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Rechtsprechung
   BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89   

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https://dejure.org/1994,363
BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89 (https://dejure.org/1994,363)
BFH, Entscheidung vom 27.09.1994 - VIII R 36/89 (https://dejure.org/1994,363)
BFH, Entscheidung vom 27. September 1994 - VIII R 36/89 (https://dejure.org/1994,363)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a, § 365 Abs. 3, § 367 Abs. 1; FGO § 45, § 76 Abs. 2, § 73 Abs. 1, § 124 Abs. 2, § 137 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Beantragung der Änderung des Steuerbescheids

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Antrag auf Änderung eines Bescheids bei schwebendem Einspruchsverfahren - Klage gegen Ablehnung der Änderung unzulässig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 289
  • BB 1995, 764
  • DB 1995, 812
  • BStBl II 1995, 353
  • BFH/NV 1995, 41
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 13.03.1975 - VIII R 123/70

    Antragsablehnung - Antrag - Verpflichtungsklage - Rechtsschutzbedürfnis -

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    a) Nach der Rechtslage bis zur Neufassung des § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a AO 1977 durch Art. 1 Nr. 27 des Steuerbereinigungsgesetzes vom 19. Dezember 1985 - StBereinG 1986 - (BGBl I 1985, 2436, BStBl I 1985, 735) wurden Einspruch und Verpflichtungsklage gegen die Ablehnung eines Antrags auf sog. schlichte Änderung eines Steuerbescheids stets mangels Rechtsschutzbedürfnisses als unzulässig angesehen (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1975 VIII R 123/70, BFHE 115, 409, BStBl II 1975, 725, und vom 21. Februar 1991 V R 25/87, BFHE 164, 1, BStBl II 1991, 496).

    Da das FA während des Einspruchsverfahrens nicht befugt war, den Änderungsantrag des Klägers durch gesonderten Verwaltungsakt zurückzuweisen, hätte der Kläger darüber hinaus die Aufhebung des Bescheids vom 1. September 1988 mit der Sprunganfechtungsklage beantragen können (vgl. BFHE 115, 409, BStBl II 1975, 725).

  • BFH, 05.07.1991 - III R 3/87

    1. § 68 FGO gilt bei der Verpflichtungsklage entsprechend 2. Keine

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat wiederholt eine sinngemäße Anwendung dieser Vorschrift auch bei einem Verpflichtungsbegehren für erforderlich erachtet (vgl. Urteil vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854 m. w. N.).

    Diese Auffassung steht im Einklang mit dem Zweck des § 68 FGO, dem klagenden Beteiligten nach Möglichkeit ein weiteres Revisionsverfahren zu ersparen (BFHE 165, 143, 150, BStBl II 1991, 854; FG Berlin, Urteil vom 27. Mai 1991 VIII 433/90, EFG 1992, 58).

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Während eines anhängigen Einspruchsverfahrens ist die Ablehnung des Antrags auf schlichte Änderung nicht zulässig; denn § 367 AO 1977 läßt - anders als § 99 Abs. 2 FGO i. d. F. des FGO-Änderungsgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 1992, 2109, BStBl I 1993, 90) - Vorabentscheidungen (Teileinspruchsentscheidungen) über einzelne entscheidungserhebliche Sach- oder Rechtsfragen oder über Teile des Streitgegenstandes nicht zu (BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244, 249; vom 30. November 1992 X B 18/92, BFH/NV 1993, 732, 736).
  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Während eines anhängigen Einspruchsverfahrens ist die Ablehnung des Antrags auf schlichte Änderung nicht zulässig; denn § 367 AO 1977 läßt - anders als § 99 Abs. 2 FGO i. d. F. des FGO-Änderungsgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 1992, 2109, BStBl I 1993, 90) - Vorabentscheidungen (Teileinspruchsentscheidungen) über einzelne entscheidungserhebliche Sach- oder Rechtsfragen oder über Teile des Streitgegenstandes nicht zu (BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1992 III B 123/92, BFH/NV 1993, 244, 249; vom 30. November 1992 X B 18/92, BFH/NV 1993, 732, 736).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 52/91

    Schlüssigkeit der Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs - Änderung des

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Hält das FA diesen Antrag für sachlich begründet, so kann es während des Einspruchsverfahrens einen geänderten Steuerbescheid erlassen (vgl. § 365 Abs. 3 AO 1977; ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 15. Dezember 1992 VIII R 52/91, BFH/NV 1993, 684; Woerner/Grube, Die Aufhebung und Änderung von Steuerverwaltungsakten, 8. Aufl., S. 165).
  • BFH, 23.06.1966 - IV 424/62

    Auferlegung der Kosten dem Staat wegen eines formellen Fehlers im richtigen

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Die Gerichte sind insoweit nicht an die Anträge der Beteiligten gebunden (BFH-Urteil vom 23. Juni 1966 IV 424/62, BFHE 86, 561, BStBl III 1966, 594).
  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Derartige Anordnungen begründen nur dann einen Verfahrensmangel i. S. von § 118 Abs. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich, d. h. ohne sachlichen Grund, erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (BFH-Urteil vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606).
  • BFH, 27.10.1993 - XI R 17/93

    Ein Antrag auf schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a AO i. d. F. des

