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   BFH, 05.05.1994 - VI R 55/92, VI R 56/92   

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BFH, 05.05.1994 - VI R 55/92, VI R 56/92 (https://dejure.org/1994,562)
BFH, Entscheidung vom 05.05.1994 - VI R 55/92, VI R 56/92 (https://dejure.org/1994,562)
BFH, Entscheidung vom 05. Mai 1994 - VI R 55/92, VI R 56/92 (https://dejure.org/1994,562)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 8, § 19 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Dienstbesprechungen - Fortbildungsveranstaltungen - Gestellung von Speisen - Gestellung von Getränken - Arbeitslohn - Eigenbetriebliches Interesse - Gestaltung des Arbeitsablaufs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    EStG § 8, § 19 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 425
  • BB 1994, 1703
  • BB 1994, 1765
  • DB 1994, 1802
  • BStBl II 1994, 771
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 04.06.1993 - VI R 95/92

    Steuer- und sozialversicherungsrechtliche Behandlung von Betriebsveranstaltungen

    Auszug aus BFH, 05.05.1994 - VI R 55/92
    Vielmehr muß sich aus den Begleitumständen wie Anlaß, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergeben, daß diese Zielsetzung ganz im Vordergrund steht und ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, deshalb vernachlässigt werden kann (vgl. Urteil des Senats vom 4. Juni 1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74, 79, BStBl II 1993, 687, 689 m. w. N.; ferner Küttner/Thomas, Personalbuch 1994, "Arbeitslohn/Arbeitsentgelt", Rz. 31 ff.).
  • BFH, 07.12.1984 - VI R 164/79

    1. Zum Essensfreibetrag (keine Erhöhung) - 2. Haftung des Arbeitgebers; Anwendung

    Auszug aus BFH, 05.05.1994 - VI R 55/92
    Er hat dazu ausgeführt, daß der Vorteil eines verbilligten Essens in jedem Fall auch im Interesse desjenigen liegt, der in den Genuß des Vorteils gelangt (Urteil vom 7. Dezember 1984 VI R 164/79, BFHE 142, 483, BStBl II 1985, 164, 166).
  • BSG, 27.06.2019 - B 5 RS 2/18 R

    Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung - ehemalige DDR -

    Die danach erforderliche Gesamtwürdigung hat insbesondere Anlass, Art und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und die besondere Geeignetheit für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck zu berücksichtigen (BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - juris RdNr 10; vgl auch BSG Urteil vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 17) .

    In Anwendung dieser Grundsätze ist der BFH davon ausgegangen, dass die unentgeltliche Essensgewährung durch den Arbeitgeber in der Regel als Arbeitslohn anzusehen ist (BFH Urteil vom 21.1.2010 aaO juris RdNr 16; vgl auch BFH Urteil vom 5.5.1994 aaO juris RdNr 14) .

    Gleichzeitig hat der BFH jedoch hervorgehoben, dass bei der Gewichtung der gegenseitigen Vorteile insbesondere zu berücksichtigen ist, ob durch den mit der Unentgeltlichkeit verbundenen Vorteil die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers zusätzlich entgolten werden soll, oder ob es sich um eine von der Arbeitsleistung losgelöste betriebliche Maßnahme des Arbeitgebers handelt (BFH Urteile vom 21.1.2010 aaO juris RdNr 16 und vom 5.5.1994 aaO juris RdNr 15) .

  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.02.2016 - L 16 R 649/14

    Verpflegungsgeld - Deutsche Volkspolizei - DVP - Arbeitsentgelt

    In diesem Fall des "ganz überwiegend" eigenbetrieblichen Interesses kann ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden (vgl. etwa BFH, Urteil vom 21. Januar 2010 - VI R 51/08 -, juris Rn 13ff zu einem Vorteil aus unentgeltlicher Verpflegung an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes, der ausnahmsweise keinen Arbeitslohn darstellen kann, sowie BFH, Urteil vom 5. Mai 1994 - VI R 55/92 ua - juris).
  • BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 1/20 R

    Feststellung weiterer Entgelte für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung

    Es ist eine Gesamtabwägung unter Berücksichtigung aller Umstände vorzunehmen (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - BFHE 243, 520 = juris RdNr 10; s auch BSG Urteile vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 9 = juris RdNr 17 und vom 1.12.2009 - B 12 R 8/08 R - BSGE 105, 66 = SozR 4-2400 § 14 Nr. 11, RdNr 15) .

    In Anwendung dieser Grundsätze ist der BFH davon ausgegangen, dass das unentgeltliche Zurverfügungstellen vollständiger Mahlzeiten durch den Arbeitgeber in der Regel als steuerpflichtiger Arbeitslohn anzusehen ist (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 12, 14; BFH Urteil vom 21.1.2010 - VI R 51/08 - BFHE 228, 85 = juris RdNr 16; BFH Urteil vom 3.7.2019 - VI R 36/17 - BFHE 265, 239 = juris RdNr 21) .

  • BSG, 09.12.2020 - B 5 RS 3/20 R

    Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei - ehemalige DDR -

    Es ist eine Gesamtabwägung unter Berücksichtigung aller Umstände vorzunehmen (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 13 mwN; BFH Urteil vom 14.11.2013 - VI R 36/12 - BFHE 243, 520 = juris RdNr 10; s auch BSG Urteile vom 26.5.2004 - B 12 KR 5/04 R - SozR 4-2400 § 14 Nr. 3 RdNr 9 = juris RdNr 17 und vom 1.12.2009 - B 12 R 8/08 R - BSGE 105, 66 = SozR 4-2400 § 14 Nr. 11, RdNr 15) .

    In Anwendung dieser Grundsätze ist der BFH davon ausgegangen, dass das unentgeltliche Zurverfügungstellen vollständiger Mahlzeiten durch den Arbeitgeber in der Regel als steuerpflichtiger Arbeitslohn anzusehen ist (vgl BFH Urteil vom 5.5.1994 - VI R 55/92 ua - BFHE 174, 425 = juris RdNr 12, 14; BFH Urteil vom 21.1.2010 - VI R 51/08 - BFHE 228, 85 = juris RdNr 16; BFH Urteil vom 3.7.2019 - VI R 36/17 - BFHE 265, 239 = juris RdNr 21) .

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.03.2018 - L 3 R 209/16

    Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung - ehemalige DDR -

    Je höher aus der Sicht des Arbeitnehmers die Bereicherung anzusetzen ist, desto geringer wiegt das aus der Sicht des Arbeitgebers vorhandene eigenbetriebliche Interesse (Bundesfinanzhof , Urteile vom 21. Januar 2010 - VI R 51/08 - und 05. Mai 1994 - VI R 55/92 und VI R 56/92 -, jeweils in juris m.w.N.).
  • BFH, 11.03.2004 - VI B 26/03

    Verpflichtung zur Teilnahme an Gemeinschaftsverpflegung: Arbeitslohn

    Das Finanzgericht (FG) führte aus, zu den für eine Beschäftigung gewährten Vorteilen (§ 19 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes --EStG-- gehöre nach § 8 Abs. 2 Satz 1 EStG auch "Kost", also verbilligt gewährte Mahlzeiten. Der diesbezügliche geldwerte Vorteil sei nicht lediglich notwendige Begleiterscheinung einer betriebsfunktionalen Zielsetzung, wie dies ausnahmsweise bei Verpflegung während eines außergewöhnlichen Arbeitseinsatzes angenommen werden könne (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. Mai 1994 VI R 55-56/92, BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771).

    Insbesondere habe das FG das BFH-Urteil in BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771 nicht zutreffend angewendet; jedenfalls sei die dortige Rechtsprechung für den hier zu entscheidenden Fall weiter zu entwickeln.

    Vielmehr hat das FG den BFH-Urteilen in BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771 und in BFHE 142, 483, BStBl II 1985, 164 zutreffend entnommen, dass die dauerhafte verbilligte Gewährung von Mahlzeiten durch den Arbeitgeber beim Arbeitnehmer grundsätzlich zu Arbeitslohn führt.

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 35/93

    Teilnahme an einer vom Geschäftspartner als Seereise organisierten "Fachtagung"

    Das rechtfertigt es allenfalls, solche Vorteile nicht als Betriebseinnahmen zu erfassen, die lediglich dazu dienen, den üblichen, für Geschäftsgespräche förderlichen Rahmen zu schaffen (vgl. BFH-Urteile vom 21. November 1963 IV 345/61 S, BFHE 78, 475, BStBl III 1964, 183, und in BFHE 154, 218, BStBl II 1988, 995 unter II. 1. a, bb (1) der Gründe, und - für Bewirtung von Arbeitnehmern außerhalb herkömmlicher Betriebsveranstaltungen - vom 5. Mai 1994 VI R 55-56/92, BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771; vom 4. August 1994 VI R 61/92, BFHE 175, 271, BStBl II 1995, 59; sowie allgemein zur Ausklammerung bloßer Aufmerksamkeiten aus dem (Betriebs-) Einnahmenbegriff BFH-Urteil vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262 unter II. 1. der Gründe, und Blümich/Glenk, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 8 Anm. 14, 15; Crezelius in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 8 Rdnr. A 56, B 35 f.; Heinicke in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 8 Rz. 41; Wolff-Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnr. 1609).
  • FG Thüringen, 15.10.2003 - IV 272/00

    Anteilige Übernahme einer Instrumentenversicherungsprämie kein Arbeitslohn;

    Insbesondere müsse sich aus den Begleitumständen wie Anlass, Art. und Höhe des Vorteils, Auswahl der Begünstigten, freie oder nur gebundene Verfügbarkeit, Freiwilligkeit oder Zwang zur Annahme des Vorteils und seiner besonderen Eignung für den jeweils verfolgten betrieblichen Zweck ergeben, dass diese Zielsetzung ganz im Vordergrund stehe und damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, deshalb vernachlässigt werden könne (Hinweis auf die Urteile des BFH vom 4. Juni 1993 VI R 95/92, BFHE 171, 74 , BStBl II 1993, 687, und vom 5. Mai 1994 VI R 55/92, BFHE 174, 425, BStBl II 1994, 771).

