X R 75/90, X R 74-75/90 (https://dejure.org/1993,495)
BFH, Entscheidung vom 14.07.1993 - X R 74/90, X R 75/90, X R 74-75/90 (https://dejure.org/1993,495)
BFH, Entscheidung vom 14. Juli 1993 - X R 74/90, X R 75/90, X R 74-75/90 (https://dejure.org/1993,495)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 5

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 200
  • NJW 1994, 2174
  • BB 1993, 2341
  • DB 1993, 2462
  • BStBl II 1994, 15
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 26.05.1993 - X R 78/91

    Ein Grundstück kann auch dann wesentliche Betriebsgrundlage im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Ein Betriebsgrundstück ist danach nur dann keine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es für den Betrieb keine oder nur geringe Bedeutung hat (BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 1/92, BFHE 169, 452, BStBl II 1993, 245; vom 17. November 1992 VIII R 36/91, BFHE 169, 389, BStBl II 1993, 233, und vom 26. Mai 1993 X R 78/91, BFHE 171, 476, BStBl II 1993, 718, jeweils m. w. N.).

    Dabei ist unerheblich, ob das Grundstück auch von anderen Unternehmen genutzt werden könnte, ob ein vergleichbares Grundstück gemietet oder gekauft werden könnte, oder ob die betriebliche Tätigkeit auch auf einem anderen Grundstück weitergeführt werden könnte (Senatsurteil in BFHE 171, 476, BStBl II 1993, 718, m. w. N.).

  • BFH, 29.10.1992 - III R 5/92

    Annahme einer Betriebsfortführung auf Grund erfolgter Verpachtung ohne

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Eine unentgeltliche Übertragung eines Betriebs i. S. des § 7 Abs. 1 EStDV liegt allerdings nur vor, wenn das (wirtschaftliche) Eigentum an allen wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übertragen wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233; vom 2. September 1992 XI R 26/91, BFH/NV 1993, 161, jeweils m. w. N.).

    a) Für die Frage, ob ein dem Betriebsinhaber gehörendes betrieblich genutztes Grundstück wesentliche Betriebsgrundlage sei, ist auch im Rahmen des § 7 Abs. 1 EStDV auf sein wirtschaftliches Gewicht für den Betrieb abzustellen (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233).

  • BFH, 07.08.1979 - VIII R 153/77

    Zur schenkweisen Unterbeteiligung von Kindern an einer atypischen stillen

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Eine unentgeltliche Übertragung eines Betriebs i. S. des § 7 Abs. 1 EStDV liegt allerdings nur vor, wenn das (wirtschaftliche) Eigentum an allen wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übertragen wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233; vom 2. September 1992 XI R 26/91, BFH/NV 1993, 161, jeweils m. w. N.).

    Das allein reicht für die Annahme wirtschaftlichen Eigentums (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO 1977) nicht aus (vgl. z. B. Urteil in BFHE 129, 325, 329, BStBl II 1980, 181, m. w. N.).

  • BFH, 12.04.1989 - I R 105/85

    1. Die unentgeltliche Übertragung eines Betriebs (Teilbetriebs) i. S. von § 7

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Eine unentgeltliche Übertragung eines Betriebs i. S. des § 7 Abs. 1 EStDV liegt allerdings nur vor, wenn das (wirtschaftliche) Eigentum an allen wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übertragen wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233; vom 2. September 1992 XI R 26/91, BFH/NV 1993, 161, jeweils m. w. N.).

    Auch eine rund zwei Jahre andauernde Gesamtübertragung kann noch als einheitlicher Vorgang beurteilt werden, jedenfalls dann, wenn der erste und letzte Übertragungsakt durch besondere persönliche Umstände sachlich verknüpft sind (Urteil in BFHE 157, 93, 97, BStBl II 1989, 653).

  • BFH, 04.11.1992 - XI R 1/92

    Wesentliche Betriebsgrundlage bei geringer wirtschaftlicher Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Ein Betriebsgrundstück ist danach nur dann keine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es für den Betrieb keine oder nur geringe Bedeutung hat (BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 1/92, BFHE 169, 452, BStBl II 1993, 245; vom 17. November 1992 VIII R 36/91, BFHE 169, 389, BStBl II 1993, 233, und vom 26. Mai 1993 X R 78/91, BFHE 171, 476, BStBl II 1993, 718, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 17.11.1992 - VIII R 36/91

    Voraussetzungen für Beurteilung von Grundstücken als Betriebsgrundlage

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Ein Betriebsgrundstück ist danach nur dann keine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es für den Betrieb keine oder nur geringe Bedeutung hat (BFH-Urteile vom 4. November 1992 XI R 1/92, BFHE 169, 452, BStBl II 1993, 245; vom 17. November 1992 VIII R 36/91, BFHE 169, 389, BStBl II 1993, 233, und vom 26. Mai 1993 X R 78/91, BFHE 171, 476, BStBl II 1993, 718, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 13.01.1993 - X R 53/91

    Vorkostenabzug nach § 10e Abs. 6 EStG nur bei entgeltlichem Erwerb der Wohnung

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    a) Der Begriff der Anschaffung hat im Einkommensteuerrecht unterschiedliche Bedeutungen (vgl. die Beispiele im Senatsurteil vom 11. März 1992 X R 113/89, BFHE 167, 396, BStBl II 1992, 886); er ist jeweils aus seinem Sinnzusammenhang heraus und nach dem Zweck der Vorschrift auszulegen (BFH-Urteile vom 1. Oktober 1975 I R 198/73, BFHE 117, 231, BStBl II 1976, 113; vom 13. Januar 1993 X R 53/91, BFHE 170, 186, BStBl II 1993, 346).
  • BFH, 27.07.1961 - IV 295/60 U

    Unentgeltliche Übertragung eines Betriebes - Betriebsübergang in Abgrenzung zur

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Eine unentgeltliche Übertragung eines Betriebs i. S. des § 7 Abs. 1 EStDV liegt allerdings nur vor, wenn das (wirtschaftliche) Eigentum an allen wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übertragen wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233; vom 2. September 1992 XI R 26/91, BFH/NV 1993, 161, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Da der Übergeber keinen Gewinn verwirklicht, muß der Übernehmer die Buchwerte des Rechtsvorgängers übernehmen (§ 7 Abs. 1 EStDV; BFH-Beschluß vom 5. Juli 1990 GrS 4-6/89, BFHE 161, 317, 332, BStBl II 1990, 847).
  • BFH, 02.09.1992 - XI R 26/91

    Voraussetzungen einer unentgeltlichen Betriebsübertragung - Übertragung des

    Auszug aus BFH, 14.07.1993 - X R 74/90
    Eine unentgeltliche Übertragung eines Betriebs i. S. des § 7 Abs. 1 EStDV liegt allerdings nur vor, wenn das (wirtschaftliche) Eigentum an allen wesentlichen Betriebsgrundlagen in einem einheitlichen Vorgang und unter Aufrechterhaltung des geschäftlichen Organismus auf einen Erwerber übertragen wird (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. Juli 1961 IV 295/60 U, BFHE 73, 679, BStBl III 1961, 514; vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181; vom 12. April 1989 I R 105/85, BFHE 157, 93, BStBl II 1989, 653; vom 29. Oktober 1992 III R 5/92, BFH/NV 1993, 233; vom 2. September 1992 XI R 26/91, BFH/NV 1993, 161, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 31.03.1977 - IV R 58/73

    Übertragung eines Wirtschaftsguts - Voraussetzungen der Übertragung -

  • BFH, 11.03.1992 - X R 113/89

    Vorkostenabzug für Renovierung vor Eigenbezug (§ 1 O e Abs. 6 EStG )

  • BFH, 01.10.1975 - I R 198/73

    Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

  • BFH, 20.09.1990 - IV R 300/84

    Drittaufwand von Angehörigen regelmäßig keine Betriebsausgabe

  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 10/99

    Bilanzänderung - Reinvestitionsrücklage

    Das kann zwar in Ausnahmefällen noch ein "kurzer Zeitraum" im Sinne der Rechtsprechung zur Betriebsaufgabe sein (vgl. z.B. --zu § 7 Abs. 1 der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV)-- BFH-Urteil vom 14. Juli 1993 X R 74-75/90, BFHE 172, 200, BStBl II 1994, 15, unter II. 1. der Gründe); im Streitfall gibt es aber für diese lange Dauer der Abwicklung des Betriebs keinen hinreichenden Grund.
  • FG Düsseldorf, 28.06.2005 - 17 K 794/03

    Freiberufliche GbR; Steuerberatungspraxis; Tarifbegünstigung;

    Eine entsprechende wirtschaftliche Bedeutung sei bereits dann anzunehmen, wenn der Betrieb auf das Betriebsgrundstück angewiesen sei, weil er ohne ein Grundstück dieser Art nicht fortgeführt werden könnte (Hinweis auf BFH-Urteil vom 14.07.1993, X R 74/90 BStBl II 1994, 15).
  • FG Köln, 24.06.2009 - 4 K 102/06

    Afa-Bemessungsgrundlage nach Einlage eines durch unentgeltliche

    Begründet wird die ablehnende Haltung damit, dass auch im Geltungsbereich des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG dem Einzelrechtsnachfolger nicht die Anschaffung durch den Rechtsvorgänger zugerechnet wird (vgl. hierzu Urteile des BFH vom 14. Juli 1993 X R 74/90 und X R 75/90, BStBl II 1994, 15 und vom 5. Dezember 1996 IV R 83/95, BStBl II 1997, 287).
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Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,356
BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92 (https://dejure.org/1993,356)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1993 - GrS 1/92 (https://dejure.org/1993,356)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1993 - GrS 1/92 (https://dejure.org/1993,356)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 80
  • NJW 1994, 1240
  • BB 1993, 2429
  • DB 1993, 2572
  • BStBl II 1993, 894
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.07.1993 - GrS 2/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Der erkennende Senat hat den bisherigen Meinungsstand zur Rechtsfrage in Rechtsprechung, Schrifttum und Finanzverwaltung in seinem Beschluß vom 19. Juli 1993 im Parallelverfahren GrS 2/92 (BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897) unter Abschnitt C. I. dargelegt.

    Dazu hat der Große Senat in der Parallelsache GrS 2/92 die Ansicht vertreten, § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO 1977 setzte nicht nur voraus, daß das spätere Ereignis den für die Besteuerung maßgeblichen Sachverhalt anders gestalte.

    Wegen der Begründung im einzelnen verweist der Große Senat auch insoweit auf den Beschluß in der Sache GrS 2/92 (Abschnitt C. II. 1.).

    Wegen der Einzelheiten wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf Abschnitt C. II. des Beschlusses in dem Verfahren GrS 2/92 verwiesen.

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Er weiche mit der von ihm vertretenen Rechtsansicht von Entscheidungen des I. Senats des BFH (Urteile vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537) und des IV. Senats des BFH (Urteile vom 26. Mai 1981 IV R 47/78, BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795, und vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64) ab.

    Der Vorsitzende des IV. Senats hat zur Anfrage des VIII. Senats erklärt, der IV. Senat stimme einer Abweichung von den Entscheidungen in BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795 und in BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64 nicht zu.

  • BFH, 26.05.1981 - IV R 47/78

    Zurechnung von Verlustanteilen beim Kommanditisten bis zum Zeitpunkt seines

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Er weiche mit der von ihm vertretenen Rechtsansicht von Entscheidungen des I. Senats des BFH (Urteile vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537) und des IV. Senats des BFH (Urteile vom 26. Mai 1981 IV R 47/78, BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795, und vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64) ab.

    Der Vorsitzende des IV. Senats hat zur Anfrage des VIII. Senats erklärt, der IV. Senat stimme einer Abweichung von den Entscheidungen in BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795 und in BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64 nicht zu.

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 315/84

    Wirkt die Inanspruchnahme des Betriebsveräußerers aus einem Grundpfandrecht

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Anrufungsbeschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84 (BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472).

    Der VIII. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Beschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84 (BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472) dem Großen Senat des BFH gemäß § 11 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt:.