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Einspruch und Verpflichtungsklage gegen die Ablehnung eines Antrags auf Änderung eines Steuerbescheids nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a AO 1977 n. F. sind jedenfalls dann als zulässig anzusehen, wenn gegen den Steuerbescheid, dessen Änderung abgelehnt wurde, kein Rechtsbehelf mehr anhängig ist (vgl. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1993 XI R 17/93, BFHE 172, 493, BStBl II 1994, 439).
  • BFH, 28.11.1991 - XI R 13/90

    Berücksichtigung einer Erweiterung des Klageantrags im Revisionsverfahren -

    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Dagegen ist es nicht Aufgabe des Gerichts, Rechtsrat und Rechtsauskunft zu geben (BFH-Urteil vom 28. November 1991 XI R 13/90, BFH/NV 1992, 609) oder inhaltlich auf das Klagebegehren Einfluß zu nehmen (Gräber/v. Groll, a. a. O., 3. Aufl., § 76 Rz. 41).
  • BFH, 16.07.1992 - VII R 57/91
    Auszug aus BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89
    Auf den Grad des Verschuldens kommt es nicht an (BFH-Urteil vom 16. Juli 1992 VII R 57, 58/91, BFH/NV 1993, 152).
  • BVerwG, 10.04.1968 - IV C 160.65

    Begründung der Kostenentscheidung des Verwaltungsgerichts - Frage der

  • BFH, 22.05.1979 - VIII R 218/78

    Prüfungsanordnung - Klageverfahren - Erlaß einer neuen Prüfungsanordnung -

  • BFH, 21.02.1991 - V R 25/87

    Antrag auf schlichte Änderung - Einspruch - Grobes Verschulden - Steuermindernde

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

  • BFH, 24.09.1985 - IX R 47/83

    Finanzgerichtsverfahren - Klagefrist - Rüge - Rechtshängigkeit

  • BFH, 08.04.1981 - II R 4/78

    Anschlußrevision - Revisionsbegründung - Zustellungstermin

  • BFH, 23.07.1986 - I R 173/82

    Durchführung einer Beweisaufnahme durch den Bundesfinanzhof - Rechtmäßigkeit des

  • BFH, 02.06.1971 - III R 105/70

    Ertragswertverfahren - Bewertung bebauter Grundstücke - Reinertrag - Übernahme

  • BFH, 02.05.1974 - I R 225/72

    Einräumung eines Dauerwohnrechts - Erbbauzins - Verzicht auf Eigennutzung -

  • BFH, 13.11.1990 - VII R 27/90

    Zeitpunkt der Entrichtung von Vorauszahlungen für den Veranlagungszeitraum beim

  • BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83

    Festsetzuung der negativen Umsatzsteuerschuld in Höhe des Vorsteuerbetrages

  • BVerwG, 02.12.1957 - VI C 157.56
  • FG Berlin, 27.05.1991 - VIII 433/90
  • BFH, 25.09.2014 - III R 5/12

    Anwendung der Tarifbegünstigung auf Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten bei

    Eine solche Beschränkung kann nur dann zulässig sein, wenn der Anschlussrevisionskläger auch tatsächlich eine entsprechende Beschwer durch die Kostenentscheidung der Vorinstanz geltend macht (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1994 VIII R 36/89, BFHE 176, 289, BStBl II 1995, 353, unter B.).
  • BFH, 26.09.2006 - X R 39/05

    Fortsetzung eines kraft Gesetzes ruhenden Einspruchsverfahrens durch Entscheidung

    Diese Vorschrift lässt daher grundsätzlich Teileinspruchsentscheidungen über einzelne entscheidungserhebliche Sach- oder Rechtsfragen oder über Teile des Streitgegenstands nicht zu (BFH-Urteil vom 27. September 1994 VIII R 36/89, BFHE 176, 289, BStBl II 1995, 353, m.w.N.).
  • BFH, 03.04.2008 - I B 77/07

    Betriebsprüfer als Zeuge - Trennung eines Klageverfahrens - unsubstantiierter

    Derartige Anordnungen begründen allenfalls dann einen Verfahrensmangel i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, wenn das FG sie willkürlich --also ohne sachlichen Grund-- erlassen hat oder wenn der Steuerpflichtige dadurch prozessual in der Wahrnehmung seiner Rechte behindert wird (vgl. etwa BFH-Urteil vom 27. September 1994 VIII R 36/89, BFHE 176, 289, BStBl II 1995, 353; BFH-Beschluss vom 20. August 1998 XI B 110/95, BFH/NV 1999, 329, m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 14.12.1994 - II R 104/91   

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https://dejure.org/1994,1394
BFH, 14.12.1994 - II R 104/91 (https://dejure.org/1994,1394)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1994 - II R 104/91 (https://dejure.org/1994,1394)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1994 - II R 104/91 (https://dejure.org/1994,1394)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 22 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 4 Satz 3 Nr. 1, § 23, § 70 Abs. 1, § 72 Abs. 1, §§ 74, 75 Abs. 2 und 3, §§ 78, 79 Abs. 2 Nr. 1, Abs. 5, § 80

  • Wolters Kluwer

    Umbauarbeiten - Renovierungsarbeiten - Ermittlung des Einheitswerts

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grundsteuerbewertungsgrundlage; Ertragswertverfahren; Ermittlung des Einheitswertes; Veränderung der Jahresrohmiete bei vorübergehenden Unbenutzbarkeit des vermieteten Gebäudes

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Einheitswert bei Umbauten eines Gebäudes? (IBR 1995, 450)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 439
  • BB 1995, 1888
  • BB 1995, 866
  • DB 1995, 907
  • BStBl II 1995, 360
  • BFH/NV 1995, 41
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 28.11.1990 - II R 36/87

    Maßgebender Feststellungszeitpunkt für eine Artfortschreibung bei Umbau eines

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Denn die Feststellungen zu Wert, Art und Zurechnung sind jeweils selbständige Feststellungen, die gerade in bezug auf die Voraussetzungen der Fortschreibung ein eigenes Schicksal haben (vgl. BFH-Urteil vom 28. November 1990 II R 36/87, BFHE 162, 391, BStBl II 1991, 209, 210 m. w. N.).

