Rechtsprechung
   BFH, 17.05.1995 - I R 147/93   

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https://dejure.org/1995,239
BFH, 17.05.1995 - I R 147/93 (https://dejure.org/1995,239)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1995 - I R 147/93 (https://dejure.org/1995,239)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1995 - I R 147/93 (https://dejure.org/1995,239)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei "Nur-Pension" - Abgrenzung zwischen dem Maßstab des ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters und dem Fremdvergleich - Einbeziehung des Vertragspartners in den Fremdvergleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 203
  • NJW 1996, 477
  • BB 1995, 2054
  • DB 1995, 2296
  • BStBl II 1996, 204
  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 21.02.1974 - I R 160/71

    GmbH - Maßgeblich beteiligter Gesellschafter - Beratende Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Sagt eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer als Gegenleistung für seine Geschäftsführertätigkeit nur die künftige Zahlung einer Pension zu, so liegt darin eine verdeckte Gewinnausschüttung (Aufgabe der Rechtsprechung in den Urteilen vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).

    Es hielt die Pensionszusage für ernsthaft und erdienbar und bezog sich auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. Februar 1974 I R 160/71 (BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363), wonach anstelle eines Barlohns eine Versorgungszusage erteilt werden könne.

    Von dieser Entscheidung ist der BFH in den Urteilen in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84 (BFH/NV 1989, 131) abgerückt.

    b) Soweit der erkennende Senat in den Urteilen in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 zum früheren Körperschaftsteuerrecht eine von diesen Überlegungen abweichende Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.

  • BFH, 28.10.1987 - I R 22/84

    Grundsätze der steuerlichen Anerkennung von Pensionszusagen im Rahmen eines

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Sagt eine Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer als Gegenleistung für seine Geschäftsführertätigkeit nur die künftige Zahlung einer Pension zu, so liegt darin eine verdeckte Gewinnausschüttung (Aufgabe der Rechtsprechung in den Urteilen vom 21. Februar 1974 I R 160/71, BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363, und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84, BFH/NV 1989, 131).

    Von dieser Entscheidung ist der BFH in den Urteilen in BFHE 111, 506, BStBl II 1974, 363 und vom 28. Oktober 1987 I R 22/84 (BFH/NV 1989, 131) abgerückt.

    Das gilt auch für die Entscheidung in BFH/NV 1989, 131.

  • BFH, 08.10.1986 - I R 220/82

    Zur Anerkennung der Aufwendungen für eine Direktversicherung des mitarbeitenden

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat der BFH in ständiger Rechtsprechung eine betriebliche Veranlassung einer Versorgungszusage insoweit verneint, als sie zu einer "Überversorgung" führte (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).

    Die Obergrenze einer angemessenen Altersversorgung und damit die Grenze zur "Überversorgung" liegt nach dieser Rechtsprechung bei 75 v. H. der letzten Aktivbezüge (BFH-Urteil in BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205 m. w. N.).

    Die Rechtsprechung hat dieses Kriterium dahingehend ergänzt, daß von einer Prüfung einer eventuellen Überversorgung abgesehen werden könne, wenn die laufenden Aufwendungen für die Altersvorsorge (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Sozialversicherung, freiwillige Leistungen des Arbeitgebers für Zwecke der Altersversorgung und Zuführungen zu einer Pensionsrückstellung) 30 v. H. des steuerpflichtigen Arbeitslohns nicht übersteigen (BFH-Urteile in BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und in BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).

  • BFH, 13.11.1975 - IV R 170/73

    Zusage von Versorgungsbezügen - Teildynamische Pensionszusage - Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Andererseits hat der BFH Pensionsrückstellungen zugunsten fremder Arbeitnehmer nur anerkannt, soweit die Pensionszusage dazu diente, eine nach der gesetzlichen Rentenversicherung verbleibende Versorgungslücke von 20 bis 30 v. H. der letzten Aktivbezüge zu schließen (BFH-Urteil vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142, 148).

    Wenn der BFH bei fremden Arbeitnehmern aus einem Mißverhältnis zwischen Aktivbezügen und Versorgungsaufwand auf die steuerliche Nichtanerkennung der gebildeten Pensionsrückstellungen schließt (vgl. BFH in BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142, 148), ist kein entscheidender Grund für eine Besserstellung der Kapitalgesellschaft bei der Bildung von Pensionsrückstellungen für ihren beherrschenden Gesellschafter zu erkennen.

  • BFH, 13.12.1989 - I R 99/87

    Gehalt eines nicht beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers als verdeckte

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung kann auch vorliegen, wenn eine Kapitalgesellschaft mit ihrem Gesellschafter eine an sich für sie günstige Vereinbarung trifft, ein gedachter fremder Dritter aber einer solchen Vereinbarung nie zugestimmt hätte (Fortführung von BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 I R 99/87, BFHE 159, 338, BStBl II 1990, 454).

    Der Senat hat deshalb im Urteil vom 13. Dezember 1989 I R 99/87 (BFHE 159, 338, BStBl II 1990, 454) eine vGA auch in einem Fall bejaht, in dem der Gesellschafter-Geschäftsführer Gehalt nur beanspruchen konnte, "sobald die Firma dazu in der Lage war".

