Rechtsprechung
   BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,362
BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94 (https://dejure.org/1995,362)
BFH, Entscheidung vom 16.05.1995 - VIII R 33/94 (https://dejure.org/1995,362)
BFH, Entscheidung vom 16. Mai 1995 - VIII R 33/94 (https://dejure.org/1995,362)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,362) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

Verfahrensgang

  • FG Bremen - EFG 1994
  • BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 197
  • NJW 1996, 1079
  • BB 1995, 2304
  • DB 1995, 2349
  • BStBl II 1995, 870
  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 54/88

    Zurechnung einer wesentlichen Beteiligung (§ 17 EStG )

    Auszug aus BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94
    Auch im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG genügt eine nur formal zivilrechtliche Beteiligung an einer GmbH nicht, wenn nicht zugleich eine tatsächliche, d. h. wirtschaftliche wesentliche Beteiligung gegeben ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, 332 m. w. N.; vom 10. Juli 1991 VIII R 16/90, BFH/NV 1992, 223; in BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55).

    Zu Recht hat das FG angenommen, daß der Kläger im Zuge des zivilrechtlichen Durchgangserwerbs auch wirtschaftliches Eigentum an dem Geschäftsanteil erworben habe; denn der wirtschaftliche Erfolg aus der Vorausverfügung traf mit Wirksamwerden der schwebend unwirksamen Abtretung an S ausschließlich den Kläger (vgl. auch BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, 332).

    Der erkennende Senat hat deshalb eine nur für eine juristische Sekunde zustande gekommene zivilrechtliche Beteiligung zu mehr als & B; 1 & S; 4 & E; am Stammkapital der GmbH ausreichen lassen (vgl. Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25, 26 m. w. N.; in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, 332; zustimmend Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 18, 25; Ebling in Blümich, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 17 Rz. 109; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 17 Anm. 17 d; derselbe in Finanz-Rundschau - FR - 1992, 778; Wolff-Diepenbrock in Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1993, 119; Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 50 f.).

  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 56/88

    Steuerliche Anrechnung eines Anteils an einem Liquidationsverlust - Erwerb von

    Auszug aus BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94
    Aus dem Wortlaut des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG "... am Kapital der Gesellschaft wesentlich beteiligt war ..." ist zu entnehmen, daß für die Anwendung dieser Vorschrift auf die dingliche Rechtsstellung des betreffenden Steuerpflichtigen abzustellen ist (vgl. BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25, 26, und vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55, 56).

    Der erkennende Senat hat deshalb eine nur für eine juristische Sekunde zustande gekommene zivilrechtliche Beteiligung zu mehr als & B; 1 & S; 4 & E; am Stammkapital der GmbH ausreichen lassen (vgl. Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25, 26 m. w. N.; in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, 332; zustimmend Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 18, 25; Ebling in Blümich, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 17 Rz. 109; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 17 Anm. 17 d; derselbe in Finanz-Rundschau - FR - 1992, 778; Wolff-Diepenbrock in Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1993, 119; Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 50 f.).

  • BFH, 18.09.1984 - VIII R 119/81

    Zum steuerrechtlichen Rückwirkungsverbot; hier: bei wesentlicher Beteiligung i.

    Auszug aus BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94
    Aus dem Wortlaut des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG "... am Kapital der Gesellschaft wesentlich beteiligt war ..." ist zu entnehmen, daß für die Anwendung dieser Vorschrift auf die dingliche Rechtsstellung des betreffenden Steuerpflichtigen abzustellen ist (vgl. BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25, 26, und vom 18. September 1984 VIII R 119/81, BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55, 56).

    Auch im Rahmen des § 17 Abs. 1 EStG genügt eine nur formal zivilrechtliche Beteiligung an einer GmbH nicht, wenn nicht zugleich eine tatsächliche, d. h. wirtschaftliche wesentliche Beteiligung gegeben ist (vgl. dazu BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, 332 m. w. N.; vom 10. Juli 1991 VIII R 16/90, BFH/NV 1992, 223; in BFHE 142, 130, BStBl II 1985, 55).

  • BFH, 26.01.2011 - IX R 7/09

    Zum wirtschaftlichen Eigentum in logischer Sekunde - Rechtsstellung eines

    Auch ein nur kurzfristiges Innehaben der wesentlichen Beteiligung in Gestalt eines Durchgangs-Erwerbs oder einer sog. logischen Sekunde kann u.U. ausreichen (s. BFH-Urteile vom 7. Juli 1992 VIII R 54/88, BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, und VIII R 56/88, BFH/NV 1993, 25; vom 16. Mai 1995 VIII R 33/94, BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870; vom 18. Mai 2005 VIII R 34/01, BFHE 210, 247, BStBl II 2005, 857, unter II.1.c cc; Blümich/Ebling, § 17 EStG Rz 94, 109; Eilers/ R. Schmidt in Herrmann/Heuer/Raupach, § 17 EStG Rz 110; Frotscher, EStG, § 17 Rz 94; Schneider in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, EStG § 17 Rz B 146; a.A. zur logischen Sekunde: Jäschke in Lademann, EStG, § 17 Rz 84; Crezelius, Der Betrieb 2003, 230, 234).

    Unbeschadet der im Zivilrecht zum sog. Durchgangs- oder Direkterwerb, z.B. bei Vorausabtretungen, vertretenen Ansichten (z.B. Palandt/Ellenberger/Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch, 70. Aufl., § 185 Rz 11, § 398 Rz 12; Westermann in Erman, BGB, 12. Aufl., § 398 Rz 12; BFH-Urteil in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870, unter II.1.a dd, m.w.N.) folgt die steuerrechtliche der zivilrechtlichen Zurechnung (§ 39 Abs. 1 AO) allerdings nur dann, wenn die Voraussetzungen des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO nicht erfüllt sind (so BFH-Urteile in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331; in BFH/NV 1993, 25; in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870, und in BFHE 210, 247, BStBl II 2005, 857).

    Ihm muss also auch der wirtschaftliche Erfolg aus der (hier: Weiter-)Veräußerung gebühren (vgl. BFH-Urteile in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, unter 1.; in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870, unter II.1.a ee, und in BFHE 210, 247, BStBl II 2005, 857, unter II.1.c cc).

    Der Senat weicht nicht von den BFH-Urteilen in BFHE 169, 49, BStBl II 1993, 331, in BFH/NV 1993, 25, und in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870 ab.

    Soweit der zweite Leitsatz des BFH-Urteils in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870 in seiner generalisierenden Aussage ("Die Vorausverfügung über ein Vollrecht durch einen Nichtberechtigten i.S. von § 185 Abs. 2 Satz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs führt sowohl zivil- als auch steuerrechtlich zu einem zur Begründung einer wesentlichen Beteiligung ausreichenden Durchgangserwerb für eine sog. juristische Sekunde") eine überschießende Tendenz enthält, ist dies der Tatsache geschuldet, dass der BFH in diesem Fall aufgrund des Sachverhalts vom Vorliegen der Voraussetzungen des § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO in der Person des zivilrechtlichen Durchgangserwerbers ausgegangen ist.

  • FG Köln, 17.03.2010 - 2 K 1049/03

    Veräußerungsgewinnbesteuerung nach § 17 EStG bei Erwerbwesentlicher Beteiligung

    Dabei steht der Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums an einer wesentlichen Beteiligung nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO eine nur kurzzeitige Innehabung der Beteiligung nicht entgegen (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, BStBl II 1995, 870; BFHE 178, 197; vom 25. November 1997, VIII R 29/94, BStBl II 1998, 257, BFHE 184, 543).

    Dem Besteuerungstatbestand in § 17 EStG ist etwas anderes nicht zu entnehmen (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O. m.w.N.).

    Angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG kommt es auch nicht darauf an, ob der Steuerpflichtige während seiner Mehrheitsbeteiligung tatsächlich von seinen vermehrten Einflussmöglichkeiten Gebrauch machen konnte (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O.; vom 25. November 1997, VIII R 29/94, a.a.O.).

    § 17 EStG soll den aufgrund der Veräußerung des Geschäftsanteils eintretenden Zuwachs der finanziellen Leistungsfähigkeit erfassen (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, BStBl II 1995, 870; BFHE 178, 197, unter Berufung auf BT-Drucks 7/1470 Seite 263; BFH-Urteil vom 25. November 1997, VIII R 29/94, a.a.O.).

    Darüber hinaus wird die Besteuerungswürdigkeit von Wertzuwächsen im Privatvermögen gehaltener wesentlicher Beteiligungen aus der wirtschaftlichen Ähnlichkeit einer solchen Beteiligung mit einem Einzelunternehmen oder einem Mitunternehmeranteil gerechtfertigt (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O.).

    Vielmehr soll nur entsprechend der wirtschaftlichen Ähnlichkeit eine grobe Ungleichbehandlung vermieden werden (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O.).

    § 17 EStG erfasst die mit § 16 EStG vergleichbaren Fälle lediglich typisierend (BFH-Urteil vom 19. Januar 1993, VIII R 74/91, BFH/NV 1993, 714; vom 30. März 1993, VIII R 44/90, BFH/NV 1993, 597; vom 18. August 1992, VIII R 13/90, BStBl II 1993, 34; vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O.).

    Es liegt im Wesen einer solchen Regelung, dass in Grenzfällen - und darum handelt es sich auch bei dem kurzzeitigen "Zwischenerwerb" im Streitfall - § 17 EStG auch auf einen solchen Sachverhalt anwendbar ist, der den zugrundeliegenden Wertungen nicht in jeder Hinsicht entspricht (vgl. BFH-Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, a.a.O.).

  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 8/05 R

    Krankenversicherung - freiwillige Versicherung - Beitragspflicht von

    Entsprechend dem Prinzip der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (vgl Bundesfinanzhof , Urteil vom 1. März 2005, VIII R 92/03, BFHE 209, 285, 290) soll § 17 EStG den auf Grund der Veräußerung eintretenden Zuwachs der finanziellen Leistungsfähigkeit berücksichtigen (vgl BFH, Urteil vom 16. Mai 1995, VIII R 33/94, BFHE 178, 197, 202).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1010
BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95 (https://dejure.org/1995,1010)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1995 - VII B 107/95 (https://dejure.org/1995,1010)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1995 - VII B 107/95 (https://dejure.org/1995,1010)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,1010) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 226 Abs. 1; BGB §§ 387, 389, 393, 839; FGO §§ 139, 149 Abs. 1, § 151 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 3, § 152 Abs. 1, § 155; GG Art. 34; GVG § 17 Abs. 2; UStG § 18 Abs. 1, 3 und 4;... ZPO §§ 103 ff., 767, 769

  • Wolters Kluwer

    Kostenerstattungsanspruch - Kostenfestsetzungsverfahren - Aufrechnung - Jahressteuerbescheid

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 532
  • BB 1995, 2206
  • BStBl II 1995, 916
  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 29.11.1984 - V R 146/83

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Anfechtung

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) erledigt sich die Steuerfestsetzung aufgrund einer Umsatzsteuervoranmeldung bzw. der Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid mit der wirksamen Bekanntgabe des Umsatzsteuerjahresbescheids gemäß § 124 Abs. 2 AO 1977 "auf andere Weise" (BFH-Urteil vom 29. November 1984 V R 146/83, BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370).

