Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1994 - I R 112/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,141
BFH, 13.07.1994 - I R 112/93 (https://dejure.org/1994,141)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1994 - I R 112/93 (https://dejure.org/1994,141)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1994 - I R 112/93 (https://dejure.org/1994,141)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,141) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 489
  • NJW-RR 1995, 996
  • BB 1995, 138
  • DB 1995, 460
  • BStBl II 1995, 190
  • BStBl II 1995, 198
  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (78)Neu Zitiert selbst (20)

  • BFH, 18.05.1983 - I R 193/79

    Rechtsbehelfsverfahren - Haftungsbescheid - Erlöschen eines Steueranspruchs -

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Akzessorietät bedeutet Abhängigkeit der Haftung von einem Primäranspruch (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 24. Juni 1986 VII R 193/82, BFHE 147, 200, BStBl II 1986, 872 unter 3.; BFH-Beschluß vom 24. Januar 1989 VII B 188/88, BFHE 155, 497, BStBl II 1989, 315; BFH-Urteile vom 5. November 1992 I R 41/92, BFHE 170, 204, BStBl II 1993, 407 m. w. N.; vom 18. Mai 1983 I R 193/79, BFHE 138, 335, BStBl II 1983, 544; Mösbauer, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1984, 94, 95; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Vor § 69 AO 1977 Tz. 7).
  • BFH, 22.07.1993 - VI R 116/90

    1. Der Arbeitgeber haftet nach § 42d Abs. 1 EStG nur für die nach den

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Die Haftung gemäß § 71 AO 1977 ist keine zusätzliche Strafsanktion für steuerunehrliches Verhalten, sondern soll allein den durch die Hinterziehungshandlung verursachten Vermögensschaden des Fiskus ausgleichen (vgl. BFH-Urteile vom 26. August 1992 VII R 50/91, BFHE 169, 13, BStBl II 1993, 8 m. w. N.; vom 22. Juli 1993 VI R 116/90, BFHE 171, 547, BStBl II 1993, 775; Halaczinsky in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 4.
  • BFH, 12.01.1988 - VII R 74/84

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung einer Buchhalterin für die

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Dies gilt jedenfalls dann, wenn keine substantiierten Einwendungen gegen die Feststellungen im Strafurteil erhoben werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 12. Januar 1988 VII R 74/84, BFH/NV 1988, 692 m. w. N.).
  • BFH, 08.09.1993 - I R 27/93

    Vermeidung einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer Wohnungsbau-GmbH (§ 20

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Für die Frage, ob der Leistung der Kapitalgesellschaft ein gesellschaftlicher Anlaß zugrunde liegt, gilt nichts anderes als bei der verdeckten Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG (BFH-Urteil vom 8. September 1993 I R 27/93, BFH/NV 1994, 413 m. w. N.).
  • BFH, 26.02.1991 - VII R 3/90

    Vorprägung der Ermessensentscheidung der Behörde bei Vorliegen einer grob

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Nur soweit der Vorsatz reicht, haftet er (vgl. BFH-Urteil vom 26. Februar 1991 VII R 3/90, BFH/NV 1991, 504 m. w. N.; Tipke/Kruse, a. a. O., § 71 AO 1977 Tz. 6 m. w. N.; Halaczinsky in Koch, a. a. O., § 71 Rdnr. 6).
  • BFH, 22.06.1977 - I R 171/74

    Dauer eines Einspruchsverfahren - Unverhältnismäßig lange Dauer - Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Auch den Entscheidungen des Senats zu verdeckten Gewinnausschüttungen an ehemalige Gesellschafter (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 22. Juni 1977 I R 171/74, BFHE 123, 321, BStBl II 1978, 33; vom 10. November 1993 I R 36/93, BFH/NV 1994, 827) kann nicht entnommen werden, daß Gewinn an jeden ehemaligen Gesellschafter i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2, § 27 KStG ausgeschüttet werden kann.
  • BFH, 14.10.1992 - I R 14/92

    Zurechnung von schädigenden Handlungen eines Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 112/93
    Im übrigen würde selbst die Erfüllung des Straftatbestandes einer Untreue oder Unterschlagung der Annahme von Gewinnausschüttungen nicht entgegenstehen (vgl. BFH-Urteile vom 14. Oktober 1992 I R 14/92, BFHE 169, 340, BStBl II 1993, 351; I R 17/92, BFHE 169, 343, BStBl II 1993, 352).
  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung möglich, wenn Leistung in engem zeitlichen

  • BFH, 09.12.1987 - I R 260/83

    1. Ausschüttung i. S. des § 27 KStG ist das Abfließen der Gewinnanteile bei der

  • BFH, 26.08.1992 - VII R 50/91

    Anwendung der Grundsätze zu § 69 AO (1977) bei Verwirklichung von § 71 AO (1977)

  • BFH, 23.10.1985 - I R 247/81

    Zur beherrschenden Stellung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft und

  • BFH, 25.03.1993 - I S 4/93

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit eines Finanzgerichts

  • BFH, 14.10.1992 - I R 17/92

    Steuerrechtliche Behandlung der GmbH-Vorgesellschaft

  • BFH, 31.10.1990 - I R 47/88

    1. Zur Weitergabe zuvor erworbener eigener Anteile unter Preis an andere

  • BFH, 10.11.1993 - I R 36/93

    Körperschaftsteuer; Pensionszusage an alleinigen Gesellschafter-Geschäftsführer

  • BFH, 05.06.1985 - VII R 57/82

    Ermessensfehler - Steuerhinterziehung - Einfuhrumsatzsteuer - Inanspruchnahme -

  • BFH, 02.04.1981 - V R 39/79

    Zur Haftung für verkürzte Umsatzsteuervorauszahlungen, wenn die geschuldete

  • BFH, 26.02.2008 - VIII R 1/07

    Sinn und Zweck der auf zehn Jahre verlängerten Festsetzungsfrist nach § 169 Abs.

