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   BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93   

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BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93 (https://dejure.org/1993,5712)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1993 - XI B 42/93 (https://dejure.org/1993,5712)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1993 - XI B 42/93 (https://dejure.org/1993,5712)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 655
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 07.08.1984 - VII B 27/84

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Versagung - Beendigung der Instanz -

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Zwar ist gemäß § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptverfahren nicht (mehr) an den Bundesfinanzhof (BFH) gelangen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600; vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475, und - zur Rechtslage nach Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990, BGBl I 1990, 2847 - vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835); dies ist vorliegend der Fall, weil die Hauptsache erledigt und die Kostenentscheidung durch das FG unanfechtbar ist (§ 128 Abs. 4 FGO n.F.; Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; BFH-Beschlüsse vom 15. Juli 1986 I B 26/86, BFH/NV 1987, 449, und in BFH/NV 1991, 475).

    Die Beschwerde ist vorliegend aber jedenfalls deshalb statthaft, weil das FG über den Antrag auf PKH mit Abschluß der Instanz entschieden hat, so daß dem Antragsteller die Einlegung der Beschwerde vorher nicht möglich war (BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vgl. auch Baumbach/ Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 51. Aufl., § 127 Anm. 65).

  • BFH, 09.01.1992 - III B 96/91

    Prozesskostenhilfe bei Nachholung unterlassener Angaben über die persönlichen

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Die Verpflichtung des Gerichts, einen Antragsteller auf die Ergänzungsbedürftigkeit seiner Angaben hinzuweisen, besteht allenfalls dann, wenn er erkennbar und in einer ihm zumutbaren Weise seine Mitwirkungsobliegenheiten erfüllt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1988 X B 180/87, BFH/NV 1989, 122 und vom 9. Januar 1992 III B 96/91, BFH/NV 1992, 834, jeweils m.w.N.).

    PKH kann ausnahmsweise rückwirkend bis zu dem Zeitpunkt gewährt werden, in dem der Antragsteller mit seinem Antrag alles für ihre Bewilligung Erforderliche getan hat (vgl. BGH-Beschluß vom 6. Dezember 1984 VII ZR 223/83, NJW 1985, 921, und BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 834).

  • BGH, 10.07.1985 - IVb ZB 47/85

    Vollständigkeit der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Der Senat kann offenlassen, ob er sich der vom Bundesgerichtshof (BGH) im Beschluß vom 10. Juli 1985 IVb ZB 47/85 (Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1986, 62) vertretenen Auffassung anschließen könnte, daß das Fehlen der Unterschrift auf der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnise unschädlich ist, wenn feststeht, daß die Erklärung von der Partei stammt.
  • BFH, 14.05.1982 - VIII B 1/82

    Prozeßkostenhilfe - Ablehnung der Prozeßkostenhilfe - Hauptsacheverfahren

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Zwar ist gemäß § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptverfahren nicht (mehr) an den Bundesfinanzhof (BFH) gelangen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600; vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475, und - zur Rechtslage nach Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990, BGBl I 1990, 2847 - vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835); dies ist vorliegend der Fall, weil die Hauptsache erledigt und die Kostenentscheidung durch das FG unanfechtbar ist (§ 128 Abs. 4 FGO n.F.; Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; BFH-Beschlüsse vom 15. Juli 1986 I B 26/86, BFH/NV 1987, 449, und in BFH/NV 1991, 475).
  • OLG Düsseldorf, 12.07.1991 - 3 WF 114/91
    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Der Senat läßt offen, ob die vorstehenden Grundsätze auch gelten, wenn die Gewährung der PKH nicht mangels Erfolgsaussicht, sondern wegen fehlender Hilfsbedürftigkeit abgelehnt wird (vgl. Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 12. Juli 1991, 3 WF 114/91, Monatschrift für Deutsches Recht 1991, 895).
  • BFH, 24.07.1992 - VI B 6/92

    Voraussetzung des Gelangens einer Beschwerde gegen die Nichtgewährung von

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Zwar ist gemäß § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptverfahren nicht (mehr) an den Bundesfinanzhof (BFH) gelangen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600; vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475, und - zur Rechtslage nach Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990, BGBl I 1990, 2847 - vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835); dies ist vorliegend der Fall, weil die Hauptsache erledigt und die Kostenentscheidung durch das FG unanfechtbar ist (§ 128 Abs. 4 FGO n.F.; Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; BFH-Beschlüsse vom 15. Juli 1986 I B 26/86, BFH/NV 1987, 449, und in BFH/NV 1991, 475).
  • BFH, 25.04.1988 - X B 180/87

    Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse als

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Die Verpflichtung des Gerichts, einen Antragsteller auf die Ergänzungsbedürftigkeit seiner Angaben hinzuweisen, besteht allenfalls dann, wenn er erkennbar und in einer ihm zumutbaren Weise seine Mitwirkungsobliegenheiten erfüllt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 25. April 1988 X B 180/87, BFH/NV 1989, 122 und vom 9. Januar 1992 III B 96/91, BFH/NV 1992, 834, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.07.1986 - I B 26/86

    Beschwerde gegen die Ablehnung einer beantragten Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Zwar ist gemäß § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptverfahren nicht (mehr) an den Bundesfinanzhof (BFH) gelangen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600; vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475, und - zur Rechtslage nach Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990, BGBl I 1990, 2847 - vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835); dies ist vorliegend der Fall, weil die Hauptsache erledigt und die Kostenentscheidung durch das FG unanfechtbar ist (§ 128 Abs. 4 FGO n.F.; Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; BFH-Beschlüsse vom 15. Juli 1986 I B 26/86, BFH/NV 1987, 449, und in BFH/NV 1991, 475).
  • BFH, 18.01.1991 - VI B 134/89

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen eine ablehnende Entscheidung über die

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    Zwar ist gemäß § 142 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i.V.m. § 127 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) die Beschwerde gegen die Ablehnung der Bewilligung von PKH durch das FG nicht statthaft, wenn das zugehörige Hauptverfahren nicht (mehr) an den Bundesfinanzhof (BFH) gelangen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 14. Mai 1982 VIII B 1/82, BFHE 136, 53, BStBl II 1982, 600; vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475, und - zur Rechtslage nach Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO durch das Rechtspflegevereinfachungsgesetz vom 17. Dezember 1990, BGBl I 1990, 2847 - vom 24. Juli 1992 VI B 6/92, BFH/NV 1992, 835); dies ist vorliegend der Fall, weil die Hauptsache erledigt und die Kostenentscheidung durch das FG unanfechtbar ist (§ 128 Abs. 4 FGO n.F.; Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs; BFH-Beschlüsse vom 15. Juli 1986 I B 26/86, BFH/NV 1987, 449, und in BFH/NV 1991, 475).
  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 223/83

    Rückwirkung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Bewilligung von

    Auszug aus BFH, 29.10.1993 - XI B 42/93
    PKH kann ausnahmsweise rückwirkend bis zu dem Zeitpunkt gewährt werden, in dem der Antragsteller mit seinem Antrag alles für ihre Bewilligung Erforderliche getan hat (vgl. BGH-Beschluß vom 6. Dezember 1984 VII ZR 223/83, NJW 1985, 921, und BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 834).
  • BFH, 18.07.1995 - X B 68/95

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Aus dieser Regelung wird der allgemeine Grundsatz entnommen, daß die Beschwerde in einer PKH-Sache nicht an diejenige Instanz gerichtet werden kann, an die die zugehörige Hauptsache nicht (mehr) gelangen kann (ständige Rechtsprechung des BFH, Beschlüsse vom 18. Januar 1991 VI B 134/89, BFH/NV 1991, 475; vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655, jeweils m. w. N. der Rechtsprechung).

    Dies wird mit dem Hinweis darauf begründet, das Gericht dürfe den Antragsteller nicht durch Säumigkeit um seine Rechte bringen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; in BFH/NV 1994, 655).

  • BFH, 19.03.1996 - VIII S 1/96

    Prozeßkostenhilfe für im Ausland ansässige ausländische Staatsangehörige

    Der Senat legt jedoch den Antrag, auch wenn er von einem fachkundigen Prozeßbevollmächtigten gestellt worden ist, zugunsten des Antragstellers in dem Sinne aus, daß nicht lediglich PKH für die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung, sondern -- unbeschadet der Frage der Rückwirkung der Bewilligung (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655, 656, m. w. N.) -- für die gesamte Revisionsinstanz begehrt wird (vgl. dazu Philippi/Zöller, a.a.O., § 114 ZPO Rz. 14).
  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 22/99

    PKH für den Rechtsnachfolger

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob das FG zu einem derartigen Hinweis auf die Verpflichtung zur Abgabe der Erklärung i.S. von § 117 Abs. 2 bis 4 ZPO überhaupt verpflichtet gewesen ist (zur Hinweispflicht bei ergänzungsbedürftigen PKH-Anträgen vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. März 1987 VII B 152/86, BFH/NV 1987, 733; vom 25. April 1988 X B 180/87, BFH/NV 1989, 251; vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655).
  • BFH, 29.09.2000 - VI B 51/00