  • BFH, 18.12.1962 - I 158/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung einer einem Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Durch Urteil vom 18. Dezember 1962 I 158/61 U (BFHE 76, 279, BStBl III 1963, 99) hat der BFH eine Rückstellung für eine "Nur-Pension" zugunsten eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers nicht anerkannt, da ein fremder Dritter eine derartige ungesicherte Vergütung nicht akzeptiert hätte und das für eine Versorgung charakteristische Verhältnis zwischen der Summe der Barbezüge und der erworbenen Anwartschaft fehlte.

    Ein fremder Angestellter würde sich mit einer derartig einseitigen Risikoverteilung nicht einverstanden erklären (BFH in BFHE 76, 279, BStBl III 1963, 99).

  • BFH, 02.02.1994 - I R 78/92

    Umsatzrückvergütungen einer Einkaufs-GmbH in Höhe des erzielten Gewinns als

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Eine vGA (§ 8 Abs. 3 Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes - KStG - 1977) ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung oder verhinderte Vermögensmehrung, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (BFH-Urteil vom 2. Februar 1994 I R 78/92, BFHE 173, 412, BStBl II 1994, 479).

    b) Zur Konkretisierung dieses Fremdvergleichs hat die höchstrichterliche Rechtsprechung seit der Entscheidung vom 16. März 1967 I 261/63 (BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626) bisher im Regelfall auf die Sorgfaltspflicht eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters abgestellt (vgl. BFH in BFHE 173, 412, BStBl II 1994, 479 m. w. N.).

  • BFH, 05.02.1987 - IV R 198/84

    Arbeitnehmer-Ehegatten - Direktversicherung - Barlohn - Betriebliche Veranlassung

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat der BFH in ständiger Rechtsprechung eine betriebliche Veranlassung einer Versorgungszusage insoweit verneint, als sie zu einer "Überversorgung" führte (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).

    Die Rechtsprechung hat dieses Kriterium dahingehend ergänzt, daß von einer Prüfung einer eventuellen Überversorgung abgesehen werden könne, wenn die laufenden Aufwendungen für die Altersvorsorge (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Sozialversicherung, freiwillige Leistungen des Arbeitgebers für Zwecke der Altersversorgung und Zuführungen zu einer Pensionsrückstellung) 30 v. H. des steuerpflichtigen Arbeitslohns nicht übersteigen (BFH-Urteile in BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und in BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).

  • BFH, 31.07.1991 - I R 57/90
    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Soweit diese Beurteilung mit den obigen Ausführungen nicht übereinstimmt, ergeben sich daraus keine für den Kläger nachteiligen Folgen, weil das Verböserungsverbot eingreift (§§ 121, 96 Abs. 1 Satz 2 FGO; BFH-Urteil vom 31. Juli 1991 I R 57/90, BFH/NV 1992, 200, 201).
  • BFH, 23.02.1984 - IV R 148/81

    Steuerbilanz - Rückstellung - Pension - Pensionsvereinbarung - Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 17.05.1995 - I R 147/93
    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat der BFH in ständiger Rechtsprechung eine betriebliche Veranlassung einer Versorgungszusage insoweit verneint, als sie zu einer "Überversorgung" führte (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).
  • BFH, 26.10.1982 - VIII R 50/80

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Niedrige Aktivbezüge - Pension - Anerkennung einer

  • BFH, 10.11.1982 - I R 135/80

    Direktversicherung - Familienangehörige - Altersversorgung

  • BFH, 30.03.1983 - I R 209/81

    Lebensversicherung - Altersversorgung - Spitzengruppe - Einmalprämie -

  • BVerfG, 27.03.1985 - 1 BvR 1415/84
  • BFH, 15.07.1976 - I R 124/73

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Steuerrechtliche Anerkennung -

  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

  • FG Baden-Württemberg, 26.11.1992 - 6 K 38/90
  • BFH, 07.03.2018 - I R 89/15

    Erdienbarkeit bei Barlohnumwandlung

    Da es für die Entscheidung des Streitfalls nicht darauf ankommt, muss der Senat hier jedoch nicht dazu Stellung nehmen, inwiefern z.B. sprunghafte Gehaltsanhebungen im Vorfeld der Entgeltumwandlung, die Vollumwandlung des Barlohns mit der Folge einer sog. "Nur-Pension" (dazu Senatsurteil vom 7. Mai 1995 I R 147/93, BFHE 178, 203, BStBl II 1996, 204; Höfer/Kaiser, DStR 2003, 274; Gosch, a.a.O., § 8 Rz 1098) oder mit Risiko- und Kostensteigerungen für das Unternehmen verbundene Zusagen einer Prüfung am Maßstab des Fremdvergleichs standhalten würden.
  • BFH, 28.04.2010 - I R 78/08

    Abfindung und Ablösung von (überversorgenden) Pensionsrückstellungen für

    Anders verhält es sich jedoch für die Abfindung oder Ablösung in jenem Umfang, in dem die Pensionszusage zu einer Überversorgung des begünstigten Gesellschafter-Geschäftsführers führt (Anschluss an Senatsurteile vom 17. Mai 1995 I R 147/93, BFHE 178, 203, BStBl II 1996, 204; vom 9. November 2005 I R 89/04, BFHE 211, 287, BStBl II 2008, 523)   .