    Eine Haftung für einen Steuerbetrag, der zwar im Sinne des Kompensationsverbots hinterzogen wurde, der aber nach materiellem Steuerrecht gar nicht besteht, scheidet aus (vgl. BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198).
  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

    c) Bei der Entscheidung der Frage, ob ein Vermögensvorteil in Form einer Pensionszahlung einer einem Gesellschafter nahestehenden Person zugewandt worden ist, kommt es - wie bei Pensionszahlungen an einen Gesellschafter (vgl. Senatsurteile vom 10. November 1993 I R 36/93, BFH/NV 1994, 827, m. w. N.; vom 13. Juli 1994 I R 112/93, BFHE 175, 489, BStBl II 1995, 198) - grundsätzlich auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der Erteilung der Pensionszusage an.
  • FG Berlin-Brandenburg, 06.03.2018 - 9 K 9306/12

    Haftungsbescheid nach § 71 AO gegen Wirtschaftsprüfer und Steuerberater wegen

    Das Delikt muss vollendet sein; ein bloßer Versuch begründet mangels eines Haftungsschadens keine Haftung nach § 71 AO (BFH, Urteil vom 13. Juli 1994 - I R 112/93, BStBl. II 1995, 198; Boeker, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO-FGO, § 71 AO Rz. 13).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 13.07.1994 - I R 5/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,554
BFH, 13.07.1994 - I R 5/93 (https://dejure.org/1994,554)
BFH, Entscheidung vom 13.07.1994 - I R 5/93 (https://dejure.org/1994,554)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 1994 - I R 5/93 (https://dejure.org/1994,554)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,554) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Körperschaftsteuer; Keine Gemeinnützigkeit bei Umgehung eines gesetzlichen Verbots

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 484
  • BB 1995, 498
  • BB 1995, 86
  • DB 1995, 557
  • BStBl II 1995, 134
  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 20.05.1992 - I R 138/90

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklagen gegen den Widerruf einer unverbindlichen

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Diese Mitteilung war kein Verwaltungsakt, an den das FA gebunden war, sondern lediglich eine unverbindliche Auskunft, die das FA jederzeit berichtigen durfte (s. Senatsurteil vom 20. Mai 1992 I R 138/90, BFH/NV 1993, 150).
  • BFH, 18.05.1983 - I R 263/82

    Körperschaftsteuerveranlagung - Verlusthöhe - Streitwert

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats reicht es in Fällen wie dem Streitfall jedoch für die Darlegung einer Rechtsverletzung aus, daß der Kläger geltend macht, er sei von der Körperschaftsteuer befreit, und durch den auf 0 DM lautenden Körperschaftsteuerbescheid sei zu Unrecht seine Körperschaftsteuerpflicht bejaht worden (s. Beschlüsse des Senats vom 20. November 1969 I B 34/69, BFHE 97, 281, BStBl II 1970, 133; vom 16. Dezember 1987 I B 68/87, nicht veröffentlicht; vom 18. Mai 1983 I R 263/82, BFHE 138, 409, BStBl II 1983, 602; a. A. Gräber/von Groll, a. a. O., § 40 Rz. 88; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 40 FGO Tz. 12).
  • BFH, 13.12.1978 - I R 77/76

    Gemeinnütziger Zweck - Veranlagungsverfahren - Festsetzungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Solange über die Steuerbefreiung nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG erst im Körperschaftsteuerveranlagungsverfahren entschieden wird (s. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1978 I R 77/76, BFHE 127, 327, BStBl II 1979, 481; vom 10. Januar 1992 III R 201/90, BFHE 167, 470, BStBl II 1992, 684; Scholtz in Koch/Scholtz, Kommentar zur Abgabenordnung, 4. Aufl., 1993, § 51 Rz. 9 m. w. N.), muß für den die Steuerbefreiung wegen Gemeinnützigkeit beanspruchenden Steuerpflichtigen die Möglichkeit bestehen, einen auf 0 DM lautenden Körperschaftsteuerbescheid durch die FG auf seine Rechtmäßigkeit hin überprüfen zu lassen.
  • BFH, 29.08.1984 - I R 215/81

    Ein Verein ist nicht gemeinnützig, wenn er sich bei seiner Tätigkeit nicht im

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Tätigkeiten, die gegen die Rechtsordnung verstoßen, erfüllen diese Voraussetzungen nicht (s. Senatsurteil vom 29. August 1984 I R 215/81, BFHE 142, 243, BStBl II 1985, 106).
  • BVerwG, 30.11.1973 - VII C 78.72

    Abgaben zur Deckung gemeindlicher Wohnungsbaufolgekosten - Erhebung von Abgaben

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Nach der in den Streitjahren geltenden Rechtslage waren Folgekostenverträge in einigen Bundesländern - darunter auch Bayern - unzulässig, wenn sie Bauvorhaben betrafen, die zu keiner grundlegenden Änderung der kommunalen Infrastruktur führten (s. Urteile des BVerwG vom 6. Juli 1973 IV C 22.72, BVerwGE 42, 331; vom 30. November 1973 VII C 78.72, BVerwGE 44, 202; vom 14. August 1992 8 C 19.90, BVerwGE 90, 310, Die Öffentliche Verwaltung 1993, 163; Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Mai 1980 Nr. 147 IV 78, Bayerische Verwaltungsblätter 1980, 722).
  • BFH, 10.01.1992 - III R 201/90

    Keine Beschäftigungszulage bei Überlassung von Tennishalle (§ 4b InvZulG 1982)

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Solange über die Steuerbefreiung nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG erst im Körperschaftsteuerveranlagungsverfahren entschieden wird (s. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1978 I R 77/76, BFHE 127, 327, BStBl II 1979, 481; vom 10. Januar 1992 III R 201/90, BFHE 167, 470, BStBl II 1992, 684; Scholtz in Koch/Scholtz, Kommentar zur Abgabenordnung, 4. Aufl., 1993, § 51 Rz. 9 m. w. N.), muß für den die Steuerbefreiung wegen Gemeinnützigkeit beanspruchenden Steuerpflichtigen die Möglichkeit bestehen, einen auf 0 DM lautenden Körperschaftsteuerbescheid durch die FG auf seine Rechtmäßigkeit hin überprüfen zu lassen.
  • BFH, 28.10.1987 - I R 275/83