    Wie bereits der V. Senat des BFH in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, 371 ausgeführt hat, bleiben nämlich unabhängig von den bisher dargestellten Wirkungen des Jahressteuerbescheids die Rechtswirkungen erhalten, welche der Vorauszahlungsbescheid als solcher in der Vergangenheit ausgelöst hat.

    Zu diesen formellen Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheids, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, gehören nicht nur auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheids in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), festgesetzte Verspätungszuschläge (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 XI R 73/94, BFHE 177, 570) oder - bei negativer Steuer - die Auszahlung des an einen Dritten abgetretenen Vorsteuerüberschusses (Senatsurteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 378, BStBl II 1995, 862), sondern auch die Fälligkeit von Vorauszahlungsansprüchen und die Säumnis (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563).

  • BFH, 31.01.1991 - V B 135/90

    Nichtzulassungsbeschwerde bei eindeutiger Rechtslage zu einer Frage hinsichtlich

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Zu diesen formellen Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheids, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, gehören nicht nur auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheids in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), festgesetzte Verspätungszuschläge (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 XI R 73/94, BFHE 177, 570) oder - bei negativer Steuer - die Auszahlung des an einen Dritten abgetretenen Vorsteuerüberschusses (Senatsurteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 378, BStBl II 1995, 862), sondern auch die Fälligkeit von Vorauszahlungsansprüchen und die Säumnis (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563).

    Sie sind Teil der Festsetzung der für das Kalenderjahr (noch) geschuldeten Umsatzsteuer (vgl. BFH/NV 1991, 563 m. w. N.).

  • BFH, 11.05.1993 - VII B 191/92

    Freies Ermessen eines Gerichts bei Entscheidung über die Gewährung des

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Erhebt das FA als Kostenschuldner - wie vorliegend - gegen die Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluß Vollstreckungsabwehrklage zwecks Geltendmachung der Aufrechnung in sinngemäßer Anwendung von § 151 Abs. 1 FGO, § 767 ZPO (s. dazu Senatsbeschlüsse vom 20. Dezember 1983 VII B 73/83, BFHE 139, 494, BStBl II 1984, 205; vom 11. Mai 1993 VII B 191/92, BFH/NV 1994, 218), so ist wiederum in sinngemäßer Anwendung der §§ 151 Abs. 1 FGO, 769 ZPO die einstweilige Einstellung der Vollstreckung, die das FA im vorliegenden Verfahren beantragt hat, statthaft (BFH/NV 1994, 218 m. w. N.).

    Die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bewirkt also allenfalls eine zeitliche Verzögerung der Befriedigung der Antragsgegnerin (BFH/NV 1994, 218).

  • BFH, 17.03.1994 - V R 39/92

    Umsatzsteuervorauszahlungsbescheid - Verfahrensrecht -

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Die Jahressteuerfestsetzung (§ 18 Abs. 3 des Umsatzsteuergesetzes - UStG -) löst die auf Vorauszahlungsbescheiden (§ 18 Abs. 1 UStG) beruhende Steuerfestsetzung für die Voranmeldungszeiträume ab (BFH-Urteil vom 17. März 1994 V R 39/92, BFHE 174, 268, BStBl II 1994, 538).
  • BFH, 05.10.1990 - V B 137/89

    Anforderungen an Anordnungsanspruch bei Antrag auf Erlass einern einstweiligen

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Für die Aufrechnung des FA mit Ansprüchen aus Vorauszahlungsbescheiden nach Erlaß des Jahressteuerbescheids bedeutet dies, daß die Aufrechnung der Höhe nach nur nach Maßgabe des im Jahressteuerbescheid noch festgestellten Rückstands wirksam ist (zum umgekehrten Fall - wirkungslose Aufrechnung mit negativem Steueranspruch aus Umsatzsteuervoranmeldung bei einer Jahressteuerfestsetzung auf 0 DM - vgl. BFH-Beschluß vom 5. Oktober 1990 V B 137/89, BFH/NV 1991, 633 = Umsatzsteuer-Rundschau 1992, 125 mit Anm. Weiss).
  • OLG Karlsruhe, 13.11.1968 - 5 U 188/67
    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Nur ausnahmsweise, wenn ein Beteiligter in der Entscheidung des Gerichts, in der die Kostenentscheidung zu seinen Lasten getroffen ist, gerade wegen einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung zum Schadenersatz verurteilt worden ist, mag es angehen, in den Schutz des Aufrechnungsverbots nach § 393 BGB auch den hieraus folgenden prozessualen Kostenerstattungsanspruch des Geschädigten einzubeziehen, so wie dies auch für Zinsen von Schadensersatz-Geldforderungen gilt, welche ihren Rechtsgrund ebenfalls nicht unmittelbar in der unerlaubten Handlung haben, sondern erst durch den Verzug des Schädigers ausgelöst worden sind (Oberlandesgericht - OLG - Karlsruhe, Urteil vom 13. November 1968 5 U 188/67, Monatsschrift für Deutsches Recht 1969, 483).
  • BFH, 20.12.1983 - VII B 73/83

    Zwangsvollstreckung - Aufrechnung

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Erhebt das FA als Kostenschuldner - wie vorliegend - gegen die Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluß Vollstreckungsabwehrklage zwecks Geltendmachung der Aufrechnung in sinngemäßer Anwendung von § 151 Abs. 1 FGO, § 767 ZPO (s. dazu Senatsbeschlüsse vom 20. Dezember 1983 VII B 73/83, BFHE 139, 494, BStBl II 1984, 205; vom 11. Mai 1993 VII B 191/92, BFH/NV 1994, 218), so ist wiederum in sinngemäßer Anwendung der §§ 151 Abs. 1 FGO, 769 ZPO die einstweilige Einstellung der Vollstreckung, die das FA im vorliegenden Verfahren beantragt hat, statthaft (BFH/NV 1994, 218 m. w. N.).
  • BFH, 24.01.1995 - VII R 144/92

    Vorsteuerüberschuß - Erstattungsanspruch

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Zu diesen formellen Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheids, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, gehören nicht nur auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheids in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen (BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370), festgesetzte Verspätungszuschläge (BFH-Urteil vom 16. Mai 1995 XI R 73/94, BFHE 177, 570) oder - bei negativer Steuer - die Auszahlung des an einen Dritten abgetretenen Vorsteuerüberschusses (Senatsurteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1995, 378, BStBl II 1995, 862), sondern auch die Fälligkeit von Vorauszahlungsansprüchen und die Säumnis (BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563).
  • VGH Hessen, 28.01.1994 - 3 TG 2026/93

    Aufrechnung mit rechtswegfremder Forderung im Verwaltungsgerichtsverfahren

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Hätte die Antragsgegnerin indessen einen solchen weiteren Schaden geltend gemacht, hätte das FG hierüber trotz der möglicherweise jetzt nach § 17 Abs. 2 Satz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) bestehenden Möglichkeit, über eine zur Aufrechnung gestellte rechtswegfremde Forderung zu entscheiden (Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluß vom 28. Januar 1994 3 TG 2026/93, NJW 1995, 1107), nicht befinden dürfen, da für Schadenersatzansprüche aus Amtspflichtverletzung der ordentliche Rechtsweg nicht ausgeschlossen werden darf (§ 17 Abs. 2 Satz 2 GVG i. V. m. Art. 34 Satz 3 GG).
  • BFH, 21.02.1991 - V R 130/86

    Änderung des Verfahrensgegenstandes (§ 68 FGO) nach Ersetzung eines

    Auszug aus BFH, 22.08.1995 - VII B 107/95
    Das materielle Ergebnis der in dem Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich aus dem Jahressteuerbescheid festgestellt (BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465).
  • OLG Zweibrücken, 08.01.1986 - 6 W 30/85
  • BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57

    Auswahl und Gutachten des Sachverständigen

  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

  • LG Offenburg, 12.08.1994 - 2 O 149/93

    Rechtswidrigkeit eines Vorauszahlungsbescheids; Schadensersatzansprüche wegen

  • BFH, 16.05.1995 - XI R 73/94

    Zur Bedeutung der Jahressteuerfestsetzung für die Bemessung der im

  • BGH, 02.12.2010 - IX ZR 247/09

    Haftung wegen unerlassener Abführung von Arbeitnehmerbeiträgen zur

    Ebenso wie für das Aufrechnungsverbot gegen den Täter eines Vorsatzdelikts anerkannt ist, dass es auch Folgeschäden wie Verzugszinsen (BGH, Urt. v. 18. November 2010 - IX ZR 67/10, z.V.b.) und Rechtsverfolgungskosten (OLG Karlsruhe MDR 1969, 483; OLG Köln NJW-RR 1990, 829 f; Staudinger/Gursky, BGB 13. Bearb. 2006 § 393 Rn. 22; MünchKomm-BGB/Schlüter, 5. Aufl. § 393 Rn. 3; vgl. auch BFHE 178, 532, 537) schützend umfasst, hat dies auch für die entsprechende Ausnahme von der Restschuldbefreiung nach § 302 Nr. 1 InsO zu gelten.
  • BGH, 18.11.2010 - IX ZR 67/10

    Restschuldbefreiungsverfahren: Klage eines Insolvenzgläubigers auf Zahlung von

    Zu den Passivforderungen, die durch das Aufrechnungsverbot des § 393 BGB privilegiert werden, gehören auch Forderungen auf Erstattung von Folgeschäden eines vorsätzlichen Delikts wie etwa Kostenerstattungsansprüche bei der gerichtlichen Durchsetzung der Schadensersatzforderung sowie der Anspruch auf Verzugszinsen (OLG Karlsruhe MDR 1969, 483; OLG Köln NJW-RR 1990, 829 f; Staudinger/Gursky, BGB 13. Bearb. 2006, § 393 Rn. 22; MünchKomm-BGB/Schlüter, 5. Aufl., § 393 Rn. 3; Erman/Wagner, BGB 12. Aufl., § 393 Rn. 2; vgl. auch BFHE 178, 532, 537).
  • BFH, 07.07.2011 - V R 42/09

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen

    Das materielle Ergebnis der im Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich mit dem Jahresumsatzsteuerbescheid festgestellt (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465, 466).