  • BFH, 30.11.1977 - I R 27/75

    Ausscheiden eines Gesellschafters - OHG - Negatives Kapitalkonto - Freistellung

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Er weiche mit der von ihm vertretenen Rechtsansicht von Entscheidungen des I. Senats des BFH (Urteile vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537) und des IV. Senats des BFH (Urteile vom 26. Mai 1981 IV R 47/78, BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795, und vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64) ab.
  • BFH, 28.02.1990 - I R 205/85

    Ungewisse Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach Betriebsveräußerung oder

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    Er weiche mit der von ihm vertretenen Rechtsansicht von Entscheidungen des I. Senats des BFH (Urteile vom 30. November 1977 I R 27/75, BFHE 124, 56, BStBl II 1978, 149, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537) und des IV. Senats des BFH (Urteile vom 26. Mai 1981 IV R 47/78, BFHE 134, 15, BStBl II 1981, 795, und vom 12. Juli 1990 IV R 37/89, BFHE 162, 30, BStBl II 1991, 64) ab.
  • BFH, 11.12.1980 - I R 61/79

    Schuldzinsen für am Privatgrundstück dinglich gesicherte Verbindlichkeiten des

    Auszug aus BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92
    In dem dem Vorlagebeschluß zugrunde liegenden Fall seien die Verbindlichkeiten - im Unterschied zur Sach- und Rechtslage im Urteil vom 11. Dezember 1980 I R 61/79 (BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461) - nach der Beendigung des Betriebs nicht beim bisherigen Betriebsinhaber verblieben, sondern von dem Erwerber übernommen worden.
  • OLG Hamm, 26.05.2014 - 18 U 29/13

    Rückforderung der Maklerprovision wegen Unwirksamkeit des Hauptvertrages

    Die vorgenannten Maßstäbe haben zur Folge, dass sich der Veräußerer eines Gewerbebetriebes, der entgegen der Freistellungszusage des Erwerbers in einem späteren Veranlagungszeitraum aus einer Sicherheit für Betriebsschulden in Anspruch genommen wird, bezüglich dieser Inanspruchnahme auf ein rückwirkendes Ereignis im Sinne des § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO berufen kann (BFH, Urt. vom 21.12.1993, Az. VIII R 315/84; Beschl. vom 19.7.1993 - GrS 1/92).
  • BFH, 03.09.2009 - IV R 17/07

    Beiladung einer Personengesellschaft in Insolvenz/Konkurs zum Klageverfahren

    Eine exakte Bestimmung der Rückzahlungsverbindlichkeiten der Klägerin zum Zeitpunkt der Beendigung der Betriebsaufgabe (1998) wird sich jedoch deshalb erübrigen, weil in die Ermittlung des Aufgabegewinns (Veräußerungsgewinns) auch Ereignisse einzubeziehen sind, die nach der Betriebsaufgabe (Betriebsveräußerung) eintreten, und deshalb auch in dem Erlass eines Anspruchs auf Ausgleich zurückgewährter Einlagen oder in dem Verzicht auf die Geltendmachung einer solchen Forderung ein materiell-rechtlich rückwirkendes Ereignis zu sehen ist, das nachträglich auf die Höhe des dem Kommanditisten zuzurechnenden Aufgabegewinnanteils einwirkt (vgl. allgemein Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Juli 1993 GrS 1/92, BFHE 172, 80, BStBl II 1993, 894; vom 19. Juli 1993 GrS 2/92, BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897; zu Bürgschaften s. BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 216; Schmidt/Wacker, a. a. O., § 15a Rz 25).
  • BFH, 02.10.2001 - IX R 45/99

    Spekulationsgeschäft bei vollmachtloser Vertretung

    bb) Mit dieser zivilrechtlichen Betrachtungsweise stimmt es überein, die Rückwirkung des § 184 Abs. 1 BGB steuerrechtlich nicht in die Spekulationsfristberechnung einzubeziehen, so dass diese Frist abgelaufen ist, wenn die Genehmigung erst nach Ablauf von zwei Jahren erteilt wird (vgl. zur Rückwirkung allgemein die Beschlüsse des Großen Senats des BFH vom 19. Juli 1993 GrS 1/92, BFHE 172, 80, BStBl II 1993, 894, und GrS 2/92, BFHE 172, 66, BStBl II 1993, 897).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.02.1993 - II R 15/91   

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https://dejure.org/1993,300
BFH, 17.02.1993 - II R 15/91 (https://dejure.org/1993,300)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1993 - II R 15/91 (https://dejure.org/1993,300)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - II R 15/91 (https://dejure.org/1993,300)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Wertermittlung bei nichtnotierten Anteilen an Kapitalgesellschaften - Verbrauch der Möglichkeit einen Folgebescheid an einen geänderten Grundlagenbescheid anzupassen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Änderung von Steuerbescheiden nach § 175 AO
    Korrektur von Steuerbescheiden als Folgebescheide (§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO)
    Anpassungsfehler
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.04.1988 - IV R 219/85

    Werden die in einem Grundlagenbescheid festgestellten Besteuerungsgrundlagen in

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 15/91
    Die Bindungswirkung beinhaltet deshalb auch, daß das für den Erlaß eines Folgebescheides zuständige FA verpflichtet ist, die Folgerungen aus dem Grundlagenbescheid zu ziehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. April 1988 IV R 219/85, BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, 712 m.w.N.).

    Vielmehr ergibt sich aus dem oben dargelegten Sinn und Zweck der Vorschrift, daß eine Änderung des Folgebescheids zur Herbeiführung eines materiell richtigen Ergebnisses selbst dann geboten ist, wenn sie dazu dient, eine zuvor versäumte Anpassung des Folgebescheides nachzuholen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, 712).

  • BFH, 12.08.1987 - II R 202/84

    Feststellungsbescheid - Frist - Steuerfestsetzung - Bindungswirkung -

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 15/91
    Vielmehr ist nach § 171 Abs. 10 AO 1977 der Ablauf der Festsetzungsfrist für die Folgesteuer im Ausmaß der Bindungswirkung des Grundlagenbescheides gehemmt, soweit und solange in offener Feststellungsfrist ein Feststellungsbescheid, der für die Festsetzung einer Steuer bindend ist, noch zulässig ergehen kann (vgl. BFH-Urteil vom 12. August 1987 II R 202/84, BFHE 150, 319, BStBl II 1988, 318, 319).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 15/91
    Solange die im Grundlagenbescheid gesondert festgestellten Besteuerungsgrundlagen vom FA im Folgebescheid nicht berücksichtigt sind, ist die dem Grundlagenbescheid zugedachte Aufgabe nicht erfüllt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, 547, BStBl II 1986, 245).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 15/91
    Dies gilt auch, soweit Grundlage für die Anpassung des Folgebescheides der geänderte Grundlagenbescheid ist, denn dieser hat den ursprünglichen Bescheid in sich aufgenommen und insoweit dessen Suspendierung bewirkt (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, 233).
  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Auszug aus BFH, 17.02.1993 - II R 15/91
    Deshalb hat der BFH in zahlreichen Entscheidungen angenommen, daß die Verpflichtung zur Anpassung des Folgebescheides nicht dadurch beseitigt wird, daß das für den Erlaß des Folgebescheides zuständige FA einen Grundlagenbescheid übersehen oder dessen Inhalt nicht oder nicht in der richtigen Weise in den Folgebescheid übernommen hat (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 14. Juni 1991 III R 64/89, BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, 53 m.w.N.).
  • BFH, 29.06.2005 - X R 31/04

    Grundlagenbescheid; Bindungswirkung

    Solange diese Besteuerungsgrundlagen im Folgebescheid nicht (oder nicht vollständig) berücksichtigt sind, ist die dem Grundlagenbescheid zugedachte Aufgabe nicht erfüllt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711; vom 17. Februar 1993 II R 15/91, BFH/NV 1994, 1; Pahlke/Koenig, a.a.O., § 175 Rz. 22; von Groll in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 175 AO 1977 Rz. 181 f.; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, § 175 Rz. 21, 23; von Wedelstädt in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 175 AO 1977 Rz. 17 ff.).

    Aus diesen Erwägungen wird nach der Rechtsprechung des BFH die Verpflichtung zur Anpassung des Folgebescheids nicht beseitigt, wenn das für den Erlass des Folgebescheids zuständige FA einen ihm bereits bekannt gegebenen Grundlagenbescheid übersehen hat (BFH-Urteile in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711; in BFH/NV 1994, 1).

    b) Diese Grundsätze gelten nach der Rechtsprechung des BFH nicht nur, wenn aus dem zunächst nicht oder fehlerhaft ausgewerteten Grundlagenbescheid später noch die zutreffenden Folgerungen im Folgebescheid gezogen werden, sondern auch dann, wenn ein zunächst nicht ausgewerteter Grundlagenbescheid später geändert wird und das FA aus dem Änderungsbescheid die gebotenen Konsequenzen ziehen möchte (vgl. BFH-Urteile in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711; in BFH/NV 1994, 1).

    Aus dem oben dargelegten Sinn und Zweck der Vorschrift ergibt sich vielmehr, dass eine Änderung des Folgebescheids zur Herbeiführung eines materiell richtigen Ergebnisses selbst dann geboten ist, wenn sie dazu dient, eine zuvor versäumte Anpassung des Folgebescheids nachzuholen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 153, 285, BStBl II 1988, 711, 712; in BFH/NV 1994, 1).

  • BFH, 09.08.2006 - II R 24/05

    Saldierung materieller Fehler auch bei Teilverjährung, Bestimmung des

    Diese Norm ermächtigt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung so lange zur Änderung eines Folgebescheids, wie sich die darin angesetzten Besteuerungsgrundlagen nicht mit den bindenden Feststellungen des entsprechenden Grundlagenbescheids decken (BFH-Entscheidungen vom 9. August 1983 VIII R 55/82, BFHE 139, 341, BStBl II 1984, 86; vom 17. Februar 1993 II R 15/91, BFH/NV 1994, 1, und vom 15. Mai 2003 XI B 171/02, BFH/NV 2003, 1286).
  • VGH Bayern, 12.03.2019 - 22 B 16.2014

    Zum Ablauf der Festsetzungsfrist von IHK-Beiträgen

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 17. Februar 1993 (II R 15/91 - juris) komme einem Grundlagenbescheid die Aufgabe zu, dem Folgebescheid bestimmte Besteuerungsgrundlagen in verbindlicher Weise zuzuführen.

    1.8.2 Im Urteil vom 17. Februar 1993 (II R 15/91 - juris) hat der Bundesfinanzhof die vorliegend einschlägigen Vorschriften über die Festsetzungsverjährung entgegen der Auffassung der Beklagten nicht in einer Weise ausgelegt, die in Widerspruch zu dem vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof vertretenen Verständnis dieser Bestimmungen steht.

    Mit den in jeder Hinsicht unproblematischen verjährungsrechtlichen Aspekten des seinerzeit zu beurteilenden Falles hat sich der Bundesfinanzhof nur kurz in Abschnitt II.3 der Entscheidungsgründe des Urteils vom 17. Februar 1993 (II R 15/91 - juris Rn. 18) befasst und im Wege schlichter Rechtsanwendung festgehalten, dass die vierjährige Festsetzungsfrist für die in jener Streitsache verfahrensgegenständliche Vermögenssteuer nach § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO damaliger Fassung mit Ablauf des Jahres 1978 begonnen habe, ihr mithin grundsätzlich am 31. Dezember 1982 zu erwartendes Ende jedoch gemäß § 171 Abs. 10 AO damaliger Fassung bis zum Ablauf eines Jahres nach der Bekanntgabe des am 12. Juni 1985 erlassenen geänderten Grundlagenbescheids gehemmt sei.

    Der juristische Gehalt des Urteils vom 17. Februar 1993 (II R 15/91 - juris) liegt vielmehr in den Ausführungen in Abschnitt II.2 der Entscheidungsgründe.

    Der vom Revisionskläger des Verfahrens II R 15/91 der Sache nach aufgestellten Behauptung, die öffentliche Verwaltung "verwirke" gleichsam ihre Befugnis, einen Folgebescheid an bindende Feststellungen in einem Grundlagenbescheid anzupassen, wenn sie eine frühere Information über Veränderungen, die sich hinsichtlich einer für den Folgebescheid bedeutsamen Bemessungsgrundlage ergeben haben, unbeachtet lasse, trat der Bundesfinanzhof in Abschnitt II.2 der Entscheidungsgründe des Urteils vom 17. Februar 1993 (II R 15/91 - juris Rn. 14 - 17) unter Bekräftigung seiner bisherigen Rechtsprechung entgegen.