    Gewerbesteuer - Zerlegung - Mehrgemeindliche Betriebsstätte - Gemeindelast -

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Das bedeutet, der Kläger muß substantiiert und schlüssig darlegen (s. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Oktober 1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., 1993, § 40 Rz. 61 f. m. w. N.), der Bescheid beeinträchtige ein dem Kläger zustehendes Recht.
  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Nach der in den Streitjahren geltenden Rechtslage waren Folgekostenverträge in einigen Bundesländern - darunter auch Bayern - unzulässig, wenn sie Bauvorhaben betrafen, die zu keiner grundlegenden Änderung der kommunalen Infrastruktur führten (s. Urteile des BVerwG vom 6. Juli 1973 IV C 22.72, BVerwGE 42, 331; vom 30. November 1973 VII C 78.72, BVerwGE 44, 202; vom 14. August 1992 8 C 19.90, BVerwGE 90, 310, Die Öffentliche Verwaltung 1993, 163; Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Mai 1980 Nr. 147 IV 78, Bayerische Verwaltungsblätter 1980, 722).
  • BFH, 20.11.1969 - I B 34/69

    Klage eines Vereins - Bejahung der Steuerpflicht - Überprüfung der Rechtsfrage -

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats reicht es in Fällen wie dem Streitfall jedoch für die Darlegung einer Rechtsverletzung aus, daß der Kläger geltend macht, er sei von der Körperschaftsteuer befreit, und durch den auf 0 DM lautenden Körperschaftsteuerbescheid sei zu Unrecht seine Körperschaftsteuerpflicht bejaht worden (s. Beschlüsse des Senats vom 20. November 1969 I B 34/69, BFHE 97, 281, BStBl II 1970, 133; vom 16. Dezember 1987 I B 68/87, nicht veröffentlicht; vom 18. Mai 1983 I R 263/82, BFHE 138, 409, BStBl II 1983, 602; a. A. Gräber/von Groll, a. a. O., § 40 Rz. 88; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 40 FGO Tz. 12).
  • BVerwG, 14.08.1992 - 8 C 19.90

    Baurecht: Zulässigkeit der Abwälzung von Baufolgekosten

    Auszug aus BFH, 13.07.1994 - I R 5/93
    Nach der in den Streitjahren geltenden Rechtslage waren Folgekostenverträge in einigen Bundesländern - darunter auch Bayern - unzulässig, wenn sie Bauvorhaben betrafen, die zu keiner grundlegenden Änderung der kommunalen Infrastruktur führten (s. Urteile des BVerwG vom 6. Juli 1973 IV C 22.72, BVerwGE 42, 331; vom 30. November 1973 VII C 78.72, BVerwGE 44, 202; vom 14. August 1992 8 C 19.90, BVerwGE 90, 310, Die Öffentliche Verwaltung 1993, 163; Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Mai 1980 Nr. 147 IV 78, Bayerische Verwaltungsblätter 1980, 722).
  • BFH, 16.12.1987 - I B 68/87
  • BFH, 17.05.2017 - V R 52/15

    Traditionelle Freimaurerloge nicht gemeinnützig - Diskriminierung von Frauen -

    Die --trotz einer Körperschaftsteuerfestsetzung auf 0 EUR-- zulässige Revision der Klägerin (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Mai 2005 I R 105/04, BFH/NV 2005, 1741, unter II.1., sowie vom 13. Juli 1994 I R 5/93, BFHE 175, 484, BStBl II 1995, 134) ist unbegründet und daher zurückzuweisen (§ 126 Abs. 2 FGO).
  • BFH, 27.11.2013 - I R 17/12

    Steuerbegünstigung einer kommunalen Eigengesellschaft (Rettungsdienst) als

    Denn durch den Erlass der Festsetzungsbescheide hat das FA der Klägerin für das Streitjahr die Steuerbefreiung versagt, wodurch diese beschwert ist (Senatsurteile vom 13. Juli 1994 I R 5/93, BFHE 175, 484, BStBl II 1995, 134; vom 21. Oktober 1999 I R 14/98, BFHE 190, 372, BStBl II 2000, 325).
  • BFH, 27.09.2018 - V R 48/16

    Gemeinnützigkeit eines Vereins zur Förderung des IPSC-Schießens

    Eine Förderung der Allgemeinheit liegt auch dann nicht vor, wenn sich der Zweck der Körperschaft gegen Gesetze richtet, die zur verfassungsmäßigen Ordnung gehören (BFH-Urteil vom 29. August 1984 I R 215/81, BFHE 142, 243, BStBl II 1985, 106, Leitsatz 1; BFH-Urteil vom 13. Juli 1994 I R 5/93, BFHE 175, 484, BStBl II 1995, 134, Rz 17).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,952
BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94 (https://dejure.org/1994,952)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1994 - VII R 20/94 (https://dejure.org/1994,952)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1994 - VII R 20/94 (https://dejure.org/1994,952)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,952) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 519
  • NJW 1995, 1176 (Ls.)
  • BB 1995, 135
  • BB 1995, 34
  • DB 1995, 857
  • BStBl II 1995, 42
  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Aus der Entscheidung des BVerfG zum Grundfreibetrag (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) kann, solange die für verfassungswidrig erklärten Regelungen für eine Übergangszeit weiter anwendbar bleiben, kein Vollstreckungsverbot gemäß § 79 Abs. 2 BVerfGG abgeleitet werden.

    Sie verweigerten aber weiterhin die Zahlung, weil nach ihrer Ansicht aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 25. September 1992 2 BvL 5, 8 und 14/91 (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) das Vollstreckungsverbot nach § 79 Abs. 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes (BVerfGG) eingreife.

    Sie tragen hierzu im wesentlichen vor: Auch wenn § 79 Abs. 2 BVerfGG seinem Wortlaut nach nur bei nach § 78 BVerfGG für nichtig erklärten Normen gelte, so sei doch nach der bisherigen Rechtsprechung des BVerfG davon auszugehen, daß die Vorschrift auch dann anzuwenden sei, wenn das BVerfG die bloße Unvereinbarkeit einer Norm mit der Verfassung - im Streitfall des § 32 a Abs. 1 Satz 2 EStG mit der grundrechtlichen Garantie des einkommensteuerlichen Existenzminimums (BVerfGE 87, 153, 169, BStBl II 1993, 413) - festgestellt habe.

    Eine solche Nichtigerklärung enthält das von den Klägern in Anspruch genommene Urteil des BVerfG zum Grundfreibetrag (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) nicht.