    Schließlich spricht für die hier vertretene Auffassung auch die Überlegung, dass Anhaltspunkte für eine Belohnungsabsicht und somit für die Annahme von Arbeitslohn nicht zu erkennen sind (vgl. hierzu Urteil des BFH vom 5. Mai 1994 VI R 55/92, BFHE 174, 425, BStBl II 1993.771).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2014 - L 12 R 408/11

    Verpflegungsgeld - Arbeitsentgelt

    Dabei legt er in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. u. a. Urteil vom 5. Mai 1994 - VI R 55/92, VR 56/92 - juris) zu Grunde, dass die unentgeltliche Zuwendung einer Mahlzeit durch den Arbeitgeber in der Regel typisierend als Arbeitslohn zu werten ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.06.2016 - L 33 R 179/15

    Arbeitsentgelt - Verpflegungsgeld - Geldwert kostenloser Verpflegung -

    Ebenso wie die Nahrungsaufnahme befriedigt zwar auch die Bekleidung ein allgemeines menschliches Bedürfnis, so dass deshalb in aller Regel ein erhebliches eigenes Interesse des Arbeitnehmers an der unentgeltlichen Zuwendung von Bekleidung anzunehmen ist (BFH, Urteil vom 5. Mai 1994 - VI R 55/92 u. a. - in juris Rn. 14).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.06.2016 - L 33 R 182/15

    Arbeitsentgelt - Verpflegungsgeld - Geldwert kostenloser Verpflegung -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.02.2016 - L 22 R 731/12

    Arbeitsentgelt - Verpflegungsgeld - Geldwert kostenlose Verpflegung -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.02.2016 - L 22 R 631/12

    Arbeitsentgelt - Verpflegungsgeld - Reinigungszuschuss - Zollverwaltung der DDR

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.09.2014 - L 8 R 476/12

    Sonderversorgung Zollverwaltung der DDR - Verpflegungsgeld - Entgeltbegriff

  • FG Köln, 29.02.2012 - 14 K 3408/08

    Preisnachlass bei Aktienverkauf an Ehefrau des Vorstandsmitglieds als Arbeitslohn

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.02.2016 - L 22 R 81/13

    Arbeitsentgelt - Verpflegungsgeld - Reinigungszuschuss - Zollverwaltung der DDR

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - L 8 R 110/11

    Verdienst - Arbeitsentgelt - Sonderversorgung der Angehörigen der Zollverwaltung

  • BFH, 19.05.2005 - VI B 189/04

    Zuwendung einer Reise als Arbeitslohn?

  • FG Münster, 25.05.2022 - 7 K 3447/18

    Bewertung von Saisonarbeitern zur Verfügung gestellten Unterkünften

  • BFH, 05.05.1994 - VI R 56/92

    Dienstbesprechungen - Fortbildungsveranstaltungen - Gestellung von Speisen -

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Rechtsprechung
   BFH, 23.03.1993 - VII R 38/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,460
BFH, 23.03.1993 - VII R 38/92 (https://dejure.org/1993,460)
BFH, Entscheidung vom 23.03.1993 - VII R 38/92 (https://dejure.org/1993,460)
BFH, Entscheidung vom 23. März 1993 - VII R 38/92 (https://dejure.org/1993,460)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 10
  • NJW 1994, 607
  • BB 1993, 1352
  • BStBl II 1993, 581
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 19.07.1988 - VII B 39/88

    Anforderungen an das Auswahlermessen - Rechtsfehlerhaftigkeit eines

    Auszug aus BFH, 23.03.1993 - VII R 38/92
    Die Nichtzulassungsbeschwerde des FA gegen das Urteil des FG wurde vom Bundesfinanzhof (BFH) als unbegründet zurückgewiesen (Beschluß des Senats vom 19. Juli 1988 VII B 39/88).
  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, sich innerhalb der Gesellschaft durchzusetzen und seiner Rechtsstellung gemäß zu handeln, so muss er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (vgl. Senatsurteile vom 16. Juli 1985 VII R 185/82, BFH/NV 1987, 210, und vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFHE 171, 10, BStBl II 1993, 581, m.w.N.).
  • BFH, 23.09.2020 - XI R 1/19

    Anforderungen an einen Antrag i.S. des § 171 Abs. 3 AO bei Pflicht zur Abgabe

    bb) Zugleich soll die Vorschrift sicherstellen, dass u.a. Anträge auf Steuerfestsetzung nicht durch Ablauf der regulären Festsetzungsfrist gegenstandslos werden, sondern unabhängig von der Dauer der Bearbeitungszeit einer Sachentscheidung durch die Verwaltung zugänglich bleiben (BFH-Urteil vom 23.03.1993 - VII R 38/92, BFHE 171, 10, BStBl II 1993, 581, unter II.a, Rz 33; Banniza in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 171 AO Rz 24).
  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Der Geschäftsführer wird von seiner Verantwortlichkeit erst dadurch befreit, daß er von der Geschäftsführung der GmbH zurücktritt (vgl. u. a. BFH, Urteile vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFH/NV 1994, 71; in BFHE 171, 10 [BFH 23.03.1993 - VII R 38/92], BStBl II 1993, 581; vom 16. März 1993 VII R 57/92, BFH/NV 1993, 707).
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Rechtsprechung
   BFH, 17.06.1994 - III R 42/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1658
BFH, 17.06.1994 - III R 42/93 (https://dejure.org/1994,1658)
BFH, Entscheidung vom 17.06.1994 - III R 42/93 (https://dejure.org/1994,1658)
BFH, Entscheidung vom 17. Juni 1994 - III R 42/93 (https://dejure.org/1994,1658)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 547
  • FamRZ 1994, 1453 (Ls.)
  • BB 1994, 1763
  • DB 1994, 2010
  • BStBl II 1994, 754
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.10.1990 - III R 93/87

    Leistungen aus einer Sterbegeldversicherung sind insoweit auf die als

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Es führte aus, die unmittelbar mit der Beerdigung eines nahen Angehörigen zusammenhängenden Kosten seien als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Mai 1979 VI R 37/76, BFHE 128, 64, BStBl II 1979, 558; vom 17. September 1987 III R 242/83, BFHE 151, 380, BStBl II 1988, 130, und vom 19. Oktober 1990 III R 93/87, BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140).

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind die Ausgaben eines Steuerpflichtigen für die Beerdigung eines nahen Angehörigen regelmäßig als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen, sofern - wie hier - die Aufwendungen nicht aus dem Nachlaß bestritten werden können oder durch sonstige einem Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit dem Tod des Angehörigen zugeflossene Geldleistungen gedeckt sind (BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140 m. w. N.).

    Gleichwohl werden mit einer Bestattung nur mittelbar zusammenhängende Kosten, wie beispielsweise die Aufwendungen für Traueressen, Trauerkleidung, aufwendige Grabstätte und Grabmal, mangels Zwangsläufigkeit nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt (BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140 m. w. N.).

  • BFH, 11.05.1979 - VI R 37/76

    Kosten einer Flugreise in die USA zur Einäscherung eines verstorbenen Angehörigen

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Es führte aus, die unmittelbar mit der Beerdigung eines nahen Angehörigen zusammenhängenden Kosten seien als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Mai 1979 VI R 37/76, BFHE 128, 64, BStBl II 1979, 558; vom 17. September 1987 III R 242/83, BFHE 151, 380, BStBl II 1988, 130, und vom 19. Oktober 1990 III R 93/87, BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140).

    Die Anreise der Kläger war zur Durchführung der Beerdigungen als solcher nicht erforderlich (vgl. BFHE 128, 64, BStBl II 1979, 558).

  • BFH, 17.09.1987 - III R 242/83

    Bewirtung von Trauergästen nicht zwangsläufig i. S. von § 33 Abs. 2 Satz 1 EStG

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Es führte aus, die unmittelbar mit der Beerdigung eines nahen Angehörigen zusammenhängenden Kosten seien als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Mai 1979 VI R 37/76, BFHE 128, 64, BStBl II 1979, 558; vom 17. September 1987 III R 242/83, BFHE 151, 380, BStBl II 1988, 130, und vom 19. Oktober 1990 III R 93/87, BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140).

    Nach den vom BFH in dem Urteil in BFHE 151, 380, BStBl II 1988, 130 aufgestellten Grundsätzen seien lediglich die Kosten der eigentlichen Bestattung zwangsläufig.

  • BFH, 15.04.1992 - III R 11/91

    Keine außergewöhnliche Belastung durch Eheschließung im Ausland

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats und der im Schrifttum überwiegend vertretenen Meinung (vgl. Urteil vom 15. April 1992 III R 11/91, BFHE 168, 137, BStBl II 1992, 821, mit Rechtsprechungs- und Literaturhinweisen) sind Aufwendungen außergewöhnlich, wenn sie nicht nur der Höhe nach, sondern auch ihrer Art und dem Grunde nach außerhalb des Üblichen liegen.

    Diese Beurteilung entspricht der Wertung, wie sie der Senat bei Besuchsfahrten zu erkrankten Angehörigen (vgl. Urteil vom 24. Mai 1991 III R 28/89, BFH/NV 1992, 96 m. w. N.) oder auch für die Reisekosten im Zusammenhang mit der Eheschließung (BFHE 168, 137, BStBl II 1992, 821) getroffen hat.

  • BFH, 23.05.1990 - III R 63/85

    Aufwendungen für den Besuch des inhaftierten Ehegatten sind durch Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Derartige Aufwendungen sind deshalb grundsätzlich durch die allgemeinen Freibeträge und etwaige andere steuerliche Ermäßigungen abgegolten (vgl. auch Urteil des Senats vom 23. Mai 1990 III R 63/85, BFHE 161, 69, BStBl II 1990, 894).
  • BFH, 24.05.1991 - III R 28/89

    Voraussetzung für die Anrechnung von Fahrtkosten bei Festsetzung der

    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Diese Beurteilung entspricht der Wertung, wie sie der Senat bei Besuchsfahrten zu erkrankten Angehörigen (vgl. Urteil vom 24. Mai 1991 III R 28/89, BFH/NV 1992, 96 m. w. N.) oder auch für die Reisekosten im Zusammenhang mit der Eheschließung (BFHE 168, 137, BStBl II 1992, 821) getroffen hat.
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.01.1984 - 3 K 283/83
    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Soweit in der Rechtsprechung der FG (z. B. FG Münster, Urteil vom 25. September 1969 VI 1504/68 L, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1970, 123; FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1979 VIII 262/77 E, EFG 1980, 284; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 1984 3 K 283/83, EFG 1984, 504) sowie im Schrifttum (Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 20. Aufl., § 33 EStG Anm. 300 "Reisekosten"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 40; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 33 Anm. 8 "Beerdigung") zum Teil die Berücksichtigung der Fahrtkosten zu einer Beerdigung als außergewöhnliche Belastung bejaht wird, fehlt es an einer hinreichenden Abgrenzung der Merkmale der Außergewöhnlichkeit von der Zwangsläufigkeit bzw. der Angemessenheit i. S. von § 33 EStG.
  • FG Münster, 25.09.1969 - VI 1504/68
    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Soweit in der Rechtsprechung der FG (z. B. FG Münster, Urteil vom 25. September 1969 VI 1504/68 L, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1970, 123; FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1979 VIII 262/77 E, EFG 1980, 284; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 1984 3 K 283/83, EFG 1984, 504) sowie im Schrifttum (Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 20. Aufl., § 33 EStG Anm. 300 "Reisekosten"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 40; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 33 Anm. 8 "Beerdigung") zum Teil die Berücksichtigung der Fahrtkosten zu einer Beerdigung als außergewöhnliche Belastung bejaht wird, fehlt es an einer hinreichenden Abgrenzung der Merkmale der Außergewöhnlichkeit von der Zwangsläufigkeit bzw. der Angemessenheit i. S. von § 33 EStG.
  • FG Düsseldorf, 17.12.1979 - VIII 262/77
    Auszug aus BFH, 17.06.1994 - III R 42/93
    Soweit in der Rechtsprechung der FG (z. B. FG Münster, Urteil vom 25. September 1969 VI 1504/68 L, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1970, 123; FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1979 VIII 262/77 E, EFG 1980, 284; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 19. Januar 1984 3 K 283/83, EFG 1984, 504) sowie im Schrifttum (Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 20. Aufl., § 33 EStG Anm. 300 "Reisekosten"; Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 Anm. C 40; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 33 Anm. 8 "Beerdigung") zum Teil die Berücksichtigung der Fahrtkosten zu einer Beerdigung als außergewöhnliche Belastung bejaht wird, fehlt es an einer hinreichenden Abgrenzung der Merkmale der Außergewöhnlichkeit von der Zwangsläufigkeit bzw. der Angemessenheit i. S. von § 33 EStG.
  • BFH, 22.02.1996 - III R 7/94

    Leistungen aus einer Lebensversicherung (hier: Kapitallebensversicherung), die

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß Ausgaben für die Beerdigung eines nahen Angehörigen in der Regel als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen sind, soweit sie nicht aus dem Nachlaß bestritten werden können oder durch Ersatzleistungen gedeckt sind (BFH-Urteile in BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140, und vom 17. Juni 1994 III R 42/93, BFHE 174, 547, BStBl II 1994, 754).
  • FG Köln, 29.09.2010 - 12 K 784/09

    Beerdigungskosten nur teilweise abziehbar

    Mit einer Bestattung nur mittelbar zusammenhängende Kosten, wie beispielsweise die Aufwendungen für Traueressen, Trauerkleidung, aufwendige Grabstätte und Grabmal, werden mangels Zwangsläufigkeit nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt (BFH-Urteile vom 19.10.1990, III R 93/87, BStBl II 1991, 140 und vom 17.06.1994, III R 42/93, BStBl II 1994, 754).

