Rechtsprechung
   BFH, 16.02.1994 - II R 125/90   

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https://dejure.org/1994,835
BFH, 16.02.1994 - II R 125/90 (https://dejure.org/1994,835)
BFH, Entscheidung vom 16.02.1994 - II R 125/90 (https://dejure.org/1994,835)
BFH, Entscheidung vom 16. Februar 1994 - II R 125/90 (https://dejure.org/1994,835)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 3, § 18, § 19; AO 1977 § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Genossenschaft - Verschmelzung - Anzeigepflicht - Anlaufhemmung - Veräußerung - Registergericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verschmelzung von Genossenschaften

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verschmelzung von Genossenschaften - Entstehung der Steuerpflicht durch Eintragung - Anzeigepflicht des Registergerichts - Keine Anlaufhemmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 185
  • BB 1994, 1067
  • DB 1994, 1170
  • BStBl II 1994, 866
  • BStBl II 1994, 868
  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.03.1988 - II ZB 69/87

    Eintragung einer beschränkten Prokura ohne Beschränkungszusatz

    Auszug aus BFH, 16.02.1994 - II R 125/90
    Die Tatsache, daß die Eintragung als solche nicht beschwerdefähig ist (vgl. Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. März 1988 II ZB 69/87, BGHE 104, 61, 63, m. w. N.), ist in diesem Zusammenhang ohne Belang.
  • BFH, 15.12.1989 - VI R 151/86

    Keine Hemmung der Festsetzungsfrist in bezug auf den Einkommensteueranspruch

    Auszug aus BFH, 16.02.1994 - II R 125/90
    Diese sich aus dem Zusammenhang, in dem die Vorschrift steht, ergebende Auslegung steht im Einklang mit der Überlegung, daß es mit den Prinzipien der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens nicht ohne weiteres vereinbar ist, die Verjährung des Steueranspruchs aus Gründen hinauszuschieben, die der Steuerpflichtige nicht kennt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1989 VI R 151/86, BFHE 159, 296, BStBl II 1990, 527).
  • BFH, 30.03.1988 - II R 76/87

    Anteilsvereinigung i. S. des § 1 Abs. 3 GrEStG kann auch teils unmittelbar, teils

    Auszug aus BFH, 16.02.1994 - II R 125/90
    Die von der Rechtsprechung des erkennenden Senats zu § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 entwickelten Grundsätze über die grunderwerbsteuerrechtliche Zuordnung von Grundstücken zum Vermögen einer Gesellschaft (vgl. Senatsurteil vom 30. März 1988 II R 76/87, BFHE 153, 63, BStBl II 1988, 550, m. w. N.) lassen sich auf den Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG 1983 nicht übertragen.
  • BFH, 19.02.1992 - II R 79/89

    Grunderwerbsteuerveranlagung nach Übergang des Eigentums an Grundstücken der

    Auszug aus BFH, 16.02.1994 - II R 125/90
    Zwar liegt bei der Verschmelzung von Genossenschaften regelmäßig eine Gesamtgegenleistung vor (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1992 II R 79/89, BFH/NV 1992, 838, m. w. N.), bei deren Aufteilung der auf das Grundstück entfallende Teil aber wegen der zum Zeitpunkt des Eigentumsübergangs bestehenden Übereignungsverpflichtung zu Lasten des Gesamtrechtsnachfolgers mit 0 DM zu bewerten sein könnte.
  • BFH, 06.07.2005 - II R 9/04

    Beginn der Festsetzungsfrist bei Erfüllung der Anzeigepflicht durch Notar -

    Die Aussage im Urteil vom 16. Februar 1994 II R 125/90 (BFHE 174, 185, BStBl II 1994, 866), § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 stelle nur auf solche Anzeigen ab, zu deren Erstattung der Steuerpflichtige verpflichtet ist, nicht aber auch auf solche, die von vom Steuerpflichtigen unabhängigen Dritten abzugeben sind, ist auf Sachverhalte beschränkt, in denen eine alleinige Anzeigepflicht der Gerichte, Behörden und Notare besteht.

    d) Eine andere Beurteilung rechtfertigt sich --entgegen der Ansicht des FG-- nicht etwa deshalb, weil § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 nicht für Anzeigen gilt, die von vom Steuerpflichtigen unabhängigen Dritten abzugeben sind (BFH-Urteil vom 16. Februar 1994 II R 125/90, BFHE 174, 185, BStBl II 1994, 866).

    Es wäre mit den durch die Verjährungsvorschriften (§§ 169 f. AO 1977) verwirklichten Prinzipien der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens nicht vereinbar, die Verjährung des Steueranspruchs aus Gründen hinauszuschieben, die der Steuerpflichtige nicht kennt (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1989 VI R 151/86, BFHE 159, 296, BStBl II 1990, 526; in BFHE 174, 185, BStBl II 1994, 866).

  • BFH, 03.03.2015 - II R 30/13

    Keine Verlängerung der Festsetzungsfrist bei leichtfertiger Verletzung der

    Eine Verletzung der Anzeigepflicht des Notars führt demgemäß auch nicht zu einer Anlaufhemmung gemäß § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO (BFH-Urteile vom 16. Februar 1994 II R 125/90, BFHE 174, 185, BStBl II 1994, 866, unter II.2.b; vom 6. Juli 2005 II R 9/04, BFHE 210, 65, BStBl II 2005, 780, unter II.2.d, und vom 26. Februar 2007 II R 50/06, BFH/NV 2007, 1535).
  • FG Baden-Württemberg, 12.05.1999 - 9 V 49/97

    Anlaufhemmung für Festsetzungsverjährung bei Steuererklärungspflicht; Pflicht zur

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Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1994 - III B 222/90   

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https://dejure.org/1994,1381
BFH, 18.03.1994 - III B 222/90 (https://dejure.org/1994,1381)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1994 - III B 222/90 (https://dejure.org/1994,1381)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1994 - III B 222/90 (https://dejure.org/1994,1381)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 494
  • BB 1994, 1000
  • BB 1994, 1138
  • DB 1994, 1172
  • BStBl II 1994, 520
  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Haben die Beteiligten aufgrund der Entscheidung des BVerfG zu den Grundfreibeträgen (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) übereinstimmend den Rechtsstreit für erledigt erklärt, sind die Kosten des erledigten Rechtsstreits dem beklagten FA aufzuerlegen, wenn dem Kläger nach der Besteuerung ein geringeres Einkommen als das sozialhilferechtliche Existenzminimum verblieben ist und das FA einem während des Rechtsstreits gestellten Antrag des Klägers auf Ruhen des Verfahrens nicht zugestimmt hat.

    Nach Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8, 14/91 (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) zu den Grundfreibeträgen erklärten sowohl der Kläger als auch der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt - FA -) den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt.

    Das BVerfG hat in seiner Entscheidung in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 die Grundfreibeträge zwar ab 1978 für verfassungswidrig erklärt, Folgerungen daraus aber erst für die Veranlagungszeiträume ab 1993 für erforderlich gehalten.