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Insgesamt ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, daß die unanfechtbar gewordenen Akte der öffentlichen Gewalt (Verwaltungsakte und Gerichtsentscheidungen) vorbehaltlich einer speziellen gesetzlichen Regelung nicht rückwirkend aufgehoben und die in der Vergangenheit von ihnen ausgegangenen nachteiligen Wirkungen nicht beseitigt werden, daß aber für die Zukunft die aus einer zwangsweisen Durchsetzung der verfassungswidrigen Entscheidungen sich ergebenden Folgen abgewendet werden sollen (BVerfG-Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 1 BvR 164, 178/64, BVerfGE 20, 230, 236; vom 21. Mai 1974 1 BvL 22/71 und 21/72, BVerfGE 37, 217, 263; vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 131; vom 22. März 1990 2 BvL 1/86, BVerfGE 81, 363, 384).

    Ausgehend von dem Grundsatz, daß es hinsichtlich der Rechtsfolgen, gleichgültig ob diese nun die Vergangenheit oder die Zukunft betreffen, keinen Unterschied machen kann, ob eine Norm für nichtig erklärt oder nur ihre Unvereinbarkeit mit der Verfassung festgestellt wird, befürwortet das BVerfG in ständiger Rechtsprechung eine analoge Anwendung des § 79 Abs. 2 BVerfGG für den Fall der bloßen Unvereinbarerklärung einer Norm mit dem Grundgesetz - GG - (BVerfGE 37, 217, 262 f.; 81, 363, 384; so auch Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz, § 79 Rz. 25; Beermann, a. a. O., § 251 AO 1977 Rz. 10; Szymczak in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 4. Aufl., 1993, § 251 Rz. 12).

  • BVerfG, 21.05.1974 - 1 BvL 22/71

    Staatsangehörigkeit von Abkömmlingen

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Insgesamt ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, daß die unanfechtbar gewordenen Akte der öffentlichen Gewalt (Verwaltungsakte und Gerichtsentscheidungen) vorbehaltlich einer speziellen gesetzlichen Regelung nicht rückwirkend aufgehoben und die in der Vergangenheit von ihnen ausgegangenen nachteiligen Wirkungen nicht beseitigt werden, daß aber für die Zukunft die aus einer zwangsweisen Durchsetzung der verfassungswidrigen Entscheidungen sich ergebenden Folgen abgewendet werden sollen (BVerfG-Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 1 BvR 164, 178/64, BVerfGE 20, 230, 236; vom 21. Mai 1974 1 BvL 22/71 und 21/72, BVerfGE 37, 217, 263; vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 131; vom 22. März 1990 2 BvL 1/86, BVerfGE 81, 363, 384).

    Ausgehend von dem Grundsatz, daß es hinsichtlich der Rechtsfolgen, gleichgültig ob diese nun die Vergangenheit oder die Zukunft betreffen, keinen Unterschied machen kann, ob eine Norm für nichtig erklärt oder nur ihre Unvereinbarkeit mit der Verfassung festgestellt wird, befürwortet das BVerfG in ständiger Rechtsprechung eine analoge Anwendung des § 79 Abs. 2 BVerfGG für den Fall der bloßen Unvereinbarerklärung einer Norm mit dem Grundgesetz - GG - (BVerfGE 37, 217, 262 f.; 81, 363, 384; so auch Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, Kommentar zum Bundesverfassungsgerichtsgesetz, § 79 Rz. 25; Beermann, a. a. O., § 251 AO 1977 Rz. 10; Szymczak in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 4. Aufl., 1993, § 251 Rz. 12).

  • FG Hessen, 12.11.1993 - 10 V 2578/93
    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Für eine analoge Anwendung des § 79 Abs. 2 BVerfG auf solche Fälle ist mithin, wie das FG richtig erkannt hat, kein Raum (ebenso FG Rheinland-Pfalz, EFG 1994, 799; Hessisches FG, Beschluß vom 12. November 1993 10 V 2578/93, EFG 1994, 626; Szymczak, a. a. O., § 251 Rz. 12/1).
  • BVerfG, 22.12.1992 - 2 BvR 1282/90

    Verfassungswirdrigkeit des Grundfreibetrags nach § 32a Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    In der Folge hat das BVerfG noch mehrmals bekräftigt, daß die aufgrund der Verfassungswidrigkeit des § 32 a Abs. 1 Satz 2 EStG verfassungswidrige Besteuerung bis zur Neufassung des Gesetzes hinzunehmen ist (s. z. B. BVerfG-Beschluß vom 22. Dezember 1993 2 BvR 1282/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1993, 266).
  • BVerfG, 16.01.1980 - 1 BvR 127/78

    Durchsetzung von Leistungsansprüchen bei Nichtigerklärung eines Gesetzes

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Insgesamt ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, daß die unanfechtbar gewordenen Akte der öffentlichen Gewalt (Verwaltungsakte und Gerichtsentscheidungen) vorbehaltlich einer speziellen gesetzlichen Regelung nicht rückwirkend aufgehoben und die in der Vergangenheit von ihnen ausgegangenen nachteiligen Wirkungen nicht beseitigt werden, daß aber für die Zukunft die aus einer zwangsweisen Durchsetzung der verfassungswidrigen Entscheidungen sich ergebenden Folgen abgewendet werden sollen (BVerfG-Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 1 BvR 164, 178/64, BVerfGE 20, 230, 236; vom 21. Mai 1974 1 BvL 22/71 und 21/72, BVerfGE 37, 217, 263; vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 131; vom 22. März 1990 2 BvL 1/86, BVerfGE 81, 363, 384).
  • BVerfG, 14.07.1986 - 2 BvE 2/84

