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   BFH, 02.02.1994 - II R 84/90   

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BFH, 02.02.1994 - II R 84/90 (https://dejure.org/1994,29170)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1994 - II R 84/90 (https://dejure.org/1994,29170)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1994 - II R 84/90 (https://dejure.org/1994,29170)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 824
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.03.1992 - II R 46/89

    Steuerpflichtiger Erwerbsvorgang durch Übertragung eines Gesellschaftsanteils (§

    Auszug aus BFH, 02.02.1994 - II R 84/90
    Durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelung kann ein Gesellschaftsanteil an einer Gesamthandsgemeinschaft aber so ausgestaltet werden, daß dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück gleichkommt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628 [BFH 10.05.1989 - II R 86/86]; vom 24. Januar 1990 II R 138/87, BFH/NV 1991, 119; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731 [BFH 27.03.1991 - II R 82/87]; vom 6. März 1991 II B 65/89, BFH/NV 1992, 473; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680, [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] und vom 28. August 1992 II R 100/89, BFH/NV 1993, 563).

    Sie stellt einen Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten i.S. von § 42 Satz 1 AO 1977 dar (vgl. das Senatsurteil in BFHE 167, 448, [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] BStBl II 1992, 680 [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] sowie BFH 156, 523, BStBl II 1989, 628 [BFH 10.05.1989 - II R 86/86]).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BFH-Urteile vom 17. Oktober 1990 II R 42/88, BFHE 162, 478, BStBl II 1991, 144, [BFH 17.10.1990 - II R 42/88] und in BFHE 167, 448, [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] BStBl II 1992, 680 [BFH 25.03.1992 - II R 46/89]) kann Gegenstand eines Übereignungsanspruchs auch ein bürgerlich-rechtlich noch zu bildendes (z.B. erst noch zu vermessendes) Grundstück sein.

  • BFH, 10.05.1989 - II R 86/86

    Zur Grunderwerbsteuerpflicht bei der Übertragung von GbR-Anteilen

    Auszug aus BFH, 02.02.1994 - II R 84/90
    Durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelung kann ein Gesellschaftsanteil an einer Gesamthandsgemeinschaft aber so ausgestaltet werden, daß dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück gleichkommt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628 [BFH 10.05.1989 - II R 86/86]; vom 24. Januar 1990 II R 138/87, BFH/NV 1991, 119; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731 [BFH 27.03.1991 - II R 82/87]; vom 6. März 1991 II B 65/89, BFH/NV 1992, 473; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680, [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] und vom 28. August 1992 II R 100/89, BFH/NV 1993, 563).

    Sie stellt einen Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten i.S. von § 42 Satz 1 AO 1977 dar (vgl. das Senatsurteil in BFHE 167, 448, [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] BStBl II 1992, 680 [BFH 25.03.1992 - II R 46/89] sowie BFH 156, 523, BStBl II 1989, 628 [BFH 10.05.1989 - II R 86/86]).

  • BFH, 18.08.1993 - II R 51/91

    Gesellschafterwechsel bei grundbesitzender Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus BFH, 02.02.1994 - II R 84/90
    Entgegen der Auffassung des FG in seiner Hilfsbegründung ist hierdurch auch nicht die Verwertungsbefugnis an einem Grundstück i.S. von § 1 Abs. 2 GrEStG 1983 übergegangen (vgl. Senats-Urteil vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879 [BFH 18.08.1993 - II R 51/91]).

    Dies ist u.a. dann der Fall, wenn der Gesellschafter ggf. durch einseitige Erklärung (z.B. Kündigung oder Auflösung der Gesellschaft) seine Gesellschafterstellung ohne weiteres in einen Anspruch auf Übertragung des Eigentums an einem Grundstück umwandeln kann, sich demnach ein konkreter Übereignungsanspruch - für den Fall des Ausscheidens oder der Auflösung der Gesellschaft - im Zeitpunkt des Erwerbs des Gesellschaftsanteils aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 172, 125, [BFH 18.08.1993 - II R 51/91] BStBl II 1993, 879 [BFH 18.08.1993 - II R 51/91]).