    Die Vorlageverfahren zu den Grundfreibeträgen, auf die der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 ergangen ist, sind erst später anhängig geworden (s. die einzelnen Daten in dem Beschluß des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Das sozialhilferechtliche Existenzminimum betrug für das Streitjahr nach den vom BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 angeführten Tabellen bei niedrigster Berechnung 8.030 DM.

  • FG Köln, 14.07.1988 - 5 K 424/88
    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Mit Schreiben vom 16. Februar 1990 beantragte er, das Verfahren ruhen zu lassen, bis über die damals beim erkennenden Senat anhängige Revision gegen das Urteil des Finanzgerichts (FG) Köln vom 14. Juli 1988 5 K 424/88 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1988, 581) entschieden sei.

    Der Kläger hatte mit Schreiben vom 16. Februar 1990 an das FG das Ruhen des Verfahrens bis zur Entscheidung über die damals beim erkennenden Senat anhängige Revision gegen das Urteil des FG Köln in EFG 1988, 581 betreffend die Verfassungsmäßigkeit der Grundfreibeträge beantragt.

  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Die Vorlageverfahren zu den Grundfreibeträgen, auf die der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 ergangen ist, sind erst später anhängig geworden (s. die einzelnen Daten in dem Beschluß des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Ein Grund für eine Aussetzung des Klageverfahrens durch das FG bestand daher noch nicht (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

  • BFH, 08.06.1990 - III R 41/90

    Aussetzung des Verfahrens - Musterprozeß - Anhängigkeit beim BFH - Entscheidung

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Ein Grund für eine Aussetzung des Klageverfahrens durch das FG bestand daher noch nicht (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).
  • BFH, 29.10.1991 - III B 83/91

    Steuerfreiheit des Existenzminimums

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Maßgebend dafür ist, daß die Verfassungsmäßigkeit der Grundfreibeträge schon vor der Klärung durch das BVerfG deshalb als besonders zweifelhaft angesehen wurde, weil in Einzelfällen auch Steuerpflichtige der Besteuerung unterworfen wurden, denen nach der Besteuerung nicht einmal mehr ein Einkommen in Höhe des sozialhilferechtlichen Existenzminimums verblieb (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl II 1991, 876, und vom 29. Oktober 1991 III B 83/91, BFH/NV 1992, 246).
  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Der VIII. Senat des BFH hat mit Beschluß vom 29. Januar 1992 VIII K 4/91 (BFHE 165, 569, BStBl II 1992, 252) eingehend begründet, daß es verfassungsrechtlich nicht geboten ist, die Berichterstatter für die einzelnen Beschlußsachen vor Beginn des Geschäftsjahres nach abstrakten generellen Regeln schriftlich in dem senatsinternen Mitwirkungsplan festzulegen.
  • BFH, 25.07.1991 - III B 555/90

    Zur Aussetzung der Vollziehung bei Einkommen unter dem Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Maßgebend dafür ist, daß die Verfassungsmäßigkeit der Grundfreibeträge schon vor der Klärung durch das BVerfG deshalb als besonders zweifelhaft angesehen wurde, weil in Einzelfällen auch Steuerpflichtige der Besteuerung unterworfen wurden, denen nach der Besteuerung nicht einmal mehr ein Einkommen in Höhe des sozialhilferechtlichen Existenzminimums verblieb (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl II 1991, 876, und vom 29. Oktober 1991 III B 83/91, BFH/NV 1992, 246).
  • BFH, 08.06.1990 - III R 14/90

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages für die Jahre 1986 bis 1988

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 222/90
    Ebenso ist das Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 14-16/90 (BFHE 161, 109, BStBl II 1990, 969) zu den Grundfreibeträgen erst nach dem Antrag auf Ruhen des Verfahrens ergangen, so daß bei der Antragstellung auch noch keine Verfassungsbeschwerde gegen dieses Urteil anhängig sein konnte.
  • BFH, 18.08.2005 - VI R 123/94

    Kostentragung nach Hauptsacheerledigung bei Hinnahme eines verfassungswidrigen

    Dies wird gestützt durch den weiteren Beschluss des III. Senats vom 18. März 1994 III B 222/90 (BFHE 173, 494, BStBl II 1994, 520).
  • BFH, 28.11.2007 - X S 9/07

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache - Wirksamkeit einer

    Nach dieser Bestimmung, die auch im Rahmen einer nach § 138 Abs. 1 FGO zu treffenden Kostenentscheidung herangezogen werden kann (BFH-Beschluss vom 18. März 1994 III B 222/90, BFHE 173, 494, BStBl II 1994, 520), können einem Beteiligten die Kosten ganz oder zum Teil auch dann auferlegt werden, wenn er obsiegt hat, die Entscheidung aber auf Tatsachen beruht, die er früher hätte geltend machen können und sollen.
  • FG Hamburg, 28.10.2021 - 3 K 65/20

    Kostenentscheidung im Erledigungsfall bei erst im Klageverfahren vorgelegten

    Nach den Bestimmungen in § 137 FGO, die auch im Rahmen einer nach § 138 Abs. 1 FGO zu treffenden Kostenentscheidung heranzuziehen sind (Bundesfinanzhof - BFH -, Beschlüsse vom 28. November 2007, X S 9/07, BFH/NV 2008, 585; vom 18. März 1994, III B 222/90, BFHE 173, 494, BStBl II 1994, 520), können einem Beteiligten die Kosten ganz oder zum Teil aber auch dann auferlegt werden, wenn die Kosten durch sein Verschulden entstanden sind oder wenn die Entscheidung - hier der Verfahrensausgang - auf Tatsachen beruht, die er früher hätte geltend machen können und sollen.
  • BFH, 27.11.1998 - VI R 161/90

    Erledigung der Hauptsache; Kostenentscheidung; Ablehnung des Ruhens des

    Dadurch, daß sich das FA dem Ruhen der Einspruchs- und der Klageverfahren widersetzt hat, hat es gegen seine bereits vom III. Senat des BFH in seinem Beschluß vom 18. März 1994 III B 222/90 (BFHE 173, 494, BStBl II 1994, 520, unter 3. der Entscheidungsgründe) herausgestellte Fürsorgepflicht verstoßen, in denjenigen Fällen, in denen dem Steuerpflichtigen nach der Besteuerung weniger als das sozialhilferechtliche Existenzminimum verblieb, daran mitzuwirken, weitere oder zusätzliche Rechtsmittelkosten möglichst zu vermeiden.
  • FG Münster, 04.05.2000 - 3 K 8622/97

    Kostentragung bei Fortsetzung eines gesetzlich ruhenden Einspruchsverfahrens

    Schließlich kann der Bekl. sich auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen des BFH vom 01.10.1995 (II R 52/90, BStBl. II 1996 II S. 20) und vom 18.03.1994 (III B 270/90, BStBl. II 1994, S. 522; III B 222/90, BStBl. II 1994, S. 520) berufen.
  • FG Berlin, 11.05.2004 - 5 K 8151/02