    Hierzu hat der Senat in seinem Urteil in BFHE 162, 391, BStBl II 1991, 209 zur Artfortschreibung entschieden, daß ein Umbau - abgesehen von dem Fall des abschnittsweisen Umbaus - zwar eine Artänderung einleiten könne, tatsächliche Verhältnisse, die eine Artfortschreibung rechtfertigen, aber erst dann geschaffen seien, wenn der Umbau abgeschlossen ist.

  • BFH, 24.10.1990 - II R 9/88

    Grundstücke mit Gebäuden, die infolge von Baumaßnahmen im Feststellungszeitpunkt

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Hat nach § 72 Abs. 1 Satz 2 BewG durch Herbeiführung der Bezugsfertigkeit die Benutzbarkeit eines Gebäudes einmal begonnen und ist damit ein bebautes Grundstück entstanden, kann das Grundstück - soweit das Gebäude nicht abgerissen oder entkernt wird (vgl. Senatsurteil vom 24. Oktober 1990 II R 9/88, BFHE 162, 369, BStBl II 1991, 60) - nur unter den Voraussetzungen des § 72 Abs. 3 BewG wieder zu einem unbebauten werden, d. h. zurückversetzt werden in den Zustand eines unbebauten Grundstücks.
  • BFH, 12.06.1974 - III R 49/73

    Gleichheitssatz - Verfassungsmäßigkeit - Bebautes Grundstück -

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Soweit sich auf Grund des typisierten und pauschalierten Ertragswertverfahrens auch größere Ungleichmäßigkeiten im Wertniveau ergeben, als sie bei individuellen Wertermittlungen aufzutreten pflegen, liegt kein Verstoß gegen den Gleichheitssatz vor (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1974 III R 49/73, BFHE 112, 520, BStBl II 1974, 602, und vom 31. Oktober 1974 III R 160/72, BFHE 114, 108, BStBl II 1975, 106).
  • BFH, 23.04.1992 - II R 19/89

    Einbeziehung einer Obergeschosswohnung in den bewertungsrechtlichen

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Diese Grundsätze gelten nicht nur für die Abgrenzung der unbebauten von den bebauten Grundstücken, sondern allgemein auch für die hier zu entscheidende Frage, inwieweit ein nur vorübergehender Zustand der Unbenutzbarkeit eines Gebäudes bei der Ermittlung des Einheitswertes eines Grundstücks im Ertragswertverfahren berücksichtigt werden kann (vgl. zur allgemeinen Anwendbarkeit dieser Grundsätze: BFH-Urteil vom 23. April 1992 II R 19/89, BFH/NV 1993, 84, 85).
  • BFH, 31.10.1974 - III R 160/72

    Keine Berücksichtigung der Fremdkapitalkosten in der Jahresrohmiete

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Soweit sich auf Grund des typisierten und pauschalierten Ertragswertverfahrens auch größere Ungleichmäßigkeiten im Wertniveau ergeben, als sie bei individuellen Wertermittlungen aufzutreten pflegen, liegt kein Verstoß gegen den Gleichheitssatz vor (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1974 III R 49/73, BFHE 112, 520, BStBl II 1974, 602, und vom 31. Oktober 1974 III R 160/72, BFHE 114, 108, BStBl II 1975, 106).
  • BFH, 26.09.1980 - III R 67/78

    Der steuerbefreite Teil eines Grundstückes bleibt bei der bewertungsrechtlichen

    Auszug aus BFH, 14.12.1994 - II R 104/91
    Denn ist - wie im Streitfall - der Steuergegenstand nur zu einem Teil von der Grundsteuer befreit (vgl. zur bewertungsrechtlichen Behandlung dieser Fälle: BFH-Urteil vom 26. September 1980 III R 67/78, BFHE 131, 524, BStBl II 1981, 208) und fallen die Voraussetzungen der Befreiung später weg, so liegt bedingt durch den größer gewordenen steuerpflichtigen Teil eine Wertveränderung ggf. auch eine dadurch bedingte Artveränderung (§ 75 Abs. 2 und 3 BewG) vor, die zu einer Fortschreibung des Einheitswertes bzw. der Grundstücksart nach § 22 BewG, nicht jedoch zu einer Nachfeststellung nach § 23 BewG führen kann.
  • BFH, 17.12.2014 - II R 41/12

    Erlass von Grundsteuer in Sanierungsgebieten - Vertretung des Leerstands eines

    Der vorübergehende Leerstand eines Gebäudes oder Gebäudeteils wegen Umbau- und Renovierungsarbeiten rechtfertigt jedoch keine Wertfortschreibung nach unten (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BFHE 176, 439, BStBl II 1995, 360) und begründet nicht die Anwendung des § 33 Abs. 5 GrStG.
  • FG Niedersachsen, 27.11.2014 - 1 K 77/13

    Nachweis eines niedrigeren gemeinen Werts bei der Bedarfsbewertung eines

    Führen Umbau- und Renovierungsarbeiten an einem Gebäude zu einer nur vorübergehenden Unbenutzbarkeit des Gebäudes oder einiger Gebäudeteile, hat dies keine bewertungsrechtlichen Auswirkungen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BFHE 176, 439, BStBl II 1995, 360).