  • BFH, 23.11.2011 - II R 64/09

    Grunderwerbsteuerbarer Erwerb eines Gesellschaftsanteils an Grundstücks-GbR -

    Die Übertragung eines so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts an einer Personengesellschaft kann als Gestaltungsmissbrauch angesehen werden mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i.V.m. § 42 AO der Grunderwerbsteuer unterliegt (BFH-Urteile vom 1. Dezember 2004 II R 23/02, BFH/NV 2005, 721; vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680).
  • FG Sachsen, 11.04.2002 - 2 K 2388/99

    Zur Inanspruchnahme von Sonderabschreibungen erforderlicher Erwerb einer

    Die Annahme eines Gestaltungsmissbrauchs verbiete sich weiterhin deshalb, weil nicht jeder der Gesellschaftsanteile untrennbar mit einem Wohnungseigentum verknüpft sei (so auch die BFH-Urteile vom 10.05.1989 II R 86/86, BStBl H 1989, 628; vom 24.01.1990 II R 138/87, BFH/NV 1991, 119 und vom 02.02.1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824).

    Nach der zur Auslegung des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG ergangenen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der sich der Senat anschließt, kann durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen ein Gesellschaftsanteil an einer Gesamthandsgemeinschaft so ausgestaltet werden, dass dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück bzw. an Teileigentum oder Wohnungseigentum gleichkommt (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 02.02.1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824; vom 28.08.1992 II R 100/89, BFH/NV 1993, 563; vom 24.01.1990 II R 138/87, BFH/NV 1991, 119; vom 10.05.1989 II R 86/86, BStBl II 1989, 628).

    Dies ist insbesondere anzunehmen, wenn die Beteiligung an einer Personengesellschaft mit einer besonderen Berechtigung an einem der Gesellschaft gehörenden Grundstück bzw. Eigentumswohnung verbunden ist und der Gesellschafter ggf. durch einseitige Erklärung (z. B. Kündigung oder Auflösung der Gesellschaft) seine Gesellschafterstellung ohne weiteres in einen Anspruch auf Übertragung des Eigentums an diesem Grundstück bzw. dieser Wohnung umwandeln kann und sich demnach ein konkreter Übereignungsanspruch - für den Fall des Ausscheidens oder der Auflösung der Gesellschaft - bereits im Zeitpunkt des Erwerbes des Gesellschaftsanteiles aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (z. B. BFH Urteil vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 114, BFH Urteil vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824).

    Sie stelle einen Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne des § 42 AO dar (vgl. BFH Urteil vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, BFH Urteil vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BStBl. II 1989, 628; vgl. auch FG Mecklenburg-Vorpommern vom 2. Mai 2001, EFG 2001, 909).

  • FG Hamburg, 21.02.2014 - 3 K 66/13

    Keine Grunderwerbsteuerpflicht gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i. V. m. § 42 AO bei

    Anstelle des grundsätzlich möglichen und den wirtschaftlichen Umständen angemessenen Erwerbs eines unbedingten und unbefristeten Anspruchs auf Übereignung des Grundstücks durch die Personengesellschaft wird der Weg des Anteilserwerbs gewählt (BFH-Urteile vom 01.12.2004 II R 23/02, BFH/NV 2005, 721; vom 06.03.1996 II R 38/93, BFHE 179, 443, BStBl II 1996, 377; vom 02.02.1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824; Viskorf, DStR 1994, 6).

    In einem solchen Fall ist die gewählte Konstruktion der Übertragung eines derart ausgestalteten Gesellschaftsrechts nur verständlich unter dem Gesichtspunkt erhoffter Steuerbefreiung wegen des grundsätzlich steuerfreien Wechsels im Gesellschafterbestand einer Gesamthand sowie der Steuerbefreiung nach § 6 Abs. 2 bzw. § 7 Abs. 2 GrEStG (BFH-Beschluss vom 29.05.2011 II B 133/10, BFH/NV 2011, 1539; BFH-Urteile vom 23.11.2011 II R 64/09, BFHE 235, 185, BStBl II 2012, 355; 02.02.1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824; vom 04.12.1991 II R 131/88, juris; vom 10.05.1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628).