    Zur Fälligkeit von Ansprüchen auf Umsatzsteuervorauszahlungen

    Die von ihm insoweit zitierte Rechtsprechung (Beschlüsse des BFH vom 18. März 1999 III B 222/90, BStBl II 1994, 520 [BFH 18.03.1994 - III B 222/90] und vom 29. April 2003 VI R 140/90 , BStBl II 2003, 719) betrifft Kostenentscheidungen nach § 138 Abs. 1 FGO .
  • BFH, 27.11.1998 - VI R 162/90

    Verstoß gegen die Füsorgepflicht des Finanzamts; Entscheidung über die Kosten des

    Dadurch, daß sich das FA dem Ruhen der Einspruchs- und der Klageverfahren widersetzt hat, hat es gegen seine bereits vom III. Senat des BFH in seinem Beschluß vom 18. März 1994 III B 222/90 (BFHE 173, 494, BStBl II 1994, 520, unter 3. der Entscheidungsgründe) herausgestellte Fürsorgepflicht verstoßen, in denjenigen Fällen, in denen dem Steuerpflichtigen nach der Besteuerung weniger als das sozialhilferechtliche Existenzminimum verblieb, daran mitzuwirken, weitere oder zusätzliche Rechtsmittelkosten möglichst zu vermeiden.
  • FG Köln, 08.11.2002 - 15 V 437/02

    Kostenlast bei unzulässigen AdV-Anträgen nach Hauptsacheerledigung oder

    Der Rechtsgedanke des § 137 Satz 2 FGO ist auch bei einer Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 1 FGO zu berücksichtigen (vgl. nur BFH-Beschluß vom 18. März 1994 III B 222/90, 529, BFHE 173, 494 BStBl II 1994, 520 ; Gräber/Ruban, FGO, 4. Aufl. 1997, § 138 FGO, Rz. 30).
  • FG Saarland, 13.12.2000 - 1 K 71/00

    Unbeschränkter Abzug der Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer;

    Der Rechtsgedanke des § 137 FGO findet im Übrigen auch im Rahmen des § 138 Abs. 1 FGO Anwendung (BFH, Beschluss vom 18. März 1994 III B 222/90, BStBl. II 1994, 520).
  • FG Niedersachsen, 20.08.1998 - I 76/98
    Diese Rechtslage ist nach dem Beschluß des BFH vom 18. März 1994 III B 222/90 , BStBl II 1994, 520, auch im Rahmen der Billigkeitsprüfung nach § 138 Abs. 1 FGO zu berücksichtigen.
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Rechtsprechung
   BFH, 18.03.1994 - III B 270/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1537
BFH, 18.03.1994 - III B 270/90 (https://dejure.org/1994,1537)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1994 - III B 270/90 (https://dejure.org/1994,1537)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1994 - III B 270/90 (https://dejure.org/1994,1537)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 498
  • BB 1994, 1000
  • BB 1994, 1136
  • DB 1994, 1172
  • BStBl II 1994, 522
  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Haben die Beteiligten aufgrund der Entscheidung des BVerfG zu den Grundfreibeträgen (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) übereinstimmend den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklärt, sind die Kosten des erledigten Verfahrens dem Kläger aufzuerlegen, wenn diesem nach der Besteuerung im Streitjahr wenigstens ein Einkommen in Höhe des sozialhilferechtlichen Existenzminimums verblieben ist.

    Nach Bekanntwerden der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8, 14/91 (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) zu den Grundfreibeträgen erklärten sowohl der Kläger als auch der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt - FA -) den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt.

    Das BVerfG hat in seiner Entscheidung in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 die Grundfreibeträge zwar ab 1978 für verfassungswidrig erklärt, Folgerungen daraus aber erst für die Veranlagungszeiträume ab 1993 für erforderlich gehalten.

    b) Das BVerfG hat allerdings im Anschluß an seine Grundsatzentscheidung in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, die auf Vorlagebeschlüsse von FGen ergangen ist, bei ihm noch anhängige Verfassungsbeschwerden zu den Grundfreibeträgen zwar zurückgewiesen, die Kosten aber der öffentlichen Hand auferlegt (z. B. Beschluß des BVerfG vom 22. Dezember 1992 2 BvR 1265/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, Allg., Rechtsspruch 93).

    Das Hauptsacheverfahren und das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren sind in diesen Fällen durch die Entscheidung des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 endgültig unbegründet geworden.

    Die Vorlageverfahren zu den Grundfreibeträgen, auf die der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 ergangen ist, sind erst später anhängig geworden (s. die einzelnen Daten in dem Beschluß des erkennenden Senats in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Das sozialhilferechtliche Existenzminimum betrug nach den vom BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 angeführten Tabellen bei großzügigster Berechnung (unter Einbeziehung eines Mehrbedarfs für Erwerbstätige) im Jahre 1986 11.040 DM und im Jahre 1988 11.563 DM.

    Selbst wenn man aber die Entscheidung des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 (nachträglich) zum Maßstab für die "richtige" Sachbehandlung nehmen würde, läge keine unrichtige Sachbehandlung durch das FA vor.

    Die Vorlageverfahren, auf die der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 ergangen ist, sind nicht nur erst nach der Einspruchsentscheidung (s. oben), sondern auch erst nach dem angegriffenen Urteil des FG (vom 28. März 1990) beim BVerfG anhängig geworden.

  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist ein Verfahren unter bestimmten Voraussetzungen nur dann auszusetzen, wenn vor dem BVerfG ein Musterverfahren gegen eine im Streitfall anzuwendende Norm anhängig ist (s. u. a. Beschluß des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Die Vorlageverfahren zu den Grundfreibeträgen, auf die der Beschluß des BVerfG in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413 ergangen ist, sind erst später anhängig geworden (s. die einzelnen Daten in dem Beschluß des erkennenden Senats in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Ein beim BFH anhängiges Musterverfahren ist aber kein Grund für eine Verfahrensaussetzung (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Das FG mußte das Verfahren nicht im Hinblick auf die Entscheidung des erkennenden Senats in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408 wegen Anhängigkeit eines Musterverfahrens vor dem BVerfG aussetzen.

    Wie oben bereits ausgeführt worden ist, ist ein beim BFH anhängiges Musterverfahren aber kein Grund für die Aussetzung des Klageverfahrens (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats in BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

  • BFH, 08.06.1990 - III R 41/90

    Aussetzung des Verfahrens - Musterprozeß - Anhängigkeit beim BFH - Entscheidung

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Ein beim BFH anhängiges Musterverfahren ist aber kein Grund für eine Verfahrensaussetzung (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 41/90, BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Wie oben bereits ausgeführt worden ist, ist ein beim BFH anhängiges Musterverfahren aber kein Grund für die Aussetzung des Klageverfahrens (s. u. a. Beschlüsse des erkennenden Senats in BFHE 161, 1, BStBl II 1990, 944, und in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

  • BFH, 08.06.1990 - III R 14/90

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages für die Jahre 1986 bis 1988

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Ebenso ist das Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juni 1990 III R 14-16/90 (BFHE 161, 109, BStBl II 1990, 969) zu den Grundfreibeträgen erst nach der Einspruchsentscheidung ergangen.