    Keine PKH nach Erledigung der Hauptsache

    Zwar wird die Beschwerde aus Billigkeitsgründen auch dann als statthaft angesehen, wenn das FG über den Antrag auf PKH erst mit Abschluss der Instanz entschieden hat, so dass der Antragsteller das Rechtsmittel vorher nicht einlegen konnte (BFH-Beschlüsse vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838; vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655).
  • BFH, 10.05.2001 - I B 39/01

    Prozesskostenhilfe - Zulässigkeit einer Beschwerde - Vertretungszwang - Umdeutung

    Der Statthaftigkeit der Beschwerde steht auch nicht entgegen, dass das FG zeitgleich mit der Ablehnung des Antrags auf Bewilligung von PKH die Klage abgewiesen hat und das FG-Urteil inzwischen --da die von der Klägerin eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde als unzulässig verworfen worden ist-- rechtskräftig ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655, m.w.N.; Reiche in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 142 FGO Rz. 108, m.w.N.).
  • BFH, 22.02.1994 - VIII B 79/93

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Durch die Nachholung dieser Erklärung im Beschwerdeverfahren hat sich an der Rechtmäßigkeit des FG-Beschlusses nichts geändert, weil die Bewilligung von PKH grundsätzlich nur für die Zukunft wirkt (so schon Senatsbeschluß vom 30. November 1989 VIII S 14/89, BFH/NV 1990, 292, 293 sowie Beschlüsse vom 18. Mai 1990 III B 62/89, BFH/NV 1991, 260; vom 9. Januar 1992 III B 96/91, BFH/NV 1992, 834 sowie vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655 im Anschluß u.a. an die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 30. September 1981 IVb ZR 694/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1982, 446, und vom 6. Dezember 1984 VII ZR 223/83, NJW 1985, 921).
  • BFH, 02.02.1996 - VIII B 88/95

    Beschwerde gegen einen ablehnenden Beschluss über Prozesskostenhilfe (PKH)

    Der BFH hat zwar aus Billigkeitsgründen eine Beschwerde ausnahmsweise dann als statthaft angesehen, wenn das FG über einen Antrag auf PKH erst nach Abschluß der Instanz entschieden hatte (vgl. BFH- Beschlüsse vom 18. Juli 1995 X B 68/95, BFH/NV 1996, 62; vom 29. Oktober 1993 XI B 42/93, BFH/NV 1994, 655 unter Anschluß an BFH-Beschluß vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838).
  • OVG Sachsen, 22.02.2016 - 3 D 64/15

    Prozesskostenhilfe; maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt; Erfolgsaussichten;

    Erforderlich ist insoweit ein formgerechter Antrag, durch den der Antragsteller bereits alles für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe Erforderliche getan hat (SächsOVG, Beschl. v. 26. August 2015 a. a. O.; BGH, Beschl. v. 6. Dezember 1984 - VII ZR 223/83 -, juris Rn. 6; BFH, Beschl. v. 29. Oktober 1993 - XI B 42/93 -, juris Rn. 10; Seiler in: Thomas/Putzo, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 119 Rn. 1).3 Kommt es im Beschwerdeverfahren für die Beurteilung der Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung maßgeblich auf den Zeitpunkt der Bewilligungsreife an (SächsOVG, Beschl. v. 12. August 2015 - 3 A 437/14 -, juris Rn. 2; BVerfG, Beschl. v.14. Juni 2006 - 2 BvR 626/06, 2 BvR 656/06 -, juris Rn. 16; Kopp/Schenke, VwGO, 21. Aufl. 2015, § 166 Rn. 20), sind im Hinblick auf die Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Beschwerdeführers die Verhältnisse im Zeitpunkt der Entscheidung über seine Beschwerde maßgebend.
  • OVG Sachsen, 26.08.2015 - 3 D 39/15

    Prozesskostenhilfe; rückwirkende Bewilligung; Antragstellung; Bewilligungsreife

    Erforderlich ist insoweit ein formgerechter Antrag, durch den der Antragsteller bereits alles für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe Erforderliche getan hat (BGH, Beschl. v. 6. Dezember 1984 - VII ZR 223/83 -, juris Rn. 6; BFH, Beschl. v. 29. Oktober 1993 - XI B 42/93 -, juris Rn. 10; Seiler in: Thomas/Putzo, ZPO, 35. Aufl. 2014, § 119 Rn. 1).
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