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Rechtsprechung
   BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92   

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https://dejure.org/1993,254
BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92 (https://dejure.org/1993,254)
BFH, Entscheidung vom 27.05.1993 - VI R 19/92 (https://dejure.org/1993,254)
BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1993 - VI R 19/92 (https://dejure.org/1993,254)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 8 Abs. 1, § 11 Abs. 1 Satz 1, § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; LStDV 1978 § 2 Abs. 3 Nr. 2 Sätze 1 und 6

  • Wolters Kluwer

    Lohnsteuer - Beiträge - Versorgungskasse - Arbeitslohn - Verjährung - Zeitpunkt

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 46
  • NJW 1994, 2376 (Ls.)
  • BB 1993, 2504
  • DB 1994, 23
  • BStBl II 1994, 246
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 16.05.1975 - VI R 165/72

    Grenzgänger - Arbeitgeberbeitrag - Schweizerische betriebliche Altersversicherung

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    b) Von einem gegenwärtigen Zufluß von Arbeitslohn kann allerdings dann auszugehen sein, wenn der Arbeitgeber für die Altersversorgung des Arbeitnehmers selbst als Versicherungsnehmer Beiträge an eine Versorgungseinrichtung leistet, falls die Versorgungseinrichtung dem Arbeitnehmer eigene Rechtsansprüche auf Versorgung gewährt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 16. Mai 1975 VI R 165/72, BFHE 115, 569, BStBl II 1975, 642, und vom 15. Juli 1977 VI R 109/74, BFHE 123, 37, BStBl II 1977, 761, vor I., jeweils m. w. N.).

    An seiner bisherigen, hiervon abweichenden Rechtsprechung (vgl. Senatsurteil in BFHE 115, 569, BStBl II 1975, 642, unter 2., m. w. N.) hält der Senat nicht mehr fest.

  • BFH, 14.05.1982 - VI R 124/77

    Noch kein Zufluß (Arbeitslohn) bei Gutschrift von Gewinnbeteiligungen mangels

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Beispielsweise sind Gutschriften, die der Arbeitgeber zugunsten des Arbeitnehmers aufgrund eines Gewinnbeteiligungs- und Vermögensbildungsmodells vorgenommen hat, dem Arbeitnehmer noch nicht zugeflossen, wenn er über die gutgeschriebenen Beträge wirtschaftlich nicht verfügen kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Mai 1982 VI R 124/77, BFHE 135, 542, BStBl II 1982, 469).

    In diesem Fall kommt es nicht darauf an, ob die Ansprüche rechtlich und wirtschaftlich als sicher anzusehen sind (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1974 VI R 173/71, BFHE 114, 50, BStBl II 1975, 275, unter III. 3., und in BFHE 135, 542, BStBl II 1982, 469, unter III. 2. c, cc).

  • BFH, 20.11.1987 - VI R 91/84

    Steuervergünstigung für außerordentliche Einkünfte - Rückübertragung von

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Hat der Arbeitnehmer keinen Rechtsanspruch auf Versorgung gegen die Versorgungseinrichtung, begründen die Beitragsleistungen des Arbeitgebers keinen Lohnzufluß, selbst wenn die Beteiligten die Versorgungszusage auf die von der Versorgungseinrichtung tatsächlich zu erbringenden Leistungen beschränkt und die Beitragszahlungen in der Vergangenheit als steuerpflichtigen Arbeitslohn behandelt haben (Aufgabe der Rechtsprechung im BFH-Urteil vom 20. November 1987 VI R 91/84, BFH/NV 1988, 564).

    Soweit sich aus seinem Urteil vom 20. November 1987 VI R 91/84 (BFH/NV 1988, 564) und seiner dort zitierten Rechtsprechung etwas anderes ergibt, hält der Senat daran im Interesse der Rechtssicherheit nicht mehr fest.

  • FG Münster, 12.09.1989 - XII 712/88

    Lohnsteuer; Beitragsleistungen an Versorgungskasse

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    c) Die Regelung des § 2 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 LStDV beinhaltet keine zutreffende Auslegung der §§ 11, 19 EStG, soweit sie Zukunftssicherungsleistungen des Arbeitgebers auch dann als Arbeitslohn ansieht, wenn auf die Leistungen aus der Zukunftssicherung kein Rechtsanspruch besteht (ebenso: Urteil des FG Münster vom 12. September 1989 XII 712/88 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 175; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 20. Aufl., § 19 EStG Anm. 236; Trzaskalik in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 11 Rdnr. B 103; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., § 19 Anm. 8 "Zukunftssicherungsleistungen"; Oeftering/Görbing, Das gesamte Lohnsteuerrecht, § 19 EStG Rdnr. 262).

    Die hier getroffene Regelung ist dagegen als reiner Berechnungsmodus zu verstehen (so auch Urteile des FG Münster vom 22. Juli 1966 I A 465/65, EFG 1967, 230, und in EFG 1990, 175).

  • BFH, 11.10.1974 - VI R 173/71

    Arbeitgeber - Gruppenlebensversicherung - Gewinnreserve - Ausschüttung -

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    In diesem Fall kommt es nicht darauf an, ob die Ansprüche rechtlich und wirtschaftlich als sicher anzusehen sind (vgl. BFH-Urteile vom 11. Oktober 1974 VI R 173/71, BFHE 114, 50, BStBl II 1975, 275, unter III. 3., und in BFHE 135, 542, BStBl II 1982, 469, unter III. 2. c, cc).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 262/63 U

    Verbuchung von Tantiemen als Betriebsausgaben - Gewährung eines Darlehns durch

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Auch die Zusage auf Altersversorgung löst noch keinen Zufluß von Arbeitslohn aus (vgl. BFH-Urteil vom 29. Januar 1960 VI 202/59 U, BFHE 70, 282, BStBl III 1960, 105, und vom 3. Juli 1964 VI 262/63 U, BFHE 81, 225, BStBl III 1965, 83).
  • BFH, 28.03.1958 - VI 233/56 S

    Pauschalzuweisungen an eine dem Betrieb angegliederte Unterstützungskasse als

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Leistet der Arbeitgeber dagegen Zuwendungen an eine Unterstützungseinrichtung, die dem Arbeitnehmer keinen Rechtsanspruch einräumt, sind als Arbeitslohn erst die laufenden Bezüge zu qualifizieren, die der Arbeitnehmer über die Versorgungseinrichtung ausgezahlt erhält (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1958 VI 233/56 S, BFHE 66, 701, BStBl III 1958, 268, und vom 5. November 1992 I R 61/89, BFHE 169, 369, BStBl II 1993, 185, unter II. 2. vor b).
  • BFH, 29.07.1986 - IX R 206/84

    Rentenversicherung - Arbeitnehmer - Werbungskosten - Sonderausgaben -

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Dem steht das BFH-Urteil vom 29. Juli 1986 IX R 206/84 (BFHE 147, 176, BStBl II 1986, 747) nicht entgegen.
  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    Diese in § 19 EStG enthaltene Regelung bringt lediglich zum Ausdruck, daß der Arbeitslohnbegriff auch freiwillige Zuwendungen umfaßt (vgl. Giloy in Kirchhof/Söhn, a. a. O., § 19 Rdnr. B 305; zum Arbeitslohnbegriff vgl. BFH-Urteil vom 17. September 1982 VI R 75/79, BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39).
  • BFH, 14.02.1964 - VI 179/62 U

    Aufwendungen eines Arbeitgebers für die Zukunftssicherung eines Arbeitnehmers als

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - VI R 19/92
    (BFH-Urteil vom 14. Februar 1964 VI 179/62 U, BFHE 79, 28, BStBl III 1964, 243).
  • BFH, 29.01.1960 - VI 202/59 U

    Einkommensteuerrechtliche Ungleichbehandlung der verschiedenen Formen der

  • BFH, 22.01.1988 - VI R 135/84

    Zur Versteuerung des geldwerten Vorteils aus der Übertragung eines Grundstücks an

  • BFH, 15.07.1977 - VI R 109/74

    Arbeitgeberleistungen an eine nicht rechtsfähige Versorgungseinrichtung können

  • BFH, 05.11.1992 - I R 61/89

    Rechtsfähige Versorgungseinrichtungen als Unterstützungskassen

  • BFH, 18.08.2016 - VI R 18/13

    Zufluss von Arbeitslohn bei Schuldübernahme einer Pensionsverpflichtung durch

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH führt das Innehaben von Ansprüchen oder Rechten den Zufluss von Einnahmen regelmäßig noch nicht herbei und begründet damit auch noch keinen gegenwärtigen Zufluss von Arbeitslohn (vgl. Senatsurteil vom 27. Mai 1993 VI R 19/92, BFHE 172, 46, BStBl II 1994, 246).
  • BFH, 22.02.2018 - VI R 17/16

    Gehaltsumwandlung für vorzeitigen Ruhestand führt nicht zu Lohnzufluss

    (2) Demgegenüber führt nach ständiger Rechtsprechung das Innehaben von Ansprüchen oder Rechten den Zufluss von Einnahmen regelmäßig noch nicht herbei und begründet damit auch noch keinen gegenwärtigen Zufluss von Arbeitslohn (z.B. Senatsurteile vom 27. Mai 1993 VI R 19/92, BFHE 172, 46, BStBl II 1994, 246, und vom 18. August 2016 VI R 18/13, BFHE 255, 58, BStBl II 2017, 730).
  • BFH, 20.11.2008 - VI R 25/05

    Bei Einräumung eines handelbaren wie nicht handelbaren Aktienoptionsrechts führt

    Das Innehaben von Ansprüchen oder Rechten führt den Zufluss von Einnahmen regelmäßig noch nicht herbei, der Anspruch auf die Leistung begründet noch keinen gegenwärtigen Zufluss von Arbeitslohn (vgl. BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 VI R 19/92, BFHE 172, 46, BStBl II 1994, 246).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,438
BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92 (https://dejure.org/1993,438)
BFH, Entscheidung vom 27.05.1993 - IV R 1/92 (https://dejure.org/1993,438)
BFH, Entscheidung vom 27. Mai 1993 - IV R 1/92 (https://dejure.org/1993,438)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 510
  • NJW-RR 1994, 423
  • BB 1993, 2370
  • BB 1994, 197
  • DB 1994, 125
  • BStBl II 1994, 700
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.01.1981 - IV B 41/80

    Abschreibungs-KG - Gesellschafter - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    a) Mitunternehmer ist ein stiller Gesellschafter regelmäßig, wenn er nicht nur am laufenden Gewinn und Verlust des vom tätigen Teilhaber betriebenen Unternehmens teilhat, sondern im Innenverhältnis schuldrechtlich auch an den stillen Reserven und an einem Geschäftswert beteiligt sein soll, etwa in der Weise, daß er bei einer Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses nach Maßgabe einer Auseinandersetzungsbilanz und seiner prozentualen Gewinnbeteiligung auch einen Anteil an den Wertsteigerungen des Betriebsvermögens erhalten soll (BFH-Entscheidungen vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424; vom 12. November 1985 VIII R 364/83, BFHE 145, 408, BStBl II 1986, 311).
  • BFH, 20.11.1990 - VIII R 10/87

    Einkommensteuer; Mitunternehmerschaft stiller Gesellschafter ohne Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    Mitunternehmer in diesem Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) auch, wer sich am Betrieb eines anderen als atypischer stiller Gesellschafter beteiligt (vgl. z. B. Urteile vom 20. November 1990 VIII R 10/87, BFHE 163, 336; vom 11. Dezember 1990 VIII R 122/86, BFHE 163, 346).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 364/83

    Zur Steuerrechtsfähigkeit einer atypischen stillen Gesellschaft und zur Frage der

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    a) Mitunternehmer ist ein stiller Gesellschafter regelmäßig, wenn er nicht nur am laufenden Gewinn und Verlust des vom tätigen Teilhaber betriebenen Unternehmens teilhat, sondern im Innenverhältnis schuldrechtlich auch an den stillen Reserven und an einem Geschäftswert beteiligt sein soll, etwa in der Weise, daß er bei einer Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses nach Maßgabe einer Auseinandersetzungsbilanz und seiner prozentualen Gewinnbeteiligung auch einen Anteil an den Wertsteigerungen des Betriebsvermögens erhalten soll (BFH-Entscheidungen vom 22. Januar 1981 IV B 41/80, BFHE 132, 542, BStBl II 1981, 424; vom 12. November 1985 VIII R 364/83, BFHE 145, 408, BStBl II 1986, 311).
  • BFH, 25.06.1981 - IV R 61/78