    Bei Bestattungskosten ist bei der Prüfung der Angemessenheit und Notwendigkeit allerdings eine großzügige Beurteilung geboten (vgl. BFH-Urteil vom 17.06.1994, III R 42/93, BStBl II 1994, 754).

  • FG Saarland, 05.06.1996 - 1 K 239/95

    Einkommensteuer; Übernahme von Beerdigungskosten aufgrund sittlicher

    Die Aufwendungen für Fahrten zum Rosenkranzgebet und zur Bestattung sind ebenfalls nicht als zwangsläufig anzusehen, insbesondere wenn deren Ausrichtung - wie vorliegend - einem Bestattungsunternehmen übertragen ist (vgl. BFH, Urteil vom 17. Juni 1994 III R 42/93 , BStBl. II 1994, 754 ).
  • FG München, 28.06.2006 - 10 K 4343/04

    Außergewöhnliche Belastung; Bestattungskosten; Darlehenszinsen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- sind regelmäßig auch die Ausgaben eines Steuerpflichtigen für die Beerdigung eines nahen Angehörigen als außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen, sofern die Aufwendungen nicht aus dem Nachlass bestritten werden können oder durch sonstige einem Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit dem Tod des Angehörigen zugeflossene Geldleistungen gedeckt sind (Urteil vom 17. Juni 1994 III R 42/93 BFHE 174, 547 , BStBl II 1994, 754 ).

    Gleichwohl werden mit einer Bestattung nur mittelbar zusammenhängende Kosten, wie beispielsweise die Aufwendungen für Traueressen, Trauerkleidung, aufwändige Grabstätte und Grabmal, mangels Zwangsläufigkeit nicht als außergewöhnliche Belastung anerkannt (BFH-Urteil in BFHE 174, 547 , BStBl II 1994, 754 m.w.N.).

  • BFH, 29.05.1996 - III R 86/95

    Außergewöhnliche Belastungen infolge Todes des Ehemannes

    Aufwendungen, die einem Steuerpflichtigen infolge eines Todesfalles erwachsen -- z. B. auch die Kosten der Beerdigung eines Angehörigen (Urteile des Senats vom 19. Oktober 1990 III R 93/87, BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140, und vom 17. Juni 1994 III R 42/93, BFHE 174, 547, BStBl II 1994, 754) --, sind deshalb -- selbst wenn sie an sich die Voraussetzungen der Außergewöhnlichkeit und der Zwangsläufigkeit erfüllen -- von der Rechtsprechung des BFH nur dann als außergewöhnliche Belastungen anerkannt worden, wenn sie von dem Steuerpflichtigen nicht aus dem ihm als Erben zugefallenen Nachlaß bestritten werden können und nicht durch sonstige ihm im Zusammenhang mit dem Tod zugeflossene Geldleistungen gedeckt sind (vgl. BFH-Urteile vom 23. November 1967 IV R 143/67, BFHE 91, 149, BStBl II 1968, 259, und vom 11. Mai 1979 VI R 37/76, BFHE 128, 64, BStBl II 1979, 558 sowie Urteile des Senats in BFHE 162, 326, BStBl II 1991, 140, und vom 22. Februar 1996 III R 7/94, BStBl 1996 11, 413).
  • BFH, 25.03.1999 - III B 125/98

    Divergenz

    Der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) hat zwar in seiner Beschwerde ordnungsgemäß abstrakte tragende Rechtssätze aus den von ihm benannten vermeintlichen Divergenzentscheidungen (BFH-Urteile vom 15. November 1991 III R 30/88, BFHE 166, 159, BStBl II 1992, 179; vom 2. Oktober 1992 III R 63/91, BFHE 169, 427, BStBl II 1993, 286; vom 15. April 1992 III R 11/91, BFHE 168, 137, BStBl II 1992, 821; vom 17. Juni 1994 III R 42/93, BFHE 174, 547, BStBl II 1994, 754, und vom 22. Oktober 1996 III R 203/94, BFHE 182, 44, BStBl II 1997, 384) zu den Voraussetzungen und Grenzen für die Berücksichtigung von Fahrtkosten bei körperbehinderten Steuerpflichtigen neben dem Behinderten-Pauschbetrag nach § 33b des Einkommensteuergesetzes herausgearbeitet.
  • FG Niedersachsen, 26.05.2000 - 9 K 44/97

    Aufwendungen für Beerdigung der Ehefrau als außergewöhnliche Belastung

    Derartige Aufwendungen sind deshalb grundsätzlich durch die allgemeinen Freibeträge und etwaige andere steuerliche Ermäßigungen abgegolten (BFH-Urteil vom 17. Juni 1994 III R 42/93, BStBl II 1994, 755).
  • FG München, 08.03.1995 - 1 K 1007/93

    Flugkosten als außergewöhnliche Belastung ; Begriff der außergewöhnlichen

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Rechtsprechung
   BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,804
BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92 (https://dejure.org/1994,804)
BFH, Entscheidung vom 03.05.1994 - IX R 59/92 (https://dejure.org/1994,804)
BFH, Entscheidung vom 03. Mai 1994 - IX R 59/92 (https://dejure.org/1994,804)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 7 Abs. 4, § 52 Abs. 15

  • Wolters Kluwer

    AfA - Teilwert - Wohnung - Betriebsvermögen

  • rechtsportal.de

    EStG § 7 Abs. 4, § 52 Abs. 15

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Steuerfreie Entnahme eines Wohnhauses aus land- und forstwirtschaftlichem Betriebsvermögen zur Fremdvermietung - AfA-Bemessungsgrundlage ursprüngliche Anschaffungs- und Herstellungskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 422
  • NJW 1994, 3119
  • BB 1994, 1627
  • DB 1994, 1701
  • BStBl II 1994, 149
  • BStBl II 1994, 749
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.12.1993 - X R 158/90

    AfA-Bemessungsgrundlage nach Betriebsaufgabe ohne Aufdeckung stiller Reserven (§

    Auszug aus BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92
    Diesen Rechtsgrundsätzen haben sich sowohl der III. Senat im Urteil vom 2. Februar 1990 III R 173/86 (BFHE 159, 505, 512, BStBl II 1990, 497) als auch der X. Senat im Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 158/90 (BFH/NV 1994, 476) angeschlossen.

    Der Streitfall unterscheidet sich von dem Fall des XI. Senats auch darin, daß hier aufgrund einer gesetzlichen Regelung der Entnahmegewinn steuerlich nicht zu erfassen ist (§ 52 Abs. 15 Satz 7 EStG), während im Fall des XI. Senats nach dem mitgeteilten Sachverhalt nicht ausgeschlossen werden kann, daß im Zeitpunkt der Geltendmachung der angehobenen AfA (für 1984) noch eine Änderung der Veranlagung des Betriebsaufgabejahres (1981) in Betracht kam (vgl. auch BFH-Urteil in BFH/NV 1994, 476).

  • BFH, 02.02.1990 - III R 173/86

    Gemeiner Wert von Grundstücken, die im Rahmen einer Betriebsaufgabe in das

    Auszug aus BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92
    Diesen Rechtsgrundsätzen haben sich sowohl der III. Senat im Urteil vom 2. Februar 1990 III R 173/86 (BFHE 159, 505, 512, BStBl II 1990, 497) als auch der X. Senat im Urteil vom 15. Dezember 1993 X R 158/90 (BFH/NV 1994, 476) angeschlossen.
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 177/80

    Gebäude - Erhöhte Absetzung - Betriebsvermögen - AfA - Ermittlung des Teilwerts

    Auszug aus BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92
    Der VIII. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit seinem Urteil vom 9. August 1983 VIII R 177/80 (BFHE 139, 187, 189, BStBl II 1983, 759) entschieden, daß nach der als anschaffungsähnlicher Vorgang zu beurteilenden Überführung eines Gebäudes aus einem Betriebsvermögen in das Privatvermögen der Entnahmewert oder der Aufgabewert Bemessungsgrundlage für die weiteren AfA hinsichtlich des künftig privat genutzten Gebäudes ist.
  • BFH, 29.04.1992 - XI R 5/90

    Versagung der Zustimmung zur Revisionsrücknahme

    Auszug aus BFH, 03.05.1994 - IX R 59/92
    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung nicht von der Entscheidung des XI. Senats (Urteil vom 29. April 1992 IX R 5/90, BFHE 168, 161, BStBl II 1992, 969) ab.
  • BFH, 14.12.1999 - IX R 62/96

    AfA-Bemessungsgrundlage nach Betriebsaufgabe

    Die Bemessungsgrundlage der weiteren AfA dürfe aber nicht höher sein als der Aufwand, der jemals für das entnommene Gebäude erwachsen ist (unter Berufung auf das Senatsurteil vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749).

    Dementsprechend geht die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) davon aus, dass es dem Sinn und Zweck der Vorschriften über die AfA (§§ 7 ff. EStG) entspricht, die Bemessungsgrundlage für die weiteren AfA eines vom Betriebsvermögen in das Privatvermögen überführten Wirtschaftsguts grundsätzlich mit dem Teilwert (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG) oder dem gemeinen Wert im Zeitpunkt der Überführung anzusetzen, mit dem das Gebäude bei der Überführung steuerlich erfasst wurde (BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 177/80, BFHE 139, 187, BStBl II 1983, 759; vom 2. Februar 1990 III R 173/86, BFHE 159, 505, BStBl II 1990, 497; vom 15. Dezember 1993 X R 158/90, BFH/NV 1994, 476; vom 29. April 1992 XI R 5/90, BFHE 168, 161, BStBl II 1992, 969; in BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749).

    b) Ferner hat der erkennende Senat als AfA-Bemessungsgrundlage nicht den Teilwert im Zeitpunkt der Entnahme, sondern die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten herangezogen, wenn der Steuerpflichtige eine eigengenutzte, zum land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen gehörende Wohnung gemäß § 52 Abs. 15 Sätze 6 und 7 EStG i.d.F. des Wohneigentumsförderungsgesetzes (WohneigFG) vom 15. Mai 1986 (BGBl I 1986, 730, BStBl I 1986, 278) erfolgsneutral aus dem Betriebsvermögen entnommen und anschließend vermietet hatte (Senatsurteile in BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749; vom 21. Juni 1994 IX R 24/92, BFH/NV 1995, 287).