  • FG Baden-Württemberg, 27.07.2011 - 2 K 364/08

    Grunderwerbsteuer: Keine Besteuerung nach § 1 Abs. 2a GrEStG i.V.m. § 42 AO beim

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann ein Gesellschaftsanteil an einer Personengesellschaft jedoch gesellschaftsvertraglich so ausgestaltet sein, dass dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück -ggf. in Gestalt einer Eigentumswohnung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG- gleichkommt (so Urteile vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; in BFH/NV 1994, 824, sowie in BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680).
  • BFH, 01.12.2004 - II R 23/02

    GrESt; Anteil an PersG

    Im Übrigen sei das FG von den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. März 1992 II R 46/89 (BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680) sowie vom 2. Februar 1994 II R 84/90 (BFH/NV 1994, 824) abgewichen.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann ein Gesellschaftsanteil an einer Personengesellschaft jedoch gesellschaftsvertraglich so ausgestaltet sein, dass dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück --ggf. in Gestalt einer Eigentumswohnung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG-- gleichkommt (so Urteile vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; in BFH/NV 1994, 824, sowie in BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680).

  • BFH, 07.02.2001 - II R 35/99

    GrESt; Gestaltungsmissbrauch

    Die Übertragung eines so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts an einer GbR kann als Gestaltungsmissbrauch angesehen werden mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl I 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879, und vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824).

    Davon kann insbesondere dann gesprochen werden, wenn die Beteiligung an einer Personengesellschaft mit einer besonderen Berechtigung an einem der Gesellschaft gehörenden Grundstück (Eigentumswohnung) verbunden ist und der Gesellschafter ggf. durch einseitige Erklärung (z.B. Kündigung oder Auflösung der Gesellschaft) seine Gesellschafterstellung ohne weiteres in einen Anspruch auf Übertragung des Eigentums an diesem Grundstück "umwandeln" kann, sich demnach ein konkreter Übereignungsanspruch --für den Fall des Ausscheidens oder der Auflösung der Gesellschaft-- bereits im Zeitpunkt des Erwerbs des Gesellschaftsanteils aus dem Gesellschaftsvertrag ergibt (vgl. BFH in BFH/NV 1994, 824, m.w.N.).

  • BFH, 29.05.2011 - II B 133/10

    Anteilserwerb als Grunderwerbsteuer auslösender Vorgang nach § 1 Abs. 1 GrEStG i.

    a) In seinem Urteil vom 1. Dezember 2004 II R 23/02 (BFH/NV 2005, 721) hat der BFH seine ständige Rechtsprechung, wonach ein Gesellschaftsanteil an einer Personengesellschaft gesellschaftsvertraglich so ausgestaltet sein kann, dass dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück gleichkommt und deshalb nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i.V.m. § 42 AO zu besteuern ist (so BFH-Urteile vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680), auf einen das Streitjahr 1997 betreffenden Fall angewendet.
  • BFH, 08.10.2003 - II R 36/01

    GrESt: Abtretung eines Anspruchs auf Eigentumsverschaffung

    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • FG Münster, 24.01.2008 - 8 K 4378/05

    Schuldrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH kann ein Gesellschaftsanteil an einer Personengesellschaft jedoch gesellschaftsvertraglich so ausgestaltet sein, dass dessen Erwerb im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis dem Erwerb des Eigentums an einem Grundstück - ggf. in Gestalt einer Eigentumswohnung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG - gleichkommt (soUrteile vom 07.02.2001 II R 35/99 BFH/NV 2001, 1144; in BFH/NV 1994, 824 sowie in BFHE 167/448, BStBl. II 1992, 680).
  • FG Berlin, 04.02.1999 - 1 K 1431/98
    Weder steht dem Kläger das Recht zu, "ohne weiteres" seine Gesellschafterbeteiligung in einen Eigentumsverschaffungsanspruch "umzuwandeln" (vgl. Urteile des BFH vom 25. März 1992 II R 46/89 in BStBl II 1992, 680 und vom 2. Februar 1994 II R 84/90 in Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 94, 824), noch hat er für den Fall seines Ausscheidens aus der Gesellschaft oder deren Auflösung lediglich "die Vorhand, mit der Gesellschaft in Verhandlungen über die Übertragung eines Teileigentums zu treten" (vgl. Urteil des BFH vom 18. August 1993 II R 51/91 in BStBl II 1993, 879).
  • FG Niedersachsen, 12.01.1999 - VII (III) 91/95

    Rechtmäßigkeit einer vorläufigen Grunderwerbsteuerfestsetzung; Voraussetzungen

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