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft von stillen Gesellschaftern

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    Die gebotene Beteiligung am Geschäftswert kann regelmäßig nur angenommen werden, wenn der Geschäftswert nach einer bei der Unternehmensbewertung üblichen Methode ermittelt werden soll; die Vereinbarung einer hiervon abweichenden Globalabfindung genügt nicht (vgl. Senatsurteil vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59).
  • BFH, 11.12.1990 - VIII R 122/86

    GmbH - Handelsgewerbe - Anteilseigner - Mitunternehmer

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    Mitunternehmer in diesem Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) auch, wer sich am Betrieb eines anderen als atypischer stiller Gesellschafter beteiligt (vgl. z. B. Urteile vom 20. November 1990 VIII R 10/87, BFHE 163, 336; vom 11. Dezember 1990 VIII R 122/86, BFHE 163, 346).
  • BGH, 29.01.1951 - IV ZR 171/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    Die Merkmale eines Gesellschaftsverhältnisses - und damit auch eines verdeckten Gesellschaftsverhältnisses - sind darin zu sehen, daß die Beteiligten sich zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks zusammenschließen und sich verpflichten, die Erreichung dieses Zwecks durch ihre Beiträge zu fördern; ob den Rechtsbeziehungen der Beteiligten diese Eigenschaft zukommt, muß nach dem Gesamtbild der Verhältnisse beurteilt werden (grundlegend Urteil des BGH vom 29. Januar 1951 IV ZR 171/50, NJW 1951, 308).
  • BFH, 22.10.1987 - IV R 17/84

    Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Mitunternehmerschaft

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    a) Die Stellung als Gesellschafter einer Personengesellschaft kann auch durch ein als Darlehen bezeichnetes verdecktes Gesellschaftsverhältnis begründet werden (BFH-Urteile vom 22. Oktober 1987 IV R 17/84, BFHE 151, 163, BStBl II 1988, 62; vom 6. Dezember 1988 VIII R 362/83, BFHE 156, 93, BStBl II 1989, 705).
  • BFH, 30.03.1993 - IV R 57/91

    Zur bilanziellen Behandlung einer sog. Rangrücktrittsvereinbarung

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    Der Senat hat mit Urteil vom 30. März 1993 IV R 57/91 (BFHE 170, 449, BStBl II 1993, 502) entschieden, daß eine passivierte Darlehensverbindlichkeit nicht gewinnerhöhend aufzulösen ist, wenn der Darlehensgläubiger im Rang hinter die anderen Gesellschafter zurücktritt.
  • BFH, 06.12.1988 - VIII R 362/83

    Auch ein verdecktes Gesellschaftsverhältnis kann zur Mitunternehmerschaft führen

    Auszug aus BFH, 27.05.1993 - IV R 1/92
    a) Die Stellung als Gesellschafter einer Personengesellschaft kann auch durch ein als Darlehen bezeichnetes verdecktes Gesellschaftsverhältnis begründet werden (BFH-Urteile vom 22. Oktober 1987 IV R 17/84, BFHE 151, 163, BStBl II 1988, 62; vom 6. Dezember 1988 VIII R 362/83, BFHE 156, 93, BStBl II 1989, 705).
  • FG Köln, 14.11.2006 - 9 K 2612/04

    Betriebsvermögensfreibetrag, Bewertungsabschlag

    Die Einsprüche der Kläger, mit denen sie geltend machten, sie seien entgegen der Ansicht des Beklagten ertragsteuerrechtlich Mitunternehmer geworden, weil nach der BFH-Rechtsprechung (Urteile vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl. II 1994, 700, und vom 28. Oktober 1999 VIII R 66-70/97, BFHE 190, 204, BStBl. II 2000, 508) für die Annahme von Mitunternehmerrisiko ausreiche, dass der betreffende Gesellschafter entweder am laufenden Gewinn und Verlust oder - wie im Streitfall - an den stillen Reserven des Gesellschaftsvermögens beteiligt sei, wies der Beklagte mit Rechtsbehelfsentscheidungen vom 14. April 2004, auf deren Inhalt Bezug genommen wird, als unbegründet zurück.

    Die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Beteiligung am laufenden Gewinn durch eine Teilhabe an den stillen Reserven einschließlich des Geschäftswerts bei Beendigung der Gesellschaft ersetzt werden könne, habe der BFH in seinem Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92 (BFHE 171, 510, BStBl. II 1994, 700, HFR 1994, 137) ausdrücklich offen gelassen.

    Allerdings sei die im BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92 aufgeworfene Frage in einer Anmerkung in HFR 1994, 138 verneint worden.

    (3) Mitunternehmer i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG kann nach ständiger BFH-Rechtsprechung grundsätzlich auch sein, wer sich am Betrieb (Handelsgewerbe) eines anderen als atypisch stiller Gesellschafter beteiligt (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 20. November 1990 VIII R 10/87, BFHE 163, 336, vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700, 701, und vom 22. August 2002 IV R 6/01, BFH/NV 2003, 36, jeweils m.w.N.).

    Die Frage, ob überhaupt ein Gesellschaftsverhältnis vorliegt (zur Abgrenzung vom partiarischen Darlehen und ähnlichen Vertragsbeziehungen nicht gesellschaftsrechtlicher Art vgl. z.B. BFH in BFHE 171, 510, BStBl. II 1994, 700, 702, und Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O. § 20 Rz. 130 und 132, jeweils m.w.N.) und ob dieses entweder als - ertragsteuerlich zur Mitunternehmerschaft führende - atypische stille Beteiligung zu qualifizieren oder als - den Einkünften aus Kapitalvermögen (§ 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG) zuzuordnende - typische stille Beteiligung (§§ 230 ff HGB) oder als sonstige Innengesellschaft (GbR, §§ 705 ff BGB) zu beurteilen ist, ist nach ständiger BFH-Rechtsprechung aufgrund einer Gesamtbetrachtung aller Umstände des Einzelfalls zu entscheiden.

    (b) Die danach fehlende Beteiligung der Kläger am laufenden Gewinn (Bilanzgewinn) der KG kann nach Auffassung des erkennenden Senats nicht durch die bloße Teilhabe an den - und sei es auch erheblichen - stillen Reserven des Anlagevermögens einschließlich des Firmenwerts ersetzt oder kompensiert werden (Anm. ohne Angabe des Verfassers, HFR 1994, 138, m.w.N., offen gelassen vom BFH in BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700, HFR 1994, 137, und von Schmidt / Wacker, a.a.O., § 15 Rz. 346, a.A. Blümich / Stuhrmann, a.a.O., § 15 Rz. 317 a.E., wie hier möglicherweise auch BFH in BFH/NV 2003, 36: "allseitige Beteiligung am laufenden Gewinn des Handelsgewerbes für die Annahme einer Mitunternehmerschaft obligatorisch").

    Der Senat hat die Revision gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO wegen grundsätzlicher Bedeutung der im BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92 (BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700) offen gebliebenen und in der Literatur umstrittenen (vgl. z.B. Schmidt / Wacker, a.a.O., § 15 Rz. 346, Blümich / Stuhrmann, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 15 Rz. 317, und Urteilsanmerkung ohne Angabe des Verf., HFR 1994, 138) Rechtsfrage zugelassen, ob die Annahme einer zur Mitunternehmerschaft führenden atypisch stillen Beteiligung zwingend voraussetzt, dass neben einer Teilhabe des stillen Gesellschafters an den stillen Reserven einschließlich des Firmenwerts im Falle der Beendigung der Gesellschaft zusätzlich eine Beteiligung an deren laufenden Gewinn vereinbart ist.

  • BFH, 12.05.2016 - IV R 27/13

    Steuerrechtliche Anerkennung einer atypisch stillen Gesellschaft mit einem

    Mitunternehmer in diesem Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch, wer sich am Betrieb eines anderen als atypisch stiller Gesellschafter bzw. diesem ähnlicher Innengesellschafter beteiligt (vgl. BFH-Urteile vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700; vom 10. Mai 2007 IV R 2/05, BFHE 218, 152, BStBl II 2007, 927; vom 17. Juli 2014 IV R 52/11, BFHE 246, 349).
  • BFH, 17.07.2014 - IV R 52/11

    Vollzug einer Schenkung bei unentgeltlicher Zuwendung einer atypisch stillen

    Mitunternehmer in diesem Sinne ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch, wer sich am Betrieb eines anderen als atypisch stiller Gesellschafter beteiligt (vgl. BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700).

    Mitunternehmer ist ein stiller Gesellschafter regelmäßig, wenn er nicht nur am laufenden Gewinn und Verlust des vom tätigen Teilhaber betriebenen Unternehmens teilhat, sondern im Innenverhältnis schuldrechtlich auch an den stillen Reserven und an einem Geschäftswert beteiligt sein soll, etwa in der Weise, dass er bei einer Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses nach Maßgabe einer Auseinandersetzungsbilanz und seiner prozentualen Gewinnbeteiligung auch einen Anteil an den Wertsteigerungen des Betriebsvermögens erhalten soll (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; in BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700; vom 22. August 2002 IV R 6/01, BFH/NV 2003, 36; vom 16. Dezember 2003 VIII R 6/93, BFH/NV 2004, 1080).

    Insgesamt muss sich aus der gebotenen Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalls ergeben, dass der Beteiligte auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrags Mitunternehmerrisiko trägt und Mitunternehmerinitiative entfalten kann (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700).

  • BFH, 01.08.1996 - VIII R 12/94

    1. Keine verdeckte Mitunternehmerstellung bei der KG durch bloßen Abschluß eines

    Eine Innengesellschaft ist ebenfalls gegeben, wenn sich ein Dritter am Handelsgewerbe eines anderen, z. B. einer KG, beteiligt (vgl. § 230 HGB; BFH-Urteile vom 6. Juli 1995 IV R 79/94, BFHE 178, 180, 183; vom 15. Dezember 1992 VIII R 42/90, BFHE 170, 345, BStBl II 1994, 702, 704; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700; vom 13. Oktober 1992 VIII R 57/91, BFH/NV 1993, 518, 519, m. w. N.; ferner Priester in Festschrift für L. Schmidt, S. 331, 349).

    Ein Gesellschaftsverhältnis setzt jedenfalls eine - allseitige - Gewinnbeteiligung voraus (zum Ganzen BFHE 173, 28, BStBl II 1994, 282, 284; BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700, 701; BFH/NV 1993, 518; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 15 Rz. 346).

  • BFH, 09.12.2002 - VIII R 20/01

    Stille Gesellschaft; Mitunternehmerschaft

    Der Stille muss daher nicht nur am laufenden Unternehmenserfolg beteiligt sein; darüber hinaus müssen die Regelungen des Gesellschaftsvertrags die Gewähr dafür bieten, dass er (grundsätzlich) im Falle der Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses entsprechend seinem Gewinnanteil Anspruch auf den Zuwachs der stillen Reserven des Betriebsvermögens einschließlich des Zuwachses an dem --nach den üblichen Methoden des Geschäftsverkehrs ermittelten-- Firmenwert hat (BFH-Urteile vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700).

    Nicht ausreichend sind hingegen bloße Zustimmungsvorbehalte (BFH-Urteil in BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700, 702) oder nur faktische --d.h. rechtlich nicht abgesicherte-- Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Unternehmensführung (BFH-Entscheidungen vom 2. September 1985 IV B 51/85, BFHE 144, 432, BStBl II 1986, 10; in BFH/NV 1993, 647, 650).