    Auch das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 161, 109, BStBl II 1990, 969 liegt zeitlich nach dem angegriffenen Urteil des FG.

  • BFH, 25.07.1991 - III B 555/90

    Zur Aussetzung der Vollziehung bei Einkommen unter dem Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    dd) Allerdings ist zu berücksichtigen, daß die Verfassungsmäßigkeit der Grundfreibeträge schon vor der Klärung durch das BVerfG deshalb als besonders zweifelhaft angesehen wurde, weil in Einzelfällen auch Steuerpflichtige der Besteuerung unterworfen wurden, denen nach der Besteuerung nicht einmal mehr ein Einkommen in Höhe des sozialhilferechtlichen Existenzminimums verblieb (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl II 1991, 876, und vom 29. Oktober 1991 III B 83/91, BFH/NV 1992, 246).
  • BFH, 29.10.1991 - III B 83/91

    Steuerfreiheit des Existenzminimums

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    dd) Allerdings ist zu berücksichtigen, daß die Verfassungsmäßigkeit der Grundfreibeträge schon vor der Klärung durch das BVerfG deshalb als besonders zweifelhaft angesehen wurde, weil in Einzelfällen auch Steuerpflichtige der Besteuerung unterworfen wurden, denen nach der Besteuerung nicht einmal mehr ein Einkommen in Höhe des sozialhilferechtlichen Existenzminimums verblieb (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl II 1991, 876, und vom 29. Oktober 1991 III B 83/91, BFH/NV 1992, 246).
  • FG Saarland, 02.11.1992 - 1 K 331/92

    Finanzgerichtsordnung; Hauptsacheerledigung durch Entscheidung des BVerfG

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Diesen Gesichtspunkt übersehen die vom Kläger vorgelegten Entscheidungen des Niedersächsischen FG vom 29. Dezember 1993 (Az. unbekannt) und des FG des Saarlandes vom 2. November 1992 1 K 331/92.
  • BFH, 31.08.1976 - VII R 20/74

    Geltendes Recht - Mündliche Verhandlung - Rechtsänderung - Billiges Ermessen -

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Aus diesem Grunde entspricht es auch in der Regel billigem Ermessen, daß bei einem erledigten Rechtsstreit derjenige Beteiligte die Kosten zu tragen hat, der nach dem bisherigen Sach- und Streitstand unterlegen wäre (BFH-Beschlüsse vom 31. August 1976 VII R 20/74, BFHE 119, 407, BStBl II 1976, 686; vom 16. Juli 1985 VII B 16/85, BFH/NV 1986, 349).
  • BVerfG, 22.12.1992 - 2 BvR 1265/90

    Verfassungswirdrigkeit des Grundfreibetrags nach § 32a Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    b) Das BVerfG hat allerdings im Anschluß an seine Grundsatzentscheidung in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, die auf Vorlagebeschlüsse von FGen ergangen ist, bei ihm noch anhängige Verfassungsbeschwerden zu den Grundfreibeträgen zwar zurückgewiesen, die Kosten aber der öffentlichen Hand auferlegt (z. B. Beschluß des BVerfG vom 22. Dezember 1992 2 BvR 1265/90, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz 1975, Allg., Rechtsspruch 93).
  • BFH, 25.08.1995 - III B 220/90

    Berücksichtigung von Grundfreibeträgen für Ausbildung und Kinder

    Auszug aus BFH, 18.03.1994 - III B 270/90
    Nach dieser Regelung ist im Streitfall derselbe Mitberichterstatter wie in der Sache III B 220/90 (dort nach der Endziffer der Geschäftsnummern zuständig) bestimmt worden, weil es sich in beiden Fällen um Parallelverfahren des Klägers (nur andere Streitjahre) handelt.
  • BFH, 16.07.1985 - VII B 16/85

    Anspruch auf einstweilige Anordnung hinsichtlich der Vollstreckung aus einem

  • BFH, 18.03.1994 - III B 543/90

    Verfahrensrecht - Nichtzulassungsbeschwerde - Musterprozeß - Zustimmung des

  • BFH, 29.01.1992 - VIII K 4/91

    Vorschriftswidrige Besetzung des Gerichts durch mangelhaften

  • FG Köln, 14.07.1988 - 5 K 424/88
  • BFH, 08.05.2003 - IV R 95/99

    Grundfreibetrag 1978 bis 1991

    Gleichwohl ist davon auszugehen, dass der gesamte Zeitraum von 1978 bis 1992 von der Entscheidung umfasst wird (vgl. BFH-Beschluss vom 18. März 1994 III B 270/90, BFHE 173, 498, BStBl II 1994, 522).
  • FG Münster, 04.05.2000 - 3 K 8622/97

    Kostentragung bei Fortsetzung eines gesetzlich ruhenden Einspruchsverfahrens

    Übereinstimmende Erledigungserklärungen, die den Rechtsstreit unabhängig von der tatsächlichen Erledigung beendet hätten (vergl. BFH, Beschluß vom 18.03.1994, BStBl. II 1994, S. 522), liegen nicht vor.

    Schließlich kann der Bekl. sich auch nicht mit Erfolg auf die Entscheidungen des BFH vom 01.10.1995 (II R 52/90, BStBl. II 1996 II S. 20) und vom 18.03.1994 (III B 270/90, BStBl. II 1994, S. 522; III B 222/90, BStBl. II 1994, S. 520) berufen.

  • BFH, 05.08.2002 - VII B 56/00

    Gerichtskosten; Absehen von der Erhebung

    Zwar setzt eine unrichtige Sachbehandlung kein Verschulden des Gerichts voraus (vgl. BFH-Beschluss vom 18. März 1994 III B 270/90, BFHE 173, 498, BStBl II 1994, 522), doch mag es zweifelhaft erscheinen, ob eine unrichtige Sachbehandlung schon dann gegeben ist, wenn für ein Gericht zur Zeit der Entscheidung einer Rechtssache aus den gesamten Umständen weder ersichtlich ist noch irgendein Anlass zu der Annahme besteht, dass ein vor ihm aufgetretener Beteiligter nicht prozessfähig (§ 58 der Finanzgerichtsordnung --FGO--) ist.
  • BFH, 20.10.1997 - VI B 244/95
    Die angefochtene Kostenentscheidung steht vielmehr - wie in den Gründen des angefochtenen Kostenbeschlusses auch ausgeführt worden ist - im Einklang mit der Rechtsprechung des BFH in dem Beschluß vom 18. März 1994 III B 270/90 (BFHE 173, 498, BStBl II 1994, 522 ).
  • FG Niedersachsen, 28.12.1994 - IX 427/90

    Kostenentscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits

    Zur näheren Begründung wird auf den Beschluß des BFH vom 18. März 1994 III B 270/90 (BStBl. II 1994, 522) verwiesen.
  • BFH, 26.04.1996 - III R 183/90

    Kostentragungspflicht bei erstrebter Erhöhung des Grundfreibetrags

    Für die erstrebte Erhöhung des Grundfreibetrages ergibt sich dies sowie die Kostentragungspflicht des Klägers (einschließlich der Gerichtskosten) bereits aus den Grundsätzen, die der erkennende Senat in einem vergleichbaren Fall in seinem Beschluß vom 18. März 1994 III B 270/90 (BFHE 173, 498, BStBl II 1994, 522) aufgestellt hat.
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Rechtsprechung
   BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2105
BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90 (https://dejure.org/1993,2105)
BFH, Entscheidung vom 11.11.1993 - XI R 51/90 (https://dejure.org/1993,2105)
BFH, Entscheidung vom 11. November 1993 - XI R 51/90 (https://dejure.org/1993,2105)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 253
  • BB 1994, 1140
  • DB 1994, 1271
  • BStBl II 1994, 582
  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 17.09.1981 - V R 76/75

    Vorsteuerabzug beim Wechsel der Besteuerungsform

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Auch das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. September 1981 V R 76/75 (BFHE 134, 461, BStBl II 1982, 198) spreche dafür, daß § 15 a UStG anwendbar sei.

    Entgegen der Auffassung des FG ist die Anwendung des § 15 a Abs. 1 UStG 1973/1980 nicht bereits deshalb ausgeschlossen, weil für Kleinunternehmer gemäß § 19 Abs. 1 bis 3 UStG 1967/1973 die Besteuerung nach dem Allphasen-Bruttoumsatzsteuersystem beibehalten wurde und diesem System ein Vorsteuerabzug fremd war (vgl. BFH-Urteile in BFHE 134, 461, BStBl II 1982, 198, und vom 18. August 1988 V R 199/83, BFHE 155, 196, BStBl II 1989, 306).

    Der Kleinunternehmer konnte die ihm in Rechnung gestellte Umsatzsteuer allerdings nicht als Vorsteuer abziehen, weil ihm die persönliche Berechtigung zum Vorsteuerabzug fehlte (BFH-Urteil in BFHE 134, 461, BStBl II 1982, 198).

  • EuGH, 11.07.1991 - C-97/90

    Lennartz / Finanzamt München III

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Ausgeschlossen ist eine Vorsteuerberichtigung bei Einlage eines Wirtschaftsguts aus dem nichtunternehmerischen Bereich in das Unternehmen (Urteil des Europäischen Gerichtshofs - EuGH - vom 11. Juli 1991 Rs. C-97/90, UR 1991, 291).
  • BFH, 19.04.1979 - V R 11/72

    Zur Frage der Zugehörigkeit eines Gegenstandes zum Unternehmen eines

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Ein solcher Fall ist beim Übergang von der Kleinunternehmerbesteuerung i. S. des § 19 Abs. 1 UStG 1967/1973 zur Regelbesteuerung nach § 19 Abs. 4 UStG 1967/1973 hinsichtlich der bisher zur Erzielung von Umsätzen verwendeten Wirtschaftsgüter nicht gegeben; die Wirtschaftsgüter gehörten zum unternehmerischen Bereich des Kleinunternehmers (BFH-Urteil vom 19. April 1979 V R 11/72, BFHE 127, 447, BStBl II 1979, 420).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 64/90

    Die Vorsteuerberichtigung nach § 15a UStG richtet sich beim Leerstehen von

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Zur Frage der Zuordnung der Umsätze für die Zeiten des Leerstehens des Erdgeschosses verweist der Senat auf sein Urteil vom 12. Mai 1993 XI R 64, 65/90 (BFHE 172, 152, BStBl II 1993, 849).
  • BFH, 18.08.1988 - V R 199/83

    Option für Regelbesteuerung - Regelbesteuerung - Kleinunternehmer

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Entgegen der Auffassung des FG ist die Anwendung des § 15 a Abs. 1 UStG 1973/1980 nicht bereits deshalb ausgeschlossen, weil für Kleinunternehmer gemäß § 19 Abs. 1 bis 3 UStG 1967/1973 die Besteuerung nach dem Allphasen-Bruttoumsatzsteuersystem beibehalten wurde und diesem System ein Vorsteuerabzug fremd war (vgl. BFH-Urteile in BFHE 134, 461, BStBl II 1982, 198, und vom 18. August 1988 V R 199/83, BFHE 155, 196, BStBl II 1989, 306).
  • BFH, 24.02.1988 - X R 67/82

    - Zum Begriff des Hilfsumsatzes - Berücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Die Vorsteuerberichtigung nach § 15 a UStG 1973/1980 bewirkt keine Berichtigung für das Kalenderjahr der erstmaligen Verwendung, sondern für den Veranlagungszeitraum, in dem das Wirtschaftsgut zur Ausführung von Umsätzen verwendet wird, die anders als im Jahr der erstmaligen Verwendung den Vorsteuerabzug zulassen oder ausschließen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 1988 X R 67/82, BFHE 152, 564, BStBl II 1988, 622).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 79/87

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs wegen Änderung der Verhältnisse (§ 15a UstG

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Das gleiche gilt, wenn innerhalb des Berichtigungszeitraums durch Gesetzesänderung die maßgeblichen Verwendungsumsätze von der Umsatzsteuer befreit und dadurch der Vorsteuerabzug ausgeschlossen wird (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 79/87, BFHE 168, 462, BStBl II 1992, 983).
  • BFH, 27.06.1991 - V R 106/86

    Keine Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG in einem Folgejahr, wenn

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Ändert sich die den Vorsteuerabzug ausschließende Verwendung des Grundstücks i. S. des § 15 Abs. 2 UStG 1973/1980 nach dem Kalenderjahr der erstmaligen Verwendung, indem es dann zur Ausführung steuerpflichtiger Umsätze verwendet wird (oder umgekehrt), so ermöglicht § 15 a UStG 1973/1980 eine Berichtigung des Vorsteuerabzugs (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 1991 V R 106/86, BFHE 165, 304, BStBl II 1991, 860).
  • BFH, 19.12.1985 - V R 34/80

    Kleinunternehmer - Steuerbefreiung - Verzicht - Kürzungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 11.11.1993 - XI R 51/90
    Diese Verhältnisse haben sich durch den Verzicht auf die Steuerbefreiung nach § 9 UStG und die damit zwangsläufig (BFH-Urteil vom 19. Dezember 1985 V R 34/80, BFHE 145, 564, BStBl II 1986, 371) verbundene Option zur Regelbesteuerung geändert (vgl. auch Wagner in Sölch/Ringleb, Umsatzsteuergesetz, § 15 a Bem. 41).
  • BFH, 01.12.2010 - XI R 28/08

    Zum Anspruch auf Vorsteuerabzug aus den Bauerrichtungskosten einer Kläranlage für