    Im Hinblick auf die Schwierigkeit, die letzten Aktivbezüge und die zu erwartenden Sozialversicherungsrenten zu schätzen, hat der BFH zur Prüfung einer möglichen Überversorgung auf die vom Arbeitgeber während der aktiven Tätigkeit des Begünstigten tatsächlich erbrachten Leistungen abgestellt (ständige Rechtsprechung seit BFH-Urteil vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, BStBl II 1976, 142; vgl. im Anschluss daran Senatsurteil vom 17. Mai 1995 I R 147/93, BFHE 178, 203, BStBl II 1996, 204, und zuletzt Senatsurteile vom 31. März 2004 I R 70/03, BFHE 206, 37, BStBl II 2004, 937; I R 79/03, BFHE 206, 52, BStBl II 2004, 940; vom 15. September 2004 I R 62/03, BFHE 207, 443, BStBl II 2005, 176).

    Denn die Zusage einer Überversorgung, die nicht schon durch eine Versagung oder Kürzung der Pensionsrückstellung zu berücksichtigen ist, zieht aus Sicht des Geschäftsführers als Zusageempfänger eine vGA nach sich, wenn die ihm versprochene aktive Entlohnung --wie im Streitfall-- durch ein Versorgungsversprechen ersetzt wird, das nicht (beispielsweise durch eine Rückdeckungsversicherung) abgesichert ist und bei dem der Ersetzung keine "echte" Barlohnumwandlung zugrunde liegt; ein gedachter fremder Dritter (sog. doppelter Fremdvergleich) hätte sich auf eine solche Gestaltung regelmäßig nicht eingelassen, und zwar grundsätzlich auch dann nicht, wenn er anderweitig über ausreichende laufende Einkünfte verfügt (Senatsurteile in BFHE 178, 203, BStBl II 1996, 204; in BFHE 211, 287, BStBl II 2008, 523).

  • BFH, 20.12.2016 - I R 4/15

    Sog. Überversorgungsprüfung für Pensionsrückstellungen

    Ein von der Klägerin reklamierter "Bestandsschutz" steht dem nicht entgegen, da die Überversorgungsgrenze nicht erstmals im Senatsurteil vom 17. Mai 1995 I R 147/93 (BFHE 178, 203, BStBl II 1996, 204) zur Zusage einer sog. Nur-Pension formuliert wurde und es insoweit auf ein im BMF-Schreiben vom 7. Januar 1998 (juris) angekündigtes --und unter dem 28. Januar 2005 (BStBl I 2005, 387) ergangenes-- BMF-Schreiben zur Anwendung der Senatsrechtsprechung zur sog. Nur-Pension nicht ankommt.
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Rechtsprechung
   BFH, 27.06.1995 - IX R 123/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2037
BFH, 27.06.1995 - IX R 123/92 (https://dejure.org/1995,2037)
BFH, Entscheidung vom 27.06.1995 - IX R 123/92 (https://dejure.org/1995,2037)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 1995 - IX R 123/92 (https://dejure.org/1995,2037)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 108
  • NVwZ-RR 1996, 178
  • BB 1995, 2206
  • DB 1995, 2152
  • BStBl II 1995, 763
  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.09.1993 - IX B 34/93

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 27.06.1995 - IX R 123/92
    Bei der gesonderten und einheitlichen Feststellung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sind nach § 48 Abs. 2 FGO alle Mitberechtigten, gegen die der Feststellungsbescheid ergangen ist, ohne die Beschränkung des § 48 Abs. 1 FGO klagebefugt (Senatsurteil vom 9. April 1991 IX R 78/88, BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; Beschluß vom 2. September 1993 IX B 34/93, BFH/NV 1994, 114 für Bauherrengemeinschaften).
  • BFH, 09.04.1991 - IX R 78/88

    1. Keine notwendige Beiladung anderer Gesellschafter bei Streit, ob

    Auszug aus BFH, 27.06.1995 - IX R 123/92
    Bei der gesonderten und einheitlichen Feststellung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sind nach § 48 Abs. 2 FGO alle Mitberechtigten, gegen die der Feststellungsbescheid ergangen ist, ohne die Beschränkung des § 48 Abs. 1 FGO klagebefugt (Senatsurteil vom 9. April 1991 IX R 78/88, BFHE 163, 517, BStBl II 1991, 809; Beschluß vom 2. September 1993 IX B 34/93, BFH/NV 1994, 114 für Bauherrengemeinschaften).
  • BFH, 10.06.2014 - IX B 157/13

    Bindung an das Klagebegehren - Überschreitung des Klagebegehrens bei Entscheidung