  • BFH, 15.03.2017 - I R 41/16

    Ergänzungsbilanz eines persönlich haftenden Gesellschafters einer KGaA bei die

    Die daraus folgende Organstellung und die Außenhaftung des persönlich haftenden Gesellschafters rechtfertigen es, ihn dem atypisch stillen Gesellschafter gleichzustellen, der wegen seiner schuldrechtlichen Beteiligung auch an den stillen Reserven und an einem Geschäftswert als Mitunternehmer i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG behandelt wird (s. z.B. BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700).
  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 66/97

    Kommanditist nicht immer Mitunternehmer

    Wer nicht am laufenden oder am Gesamtgewinn der Gesellschaft beteiligt ist, ist nicht Mitunternehmer (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 173, 28, BStBl II 1994, 282, unter II. 3. der Gründe; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700, unter III. b der Gründe; in BFHE 181, 423, BStBl II 1997, 272, unter II. 1. a der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 16.12.2003 - VIII R 6/93

    Stille Gesellschaft: Mitunternehmerschaft bei fehlender Beteiligung an den

    Der Gesellschafter der Innengesellschaft muss daher nicht nur am laufenden Unternehmenserfolg (Gewinn und Verlust) beteiligt sein; die Regelungen des Gesellschaftsvertrags müssen darüber hinaus die Gewähr dafür bieten, dass er grundsätzlich im Fall der Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses entsprechend seinem Gewinnanteil Anspruch auf den Zuwachs an den stillen Reserven des Betriebsvermögens einschließlich des Zuwachses an dem --nach den üblichen Methoden des Geschäftsverkehrs ermittelten-- Firmenwert hat (BFH-Urteile vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700; vom 22. August 2002 IV R 6/01, BFH/NV 2003, 36; in BFH/NV 2003, 601).
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 79/94

    Zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Unterbeteiligung am OHG-Anteil des Vaters

    Hinsichtlich des Merkmals des Mitunternehmerrisikos wird als wesentlich angesehen, ob der stille Gesellschafter nicht nur am laufenden Gewinn und ggf. Verlust des vom tätigen Teilhaber betriebenen Unternehmens teilhat, sondern im Innenverhältnis schuldrechtlich auch an den stillen Reserven und an einem Geschäftswert beteiligt sein soll, etwa in der Weise, daß er bei einer Auflösung des Gesellschaftsverhältnisses nach Maßgabe einer Auseinandersetzungsbilanz und seiner prozentualen Gewinnbeteiligung auch einen Anteil an den Wertsteigerungen des Betriebsvermögens haben soll (Senatsurteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700).
  • FG Hessen, 05.09.2006 - 11 K 2034/03

    Zur Frage der steuerrechtlichen Anerkennung einer atypisch stillen Gesellschaft

    Insgesamt muss sich aus der gebotenen Gesamtwürdigung der Umstände des Einzelfalles ergeben, dass der Beteiligte auf der Grundlage des Gesellschaftsvertrags Mitunternehmerrisiko trägt und Mitunternehmerinitiative entfalten kann (vgl. auch BFH-Urteil vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BStBl. II 1994, 700, BFHE 171, 510 m.w.N. sowie Schmidt, Kommentar zum EStG, 25. Auflage 2006, § 15 Anm. 343, 345).

    Der Stille muss daher nicht nur am laufenden Unternehmenserfolg beteiligt sein; darüber hinaus müssen die Regelungen des Gesellschaftsvertrags die Gewähr dafür bieten, dass er (grundsätzlich) im Falle der Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses entsprechend seinem Gewinnanteil Anspruch auf den Zuwachs der stillen Reserven des Betriebsvermögens einschließlich des Zuwachses an dem - nach den üblichen Methoden des Geschäftsverkehrs ermittelten - Firmenwert hat (BFH-Urteile vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92 , BFHE 171, 510 , BStBl II 1994, 700).

    Der Gesellschafter der Innengesellschaft muss daher nicht nur - wie im Streitfall nach § 7 des Vertrages vom 01.01.1992 - am laufenden Unternehmenserfolg (Gewinn und Verlust) beteiligt sein; die Regelungen des Gesellschaftsvertrags müssen darüber hinaus die Gewähr dafür bieten, dass er grundsätzlich im Fall der Beendigung des - 19 - Gesellschaftsverhältnisses entsprechend seinem Gewinnanteil Anspruch auf den Zuwachs an den stillen Reserven des Betriebsvermögens einschließlich des Zuwachses an dem - nach den üblichen Methoden des Geschäftsverkehrs ermittelten - Firmenwert hat (BFH-Urteile vom 25. Juni 1981 IV R 61/78, BFHE 134, 261, BStBl II 1982, 59; vom 27. Mai 1993 IV R 1/92, BFHE 171, 510, BStBl II 1994, 700; vom 22. August 2002 IV R 6/01, BFH/NV 2003, 36; in BFH/NV 2003, 601).

  • BFH, 13.05.1998 - VIII R 81/96

    Gewerbebetrieb; Arbeitsgemeinschaft - Innengesellschaft

  • BFH, 26.06.2008 - IV R 89/05

    Gewinnfeststellung - Mitunternehmerstellung eines Gesellschafters - Klagebefugnis

  • BFH, 21.04.2009 - II R 26/07

    Keine verdeckte Mitunternehmerschaft bei fehlender Beteiligung am laufenden

  • FG Köln, 26.08.2008 - 1 K 38/04

    Mitunternehmerrisiko bei der atypisch stillen Gesellschaft

  • FG Münster, 25.01.2001 - 1 K 1560/99

    Vorliegen einer atypischen stillen Gesellschaft; Einheitliche und gesonderten

  • FG Berlin-Brandenburg, 09.02.2010 - 6 K 6178/08

    Die atypisch stille Gesellschaft im finanzgerichtlichen Verfahren - Annahme einer

  • FG Niedersachsen, 02.07.2020 - 11 K 339/18

    Betriebsausgabenabzug für eine stille Beteiligung

  • BFH, 15.12.1998 - VIII R 62/97

    Geschäftsführerbezüge bei einer GmbH & atypisch Still

  • FG München, 26.01.2000 - 2 K 381/00

    Umwandlung einer Darlehensforderung gegen ein notleidendes Unternehmen in eine

  • FG Hessen, 27.09.1999 - 11 K 121/98

    Streit um das Vorliegen einer atypischen stillen Gesellschaft; Rechtmäßigkeit

  • FG Hessen, 29.06.2006 - 11 K 3809/04

    Verlustzuweisung bei einer GmbH & Still

  • FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 1269/91

    Keine fehlerhafte und damit unwirksame Bekanntgabe gemäß § 122 AO mangels

  • BFH, 21.01.2010 - IV B 128/08

    Atypisch stille Gesellschaft: Mitunternehmerrisiko und Mitunternehmerinitiative

  • FG Nürnberg, 04.02.2004 - V 145/02

    Mitunternehmerschaft bei stiller Beteiligung

  • FG München, 04.06.1997 - 1 K 3996/93

    Anerkennung von Verlusten bei fehlender Gewinnerzielungsabsicht; Voraussetzungen

  • BFH, 03.02.2000 - III R 4/97

    Atypisch stille Gesellschaft: Antrag auf Investitionszulage

  • BFH, 09.06.1994 - IV R 47/92

    Körperschaftsteuer; Verdeckte Gewinnausschüttung an den Gesellschafter einer

  • FG Düsseldorf, 18.08.2023 - 1 K 1183/19

    Steuerpflicht von Scheinrenditen aus Schneeballsystem: Zuordnung zu den Erträgen

  • FG München, 04.04.2003 - 12 K 2867/96

    Ausländische Betriebsstätte eines Werbeverkaufsveranstalters; Gewinnfeststellung

  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2006 - 4 K 369/01

    Mittelbare Beteiligung eines atypisch stillen Gesellschafters einer

  • FG München, 28.01.1998 - 5 K 1557/94
  • FG Köln, 08.06.2006 - 3 K 4744/02

    Zivilrechtliche Innengesellschaft als Mitunternehmerschaft bei Tragung eines

  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 68/97

    Kommanditgesellschaft - Kommanditist - Laufender Gewinn - Gesamtgewinn -

  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 69/97

    Kommanditgesellschaft - Kommanditist - Laufender Gewinn - Gesamtgewinn -

  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 70/97

    Kommanditgesellschaft - Kommanditist - Laufender Gewinn - Gesamtgewinn -

  • BFH, 28.10.1999 - VIII R 67/97

    Kommanditgesellschaft - Kommanditist - Laufender Gewinn - Gesamtgewinn -

  • FG Brandenburg, 08.10.1996 - 3 K 205/95

    Ablehnung eines Investitionszulageantrages; Steuerliche Behandlung einer stillen

  • FG Bremen, 26.11.2015 - 1 K 102/13

    Keine Mitunternehmerschaft stiller Gesellschafter bei Fehlen jeglichen

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.02.2012 - 1 K 850/07

    Einkünftequalifizierung für Personengesellschaft, die eigene und fremde

  • FG Hamburg, 12.06.2003 - V 247/02

    Klagebefugnis gegen negative Feststellungsbescheide; Vorliegen einer atypischen

  • FG München, 17.10.2001 - 9 K 5171/88

    Klagebefugnis des stillen Gesellschafters; Schätzung des Gewinns bei fehlender

  • FG München, 31.01.1997 - 8 K 3540/92

    Definition des Begriffs "Mitunternehmer"; Voraussetzungen für das Vorliegen eines

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Rechtsprechung
   BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,527
BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1992 - IV R 15/91 (https://dejure.org/1992,527)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 490
  • NJW-RR 1994, 542
  • NJW-RR 1994, 543
  • BB 1993, 2295
  • BB 1993, 2354
  • DB 1993, 2513
  • BStBl II 1993, 876
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 12.02.1992 - XI R 18/90

    Verpachtung eines Ladenlokals durch Alleingesellschafter einer

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Ein Grundstück ist im Rahmen einer Betriebsaufspaltung für das Betriebsunternehmen eine wesentliche Betriebsgrundlage, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (BFH-Urteile vom 26. März 1992 IV R 50/91, BFHE 168, 96, BStBl II 1992, 830; vom 12. Februar 1992 XI R 18/90, BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, jeweils m. w. N.).

    Auch eine genormte Halle kann wesentliche Betriebsgrundlage sein (Senatsurteil vom 5. September 1991 IV R 113/90, BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349; ähnlich in BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, zum Ladenlokal eines Getränkeeinzelhandels).

  • BFH, 05.09.1991 - IV R 113/90

    Grundstück mit Systemhalle (Fabrikationsgrundstück) als wesentliche

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Auch eine genormte Halle kann wesentliche Betriebsgrundlage sein (Senatsurteil vom 5. September 1991 IV R 113/90, BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349; ähnlich in BFHE 167, 499, BStBl II 1992, 723, zum Ladenlokal eines Getränkeeinzelhandels).

    Unerheblich ist es, daß, wie die Kläger vortragen, die besondere Gestaltung des Grundstücks für die Zwecke des pachtenden Unternehmens teilweise vom Besitz- und teilweise vom Betriebsunternehmen vorgenommen wurde (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 47/87, BFHE 163, 460, BStBl II 1991, 405, 407, und in BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349).

  • BFH, 12.09.1991 - IV R 8/90

    Grundstück mit Betriebshalle (Fabrikationsgrundstück) als wesentliche

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Die Verpachtung von Wirtschaftsgütern an ein anderes Unternehmen stellt sich als eine über die Verwaltung und Nutzung hinausgehende gewerbliche Tätigkeit dar, wenn das verpachtende Unternehmen (Besitzgesellschaft) mit dem pachtenden (Betriebsgesellschaft) sachlich und personell verflochten ist (Betriebsaufspaltung - ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686; vom 28. Juni 1973 IV R 97/72, BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266; vom 12. September 1991 IV R 8/90, BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).

    Zu Recht hat das FG aus dem engen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Bebauung des Grundstücks und seiner Verpachtung an die OHG, aus der die Betriebs-GmbH hervorgegangen ist, geschlossen, daß die Baulichkeiten auf den Betrieb der Betriebs-GmbH zugeschnitten waren (vgl. das mit Zustimmung des VIII. Senats ergangene Senatsurteil in BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).

