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   BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94   

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https://dejure.org/1994,552
BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94 (https://dejure.org/1994,552)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1994 - VII B 144/94 (https://dejure.org/1994,552)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1994 - VII B 144/94 (https://dejure.org/1994,552)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 791
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94
    Ausnahmsweise wird zwar in Fällen, in denen ein Beschluß kraft Gesetzes unanfechtbar wird, die Beschwerde dann für zulässig gehalten, wenn der Beschluß unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustandegekommen ist oder auf einer Gesetzesaus legung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII B 20/78, BFHE 125, 490, BStBl II 1978, 675 m. w. N.; vom 19. April 1989 II B 177/88, BFH/NV 1990, 576; Bundesgerichtshof, Beschluß vom 8. Oktober 1992 VII ZB 3/92, Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1992, 2038 m. w. N.).
  • BFH, 19.04.1989 - II B 177/88

    Beschwerde gegen Beschlüsse, die eine beantragte Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94
    Ausnahmsweise wird zwar in Fällen, in denen ein Beschluß kraft Gesetzes unanfechtbar wird, die Beschwerde dann für zulässig gehalten, wenn der Beschluß unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustandegekommen ist oder auf einer Gesetzesaus legung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII B 20/78, BFHE 125, 490, BStBl II 1978, 675 m. w. N.; vom 19. April 1989 II B 177/88, BFH/NV 1990, 576; Bundesgerichtshof, Beschluß vom 8. Oktober 1992 VII ZB 3/92, Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1992, 2038 m. w. N.).
  • BFH, 25.07.1978 - VII B 20/78

    Verfahrensmangel - Antrag auf Berichtigung des Tatbestands - Abwesender Richter -

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 144/94
    Ausnahmsweise wird zwar in Fällen, in denen ein Beschluß kraft Gesetzes unanfechtbar wird, die Beschwerde dann für zulässig gehalten, wenn der Beschluß unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustandegekommen ist oder auf einer Gesetzesaus legung beruht, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 25. Juli 1978 VII B 20/78, BFHE 125, 490, BStBl II 1978, 675 m. w. N.; vom 19. April 1989 II B 177/88, BFH/NV 1990, 576; Bundesgerichtshof, Beschluß vom 8. Oktober 1992 VII ZB 3/92, Wertpapier-Mitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1992, 2038 m. w. N.).
  • BFH, 05.12.2002 - IV B 190/02

    Beschwerde bei Verletzung von Verfahrensvorschriften

    Der kraft Gesetzes unanfechtbare Beschluss musste danach unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen sein oder auf einer Gesetzesauslegung beruhen, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (BFH-Beschluss vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.).
  • BFH, 13.05.2004 - IV B 230/02

    Ao. Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit

    Diese Voraussetzung ist etwa dann erfüllt, wenn die Entscheidung auf einer Gesetzesauslegung beruht, die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte und deshalb unter keinem denkbaren Gesichtspunkt vertretbar erscheint (vgl. BFH-Beschluss vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.).
  • BFH, 02.08.2002 - IV B 1/02

    Teilwertabschreibung - Eröffnungsbilanz - Außerordentliche Beschwerde -

    Daraus, dass das FG den Prozessstoff auf die bei Gericht vorhandenen Unterlagen und die sog. präsenten Beweismittel beschränke, ergebe sich ein schwerwiegender Verfahrensverstoß (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Dezember 1994 VI B 149/94, BFH/NV 1995, 628; vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791).

    Der kraft Gesetzes unanfechtbare Beschluss muss demgemäß unter schwerwiegender Verletzung von Verfahrensvorschriften zustande gekommen sein oder auf einer Gesetzesauslegung beruhen, die offensichtlich dem Wortlaut und dem Zweck des Gesetzes widerspricht und die eine Gesetzesanwendung zur Folge hat, die durch das Gesetz ersichtlich ausgeschlossen werden sollte (BFH-Beschluss vom 22. November 1994 VII B 144/94, BFH/NV 1995, 791, m.w.N.).

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