    (2) In verfahrensrechtlicher Hinsicht bewirkt die Festsetzung der Jahresumsatzsteuer, dass sich die Steuerfestsetzungen für Voranmeldungszeiträume aufgrund von Voranmeldungen oder Vorauszahlungsbescheiden nach § 124 Abs. 2 AO auf andere Weise erledigen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1999 VII R 98/98, BFHE 190, 25, BStBl II 2000, 486, 489; in BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, 371).

  • BFH, 07.07.2011 - V R 21/10

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen -

    Das materielle Ergebnis der im Kalenderjahr positiv oder negativ entstandenen Umsatzsteuer wird für die Zukunft ausschließlich mit dem Jahresumsatzsteuerbescheid festgestellt (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 130/86, BFHE 163, 408, BStBl II 1991, 465, 466).

    (2) In verfahrensrechtlicher Hinsicht bewirkt die Festsetzung der Jahresumsatzsteuer, dass sich die Steuerfestsetzungen für Voranmeldungszeiträume aufgrund von Voranmeldungen oder Vorauszahlungsbescheiden nach § 124 Abs. 2 AO auf andere Weise erledigen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1999 VII R 98/98, BFHE 190, 25, BStBl II 2000, 486, 489; in BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, 917; in BFHE 143, 101, BStBl II 1985, 370, 371).

  • BFH, 15.06.1999 - VII R 3/97

    Umsatzsteuer im Konkursverfahren

    Auch die Fälligkeit von Vorauszahlungen und eine dadurch entstandene Aufrechnungslage werden durch den Jahressteuerbescheid nicht berührt (Senatsbeschluß vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916; vgl. Urteil des Senats in BFHE 177, 8, BStBl II 1995, 862).

    Im Anschluß an diese Rechtsprechung hat der erkennende Senat entschieden, daß auch nach Erlaß des Jahressteuerbescheides sogar noch wirksam mit rückständigen Vorauszahlungsansprüchen aufgerechnet werden könne, sofern nach dem Jahressteuerbescheid noch eine Umsatzsteuerschuld bestehe (Urteil des Senats in BFHE 178, 532, BStBl II 1996, 916).

    Hingegen hält der erkennende Senat, wie erwähnt, aufgrund allein der formellen Rechtswirkungen eines Vorauszahlungsbescheides auch nach Erlaß des Jahressteuerbescheides eine Aufrechnung noch für möglich (Senatsbeschluß in BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916).

  • BFH, 17.09.2019 - VII R 31/18

    Säumniszuschläge trotz Anzeige der Masseunzulänglichkeit - Aufrechnung nach

    Auch wenn sich die Höhe der Umsatzsteuerschuld dann nach dem Jahressteuerbescheid richtet (BFH-Beschluss vom 22.08.1995 - VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916) und die Masseforderung im Umsatzsteuer-Jahressteuerbescheid 2014 bei Erlass der Einspruchsentscheidung am 17.08.2016 niedriger war als im (unter dem Vorbehalt der Nachprüfung stehenden) Vorauszahlungsbescheid, wurde der Kläger dadurch, dass in dem Abrechnungsbescheid in Gestalt der Einspruchsentscheidung ein Erlöschen der Säumniszuschläge in Höhe von 1.558 EUR angenommen wurde, jedenfalls nicht in seinen Rechten verletzt.
  • BFH, 12.10.1999 - VII R 98/98

    Der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners steht der Erlass des

    Diese an die Tatbestandsverwirklichung im Besteuerungszeitraum anknüpfenden Umsatzsteuer-Vorauszahlungsansprüche des Voranmeldungszeitraums sind selbständig realisierbar; d.h. sie können z.B. im Falle des Vorsteuer-Überschusses ausgezahlt oder abgetreten (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1995 VII R 144/92, BFHE 177, 8, BStBl II 1995, 862, 866) oder einer Aufrechnung zugrunde gelegt werden (Senatsbeschluß vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916).

    Vielmehr gehen die Ansprüche auf Vorauszahlung von Umsatzsteuer für die Voranmeldungszeiträume des Kalenderjahres materiell-rechtlich in die für das Kalenderjahr zu entrichtende Steuer oder in den Überschuß ein (§ 18 Abs. 3 Satz 1 UStG; vgl. Senatsentscheidung in BFHE 178, 532, 535, BStBl II 1995, 916, und BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 V B 135/90, BFH/NV 1991, 563, m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat daher für die Aufrechnung des FA mit Ansprüchen aus Vorauszahlungsbescheiden nach Erlaß des Jahressteuerbescheids entschieden, daß die Aufrechnung der Höhe nach nur nach Maßgabe des im Jahressteuerbescheid noch festgestellten Rückstands wirksam ist (vgl. BFH in BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916); ebenso wie im umgekehrten Fall der Aufrechnung mit negativem Steueranspruch auf eine Umsatzsteuer-Voranmeldung bei einer Jahressteuerfestsetzung auf null DM die Aufrechnung wirkungslos sei (vgl. BFH-Beschluß vom 5. Oktober 1990 V B 137/89, BFH/NV 1991, 633).

  • BFH, 25.07.2012 - VII R 44/10

    Erledigung einer Aufrechnungserklärung durch Möglichkeit der Saldierung nach § 16

    Zu diesen Rechtswirkungen der Vorauszahlungsfestsetzung, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, hat die Rechtsprechung des Senats u.a. die Frage gerechnet, ob Nebenleistungen zu den Vorauszahlungen zu erheben sind und ob im Hinblick auf die Vorauszahlungen eine Aufrechnungslage --etwa im Verhältnis zu einem Zessionar-- entstanden ist, die durch den Jahressteuerbescheid nicht berührt wird (Senatsbeschluss vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916).
  • BFH, 23.07.1996 - VII B 42/96

    Keine Erstattung der notwendigen Aufwendungen im isolierten Einspruchsverfahren

    Über die Erfolgsaussichten eines etwaigen Anspruchs auf Kostenerstattung als Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 22. August 1995 VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, und Tipke/Kruse, a. a. O., Vor § 347 AO 1977 Tz. 7) hat der Senat im vorliegenden Verfahren nicht zu entscheiden.
  • BFH, 23.08.2023 - X R 30/21

    Festsetzung von Vorauszahlungen auf die Einkommensteuer; Verfassungsmäßigkeit der

    Zu diesen formellen Rechtswirkungen des Vorauszahlungsbescheids, die in der Vergangenheit eingetreten sind und von der späteren Festsetzung der Jahressteuer unberührt bleiben, gehören nicht nur auf den Vollstreckungstitel des Vorauszahlungsbescheids in der Vergangenheit gestützte Vollstreckungsmaßnahmen, sondern auch die Fälligkeit von Vorauszahlungsansprüchen und die Säumnis (vgl. BFH-Beschluss vom 22.08.1995 - VII B 107/95, BFHE 178, 532, BStBl II 1995, 916, unter 1.a).
  • FG München, 25.01.2006 - 3 K 3069/03

    Umfang der Prozessvollmacht nach § 81 ZPO

  • FG Nürnberg, 18.07.2018 - 2 K 1311/16

    Säumniszuschlag, Umsatzsteuervorauszahlung, Aufhebung der Steuerfestsetzung,

  • BFH, 30.07.1996 - VII B 7/96
  • BFH, 11.02.2015 - V B 107/14

    Anforderung einer schriftlichen Prozessvollmacht; Zweifel an Bevollmächtigung;

  • BFH, 25.07.2012 - VII R 30/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 25. 07. 2012 VII R 29/11 -

  • FG Bremen, 28.03.2000 - 299262K 2

    Abrechnungsbescheid bei Streit über Wirksamkeit der Aufrechnung; Aufrechnung von

  • FG Münster, 23.01.1998 - 15 V 7397/97
  • BFH, 25.11.1997 - VII B 146/97

    Verfahrensaussetzung bei Aufrechnung

  • BFH, 12.07.1999 - VII B 29/99

    Kostenfestsetzungsbeschluss; Abtretung und Aufrechnung

  • FG Baden-Württemberg, 26.04.2011 - 9 V 3795/10

    Ernstliche Zweifel an der Umsatzsteuerpflicht von förmlichen Zustellungen

  • BFH, 22.09.1999 - VII B 210/99

    Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens

  • BFH, 31.10.2000 - VII B 168/00

    Aufrechnung gegen Kostenerstattungsanspruch

  • FG Hessen, 25.10.2005 - 7 K 3991/03

    Vollstreckung aus einem Kostenfestsetzungsbeschluss des Finanzgerichts:

  • BFH, 24.10.1996 - VII B 122/96

    Aufrechnung des Finanzamtes mit einem Steueranspruch oder Haftungsanspruch -

  • FG Bremen, 12.09.2000 - 200174K 2

    Abrechnungsbescheid über abgetretenen Steueranspruch; Zeitpunkt der

  • FG Köln, 12.08.1999 - 4 V 1308/99

    Aussetzung der Vollziehung eines Einkommensteuerbescheides; Entstehungsgeschichte

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1995 - II R 11/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,879
BFH, 21.06.1995 - II R 11/92 (https://dejure.org/1995,879)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1995 - II R 11/92 (https://dejure.org/1995,879)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1995 - II R 11/92 (https://dejure.org/1995,879)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,879) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG NW §§ 16 a, 18, 19, 20 (= GrEStG 1983 §§ 18, 19, 20); AO 1977 § 170 Abs. 1 und 2

  • Wolters Kluwer

    Gerichte - Behörden - Notare - Beteiligte am Erwerbsvorgang - Anzeige eines relevanten Sachverhalts - Beginn der Festsetzungsfrist

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 228
  • BB 1995, 2154
  • BB 1995, 2463
  • DB 1995, 2151
  • BStBl II 1995, 802
  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (33)

  • FG Münster, 24.09.2009 - 8 K 2284/06

    Ablaufhemmung bei Nichtanzeige durch den Notar

    Festsetzungsverjährung ist nach Auffassung der Bp nicht eingetreten; auf das zur Erbschaft- und Schenkungssteuer ergangene BFH-Urteil vom 05.02.2003 II R 22/01 BStBl. II 2003, 502 mit Bezugnahme auf das zur Grunderwerbsteuer ergangene BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 11/92 BStBl. II 1995, 802 wird hingewiesen.

    Der eindeutige Wortlaut dieser Vorschrift verlange, entgegen z. B. § 16 a S. 2 GrEStG NW (vgl. dazu BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 11/92 BStBl. II 1995, 802) kein positives Wissen der für die Verwaltung der Grunderwerbsteuer zuständigen Organisationseinheit des zuständigen FA.

    Die Anzeigepflicht nach § 18 Abs. 5 GrEStG werde nur durch Übermittlung der Anzeige an die Grunderwerbsteuerstelle des zuständigen FA erfüllt (BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 11/92 BStBl. II 1995, 802; BFH-Urteil vom 01.12.2004 II R 10/02 BFH/NV 2005, 1365).