    § 15a UStG erfasst nach der Rechtsprechung des BFH unter Berücksichtigung von Art. 20 der Richtlinie 77/388/EWG nicht nur Änderungen der Verwendungsverhältnisse (vgl. BFH-Urteil vom 11. November 1993 XI R 51/90, BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582), sondern sämtliche Änderungen "der Verhältnisse, die ... für den Vorsteuerabzug maßgebend waren" (BFH-Urteil in BFHE 205, 549, BStBl II 2004, 858, m.w.N.).
  • BFH, 17.06.2004 - V R 31/02

    Vorsteuerberichtigung bei Wechsel der Besteuerungsart

    Zweck des § 15a UStG ist es mithin, den Abzug (Nichtabzug) der Vorsteuerbeträge aus dem Bezug von Wirtschaftsgütern so auszugleichen, dass er den Verwendungsverhältnissen im Berichtigungszeitraum entspricht (so Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. November 1993 XI R 51/90, BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582, unter II. 4.; vgl. auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen --BMF-- vom 24. April 2003 IV B 7 -S 7300- 15/03, IV B 7 -S 7316- 1/03, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 2003, 307, unter 2.).

    Davon ausgehend hat der BFH bereits entschieden, dass der Vorsteuerabzug auch dann nach § 15a UStG 1967/1973 wegen Änderung der Verhältnisse zu berichtigen ist, wenn ein Kleinunternehmer, der gemäß § 19 Abs. 1 Satz 2 UStG 1967/1973 vom Vorsteuerabzug ausgeschlossen war, das Wirtschaftsgut im Jahr der erstmaligen Verwendung zur Ausführung steuerfreier und nach Option für die Regelbesteuerung (§ 19 Abs. 4 UStG 1967/1973) zur Ausführung steuerpflichtiger Umsätze einsetzt (vgl. BFH in BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582).

  • BFH, 02.07.2008 - XI R 60/06

    Segeljachtvercharterung: Besteuerung des Aufwendungseigenverbrauchs bis zum 31.

    Die Vorschrift des § 17 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1999 setzt --anders als § 15a UStG 1993/1999 (vgl. BFH-Urteile vom 11. November 1993 XI R 51/90, BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582; vom 28. Juni 1995 XI R 40/94, BFHE 178, 251, BStBl II 1995, 805)-- nicht zwingend voraus, dass sich die Verhältnisse in Bezug auf die Verwendungsumsätze geändert haben.
  • BFH, 28.06.1995 - XI R 40/94

    Vorsteuerberichtigung bei Wechsel der Besteuerungsform

    Das gleiche gilt, wenn innerhalb des Berichtigungszeitraums durch Gesetzesänderung die maßgeblichen Verwendungsumsätze von der Umsatzsteuer befreit und dadurch der Vorsteuerabzug ausgeschlossen wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. November 1993 XI R 51/90, BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582 m. w. N.).

    Das FA kann sich für seine gegenteilige Rechtsauffassung auch nicht auf das Senatsurteil in BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582 berufen; denn diesem liegt ein anderer Sachverhalt zugrunde.

  • BFH, 02.07.2008 - XI R 61/06

    Segeljachtvercharterung ohne Überschusserzielungsabsicht - unternehmerische

    Die Vorschrift des § 17 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1999 setzt --anders als § 15a UStG 1999 (vgl. BFH-Urteile vom 11. November 1993 XI R 51/90, BFHE 174, 253, BStBl II 1994, 582; vom 28. Juni 1995 XI R 40/94, BFHE 178, 251, BStBl II 1995, 805)-- nicht zwingend voraus, dass sich die Verhältnisse in Bezug auf die Verwendungsumsätze geändert haben.
  • FG Niedersachsen, 05.05.2022 - 11 K 196/21

    Vorsteuerabzug für Aufzuchtaufwendungen i.R.d. Festsetzung der Umsätze eines

    Auch bei einem Wechsel von der Kleinunternehmerregelung in § 19 UStG zur Regelbesteuerung sei ein Vorsteuerabzug nur für die Beträge möglich, die nach dem Wechsel zur Regelbesteuerung entstanden seien (Hinweis auf BFH, Urteile vom 17. September 1981 V R 76/75, BStBl. II 1982, 198 und vom 11. November 1993 XI R 51/90, BStBl. II 1994, 582).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.08.1993 - X B 36/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,6234
BFH, 27.08.1993 - X B 36/93 (https://dejure.org/1993,6234)
BFH, Entscheidung vom 27.08.1993 - X B 36/93 (https://dejure.org/1993,6234)
BFH, Entscheidung vom 27. August 1993 - X B 36/93 (https://dejure.org/1993,6234)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 08.05.1992 - III B 138/92

    Rechtsmissbräuchlichkeit einer Untätigkeitsklage gem. § 46 Abs. 1 FGO

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Der III.Senat des BFH hat seinen Grundsatzbeschluß vom 8. Mai 1992 III B 138/92 (BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; Beschluß vom 11. August 1992 III B 143/92, BFH/NV 1993, 310) u.a. auf die Erwägung gestützt, daß auch dann, wenn die Finanzämter bei einer materiell- und verfahrensrechtlichen Konstellation wie der vorliegenden Einspruchsentscheidungen erließen, diese Verfahren auf die Finanzgerichte verlagert würden, ohne daß dadurch Fortschritte in der Sache zu erzielen wären; denn auch die Gerichte müßten das Klageverfahren - seine Zulässigkeit unterstellt - bis zur Entscheidung des BVerfG in den anhängigen Musterverfahren aussetzen oder formlos ruhen lassen (vgl. hierzu BFH-Beschluß in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

    Mit dem weiteren nicht näher erläuterten Hinweis darauf, daß gegen den Beschluß in BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 672 Verfassungsbeschwerde eingelegt worden ist, genügt die Klägerin nicht der Darlegungspflicht des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    In mehreren Entscheidungen hat sich der BFH auch mit den vom Bevollmächtigten der Klägerin in zahlreichen Verfahren vorgetragenen Argumenten befaßt, die Klageerhebung sei deswegen gerechtfertigt, weil die Rechtshängigkeit für die Dauer des Verfahrens einen Anspruch auf Prozeßzinsen auslöse (§ 236 der Abgabenordnung - AO 1977 -) und weil die Rechtsposition des Steuerpflichtigen in Anbetracht des gerichtlichen Verböserungsverbotes verbessert werde (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1992 III B 24-25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408; vom 11. August 1992 III B 147/92, BFH/NV 1993, 311; Senatsbeschluß vom 30. November 1992 X B 18/92, nicht veröffentlich - NV -).

    Der erkennende Senat hat sich dieser Auffassung angeschlossen (u.a. Beschluß vom 30. November 1992 X B 18/92, NV).