  • BFH, 01.12.1989 - III R 94/87

    Voraussetzungen für eine Betriebsaufspaltung aufgrund faktischer Beherrschung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Welche Gesellschafter bei derartigen Sachverhaltsgestaltungen - von dem Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - die GmbH beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 91/89, BFH/NV 1990, 562; Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 15 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsaufspaltung, Rechtsspruch 31; vom 1. Dezember 1989 III R 94/87, BFHE 159, 480, BStBl II 1990, 500; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 144 c aa, m. w. N. aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 28.06.1973 - IV R 97/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Die Verpachtung von Wirtschaftsgütern an ein anderes Unternehmen stellt sich als eine über die Verwaltung und Nutzung hinausgehende gewerbliche Tätigkeit dar, wenn das verpachtende Unternehmen (Besitzgesellschaft) mit dem pachtenden (Betriebsgesellschaft) sachlich und personell verflochten ist (Betriebsaufspaltung - ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 29. März 1973 I R 174/72, BFHE 109, 456, BStBl II 1973, 686; vom 28. Juni 1973 IV R 97/72, BFHE 109, 459, BStBl II 1973, 688; vom 11. Dezember 1974 I R 260/72, BFHE 114, 433, BStBl II 1975, 266; vom 12. September 1991 IV R 8/90, BFHE 166, 55, BStBl II 1992, 347).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Dieses Ergebnis widerspricht entgegen der Auffassung der Kläger nicht dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 12. März 1985 1 BvR 571/81 (BVerfGE 69, 188, BStBl II 1985, 475).
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 91/89

    Voraussetzungen für die Annahme einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Welche Gesellschafter bei derartigen Sachverhaltsgestaltungen - von dem Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - die GmbH beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteile vom 1. Februar 1990 IV R 91/89, BFH/NV 1990, 562; Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, § 15 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsaufspaltung, Rechtsspruch 31; vom 1. Dezember 1989 III R 94/87, BFHE 159, 480, BStBl II 1990, 500; Schmidt, a. a. O., § 15 Anm. 144 c aa, m. w. N. aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 17.03.1987 - VIII R 36/84

    Zum Vorliegen besonderer Umstände für die Zusammenrechnung von Ehegattenanteilen

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Werkstatt, Ausstellungsraum, Verkaufsraum, Büro- und Sozialraum, Tankanlage und Abstellfläche sind, jedenfalls dann, wenn sie auf zusammenhängendem Grundbesitz errichtet sind, für einen Kfz-Handel mit Reparaturbetrieb zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich und haben besonderes Gewicht für die Betriebsführung (BFH-Urteile vom 5. Februar 1981 IV R 165-166/77, BFHE 132, 466, BStBl II 1981, 376; vom 17. März 1987 VIII R 36/84, BFHE 150, 356, BStBl II 1987, 858; vom 24. August 1989 IV R 135/86, BFHE 158, 245, BStBl II 1989, 1014).
  • BFH, 23.01.1991 - X R 47/87

    1. Zu den Voraussetzungen einer sachlichen Verflechtung im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Unerheblich ist es, daß, wie die Kläger vortragen, die besondere Gestaltung des Grundstücks für die Zwecke des pachtenden Unternehmens teilweise vom Besitz- und teilweise vom Betriebsunternehmen vorgenommen wurde (BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 X R 47/87, BFHE 163, 460, BStBl II 1991, 405, 407, und in BFHE 165, 420, BStBl II 1992, 349).
  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 26.11.1992 - IV R 15/91
    Es handelt sich dabei um eine Folge des Umstandes, daß das Gesamtgut einer Gütergemeinschaft beiden Ehegatten steuerlich je zur Hälfte zugerechnet wird und für die Nutzung des Gesamtguts eine Gemeinschaft zwischen den Ehegatten - ähnlich einer Erbengemeinschaft - anzunehmen ist (BFH-Gutachten vom 18. Februar 1959 VI D 1/58 S, BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263, 265).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 135/86

    Zu den Anforderungen an die sachliche Verflechtung im Rahmen einer

  • BFH, 11.12.1974 - I R 260/72

    Betriebsaufspaltung - Besitzgesellschaft - Gewerbesteuerpflicht -

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 28.05.1991 - IV B 28/90

    Betriebsaufspaltung auch bei beherrschender Personengruppe aus

  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 77/87

    Grundstück als wesentliche Betriebsgrundlage

  • BFH, 16.06.1982 - I R 118/80

    Betriebsaufspaltung bei Beherrschung des Betriebsunternehmens über eine

  • BFH, 26.03.1992 - IV R 50/91

    Fabrikations-dienende Grundstücke als wesentliche Betriebsgrundlagen

  • BFH, 29.03.1973 - I R 174/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

  • BFH, 14.04.2021 - X R 5/19

    Betriebsaufspaltung und minderjährige Kinder

    Für eine personelle Verflechtung ist --abgesehen vom hier nicht gegebenen Sonderfall der faktischen Beherrschung (dazu unter 5.)-- erforderlich, dass der Gesellschafter nach den gesellschaftsrechtlichen Stimmverhältnissen in der Lage ist, seinen Willen in beiden Unternehmen durchzusetzen (vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1992 - IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

    Dazu bedarf es im Fall einer GmbH der Mehrheit der Anteile (vgl. BFH-Urteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, unter II.1.a).

  • BFH, 21.08.1996 - X R 25/93

    Zur Bedeutung des gesellschaftsrechtlichen Einstimmigkeitserfordernisses bei der

    Welche Gesellschafter - vom Ausnahmefall einer faktischen Beherrschung abgesehen - eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH-Urteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Rechtsgemeinschaft oder die Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z. B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB -) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 145, 401, 405 f., BStBl II 1986, 296, unter 3. b., und in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 24.02.2000 - IV R 62/98

    Personelle Verpflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Diese Fälle sind dadurch gekennzeichnet, dass der Familienangehörige nur an einem der beiden Unternehmen beteiligt ist (vgl. bereits BFH-Beschluss vom 28. Mai 1991 IV B 28/90, BFHE 164, 543, BStBl II 1991, 801; ferner BFH-Urteile in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876, und in BFH/NV 1994, 15).

  • BFH, 19.10.2006 - IV R 22/02

    Gütergemeinschaft als Besitzunternehmen - Gewerbesteuerbefreiung erstreckt sich

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es zur Erreichung des Betriebszwecks erforderlich ist und besonderes Gewicht für die Betriebsführung besitzt (vgl. z.B. Senatsurteil vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

    Besitzunternehmen kann nach der Rechtsprechung des BFH auch eine Gütergemeinschaft sein (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751; Senatsurteil in BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 29.08.2001 - VIII R 34/00

    Einkommensteuer - Eheleute - Grundgesetzlicher Schutz der Ehe -

    Zwar kann Besitzgesellschaft im Rahmen einer Betriebsaufspaltung nach allgemeiner Meinung auch eine Bruchteilsgemeinschaft sein (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296; vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876; vom 1. Oktober 1996 VIII R 44/95, BFHE 182, 327, BStBl II 1997, 530).
  • BVerfG, 14.02.2008 - 1 BvR 19/07

    Behandlung in Gütergemeinschaft lebende Eheleute als Besitzunternehmen im

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs kann Besitzunternehmen auch eine eheliche Gütergemeinschaft sein (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, S. 876).
  • BFH, 01.10.1996 - VIII R 44/95

    Einnahmen der zu 50 % an einer Grundstücks-GbR beteiligten Gesellschafter aus der

    a) Eine Bruchteilsgemeinschaft kann wie eine Personengesellschaft als solche nicht nur - z. B. als Besitzunternehmen im Rahmen einer Betriebsaufspaltung (vgl. etwa BFH-Urteile vom 12. November 1985 VIII R 240/81, BFHE 145, 401, BStBl II 1986, 296, und vom 26. November 1992 IV R 15/91, BFHE 171, 490, BStBl II 1993, 876 unter 1. a der Gründe) - selbständiges "Subjekt der Gewinnerzielung", sondern auch selbständiges "Subjekt der Erzielung von Überschüssen aus Vermietung und Verpachtung" sein, soweit sie die Merkmale des Besteuerungstatbestandes des § 21 EStG erfüllt (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322, und vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, BStBl II 1988, 577 sowie Beschluß vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617 unter C. IV. 2. b aa der Gründe).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.01.2002 - 5 K 2595/98

    Betriebsaufspaltung bei in Gütergemeinschaft lebenden Ehegatten

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft (§ 1416 Abs. 1S. 2 BGB ) hatte jedoch zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen ist und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte nach §§ 1423 bis 1425 BGB in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (BFH-Urteil vom 26.11.1992, Az.: IV R 15/91, BStBl II 1993 S. 876 ).

    Die zwischen den Klägern lange vor Erwerb der Gesellschaftsanteile vereinbarte Gütergemeinschaft hatte zur Folge, dass wegen der Zugehörigkeit dieser GmbH-Anteile zum Gesamtgut der Ehegatten steuerlich auch die Klägerin als an der GmbH beteiligt anzusehen war und sie aufgrund der ihr zustehenden Verwaltungs- und Mitwirkungsrechte in der Lage war, neben dem Kläger auch hinsichtlich der GmbH-Anteile beherrschenden Einfluss auszuüben (vgl. BFH v. 26.11.1992, BStBl II 1993, 876 ).

  • FG Düsseldorf, 02.12.2002 - 7 K 2922/02

    Betriebsaufspaltung; Personelle Verflechtung; Einstimmigkeitsabrede;

    Welche Gesellschafter eine in der Rechtsform der GmbH geführte Betriebsgesellschaft beherrschen, richtet sich nach der Mehrheit der Anteile und damit der Stimmen (BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

    Beherrschungsidentität liegt dann vor, wenn die Gesellschafter, die die Betriebsgesellschaft beherrschen, bei dem als Gesellschaft bürgerlichen Rechts organisierten Besitzunternehmen ebenfalls über die Mehrheit der Stimmen verfügen, sofern kraft Gesetzes (z.B. § 745 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) oder Vertrags (§ 709 Abs. 2 BGB) wenigstens für "die Geschäfte des täglichen Lebens" das Mehrheitsprinzip maßgeblich ist (vgl. BFH Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91 BStBl II 1993, 876).

  • FG Nürnberg, 05.12.2001 - III 117/99

    Betriebsaufspaltung: Vorliegen eines einheitlichen Betätigungswillens als

    Bei einem Grundstück ist das der Fall, wenn es für den Betriebszweck erforderlich ist, das Grundstück zu nutzen und dabei besonderes Gewicht für die Betriebsführung gegeben ist (BFH-Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

    So hat es der BFH genügen lassen, dass bei der Ausübung des Stimmrechts der Verwalter die Interessen der anderen zu berücksichtigen habe (BFH-Urteil vom 26.11.1992 IV R 15/91, BStBl II 1993, 876).

  • BFH, 02.07.2009 - X B 230/08

    Keine Verhinderung der Entstehung einer Betriebsaufspaltung durch Bestellung des

  • BFH, 23.12.2003 - IV B 45/02

    Betriebsaufspaltung wegen personeller Verflechtung aufgrund

  • FG Münster, 03.03.2005 - 5 K 3631/03

    Betriebsaufspaltung: personelle Verflechtung trotz Testamentsvollstreckung

  • BFH, 29.08.2001 - VIII B 15/01

    Verwirkung des Steueranspruchs - Beherrschung einer Kapitalgesellschaft -

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3201/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • FG Sachsen, 21.12.2011 - 2 K 1721/11

    Investitionszulage für Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Betriebs-GmbH

  • BGH, 22.09.2005 - IX ZR 221/01

    Anforderungen an die steuerliche Beratung in Fällen der Betriebsaufspaltung

  • BFH, 01.06.1994 - X R 81/90

    Einordnung der Überlassung von Wirtschaftsgütern als Gewerbebetrieb bei

  • FG Niedersachsen, 02.09.2008 - 13 K 534/06

    Begründung einer Betriebsaufspaltung durch die Verpachtung eines

  • FG Schleswig-Holstein, 28.06.2000 - V 870/98

    Betriebsaufspaltung bei konträren Beteiligungsverhältnissen

  • FG Hamburg, 31.10.2013 - 3 K 90/13

    Betriebsaufspaltung: Keine personelle Verflechtung

  • FG Schleswig-Holstein, 11.05.2011 - 1 K 138/09

    Personelle Verflechtung durch Alleinbefugnis für "laufende Geschäfte"

  • FG Berlin-Brandenburg, 14.06.2007 - 15 K 3202/04

    Keine gewerbliche Prägung nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG wegen Beteiligung einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 16.01.2007 - 2 K 1228/04

    § 42 AO bei Gründung einer Partnerschaftsgesellschaft mit Ehepartner und

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 17.12.1998 - 1 K 176/97

    Persönliche und sachliche Verflechtung als Voraussetzung der Betriebsaufspaltung;

  • FG Nürnberg, 19.03.2003 - III 103/01

    Betriebsaufspaltung schließt erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen aus

  • FG Münster, 12.12.2002 - 5 K 2831/99

    Personelle Verflechtung bei der Betriebsaufspaltung

  • FG Nürnberg, 30.01.2002 - III 74/00

    Keine nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG begünstigte Tätigkeit im Falle der

  • FG München, 24.02.2000 - 16 K 1269/99

    Anwendung des Rechtsinstituts der Betriebsaufspaltung auch auf ledige

  • FG München, 31.03.1998 - 16 K 154/95

    Zustehen der Investitionszulage bei Durchführung der Investition durch eine

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Rechtsprechung
   BFH, 02.07.1993 - III R 81/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,631
BFH, 02.07.1993 - III R 81/91 (https://dejure.org/1993,631)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1993 - III R 81/91 (https://dejure.org/1993,631)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1993 - III R 81/91 (https://dejure.org/1993,631)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 59
  • BB 1993, 2295
  • DB 1993, 2414
  • BStBl II 1993, 870
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.10.1984 - VI R 69/83

    In Berufsausbildung i. S. des § 32 ABs. 6 Nr. 1 1975 ff. befindet sich nicht, wer

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 81/91
    Der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt - FA -) lehnte die Eintragung des Kinderfreibetrags auf der Lohnsteuerkarte 1990 unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 11. Oktober 1984 VI R 69/83 (BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91) sowie die Verfügung der Oberfinanzdirektion (OFD) Köln vom 17. Oktober 1989 S 2282-11-St 214 ab.