    Wie oben dargestellt, hat es keine bewertungsrechtlichen Auswirkungen, wenn Umbau- und Renovierungsarbeiten an einem Gebäude zu einer nur vorübergehenden Unbenutzbarkeit des Gebäudes oder einiger Gebäudeteile führen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BFHE 176, 439, BStBl II 1995, 360).

  • FG Hessen, 26.05.2011 - 3 K 2993/09

    Einstufung eines verwahrlosten Grundstücks als bebautes Grundstück

    Allerdings hatte er zuvor in einem anderen Zusammenhang den Grundsatz aufgestellt, nach § 72 Abs. 3 BewG gelte als unbebaut auch ein solches Grundstück, auf dem infolge der Zerstörung oder des Verfalls der Gebäude "auf Dauer" nutzbarer Raum nicht mehr vorhanden sei, was umgekehrt bedeute, dass ein nur "vorübergehender" Zustand der Unbenutzbarkeit der Gebäude keine Auswirkungen haben soll (vgl. BFH-Urteil vom 14.12.1994 II R 104/91, BStBl II 1995, 360).
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.04.2008 - 4 K 2075/06

    Berücksichtigung des Leerstandes von Wohnraum bei der Bewertung der

    Er ist der Auffassung, dass § 79 Abs. 2 Nr. 1 BewG auch für ungenutzte Grundstücksteile gelte und bezieht sich insoweit auf das BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994, II R 104/91, BStBl II 1995, 360, das der Kläger insoweit für nicht einschlägig hält.

    Dementsprechend hindert nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BStBl II 1995, 360) auch eine nur vorübergehende Nutzungsbeeinträchtigung von Räumen nicht den Ansatz einer üblichen Miete als Jahresrohmiete.

  • FG Münster, 04.02.2021 - 3 K 1765/18

    Einstufung eines Grundbesitzes für Zwecke der Einheitsbewertung als bebautes oder

    Soweit der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 14.12.1994 II R 104/91 (BStBl. II 1995, 360) zur Frage, inwieweit der Zustand einer vorübergehenden Unbenutzbarkeit bei der Ermittlung des Einheitswerts im Ertragswertverfahren zu berücksichtigen ist, im Ergebnis ausgeführt hat, aus § 72 Abs. 3 BewG ergebe sich, dass ein lediglich vorübergehender Zustand der Unbenutzbarkeit keine bewertungsrechtlichen Auswirkungen habe, folgt dem der Senat für den vorliegend zu entscheidenden Fall nicht.
  • FG Hamburg, 30.08.2013 - 3 K 206/11

    Bewertungsgesetz: Einheitsbewertung eines gemischt genutzten Grundstücks

    Im Vergleich zu individuellen Wertermittlungen verstoßen die größeren Ungleichmäßigkeiten des Wertniveaus im typisierten und pauschalierten Ertragswertverfahren nicht gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 GG (BFH-Urteil vom 14.12.1994 II R 104/91, BFHE 176, 439, BStBl II 1995, 360).
  • VGH Bayern, 04.04.2019 - 4 B 18.2511

    Zum Grundsteuererlass wegen Minderung des Rohertrags

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs selbst die vollständige Unbenutzbarkeit eines Gebäudes, sofern sie nur vorübergehend besteht, keine bewertungsrechtlichen Auswirkungen hat und daher bei der Einheitswertermittlung nicht zur Veränderung der Jahresrohmietwerte führt (BFH, U.v. 14.12.1994 - II R 104/91 - DStR 1995, 683).
  • FG Brandenburg, 13.12.2000 - 2 K 2501/98

    Bewertung eines ehemaligen Militärflughafens als unbebautes Grundstück

    Auch auf das Urteil des BFH vom 14. Dezember 1994 ( II R 104/91, BFHE 176, 439 , BStBl. II 1995, 360) kann sich der Beklagte nicht mit Erfolg berufen, denn der Sachverhalt dieser Entscheidung ist mit dem Vorliegenden nicht vergleichbar.
  • FG Berlin, 24.05.2000 - 2 K 2324/98

    Einheitsbewertung des Grundvermögens in den neuen

    Es gelten hier die gleichen Rechtsfolgen wie bei einer wirtschaftlichen Einheit, die teilweise steuerbefreit war und für deren steuerbefreiten Teil nach Wegfall der Steuerbefreiung keine Nachfeststellung, sondern eine Wertfortschreibung durchzuführen ist (BFH-Urteil vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BFHE 176, 439 , BStBl II 1995, 360, 361; Gürsching/Stenger, Bewertungsgesetz, Vermögensteuergesetz , Kommentar, § 23 BewG Anm. 28; Rössler/Troll a. a. O. § 23 BewG Anm. 73).
  • FG Hamburg, 22.02.2010 - 3 K 159/09

    Bewertungsgesetz: Bewertung eines Neubau-Grundstücks

    Im Vergleich zu individuellen Wertermittlungen verstoßen die größeren Ungleichmäßigkeiten des Wertniveaus im typisierten und pauschalierten Ertragswertverfahren nicht gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 Grundgesetz -GG- (BFH vom 14. Dezember 1994 II R 104/91, BFHE 176, 439, BStBl II 1995, 360).
  • VG Weimar, 12.07.2006 - 6 K 279/05