  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    In mehreren Entscheidungen hat sich der BFH auch mit den vom Bevollmächtigten der Klägerin in zahlreichen Verfahren vorgetragenen Argumenten befaßt, die Klageerhebung sei deswegen gerechtfertigt, weil die Rechtshängigkeit für die Dauer des Verfahrens einen Anspruch auf Prozeßzinsen auslöse (§ 236 der Abgabenordnung - AO 1977 -) und weil die Rechtsposition des Steuerpflichtigen in Anbetracht des gerichtlichen Verböserungsverbotes verbessert werde (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1992 III B 24-25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408; vom 11. August 1992 III B 147/92, BFH/NV 1993, 311; Senatsbeschluß vom 30. November 1992 X B 18/92, nicht veröffentlich - NV -).

    Der III.Senat des BFH hat seinen Grundsatzbeschluß vom 8. Mai 1992 III B 138/92 (BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; Beschluß vom 11. August 1992 III B 143/92, BFH/NV 1993, 310) u.a. auf die Erwägung gestützt, daß auch dann, wenn die Finanzämter bei einer materiell- und verfahrensrechtlichen Konstellation wie der vorliegenden Einspruchsentscheidungen erließen, diese Verfahren auf die Finanzgerichte verlagert würden, ohne daß dadurch Fortschritte in der Sache zu erzielen wären; denn auch die Gerichte müßten das Klageverfahren - seine Zulässigkeit unterstellt - bis zur Entscheidung des BVerfG in den anhängigen Musterverfahren aussetzen oder formlos ruhen lassen (vgl. hierzu BFH-Beschluß in BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408).

  • BFH, 18.01.1993 - X B 14/92

    Beschwerde gegen Verwerfung eines Ablehnungsgeseuchs als Verfahrensrüge im Rahmen

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Diese von der Klägerin aufgeworfenen Fragen sind geklärt und daher nicht klärungsbedürftig (vgl. auch Senatsbeschluß vom 18. Januar 1993 X B 14/92, BFH/NV 1993, 667).
  • BFH, 27.03.1992 - III B 547/90

    Anforderungen an Darlegung einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Auch wenn die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache auf einen Verstoß gegen das Grundgesetz (GG) gestützt wird, muß die grundsätzliche Bedeutung dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1989 X R 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 11. Februar 1992 VII B 253/91, BFH/NV 1992, 753; vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842).
  • BFH, 22.01.1993 - III B 82/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Nach dem Vortrag der Klägerin geht es bei den von ihr genannten Verfassungsbeschwerden um die Zulässigkeit von Untätigkeitsklagen und damit nicht um die Verfassungsmäßigkeit einer im Streitfall anzuwendenden Norm (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Januar 1993 III B 82/92, NV).
  • BFH, 12.09.1991 - X R 38/91

    Eigenhändige handschriftliche Unterzeichnung einer einzureichenden

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Es braucht weiterhin nicht entschieden zu werden, ob die etwa versäumte Rechtshandlung innerhalb der Antragsfrist nachgeholt worden ist; Zweifel hieran bestehen deswegen, weil der Schriftsatz vom 29. Januar 1993 möglicherweise nicht im Rechtssinne unterschrieben, sondern lediglich paraphiert worden ist (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 12. September 1991 X R 38/91, BFH/NV 1992, 50, m.w.N.).
  • BFH, 11.08.1992 - III B 147/92

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Erhebung einer Untätigkeitsklage

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    In mehreren Entscheidungen hat sich der BFH auch mit den vom Bevollmächtigten der Klägerin in zahlreichen Verfahren vorgetragenen Argumenten befaßt, die Klageerhebung sei deswegen gerechtfertigt, weil die Rechtshängigkeit für die Dauer des Verfahrens einen Anspruch auf Prozeßzinsen auslöse (§ 236 der Abgabenordnung - AO 1977 -) und weil die Rechtsposition des Steuerpflichtigen in Anbetracht des gerichtlichen Verböserungsverbotes verbessert werde (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Februar 1992 III B 24-25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408; vom 11. August 1992 III B 147/92, BFH/NV 1993, 311; Senatsbeschluß vom 30. November 1992 X B 18/92, nicht veröffentlich - NV -).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Der substantielle Anspruch auf eine tatsächlich wirksame gerichtliche Kontrolle (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 19. Juni 1973 1 BvL 39/69 und 14/72, BVerfGE 35, 263, 274f.) würde nur durch eine Zugangsbeschränkung verletzt, die unzumutbar und aus Sachgründen nicht zu rechtfertigen wäre (vgl. Schmidt-Aßmann in Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, Grundgesetz, Art. 19 Abs. IV Rdnr. 233).
  • BFH, 11.02.1992 - VII B 253/91

    Anforderungen an eine ausreichende Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

    Auszug aus BFH, 27.08.1993 - X B 36/93
    Auch wenn die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache auf einen Verstoß gegen das Grundgesetz (GG) gestützt wird, muß die grundsätzliche Bedeutung dargelegt werden (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1989 X R 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 11. Februar 1992 VII B 253/91, BFH/NV 1992, 753; vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842).
  • BFH, 08.05.1989 - X B 189/88

    Anforderungen an die Beschwerdeschrift bezüglich der Nichtzulassung einer

  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

  • BFH, 11.08.1992 - III B 143/92

    Mißbräuchlichkeit der Erhebung einer Untätigkeitsklage

  • BFH, 08.06.1977 - I R 169/75

    Abschreibung eines Restbuchwertes - Betriebsvermögen - Unfall mit betrieblichem

  • BFH, 07.03.1995 - X R 195/93

    Konkrete und substantiierte Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil -

    -- Die ungewöhnliche Art der Prozeßführung liegt im Streitfall darin, daß P -- wie massenhaft in anderen Fällen auch -- eine in mehrfacher Weise unzulässige Untätigkeitsklage erhoben und selbst nach Bekanntwerden des einschlägigen BFH-Beschlusses vom 8. Mai 1992 III B 138/92 (BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 18. Januar 1993 X B 17/92, BFH/NV 1993, 610, und vom 27. August 1993 X B 36/93, BFH/NV 1994, 51) aufrechterhalten hat.
  • BFH, 17.09.1996 - X R 27/94

    Voraussetzungen für eine zulassungsfreie Revision

    Die ungewöhnliche Art der Prozeßführung liegt im Streitfall vor allem darin, daß der Prozeßbevollmächtigte -- wie massenhaft in anderen Fällen auch -- eine in mehrfacher Weise unzulässige "Untätigkeitsklage" erhoben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 138/92, BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; vom 18. Januar 1993 X B 17/92, BFH/NV 1993, 610, und vom 27. August 1993 X B 36/93, BFH/NV 1994, 51) und durch sein Verhalten vor und nach Klageerhebung gezeigt hat, daß es ihm letztlich nicht um Beendigung von Untätigkeit und um Rechtsschutz, sondern um Zeitgewinn in einem Gerichtsverfahren gegangen ist (s. auch Senatsbeschluß vom 7. März 1995 X R 195/93, BFH/NV 1995, 713).
  • BFH, 25.07.1996 - X R 25/94