    Der Senat weicht mit dieser Beurteilung nicht von seinen Urteilen in BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749 und in BFH/NV 1995, 287 ab.

  • BFH, 06.12.2017 - VI R 68/15

    Grundstückstausch: Ermittlung der Anschaffungskosten bei Grundstücksentnahme

    Ist eine Betriebsaufgabe oder eine Entnahme steuerlich nicht erfasst worden oder auf Grund einer Sondervorschrift steuerlich nicht zu erfassen gewesen, bilden die historischen Anschaffungskosten weiterhin die Grundlage für die Bemessung der AfA (z.B. BFH-Urteile vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749; vom 10. Mai 1995 IX R 54/91, BFH/NV 1995, 1055; in BFHE 190, 438, BStBl II 2000, 656; in BFHE 229, 189, BStBl II 2010, 790, zu § 17 EStG).
  • FG Köln, 25.02.2021 - 11 K 2686/18

    Steuerrechtliche Einordnung von Instandsetzungs- und Modernisierungsaufwendungen

    Soweit der Beklagte sich zur Stützung seiner Auffassung auf das BFH-Urteil vom 3. Mai 1994 (IX R 59/92) und damit indirekt auch auf die BFH-Entscheidung vom 9. August 1983 (VIII R 177/80, Rz. 8) berufe, ergebe sich aus den dortigen Ausführungen nicht, dass die Anschaffung i.S. des § 7 Abs. 4 EStG zwangsläufig mit der Entnahme i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG und folglich die Entnahme i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG mit der Anschaffung i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG gleichzusetzen sei.

    So habe etwa der BFH im Urteil vom 27. Juni 2018 (X R 27/17) zu der Frage Stellung genommen, inwieweit § 23 Abs. 1 Satz 2 EStG im Rahmen des gewerblichen Grundstückshandels anwendbar sei, und in den Entscheidungsgründen hierzu ausgeführt, es gebe keinen allgemeingültigen Rechtssatz des Inhalts, dass eine Privatentnahme stets eine Anschaffung oder einen anschaffungsähnlichen Vorgang darstelle; etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem Urteil vom 3. Mai 1994 (IX R 59/92).

    Soweit der Anschaffungsbegriff außerhalb der Bewertung mit den Anschaffungskosten steuerrechtliche Bedeutung hat (z.B. bei Einlagen, Entnahmen, Abschreibungen, Sonderabschreibungen, bei Umwandlungen und anderen gesellschaftsrechtlichen Vorgängen oder im Rahmen der §§ 17 und 23 EStG), ist er nach ständiger Rechtsprechung des BFH vor dem Hintergrund des jeweiligen Gesetzeszwecks bzw. Regelungszusammenhangs normspezifisch auszulegen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 25. Juni 2002 IX R 47/98, BStBl II 2002, 756, vom 8. November 1994 IX R 9/93, BStBl II 1995, 170, vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BStBl II 1994, 749, BFH-Beschluss vom 15. Juni 2000 XI B 106/99, BFH/NV 2000, 1466, und Korn in Korn / Strahl, EStG, § 6 Rz. 58, Stobbe in Herrmann / Heuer / Raupach, EStG, § 6 Anm. 163, Blümich / Ehmcke, EStG, § 6 Rz. 98, sowie Prinz in Bordewin / Brandt, EStG, § 6 Rz. 1 / 120, jeweils m.w.N. aus der Rechtsprechung).

  • BFH, 22.02.2021 - IX R 13/19

    Zur Höhe der AfA-Bemessungsgrundlage von im Gesamthandsvermögen einer

    Ferner hat der erkennende Senat als AfA-Bemessungsgrundlage nicht den Teilwert im Zeitpunkt der "Entnahme", sondern die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten herangezogen, wenn der Steuerpflichtige eine eigengenutzte, zum land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen gehörende Wohnung erfolgsneutral aus dem Betriebsvermögen entnommen und anschließend vermietet hatte (BFH-Urteile vom 03.05.1994 - IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749; vom 21.06.1994 - IX R 24/92, BFH/NV 1995, 287).
  • FG München, 24.10.1996 - 15 K 1102/96

    Bemessungsgrundlage für die Abschreibung für Abnutzung (AfA) für eine Wohnung ;

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  • BFH, 27.06.2018 - X R 26/17

    Keine entsprechende Anwendung von § 23 Abs. 1 Satz 2 EStG im Rahmen der

    Der anschaffungsähnliche Vorgang sei wie ein Anschaffungsgeschäft des Steuerpflichtigen zu behandeln (Verweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749, und vom 8. November 1994 IX R 9/93, BFHE 175, 574, BStBl II 1995, 170).

    (b) Die vom Kläger zitierten BFH-Urteile (in BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749, und in BFHE 175, 574, BStBl II 1995, 170), die aus seiner Sicht belegen sollen, dass eine Entnahme stets als Anschaffung zu behandeln sei, betreffen die Bestimmung der Bemessungsgrundlage für die Absetzung für Abnutzung eines Gebäudes, wenn der Steuerpflichtige es aus dem Betriebsvermögen in das Privatvermögen überführt und dabei die stillen Reserven aufdeckt und versteuert.

  • BFH, 03.05.2022 - IX R 7/21

    Anschaffungsnahe Herstellungskosten - Entnahme einer Wohnung ist keine

    ee) Eine Gleichstellung von Anschaffung und Entnahme erfolgt in der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. Urteile vom 22.02.2021 - IX R 13/19, BFH/NV 2021, 1169; vom 08.11.1994 - IX R 9/93, BFHE 175, 547, BStBl II 1995, 170; vom 03.05.1994 - IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749; BFH-Beschluss vom 02.07.1992 - IX B 169/91, BFHE 168, 298, BStBl II 1992, 909) nur für Zwecke der AfA-Bemessung.
  • FG Niedersachsen, 23.11.2005 - 12 K 429/02

    Bemessungsgrundlage für die Gebäudeabschreibung nach Betriebsaufgabe bei

    Der vorliegende Fall sei im Übrigen vergleichbar mit der Regelung der steuerfreien Entnahme selbst genutzter Wohnungen aus dem landwirtschaftlichen Betriebsvermögen nach § 52 Absatz 15 Absatz 6 Satz 7 EStG a. F. Für den Fall der nachfolgenden Vermietung der Wohnung sei die AfA nach den ursprünglichen Anschaffungs- und Herstellungskosten und nicht nach dem Teilwert im Zeitpunkt der Entnahme zu bemessen (BFH-Urteil vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BStBl 1994, 749).

    Für die im Streitjahr geltende Gesetzesfassung ist der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung davon ausgegangen, dass es dem Sinn und Zweck der Vorschriften über die AfA (§§ 7 ff. EStG) entspricht, die Bemessungsgrundlage für die weiteren AfA eines vom Betriebsvermögen in das Privatvermögen überführten Wirtschaftsguts grundsätzlich mit dem Teilwert (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG) oder dem gemeinen Wert im Zeitpunkt der Überführung anzusetzen, mit dem das Gebäude bei der Überführung steuerlich erfasst wurde (BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 177/80, BStBl II 1983, 759; vom 2. Februar 1990 III R 173/86, BStBl II 1990, 497; vom 15. Dezember 1993 X R 158/90, BFH/NV 1994, 476; vom 29. April 1992 XI R 5/90, BStBl II 1992, 969; BStBl II 1994, 749).

    Ferner hat der Bundesfinanzhof als AfA-Bemessungsgrundlage nicht den Teilwert im Zeitpunkt der Entnahme, sondern die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten herangezogen, wenn der Steuerpflichtige eine eigengenutzte, zum land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen gehörende Wohnung gemäß § 52 Abs. 15 Sätze 6 und 7 EStG i.d.F. des Wohneigentumsförderungsgesetzes (WohneigFG) vom 15. Mai 1986 (BGBl I 1986, 730, BStBl I 1986, 278) erfolgsneutral aus dem Betriebsvermögen entnommen und anschließend vermietet hatte (BFH BStBl II 1994, 749 ; BFH-Urteil vom 21. Juni 1994 IX R 24/92 , BFH/NV 1995, 287).

    Mit der Regelung des § 52 Absatz 15 Satz 7 EStG a. F. sollte lediglich die Steuerfreiheit des Entnahmegewinns begründet, nicht aber noch ein darüber hinausgehende steuerliche Begünstigung geschaffen werden (BFH BStBl II 1994, 749; BFH/NV 2005, 1920).

  • BFH, 13.04.2010 - IX R 22/09

    Anteilsentnahme als Anschaffung i. S. von § 17 Abs. 2 EStG

    bb) Dies gilt aber --wie bei der vergleichbaren Bemessung der Absetzungen für Abnutzung nach der Entnahme eines abnutzbaren Wirtschaftsguts (vgl. dazu BFH-Urteil vom 3. Mai 1994 IX R 59/92, BFHE 174, 422, BStBl II 1994, 749)-- nur dann, wenn durch die Entnahme die stillen Reserven tatsächlich aufgedeckt und bis zur Höhe des Teilwerts oder gemeinen Werts steuerrechtlich erfasst sind oder noch erfasst werden können.
  • FG Sachsen, 05.11.2007 - 5 K 1571/05

    Höhe der Bemessungsgrundlage der Abschreibungen für die Abnutzung (AfA) eines

    Der Beklagte halte es für richtig, die im Landwirtschaftsbetrieb bis 31. Dezember 1993 berücksichtigte AfA bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ab dem 01. August 1997 fortzuführen; es berufe sich dabei auf die Ausführungen des BFH in seinem Urteil IX R 59/92 vom 03. Mai 1994 BStBl II 1994, 749.

    Nach der Rechtsprechung des BFH sei nach der als anschaffungsähnlicher Vorgang zu beurteilenden Überführung eines Gebäudes aus dem Betriebsvermögen in das Privatvermögen der Entnahmewert oder der Aufgabewert Bemessungsgrundlage für die weitere Abschreibung des künftig privat genutzten Gebäudes (vgl. hierzu BFH vom 03. Mai 1994, BStBl II 1994, 749 und BFH vom 09. August 1983, BStBl II 1983, 759).

    Vielmehr müsse im Streitfall analog dem BFH-Urteil vom 03. Mai 1994 (a.a.O.) entschieden werden, welches mit dem Streitfall vergleichbar sei.

    Aus denselben Gründen hat der BFH als AfA-Bemessungsgrundlage nicht den Teilwert im Zeitpunkt der Entnahme, sondern die ursprünglichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten herangezogen, wenn der Steuerpflichtige eine eigengenutzte, zum land- und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen gehörende Wohnung gemäß § 52 Abs. 15 Sätze 6 und 7 EStG i.d.F. des Wohneigentumsförderungsgesetzes (WohneigFG) vom 15. Mai 1986 erfolgsneutral aus dem Betriebsvermögen entnommen und anschließend vermietet hatte (BFH Urteile vom 03. Mai 1994, IX R 59/92, BStBl II 1994, 149 undvom 21. Juni 1994, IX R 24/92, BFH/NV 1995, 287).