    Kommunale Steuern; Grundsteuererlass auch in Fällen des Leerstandes aus

  • FG Berlin, 24.05.2000 - 2 K 2165/98

    Einheitsbewertung des Grundvermögens in den Neuen

  • FG Sachsen, 16.06.2001 - 5 K 1442/98

    Einbeziehung der Sanierungskosten in die Bemessungsgrundlage für die

  • FG Sachsen-Anhalt, 16.06.2001 - 5 K 1442/98

    Einbeziehung von Sanierungskosten in die Bemessungsgrundlage der

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Rechtsprechung
   BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93   

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https://dejure.org/1995,1641
BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93 (https://dejure.org/1995,1641)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1995 - IX R 3/93 (https://dejure.org/1995,1641)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1995 - IX R 3/93 (https://dejure.org/1995,1641)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 177, 22
  • NJW 1995, 2055
  • BB 1995, 866
  • DB 1995, 962
  • BStBl II 1995, 357
  • BFH/NV 1995, 41
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.12.1978 - IV R 221/75

    Zustellungsvertreter - Personengesellschaft - Gewinnfeststellung -

    Auszug aus BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93
    Widerrufen werden kann sowohl ausdrücklich als auch durch schlüssiges Handeln; so kann in der Mitteilung des Ausscheidens aus einer Gesellschaft ein inzidenter Widerruf einer Empfangsvollmacht liegen (vgl. BFH-Urteil vom 14. Dezember 1978 IV R 221/75, BFHE 127, 126, BStBl II 1979, 503).
  • BFH, 13.10.1960 - IV 302/59 U

    Erkennbarkeit des Entzuges der Ermächtigung der Vertretung eines

    Auszug aus BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93
    Der Widerruf einer Empfangsvollmacht gegenüber der Finanzbehörde ist nicht an eine bestimmte Form gebunden, er kann schriftlich oder auch mündlich erfolgen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Oktober 1960 IV 302/59 U, BFHE 71, 745, BStBl III 1960, 526).
  • BFH, 01.12.1987 - IX R 90/86

    Die VO zu § 180 Abs. 2 AO ist auch für Feststellungszeiträume vor ihrem

    Auszug aus BFH, 07.02.1995 - IX R 3/93
    Die Bekanntgabe einer gesonderten und einheitlichen Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach § 180 Abs. 2 AO 1977 in Verbindung mit der hierzu erlassenen Verordnung richtet sich nach den besonderen Bekanntgaberegelungen in § 6 der Verordnung (Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 183 AO, Rz. 14), die auf das noch nicht rechtskräftig abgeschlossene Verfahren zur Feststellung der Einkünfte des Klägers aus dem Streitjahr anzuwenden ist (vgl. Senatsurteil vom 1. Dezember 1987 IX R 90/86, BFHE 152, 17, BStBl II 1988, 319).
  • BFH, 13.12.2000 - X R 42/96

    Wiederholung eines Grundlagenbescheids

    Der für die Wirksamkeit der Bekanntgabe in solchen Fällen nach § 183 Abs. 1 Satz 5 AO 1977 erforderliche Hinweis, dass die Bekanntgabe jeweils mit Wirkung für und gegen alle Treugeber als Feststellungsbeteiligte vorgenommen wurde, ergibt sich, angesichts der umfassenden Bevollmächtigung der X hinsichtlich der zweiten Regelungsstufe, mit der gebotenen Deutlichkeit aus dem für das Verständnis eines jeden Verwaltungsakts erforderlichen Gesamtinhalt der Bescheide vom 20. November 1987 (s. dazu näher: BFH-Urteile vom 18. August 1992 VIII R 22/91, BFH/NV 1994, 299, 300; vom 16. März 1993 XI R 42/90, BFH/NV 1994, 75, und vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357), wenn er sich nicht gar durch Begründung eines entsprechenden Rechtsscheins erübrigte (BFH-Urteil vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120).
  • BFH, 18.01.2007 - IV R 53/05

    Zeitliche Geltung der Empfangsvollmacht eines gemeinsamen

    Widerrufen werden kann sowohl ausdrücklich oder durch schlüssiges Handeln (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357, unter 1. der Gründe; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 183 AO Rz 177).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99

    Vollbeendete PersG; Beteiligtenfähigkeit im gerichtlichen Verfahren

    Dies gilt auch dann, wenn das FA --wovon hier auszugehen ist-- Kenntnis von dessen Ausscheiden hatte (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357), und auch dann, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Verwaltungsakts nicht mehr i.S. von § 183 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 "besteht" (Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 183 Anm. 6 a; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung, 17. Aufl., § 183 Anm. 3 a; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 183 AO Rz. 90; Tipke/Kruse, a.a.O., § 183 AO Tz. 26).
  • BFH, 31.08.1999 - VIII R 21/98

    Stiller Gesellschafter als Mitunternehmer

    Eine Einzelbekanntgabe ist aber gemäß § 183 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 AO 1977 dann nicht erforderlich, wenn die früheren Gesellschafter einen gemeinsamen Empfangsbevollmächtigten bestellt haben und die Bescheide diesem bekanntgegeben werden (vgl. BFH-Urteil vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120; BFH-Beschluß vom 8. April 1997 IV B 82/96, BFH/NV 1997, 663, 664; vgl. auch BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357).
  • BFH, 28.07.2021 - IX R 8/19