    Zur Begründung führte das FG aus, in seiner Entscheidung in BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91 habe der BFH eine vom Gesetz typisierend unterstellte Belastung der Eltern durch ein in Berufsausbildung befindliches Kind nur dann nicht angenommen, wenn das Kind zwar weiterhin ein höhergestecktes Berufsziel anstrebe, dabei aber einen Beruf ausübe, wie er von vielen Steuerpflichtigen als Dauerberuf ausgeübt werde und werden könne.

    Zur Begründung nimmt es im wesentlichen auf die Entscheidung des BFH in BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91 Bezug und trägt ergänzend vor, der Umstand, daß die Tochter von ihren bisherigen üblichen Dienstgeschäften einer Finanzbeamtin entbunden gewesen sei und ihr die Absolvierung des Fachstudiums an der Fachhochschule für Finanzen bzw. der sog. berufspraktischen Studienzeit beim FA oblegen habe, sei in diesem Zusammenhang ohne Belang.

    Dagegen befindet sich nach der Entscheidung des VI. Senats in BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91 zu § 32 Abs. 6 Nr. 1 EStG 1975 ff. (jetzt § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 EStG) nicht mehr in Berufsausbildung, wer zur Vorbereitung auf ein höhergestecktes Berufsziel einen Beruf ausübt, der von vielen als Dauerberuf ausgeübt wird oder werden kann.

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 54/70

    Berufsausbildung - Gesellenprüfung - Meisterprüfung

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 81/91
    Hierbei wird das Berufsziel weitgehend von den Vorstellungen der Eltern und des Kindes bestimmt, so daß eine kontinuierlich durchgeführte Ausbildung noch Berufsausbildung sein kann, wenn sie sich in mehreren Stufen vollzieht, von denen zwar an sich schon jede einzelne die Befähigung zur Berufsausübung vermittelt, das angestrebte Ziel aber noch nicht erreicht ist (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1972 VI R 54/70, BFHE 107, 447, BStBl II 1973, 138).
  • BSG, 19.12.1974 - 7 RKg 6/73

    Kindergeldanspruch während der Berufsausbildung des Kindes

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 81/91
    Die Bedeutung dieses Unterschiedes in der Vergütung hat auch das Bundessozialgericht (BSG) in seiner Rechtsprechung zum Begriff der Berufsausbildung i. S. des § 2 Nr. 2 des Bundeskindergeldgesetzes (BKGG) hervorgehoben (vgl. BSG-Urteil vom 19. Dezember 1974 8/7 RKg 6/73, Sozialrecht - SozR - 5870 § 2 BKGG Nr. 2, m. w. N.).
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 309/70

    Berufsausbildung - Mindestvoraussetzungen - Erreichen des Berufsziels

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 81/91
    In Berufsausbildung befindet sich, wer sein Berufsziel noch nicht erreicht hat, sich aber ernstlich darauf vorbereitet (BFH-Urteil vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139).
  • BVerwG, 09.03.1989 - 2 C 59.86

    Kürzung der Anwärterbezüge - Nicht bestandende Laufbahnprüfung -

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 81/91
    Der Unterhaltszuschuß eines Beamtenanwärters (§ 59 des Bundesbesoldungsgesetzes) bezweckt, die wirtschaftliche Lage dieses Beamten im Vorbereitungsdienst zu erleichtern, nicht aber, seinen Unterhalt sicherzustellen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. März 1989 2 C 59.86, m. w. N. in Schütz, Entscheidungssammlung Beamtenrecht ES/CI2).
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Rechtsprechung
   BFH, 02.07.1993 - III R 79/92   

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https://dejure.org/1993,1506
BFH, 02.07.1993 - III R 79/92 (https://dejure.org/1993,1506)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1993 - III R 79/92 (https://dejure.org/1993,1506)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1993 - III R 79/92 (https://dejure.org/1993,1506)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 172, 62
  • BB 1993, 2295
  • DB 1993, 2413
  • BStBl II 1993, 871
  • BStBl II 1993, 872
  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 11.10.1984 - VI R 69/83

    In Berufsausbildung i. S. des § 32 ABs. 6 Nr. 1 1975 ff. befindet sich nicht, wer

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    Dagegen befindet sich nach der Entscheidung des VI. Senats des BFH vom 11. Oktober 1984 VI R 69/83 (BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91 zu § 32 Abs. 6 Nr. 1 EStG 1975 ff., jetzt § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 EStG) nicht mehr in Berufsausbildung, wer zur Vorbereitung auf ein höhergestecktes Berufsziel einen Beruf ausübt, der von vielen als Dauerberuf ausgeübt wird oder ausgeübt werden kann.

    Darauf hat bereits der VI. Senat im Urteil in BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91 für die Abgrenzung von Ausbildungskosten zu den als Werbungskosten berücksichtigungsfähigen Fortbildungskosten hingewiesen.

  • BFH, 08.11.1972 - VI R 309/70

    Berufsausbildung - Mindestvoraussetzungen - Erreichen des Berufsziels

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    In Berufsausbildung befindet sich, wer sein Berufsziel noch nicht erreicht hat, sich aber ernstlich darauf vorbereitet (BFH-Urteil vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139).
  • BVerwG, 09.03.1989 - 2 C 59.86

    Kürzung der Anwärterbezüge - Nicht bestandende Laufbahnprüfung -

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    Während aber die dem früheren Unterhaltszuschuß entsprechenden Anwärterbezüge eines Beamtenanwärters (§ 59 des Bundesbesoldungsgesetzes) nur bezwecken, die wirtschaftliche Lage dieses Beamten im Vorbereitungsdienst zu erleichtern, nicht aber seinen Unterhalt sicherzustellen, sind die Dienstbezüge eines Beamten (bzw. Soldaten) dazu bestimmt, den angemessenen Lebensunterhalt des Beamten im Rahmen des geltenden Alimentationsprinzips zu sichern (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. März 1989 2 C 59.86, m. w. N. in Schütz, Entscheidungssammlung Beamtenrecht, ES/CI2).
  • BSG, 19.12.1974 - 7 RKg 6/73

    Kindergeldanspruch während der Berufsausbildung des Kindes

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    Auf diesen Unterschied in der Art der Vergütung stellt auch das Bundessozialgericht (BSG) bei seiner Auslegung des Begriffs der Berufsausbildung i. S. des § 2 Abs. 2 des Bundeskindergeldgesetzes (BKGG) ab (vgl. Urteil vom 19. Dezember 1974 8/7 RKg 6/73, Sozialrecht 5870 § 2 BKGG Nr. 2, m. w. N.).
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 54/70

    Berufsausbildung - Gesellenprüfung - Meisterprüfung

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    Hierbei wird das Berufsziel weitgehend von den Vorstellungen der Eltern und des Kindes bestimmt, so daß eine kontinuierlich durchgeführte Ausbildung noch Berufsausbildung sein kann, wenn sie sich in mehreren Stufen vollzieht, von denen zwar an sich schon jede einzelne die Befähigung zur Berufsausübung vermittelt, das angestrebte Ziel aber noch nicht erreicht ist (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1972 VI R 54/70, BFHE 107, 447, BStBl II 1973, 138).
  • BFH, 07.08.1987 - VI R 60/84

    Aufwendungen aus Anlaß einer Promotion als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 02.07.1993 - III R 79/92
    Zwar sind Aufwendungen im Rahmen eines Ausbildungsdienstverhältnisses, die im Hinblick auf das Ausbildungsziel getätigt werden, Werbungskosten (BFH-Urteil vom 7. August 1987 VI R 60/84, BFHE 150, 435, BStBl II 1987, 780, m. w. N.).
  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 58/01

    Berufsausbildung eines Offiziersanwärters

    T habe sich als Soldat auf Zeit nicht mehr in Berufsbildung befunden (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG), da seine Dienstbezüge den vollen Lebensunterhalt sichergestellt hätten (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Juli 1993 III R 79/92, BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871).

    Der BFH hat deshalb angenommen, dass ein Zeitsoldat mit dem Dienstgrad des Fahnenjunkers, der zum Offizier ausgebildet wird, sich nicht mehr in Berufsausbildung befinde (BFH-Urteil in BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871; vgl. auch Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 19. Dezember 1974 8/7 Rkg 6/73, Sozialrecht 5870 § 2 BKGG Nr. 2).

  • BFH, 26.11.2003 - VIII R 30/03

    Promotion als Berufsausbildung i.S. des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 a EStG

    Eine Berufsausbildung in steuerlicher Hinsicht liege auch deshalb nicht vor, weil eine solche nach der Rechtsprechung (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Juli 1993 III R 79/92, BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871) dann nicht gegeben sei, wenn die Ausbildung im Rahmen eines den vollen Lebensunterhalt sicherstellenden Dienstverhältnisses erfolge.

    Das vom Kläger in diesem Zusammenhang erwähnte Urteil des BFH in BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871, das in einem solchen Fall den Tatbestand der Berufsausbildung verneint hat, ist nämlich überholt.

  • BFH, 15.07.2003 - VIII R 19/02

    Berufsausbildung bei einem Zeitsoldaten

    Der erkennende Senat hat diese Rechtsprechung, nach der bei Vorliegen eines privaten oder öffentlichen Ausbildungsdienstverhältnisses der Tatbestand der Berufsausbildung entfällt, wenn das Kind zur Vorbereitung auf ein höher gestecktes Berufsziel einen Beruf ausübt, der von vielen als Dauerberuf ausgeübt wird und ausgeübt werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 2. Juli 1993 III R 70/92, BFHE 172, 411, BStBl II 1994, 102; III R 79/92, BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871), für die Rechtslage nach der Neuregelung des Familienleistungsausgleichs durch das JStG 1996 ausdrücklich aufgegeben (vgl. BFH-Urteil in BFHE 199, 111, BStBl II 2002, 523).
  • BFH, 23.04.1997 - VI R 135/95

    Voraussetzungen der Berücksichtigung von Kinderfreibeträgen bei Berechnung der

    Allerdings hat der BFH entschieden, daß sich in Berufsausbildung i. S. des § 32 EStG nicht befindet, wer weiterhin ein höher gestecktes Berufsziel anstrebt, dabei jedoch einen Beruf ausübt, wie er von vielen Steuerpflichtigen als Dauerberuf ausgeübt wird und werden kann (Urteile in BFHE 142, 140, BStBl II 1985, 91, 92; vom 2. Juli 1993 III R 81/91, BFHE 172, 59, BStBl II 1993, 870, und III R 79/92, BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871; in BFHE 172, 321, BStBl II 1994, 101; vom 2. Juli 1993 III R 70/92, BFHE 172, 411, BStBl II 1994, 102).
  • FG Münster, 18.02.1999 - 14 K 3856/98

    Juristischer Vorbereitungsdienst als "Berufsausbildung"

    Daß Beamtenanwärter als in Ausbildung befindlich anzusehen sind, entspricht der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Urteile vom 02.07.1993 III R 81/91, BStBl. II 1993, 870, III R 79/92, BStBl. II 1993, 871 und II R 70/92, BStBl. II 1994, 102) und der herrschenden Meinung in der Literatur (vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , § 32 Anm. 96; Kirchhof/Söhn, EStG , § 63 Rdnr. D 54).