  • FG Hamburg, 29.03.2019 - 3 K 287/17

    Einkommensteuer: AfA auf durchgehend vermietete Gebäude nach Ende einer

  • FG Niedersachsen, 12.04.2007 - 10 K 415/00

    Beurteilung von Aufwendungen für die Entkontaminierung von Grundstücken als

  • BFH, 20.04.2005 - X R 53/04

    AfA-Bemessungsgrundlage im Fall der Einlage in das Betriebsvermögen innerhalb von

  • BFH, 28.07.1998 - VIII R 23/95

    Steuerfreie Entnahme bei Personengesellschaften

  • BFH, 17.09.2008 - IX R 1/08

    Anbau an bestehendes Gebäude als selbständiges Wirtschaftsgut - keine Versagung

  • FG Schleswig-Holstein, 07.05.2008 - 5 K 324/04

    Überführung des Milchlieferrechts ins Privatvermögen: gemeiner Wert des

  • BFH, 27.08.1998 - III R 96/96

    Betriebsaufspaltung: Halle als wesentliche Betriebsgrundlage

  • FG Schleswig-Holstein, 28.03.1996 - V 552/95

    Voraussetzungen der Absetzung für Abnutzung (AfA); Ermittlung der

  • BFH, 21.06.1994 - IX R 24/92

    Steuerliche Berücksichtigung der stillen Reserven eines entnommenen Gebäudes bei

  • FG Schleswig-Holstein, 07.05.2008 - 5 K 322/04

    Überführung des Milchlieferrechts ins Privatvermögen: gemeiner Wert des

  • FG Niedersachsen, 20.02.2019 - 9 K 139/16

    Ermittlung des Veräußerungsgewinns nach § 23 EStG für ein zuvor aus dem

  • BFH, 08.11.1994 - IX R 9/93

    Vermögensübertragung

  • BFH, 21.02.2008 - IX B 233/07

    AfA-Bemessungsgrundlage bei nach § 52 Abs. 15 Satz 6 EStG a.F. entnommener

  • FG Düsseldorf, 14.05.2009 - 15 K 2503/07

    Voraussetzungen der Besteuerung von Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen an

  • FG Hessen, 18.09.2001 - 1 K 4061/99

    Afa; Grundstück; GbR; Feststellungsbescheid; Bemessungsgrundlage; Einbringung;

  • BFH, 10.05.1995 - IX R 68/93

    Gebäude-AfA nach Betriebsaufgabe

  • FG München, 16.07.1998 - 10 K 3083/94

    Einlagewert bei vergünstigt überlassenem Wirtschaftsgut

  • FG Nürnberg, 27.03.2002 - III 154/99

    Abgrenzung zwischen privater Vermögensverwaltung und gewerblichem

  • FG Köln, 28.06.2001 - 7 K 1941/99

    Wirtschaftliches Alleineigentum eines Miteigentümers

  • BFH, 10.05.1995 - IX R 54/91

    Absetzungen für Abnutzung bei den Einkommensteuerfestsetzungen

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Rechtsprechung
   BFH, 01.06.1994 - X R 40/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,616
BFH, 01.06.1994 - X R 40/91 (https://dejure.org/1994,616)
BFH, Entscheidung vom 01.06.1994 - X R 40/91 (https://dejure.org/1994,616)
BFH, Entscheidung vom 01. Juni 1994 - X R 40/91 (https://dejure.org/1994,616)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    EStG § 10e Abs. 1, Abs. 6

  • Der Betrieb

    Wohnungsbauförderung - Begriff der Wohnung im eigenen Haus - Bei Miteigentum Begrenzung der Förderung auf Anteil - Entsprechende Regelung für vor Bezug entstandene Aufwendungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 442
  • NJW 1994, 3184
  • BB 1994, 1627
  • BB 1994, 2189
  • DB 1994, 1856
  • BStBl II 1994, 752
  • BStBl II 1994, 757
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 21.05.1992 - X R 61/91

    Begünstigung von Wohnungen gem. § 10e EStG

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    In Fällen, in denen zivilrechtliches und "wirtschaftliches Eigentum" nicht übereinstimmen, ist der wirtschaftliche Eigentümer zur Inanspruchnahme des Abzugsbetrags nach § 10 e Abs. 1 EStG berechtigt (BFH-Urteil vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944).

    Ihre Rechtsposition ist auch nicht aufgrund etwaiger Ansprüche der Klägerin zu 1 auf Aufwendungsersatz wirtschaftlich wertlos geworden (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944).

    Eine vom Wortlaut des § 10 e Abs. 1 Satz 1 EStG abweichende Auslegung des Begriffs "eigenes Haus" im Sinne von "auf eigene Kosten errichtetes Haus" läßt sich auch nicht aus der Entstehungsgeschichte oder dem Zweck der Vorschrift herleiten (BFH-Urteil in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944).

  • BFH, 17.02.1971 - I R 148/68

    Organgesellschaft - Förmlicher Auflösungsbeschluß - Einstellung der gewerblichen

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Da aber im Streitfall von mehreren Beteiligten Revision eingelegt wurde, von denen die eine unbegründet, die andere unzulässig ist, hat der Senat insgesamt über beide Revisionen durch Urteil in der Besetzung von fünf Richtern zu entscheiden (vgl. BFH-Urteil vom 17. Februar 1971 I R 148/68, BFHE 101, 509, BStBl II 1971, 411; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 10 Rz. 3, § 126 Rz. 3 a. E.).
  • BFH, 12.09.1991 - III R 233/90

    Zurechnung eines Wirtschaftsguts aufgrund eines "Miet-Kaufvertrags"

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Eine vom bürgerlichen Recht abweichende Zurechnung unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Eigentums kommt nur in Betracht, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten auf Dauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut ausschließen kann (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung - AO 1977 -), so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571, BStBl II 1991, 628, und vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49, BStBl II 1992, 182, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 25.08.1992 - IX R 320/87

    Absetzungen des Miteigentümers (§ 7b Abs. 1 S. 3 EStG )

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Der BFH hat deshalb mit Urteil vom 25. August 1992 IX R 320/87 (BFHE 169, 95, BStBl II 1993, 105) entschieden, daß nach dem insoweit eindeutigen Wortlaut des § 7 b Abs. 1 Satz 3 EStG eine von den Miteigentumsanteilen abweichende Verteilung der erhöhten Absetzungen nicht mehr möglich ist.
  • BFH, 21.12.1978 - III R 20/77

    Grundstück - Wirtschaftliches Eigentum - Betriebsgebäude - Verfügungsmacht über

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Eine vom bürgerlichen Recht abweichende Zurechnung unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Eigentums kommt nur in Betracht, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten auf Dauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut ausschließen kann (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung - AO 1977 -), so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571, BStBl II 1991, 628, und vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49, BStBl II 1992, 182, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 27.02.1991 - XI R 14/87

    Bei Ermittlung des Veräußerungsgewinns - Abbruchkosten im Zusammenhang mit der

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Eine vom bürgerlichen Recht abweichende Zurechnung unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Eigentums kommt nur in Betracht, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten auf Dauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut ausschließen kann (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 der Abgabenordnung - AO 1977 -), so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat oder kein Herausgabeanspruch besteht (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1978 III R 20/77, BFHE 127, 423, BStBl II 1979, 466; vom 27. Februar 1991 XI R 14/87, BFHE 163, 571, BStBl II 1991, 628, und vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49, BStBl II 1992, 182, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 24.06.1966 - VI 249/65

    Ordnungsgemäße Verteilung der Steuervergünstigungen beim Wohnungsbau unter

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Für ihre Auffassung, eine von den Anteilen der Miteigentümer abweichende Beteiligung an der Baufinanzierung ermögliche auch eine abweichende Aufteilung des Abzugsbetrages nach § 10 e Abs. 1 Satz 1 EStG, können sich die Klägerinnen nicht auf das BFH-Urteil vom 24. Juni 1966 VI 249/65, BFHE 86, 550, BStBl III 1966, 580 stützen.
  • BFH, 16.09.1987 - IV R 63/85

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Dazu bedarf es wenigstens einer kurzen Auseinandersetzung mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung (BFH-Beschluß vom 16. September 1987 IV R 63/85, BFH/NV 1988, 714).
  • FG München, 14.03.1991 - 15 K 4436/90
    Auszug aus BFH, 01.06.1994 - X R 40/91
    Das finanzgerichtliche Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1991, 607 veröffentlicht.
  • BFH, 09.12.1999 - III R 74/97

    Wirtschaftliches Eigentum bei Kfz-Leasing

    Jedenfalls könne danach nicht angenommen werden, den Herausgabeansprüchen der Klägerin bei Beendigung der Grundmietzeit wäre keine wirtschaftliche Bedeutung mehr zugekommen, sodass die Leasingnehmerin wirtschaftliches Eigentum erlangt habe (dazu BFH-Urteile in BFHE 125, 240, BStBl II 1978, 507, und vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752).
  • BFH, 22.11.1996 - VI R 77/95

    Vorlagebeschluß an den Großen Senat zur AfA-Befugnis für das häusliche

    Demgegenüber kommt wirtschaftliches (Mit-)Eigentum und eine vom bürgerlichen Recht abweichende Zurechnung eines Wirtschaftsguts (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 der Abgabenordnung --AO 1977--) nur in Betracht, wenn nach dem Gesamtbild der Verhältnisse ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten auf Dauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut in der Weise ausschließen kann, daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat (z.B. BFH-Urteil vom 7. August 1979 VIII R 153/77, BFHE 129, 325, BStBl II 1980, 181, m.w.N.; vom 18. November 1980 VIII R 194/78, BFHE 132, 522, BStBl II 1981, 510, 512, unter 1. c der Entscheidungsgründe; vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164; vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752; vom 20. September 1995 X R 94/92, BFHE 178, 429, BStBl II 1996, 186).
  • BFH, 22.09.1994 - IX R 28/94

    Voraussetzung der Zusammenveranlagung

    Eine vom bürgerlichen Recht abweichende Zurechnung unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Eigentums kommt nur dann in Betracht, wenn nach dem Gesamtbild der Umstände ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaft ausübt und den nach bürgerlichem Recht Berechtigten auf Dauer von der Einwirkung auf das Wirtschaftsgut ausschließen kann (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO 1977), so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat (Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 21. Mai 1992 X R 61/91, BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442 [BFH 01.06.1994 - X R 40/91], BStBl II 1994, 752).

    Unter nahestehenden Personen kann wirtschaftliches Eigentum grundsätzlich nur dann angenommen werden, wenn der bürgerlich-rechtliche Eigentümer dem anderen aufgrund eindeutiger Abmachungen eine Stellung eingeräumt hat, aufgrund derer der andere wie ein Eigentümer über das Wirtschaftsgut verfügen kann (BFH-Urteile in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; in BFHE 174, 442 [BFH 01.06.1994 - X R 40/91], BStBl II 1994, 752).

    Ihre Rechtsposition wurde auch nicht aufgrund etwaiger Ansprüche des Klägers auf Aufwendungsersatz wertlos (vgl. BFH-Urteile in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944, und in BFHE 174, 442 [BFH 01.06.1994 - X R 40/91], BStBl II 1994, 752).