    Bindungswirkung einer Bescheinigung der Denkmalschutzbehörde nach § 7i Abs. 2

    bb) Die Empfangsvollmacht besteht jedoch --wie in den Fällen des § 183 AO, dem § 6 VO zu § 180 Abs. 2 AO nachgebildet ist (vgl. BRDrucks 493/86, S. 10)-- gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 VO zu § 180 Abs. 2 AO nicht mehr, wenn der Finanzbehörde ein Widerruf der Empfangsvollmacht zugeht (vgl. Senatsurteil vom 07.02.1995 - IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357).
  • BFH, 04.03.2008 - IV B 45/07

    Bekanntgabe eines Feststellungsbescheids an Empfangsbevollmächtigten nach

    Ist jedoch ein von den Feststellungsbeteiligten bestellter Empfangsbevollmächtigter vorhanden, können, soweit und solange dieser oder ein Feststellungsbeteiligter dem nicht widersprochen haben, nach § 183 Abs. 3 Satz 1 AO Feststellungsbescheide dem Empfangsbevollmächtigten gegenüber auch dann bekannt gegeben werden, wenn die Finanzbehörde Kenntnis vom Ausscheiden des Feststellungsbeteiligten hatte oder wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Verwaltungsakts nicht mehr i.S. von § 183 Abs. 2 Satz 1 AO "besteht" (BFH-Urteile vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357, unter 1. der Gründe, und vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074, unter II.2.c der Gründe).
  • BFH, 20.09.2022 - VIII B 65/21

    Fortgeltung einer Empfangsvollmacht nach Ausscheiden eines Gesellschafters

    Es ergibt sich unmittelbar aus der gesetzlichen Regelung in § 183 Abs. 3 der Abgabenordnung (AO) --und der Rechtsprechung des BFH--, dass im Falle einer nach § 183 Abs. 1 Satz 1 AO erteilten Empfangsvollmacht --wie im Streitfall-- die Bekanntgabe (geänderter) Gewinnfeststellungsbescheide an den bestellten Bevollmächtigten auch nach Ausscheiden eines Gesellschafters (ungeachtet der Regelung in § 183 Abs. 2 AO) wirksam ist, solange der Feststellungsbeteiligte die Empfangsvollmacht --wie im Streitfall-- gegenüber dem zuständigen Finanzamt nicht widerruft (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28.03.2000 - VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074, unter II.2.c; vom 07.02.1995 - IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357, unter 2.).
  • FG Hessen, 19.08.2003 - 2 K 4882/00

    Gesonderte und einheitliche Feststellung; Feststellungsbescheid; Bekanntgabe;

    Er muss jedoch aus Gründen der Rechtssicherheit der Finanzbehörde gegenüber hinreichend bestimmt und erkennbar zum Ausdruck gebracht werden (vgl. BFH, Urteil vom 07.02.1995 - IX R 3/93 -, BFHE 177, 22 = BStBl. II 1995, 357 m.w.N.).
  • BFH, 09.09.1999 - IV B 18/99

    Streit um Mitunternehmerstellung eines Gesellschafters

    Es ist demnach neben dem Ausscheiden eines Gesellschafters oder dem Bestehen von Meinungsverschiedenheiten ein Tätigwerden erforderlich (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 3/93, BFHE 177, 22, BStBl II 1995, 357).
  • FG Berlin, 11.03.1998 - 6 K 6305/93
    Davon geht offensichtlich unausgesprochen auch der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Februar 1995 ( IX R 3/93 , BStBl. II 1995, S. 357) aus.
  • FG München, 27.04.2006 - 5 K 3795/03

    Atypisch stille Gesellschaft; Klagebefugnis; Schachtelprivileg nach DBA

  • FG Baden-Württemberg, 15.03.2013 - 10 V 2056/12

    Gewinn aus der Veräußerung des Unternehmensgegenstandes als laufender Gewinn -

  • BFH, 18.07.1995 - IX B 17/95

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Verwaltungsakts wegen ernstlicher

  • FG Hamburg, 11.01.2006 - VI 151/05

    Konkludenter Widerruf einer Empfangsvollmacht

  • FG Hamburg, 09.03.2004 - VI 107/02

    Abgabenordnung: Einspruchsrücknahme

  • FG Düsseldorf, 13.02.1998 - 18 K 527/95

    Wirksamkeit der Bekanntgabe eines Zinsbescheides; Möglichkeit und Notwendigkeit

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Rechtsprechung
   BFH, 08.02.1995 - I B 92/94   

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https://dejure.org/1995,1435
BFH, 08.02.1995 - I B 92/94 (https://dejure.org/1995,1435)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1995 - I B 92/94 (https://dejure.org/1995,1435)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EGAHiG § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 2 Nr. 5, § 3 Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Amtshilfe - Kontrollmitteilung - Auskunftserteilung

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Spontanauskunft gegenüber italienischer Behörde

  • rechtsportal.de

    Erteilung von Kontrollmitteilungen (Spontanauskünften) nach dem EG-Amtshilfe-Gesetz (EGAHiG)