    In einem solchen Fall wird die rechtliche und wirtschaftliche Stellung durch den auf gewisse Dauer angelegten Beruf geprägt (etwa bei Aufstiegsbeamten mit vollem Gehalt vgl. BFH, Urteil vom 02.07.1993 III R 81/91 a.a.O., bei Zeitsoldaten mit dem Dienstgrad des Fahnenjunkers bzw. Fähnrichs, die zum Offizier ausgebildet werden oder Zeitsoldaten mit dem Dienstgrad des Oberfähnrichs bzw. Leutnants, die an eine Hochschule der Bundeswehr abkommandiert werden, vgl. Urteile vom 02.07.1993 III R 79/92 und III R 70/92 a.a.O. und bei Bergleuten, die unter Fortzahlung ihres Arbeitsentgelts eine Fachschule besuchen, vgl. Urteil vom 02.07.1993 III R 66/91, BStBl. II 1994, 101).

  • FG Düsseldorf, 12.01.2001 - 14 K 6472/98

    Offiziersanwärter; Zeitsoldat; Berufsausbildung; Kindergeld; Unterhaltspflicht;

    Der Sohn übe den Beruf eines Soldaten auf Zeit aus und seine Lage unterscheide sich nur dadurch von anderen Soldaten auf Zeit, dass er noch das höhergesteckte Ziel eines Offiziers verfolge (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 2. Juli 1993 III R 79/92, Bundessteuerblatt - BStBl II 1993, 871).

    Auch für die Neufassung des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a EStG ist an der früheren BFH-Rechtsprechung ( Urteil vom 2. Juli 1993 III R 79/92, a. a. O.) festzuhalten.

  • BFH, 18.12.1996 - III R 207/94

    Für ein Kind, das nach Beendigung der Schulausbildung Wehrdienst geleistet hat,

    Für die Gewährung des Ausbildungsfreibetrages nach § 33a Abs. 2 EStG müsse das gleiche gelten (Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Juli 1993 III R 81/91, BFHE 172, 59, BStBl II 1993, 870, und III R 79/92, BFHE 172, 62, BStBl II 1993, 871).
  • FG Nürnberg, 27.05.1998 - III (V) 639/97
    Die einheitliche Auslegung des Begriffs der Berufsausbildung entspricht im übrigen der Rechtsprechung des BFH ( BFH-Urteile vom 02.07.1993 III R 81/91 , BStBl. II 1993, 870, 871 a.E, vom 02.07.1993 III R 79/92 , BStBl. II 1993, 872, 873 a.E, vom 02.07.1993 III R 70/92 , BStBl. II 1994, 102, 104).

    So sind Promotionskosten nach § 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG (Sonderausgaben) zwar steuerlich wie "Ausbildungskosten" zu behandeln (BFH-Urteil vom 09.10.1992 IV R 167/88, BStBl. II 1993, 115), aus der Abgrenzung von Ausbildungskosten zu den Werbungskosten läßt sich aber für die Auslegung des Begriffs der Berufsausbildung nach § 32 Abs. 4 EStG nichts herleiten, da die vorgenannten Begriffe aus anderem Anlaß entwickelt bzw. erlassen worden sind (BFH-Urteile vom 11.10.1984 VI R 69/85, BStBl. II 1985, 91, 92, vom 02.07.1993 III R 79/92 , BStBl. II 1993, 872, 873 a.E.).

  • FG Schleswig-Holstein, 21.03.1995 - III 551/92
    Mit Schreiben vom 27. Januar 1994 hatte das FA dem Gericht mitgeteilt, daß es aufgrund der Ausführungen im Bundesfinanzhof(BFH)-Urteil vom 2. Juli 1993 III R 79/92 bereit sei, die Dienstzeit des Sohnes bis zum Bestehen der Offiziersprüfung als Berufsausbildung i. S. von § 32 Abs. 4 EStG anzuerkennen und in Kürze einen Änderungsbescheid zu erlassen.

    Es ist nicht gerechtfertigt, Eltern steuerlich zu entlasten, deren Kind ein höhergestecktes Berufsziel anstrebt, während anderen Eltern für ein Kind, das den Beruf unter sonst gleichen Bedingungen, aber ohne den Wunsch nach einer weiteren Qualifikation ausübt, eine Entlastung versagt wird (BFH-Urteile vom 2. Juli 1993 III R 79/92, BStBl II 1993, 872; vom 2. Juli 1993 III R 70/92, BStBl II 1994, 102).

  • LSG Sachsen, 07.03.2012 - L 1 KR 186/11

    Anspruch auf Familienversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung während

    Entsprechend der bis 31.12.1995 geltenden Rechtslage ist deshalb auch der BFH davon ausgegangen, die Formulierung "für einen Beruf ausgebildet" sei eng auszulegen (BFH, Urteil vom 02.07.1993 - III R 79/92 - juris Rn. 13).
  • FG Niedersachsen, 08.08.2002 - 11 K 65/99

    Abgrenzung der Berufsausbildung von der Berufstätigkeit beim Kindergeld

  • FG Sachsen, 19.05.2015 - 6 K 1766/14

    Kein Kindergeld für einen Lehrgänge zum Flugverkehrskontrolloffizier

  • FG Baden-Württemberg, 10.12.1997 - 12 K 179/97

    Abschluß der Berufsausbildung bei Studium

  • FG Baden-Württemberg, 22.04.1999 - 6 K 137/98

    Dauer der Berufsausbildung bei Hochschulabsolventen; Zeiten der Vorbereitung auf

  • FG München, 25.03.1998 - 4 K 1921/94
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Rechtsprechung
   BFH, 07.05.1993 - VI R 93/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,7051
BFH, 07.05.1993 - VI R 93/92 (https://dejure.org/1993,7051)
BFH, Entscheidung vom 07.05.1993 - VI R 93/92 (https://dejure.org/1993,7051)
BFH, Entscheidung vom 07. Mai 1993 - VI R 93/92 (https://dejure.org/1993,7051)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Schuldner von Hinterziehungszinsen bei einer OHG (§ 157 AO )

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 2
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 27.09.1991 - VI R 159/89

    Der Geschäftsführer einer KG, der Lohnsteuer vorsätzlich nicht einbehält,

    Auszug aus BFH, 07.05.1993 - VI R 93/92
    Die Kläger rügen mit ihrer vom Bundesfinanzhof (BFH) zugelassenen Revision eine Verletzung des § 235 AO 1977 und machen geltend, die Auslegung dieser Vorschrift durch das FG widerspreche den BFH-Urteilen vom 18. Juli 1991 V R 72/87 (BFHE 164, 506, BStBl II 1991, 781) und vom 27. September 1991 VI R 159/89 (BFHE 166, 4 [BFH 27.09.1991 - VI R 159/89], BStBl II 1992, 163).

    Wie der BFH in den von der Revision angeführten, erst nach Erlaß der Vorentscheidung ergangenen Urteilen in BFHE 164, 506, BStBl II 1991, 781 und BFHE 166, 4 [BFH 27.09.1991 - VI R 159/89], BStBl II 1992, 163 entschieden hat, ist bei einer Gesellschaft Schuldner der Hinterziehungszinsen gemäß § 235 Abs. 1 AO 1977 nicht der Geschäftsführer und Gesellschafter, sondern die von ihm vertretene Gesellschaft.

    Eine Umdeutung der Zinsbescheide in Haftungsbescheide kommt nicht in Betracht (vgl. BFH in BFHE 166, 4 [BFH 27.09.1991 - VI R 159/89], BStBl II 1992, 163, 164 zu 4., m.w.N.).

  • BFH, 18.07.1991 - V R 72/87

    Der Geschäftsführer einer GmbH, der Steuern zum Vorteil der GmbH hinterzieht, ist

    Auszug aus BFH, 07.05.1993 - VI R 93/92
    Die Kläger rügen mit ihrer vom Bundesfinanzhof (BFH) zugelassenen Revision eine Verletzung des § 235 AO 1977 und machen geltend, die Auslegung dieser Vorschrift durch das FG widerspreche den BFH-Urteilen vom 18. Juli 1991 V R 72/87 (BFHE 164, 506, BStBl II 1991, 781) und vom 27. September 1991 VI R 159/89 (BFHE 166, 4 [BFH 27.09.1991 - VI R 159/89], BStBl II 1992, 163).

    Wie der BFH in den von der Revision angeführten, erst nach Erlaß der Vorentscheidung ergangenen Urteilen in BFHE 164, 506, BStBl II 1991, 781 und BFHE 166, 4 [BFH 27.09.1991 - VI R 159/89], BStBl II 1992, 163 entschieden hat, ist bei einer Gesellschaft Schuldner der Hinterziehungszinsen gemäß § 235 Abs. 1 AO 1977 nicht der Geschäftsführer und Gesellschafter, sondern die von ihm vertretene Gesellschaft.

  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 07.05.1993 - VI R 93/92
    Der Mangel ist unheilbar (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230, 231).
  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 32/90

    Verdeckte Mitunternehmerschaft bei Familien-GmbH & Co. KG

    Hat das FA hingegen eine Person oder Personenvereinigung eindeutig als Steuerschuldner bezeichnet und ist diese Person oder Personenvereinigung möglicher Adressat des betreffenden Verwaltungsakts, so ist der Steuerbescheid auch dann rechtswirksam, wenn die angegebene Person tatsächlich nicht der richtige Steuerschuldner sein sollte; der Bescheid ist in diesem Fall zwar rechtswidrig, aber nicht nichtig (BFH-Beschluß vom 17. November 1987 V B 111/87, BFH/NV 1988, 682; Urteile vom 7. Mai 1993 VI R 93/92, BFH/NV 1994, 2; in BFH/NV 1990, 591 a.E.; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 157 AO 1977 Rz. 7; a.A. Söhn, ebenda, § 179 AO 1977 Rz. 59; einschränkend: Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 157 AO 1977 Rz. 5a: rechtsirrtümliche Bezeichnung einer falschen Person als Steuerschuldner führt zur Nichtigkeit, wenn die Rechtsauffassung der Finanzbehörde gänzlich abwegig ist).
  • BFH, 11.12.2013 - I B 174/12

    Bestimmtheit der Zinsfestsetzung - Zusammenfassung mehrerer Zinsansprüche in

    b) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist aus der entsprechenden Geltung des § 157 Abs. 1 Satz 2 AO abzuleiten, dass der Zinsbescheid die Zinsen nach Art und Betrag bezeichnen und den Schuldner angeben muss (BFH-Urteile vom 22. Mai 1984 VIII R 60/79, BFHE 141, 211, BStBl II 1984, 697; vom 7. Mai 1993 VI R 93/92, BFH/NV 1994, 2; Klein/Rüsken, AO, 11. Aufl., § 239 Rz 16).
  • FG Köln, 23.06.2004 - 13 K 4261/00

    Nichtigkeit eines Bescheids an den Rechtsvorgänger

    Der Mangel der falschen Schuldnerbezeichnung ist vielmehr unheilbar (BFH a. a. O.; BFH-Urteil vom 7.5.1993 VI R 93/92, BFH/NV 1994, 2; bestätigt in BFH/NV 2004, 317).
  • BFH, 25.11.2003 - II B 4/02

    Zinsbescheid, falscher Inhaltsadressat

    Ein Fehler in der Bezeichnung des Steuerschuldners im Bescheid kann auch nicht durch Richtigstellung im weiteren Verfahren geheilt werden (BFH-Beschluss vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230; BFH-Urteil vom 7. Mai 1993 VI R 93/92, BFH/NV 1994, 2).
  • FG Köln, 18.11.1997 - 14 K 799/93

    Unbestimmte Angabe des Inhaltsadressaten; Ablauf der

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