    Die Anzeigepflichtverletzung der am Erwerbsvorgang Beteiligten sei im Streitfall auch nicht durch eine wirksame Anzeige eines anderen zur Anzeige Verpflichteten, hier des beurkundenden Notars, mit der Folge ausgeglichen worden, dass die Festsetzung/Feststellungsfrist nicht gehemmt worden sei (vgl. hierzu: BFH-Urteil vom 21.06.1995 a. a. O.).

    Das FA habe unter Hinweis auf die BFH-Rechtsprechung in den Urteilen vom 21.06.1995 II R 11/92 BStBl. II 1995, 802 und vom 01.12.2004 II R 10/02 BFH/NV 2005, 1365 erklärt, eine rechtswirksame Anzeige hätte an die Grunderwerbsteuerstelle des zuständigen FA gerichtet werden müssen.

    Aus dem vom FA zitierten BFH-Urteil vom 21.06.1995 II R 11/92, BStBl. II 1995, 802, dem ein anderer Sachverhalt zugrunde liege, weil dort die Vertragskopie an die Kapitalverkehrssteuerstelle des FA übersandt worden sei, könne gefolgert werden, dass dann, wenn die Anzeige an eine bestimmte Stelle des FA gerichtet sei, nur diese Stelle das Wissen gegen sich gelten lassen müsse.

    Insofern hat sich an der Rechtslage gegenüber derjenigen, der dem Urteil des BFH vom 21.06.1995 II R 11/92 BStBl. II 1995, 802, das noch zu § 16 a des Nordrhein-westfälischen GrEStG vom 12.07.1970 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land NRW 1970, 612) ergangen ist, nichts geändert (BFH-Urteil vom 01.12.2004 II R 10/02 BFH/NV 2005, 1365 a. E. sowie Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, Kommentar, 3. Aufl., § 18 Rdn. 17; Viskorf in Boruttau, GrEStG, Kommentar, 16. Aufl. § 18 Rdn 32, 33).

    Eine Information, die lediglich potenziell die Möglichkeit für ein GrESt-Festsetzungsverfahren eröffnet, konkret aber nicht dazu führen kann, da sie lediglich einer anderen Stelle der zuständigen Finanzbehörde vorliegt, die deren grunderwerbsteuerrechtliche Relevanz aber nicht erkennt, ist kein positives Wissen in diesem Sinne (vgl. BFH-Urteil vom 21.06.1995, a. a. O.).

  • BFH, 30.10.1996 - II R 70/94

    Festsetzungsfrist - Erbschaftsteuer - Anzeigepflicht - Festsetzungsfrist -

    Auf der Überlegung, daß der Beginn der Festsetzungsfrist nicht weiter hinausgeschoben werden muß, wenn das FA von allen für die Entstehung der Steuerschuld wesentlichen Umständen positiv Kenntnis erlangt hat, beruht auch das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juni 1995 II R 11/92 (BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).
  • BFH, 06.07.2005 - II R 9/04

    Beginn der Festsetzungsfrist bei Erfüllung der Anzeigepflicht durch Notar -

    Bereits nach formgültiger Anzeige durch einen von mehreren Anzeigeverpflichteten ist dem FA die Einleitung eines Besteuerungsverfahrens ohne weiteres möglich und ein weiteres Hinausschieben der Feststellungs-/Festsetzungsfrist nicht erforderlich (BFH-Urteile vom 21. Juni 1995 II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802; vom 30. Oktober 1996 II R 70/94, BFHE 181, 274, BStBl II 1997, 11; vgl. auch bereits BFH-Urteil vom 4. August 1976 II R 20/71, BFHE 119, 387, BStBl II 1977, 123).
  • BFH, 16.05.2023 - II R 35/20

    Leichtfertige Steuerverkürzung durch unterlassene Anzeige bei der

    Hat aber einer der Verpflichteten eine ordnungsgemäße Anzeige an das zuständige Finanzamt erstattet, so schiebt die Nichterfüllung der Anzeigepflicht des anderen Verpflichteten die Festsetzungsfrist nicht mehr hinaus (BFH-Urteile vom 21.06.1995 - II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802, unter II.2.

    Dazu ist erforderlich, dass die Anzeige als eine solche nach dem Grunderwerbsteuergesetz gekennzeichnet ist und ihrem Inhalt nach ohne weitere Sachprüfung --insbesondere ohne dass es insoweit einer näheren Aufklärung über den Anlass der Anzeige und ihre grunderwerbsteuerrechtliche Relevanz bedürfte-- an die Grunderwerbsteuerstelle weiterzuleiten ist (BFH-Urteile vom 21.06.1995 - II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802, unter II.2.; vom 01.12.2004 - II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365, unter II.4.; vom 11.06.2008 - II R 55/06, BFH/NV 2008, 1876, unter II.2.a; vom 03.03.2015 - II R 30/13, BFHE 249, 212, BStBl II 2015, 777, Rz 25 und vom 22.05.2019 - II R 24/16, BFHE 265, 454, BStBl II 2020, 157, Rz 20).

    Eine weder ausdrücklich noch inhaltlich an die Grunderwerbsteuerstelle gerichtete Anzeige kommt einem Nichteinreichen der Anzeige in diesem Sinne gleich (vgl. die Sachverhalte in den BFH-Urteilen vom 21.06.1995 - II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802; vom 01.12.2004 - II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365; vom 11.06.2008 - II R 55/06, BFH/NV 2008, 1876; vom 03.03.2015 - II R 30/13, BFHE 249, 212, BStBl II 2015, 777; vom 29.10.2008 - II R 9/08, BFH/NV 2009, 1832 und vom 23.05.2012 - II R 56/10).

  • BFH, 01.12.2004 - II R 10/02

    Anteilsvereinigung; Gesellschaften mit demselben Alleingesellschafter

    Nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 GrEStG i.V.m. § 13 Nr. 1 GrEStG waren die RE-GmbH als Anteilserwerberin und die Klägerin als bisherige Inhaberin der Anteile und damit als am Erwerbsvorgang Beteiligte Steuerschuldner und somit beide zur Anzeige des Vertrages vom 20. Dezember 1991 bei der Grunderwerbsteuerstelle des zuständigen Finanzamts (BFH-Urteil vom 21. Juni 1995 II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802) verpflichtet.

    Die Anzeigepflichtverletzung der am Erwerbsvorgang Beteiligten wurde im Streitfall auch nicht durch eine wirksame Anzeige eines anderen zur Anzeige Verpflichteten, hier des beurkundenden Notars mit der Folge ausgeglichen, dass die Festsetzungs-/ Feststellungsfrist nicht gehemmt wurde (vgl. hierzu: BFH-Urteil in BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).

    Die Anzeigepflicht wird nur durch Übermittlung der Anzeige an die Grunderwerbsteuerstelle des zuständigen Finanzamts erfüllt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).

  • BFH, 05.02.2003 - II R 22/01

    Festsetzungsfrist bei der Schenkungsteuer

    Wird die Schenkung dagegen anderen Dienststellen nicht zum Zweck der Prüfung einer Schenkungsteuerpflicht bekannt, sondern zur Bearbeitung unter dem Gesichtspunkt anderer Steuerarten, reicht deren Kenntnis nach der gesetzlichen Ausgestaltung der Mitwirkungspflichten gemäß § 30 ErbStG nicht aus, um mit Jahresende die Festsetzungsfrist für die Schenkungsteuer in Lauf zu setzen (so schon zur Anzeigepflicht nach dem Grunderwerbsteuergesetz --GrEStG-- BFH-Urteil vom 21. Juni 1995 II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).
  • FG Münster, 18.06.2020 - 8 K 786/19

    Verkauf eines Mobilheims unterliegt Grunderwerbsteuer!

    Zum anderen muss diese Rechtsposition, die als Gebäude auf fremdem Boden charakterisiert wird, auf einen Dritten übertragen werden (BFH, Urteil vom 21.06.1995, II R 11/92, BStBl II 1995, 802).

    Dies kann etwa dann der Fall sein, wenn der Pächter eines Grundstücks auf diesem ein Gebäude errichtet, das er wie ein Eigentümer nutzen und dessen Substanz er bei Ende der Pachtzeit durch Übertragung auf den Eigentümer gegen eine Entschädigung verwerten kann (BFH, Urteil vom 29.07.1998, a.a.O.; BFH, Urteil vom 21.06.1995, II R 11/92, BStBl II 1995, 802).

  • BFH, 19.02.2009 - II R 49/07

    Abweichen vom Klagebegehren als Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens -

    Ferner kann davon ausgegangen werden, den vertretungsberechtigten Personen wäre auf Nachfrage bei einer qualifizierten Auskunftsperson bekannt geworden, mit welchem Inhalt und in welcher Form die Klägerin ihre Anzeigepflichten zu erfüllen hatte, insbesondere dass der Erwerb bei der Grunderwerbsteuerstelle des zuständigen Finanzamts anzuzeigen ist (BFH-Urteil vom 21. Juni 1995 II R 11/92, BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.07.1998 - 2 V 99/97

    Gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 11.06.2008 - II R 55/06

    Anzeige eines Erwerbsvorgangs bei der Körperschaftsteuerstelle

    Insofern hat sich an der Rechtslage gegenüber derjenigen, die dem Urteil des BFH vom 21. Juni 1995 II R 11/92 (BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802), das noch zu § 16a des nordrhein-westfälischen Grunderwerbsteuergesetzes vom 12. Juli 1970 (Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen 1970, 612) ergangen ist, nichts geändert (so auch BFH-Urteil vom 1. Dezember 2004 II R 10/02, BFH/NV 2005, 1365, a.E., sowie Pahlke in Pahlke/Franz, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl., § 18 Rz 17; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, 16. Aufl. 2007, § 18 Rz 33, 1etzter Halbsatz).

    Eine Information, die lediglich potentiell die Möglichkeit für ein Grunderwerbsteuer-Festsetzungsverfahren eröffnet, konkret aber nicht dazu führen kann, da sie lediglich einer anderen Stelle der zuständigen Finanzbehörde vorliegt, die deren grunderwerbsteuerrechtliche Relevanz aber nicht erkennt, ist kein positives Wissen in diesem Sinne (so BFH-Urteil in BFHE 178, 228, BStBl II 1995, 802).

  • BFH, 29.10.2008 - II R 9/08

    Anforderungen an ordnungsgemäße Anzeige eines Erwerbsvorgangs

  • FG Berlin-Brandenburg, 05.11.2015 - 14 K 14201/14

    Schenkungsteuerbescheid vom 01.11.2012

  • FG Hessen, 17.03.2006 - 1 K 3097/02

    Beginn der Festsetzungsfrist bei Anzeige von Schenkungsvorgängen

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 147/97
  • FG Thüringen, 29.01.2020 - 4 K 381/18

    Leichtfertige Steuerverkürzung bei Missachtung der Anzeigepflicht gemäß § 19 Abs.