    3. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Die für eine Analogie erforderliche Lücke sieht er darin, daß bei einer bloßen Unvereinbarerklärung die Norm im Gegensatz zur Nichtigerklärung zwar formell fortbesteht, materiell aber die Konsequenzen denen der Nichtigerklärung nahekommen, denn Gerichte und Behörden dürfen die mit dem GG unvereinbare Norm ebenso wie die nichtige Norm in dem sich aus dem Tenor ergebenden Umfang ihren Entscheidungen nicht mehr zugrunde legen (vgl. BVerfG-Urteil vom 14. Juli 1986 2 BvE 2/84, 2 BvR 442/84, BVerfGE 73, 40, 101; s. auch Stuth in Umbach/Clemens, Bundesverfassungsgerichtsgesetz, 1992, § 78 Rz. 20 m. w. N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.02.1994 - 2 V 2890/93
    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Da das BVerfG die Unvereinbarkeit des § 32 a Abs. 1 Satz 2 EStG mit dem GG aber für den Veranlagungszeitraum 1991 ausgesprochen hat und der Grundfreibetrag in dieser Norm mit 5.616 DM in derselben Höhe angesetzt war wie in der für das Streitjahr 1990 maßgeblichen Fassung der Norm, könnte man erwägen, ob es für eine Berufung auf § 79 Abs. 2 BVerfGG nicht ausreichte, daß das BVerfG mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch die Regelung des Grundfreibetrags für 1990 für unvereinbar mit dem GG erklärt hätte, wenn ein entsprechendes Vorlageverfahren zum BVerfG gelangt wäre (so z. B. FG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 3. Februar 1994 2 V 2890/93, EFG 1994, 799).
  • BVerfG, 11.10.1966 - 1 BvR 164/64

    Verfassungsmäßigkeit des § 55c Abs. 1 LAG

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VII R 20/94
    Insgesamt ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des allgemeinen Rechtsgedankens, daß die unanfechtbar gewordenen Akte der öffentlichen Gewalt (Verwaltungsakte und Gerichtsentscheidungen) vorbehaltlich einer speziellen gesetzlichen Regelung nicht rückwirkend aufgehoben und die in der Vergangenheit von ihnen ausgegangenen nachteiligen Wirkungen nicht beseitigt werden, daß aber für die Zukunft die aus einer zwangsweisen Durchsetzung der verfassungswidrigen Entscheidungen sich ergebenden Folgen abgewendet werden sollen (BVerfG-Beschlüsse vom 11. Oktober 1966 1 BvR 164, 178/64, BVerfGE 20, 230, 236; vom 21. Mai 1974 1 BvL 22/71 und 21/72, BVerfGE 37, 217, 263; vom 16. Januar 1980 1 BvR 127, 679/78, BVerfGE 53, 115, 131; vom 22. März 1990 2 BvL 1/86, BVerfGE 81, 363, 384).
  • VGH Bayern, 06.12.2010 - 4 ZB 10.1848

    Dingliche Haftung für Grundsteuer nach Grundstückserwerb im

    Zwar kommt einer - z. B. in einem Vollstreckungsverfahren ergehenden - Zahlungsaufforderung mit Fristsetzung (Mahnung) regelmäßig keine Verwaltungsaktsqualität zu, weil sie den Schuldner lediglich an seine bereits bescheidsmäßig festgestellte Zahlungspflicht erinnern soll und daher nicht unmittelbar auf die Herbeiführung einer Rechtsfolge gerichtet ist (vgl. zu Art. 23 Abs. 1 Nr. 3 BayVwZVG: BayVGH vom 13.9.1999 Az. 23 ZB 99.2507; zu § 259 AO: BFH vom 18.10.1994 BFHE 175, 519, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 12.08.2011 - VII B 159/10

    Unzulässigkeit einer Feststellungsklage gegen einen Insolvenzantrag

    Dies habe der Bundesfinanzhofs (BFH) für eine Mahnung nach § 259 der Abgabenordnung (Urteil vom 18. Oktober 1994 VII R 20/94, BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42), für die Beseitigung der Folgen einer Pfändung (Urteil vom 11. Dezember 2007 VII R 52/06, BFH/NV 2008, 749) und für den Fall einer Hausdurchsuchung (Beschluss vom 3. Mai 2010 VIII B 71/09, BFH/NV 2010, 1415) entschieden.

    Soweit die Kläger eine Abweichung der erstinstanzlichen Entscheidung von den BFH-Entscheidungen in BFH/NV 2008, 749, in BFH/NV 2010, 1415 und in BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42 behaupten, genügen die Ausführungen nicht der Darlegungspflicht gemäß § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Im Übrigen liegt die behauptete Divergenz zur Senatsentscheidung in BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42 deshalb nicht vor, weil dort das eigentliche Klagebegehren der klagenden Eheleute nicht auf die Beseitigung der Zahlungsaufforderung gerichtet war, sondern auf die Feststellung, dass die Zwangsvollstreckung unzulässig sei.

  • BFH, 21.07.2004 - X R 72/01

    Kinderbetreuungskosten; Rentenversicherungsbeiträge keine vorweggenommenen WK

    Sie bedeutet vorliegend, dass die steuerliche Nichtberücksichtigung von Kinderbetreuungskosten für Zeiträume vor 2000 geltendes Recht geblieben ist (vgl. BVerfG-Beschluss vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97, BStBl II 1998, 422; BFH-Beschlüsse vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498, juris STRE200051313; vom 18. Oktober 1994 VII R 20/94, BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42).
  • FG München, 28.07.1999 - 1 K 2845/96

    Einordnung von Darlehensforderungen als Sondervermögen II bei einer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Sachsen, 12.01.2016 - 3 B 273/15

    Rundfunkbeitrag; Mahnung; Zugangsfiktion

    Da mit der Mahnung das sich bereits im Gebühren- oder Beitragsbescheid befindliche Leistungsgebot lediglich wiederholt wird, kommt ihr kein Regelungsgehalt zu (zur inhaltsgleichen Vorschrift § 118 Satz 1 AO: vgl. BFH, Urt. v. 18. Oktober 1994 - VII R 20/94 - juris Rn. 8; Sadler, VwVG/VwZG, 9. Aufl. 2014, § 3 VwVG Rn. 67 f.; Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG/VwZG, 10. Aufl. 2014, § 3 VwVG Rn. 8; App/Wettlaufer, Praxishandbuch Verwaltungsvollstreckung, 5. Auflage 2011, § 16 Rn. 6; Lindner, in: Verwaltungsvollstreckungsgesetz für den Freistaat Sachsen, 1. Aufl. 2011, § 13 Rn. 10).
  • FG Hamburg, 29.10.1998 - II 158/98

    Änderung von Steuerbescheiden bei Verfassungswidrigkeit

    Solange das Steuergesetz noch in Kraft ist, gilt auch das Vollstreckungsverbot des § 79 Abs. 2 BVerfGG nicht (vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1994 - VII R 20/94 -, BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42 ).