  • BFH, 12.04.2000 - X R 20/99

    Wohnberechtigter wirtschaftlicher Eigentümer?

    Wirtschaftliches Eigentum ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 i.V.m. der dazu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann anzunehmen, wenn nach dem Gesamtbild der Umstände ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaftsgewalt über ein Wirtschaftsgut in der Weise ausüben kann, dass er den zivilrechtlichen Eigentümer im Regelfall für die gewöhnliche Nutzungsdauer ausschließen kann, so dass der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat (z.B. BFH-Urteile vom 12. September 1991 III R 233/90, BFHE 166, 49, BStBl II 1992, 182, m.w.N.; in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 20.09.1995 - X R 94/92

    § 10 e Abs. 6 EStG bei einer auf fremdem Grund und Boden errichteten Wohnung.

    Wirtschaftliches Eigentum ist nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 in Verbindung mit der dazu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann anzunehmen, wenn nach dem Gesamtbild der Umstände ein anderer als der rechtliche Eigentümer die tatsächliche Herrschaftsgewalt über ein Wirtschaftsgut in der Weise ausüben kann, daß er den zivilrechtlichen Eigentümer im Regelfall für die gewöhnliche Nutzungsdauer ausschließen kann, so daß der Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat (z. B. BFH-Urteile in BFHE 168, 261, BStBl II 1992, 944; vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752; vom 28. Juli 1993 I R 88/92, BFHE 172, 333, BStBl II 1994, 164 jeweils m. w. N.).
  • BFH, 08.03.2007 - IV R 41/05

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision; Rücknahme

    Haben aber beide Beteiligte Revision eingelegt, und ist davon die eine unbegründet, die andere unzulässig, kann der Senat insgesamt über beide Revisionen durch Urteil entscheiden (vgl. BFH-Urteile vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752, unter II.2.
  • BFH, 29.11.2000 - X R 25/97

    Miteigentümer - Geschiedene Ehefrau - Einkommensteuer - Getrennte Veranlagung -

    Eine von den Miteigentumsanteilen abweichende Verteilung des Abzugsbetrags ist nicht möglich (Senatsurteile vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752, und vom 8. Juni 1994 X R 90/92, BFH/NV 1995, 20).

    Zum anderen wäre insoweit auch eine besondere Disposition im Sinne einer Vereinbarung zwischen den Ehegatten über eine abweichende Aufteilung des Abzugsbetrages nach der Rechtsprechung des Senats rechtlich unerheblich gewesen (Entscheidungen in BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752, und in BFH/NV 1995, 20).

  • BFH, 23.06.1999 - X R 113/96

    Eigenhändige Unterschrift im Klageverfahren

    Die Kläger liefern in ihrer Revisionsbegründung, die sich in allgemeinen Einwänden erschöpft und die erforderliche Auseinandersetzung mit dem FG-Urteil (vgl. dazu BFH-Entscheidungen vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752, Ziff. 2 der Gründe, und vom 4. April 1997 X R 144/94, BFH/NV 1997, 690, ständige Rechtsprechung) vermissen läßt, keinen konkreten Anhaltspunkt dafür, daß die im angefochtenen Urteil vorgenommene Gesamtwürdigung einen Rechtsfehler enthält.
  • BFH, 05.09.2001 - X R 141/97

    Nießbrauch; Nutzung zu eigenen Wohnzwecken i.S.v. § 10 e EStG

    Da der Steuerpflichtige bei Miteigentum an einer Wohnung nach § 10e Abs. 1 Satz 6 EStG nur den entsprechenden Teil der Abzugsbeträge abziehen darf, sind auch die vor Bezug entstandenen Aufwendungen nur anteilig als Vorkosten zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752).
  • BFH, 18.07.2001 - X R 27/00

    Einkommensteuer - Grundstück - Miteigentum - Doppelhaushälfte -

    Auch die vor Bezug entstandenen Aufwendungen sind nur anteilig abziehbar (Senatsurteil vom 1. Juni 1994 X R 40/91, BFHE 174, 442, BStBl II 1994, 752).
  • FG Köln, 28.06.2001 - 7 K 1941/99

    Wirtschaftliches Alleineigentum eines Miteigentümers

  • BFH, 29.03.2000 - IX B 111/98

    Eigenheimzulage bei Miteigentum

  • FG München, 09.08.1996 - 11 K 2065/96

    Ermittlung von Abzugsbeträgen bei einer Wohnung die im Miteigentum von Ehegatten

  • BFH, 28.07.2005 - III R 21/04

    InvZul; Modernisierungsaufwendungen für eigengenutzte Wohnung

  • BFH, 28.08.1998 - V R 44/97

    Revisionsbegründung

  • FG Baden-Württemberg, 24.09.1997 - 13 K 369/93

    Investitionszulage für die in einem Betrieb vorgenommene Anschaffung von neuen

  • FG Hessen, 06.10.1997 - 13 K 3314/95

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung von Steuerabzugsbeträgen für den Anbau an

  • FG Münster, 15.01.2003 - 1 K 5296/00

    Einschaltung einer GmbH

  • BFH, 01.04.1997 - X B 223/96

    Steuerliche Vorteile bei Miteigentum von Wohnraum

  • FG Brandenburg, 13.09.2000 - 2 K 479/99

    Wohneigentumsförderung nach § 10e EStG für Gebäude auf fremdem Grund und Boden

  • FG Brandenburg, 13.11.1996 - 2 K 196/96

    Voraussetzungen für eine Einkommensteuerbegünstigung; Anforderungen an eine

  • FG Baden-Württemberg, 24.06.1998 - 12 K 343/94

    Höhe der Bemessungsgrundlage für die Steuerbegünstigung der zu eigenen

  • FG Thüringen, 10.06.1998 - I 166/98

    Höhe des Anspruchs auf Eigenheimzulage; Anspruch auf Eigenheimzulage bei mehreren

  • FG München, 25.07.1997 - 8 K 2399/95

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Gemeinsame Veranlagung

  • FG Thüringen, 05.06.1996 - I 186/95

    Abzugsfähigkeit von an einem eigenen Gebäude vorgenommenen Herstellungs- und

  • FG Rheinland-Pfalz, 05.04.1995 - 1 K 1762/93

    Einkommensteuer; wirtschaftliches Eigentum bei der Wohneigentumsförderung

  • FG Thüringen, 13.03.1996 - I 181/95

    Voraussetzungen der Abzugsfähigkeit von Aufwendungen am eigenen Gebäude als

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Rechtsprechung
   BFH, 26.05.1994 - IV R 101/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2602
BFH, 26.05.1994 - IV R 101/93 (https://dejure.org/1994,2602)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1994 - IV R 101/93 (https://dejure.org/1994,2602)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1994 - IV R 101/93 (https://dejure.org/1994,2602)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 532
  • BB 1994, 1764
  • DB 1994, 2008
  • BStBl II 1994, 750
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 12.03.1992 - IV R 29/91

    Betriebsvermögen eines Zahnarztes

    Auszug aus BFH, 26.05.1994 - IV R 101/93
    Diese Auffassung hat der Senat in seinem Urteil vom 12. März 1992 IV R 29/91 (BFHE 168, 405, BStBl II 1993, 36) bestätigt und auf den Fall ausgedehnt, daß das Dentalgold nicht zur Verwendung im eigenen Labor, sondern zur Weitergabe an die mit zahntechnischen Arbeiten betrauten fremden Labors (Beistellung) erworben wird.

    Als überschaubar hat der Senat in diesem Zusammenhang einen Zeitraum von sechs bis sieben Jahren angesehen (BFHE 168, 405, BStBl II 1993, 36).

  • BFH, 12.12.2017 - VIII R 9/14

    Zur Anwendung von § 4 Abs. 3 Satz 4 EStG auf den Erwerb einer

    a) Ermittelt der Steuerpflichtige seine Einkünfte wie im Streitfall nach § 4 Abs. 3 EStG, so werden die Ausgaben, die mit dem Erwerb von Umlaufvermögen verbunden sind, grundsätzlich im Jahr der Verausgabung gewinnwirksam (§ 11 Abs. 2 EStG, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. Juni 2005 IV R 20/04, BFHE 210, 313, BStBl II 2005, 758; vom 12. Juli 1990 IV R 137-138/89, BFHE 162, 34, BStBl II 1991, 13, und vom 26. Mai 1994 IV R 101/93, BFHE 174, 532, BStBl II 1994, 750, m.w.N.).
  • BFH, 30.06.2005 - IV R 20/04

    Keine Nachholung des Betriebsausgabenabzugs bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3

    Ermittelt der Steuerpflichtige seine Einkünfte nach § 4 Abs. 3 EStG, so werden die Ausgaben, die mit dem Erwerb von Umlaufvermögen verbunden sind, im Jahr der Verausgabung gewinnwirksam (einhellige Auffassung; vgl. z.B. Senatsurteile vom 12. Juli 1990 IV R 137-138/89, BFHE 162, 34, BStBl II 1991, 13, und vom 26. Mai 1994 IV R 101/93, BFHE 174, 532, BStBl II 1994, 750; Weber-Grellet in Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, Einkommensteuergesetz, § 4 Rdnr. D 190; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 4 EStG Anm. 572; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 4 Rz. 390).
  • FG Nürnberg, 28.02.2013 - 6 K 875/11

    Handel mit physischen Metallen als gewerbliche Tätigkeit - Wahlrecht des

    Dies hat der BFH beispielsweise für den Erwerb von Zahngold durch Zahnärzte ausdrücklich entschieden (BFH-Urteil vom 12.07.1990 IV R 137/89, BStBl II 1991, 13; und vom 26.05.1994 IV R 101/93, BStBl II 1994, 750).
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Rechtsprechung
   BFH, 18.05.1994 - I R 21/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1576
BFH, 18.05.1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
BFH, Entscheidung vom 18.05.1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 1994 - I R 21/93 (https://dejure.org/1994,1576)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStDV §§ 73 e, 73 g Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Nachforderungsbescheid - Örtliche Zuständigkeit - Vergütung

  • rechtsportal.de

    EStDV §§ 73e, 73 g Abs. 1
    Örtlich zuständiges Finanzamt für Steuerabzug nach § 50 a EStG bei beschränkt Steuerpflichtigen - Einnahmen eines im Ausland ansässigen Fußball-Nationalspielers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 430
  • BB 1994, 1627
  • DB 1994, 1907
  • BStBl II 1994, 697
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 20.06.1990 - I R 157/87

    Lohnsteuerhilfeverein - Berufsfreiheit - Inserate in gemeindlichen

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 21/93
    Die Regelung ist auch sinnvoll, weil die Ermessensentscheidung über die Inanspruchnahme des Vergütungsschuldners oder des Vergütungsgläubigers nur von einem FA getroffen werden kann (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43, zur Zuständigkeit für vergleichbare Lohnsteuernachforderungsbescheide; Giloy, Betriebs-Berater 1978, 549).

    Bei Ermessensentscheidungen ist grundsätzlich nicht anzunehmen, daß keine andere Entscheidung in der Sache möglich gewesen wäre (BFH in BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43, m. w. N.).

    Eine Inanspruchnahme des Vergütungsschuldners ist insbesondere dann zulässig, wenn der Vergütungsgläubiger seinen Wohnsitz im Ausland hat (vgl. BFH in BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43).