  • BFH, 28.05.1998 - II R 54/95

    Festsetzungsfrist bei der Erbschaftsteuer

  • FG Düsseldorf, 15.08.2006 - 3 K 3341/04

    Grunderwerbsteuer; Festsetzungsfrist; Festsetzungsverjährung; Anzeigepflicht -

  • FG Brandenburg, 20.01.2004 - 3 K 1828/01

    Frist für die Festsetzung von Grunderwerbsteuer bei fehlender Anzeige der

  • FG Thüringen, 24.01.2018 - 4 K 823/15

    Grunderwerb durch Anwachsung des Gesamthandsvermögens bei Ausscheiden des

  • BFH, 26.02.2009 - II R 4/08

    Einheitlicher Erwerbsgegenstand - Bauvertrag als nachträglich bekannt gewordene

  • FG Hessen, 17.03.2006 - 1 K 3098/02

    Beginn der Festsetzungsverjährung bei schenkungssteuerpflichtigen Vorgängen -

  • BFH, 21.09.2005 - II R 33/04

    Anzeigepflicht: Rechtsgeschäft, das Anspruch von Übertragung von mindestens 95 v.

  • FG Hamburg, 18.07.2007 - 3 K 70/07

    Grunderwerbsteuer/Abgabeordnung: Festsetzungsverjährung nach Anzeige des

  • FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02

    Grunderwerbsteuer/Abgabenordnung: Feststellungs-Zuständigkeit und

  • FG München, 18.07.2001 - 4 K 4507/98

    Beginn der Festsetzungsfrist für die Erbschaftsteuer; Verjährung ErbSt § 170 Abs.

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 160/97

    Schenkungssteuerrechtliche Bewertung eines unentgeldlichen Überlassens eines OHG

  • FG Köln, 12.09.2012 - 5 K 1348/11

    Ordnungsgemäße Anzeige i.S. der §§ 18 , 19 GrEStG

  • BFH, 29.05.1998 - II R 54/95

    Zeitpunkt der Kenntnisnahme - Kenntnisnahme - Schenkung

  • FG Münster, 19.05.2022 - 8 K 2516/20

    Vorliegen eines Erwerbsvorgangs nach § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2004 - 3 V 58/04

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Anteilen an grundbesitzender Gesellschaft;

  • FG München, 14.02.2001 - 4 K 766/98

    Beginn der Festsetzungsfrist zur Nacherhebung des Grunderwerbsteuer bei

  • FG München, 14.02.2001 - 4 K 765/98

    Anlaufhemmung der Festsetzungsverjährung nach § 16 a GrEStG a.F.

  • FG Köln, 23.03.2017 - 5 K 1561/15
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 15.03.1995 - I R 46/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,439
BFH, 15.03.1995 - I R 46/94 (https://dejure.org/1995,439)
BFH, Entscheidung vom 15.03.1995 - I R 46/94 (https://dejure.org/1995,439)
BFH, Entscheidung vom 15. März 1995 - I R 46/94 (https://dejure.org/1995,439)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,439) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 99
  • BB 1995, 2256
  • BB 1995, 2308
  • DB 1995, 2347
  • BStBl II 1996, 51
  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Die rechtmäßige Anwendung des § 160 AO 1977 ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in zwei Schritten zu überprüfen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995 m. w. N.).

    Zu Angaben, die den Rahmen des § 160 AO 1977 überschreiten oder zu Angaben, deren Ermittlung für den Steuerpflichtigen unzumutbar sind, darf die Finanzbehörde nicht auffordern (vgl. z. B. BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995 m. w. N.).

    Die prozessualen Nachteile dafür, daß die Höhe des Einkommens des S letztlich nicht genau feststellbar ist, hat die Klägerin zu tragen, weil sie sich insoweit auf einen für sie günstigen Umstand beruft (vgl. BFH-Urteile in BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181).

  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    a) Dem Grunde nach ist das Verlangen, den Empfänger einer Zahlung zu benennen, rechtmäßig, wenn kein Anhaltspunkt dafür besteht, daß der Empfänger nicht steuerpflichtig ist oder die Zahlung tatsächlich versteuert hat (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654).

    Da § 160 AO 1977 vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BTDrucks VI/1982 zu § 141 AO-Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 160 AO 1977 Tz. 3 m. w. N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.

  • BFH, 25.11.1986 - VIII R 350/82

    Empfänger einer Betriebsausgabe i. S. § 160 AO; Bestimmtheit, Zumutbarkeit und

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Besonders deutlich wird dies in der Entscheidung des VIII. Senats vom 25. November 1986 VIII R 350/82 (BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286), in der neben der Anschrift des Unternehmers, bei dem die Zahlungsempfänger beschäftigt waren, auch die vollen Namen und Anschriften der jeweils anliefernden Belegschaftsmitglieder verlangt wurden.

    Aus der Entscheidung des VIII. Senats in BFHE 148, 406, BStBl II 1987, 286 ergibt sich nichts Gegenteiliges.

  • BFH, 09.04.1987 - IV R 142/85

    Berücksichtigung von Honoraren als Betriebsausgaben - Pflicht des

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Dementsprechend hat der BFH schon bisher, ohne sich allerdings mit der Problematik des Streitfalls eingehend auseinanderzusetzen, die Angabe der Wohnanschrift als geboten erachtet (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 9. April 1987 IV R 142/85, BFH/NV 1987, 689).

    Der Amtsermittlungsgrundsatz des § 88 AO 1977 ist durch die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen nach § 160 AO 1977 eingeschränkt (vgl. z. B. auch BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333 unter II. 2. b; in BFH/NV 1987, 689, 691).

  • BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92

    Voraussetzungen eines Abzugs von Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Da § 160 AO 1977 vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BTDrucks VI/1982 zu § 141 AO-Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 160 AO 1977 Tz. 3 m. w. N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.

    Auch der XI. Senat nimmt in seiner Entscheidung vom 6. April 1993 XI B 94/92 (BFH/NV 1993, 633) auf die bezeichnete Rechtsprechung Bezug.

  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Der Amtsermittlungsgrundsatz des § 88 AO 1977 ist durch die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen nach § 160 AO 1977 eingeschränkt (vgl. z. B. auch BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333 unter II. 2. b; in BFH/NV 1987, 689, 691).
  • BFH, 29.11.1978 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Grauer

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Die Hinzurechnung soll lediglich ein Ausgleich für die vermutete Nichtversteuerung beim Zahlungsempfänger sein (vgl. Gesetzesbegründung BTDrucks VI/1982, S. 146; vgl. z. B. auch BFH-Urteil vom 29. November 1978 I R 148/76, BFHE 128, 1, BStBl II 1979, 587).
  • BFH, 02.03.1967 - IV 309/64

    Provisionszahlungen als Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    "Genau" ist eine Empfängerbezeichnung nur, wenn die Finanzbehörde ohne besondere Schwierigkeiten und ohne Zeitaufwand in der Lage ist, den Empfänger zu ermitteln, um die Beträge bei diesem zu erfassen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; Tipke/Kruse, a. a. O., § 160 AO 1977 Tz. 13; Baum in Koch, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 160 Rdnr. 9).
  • BFH, 22.05.1968 - I 59/65

    Ermessensentscheidung des Finanzamts über die Höhe der Versagung des Abzugs von

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    "Genau" ist eine Empfängerbezeichnung nur, wenn die Finanzbehörde ohne besondere Schwierigkeiten und ohne Zeitaufwand in der Lage ist, den Empfänger zu ermitteln, um die Beträge bei diesem zu erfassen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; Tipke/Kruse, a. a. O., § 160 AO 1977 Tz. 13; Baum in Koch, Abgabenordnung, 4. Aufl., § 160 Rdnr. 9).
  • BFH, 19.01.1994 - I R 40/92

    Ermessensausübung für das Benennungsverlangen bei Zahlungen an ausländische

    Auszug aus BFH, 15.03.1995 - I R 46/94
    Die prozessualen Nachteile dafür, daß die Höhe des Einkommens des S letztlich nicht genau feststellbar ist, hat die Klägerin zu tragen, weil sie sich insoweit auf einen für sie günstigen Umstand beruft (vgl. BFH-Urteile in BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181).
  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    Der zweite Schritt besteht darin, zu prüfen, ob die Hinzurechnungen dem Grunde und der Höhe nach pflichtgemäßem Ermessen entsprechen (z. B. BFH-Urteile vom 25. August 1986 IV B 76/86, BFHE 149, 381, BStBl II 1987, 481; vom 9. August 1989 IR 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995; vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, und vom 15. Mai 1996 X R 99/92, BFH/NV 1996, 891).

    Pauschale Berechnungen des möglichen Steuerausfalls sind zulässig; sonstige Erwägungen, die nicht im Zusammenhang mit dem möglichen Steuerausfall stehen, sind dagegen ermessensfehlerhaft (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995 ; vom 20. Juli 1993 XI B 85/92, BFH/NV 1994, 241, und in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51 ).

  • BFH, 16.02.1996 - I R 73/95

    Sozialabgaben - Hinterzogene Lohnsteuer

    Betriebsausgaben gemäß § 160 AO 1977 bei möglicherweise nicht gewerbesteuerpflichtigen Empfängern Mit Entscheidung vom 15. März 1995 I R 46/94 (BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51) hat der Senat entschieden, daß bei Ermittlung des Gewerbeertrags auch solche Betriebsausgaben nach § 160 AO 1977 unberücksichtigt bleiben, die an nicht gewerbesteuerpflichtige Empfänger gezahlt wurden.
  • BGH, 20.02.2003 - IX ZR 384/99

    Mitverschulden des Mandanten bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    Die Zedentin hätte deshalb, nachdem der Betriebsprüfer die Rechnungserstellung in der Schlußbesprechung der Außenprüfung vom 11. Dezember 1996 beanstandet hatte (vgl. S. 9 und 19 des vom Kläger mit der Klageschrift vorgelegten Berichts über die Außenprüfung vom 13. Dezember 1996), die Empfänger der Betriebsausgaben auf das Verlangen der Finanzbehörde hin mit vollem Namen und der Adresse so genau bezeichnen müssen, daß sie ohne eigene (zusätzliche) Ermittlungen der Finanzbehörde hätten festgestellt werden können (vgl. BFH/NV 1993, 633, 634; 1996, 801, 802; BFH BStBl. II 1996, 51, 52; Klein/Rüsken aaO § 160 Rn. 7; Tipke/Kruse aaO § 160 AO Rn. 16).
  • BFH, 10.11.1998 - I R 108/97

    Empfängernachweis bei Zahlungen an Domizilgesellschaften

    Sinn und Zweck des § 160 AO 1977 ist die Verhinderung von Steuerausfällen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 30. März 1983 I R 228/78, BFHE 138, 317, BStBl II 1983, 654; vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51; Regierungsbegründung BTDrucks VI/1982 zu § 141 -E-AO; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 160 AO 1977 Tz. 3, m.w.N.).
  • BFH, 05.11.2001 - VIII B 16/01

    Bauarbeitenkosten - Domizilgesellschaft - Betriebsausgaben -

    Sie hätte hier von der Rechtsprechung ausgehen müssen, dass vor allem bei Domizilgesellschaften für den Steuerpflichtigen ein hinreichender Anlass besteht, sich bei Aufnahme der Geschäftsbeziehungen über den Vertragspartner (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, unter II. B. 1. b der Gründe; in BFH/NV 1996, 267, unter II. 2. c der Gründe; in BFH/NV 1996, 801) oder bei Zahlung der Gelder über den wahren Zahlungsempfänger zu erkundigen (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633, und Urteil in BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434, unter II. 2. der Gründe; zu gewissen Einschränkungen der Mitwirkungspflicht bei Domizilgesellschaften im Einzelfall vgl. u.a. Gosch, StBp 1999, S. 81, 82; Höppner, JbFSt 1996/1997, S. 189).