    Solange das Steuergestz noch in Kraft ist, gilt das Vollstreckungsverbot des § 79 Abs. 2 BVerfGG nicht (BFH vom 18.10.1994, BStBl II 1995, 42 ).

  • BFH, 05.05.1999 - II R 96/97

    Aufforderung zur Abgabe einer ErbSt-Erklärung

    Abgesehen davon, daß die Mahnung erst nach Ablauf der Festsetzungsfrist erfolgte, ist sie lediglich eine Zahlungsaufforderung (vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1994 VII R 20/94, BFHE 175, 519, BStBl II 1995, 42, unter II. 1.).
  • FG Düsseldorf, 06.05.2020 - 5 V 2487/19

    Gerichtliche Aussetzung der Vollziehung diverser Umsatzsteuerbescheide sowie

    Diese das Leistungsgebot bloß wiederholende Zahlungsaufforderung stellt nach der Rechtsprechung des BFH keinen Verwaltungsakt dar und ist damit mit Rechtsbehelfen selbst nicht angreifbar (vgl. BFH-Urteil vom 18.10.1994 VII R 20/94, BStBl II 1995, 42).
  • FG Köln, 30.10.2009 - 15 K 2191/09

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Ein Vollstreckungsverbot im Sinne eines generell per Gesetz bestimmten Unzulässigkeit jeglicher (Einzel-) Zwangsvollstreckungsmaßnahme in bestimmte von diesem Verbot geschützte Vermögensbereiche ist z.B. gemäß § 251 Abs. 2 AO Normen der Insolvenzordnung zu entnehmen (vgl. Stöber in: Zöller, ZPO, 27. Auflage 2009, Vor § 704, Rn. 38; vgl. zu Normen der früheren Konkursordnung BFH in BFHE 194, 338 sowie § 79 Abs. 2 BVerfGG - vgl. BFH-Urteil v. 18.10.1994 VII R 20/94, BFHE 175, 519; BStbl II 1995, 42).
  • BFH, 09.05.1995 - VIII B 109/94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Zudem hat der BFH mit dem inzwischen ergangenen Urteil vom 18. Oktober 1994 VII R 20/94 (BFHE 175, 519, 524, BStBl II 1995, 42) ebenfalls entschieden, daß sich aus der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Grundfreibetrag (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413) kein Vollstreckungsverbot gemäß § 79 Abs. 2 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes ableiten läßt.
  • BFH, 07.11.1995 - VII B 5/95

    Zulassung der Revision unter dem Gesichtspunkt der grundsätzlichen Bedeutung der

  • VerfGH Sachsen, 16.06.2005 - 31-IV-05
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.03.1999 - 3 K 1381/96

    Geltendmachung der Kreditkosten für die Teilfinanzierung einer Bürgschaft als

  • FG Rheinland-Pfalz, 05.11.1999 - 3 K 1062/97

    Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung; Sachliche und personelle Verflechtung

  • FG Köln, 29.09.2000 - 15 K 337/92

    Anspruch auf Einkommensteuerherabsetzung; Verfassungswidrigkeit einer Bemessung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 26.10.1994 - II R 30/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1791
BFH, 26.10.1994 - II R 30/91 (https://dejure.org/1994,1791)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1994 - II R 30/91 (https://dejure.org/1994,1791)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1994 - II R 30/91 (https://dejure.org/1994,1791)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1791) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 39
  • BB 1995, 242
  • BB 1995, 292
  • DB 1995, 303
  • BStBl II 1995, 400
  • BStBl II 1995, 401
  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.12.1984 - III R 82/79

    Geschäftsführer - Gesellschafter-Geschäftsführer - Ruhegeldzusage -

    Auszug aus BFH, 26.10.1994 - II R 30/91
    Der Kapitalwert der Versorgungszusage zugunsten der Witwe eines verstorbenen Gesellschafter-Geschäftsführers einer Personengesellschaft kann bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens der Personengesellschaft als Schuld abgezogen werden, wenn die Versorgungszusage betrieblich veranlaßt ist (Einschränkung vom BFH-Urteil in BFHE 143, 97, BStBl II 1985, 239).

    Eine Betriebsschuld ist somit jede Verbindlichkeit, die durch den Betrieb veranlaßt ist (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 7. Dezember 1984 III R 82/79, BFHE 143, 97, BStBl II 1985, 239, unter 2.).

    bb) Soweit in der bisherigen Bewertungsrechtsprechung angenommen wurde, daß eine Pensionszusage an den tätigen Gesellschafter einer Personen (handels-) gesellschaft zu seinen eigenen Gunsten und/oder zugunsten seiner Witwe stets (ausnahmslos) privat (also nichtbetrieblich) veranlaßt sei (vgl. z. B. BFH in BFHE 143, 97, BStBl II 1985, 239), kann sich der erkennende Senat dem in dieser Allgemeinheit nicht anschließen.

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 36/90

    Zeitliche Anwendbarkeit der Änderung des § 15 Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 26.10.1994 - II R 30/91
    Abgesehen davon findet § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG i. d. F. des StBereinG 1986 erstmals Anwendung auf Veranlagungszeiträume ab 1986, wohingegen im Streitfall gemäß § 106 Abs. 2 BewG als Bewertungsstichtag der 31. Dezember 1985 zugrunde zu legen ist (zur ertragsteuerlichen Zulässigkeit einer Rückstellung für die Pension einer Personengesellschafter-Witwe in der Bilanz zum 31. Dezember 1985 vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 1992 VIII R 36/90, BFHE 169, 53, BStBl II 1993, 26; zur Nichtberücksichtigung von ab dem streitigen Feststellungszeitpunkt - 1. Januar - geltenden Gesetzesänderungen, wenn gemäß § 106 Abs. 2 BewG die Verhältnisse des vorangegangenen Abschlußzeitpunkts - 31. Dezember - maßgebend sind, vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Mai 1983 III R 112-113/79, BFHE 139, 88, BStBl II 1983, 657, unter I. 2. b, aa, m. w. N.).
  • BFH, 15.03.2000 - II R 15/98

    Formunwirksames Vermächtnis - Steuererstattungsanspruch - Schuldenansatz

    Diese Verbindlichkeiten beruhen unmittelbar und ursächlich auf der Gewinnerhöhung, die sich bei einem Ansatz der Umsatzsteuererstattungsansprüche ergibt (vgl. zu diesem Merkmal BFH-Urteil vom 26. Oktober 1994 II R 30/91, BFHE 176, 39, BStBl II 1995, 400).
  • FG Hamburg, 18.06.1996 - I 185/93

    Abzugsfähigkeit betrieblich veranlasster Rentenzahlungen; Berücksichtigung von

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Niedersachsen, 12.12.1995 - I 16/90

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens der Fa. S GmbH & Co. KG auf den 1. Januar

    Nach dem Urteil des BFH vom 26. Oktober 1994 II R 30/91 , BStBl II 1995, 400 mindert der Kapitalwert einer Versorgungszusage zugunsten der Witwe eines verstorbenen Gesellschafter-Geschäftsführers einer Personengesellschaft nur dann den Einheitswert des Betriebsvermögens der Gesellschaft, wenn die Versorgungszusage betrieblich veranlaßt ist.