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 177, 25
  • BB 1995, 532
  • BB 1995, 918
  • DB 1995, 1110
  • BStBl II 1995, 358
  • BFH/NV 1995, 41
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • FG Baden-Württemberg, 22.04.1994 - 4 V 4/94
    Auszug aus BFH, 08.02.1995 - I B 92/94
    Sie beantragen, den Beschluß des FG Baden-Württemberg vom 22. April 1994 4 V 4/94 aufzuheben und dem Antrag der Antragsteller auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung gemäß dem Schriftsatz vom 19. Januar 1994 zu entsprechen.
  • BGH, 25.02.2002 - II ZR 196/00

    Umfang der Ausfallhaftung des faktischen Geschäftsführers

    Der Senat hält bei der Auszahlung von Vermögen, das zur Erhaltung des Stammkapitals erforderlich ist, an Gesellschafter eine Beschränkung der Haftung der Mitgesellschafter, die von der Auszahlung nicht profitieren, mit der weit überwiegenden Meinung im Schrifttum für geboten (Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG 17. Aufl. § 31 Rdn. 17; Hachenburg/Goerdeler/Müller, GmbHG 8. Aufl. § 31 Rdn. 54; Scholz/H. P. Westermann, GmbHG 9. Aufl. § 31 Rdn. 30; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 15. Aufl. § 31 Rdn. 21; K. Schmidt, BB 1995, 532, 533; ders., Gesellschaftsrecht, 3. Aufl. § 37 III 3 b; im Ergebnis zustimmend auch Roth/Altmeppen, GmbHG 3. Aufl. § 31 Rdn. 21; a.A. Fabritius, ZHR 144 (1980), 628, 635; Immenga, ZGR 1975, 487, 491; Gätsch, BB 1990, 704; Kleffner, Erhaltung des Stammkapitals und Haftung nach §§ 30, 31 GmbHG 1994, S. 182 f.).
  • FG Köln, 07.09.2015 - 2 V 1375/15

    Untersagung des Auskunftsaustauschs zur Untersuchung der Ursachen für die

    Insoweit müsse jedoch ein Mindestmaß an Informationen geliefert werden, damit von der Finanzverwaltung eingeschätzt werden könne, ob die angeforderten Informationen zumindest Anhaltspunkte für eine Besteuerung liefern könnten (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Februar 1995 - I B 92/94, BStBl II 1995, 358).
  • BFH, 15.02.2006 - I B 87/05

    Anordnungsgrund für eine einstweilige Anordnung bei Zweifel an der Rechtmäßigkeit

    Auch wenn es --wie der Antragsgegner hervorhebt-- nicht darauf ankommt, dass eine Steuerfestsetzung im anderen Vertragsstaat wahrscheinlich ist (Senatsbeschlüsse vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358; in BFH/NV 2005, 1503), muss doch ein konkreter Bezugspunkt zu einer dortigen Steuerfestsetzung erkennbar sein.
  • BFH, 12.09.2017 - I R 97/15

    Ausländisches Amtshilfeersuchen

    So erlaubt es z.B. § 8 Abs. 1 EUAHiG den deutschen Finanzbehörden, ohne Ersuchen alle Informationen an das zentrale Verbindungsbüro zu übermitteln, die für die anderen Mitgliedstaaten der EU von Nutzen sein können (vgl. Senatsbeschluss vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358, zur früheren, aber vergleichbaren Rechtslage).
  • FG Köln, 23.08.2007 - 2 K 3911/06

    Berechtigung zur Erteilung einer Auskunft über steuerliche Verhältnisse gegenüber

    Nicht erforderlich ist hingegeben, dass eine Besteuerung in den Niederlanden wahrscheinlich ist (BFH-Beschluss vom 08. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358 zur vergleichbaren Problematik bei einer Spontanauskunft gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 5 EG-AHG nach Italien).

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn die Versendung ohne besonderen Aufwand möglich ist und höherrangige Interessen der Steuerpflichtigen nicht verletzt werden (s.a. BFH-Beschluss vom 08. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358).

  • BFH, 10.05.2005 - I B 218/04

    Spontanauskunft an Steuerverwaltung der USA

    Diese Formulierung entspricht wörtlich derjenigen in § 2 Abs. 2 Nr. 5 des EG-Amtshilfe-Gesetzes, zu der der Senat bereits entschieden hat, dass es für die Berechtigung zur Auskunftserteilung nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Steuerfestsetzung im anderen Vertragsstaat ankommt (Senatsbeschluss vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358).
  • BFH, 17.09.2007 - I B 30/07

    Zulässigkeit einer Spontanauskunft an die Steuerverwaltung der USA

    Eine dahin gehende Auslegung der Vorschrift würde bedeuten, dass die inländischen Finanzbehörden im Vorfeld des Verfahrens nach Art. 26 DBA-USA 1989 zunächst den genauen Inhalt des ausländischen Steuerrechts ermitteln und die Auskunftserteilung vom Ergebnis dieser Ermittlung abhängig machen müssten; das würde das abkommensrechtliche Auskunftsverfahren unpraktikabel machen und kann deshalb nicht richtig sein (Senatsbeschlüsse vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358, und in BFH/NV 2005, 1503).
  • FG Baden-Württemberg, 11.05.2010 - 6 K 285/06

    Gewerblichkeit der Einkünfte einer britischen Limited Partnership - Inländische

    Diese Werteentscheidung - Steuerfreistellung nur bei Besteuerung durch den anderen Vertragstaat - ist vom BFH in weiteren Beschlüssen und Urteilen bestätigt worden: So heißt es im Beschluss vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BStBl II 1995, 358: " Wenn die Bundesrepublik in einem DBA auf die Besteuerung ausländischer Einkünfte im Inland verzichtet, dann geschieht dies regelmäßig zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und in der Erwartung der Besteuerung der Einkünfte durch den anderen Vertragsstaat.
  • BFH, 29.04.2008 - I R 79/07