    Die bei Verletzung der Mitwirkungspflicht verbleibende Ungewissheit geht --auch wenn sie unverschuldet ist (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211, BStBl II 1981, 333, und in BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434, unter II. 1. der Gründe)-- zu Lasten des Steuerpflichtigen (BFH-Entscheidungen in BFH/NV 1996, 801; in BFH/NV 1997, 730, unter 2. der Gründe; in BFHE 187, 211, BStBl II 1999, 121, unter II. 2. c der Gründe; vom 24. Februar 1999 X B 204/98, X B 205/98, BFH/NV 1999, 1181 a.E., m.w.N.; in BFH/NV 2001, 424, m.w.N.); das FA ist in diesem Fall nicht verpflichtet aufzuklären, wer hinter einer Domizilgesellschaft steht (BFH-Urteil in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, unter II. B. 1. a und b der Gründe; vgl. auch FG Münster, Urteil vom 13. März 1997 5 K 2954/96 F, EFG 1998, 251, zu einem dem Streitfall entsprechenden Sachverhalt).

    Demgegenüber hatte sich das von der Klägerin bezeichnete BFH-Urteil weder mit Domizilgesellschaften noch mit einem Auslandssachverhalt zu befassen; es handelte sich zudem --worauf die Rechtsprechung schon mehrfach hingewiesen hat (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, unter II. B. 1. b der Gründe, und in BFHE 188, 280, BStBl II 1999, 434, unter II. 2. der Gründe)-- um einen an der Besonderheit des Sachverhalts orientierten Ausnahmefall.

  • BFH, 10.03.1999 - XI R 10/98

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgaben

    Mit dem Ziel einer zutreffenden und gleichmäßigen Steuererhebung hat die Finanzbehörde dann ein berechtigtes Interesse an der Bekanntgabe des zutreffenden Namens und der richtigen Adresse, um ohne besondere Schwierigkeiten und Zeitaufwand in der Lage zu sein, den Empfänger zu ermitteln und die Beträge bei ihm zu erfassen (BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51).
  • BFH, 24.04.1998 - X B 155/97

    Anforderungen an Beschwerdegründe bei einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Die Kläger trafen also verstärkte Mitwirkungspflichten (vgl. § 76 Abs. 1 Satz 4 FGO i.V.m. § 90 Abs. 2 AO 1977; BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51) mit der Folge, daß allein deren Verletzung die Versagung des begehrten Betriebsausgabenabzugs nach sich ziehen konnte (s. auch Beschluß vom 17. März 1997 I B 123/95, BFH/NV 1997, 730; generell Senatsurteil vom 15. Februar 1989 X R 16/86, BFHE 156, 38, BStBl II 1989, 462; Gräber, a.a.O., § 76 Rz. 28, § 96 Rz. 9).

    Infolgedessen mußten die in der mündlichen Verhandlung anwaltlich vertretenen Kläger damit rechnen, daß ihr Antrag auf Zeugenvernehmung schon deshalb keinen Erfolg haben könnte, weil er im wesentlichen auf Beschaffung der ladungsfähigen Anschrift einer weiteren Person gerichtet war und ein solches Beweisangebot nicht als adäquate Erfüllung der aus § 160 AO 1977 resultierenden (persönlich zu erfüllenden) Benennungsverpflichtung zu werten sein würde, zumal der angebotene andere Zeuge nach dem eigenen Vorbringen der Kläger nicht -- wie nach § 160 AO 1977 erforderlich (BFH in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51; s. auch Urteile vom 30. August 1995 I R 126/94, BFH/NV 1996, 267, und vom 24. Juni 1997 VIII R 9/96, BFHE 183, 358 [BFH 24.06.1997 - VIII R 9/96], BStBl II 1998, 51) -- der Empfänger, sondern ein Übermittler sein sollte (vgl. im übrigen auch BFH-Urteil vom 4. April 1996 IV R 55/94, BFH/NV 1996, 801, 802, m.w.N.).

    Selbst wenn ein Verfahrensfehler vorläge, wäre dies unmaßgeblich, weil es -- nach dem Sachstand zum Schluß der mündlichen Verhandlung -- unter keinem denkbaren Gesichtspunkt auf ihn ankommt (BFH-Urteil vom 28. August 1997 III R 10/96, BFH/NV 1998, 198, 199, m.w.N.; s. auch Gräber, a.a.O., § 76 Rz. 40f.), die Ursachen für die unvollständige Sachaufklärung allein in der Verletzung von Mitwirkungspflichten zu sehen sind (Urteil in BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51) und die verbleibenden Ungewißheiten zu Lasten der Kläger gehen (Urteil in BFH/NV 1996, 801, 802).

  • BFH, 01.04.2003 - I R 28/02

    Wirtschaftliche Anteilseigner einer Basisgesellschaft

    Benannt ist ein Empfänger, wenn er (nach Namen und Adresse) ohne Schwierigkeiten und eigene Ermittlungen der Finanzbehörde bestimmt und ermittelt werden kann (BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51; Tipke/Kruse, a.a.O., § 160 AO Tz. 16).
  • BFH, 17.10.2001 - I R 19/01

    Benennungsverlangen gem. § 160 AO

    Mit dem Ziel einer zutreffenden und gleichmäßigen Steuererhebung hat die Finanzbehörde dann ein berechtigtes Interesse an der Bekanntgabe des zutreffenden Namens und der richtigen Adresse, um ohne besondere Schwierigkeiten und Zeitaufwand in der Lage zu sein, den Empfänger zu ermitteln und die Beträge bei ihm zu erfassen (BFH-Urteil vom 15. März 1995 I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51).
  • FG Hamburg, 07.09.2010 - 3 K 13/09

    Ein Taxifahrer verschätzt sich

    Auch wenn ein nicht benannter Empfänger nachweislich nicht gewerbesteuerpflichtig ist, kann die an ihn geleistete Zahlung bei Ermittlung des Gewerbeertrags nicht abgezogen werden wegen des Vorrangs der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung gemäß § 7 GewStG (BFH Urteil vom 15. März 1995, I R 46/94, BFHE 178, 99, BStBl II 1996, 51, Juris Rn. 23).
  • FG Düsseldorf, 29.10.2002 - 6 K 5596/99

    Empfängerbenennung; Zinszahlung; Sparbrief; Kontenwahrheit; Treuhänder;

  • FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 301/01

    Benennungsverlangen bei Ausgabe von Teilschuldverschreibungen (Commercial Papers)

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 14/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

  • BFH, 24.10.2006 - I R 90/05

    Prüfungsanordnung; Wirksamkeit; Ap

  • FG Hamburg, 11.04.2000 - II 15/97

    Rechnungen einer ausländischen Briefkastenfirma

  • FG Köln, 21.10.1999 - 13 K 5959/97

    Voraussetzungen für einen Vorsteuerabzug; Inhaltlicher Umfang einer Rechnung im

  • BFH, 20.04.2005 - X R 40/04

    Benennungsverlangen i. S. von § 160 AO

  • BFH, 15.05.1996 - X R 99/92

    Betriebsausgaben bei Gebäudevermietung zwischen Ehegatten

  • FG Köln, 08.11.1995 - 11 K 2169/93

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gegenüber den gesamten Fremdleistungen einer

  • FG Düsseldorf, 30.01.2001 - 6 K 7461/97

    Provision; Betriebsausgaben; Empfängerbenennung; Domizilgesellschaft;

  • FG Münster, 14.11.2017 - 15 K 2704/15

    Verfahren - Keine Verrechnungsstundung bei bestrittenem Anspruch gegen andere

  • FG Düsseldorf, 05.03.2008 - 6 V 4329/07

    Anforderungen an die Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern i.R.e.

  • FG Baden-Württemberg, 08.02.2011 - 2 V 1263/10

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs gemäß § 160 AO bei Zahlungen an eine

  • BFH, 04.08.1997 - VIII B 77/96

    Anforderungen an Stützung einer Nichtzulassungsbeschwerde auf die grundsätzliche

  • FG Hessen, 06.02.2002 - 4 K 1505/99

    Subunternehmer; Baugewerbe; Empfängerbenennung; Scheckzahlung;

  • FG Düsseldorf, 04.12.2001 - 6 K 7875/98

    Benennen der Empfänger der Betriebsausgaben; Ermessensausübung bei

  • FG Hamburg, 21.09.1998 - II 234/97

    Beweislast des Steuerpflichtigen für den Betriebsausgabenabzug bei der Benennung

  • FG Münster, 08.03.2023 - 9 K 147/20

    Versagung eines Betriebsausgabenabzugs für eine geltend gemachte

  • FG Baden-Württemberg, 11.05.2006 - 3 K 76/01

    Benennungsverlangen gemäß § 160 Abs. 1 AO bei Zahlung einer Provision an

  • FG München, 22.02.2000 - 2 K 1746/99

    Benennung eines Empfängers im Ausland; Nachweispflicht für den Nichterhalt einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.09.2001 - 1 K 1959/99

    Auswirkungen eines Benennungsverlangens auf die Gewerbesteuer

  • FG Düsseldorf, 16.01.2000 - 6 K 6130/94

    Empfängerbenennung; Zinszahlungen; Domizilgesellschaft; Tatsächlicher Empfänger;

  • FG Baden-Württemberg, 25.04.2001 - 3 K 4/98

    Qualifizierte faktische Konzernhaftung des Besitzunternehmers für Steuerschulden

  • FG München, 16.10.2001 - 6 K 2876/94

    Versagung des Betriebsausgabenabzugs bei ungenügender Benennung des Empfängers

  • FG Hessen, 26.02.1997 - 1 K 3108/93
  • FG Baden-Württemberg, 07.09.2000 - 6 K 46/99

    Zu- und Abflussprinzip bei ausländischen Kapitalgesellschaften im Inland;

  • FG München, 19.02.1997 - 1 K 1702/94

    Aufwendungen für Malerarbeiten und Anstricharbeiten an einem Haus als

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 08.06.1995 - V R 20/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2098
BFH, 08.06.1995 - V R 20/94 (https://dejure.org/1995,2098)
BFH, Entscheidung vom 08.06.1995 - V R 20/94 (https://dejure.org/1995,2098)
BFH, Entscheidung vom 08. Juni 1995 - V R 20/94 (https://dejure.org/1995,2098)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,2098) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 297
  • BB 1995, 2310
  • DB 1995, 2405
  • BStBl II 1995, 822
  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.12.1992 - IV R 118/90

    Pensionszusage für Ehegatten eines beherrschenden Gesellschafters

    Auszug aus BFH, 08.06.1995 - V R 20/94
    Eine gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Umsatzsteuer kann gemäß § 181 Abs. 5 AO 1977 nach Ablauf der Feststellungsfrist selbst dann durchgeführt werden, wenn bei einigen der Feststellungsbeteiligten bereits Festsetzungsverjährung eingetreten ist (Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381).

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90 (BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381), in dem dieser in einem Verfahren wegen Gewinnfeststellung entschieden habe, die Anwendung des § 181 Abs. 5 AO 1977 bei der gesonderten und einheitlichen Feststellung von Einkünften setze voraus, daß die Festsetzungsfrist hinsichtlich der in Betracht kommenden Folgesteuer noch bei keinem Feststellungsbeteiligten abgelaufen sei, dürfe im Streitfall nicht angewendet werden.

    Dieser Auffassung steht das Urteil des IV. Senats in BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381 (zur Nichtanwendung durch die Finanzverwaltung s. BMF in BStBl I 1994, 302) nicht entgegen.

  • BFH, 27.01.1994 - V R 31/91

    Änderung der für den Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnisse bei Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 08.06.1995 - V R 20/94
    Der erkennende Senat hat bereits im Urteil vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488, unter II. 2.) entschieden, daß die VO zu § 180 Abs. 2 AO 1977 für Feststellungszeiträume vor ihrem Inkrafttreten anwendbar ist und auch insoweit die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Umsatzsteuer ermöglicht.
  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
    Auszug aus BFH, 08.06.1995 - V R 20/94
    Der Finanzausschuß des Deutschen Bundestages ging bei der Beratung des Entwurfs der AO 1977 nur hinsichtlich der unterbliebenen gesonderten Feststellung von Gewinneinkünften davon aus, daß diese lediglich dann nachgeholt werden kann, wenn die Festsetzungsfrist für die Steuern, die von der gesonderten Feststellung abhängen, für alle Beteiligten noch nicht abgelaufen ist (Bericht und Antrag des Finanzausschusses, BTDrucks 7/4292, S. 34, zu § 181).
  • BFH, 27.08.1997 - XI R 72/96

    Feststellungsbescheid nach Ablauf der Feststellungsfrist

    Eine einheitliche und gesonderte Feststellung ist grundsätzlich auch dann vorzunehmen, wenn bei einzelnen Feststellungsbeteiligten bereits die Festsetzungsfrist abgelaufen ist (Anschluß an BFH-Urteile vom 18. Juli 1990 I R 39/89, BFH/NV 1991, 498, unter 6., und vom 8. Juni 1995 V R 20/94, BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822; Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 10. Dezember 1992 IV R 118/90, BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381).

    FA und FG haben zutreffend entschieden, daß auch dann noch eine einheitliche und gesonderte Feststellung vorzunehmen ist, wenn bei einzelnen Feststellungsbeteiligten die Festsetzungsfrist bereits abgelaufen ist (so auch BFH-Urteile vom 18. Juli 1990 I R 39/89, BFH/NV 1991, 498, unter 6., und vom 8. Juni 1995 V R 20/94, BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., 1995, § 181 Tz. 6; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, Stand: Mai 1997, § 181 Tz. 24; Baum in Koch/Scholtz, Abgabenordnung, 5. Aufl., 1996, § 181 Tz. 11; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., 1995, § 181 AO 1977 Anm. 4; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 24. Mai 1994 IV A 4 - S 0362 - 3/94, BStBl I 1994, 302; a. A. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 181 AO 1977 Tz. 4; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., Stand: November 1996, § 181 AO 1977 Rz. 43).

    Der Senat sieht sich nicht - ebensowenig wie bereits der V. Senat in dem Urteil in BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822 - an einer Entscheidung im vorbezeichneten Sinn durch das BFH-Urteil in BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381 gehindert.

  • BFH, 23.09.1999 - IV R 56/98

    Gesonderte Feststellung nach Fristablauf

    bb) Andere Senate des BFH haben demgegenüber die Auffassung vertreten, daß jedenfalls in den Fällen, in denen es nicht um die einheitliche und gesonderte Feststellung von Gewinneinkünften gehe, auch nach Ablauf der Feststellungsfrist der Eintritt der Festsetzungsverjährung bei einem Feststellungsbeteiligten dem Erlaß eines Feststellungsbescheides nicht entgegenstehe (BFH-Urteile vom 8. Juni 1995 V R 20/94, BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822 zu einer einheitlichen und gesonderten Feststellung von Umsatzsteuer, und vom 27. August 1997 XI R 72/96, BFHE 183, 376, BStBl II 1997, 750 zur Feststellung von Grundlagen für die Festsetzung von Hinterziehungszinsen).

    aa) Daß das Gesetz generell eine eingeschränkte gesonderte Feststellung zuläßt, ergibt sich aus dem Wortlaut des § 181 Abs. 5 Satz 1 erster Halbsatz AO 1977, wonach eine gesonderte Feststellung nach Ablauf der Feststellungsfrist "insoweit" erfolgen kann, "als ... (sie) für eine Steuerfestsetzung von Bedeutung ist, für die die Festsetzungsfrist im Zeitpunkt der gesonderten Feststellung noch nicht abgelaufen ist" (BFH-Urteile in BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822, und in BFHE 183, 376, BStBl II 1997, 750).

  • BFH, 29.08.2000 - VIII R 33/98

    Ablauf der Festsetzungsfrist für einen Teil der Feststellungsbeteiligten

    Ein Teil der Senate des BFH hat die Auffassung vertreten, dass jedenfalls in den Fällen, in denen es nicht um die einheitliche und gesonderte Feststellung von Gewinn-Einkünften gehe, auch nach Ablauf der Feststellungsfrist der Eintritt der Festsetzungsverjährung bei einem Feststellungsbeteiligten dem Erlass eines Feststellungsbescheids nicht entgegenstehe (vgl. BFH-Urteile vom 8. Juni 1995 V R 20/94, BFHE 178, 297, BStBl II 1995, 822, betreffend Umsatzsteuer, und vom 27. August 1997 XI R 72/96, BFHE 183, 376, BStBl II 1997, 750, betreffend Feststellung von Grundlagen für die Festsetzung von Hinterziehungszinsen).
  • FG Düsseldorf, 20.05.1998 - 1 K 109/95

    Rechtmäßigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids; Berücksichtigung laufender

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 17.03.1998 - VIII B 67/97

    Voraussetzungen einer Revisionsentscheidung im Interesse der Rechtseinheit und

    Zweifel an der für eine Abweichung i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) gebotenen Identität der Rechtsfrage könnten sich daraus ergeben, daß im letztgenannten Urteil (vgl. auch schon BFH-Urteil vom 8. Juni 1995 V R 20/94, BFHE 178, 297 [BFH 08.06.1995 - V R 20/94], BStBl II 1995, 822) anders als im hier vorliegenden Streitfall und in dem der BFH-Entscheidung in BFHE 170, 336, BStBl II 1994, 381 zugrundeliegenden Sachverhalt Probleme des formellen Bilanzenzusammenhangs keine Rolle spielen.
  • FG Baden-Württemberg, 30.04.1997 - 4 K 271/94

    Feststellungsbescheid nach Ablauf der Feststellungsfrist

    Die Anwendung der genannten Bestimmung bei der gesonderten und einheitlichen Feststellung von gemeinschaftlich erzielten gewerblichen Einkünften setzt nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs voraus, dass die Festsetzungsfrist hinsichtlich der in Betracht kommenden Folgesteuern noch bei keinem der von den Auswirkungen des Feststellungsbescheids berührten Feststellungsbeteiligten abgelaufen ist (vgl. z.B. die BFH-Urteile vom 10. Dezember 1992 - IV R 118/90 -, BStBl II 1994, 381 und 18. Juni 1995 - V R 20/94 -, BStBl II 1995, 822 ).
  • FG Bremen, 24.10.2002 - 3 K 155/01

    Änderbarkeit des Feststellungsbescheids über den vortragsfähigen Gewerbeverlust

    a) Wie der BFH zur Frage der Festsetzungsverjährung bei Feststellungsbescheiden in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist (unter anderem) auch dann noch eine einheitliche und gesonderte Feststellung vorzunehmen, wenn bei einzelnen Feststellungsbeteiligten die Festsetzungsfrist bereits abgelaufen ist (BFH, a.a.O.; übereinstimmend BFH-Urteile vom 18. Juli 1990, I R 39/89, BFH/NV 1991, 498, vom 8. Juni 1995, V R 20/94, BFHE 178, 297 , BStBl II 1995, 822; Klein/ Orlopp, Abgabenordnung , 5. Aufl., 1995, § 181 Tz. 6; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung , Stand: Mai 1997, § 181 Tz. 24; Baum in Koch/Scholtz, Abgabenordnung , 5. Aufl., 1996, § 181 Tz. 11; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 17. Aufl., 1995, § 181 AO 1977 Anm. 4; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 24. Mai 1994 IV A 4 -S 0362- 3/94, BStBl I 1994, 302; a.A. Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 16. Aufl., § 181 AO 1977 Tz. 4; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 10. Aufl., Stand: November 1996, § 181 AO 1977 Rz. 43).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2020
BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93 (https://dejure.org/1994,2020)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1994 - VII B 239/93 (https://dejure.org/1994,2020)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1994 - VII B 239/93 (https://dejure.org/1994,2020)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2020) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umsatzsteuerrückstände einer Kommanditgesellschaft (KG) - Vermietung eines Großraumbüros einer Grundstücksgemeinschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 89
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 23.02.1988 - VII R 99/85

    Geltendmachung der Rüge mangelnder Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Dem Darlegungserfordernis hinsichtlich der Gegenüberstellung zweier abstrakter Rechtssätze ist der Kläger allenfalls im Hinblick auf das Senatsurteil vom 23. Februar 1988 VII R 99/85 (BFH/NV 1988, 617) gerecht worden.