  • BFH, 26.04.1978 - I R 97/76

    Auslandsbeamte - Inländischer gewöhnlicher Aufenthalt - Exterritoriale Mitglieder

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 21/93
    Die Abgeltungswirkung des § 50 Abs. 5 EStG besteht auch beim Erlaß eines Nachforderungsbescheids, da die Nachforderung dem Steuerabzug gleichsteht (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1978 I R 97/76, BFHE 125, 375, BStBl II 1978, 628; Blümich/Krabbe, Einkommensteuergesetz, § 50 a Rz. 68).
  • BFH, 17.04.1996 - I R 82/95

    Freistellungsbescheinigung nach § 50 d Abs. 3 EStG

    Erläßt das für die Nachforderung oder die Haftungsinanspruchnahme zuständige Betriebsstätten-Finanzamt des Vergütungsschuldners (vgl. BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697) mangels Steuereinbehalt einen Steuer- oder Haftungsbescheid, so können im anschließenden Rechtsbehelfsverfahren im allgemeinen die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung (z. B. Nachweis des Ansässigkeitsstaats) durch die Vorlage einer vom BfF erteilten Freistellungsbescheinigung nachgewiesen werden.
  • BFH, 17.05.2005 - I B 108/04

    Haftungsbescheid; AdV wegen mangelnden Steuerabzugs für künstlerische

    Für Haftungsbescheide, mit denen die vom Vergütungsschuldner abzuführende Abzugssteuer (§ 50a Abs. 4 EStG) gemäß § 73g Abs. 1 EStDV angefordert wird, ist das für die Besteuerung des Vergütungsschuldners vom Einkommen zuständige FA (§ 73e Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 73g EStDV) örtlich zuständig (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697).
  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 784/07

    Wechsel der örtlichen Zuständigkeit eines FA bei Änderung des Unternehmenssitzes;

    Dies kann nur dann der Fall sein, wenn der Ermessensspielraum der Finanzbehörde im Einzelfall so weit eingeengt ist, daß sich nur eine Entscheidung als ermessensfehlerfrei erweist (Ermessensreduzierung auf Null - vgl. BFH Urteil vom 18. Mai 1994, I R 21/93, BStBl II 1994, 697 ; FG Münster, Urteil vom 04. Juli 1991, 1 K 6779/90, EFG 1992, 107 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 98/96

    Herstellung der Ausschüttungsbelastung bei überhöhter Vorabausschüttung nur

    Für die Entstehung der Kapitalertragsteuer bei überhöhten Vorabausschüttungen hat der I. Senat in seinem Urteil vom 17.2.1993 (I R 21/93, BFH/NV 1994, 83) ausgeführt, dass es sich bei Vorabgewinnausschüttungen - dem Wortlaut des § 44 Abs. 2 Satz 1 EStG entsprechend - um Gewinnanteile handele, deren Ausschüttung von einer Körperschaft beschlossen worden sei.

    Dieser Vorbehalt, der nicht ausdrücklich in den Beschluss aufgenommen werden muß, enthält eine auflösende Bedingung der hinreichenden Gewinnentstehung (BFH-Urteil vom 17.2. 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; Kohlhaas, GmbHR 1998, 661, 663).

  • BFH, 05.09.2001 - I R 60/00

    Berichtigung der Kapitalertragsteuer nach einer überhöhten Vorabausschüttung, die

    Dies gilt unabhängig davon, ob im Zeitpunkt des Zuflusses bereits feststeht, dass die Ausschüttung ganz oder teilweise zurückzuzahlen ist; das Behaltendürfen ist nicht Voraussetzung des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG und damit auch nicht i.S. des § 44 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. Senatsurteile vom 17. Februar 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • FG Düsseldorf, 21.08.2007 - 10 K 121/04

    Möglichkeit der Nachforderung von Lohnsteuer; Wiedereinsetzung in den vorigen

    Die Nachforderung ergänzt in diesen Fällen den Lohnsteuerabzug (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Mai 1994 I R 21/93, Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 174, 430, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1994, 697).
  • BFH, 26.07.1995 - I B 200/94

    Nachforderungsbescheid an beschränkt steuerpflichtige Künstlergruppe

    Das FA ist zuständig für die Besteuerung des Vergütungsschuldners und damit zuständig für den Erlaß eines Nachforderungsbescheids (§ 73 g der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung -- EStDV --; BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430 [BFH 18.05.1994 - I R 21/93], BStBl II 1994, 697).
  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 783/07

    Finanzamtszuständigkeit für Umsatzsteuerhaftungsbescheid nach Sitzverlegung einer

    Dies kann nur dann der Fall sein, wenn der Ermessensspielraum der Finanzbehörde im Einzelfall so weit eingeengt ist, daß sich nur eine Entscheidung als ermessensfehlerfrei erweist (Ermessensreduzierung auf Null - vgl. BFH Urteil vom 18. Mai 1994, I R 21/93, BStBl. II 1994, 697; FG Münster, Urteil vom 04. Juli 1991, 1 K 6779/90, EFG 1992, 107 m.w.N.).
  • FG Köln, 07.04.2004 - 7 K 7227/99

    Prüfungsanordnung

    Bei Ermessensentscheidungen ist der das Verwertungsverbot ausschließende § 127 AO nicht anwendbar, weil bei der Überprüfung des Ermessens grundsätzlich nicht davon ausgegangen werden kann, dass keine andere Entscheidung in der Sache hätte getroffen werden können (vgl. etwa BFH-Urteile vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43; vom 18. Mai 1994 I R 21/93, BFHE 174, 430, BStBl II 1994, 697).
  • BFH, 05.09.2001 - I R 61/00

    Einkommensteuer - Körperschaftssteuer - GmbH - Rückforderung - Vorabdividende -

    Dies gilt unabhängig davon, ob im Zeitpunkt des Zuflusses bereits feststeht, dass die Ausschüttung ganz oder teilweise zurückzuzahlen ist; das Behaltendürfen ist nicht Voraussetzung des Zuflusses i.S. des § 11 Abs. 1 EStG und damit auch nicht i.S. des § 44 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. Senatsurteile vom 17. Februar 1993 I R 21/93, BFH/NV 1994, 83; vom 30. Juli 1997 I R 11/96, BFH/NV 1998, 308).
  • FG München, 19.05.2004 - 1 V 717/03

    Örtliche Zuständigkeit des Finanzamts bei ausländischen Vergütungsschuldnern;

  • FG Niedersachsen, 18.01.2000 - 6 K 542/96

    Kapitalertragsteuer bei überhöhter Vorabausschüttung hinsichtlich des tatsächlich

  • FG Köln, 23.01.1997 - 2 V 6788/95

    Freistellung inländischer Einkünfte vom Quellensteuerabzug durch das Bundesamt

  • FG Köln, 30.04.1998 - 2 K 1926/96

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung von Bescheiden über die Freistellung vom

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Rechtsprechung
   BFH, 18.05.1994 - I R 99/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1624
BFH, 18.05.1994 - I R 99/93 (https://dejure.org/1994,1624)
BFH, Entscheidung vom 18.05.1994 - I R 99/93 (https://dejure.org/1994,1624)
BFH, Entscheidung vom 18. Mai 1994 - I R 99/93 (https://dejure.org/1994,1624)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 32 b Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, § 34 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Saldierung - Einkommensteuer - Tarifvorschrift

  • rechtsportal.de

    EStG § 32b Abs. 1 Nr. 1 lit. a, § 34 Abs. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bei Berechnung der Einkommensteuer auf Einkünfte aus der Vergütung für eine mehrjährige Tätigkeit (§ 34 Abs. 3 EStG) sind dem Progressionsvorbehalt (§ 32b EStG) unterliegende Bezüge und Einkünfte zu berücksichtigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 433
  • BB 1994, 1703
  • DB 1994, 1908
  • BStBl II 1994, 845
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • FG Köln, 17.06.1993 - 3 K 4891/92
    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 99/93
    Die Kläger beantragen, das Urteil des FG Köln vom 17. Juni 1993 3 K 4891/92 aufzuheben, den Einkommensteuerbescheid 1990 vom 28. Februar 1992 zu ändern und die Einkommensteuer 1990 auf 307 DM festzusetzen.
  • BFH, 09.06.1993 - I R 81/92

    Außerordentliche Einkünfte i. S. des § 32b Abs. 2 Nr. 2 EStG sind auch die in §

    Auszug aus BFH, 18.05.1994 - I R 99/93
    Mit dieser Frage hat sich der erkennende Senat in seinem Urteil vom 9. Juni 1993 I R 81/92 (BFHE 171, 388, BStBl II 1993, 790) - wenn auch bezogen auf § 32 b Abs. 2 Nr. 2 EStG - befaßt.
  • BFH, 15.11.2007 - VI R 66/03

    Steuerberechnung beim Zusammentreffen von Tarifermäßigung und

    Aus dem Wortlaut der Vorschrift ergibt sich, dass die für die Ermittlung des Unterschiedsbetrags maßgeblichen Einkommensteuerbeträge nach den Tarifvorschriften des EStG zu berechnen sind, zu denen auch § 32b EStG gehört (Naujok in Lademann, EStG, § 32b EStG Rz 18; vgl. zur Drittelregelung des § 34 Abs. 3 EStG i.d.F. des Steuerreformgesetzes 1990 vom 25. Juli 1988 --BGBl I 1988, 1093, BStBl I 1988, 224-- BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845, unter II. 1.).

    Denn beide Vorschriften sehen nach ihrem eindeutigen Wortlaut --wie dargestellt-- eine integrierte Steuerberechnung vor (vgl. BFH-Urteil in BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845; anderer Ansicht FG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. März 2007 8 K 172/03, EFG 2007, 1947, unter 2. c dd der Gründe; Siegel, BB 2004, 914, 918).

    Dies gilt unabhängig davon, ob das verbleibende zu versteuernde Einkommen positiv (vgl. hierzu BFH-Urteil in BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845) oder negativ ist (vgl. hierzu zuletzt FG Baden-Württemberg in EFG 2007, 1947; von Eichborn, Anm. in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2007, 28, jeweils m.w.N. zur --bislang nicht höchstrichterlich entschiedenen-- Divergenz der FG bei der Steuerberechnung).

  • FG München, 25.10.2007 - 5 K 2582/07

    Zusammentreffen von außerordentlichen mit dem Progressionsvorbehalt

    b) Hat der Steuerpflichtige neben den außerordentlichen Einkünften auch steuerfreie Einnahmen im Sinne von § 32b Abs. 1 Nr. 1 EStG bezogen, sind diese grundsätzlich in die Berechnung nach § 34 EStG einzubeziehen (BFH-Urteil vom 18.05.1994 I R 99/93, BStBl II 1994, 845, zu § 34 Abs. 3 EStG in der bis zum Veranlagungszeitraum 1998 geltenden Fassung; BFH-Beschluss vom 17.02.2003 XI B 140/02, BFH/NV 2003, 772).