    Inhalt einer zwischenstaatlichen Kontrollmitteilung aufgrund einer sog. kleinen

    Der erkennende Senat hat in seinem Beschluss vom 8. Februar 1995 I B 92/94 (BFHE 177, 25, BStBl II 1995, 358) in diesem Zusammenhang ausgeführt, dass in der Situation der nach einem DBA im Inland steuerfrei zu stellenden Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit die Finanzverwaltung mit Rücksicht auf den Grundsatz der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gehalten sein könne, Kontrollmitteilungen ins Ausland zu versenden.
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.2015 - 3 K 2419/14

    Zur Zulässigkeit eines Vorlageersuchens und einer Anfertigung von

    Damit sind die dargelegten Rechtsgrundsätze -neben weiteren Erwägungen (Seer in: Tipke/Kruse, a.a.O., § 194 Rz. 36; Schallmoser in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 194 AO Rz. 113; jeweils mit weiteren Nachweisen; siehe hierzu nachfolgenden zu 2.)- auch anzuwenden, wenn es um die Zulässigkeit von Kontrollmitteilungen im internationalen Bereich (ins Ausland) geht (BFH-Beschluss vom 8. Februar 1995 I B 92/94, BStBl II 1995, 358; § 117 Abs. 4 Satz 2 AO i.V.m. 114 Abs. 1 AO; § 9 Satz 2 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift für die Betriebsprüfung -Betriebsprüfungsordnung- vom 15. März 2000, BStBl I 2000, 368 -BpO 2000-).
  • FG Köln, 30.04.2008 - 2 V 1158/08

    Zulässigkeit einer Spontanauskunft der deutschen Finanzbehörden an die

  • FG Köln, 20.09.2007 - 2 K 938/07

    Zulässigkeit der Erteilung von Spontanauskünften durch ein deutsches Finanzamt an

  • FG Köln, 26.02.2004 - 2 K 1993/02

    Auskunftsersuchen

  • FG Köln, 08.12.1999 - 2 V 7278/99

    Reichweite des Bankgeheimnisses bei Steuerfahndungsprüfung

  • FG Köln, 22.03.2012 - 2 V 3322/11

    Internationaler Auskunftsverkehr: Einstweilige Untersagung einer Spontanauskunft

  • FG Köln, 14.03.2017 - 2 K 2733/13

    Abgabenordnung: Spontanauskunft nach EU-Amtshilfegesetz über Avalprovisionen

  • FG Köln, 29.03.2006 - 2 V 876/06

    Spontanauskunft an niederländische Finanzbehörden

  • FG Düsseldorf, 10.01.2001 - 4 K 1938/00

    EG-Amtshilfe; Alkoholsteuer; Tabaksteuer; Auskunftsersuchen; Direktauskunft;

  • FG Baden-Württemberg, 26.09.1995 - 13 V 15/95
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Rechtsprechung
   BFH, 12.04.1994 - I R 44/93, I R 45/93   

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https://dejure.org/1994,36163
BFH, 12.04.1994 - I R 44/93, I R 45/93 (https://dejure.org/1994,36163)
BFH, Entscheidung vom 12.04.1994 - I R 44/93, I R 45/93 (https://dejure.org/1994,36163)
BFH, Entscheidung vom 12. April 1994 - I R 44/93, I R 45/93 (https://dejure.org/1994,36163)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 41
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BFH, 01.02.1999 - X R 146/96

    Nicht ordnungsgemäße Vertretung; Nichtteilnahme an der mündlichen Verhandlung

    Diese Nichtteilnahme muß aber, wie dem Eingangssatz des § 116 Abs. 1 FGO zu entnehmen ist, auf einem wesentlichen Verfahrensmangel beruhen, d.h. dem FG muß ein Verfahrensfehler unterlaufen sein, der einen Beteiligten an der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung hinderte (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 27. September 1988 III R 26/88, BFH/NV 1989, 378; vom 29. Juni 1989 V R 112/80, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; vom 11. November 1992 IV R 97/92, BFH/NV 1993, 482; vom 12. April 1994 I R 44/93, I R 45/93, BFH/NV 1995, 41; vom 12. April 1994 I R 43/93, BFH/NV 1995, 221 - Reifenpanne auf der Fahrt zur mündlichen Verhandlung; vom 9. Juli 1996 VII R 23/96, VII B 41/96, BFH/NV 1997, 44, die gegen letztere Entscheidung eingelegte Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 23. Oktober 1996 1 BvR 2012/96, Steuer-Eildienst 1997, 64).
  • BFH, 29.07.1997 - VII R 47/97

    Frage des Vorliegens eines wesentlichen, zur Zulässigkeit der Revision führenden

    Diese Voraussetzungen sind nicht erfüllt, wenn der Beteiligte oder dessen Prozeßbevollmächtigter aus einem in seiner Person liegenden Grund, selbst wenn er unverschuldet eingetreten ist, an der mündlichen Verhandlung nicht teilnehmen konnte (vgl. BFH, Beschlüsse vom 29. Juni 1994 IV R 40--42/94, BFH/NV 1995, 137; vom 12. April 1994 I R 44, 45/93, BFH/NV 1995, 41, und vom 22. September 1993 II R 55/93, BFH/NV 1994, 486).
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