    Der Sachverhalt im Beschwerdefall ist damit --entgegen der Auffassung des FA-- nicht vergleichbar mit den dem Urteil des BFH vom 27. Juni 1995 IX R 123/92 (BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763) und dem Beschluss des BFH vom 18. Mai 1998 V B 91/97 (BFH/NV 1999, 48) zugrunde liegenden Konstellationen.
  • BFH, 10.06.2014 - IX B 155/13

    Keine notwendige Beiladung der übrigen Erwerber von Eigentumswohnungen -

    Der Sachverhalt im Beschwerdefall ist damit --entgegen der Auffassung des FA-- nicht vergleichbar mit den dem Urteil des BFH vom 27. Juni 1995 IX R 123/92 (BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763) und dem Beschluss des BFH vom 18. Mai 1998 V B 91/97 (BFH/NV 1999, 48) zugrunde liegenden Konstellationen.
  • BFH, 18.05.1998 - V B 91/97

    Notwendigkeit der Beiladung Dritter

    Die Beiladung der übrigen Feststellungsbeteiligten ist auch dann gemäß § 60 Abs. 3 FGO notwendig, wenn das FA nach seinem Ermessen von der Durchführung des Feststellungsverfahrens hätte absehen können (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juni 1995 IX R 123/92, BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763).
  • FG Baden-Württemberg, 18.11.1998 - 12 K 135/95

    Ausübung einer Option zur Steuerpflicht; Versagung des Vorsteuerabzugs;

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  • BFH, 12.03.1998 - IX B 83/97

    Beiladung von nicht klagenden Feststellungsbeteiligten

    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteil vom 27. Juni 1995 IX R 123/92, BFHE 178, 108, BStBl II 1995, 763, m. w. N.), auf die insoweit Bezug genommen wird, hat das FG zu Recht die nicht klagenden Feststellungsbeteiligten gemäß § 60 Abs. 3 FGO beigeladen.
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Rechtsprechung
   BFH, 22.06.1995 - III R 6/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2316
BFH, 22.06.1995 - III R 6/90 (https://dejure.org/1995,2316)
BFH, Entscheidung vom 22.06.1995 - III R 6/90 (https://dejure.org/1995,2316)
BFH, Entscheidung vom 22. Juni 1995 - III R 6/90 (https://dejure.org/1995,2316)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    InvZulG 1982 § 4 Abs. 2 Nr. 1; DBA-Schweiz Art. 7 Abs. 1 Sätze 1 und 2, Art. 5 Abs. 3 Buchst. e

  • Wolters Kluwer

    Bewegliche Wirtschaftsgüter - Anschaffung - Herstellung - Forschungszulage - Entwicklungszulage - Versuchsanlage im Ausland - Anlagevermögen eines inländischen Betriebs

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Forschungs- und Entwicklungszulage: Schweizer Versuchsanlage

  • rechtsportal.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 287
  • BB 1995, 1053
  • BB 1995, 2310
  • DB 1995, 2300
  • BStBl II 1995, 843
  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • Drs-Bund, 26.02.1969 - BT-Drs V/3890
    Auszug aus BFH, 22.06.1995 - III R 6/90
    Der Zielsetzung des § 4 InvZulG 1982, im Interesse der Herstellung einer internationalen Wettbewerbsfähigkeit die inländische Wirtschaft in die Lage zu versetzen, die notwendigen eigenen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben selbst durchzuführen (Hinweis auf die BTDrucks V/3890, S. 19), könne auch durch die Verwendung eines Wirtschaftsguts im Ausland genügt werden, wenn dessen Einsatz der Forschungs- oder Entwicklungstätigkeit eines inländischen Betriebs diene.

    Dabei habe die Bundesregierung erwartet, "daß diese Investitionszulage, die in ihrer Ausgestaltung der Investitionszulage für das Zonenrandgebiet, die Bundesausbaugebiete und die Bundesausbauorte gleicht, wesentlich dazu beitragen wird, der deutschen Wirtschaft die Finanzierung der für eine Intensivierung ihrer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit erforderlichen Investitionen zu erleichtern" (BTDrucks V/3890, S. 19).

    Nach den Gesetzesmaterialien kam es der Bundesregierung bei Einführung des § 2 InvZulG 1969, der ersten Vorgängervorschrift zu § 4 InvZulG 1982, darauf an, die deutsche Wirtschaft - im Hinblick auf das Wirtschaftswachstum und die internationale Wettbewerbsfähigkeit - in die Lage zu versetzen, die notwendigen eigenen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben selbst durchzuführen (BTDrucks V/3890, S. 19 li. Sp.).

    c) Für dieses Ergebnis spricht - entgegen der Auffassung des FA - auch der Umstand, daß § 2 InvZulG 1969 als weitere Fördermaßnahme neben die Sonderabschreibungen nach § 82 d EStDV i. V. m. § 51 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. u EStG treten sollte (s. hierzu auch BTDrucks V/3890, S. 19 re. Sp. oben, sowie Strauß, Deutsche Steuerzeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1969, 58).

  • BFH, 10.04.1992 - III R 184/90

    Kürzung von Kinderbetreuungskosten (§ 33 c Abs. 1 EStG )

    Auszug aus BFH, 22.06.1995 - III R 6/90
    Ein eventuell abweichender Wille des Gesetzgebers ist nicht zum Ausdruck gekommen (vgl. hierzu z. B. das Senatsurteil vom 10. April 1992 III R 184/90, BFHE 167, 436, BStBl II 1992, 814, Abschn. II Nr. 2 b bb a. E. der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 02.03.1990 - III R 24/85

    Keine Konjunkturzulage für unbewegliche Wirtschaftsgüter im Ausland

    Auszug aus BFH, 22.06.1995 - III R 6/90
    Anders als z. B. bei § 4 b Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1975 ist dieser Wortlaut auch nicht mehrdeutig; im Vergleich zu jener Vorschrift fehlen hier die Zusätze, daß es sich auch um eine (inländische) "Betriebsstätte" handeln kann und daß insbesondere ein Bezug zum Inland - Betrieb (Betriebsstätte) "im Inland" - bestehen muß (s. dazu das Urteil des erkennenden Senats vom 2. März 1990 III R 24/85, BFHE 160, 367, BStBl II 1990, 756).
  • BFH, 09.12.1988 - III R 27/86

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Konzernklausel -

    Auszug aus BFH, 22.06.1995 - III R 6/90
    Bei dieser Rechts- und Sachlage ist der den Investor begünstigenden Auslegung der Vorzug zu geben (vgl. dazu etwa auch das Senatsurteil vom 9. Dezember 1988 III R 27/86, BFHE 155, 444, BStBl II 1989, 242, zur gemeinsamen Anspruchsberechtigung im Zusammenhang mit der sogenannten Konzernklausel des § 4 b InvZulG 1982).
  • BFH, 22.07.1988 - III R 44/84

    Landwirt - Eigengenutztes Wohnhaus - Schwimmbad - Investitionszulage -

    Auszug aus BFH, 22.06.1995 - III R 6/90
    Anders als z. B. bei § 4 b InvZulG 1975 geben die Gesetzesmaterialien nichts dafür her, daß von § 2 InvZulG 1969 - zusätzlich - z. B. auch Anreize für die deutsche Investitionsgüterindustrie oder die Bauwirtschaft ausgehen sollten (zu diesem doppelten Impuls s. z. B. das Urteil des erkennenden Senats vom 22. Juli 1988 III R 44/84, BFHE 154, 301, BStBl II 1988, 903).
  • BFH, 14.08.1997 - III R 55/95

    Forschungs- und Entwicklungszulage für befreite Körperschaft

    Daß nach einem DBA hinsichtlich ihrer Aktivitäten in Deutschland ertragsteuerbefreite Körperschaften ohne Geschäftsleitung oder Sitz im Inland nicht nach § 4 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1986 anspruchsberechtigt sind, folgt schließlich auch aus der Entstehungsgeschichte und dem Zweck der sog. Forschungs- und Entwicklungszulage (vgl. hierzu schon Senatsurteil vom 22. Juni 1995 III R 6/90, BFHE 178, 287, BStBl II 1995, 843, Abschnitt II Nr. 1 b der Entscheidungsgründe).

    Der für die Gewährung von z.B. sog. Regionalzulagen meist maßgebliche allgemeine Gesichtspunkt der Schaffung von Arbeitsplätzen im Betrieb des Investors oder bei seinen Geschäftspartnern ist bei der Forschungs- und Entwicklungszulage hingegen nicht unmittelbar einschlägig (vgl. dazu schon Senatsurteil in BFHE 178, 287, BStBl II 1995, 843).

  • FG Saarland, 24.09.2003 - 1 K 318/01

    Nachweis von Aufwendungen zur Behandlung der Legasthenie als außergewöhnliche

    Er ist vielmehr der Auffassung, dass der BFH "als Revisionsgericht dem FG nicht vorschreiben (kann), wie es seine Überzeugung bildet" (BFH, Urteil vom 7. Dezember 1994 I R 24/93, BStBl. II 1995, 507, 510; vgl. auch Rößler, DStZ 1996, 152).
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Rechtsprechung
   BFH, 26.07.1995 - X R 30/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2520
BFH, 26.07.1995 - X R 30/93 (https://dejure.org/1995,2520)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1995 - X R 30/93 (https://dejure.org/1995,2520)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1995 - X R 30/93 (https://dejure.org/1995,2520)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 454
  • BB 1995, 2310
  • DB 1995, 2300
  • BStBl II 1995, 797
  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 04.12.1969 - IV 122/65

    Gewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag - Bemessungsgrundlage - Erster

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Die Regelung konnte für Gewerbebetriebe mit vom Kalenderjahr abweichendem Wirtschaftsjahr ungünstig sein, wenn sie im ersten Wirtschaftsjahr einen hohen Gewinn hatten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Dezember 1969 IV 122/65, BFHE 98, 183, 185, BStBl II 1970, 256) oder wenn die Besteuerungsvorteile bei der Betriebsaufgabe infolge eines Gewerbeverlustes sich nicht auswirkten.

    Mit dem Urteil in BFHE 98, 183, BStBl II 1970, 256 hat der BFH entschieden, daß im Jahr der Betriebseröffnung keine echte Mehrfachbesteuerung desselben Gewerbeertrags erfolgt.

  • BFH, 15.11.1960 - I 232/59 S

    Ermittlung des für den Erhebungszeitraum 1956 maßgebenden Gewerbeertrags bei

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    In der Regel waren die Umrechnungsbestimmungen bei der Betriebsaufgabe jedoch für Betriebe mit abweichendem Wirtschaftsjahr günstig, sofern - wie oft - mit steigenden Gewinnen zu rechnen war (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1960 I 232/59 S, BFHE 72, 58, 62, BStBl III 1961, 23).

    Vertraute ein Gewerbetreibender auf einen zukünftigen Steuervorteil infolge ansteigender Gewinne (vgl. Urteil in BFHE 72, 58, BStBl III 1961, 23), so war sein Vertrauen darauf nicht schutzwürdig.

  • BVerfG, 08.06.1993 - 1 BvL 20/85

    Verfassungswidrigkeit von § 3b Abs. 2 Nr. 4 EStG für die Veranlagungszeiträume

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Dabei ist die gesetzliche Regelung, da sie an ein steuerliches Wahlrecht anknüpft (Wahl des Wirtschaftsjahres), nur darauf zu überprüfen, ob sie evident unsachlich ist (BVerfG-Beschluß vom 8. Juni 1993 1 BvL 20/85, BVerfGE 89, 15, 22, BStBl II 1994, 59 unter B I).
  • BFH, 09.05.1961 - I 120/60 S

    Unternehmerwechsel bei Tod des Alleininhabers auf eine Erbengemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Die frühere unterschiedliche Behandlung von Betrieben je nach der Wahl des Wirtschaftsjahres war zulässig (vgl. BFH-Urteil vom 9. Mai 1961 I 120/60 S, BFHE 73, 247, BStBl III 1961, 357).
  • BFH, 10.10.1994 - X B 9/94

    Stundung einer aus der Aufdeckung stiller Reserven entstandenen Steuer

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Eine Übergangsregelung zur Ermittlung des Meßbetrags nach dem Gewerbeertrag ist auch durch den Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) nicht geboten (vgl. zu Übergangsregelungen auch BFH-Beschluß vom 10. Oktober 1994 X B 9/94, BFH/NV 1995, 472 unter 2.).
  • BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82

    Beamtenversorgung

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Gesetzgeber mit der Gesetzesänderung in schutzwürdige Vertrauenstatbestände eingreift (BVerfG-Beschluß vom 30. September 1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256, 359, und vom 10. April 1984 2 BvL 19/82, BVerfGE 67, 1 m. w. N.; vgl. BFH-Urteile vom 18. Mai 1988 X R 63/82, BFHE 154, 241, BStBl II 1988, 967 unter 2. d, und vom 23. November 1994 X R 124/92, BFHE 177, 246 unter 3. a).
  • BVerfG, 10.10.1978 - 2 BvL 10/77

    Verfassungsmäßigkeit der Rückführung des Ortszuschlags nicht

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist der Gesetzgeber durch Art. 3 Abs. 1 GG nicht daran gehindert, zur Regelung bestimmter Lebenssachverhalte Stichtage einzuführen, obwohl jeder Stichtag gewisse Härten mit sich bringt (vgl. BVerfG-Beschluß vom 10. Oktober 1978 2 BvL 10/77, BVerfGE 49, 260, 275).
  • BFH, 26.02.1987 - IV R 26/85

    Organgesellschaft - Gewerbesteuerliche Organschaft - Negativer Gewerbeertrag -

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Die Gewerbesteuerbelastung richtete sich nicht an dem über die Lebensdauer eines Betriebs erzielten Gewerbeertrag aus (BFH-Urteil vom 26. Februar 1987 IV R 26/85, BFHE 150, 54, 58, BStBl II 1987, 579, 581).
  • FG Münster, 17.01.1991 - 1 K 2997/88

    Gewerbesteuer; Streichung des § 10 Abs.3 GewStG verfassungsgemäß

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Der Senat schließt sich aus diesen Gründen der in der Rechtsprechung der FG und im Schrifttum überwiegend vertretenen Ansicht an, daß der übergangslose Wegfall der Umrechnungsvorschriften mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar ist (Urteil des FG Münster vom 17. Januar 1991 1 K 2997/88 G, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1991, 627; Stäuber in Lenski/Steinberg, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, § 10 Anm. 7; Blümich/Gosch, Gewerbesteuergesetz, § 11 Anm. 47).
  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvL 19/82