    Ob der bloße Nießbrauch an einem Gesellschaftsanteil eines anderen dem Berechtigten eine gesellschaftliche oder gesellschaftsähnliche Stellung vermittelt, bemißt sich für das Bewertungsrecht in Anlehnung an das Urteil des BFH vom 26. Oktober 1994, BStBl II 1995, 400, [BFH 26.10.1994 - II R 30/91] nach allgemeinen Kriterien.

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 56/96

    Voraussetzung des Abzugs einer Pensionsverpflichtung nach § 104 Abs. 1

    § 15 Abs. 1 Satz 2 EStG gilt nicht bei der Feststellung des Einheitswerts des Betriebsvermögens der Personengesellschaft (BFH-Urteil vom 26. Oktober 1994 II R 30/91, BFHE 176, 39, BStBl II 1995, 400).
  • FG Berlin, 29.07.1998 - 6 K 6140/95
    Ob eine Betriebsschuld vorliegt ist folglich im Bewertungsrecht regelmäßig nach denselben Grundsätzen zu entscheiden wie in der Steuerbilanz (vgl. BFH-Urteile vom 26.10.1994; Az: II R 30/91 ; BStBl II 1995, 400 und vom 18.12.1990; Az.: VIII R 1/88 ; BStBl II 1991, 911; Rössler/Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 17. Aufl., § 103 Rdnr. 6 und 86).
  • FG Baden-Württemberg, 11.07.2001 - 8 K 333/97

    Einbeziehung des Anspruchs auf betriebliche Versorgungsleistungen in den

    Auch hinsichtlich der Behandlung solcher betrieblicher Versorgungsleistungen beim Einheitswert des Betriebsvermögens geht der BFH in seiner neueren Rechtsprechung vom Bestehen eines betrieblichen Anspruchs aus (vgl. Urteil des BFH vom 26. Oktober 1994 II R 30/91 II 30/91, BStBl II 1995, 400 unter Abkehr vom Urteil des BFH vom 7. Dezember 1984 III R 82/79, BStBl II 1985, 239, auf das sich Abschnitt 32 Abs. 2 Satz 4 VStR 1995 stützt).
  • FG Köln, 20.01.1998 - 12 K 7564/94

    Rechtswidrigkeit der Einheitswertbescheide; Berücksichtigung gewährter Darlehen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 09.11.1994 - II R 37/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1980
BFH, 09.11.1994 - II R 37/91 (https://dejure.org/1994,1980)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1994 - II R 37/91 (https://dejure.org/1994,1980)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1994 - II R 37/91 (https://dejure.org/1994,1980)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1980) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 215
  • BB 1995, 138
  • BB 1995, 55
  • BB 1995, 555
  • DB 1995, 305
  • BStBl II 1995, 93
  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 26.10.1988 - II R 55/86

    Nachträgliches Ereignis i. S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO nur bei Änderung

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - II R 37/91
    Das FA konnte diesen Sachverhalt - anders als in dem der Senatsentscheidung vom 26. Oktober 1988 II R 55/86 (BFHE 154, 493, BStBl II 1989, 75) zugrundeliegenden Fall - auch noch nicht bei der Wertfortschreibung auf den 1. Januar 1985 berücksichtigen.
  • BFH, 12.07.2017 - II R 45/15

    Änderung der Schenkungsteuerfestsetzung für den Vorerwerb kein rückwirkendes

    Der BFH hat z.B. in seinem Urteil vom 9. November 1994 II R 37/91 (BFHE 176, 215, BStBl II 1995, 93), in welchem es um die Frage ging, ob die für die Wertfortschreibung auf einen späteren Zeitpunkt nach § 22 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes in der damaligen Fassung erforderliche Wertgrenze erreicht war, entschieden, dass ein Wertfortschreibungsbescheid nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO aufzuheben ist, wenn der diesem Bescheid vorangegangene Einheitswertbescheid nachträglich geändert wird und hierdurch die für die Wertfortschreibung auf einen späteren Stichtag erforderlichen Wertgrenzen nicht mehr erreicht werden.
  • BFH, 19.02.2009 - II R 8/06

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens bei atypisch stiller Gesellschaft - Kein

    Bei dem Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts einerseits und dem Bescheid über die Zurechnung dieses Einheitswerts andererseits handelt es sich um zwei verschiedene Verwaltungsakte, die zueinander im Verhältnis Grundlagenbescheid (§ 171 Abs. 10 Satz 1 AO) zu Folgebescheid (§ 182 Abs. 1 Satz 1 AO) stehen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. November 1994 II R 37/91, BFHE 176, 215, BStBl II 1995, 93; BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 II B 17/05, BFH/NV 2006, 910).
  • FG Schleswig-Holstein, 27.09.2011 - 3 K 74/07

    Nichtigkeit eines Änderungsbescheids einer Grunderwerbsteuer-Festsetzung

    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn das Ergebnis einer Einzelfallregelung, deren Grund in einer geänderten rechtlichen Auffassung liegen kann, ausnahmsweise Element des gesetzlichen Tatbestandes ist (vgl. BFH-Urteil vom 9. November 1994 II R 37/91, BFHE 176, 215, BStBl II 1995, 93).
  • BFH, 19.02.2009 - II R 9/06