    Anforderungen an eine zulassungsfreie Revision

    Die ungewöhnliche Art der Prozeßführung liegt im Streitfall vor allem darin, daß der Prozeßbevollmächtigte -- wie massenhaft in anderen Fällen auch -- eine in mehrfacher Weise unzulässige "Untätigkeitsklage" erhoben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 138/92, BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; vom 18. Januar 1993 X B 17/92, BFH/NV 1993, 610, und vom 27. August 1993 X B 36/93, BFH/NV 1994, 51) und durch sein Verhalten vor und nach Klageerhebung gezeigt hat, daß es ihm letztlich nicht um Beendigung von Untätigkeit und um Rechtsschutz, sondern um Zeitgewinn in einem Gerichtsverfahren gegangen ist.
  • BFH, 20.05.1996 - X R 28/94

    Anforderungen an den Mangel der Vertretung bei zulassungsfreien Revisionen

    -- Die ungewöhnliche Art der Prozeßführung liegt im Streitfall vor allem darin, daß der Prozeßbevollmächtigte -- wie massenhaft in anderen Fällen auch -- eine in mehrfacher Weise unzulässige "Untätigkeitsklage" erhoben (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 138/92, BFHE 167, 303, BStBl II 1992, 673; vom 18. Januar 1993 X B 17/92, BFH/NV 1993, 610, und vom 27. August 1993 X B 36/93, BFH/NV 1994, 51) und durch sein Verhalten vor und nach Klageerhebung gezeigt hat, daß es ihm letztlich nicht um Beendigung von Untätigkeit und um Rechtsschutz, sondern um Zeitgewinn in einem Gerichtsverfahren gegangen ist.
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Rechtsprechung
   BFH, 11.08.1993 - III R 28/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,6905
BFH, 11.08.1993 - III R 28/92 (https://dejure.org/1993,6905)
BFH, Entscheidung vom 11.08.1993 - III R 28/92 (https://dejure.org/1993,6905)
BFH, Entscheidung vom 11. August 1993 - III R 28/92 (https://dejure.org/1993,6905)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.02.1993 - III R 4/91

    Notwendige Beiladung des anderen Elternteils bei Streit über Übertragung des

    Auszug aus BFH, 11.08.1993 - III R 28/92
    Wegen der Begründung im einzelnen verweist der Senat auf sein Urteil vom 25. Februar 1993 III R 4/91 (BFHE 171, 5 [BFH 25.02.1993 - III R 4/91], BStBl II 1993, 513).
  • BFH, 20.05.1992 - III B 110/91

    Beiladung bei finanzgerichtlicher Auseinandersetzung über Zusammenveranlagung

    Auszug aus BFH, 11.08.1993 - III R 28/92
    Über den Wortlaut der Vorschrift hinaus hat eine Beiladung nach § 60 Abs. 3 FGO auch zu erfolgen, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, wie in den Fällen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331) oder in Fällen, in denen ein Steuerpflichtiger nach einer bereits erfolgten Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer durch Änderung seiner Wahl eine getrennte Veranlagung erreichen möchte (Senatsentscheidung vom 20. Mai 1992 III B 110/91, BFHE 168, 215, BStBl II 1992, 916).
  • BFH, 30.07.1986 - II R 246/83

    Anwaltsgemeinschaft - Bewertung - Betriebsvermögen - Einheitswert - Verfahren -

    Auszug aus BFH, 11.08.1993 - III R 28/92
    Dieser Verfahrensfehler ist von Amts wegen zu berücksichtigen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juli 1986 II R 246/83, BFHE 147, 120, BStBl II 1986, 820).
  • BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66

    Ehegatten - Zusammenveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Klageverfahren des

    Auszug aus BFH, 11.08.1993 - III R 28/92
    Über den Wortlaut der Vorschrift hinaus hat eine Beiladung nach § 60 Abs. 3 FGO auch zu erfolgen, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, wie in den Fällen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331) oder in Fällen, in denen ein Steuerpflichtiger nach einer bereits erfolgten Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer durch Änderung seiner Wahl eine getrennte Veranlagung erreichen möchte (Senatsentscheidung vom 20. Mai 1992 III B 110/91, BFHE 168, 215, BStBl II 1992, 916).
  • BFH, 30.07.1993 - III R 10/93
    Auszug aus BFH, 11.08.1993 - III R 28/92
    Anmerkung: Mit der gleichen Begründung hat der BFH in der Sache III R 10/93 entschieden (Urteil vom 30.7.1993).
  • BFH, 04.07.2001 - VI B 301/98

    Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    In diesem Sinne haben nicht nur der III. Senat (Urteil in BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513; Beschlüsse vom 11. August 1993 III R 28/92, BFH/NV 1994, 51; vom 25. Februar 1993 III R 55/91, BFH/NV 1994, 556), sondern auch der erkennende Senat in der Vergangenheit entschieden (Beschluss vom 20. Februar 1998 VI R 107/94, BFH/NV 1998, 1486).
  • BFH, 12.01.2001 - VI B 301/98
    In diesem Sinne haben nicht nur der III. Senat (Urteil in BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513; Beschlüsse vom 11. August 1993 III R 28/92, BFH/NV 1994, 51; vom 25. Februar 1993 III R 55/91, BFH/NV 1994, 556), sondern auch der anfragende Senat in der Vergangenheit entschieden (Beschluss vom 20. Februar 1998 VI R 107/94, BFH/NV 1998, 1486).
  • FG Bremen, 29.01.1998 - 497105K 1

    Kindergeld für vollstationär in einem Heim untergebrachtes Kind;

    Anders als die Übertragung des Kinderfreibetrages auf den anderen Elternteil nach § 32 Abs. 6 Satz 5 EStG (siehe dazu BFH-Urteile vom 25. Februar 1993 III R 3/91, BFHE 171, 5, BStBl II 1993, 513 ; Urteil vom 11. August 1993 III R 28/92, BFH/NV 1994, 51; Finanzgericht Bremen, Urteile des 1. Senats vom 23. September 1993 189249K 1, EFG 1994, 886; vom 25. November 1993 191180K 1, EFG 1994, 879) ist die Entscheidung über die vorrangige Kindergeldberechtigung nach § 64 Abs. 3 Sätze 1 und 2 EStG nicht von einer rechtsgestaltenden Entscheidung der Finanzbehörde durch Verwaltungsakt abhängig; vielmehr tritt die Rechtsfolge, daß von den nach § 62 Abs. 1 EStG grundsätzlich Kindergeldberechtigten nur dem der Kindergeldanspruch zusteht, der dem Kind die höhere Unterhaltsrente zahlt, von Gesetzes wegen ein, so daß der nachrangig Berechtigte durch den (positiven) Kindergeldbescheid für den vorrangig Berechtigten nicht in seinen Rechten verletzt wird, und somit nicht rechtsbehelfs- bzw. klagebefugt gegenüber dem Kindergeldbescheid ist (§ 350 AO , § 40 Abs. 2 FGO ) und dementsprechend nicht nach § 60 Abs. 3 FGO notwendig beizuladen ist.
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