    Die vom Senat befürwortete Lösung ist mit dem Gesetzeswortlaut und dem Sinn und Zweck der §§ 32 b, 34 EStG vereinbar, weil der Wortlaut des § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG keine eindeutige Regelung darüber enthält, welcher Steuersatz bei der Berechnung anzuwenden ist und in welcher Höhe die dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einnahmen bei der Ermittlung der Einkommensteuer einzubeziehen sind, und weil die Fünftelung dieser steuerfreien Einnahmen zugleich dem Grundsatz folgt, den Progressionsvorbehalt (auch) bei der Steuerberechnung nach § 34 EStG anzuwenden (BFH in BFH/NV 2003, 772, sowie in BStBl. II 1994, 845 ).

  • FG Hamburg, 19.02.2001 - II 189/00

    Berechnung des Progressionsvorbehalts bei verspätetem Zufluss von

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  • FG Berlin-Brandenburg, 06.03.2007 - 6 K 1128/01

    Fünftelung der dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einkünfte bei der

    Hat der Steuerpflichtige neben den außerordentlichen Einkünften auch steuerfreie Einnahmen im Sinne von § 32b Abs. 1 Nr. 1 EStG bezogen, sind diese in die Berechnung des § 34 EStG grundsätzlich einzubeziehen (BFH, Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BStBl. II 1994, 845, zu § 34 Abs. 3 EStG in der bis zum Veranlagungszeitraum 1998 geltenden Fassung; Beschluss vom 17. Februar 2003 XI B 140/02, BFH/NV 2003, 772).

    Diese Lösung lässt sich mit dem Gesetzeswortlaut vereinbaren, weil der Gesetzeswortlaut des § 34 Abs. 1 Satz 3 EStG keine eindeutige Regelung darüber enthält, welcher Steuersatz bei der Berechnung anzuwenden ist und in welcher Höhe die dem Progressionsvorbehalt unterliegenden Einnahmen bei der Ermittlung der Einkommensteuer einzubeziehen sind; die Fünftelung dieser steuerfreien Einnahmen wahrt aber gleichwohl den Grundsatz, wonach der Progressionsvorbehalt bei der Steuerberechnung nach § 34 EStG Anwendung findet (BFH in BFH/NV 2003, 773, sowie in BStBl. II 1994, 845).

  • BFH, 10.10.2007 - VI B 33/07

    Verlustverrechnung bei außerordentlichen Einkünften

    Entgegen dem Vorbringen des Klägers weicht das Urteil des FG nicht vom Urteil des BFH vom 18. Mai 1994 I R 99/93 (BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845) ab, da das FG der in diesem Urteil vertretenen Auffassung des BFH gefolgt ist und die Progressionseinkünfte --ausweislich der in der Begründung des angefochtenen Urteils enthaltenen Einkommensteuerberechnung 1998-- bei der Steuerberechnung nach § 34 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der Fassung des Streitjahres 1998 (a.F.) einbezogen hat.
  • FG Brandenburg, 11.12.2002 - 2 K 3118/00

    Tarifermäßigung einer auch das laufende Kalenderjahr betreffenden einheitlichen

    Zutreffend hat der Kläger ausgeführt, dass der negative Progressionsvorbehalt gemäß § 32b EStG bei der Tarifermäßigung zu berücksichtigen ist (so auch Horn in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , § 34 Anm. 28; BFH, Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BStBl. II 1994, 845, zum positiven Progressionsvorbehalt).

    Bei der Berechnung der Einkommensteuer (auf ein Fünftel des zu versteuernden Einkommens) ist der Progressionsvorbehalt im Sinne von § 32b EStG sowohl nach der Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BStBl. II 1994, 845) als auch nach der Literatur (vgl. Horn in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , § 34 Anm. 28 ff.) zu berücksichtigen.

  • FG Baden-Württemberg, 29.03.2007 - 8 K 172/03

    Berechnung der tariflichen Einkommensteuer beim Zusammentreffen von

    Ferner hat der BFH für die vergleichbare Vorschrift des § 34 Abs. 3 EStG in der bis einschließlich 1998 geltenden Fassung entschieden, dass auf das verbleibende zu versteuernde Einkommen bzw. auf das verbleibende zu versteuernde Einkommen zuzüglich 1/3 der Entlohnung für mehrjährige Tätigkeit jeweils die allgemeinen Tarifvorschriften einschließlich § 32b Abs. 1 Nr. 1 EStG Anwendung finden (BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845; BFH-Beschluss vom 17.02.2003 XI B 140/02 BFH/NV 2003, 772).
  • FG Münster, 03.07.2007 - 1 K 2192/01

    Art der Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts im Rahmen der Ermittlung der

    § 32b Abs. 1 Nr. 1 lit. a EStG, und damit auch das im Streitjahr gezahlte Arbeitslosengeld, ist in die Berechnung des maßgeblichen Steuersatzes mit einzubeziehen (BFH-Urteil vom 18.5.1994 I R 99/93, BStBl II 1994, 845).
  • FG Düsseldorf, 13.05.2002 - 1 K 5072/00

    Außerordentliche Einkünfte; 1/5-Regelung; negatives verbleibendes Einkommen;

    Mangels einer eigenständigen Regelung über die Anwendung eines von den allgemeinen Vorschriften abweichenden Steuersatzes finden demgemäß die allgemeinen Tarifvorschriften, einschließlich des Progressionsvorbehalts (§ 32b EStG) Anwendung (BFH-Urteil vom 18.5.1994 I R 99/93, BStBl II 1994, 845).
  • BFH, 17.02.2003 - XI B 140/02

    Lohnersatzleistungen; Steuersatz auf außerordentliche Einkünfte

    Ferner hat der BFH für die vergleichbare Vorschrift des § 34 Abs. 3 EStG in der bis einschließlich 1998 geltenden Fassung entschieden, dass auf das verbleibende zu versteuernde Einkommen bzw. auf das verbleibende zu versteuernde Einkommen zuzüglich 1/3 der Entlohnung für mehrjährige Tätigkeit jeweils die allgemeinen Tarifvorschriften einschließlich § 32b Abs. 1 Nr. 1 EStG Anwendung finden (BFH-Urteil vom 18. Mai 1994 I R 99/93, BFHE 174, 433, BStBl II 1994, 845).
  • FG Sachsen, 14.02.2002 - 2 K 2084/00

    Berücksichtigung von dem Progressionsvorbehalt unterliegenden steuerfreien

  • FG Düsseldorf, 09.09.2004 - 15 K 6843/01

    Berechnung der Einkommensteuer für außerordentliche Einkünfte; Berücksichtigung

  • FG Münster, 27.10.1998 - 6 K 3089/96
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Rechtsprechung
   BFH, 20.05.1994 - III R 25/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2220
BFH, 20.05.1994 - III R 25/93 (https://dejure.org/1994,2220)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1994 - III R 25/93 (https://dejure.org/1994,2220)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1994 - III R 25/93 (https://dejure.org/1994,2220)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 439
  • BB 1994, 1627
  • DB 1994, 1962
  • BStBl II 1994, 699
  • BFH/NV 1994, 71
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.09.1989 - III R 304/84

    Keine auswärtige Unterbringung bei Teilnahme eines Kindes an dreiwöchigem

    Auszug aus BFH, 20.05.1994 - III R 25/93
    Ein während des Studiums in den Semesterferien abgeleistetes sechswöchiges Praktikum außerhalb der Hochschule führt nicht zu einer auswärtigen Unterbringung i. S. von § 33 a Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 Satz 2 EStG (Anschluß an das Urteil des Senats vom 29. September 1989 III R 304/84, BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile vom 5. November 1982 VI R 47/79, BFHE 137, 42, BStBl II 1983, 109; vom 25. März 1983 VI R 188/81, BFHE 138, 89, BStBl II 1983, 457; vom 6. November 1987 III R 259/83, BFHE 151, 420, BStBl II 1988, 138, und vom 29. September 1989 III R 304/84, BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62) setzt der Begriff der auswärtigen Unterbringung i. S. des § 33 a Abs. 2 EStG ein auf bestimmte Dauer abgestelltes Wohnen außerhalb des elterlichen Haushalts voraus, bzw. ein auswärtiges Wohnen von gewisser Dauerhaftigkeit.

    Es handelte sich hierbei vielmehr um eine studienbegleitende praktische Ausbildung zwischen zwei Ausbildungsabschnitten (vgl. Senatsurteil in BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62).

  • BFH, 25.03.1983 - VI R 188/81

    Sprachkurs - Auswärtige Unterbringung - Fortbildung

    Auszug aus BFH, 20.05.1994 - III R 25/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile vom 5. November 1982 VI R 47/79, BFHE 137, 42, BStBl II 1983, 109; vom 25. März 1983 VI R 188/81, BFHE 138, 89, BStBl II 1983, 457; vom 6. November 1987 III R 259/83, BFHE 151, 420, BStBl II 1988, 138, und vom 29. September 1989 III R 304/84, BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62) setzt der Begriff der auswärtigen Unterbringung i. S. des § 33 a Abs. 2 EStG ein auf bestimmte Dauer abgestelltes Wohnen außerhalb des elterlichen Haushalts voraus, bzw. ein auswärtiges Wohnen von gewisser Dauerhaftigkeit.
  • BFH, 06.11.1987 - III R 259/83

    Ausbildungsfreibetrag wegen auswärtiger Unterbringung nur bei räumlicher und

    Auszug aus BFH, 20.05.1994 - III R 25/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile vom 5. November 1982 VI R 47/79, BFHE 137, 42, BStBl II 1983, 109; vom 25. März 1983 VI R 188/81, BFHE 138, 89, BStBl II 1983, 457; vom 6. November 1987 III R 259/83, BFHE 151, 420, BStBl II 1988, 138, und vom 29. September 1989 III R 304/84, BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62) setzt der Begriff der auswärtigen Unterbringung i. S. des § 33 a Abs. 2 EStG ein auf bestimmte Dauer abgestelltes Wohnen außerhalb des elterlichen Haushalts voraus, bzw. ein auswärtiges Wohnen von gewisser Dauerhaftigkeit.
  • BFH, 05.11.1982 - VI R 47/79

    Ausbildungsfreibetrag wegen auswärtiger Unterbringung des Kindes setzt voraus,

    Auszug aus BFH, 20.05.1994 - III R 25/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile vom 5. November 1982 VI R 47/79, BFHE 137, 42, BStBl II 1983, 109; vom 25. März 1983 VI R 188/81, BFHE 138, 89, BStBl II 1983, 457; vom 6. November 1987 III R 259/83, BFHE 151, 420, BStBl II 1988, 138, und vom 29. September 1989 III R 304/84, BFHE 158, 402, BStBl II 1990, 62) setzt der Begriff der auswärtigen Unterbringung i. S. des § 33 a Abs. 2 EStG ein auf bestimmte Dauer abgestelltes Wohnen außerhalb des elterlichen Haushalts voraus, bzw. ein auswärtiges Wohnen von gewisser Dauerhaftigkeit.
  • BFH, 24.06.2004 - III R 3/03

    Kein Ausbildungsfreibetrag bei freiwilligem sozialen Jahr

    a) Die Kläger haben nicht behauptet, die Tätigkeit im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres werde in der Studien- und Prüfungsordnung für Grund- und Hauptschullehrer vorgeschrieben oder könne sich förderlich auf die Zulassung zu diesem Studium auswirken (zur Berücksichtigung von Praktika vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1994 III R 25/93, BFHE 174, 439, BStBl II 1994, 699).
  • FG München, 08.10.1997 - 9 K 27/97

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Kindergeld; Ableistung eines zweijährigen

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