    Die Vorentscheidung steht entgegen der Ansicht des Klägers ersichtlich auf dem Boden der bisherigen Rechtsprechung des BFH zu § 74 AO 1977, wonach der Haftungsgegenstand dem Unternehmen, wenn auch unter Mitbenutzung anderer, im Haftungszeitraum gedient haben, von diesem also für betriebliche Zwecke verwendet worden sein muß (BFH/NV 1988, 617).

  • BFH, 10.11.1983 - V R 18/79

    Haftung - Gesamthandsvermögen - Beteiligte Person

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Hinter der geltend gemachten Abweichung vom BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 18/79 (BFHE 139, 242, BStBl II 1984, 127) und damit gleichzeitig von dem darin in Bezug genommenen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14. Dezember 1966 1 BvR 496/65 (BStBl III 1967, 166) steht in Wirklichkeit, wie der Kläger selbst ausdrücklich vorträgt, lediglich die Behauptung, das FG habe bei seinem Urteil "den Begriff der Wesentlichkeit im Sinne des § 74 AO" verkannt.

    Wenn das FG unter diesen Umständen den Haftungsgegenstand als wesentlichen Beitrag für die Weiterführung des Gewerbebetriebes und für die Erzielung steuerbarer Umsätze der KG angesehen (BFHE 139, 242) und es dabei als unschädlich erachtet hat, daß ein Teil der an die KG vermieteten Räume im Kellergeschoß leer stand, so handelt es sich bei dieser Beurteilung um die Anwendung feststehender Rechtsgrundsätze auf einen konkreten Einzelfall, wobei das Ergebnis dieser Rechtsanwendung, selbst wenn es falsch sein sollte, über den Einzelfall hinaus keine grundsätzliche Bedeutung für die Allgemeinheit hat.

  • BVerfG, 14.12.1966 - 1 BvR 496/65

    Verfassungsmäßigkeit der Gesellschafterhaftung für Gewerbe- und Umsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Hinter der geltend gemachten Abweichung vom BFH-Urteil vom 10. November 1983 V R 18/79 (BFHE 139, 242, BStBl II 1984, 127) und damit gleichzeitig von dem darin in Bezug genommenen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 14. Dezember 1966 1 BvR 496/65 (BStBl III 1967, 166) steht in Wirklichkeit, wie der Kläger selbst ausdrücklich vorträgt, lediglich die Behauptung, das FG habe bei seinem Urteil "den Begriff der Wesentlichkeit im Sinne des § 74 AO" verkannt.
  • BFH, 20.08.1992 - IX B 46/92

    Grundsätzliche Bedeutung der Abgrenzung von Herstellungsaufwendungen und

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Es kommt vielmehr darauf an, ob die für die Beurteilung des Streitfalles maßgebenden Rechtsfragen das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berühren (BFH- Beschluß vom 20. August 1992 IX B 46/92, BFH/NV 1993, 371).
  • BFH, 05.08.1992 - II B 170/91

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Berücksichtigung einer möglichken

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Es kommt vielmehr darauf an, ob die für die Beurteilung des Streitfalles maßgebenden Rechtsfragen das Interesse der Allgemeinheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berühren (BFH- Beschluß vom 20. August 1992 IX B 46/92, BFH/NV 1993, 371).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605), die klärungsbedürftig und im konkreten Streitfall auch klärungsfähig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. die Hinweise bei Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Anm. 8 ff.).
  • BFH, 16.12.1992 - V B 138/92

    Anforderungen an die Steueränderungsbescheide aufgrund von geschätzten

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Soweit der Kläger solche Rechtssätze nach Ablauf der Begründungsfrist nachgereicht hat, müssen sie bei der Beurteilung der Nichtzulassungsbeschwerde durch den Senat außer Betracht bleiben (vgl. z. B. BFH- Beschluß vom 16. Dezember 1992 V B 138/92, BFH/NV 1994, 106).
  • BFH, 02.02.1961 - IV 395/58 U

    Teilfläche eines großen Grundstücks als dem gewerblichen Unternehmen dienend

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Nicht erkennbar ist die vom Kläger vorgetragene Abweichung zum BFH-Urteil vom 2. Februar 1961 IV 395/58 U (BFHE 72, 582, BStBl III 1961, 216).
  • BFH, 27.06.1957 - V 298/56 U

    Haftung eines Angehörigen für eine Steuer

    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Entsprechendes gilt im Hinblick auf die vom Kläger in Anspruch genommene angebliche Divergenzentscheidung des BFH vom 27. Juni 1957 V 298/56 U (BFHE 65, 122, BStBl III 1957, 279).
  • BFH, 14.06.1994 - VII B 241/93
    Auszug aus BFH, 14.06.1994 - VII B 239/93
    Anmerkung: Entsprechend hat der BFH in den Sachen VII B 240/93 und VII B 241/93 mit Beschlüssen vom gleichen Tage entschieden.
  • BFH, 14.06.1994 - VII B 240/93
  • BFH, 25.06.2014 - VII B 210/13

    Erstattungsansprüche bei vorherigen Leistungen der Gesamtschuldner

    Ein solches Vorbringen reicht grundsätzlich nicht für die Zulassung der Revision aus (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Juni 1996 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 12.10.2006 - 11 K 2025/06

    Insolvenzverfahren; Rechtsstreitunterbrechung; Titulierte Forderung; Widerspruch;

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, reicht es für eine Haftung gemäß § 74 AO aus, dass der Haftungsgegenstand dem Unternehmen, wenn auch unter Mitbenutzung anderer Unternehmen, im Haftungszeitraum gedient hat (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89; vom 23. Februar 1988 VII R 99/85, BFH/NV 1988, 617).
  • BFH, 15.06.2000 - IX B 5/00

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln, die klärungsbedürftig und im konkreten Streitfall voraussichtlich klärungsfähig ist (BFH-Beschluß vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89, 90, m.w.N., ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 12.02.1998 - VIII B 22/97

    Personelle Verflechtung bei Betriebsaufspaltung

    Die gerügte Abweichung ist nicht schon mit der Behauptung schlüssig dargetan, das FG habe die vom Revisionsgericht entwickelten Rechtsgrundsätze zur Betriebsaufspaltung unzutreffend auf den Streitfall angewendet; mit diesem Vorbringen wird lediglich ein im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde unbeachtlicher Subsumtionsfehler geltend gemacht (BFH-Beschluß vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89).
  • BFH, 04.02.1999 - IX B 170/98

    Säumniszuschläge; Teilerlass

    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln, die klärungsbedürftig und im konkreten Streitfall voraussichtlich klärungsfähig ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 1996 VIII B 95/95, BFH/NV 1997, 127; vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89, 90, m.w.N.; ständige Rechtsprechung).
  • FG Bremen, 27.08.2002 - 1 K 224/02

    Tarifermäßigung nach § 32c EStG für Sondervergütung i.S. des § 5a Abs. 4a Satz 3

    Diese Rechtsfrage ist in der Rechtsprechung noch nicht geklärt, so daß an der Beantwortung dieser Rechtsfrage ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Allgemeinheit an der Fortentwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1994, VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89; 11. November 1998, III B 84/98, BFH/NV 1999, 646 m. w. N.).
  • BFH, 23.01.2001 - IV B 68/00

    Abgrenzung gewerbliche/selbständige Tätigkeit: EDV-Berater

    Damit wird jedoch keine Divergenz geltend gemacht, sondern ein im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde unbeachtlicher Subsumtionsfehler behauptet (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Anm. 17).
  • FG Düsseldorf, 03.06.2004 - 11 K 3350/02

    Haftung; Eigentümerhaftung; Wesentliche Beteiligung; Verpachtung wesentlicher

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der Senat anschließt, reicht es für eine Haftung gemäß § 74 AO aus, dass der Haftungsgegenstand dem Unternehmen, wenn auch unter Mitbenutzung anderer Unternehmen, im Haftungszeitraum gedient hat (vgl. BFH-Urteile vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89; vom 23. Februar 1988 VII R 99/85, BFH/NV 1988, 617).
  • BFH, 16.06.2015 - VII S 35/14

    Entstehung des Körperschaftsteuerguthaben gemäß § 37 Abs. 5 Satz 1 KStG

    Dies reicht grundsätzlich nicht für die Zulassung der Revision aus (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89, m.w.N.).
  • BFH, 22.11.2000 - VI B 174/00

    Promotionskosten als WK

    Die Abweichung ist auch dann nicht ordnungsgemäß bezeichnet, wenn der Beschwerdeführer geltend macht, das Finanzgericht (FG) habe einen vom Revisionsgericht aufgestellten abstrakten Rechtssatz unzutreffend ausgelegt oder fehlerhaft auf den Streitfall angewendet; mit diesem Vorbringen wird lediglich ein im Zulassungsverfahren unbeachtlicher Subsumtionsfehler behauptet (BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 1994 VII B 239/93, BFH/NV 1995, 89, und vom 10. April 1995 III B 73/92, BFH/NV 1995, 1072).
  • BFH, 01.07.1996 - VIII B 113/95

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

  • BFH, 13.12.2002 - XI B 145/99

    Divergenz

  • BFH, 15.09.2000 - V B 93/00

    Revision: Zulassung der Revision - Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

  • FG Bremen, 30.08.2002 - 3 K 126/02

    Nach der Tonnagebesteuerung ermittelter Gewinn als Gewerbeertrag;

  • BFH, 31.05.2001 - IV B 101/00

    Beschwerde - Divergenz - Subsumtionsfehler - Rechtsmittelbegründung

  • BFH, 22.09.1998 - VII B 188/98

    Grundsätzliche Bedeutung; eidesstattliche Versicherung

  • BFH, 24.06.1996 - VIII B 127/95

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • FG Bremen, 30.09.2002 - 3 K 160/02

    Swap-Provisionen Keine Dauerschuldzinsen; Gewerbesteuermessbetrag 1993 und 1994

  • BFH, 04.07.2001 - IV B 108/00

    Bezeichnung abstrakter Rechtsstätze - Beschwerdeschrift -

  • BFH, 15.09.2000 - IV B 9/00

    Steuerbescheid - Fehlen einer schriftlichen Vollmacht - Steuerpflichtiger -

  • BFH, 30.06.1998 - IX B 28/98

    Zulassungsgrund - Darlgungserfordernis - Klärungsbedürftigkeit - Branchenübliches

  • BFH, 07.06.1999 - III B 121/98

    Vorhandensein von Zeugen - Einschaltung eines Detektivs - Klärungsbedürftigkeit -

  • BFH, 16.01.1997 - III B 298/95

    Anforderungen an die Begründetheit einer Beschwerde

  • BFH, 24.07.1996 - VIII B 95/95

    Voraussetzungen dafür dass eine Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat -

  • BFH, 05.02.1998 - III B 153/96
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht