Weitere Entscheidung unten: BFH, 07.11.1994

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   BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94   

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BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94 (https://dejure.org/1994,8140)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1994 - XI R 12/94 (https://dejure.org/1994,8140)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1994 - XI R 12/94 (https://dejure.org/1994,8140)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Berichtigung eines Feststellungsbescheids nach Ablauf der Festsetzungsfrist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 563
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.06.1991 - III R 64/89

    1. Übersehen eines vorliegenden Grundlagenbescheides führt nicht zur offenbaren

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94
    Soweit der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 14. Juni 1991 III R 64/89 (BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52) anders entschieden habe, sei dem nicht zu folgen.

    Dabei kann unentschieden bleiben, ob dem BFH-Urteil in BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52 darin zu folgen wäre, daß auch ein Steuerbescheid, der bereits seinerseits nach Ablauf der Festsetzungsfrist ergangen ist, noch innerhalb der Jahresfrist gemäß § 171 Abs. 2 AO 1977 wegen einer offenbaren Unrichtigkeit berichtigt werden kann.

    In diesem Eingabefehler liegt eine offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 129 AO 1977, weil es sich um ein mechanisches Versehen handelt; nach den Feststellungen des FG und nach Aktenlage kann jede Möglichkeit eines Rechtsirrtums, eines Denkfehlers oder einer unvollständigen Sachaufklärung bzw. fehlerhaften Tatsachenwürdigung ausgeschlossen werden (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 8. März 1989 X R 116/87, BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531; in BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m. w. N.).

  • BFH, 05.02.1992 - I R 76/91

    Umfang der Fristhemmung durch Einspruchseinlegung

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94
    Nur in dem weitergehenden Umfang war Teilverjährung eingetreten (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1992 I R 76/91, BFHE 168, 1 [BFH 05.02.1992 - I R 76/91], BStBl II 1992, 995).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94
    In diesem Eingabefehler liegt eine offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 129 AO 1977, weil es sich um ein mechanisches Versehen handelt; nach den Feststellungen des FG und nach Aktenlage kann jede Möglichkeit eines Rechtsirrtums, eines Denkfehlers oder einer unvollständigen Sachaufklärung bzw. fehlerhaften Tatsachenwürdigung ausgeschlossen werden (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 8. März 1989 X R 116/87, BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531; in BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 08.03.1989 - X R 116/87

    Steuerbescheid - Berichtigung - Änderung - Verwaltungsakt - Offenbare

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94
    In diesem Eingabefehler liegt eine offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 129 AO 1977, weil es sich um ein mechanisches Versehen handelt; nach den Feststellungen des FG und nach Aktenlage kann jede Möglichkeit eines Rechtsirrtums, eines Denkfehlers oder einer unvollständigen Sachaufklärung bzw. fehlerhaften Tatsachenwürdigung ausgeschlossen werden (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785; vom 8. März 1989 X R 116/87, BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531; in BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52, jeweils m. w. N.).
  • FG Hamburg, 17.12.1993 - V 178/91

    Anspruch auf Aufhebung von geänderten USt-Bescheide ; Anforderungen an die

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - XI R 12/94
    Das Finanzgericht (FG) vertrat mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1994, 642 wiedergegebenen Gründen die Auffassung, der Änderungsbescheid vom 8. Dezember 1987 hätte wegen Ablaufs der Festsetzungsfrist nicht ergehen dürfen.
  • BFH, 03.03.2011 - III R 45/08

    Erlass eines Berichtigungsbescheids in verjährter Zeit

    a) Zwar hat der Senat mit Urteil vom 14. Juni 1991 III R 64/89 (BFHE 165, 438, BStBl II 1992, 52) entschieden, dass ein Berichtigungsbescheid nach § 129 AO i.V.m. § 171 Abs. 2 AO auch dann noch erlassen werden kann, wenn der zu berichtigende Bescheid erst nach Ablauf der Festsetzungsverjährung ergangen ist (a.A. Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 171 AO Rz 7; Pahlke/ Koenig/Cöster, Abgabenordnung, 2. Aufl., § 171 Rz 18; FG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 1993 V 178/91, Entscheidungen der Finanzgerichte 1994, 642; offen gelassen im BFH-Urteil vom 9. November 1994 XI R 12/94, BFH/NV 1995, 563).
  • FG Baden-Württemberg, 31.03.1999 - 5 K 64/98

    Berichtigung nach § 129 AO bei Übersehen eines Grundlagenbescheids;

    Da der Bekl die Korrektur noch innerhalb der hierbei geltenden Jahresfrist des § 171 Abs. 2 AO (vgl. hierzu u. a. das BFH-Urteil vom 9. November 1994 - XI R 12/94, BFH/NV 1995, 563 f und Tipke/Kruse, Rz. 7 zu § 171 AO ) vorgenommen hat, konnte die Behörde die ursprünglich vergessenen Erhöhungen der Gewinnanteile an der Werner KG und der Verw-KG noch zuungunsten des Kl berücksichtigen.
  • FG Baden-Württemberg, 21.05.2013 - 8 K 1806/10

    Kürzung des Vorwegabzugs nach § 10 Abs. 3 EStG wegen der Zahlung sog.

    Eine Berichtigung nach § 129 AO ist hiernach sowohl ausgeschlossen, wenn die nicht nur theoretische Möglichkeit eines Rechtsirrtums oder eines Denkfehlers besteht als auch bei einer unrichtigen Tatsachenwürdigung bzw. unzutreffenden Annahme eines in Wirklichkeit nicht vorliegenden Sachverhalts oder bei Nichtbeachtung feststehender Tatsachen sowie bei Fehlern, die auf mangelnder Sachaufklärung beruhen (BFH-Urteile vom 18.4.1986 VI R 4/83, BStBI II 1986, 41; vom 26.4.1989 VI R 39/85, BFH/NV 1989, 619; vom 14.6.1991 III R 64/89, BStBI II 1992, 52; vom 9.11.1994 XI R 12/94, BFH/NV 1995, 563; vom 18.8.1999 I R 93/98, BFH/NV 2000, 539; vom 31.7.2002 X R 49/00, BFH/NV 2003, 2; vom 27.5.2009 X R 47/08, BStBl II 2009, 946; BFH, BFH/NV 2003, 1139; BFH, BFH/NV 2011, 1649).
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Rechtsprechung
   BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94   

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https://dejure.org/1994,11629
BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94 (https://dejure.org/1994,11629)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1994 - VI B 95/94 (https://dejure.org/1994,11629)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 563
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 20.11.1987 - VI R 140/84

    Beschwerde - Billigkeitsentscheidung - Zinsfestsetzung

    Auszug aus BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94
    Mit seiner vom FG zugelassenen Beschwerde rügt das FA, das FG sei bei seiner Entscheidung vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. November 1987 VI R 140/84 (BFHE 152, 310, BStBl II 1988, 402) abgewichen.
  • BFH, 27.11.1991 - X R 103/89

    Erfolglosigkeit i. S. des § 237 Abs. 1 Satz 1 AO (Aussetzungszinsen), soweit

    Auszug aus BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94
    Die Aussetzung der Vollziehung kann aber auch wegen Erfüllung (Zahlung, Aufrechnung) der Schuld gegenstandslos werden (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 27. November 1991 X R 103/89, BFHE 166, 311, BStBl II 1992, 319, unter 3. b; von Wallis in Hübsch mann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 237 AO 1977 Anm. 9; Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 237 AO 1977 Tz. 6; Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 237 AO 1977 Anm. 4; Höllig in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 237 Rz. 15).
  • BFH, 09.05.1994 - VI B 97/93

    Bei einer Zinsfestsetzung nach § 233a AO vor dem 1. Januar 1994 endete der

    Auszug aus BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94
    Eine Sollverzinsung -- wie z. B. bei § 233 a AO 1977 (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 9. Mai 1994 VI B 97/93, BFHE 174, 214, BStBl II 1994, 556) -- ist bei der Zinsfestsetzung nach § 237 AO 1977 nicht vorgesehen (z. B. Tipke/Kruse, a.a.O.).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 07.11.1994 - VI B 95/94
    Ernst liche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zu tage treten, die Unentschiedenheit oder Un sicherheit in der Beurteilung der Rechts- oder Tatfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, seitdem ständige Rechtsprechung).
  • FG Münster, 28.06.2005 - 2 K 3890/01

    Höhe der Zinsen gem. § 237 AO bei Aussetzung der Vollziehung

    Erfüllt der Steuerpflichtige den Anspruch vor Ende der Aussetzung, so endet der Zinslauf bereits mit der Erfüllung (vgl. BFH-Urteil vom 27.11.1991 X R 103/89, BStBl. II 1992, 319 (320); BFH-Beschluss vom 07.11.1994 VI B 95/94, BFH/NV 1995, 563).

    In welchem Umfang der Rechtsbehelf endgültig keinen Erfolg gehabt hat, richtet sich nach dem Verfahrensgegenstand und dem konkretisierten Rechtsbehelfsbegehren, (vgl. BFH-Urteil vom 27.11.1991 X R 103/89 aaO; BFH-Beschluss vom 07.11.1994 VI B 95/94, aaO jew. m.w.N.).

  • BFH, 29.05.2007 - VIII B 205/06

    Zinsfestsetzung; Festsetzungsfrist

    Danach ist gemäß § 237 Abs. 2 Satz 1 der Abgabenordnung (AO) einerseits zwischen dem Zeitraum des Zinslaufs, der mit dem Tag, an welchem die Aussetzung der Vollziehung (AdV) endet, ebenfalls beendet wird (vgl. BFH-Urteil vom 18. Juli 1994 X R 33/91, BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4, m.w.N.; BFH-Beschlüsse vom 7. November 1994 VI B 95/94, BFH/NV 1995, 563, m.umf.N.; vom 14. Oktober 1998 IV B 103/97, BFH/NV 1999, 447, betreffend Aufrechnung; vom 7. Juli 1994 XI B 3/94, BFHE 174, 486, BStBl II 1994, 785; ferner Heuermann in Hübschmann/Hepp/ Spitaler --HHSp--, § 237 AO Rz 28; Schwarz in Schwarz, AO, § 237 Rz 13) und dem Beginn der auf ein Jahr verkürzten Festsetzungsfrist nach § 239 Abs. 1 Satz 1 AO für die Festsetzung von Aussetzungszinsen zu unterscheiden, die nach § 239 Abs. 1 Nr. 5 AO in den Fällen des § 237 mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem ein Einspruch oder eine Anfechtungsklage endgültig erfolglos geblieben ist, zu laufen beginnt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 175, 294, BStBl II 1995, 4, dort auch insgesamt zu den Voraussetzungen; vom 9. Dezember 1998 XI R 24/98, BFHE 187, 400, BStBl II 1999, 201; zustimmend das Schrifttum, vgl. z.B. Heuermann in HHSp, § 239 AO Rz 14; Klein/Rüsken, AO, 9. Aufl., § 239 Rz 8; Kögel in Beermann/Gosch, AO, § 239 Rz 24, Schwarz, a.a.O., § 239 Rz 8).
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