    Einheitsbewertung des Betriebsvermögens bei atypisch stiller Gesellschaft - Kein

    Bei dem Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts einerseits und dem Bescheid über die Zurechnung dieses Einheitswerts andererseits handelt es sich um zwei verschiedene Verwaltungsakte, die zueinander im Verhältnis Grundlagenbescheid (§ 171 Abs. 10 Satz 1 AO) zu Folgebescheid (§ 182 Abs. 1 Satz 1 AO) stehen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. November 1994 II R 37/91, BFHE 176, 215, BStBl II 1995, 93; BFH-Beschluss vom 31. Januar 2006 II B 17/05, BFH/NV 2006, 910).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 28.04.1994 - X B 162/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,5871
BFH, 28.04.1994 - X B 162/94 (https://dejure.org/1994,5871)
BFH, Entscheidung vom 28.04.1994 - X B 162/94 (https://dejure.org/1994,5871)
BFH, Entscheidung vom 28. April 1994 - X B 162/94 (https://dejure.org/1994,5871)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,5871) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abziehbarkeit von durch eine letztwillige Verfügung entstandenen Versorgungsleistungen als Sonderausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Einkommensteuer; Lebenslängliche Zahlungen an einen Miterben

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 18
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.02.1992 - X R 139/88

    Freiwilligkeit bei Erfüllung einer sittlichen Verpflichtung (§ 12 Nr. 2 EStG )

    Auszug aus BFH, 28.04.1994 - X B 162/94
    Mit der Nichtzulassungsbeschwerde rügen die Kläger einen Verstoß gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze sowie eine Abweichung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Februar 1992 X R 139/88 (BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612).

    Der Senat hat in seiner Entscheidung in BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612 ausgeführt: Als Sonderausgaben abziehbare Versorgungsleistungen können ihren Entstehungsgrund auch in einer letztwilligen Verfügung haben.

    Das FG hat keinen seine Entscheidung tragenden Rechtssatz aufgestellt, der von der Entscheidung in BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612 abwiche.

  • BFH, 31.08.1989 - X R 138/88

    Gründe für die Aufnahme von Tatbestand und Entscheidungsgründen in das Urteil

    Auszug aus BFH, 28.04.1994 - X B 162/94
    Mit der Nichtzulassungsbeschwerde rügen die Kläger einen Verstoß gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze sowie eine Abweichung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 27. Februar 1992 X R 139/88 (BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612).

    Der Senat hat in seiner Entscheidung in BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612 ausgeführt: Als Sonderausgaben abziehbare Versorgungsleistungen können ihren Entstehungsgrund auch in einer letztwilligen Verfügung haben.

    Das FG hat keinen seine Entscheidung tragenden Rechtssatz aufgestellt, der von der Entscheidung in BFHE 167, 381 [BFH 27.02.1992 - X R 138/88], BStBl II 1992, 612 abwiche.

  • BFH, 05.07.1990 - GrS 2/89

    1. Erbfall und Erbauseinandersetzung bilden für die Einkommensbesteuerung keine

    Auszug aus BFH, 28.04.1994 - X B 162/94
    Hiernach betraf der Vertrag vom 19. März 1979 die Auseinandersetzung zwischen Miterben über das Nachlaßvermögen, die zu den im Beschluß des Großen Senats vom 5. Juli 1990 GrS 2/89 (BFHE 161, 332, 344 ff., BStBl II 1990, 837) dargelegten Steuerrechtsfolgen führt.
  • BFH, 17.10.1991 - IV R 97/89

    Zur Aufgabe zweier Betriebe durch eine Erbengemeinschaft bei gleichzeitiger

    Auszug aus BFH, 28.04.1994 - X B 162/94
    Die Rüge, das FG sei von dem BFH-Urteil vom 17. Oktober 1991 IV R 97/89 (BFHE 166, 149, BStBl II 1992, 392) abgewichen, ist gleichfalls unbegründet.
  • BFH, 25.11.1992 - X R 91/89

    Ertragsanteil von wiederkehrenden Leistungen bei privater Vermögensumschichtung

    Auszug aus BFH, 28.04.1994 - X B 162/94
    Dieser Zinsanteil ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats auch dann seiner materiellen Rechtsnatur entsprechend zu behandeln, wenn er als Ertragsanteil in einer -- definitionsgemäß gleichbleibenden -- Leibrente enthalten ist (Senatsurteil vom 25. November 1992 X R 91/89, BFHE 170, 82).
  • BFH, 20.10.1999 - X R 86/96

    Kein Sonderausgabenabzug bei Erbverzicht

    Es gilt die allgemeine Vermutung, daß Geschwister nicht in erster Linie versorgt, sondern gleichgestellt werden sollen und wollen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 116, 505, BStBl II 1975, 882; BFH-Beschluß vom 28. April 1994 X B 162/94, BFH/NV 1995, 18).
  • BFH, 08.06.2011 - X B 216/10

    Wiederkehrende Leistungen an Geschwister durch einen Vermögensübernehmer -

    Mit diesem Vorbringen hat er sich nicht substantiiert mit der Rechtsprechung des BFH, insbesondere mit der Senatsrechtsprechung in den Entscheidungen in BFHE 190, 365, BStBl II 2000, 602 (unter II.4.c), vom 26. November 2003 X R 11/01 (BFHE 204, 192, BStBl II 2004, 820 unter II.3.d), vom 28. April 1994 X B 162/94 (BFH/NV 1995, 18) und vom 11. Oktober 2007 X R 14/06 (BFHE 219, 160, BStBl II 2008, 123 unter II.2.b) auseinandergesetzt, wonach gesetzlich erb- und pflichtteilsberechtigte Abkömmlinge des Übergebers nur dann begünstigte Empfänger von Versorgungsleistungen sein können, wenn tatsächlich das Versorgungsbedürfnis im Vordergrund steht.
  • FG Baden-Württemberg, 14.05.1999 - 9 K 27/94

    Wiederkehrende Leistungen als Gegenleistung für den Erwerb eines

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 19.04.1994 - X B 132/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,18729
BFH, 19.04.1994 - X B 132/93 (https://dejure.org/1994,18729)
BFH, Entscheidung vom 19.04.1994 - X B 132/93 (https://dejure.org/1994,18729)
BFH, Entscheidung vom 19. April 1994 - X B 132/93 (https://dejure.org/1994,18729)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,18729) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit einer dreistufigen Steuerreform bei schrittweiser Einführung von Steuervergünstigungen und steuerlichen Sonderregelungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 18
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht