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   BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93   

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BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93 (https://dejure.org/1994,1440)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1994 - VIII R 79/93 (https://dejure.org/1994,1440)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1994 - VIII R 79/93 (https://dejure.org/1994,1440)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Begründung einer Verfahrensrüge - Streitgenossenschaft bei gemeinsamer Klageerhebung von Ehegatten gegen einen Zusammenveranlagungsbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 225
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (38)

  • BFH, 12.05.1992 - VIII R 33/88

    Erforderlichkeit der Beiladung des Dritten bei gemeinsamer Interessenlage im Fall

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93
    Der Senat sieht keine Veranlassung, von der gefestigten Rechtsprechung abzuweichen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 12. Mai 1992 VIII R 33/88, BFH/NV 1992, 793; Beschlüsse vom 20. Mai 1992 III B 110/91, BFHE 168, 215, BStBl II 1992, 916; vom 19. September 1989 IV R 136/88, BFH/NV 1990, 379, 380 m. w. N.; Urteil vom 25. November 1988 III R 264/83, BFH/NV 1989, 690, 691 m. w. N.; Beschluß vom 30. Oktober 1986 III R 153/86, BFH/NV 1987, 256; vom 7. Oktober 1986 IX R 125/86, BFH/NV 1987, 784; Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321).

    Die Eheleute sind regelmäßig einfache Streitgenossen (BFH/NV 1987, 256), so daß keine einheitliche Entscheidung geboten ist (BFH-Urteil vom 11. April 1989 VIII R 219/84, BFH/NV 1989, 755 m. w. N.; BFH/NV 1992, 793, 794).

    Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten stellen sich auch dann als Gesamtschuldnerschaft dar, die unterschiedliche Steuerfestsetzungen nicht ausschließt (BFH/NV 1992, 793, 794 m. w. N.).

  • BFH, 25.07.1979 - VI R 3/79

    Ladungsfrist - Mangelnde Vertretung - Verfahrensbeteiligte - Zugang der Ladung -

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93
    Nach ständiger Rechtsprechung liegt ein solcher Mangel insbesondere nicht vor, wenn der Beteiligte oder sein Bevollmächtigter für den Termin von dessen Anberaumung nachweislich Kenntnis erhalten hatte (BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382, 383; vom 20. Oktober 1992 IV R 108/92, BFH/NV 1993, 117 m. w. N.; in BFH/NV 1993, 30, 31 m. w. N.; vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654) oder der Beteiligte bzw. sein Prozeßbevollmächtigter -- trotz fehlerhafter Ladung -- an der mündlichen Verhandlung vor dem FG teilgenommen hat (BFH-Beschluß vom 17. Mai 1990 III R 12/90, BFH/NV 1991, 175; grundlegend Beschluß vom 27. Januar 1988 IV R 14/86, BFHE 152, 196, BStBl II 1988, 447, 448 m. w. N.).

    Außerdem ist die zulassungsfreie Revision, da die Zulassung mit der auf Verfahrensrügen gestützten Beschwerde erstritten werden kann, insbesondere mit der Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs (§ 119 Nr. 3 FGO), nur bei Vorliegen besonders schwerwiegender Verstöße gegen die Verfahrensordnung gegeben (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654 -- zugleich zum Zweck der Vorschrift).

  • BFH, 04.03.1992 - II R 48/91

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geltendmachung der Rüge einer fehlerhaften

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VIII R 79/93
    Ein Beteiligter ist in gesetzwidriger Weise im Verfahren vor dem FG nicht vertreten, falls das Gericht bei der Vorbereitung oder Durchführung der mündlichen Verhandlung den Vorschriften nicht genügt und dadurch dem Beteiligten die Teilnahme unmöglich gemacht hat und deshalb weder dieser selbst noch der Beteiligte durch einen berufenen Vertreter zu Wort kommen konnte, wie dies z. B. eintreten kann, wenn ein Beteiligter zur mündlichen Verhandlung, aufgrund deren das FG entschieden hat, nicht ordnungsgemäß geladen worden ist (Beschlüsse vom 4. März 1992 II R 48/91, BFH/NV 1993, 30, 31; vom 3. Dezember 1993 III R 26/93, BFH/NV 1994, 390; Urteile vom 28. November 1990 I R 71/90, BFH/NV 1991, 756 m. w. N.; vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948, 949; vom 26. Juni 1986 IV R 202/84, BFH/NV 1987, 98, 99; vom 15. November 1974 VI R 107/74, BFHE 114, 457, BStBl II 1975, 335; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 1. Dezember 1982 9 C 486.82, BVerwGE 66, 311).

    Nach ständiger Rechtsprechung liegt ein solcher Mangel insbesondere nicht vor, wenn der Beteiligte oder sein Bevollmächtigter für den Termin von dessen Anberaumung nachweislich Kenntnis erhalten hatte (BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382, 383; vom 20. Oktober 1992 IV R 108/92, BFH/NV 1993, 117 m. w. N.; in BFH/NV 1993, 30, 31 m. w. N.; vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654) oder der Beteiligte bzw. sein Prozeßbevollmächtigter -- trotz fehlerhafter Ladung -- an der mündlichen Verhandlung vor dem FG teilgenommen hat (BFH-Beschluß vom 17. Mai 1990 III R 12/90, BFH/NV 1991, 175; grundlegend Beschluß vom 27. Januar 1988 IV R 14/86, BFHE 152, 196, BStBl II 1988, 447, 448 m. w. N.).

  • BFH, 25.04.2006 - VIII R 52/04

    Anwendung des § 24 UmwStG 1977 auf einseitige Kapitalerhöhungen im Rahmen von

    Die Vollmacht behält im Verhältnis zu den Rechtsnachfolgern, die anstelle des Vollmachtgebers Kläger geworden sind, ihre Wirkung (BFH-Beschluss vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225).
  • BFH, 25.10.2023 - I R 38/20

    Übergang von der Zusammenveranlagung zur Einzelveranlagung während des

    Deshalb ist die Anwendung des § 68 Satz 1 FGO ausgeschlossen, wenn, wie im Streitfall, der von beiden Eheleuten als einfache Streitgenossen (§ 59 FGO i.V.m. §§ 59, 60 der Zivilprozessordnung; BFH-Beschlüsse vom 14.06.1994 - VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225; vom 20.01.1995 - III R 31/93, juris) angefochtene Zusammenveranlagungsbescheid während des Klageverfahrens aufgehoben wird, weil die Eheleute von ihrem Veranlagungswahlrecht im Sinne des § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG (erneut) Gebrauch gemacht und die Einzelveranlagung gewählt haben und das FA dementsprechend Einzelveranlagungsbescheide erlassen hat.
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Da Miterben wie zusammen zur Einkommensteuer veranlagte Ehegatten Gesamtschuldner sind (§§ 44, 45 der Abgabenordnung --AO 1977--), bedarf es im Fall einer Klage eines Gesamtschuldners gegen die Steuerfestsetzung allein aufgrund dieses Umstandes keiner notwendigen Beiladung der übrigen Gesamtschuldner gemäß § 60 Abs. 3 FGO (BFH-Urteile vom 12. Februar 1992 XI R 21/90, BFH/NV 1992, 516, und vom 12. Mai 1992 VIII R 33/88, BFH/NV 1992, 793; BFH-Beschluß vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225, und BFH-Urteil vom 8. Oktober 1997 XI R 20/97, BFH/NV 1998, 701).
  • BFH, 10.03.2023 - X B 123/21

    Aussetzung des Verfahrens bei Tod des Beteiligten und Rechtsmissbrauch

    Es kann im Streitfall offenbleiben, ob die Nichtbeachtung einer gebotenen Verfahrensunterbrechung den Fall einer nicht ordnungsgemäßen Vertretung i.S. von § 119 Nr. 4 FGO darstellt oder als ein sonstiger Verfahrensmangel mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend zu machen ist (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 14.06.1994 - VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225, unter II.3.c, m.w.N.), da eine entsprechende Verfahrensrüge vom Kläger erhoben wurde.

    Denn zur Begründung der schlüssigen Rüge eines wesentlichen Verfahrensmangels (hier: § 119 Nr. 4 FGO bzw. § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) genügt es, wenn die vorgetragenen Tatsachen --als wahr unterstellt-- den behaupteten Verfahrensmangel ergeben; die zur Begründung des Mangels vorgetragenen Tatsachen müssen lückenlos vorgetragen werden (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1995, 225, unter II.2.a).

  • BFH, 14.02.2022 - VIII R 44/18

    Einkommensteuerliche Behandlung barer Zuzahlungen an den inländischen

    Dessen Prozessvollmacht wirkt über den Tod des G hinaus (§ 155 FGO i.V.m. § 86 ZPO; vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14.06.1994 - VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225, m.w.N.).
  • BFH, 26.06.2021 - VIII B 46/20

    Überraschungsentscheidung des FG durch Saldierung mit einer zuvor nicht

    Da die Klägerin als mit dem Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) zusammen veranlagte Steuerpflichtige keine notwendige Streitgenossin ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14.06.1994 - VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225, unter II.3.b), ist sie weder gemäß § 59 FGO i.V.m. § 62 Abs. 2 der Zivilprozessordnung zum Beschwerdeverfahren zuzuziehen noch gemäß § 60 Abs. 3 FGO beizuladen (Brandis in Tipke/Kruse, § 59 FGO Rz 7; Gräber/Levedag, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 59 Rz 6, 10, 12).
  • BFH, 19.02.2008 - VIII B 49/07

    Darlegung einer Divergenzrüge - Grundsätzliche Bedeutung - Verlängerte

    b) Gegenstand der vermeintlichen Divergenzentscheidung (BFH-Urteil vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225) ist die im Streitfall nicht angesprochene Rechtsfrage der Streitgenossenschaft zusammenveranlagter Eheleute.
  • BFH, 24.08.1998 - VII R 95/97

    Zulassungsfreie Revision

    Es kann hier dahinstehen, ob die Ladung den gesetzlichen Vorschriften entsprochen hat und ob der von der Klägerin behauptete Mangel, läge er vor, ggf. nach § 9 des Verwaltungszustellungsgesetzes oder § 187 der Zivilprozeßordnung (bejahend: BFH-Beschluß vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225) geheilt werden könnte.

    Jedenfalls führt die Fehlerhaftigkeit einer Ladung nach § 91 FGO dann nicht zur zulassungsfreien Revision nach § 116 Abs. 1 Nr. 3 FGO, wenn der Beteiligte oder sein Bevollmächtigter --wie im Streitfall-- nachweislich von dem anberaumten Termin Kenntnis erlangt hat (BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; in BFH/NV 1995, 225, und in BFH/NV 1993, 30).

  • BFH, 03.07.2000 - VIII R 68/95

    Darlehensverbindlichkeit - Steuerliche Anerkennung - Unternehmen ohne

    Auch im Steuerprozess wirkt die Prozessvollmacht über den Tod des Vollmachtgebers hinaus; die Vollmacht behält im Verhältnis zu den Rechtsnachfolgern, die anstelle des Vollmachtgebers Kläger geworden sind, ihre Wirkung (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225).
  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 80/02

    Verfahrensrecht: Rückwirkung einer Prozessvollmacht (einschließlich

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  • BFH, 15.12.1999 - I R 114/98

    KiSt; zusammenveranlagte Ehegatten; Kirchenaustritt eines Ehegatten

  • FG Hamburg, 14.11.2002 - V 10/01

    Außergewöhnliche Belastung

  • BFH, 29.01.1999 - VI R 85/98

    Gerichtsbescheid durch Einzelrichter

  • FG Niedersachsen, 09.07.2020 - 1 K 10038/15

    Abzugsfähigkeit von Verlusten aus einer stillen Gesellschaft als

  • FG Niedersachsen, 06.09.2018 - 1 K 10041/15

    Ausfall von Gesellschafterdarlehen im Rahmen der Tonnagebesteuerung

  • BFH, 14.12.2021 - VIII R 6/21

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unzureichender Darlegung zur

  • BFH, 05.02.2002 - VIII R 2/01

    Ordnungsmäßigkeit der Ladung; Umzug des Prozessbevollmächtigten; Zustellung an

  • BFH, 14.08.2012 - V B 95/11

    Beschränkung der Prozessvollmacht im FG Verfahren zulässig - Verletzung des

  • BFH, 12.12.2008 - IV E 1/08

    (Keine Einzelrichterentscheidung des BFH über Erinnerung - Zurechnung der

  • BFH, 06.12.2005 - XI B 116/04

    Aussetzung des Verfahrens - Beiladung

  • BFH, 07.06.2004 - IV B 54/02

    Prozessvollmacht: Wirkung über den Tod hinaus

  • BFH, 02.08.2004 - V B 96/04

    Tod eines Beteiligten - Unterbrechung/Aussetzung des Verfahrens

  • BFH, 29.04.2002 - VII B 143/01

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; eidesstattliche Versicherung;

  • BFH, 18.10.2000 - VIII R 22/00

    Nichtbescheidung eines Terminverlegungsantrags

  • BFH, 26.05.2003 - III B 146/02

    PZU; Beweiskraft

  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 81/02

    Verfahrensrecht: Rückwirkung einer Prozessvollmacht (einschließlich

  • FG Köln, 05.07.2010 - 10 Ko 4058/09

    Kostenfestsetzung bei Ehegatten als Streitgenossen

  • BFH, 20.01.1995 - III R 31/93
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