    Emeritierungsalter

    Auszug aus BFH, 26.07.1995 - X R 30/93
    Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Gesetzgeber mit der Gesetzesänderung in schutzwürdige Vertrauenstatbestände eingreift (BVerfG-Beschluß vom 30. September 1987 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256, 359, und vom 10. April 1984 2 BvL 19/82, BVerfGE 67, 1 m. w. N.; vgl. BFH-Urteile vom 18. Mai 1988 X R 63/82, BFHE 154, 241, BStBl II 1988, 967 unter 2. d, und vom 23. November 1994 X R 124/92, BFHE 177, 246 unter 3. a).
  • FG Rheinland-Pfalz, 22.08.1988 - 5 K 179/88
  • BFH, 23.11.1994 - X R 124/92

    Erlaß aus sachlichen Billigkeitsgründen, soweit Steuer vor Inkrafttreten der

  • BFH, 18.05.1988 - X R 63/82

    Regelbesteuerung - Option - Optionsfrist - Unanfechtbarkeit - Steuerfestsetzung -

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Rechtsprechung
   BFH, 06.09.1995 - II R 76/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1966
BFH, 06.09.1995 - II R 76/92 (https://dejure.org/1995,1966)
BFH, Entscheidung vom 06.09.1995 - II R 76/92 (https://dejure.org/1995,1966)
BFH, Entscheidung vom 06. September 1995 - II R 76/92 (https://dejure.org/1995,1966)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG 1983 § 5 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Steuerbefreiung - Beteiligung - Steuervergünstigung - Beteiligung - Kapitalerhöhung

  • rechtsportal.de

    GrEStG (1983) § 5 Abs. 2

  • Der Betrieb

    Einbringung eines Grundstücks in KG an der Veräußerer beteiligt ist - Umfang der Vergünstigung - Umfang der vermögensmäßigen Beteiligung des einbringenden Gesellschafters - Maßgebend geplante Erhöhung des Gesellschaftskapitals durch eintretende Gesellschafter - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 235
  • BB 1995, 2310
  • BB 1996, 416
  • DB 1995, 2300
  • BStBl II 1995, 799
  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 09.11.1988 - II R 188/84

    Grunderwerbsteuer - KG - Verkauf eines Grundstücks - Beteiligung mit geringer

    Auszug aus BFH, 06.09.1995 - II R 76/92
    Dementsprechend hat der Senat das Vorliegen der Voraussetzungen der Steuervergünstigung - trotz (formaler) Beteiligung des Grundstücksveräußerers am Vermögen der Gesamthand - u. a. in den Fällen verneint, in denen der Grundstücksveräußerer durch gesellschaftsvertragliche Abrede im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. Senatsentscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, 375, und vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201).
  • BFH, 13.04.1988 - II R 134/86

    Anteilsvereinigung - Vorgefaßter Plan - Personengesellschaft - Einbringung eines

    Auszug aus BFH, 06.09.1995 - II R 76/92
    Dabei macht es in bezug auf die Steuervergünstigung keinen Unterschied, ob der Einbringende (Veräußerer) seine gesamthänderische Beteiligung planmäßig völlig (durch Ausscheiden aus der Gesellschaft) oder teilweise (durch Verminderung seiner Beteiligung) aufgibt oder ob sich - wie im Streitfall - seine Beteiligung durch Hinzutritt weiterer Gesellschafter verringert (vgl. hierzu auch Senatsurteil vom 13. April 1988 II R 134/86, BFHE 153, 241, BStBl II 1988, 735).
  • BFH, 16.01.1991 - II R 38/87

    Voraussetzungen für die Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG beim

    Auszug aus BFH, 06.09.1995 - II R 76/92
    Dementsprechend hat der Senat das Vorliegen der Voraussetzungen der Steuervergünstigung - trotz (formaler) Beteiligung des Grundstücksveräußerers am Vermögen der Gesamthand - u. a. in den Fällen verneint, in denen der Grundstücksveräußerer durch gesellschaftsvertragliche Abrede im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. Senatsentscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, 375, und vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201).
  • BFH, 24.04.1996 - II R 52/93

    Die durch die Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zu § 5 Abs. 2 GrEStG gelten

    Die für die Gewährung der Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG 1983 beim Übergang eines Grundstücks von einem Alleineigentümer auf eine Gesamthand entwickelten Grundsätze (BFH-Urteile vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, und vom 6. September 1995 II R 76/92, BFHE 178, 235, BStBl II 1995, 799) gelten auch für die Steuervergünstigung nach § 6 Abs. 3 i. V. m. Abs. 1 GrEStG 1983 beim Übergang eines Grundstücks von einer Gesamthand auf eine andere Gesamthand.

    Aus dem Zusammenhang aller zum Teil erst nach dem Zeitpunkt der Steuerentstehung getroffenen Maßnahmen wird dementsprechend lediglich abgeleitet, ob die im Zeitpunkt der Steuerentstehung vorhandenen Gesellschafter der erwerbenden Gesellschaft trotz ihrer formalen Beteiligung am Vermögen der Gesellschaft so gestellt waren, als seien sie an der zukünftigen Entwicklung des Grundstückswerts nicht mehr beteiligt und die neu eintretenden Gesellschafter im wirtschaftlichen Ergebnis so gestellt worden sind, als ob sie bereits im Zeitpunkt des Erwerbs des Grundstücks Gesellschafter gewesen seien (vgl. BFH-Urteile in BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429, und vom 6. September 1995 II R 76/92, BFHE 178, 235, BStBl II 1995, 799).

  • BFH, 10.07.1996 - II R 33/94

    Grundstück - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Zeitpunkt der Einbringung -

    Soweit der Leitsatz der Entscheidung in BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374 bzw. dem Urteil vom 6. September 1995 II R 76/92 (BFHE 178, 235, BStBl II 1995, 799) eine andere Rechtsauffassung zu entnehmen sein sollte, folgt dem der erkennende Senat nicht.
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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Rechtsprechung
   BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2345
BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94 (https://dejure.org/1994,2345)
BFH, Entscheidung vom 07.07.1994 - VIII S 1/94 (https://dejure.org/1994,2345)
BFH, Entscheidung vom 07. Juli 1994 - VIII S 1/94 (https://dejure.org/1994,2345)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 92
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 23.01.1991 - II S 17/90

    Zulässigkeit eines Antrags auf Prozesskostenhilfe im Falle einer Nichtvertretung

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Denn was für die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde gilt (§ 115 Abs. 3 Satz 2 FGO), muß auch für das sich darauf beziehende Prozeßhilfegesuch rechtens sein (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 52. Aufl., § 117 Anm. 11 zur Verwaltungsgerichtsordnung -- VwGO --); der BFH ist denn auch im Beschluß vom 20. April 1988 X S 13/87 (BFH/NV 1988, 728) ohne weiteres von der wirksamen Weiterleitung eines beim FG gestellten PKH-Antrags an den BFH ausgegangen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 23. Januar 1991 II S 17/90, BFH/NV 1991, 338).

    Zu den Anforderungen an die Darlegung im PKH-Antrag durch eine nicht rechtskundig vertretene Partei hinsichtlich der Voraussetzungen für die Zulassung der Revision bestehen zwar Meinungsunterschiede innerhalb der Senate des BFH, ob Zulassungsgründe mindestens laienhaft dargelegt sein müssen (so die BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1990, 450; vom 8. August 1990 X S 18/90, BFH/NV 1991, 185 sowie vom 20. August 1993 X S 6/93, NV) oder ob die Erfolgsaussichten auch summarisch anhand der vorhandenen Unterlagen, insbesondere der Vorentscheidung und des FG- Sitzungsprotokolls, zu überprüfen sind (so BFH-Beschlüsse vom 12. November 1987 V S 17/87, BFH/NV 1988, 264; vom 7. November 1990 III S 7/90, BFH/NV 1991, 337; vom 23. Januar 1991 II S 17/90, BFH/NV 1991, 338, und vom 5. April 1994 IV S 7/93, NV sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 142 Tz. 14 m. w. N.).

  • BFH, 13.10.1989 - V S 3/89
    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Da die Klägerin PKH innerhalb der Beschwerdefrist beantragt und die Erklärung über ihre persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse (§ 142 Abs. 1 FGO i. V. m. § 117 Abs. 2 ZPO) vorgelegt hat, müßte ihr im Falle des Erfolgs des PKH-Antrags Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) zur wirksamen Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde gewährt werden (BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 1989 V S 3/89, BFH/NV 1990, 450, und vom 5. Mai 1992 VII S 13/92, BFH/NV 1993, 262).

    Zu den Anforderungen an die Darlegung im PKH-Antrag durch eine nicht rechtskundig vertretene Partei hinsichtlich der Voraussetzungen für die Zulassung der Revision bestehen zwar Meinungsunterschiede innerhalb der Senate des BFH, ob Zulassungsgründe mindestens laienhaft dargelegt sein müssen (so die BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1990, 450; vom 8. August 1990 X S 18/90, BFH/NV 1991, 185 sowie vom 20. August 1993 X S 6/93, NV) oder ob die Erfolgsaussichten auch summarisch anhand der vorhandenen Unterlagen, insbesondere der Vorentscheidung und des FG- Sitzungsprotokolls, zu überprüfen sind (so BFH-Beschlüsse vom 12. November 1987 V S 17/87, BFH/NV 1988, 264; vom 7. November 1990 III S 7/90, BFH/NV 1991, 337; vom 23. Januar 1991 II S 17/90, BFH/NV 1991, 338, und vom 5. April 1994 IV S 7/93, NV sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 142 Tz. 14 m. w. N.).

  • BFH, 05.02.1993 - VIII B 103/92

    Ermittlung der Höhe der Besteuerungsgrundlagen durch Schätzung - Darlegung der

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Bei summarischer Prüfung ist auch keine Abweichung des FG von der umfangreichen BFH-Rechtsprechung (vgl. zunächst Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 14. Aufl., § 162 AO 1977 Anm. 6 m. w. N.) zur Schätzungsbefugnis gegeben, wenn der Steuerpflichtige -- wie hier die Klägerin -- die Mitwirkungspflicht im Besteuerungs- wie finanzgerichtlichen Verfahren anhaltend verletzt und sich im wesentlichen darauf beschränkt hat, die vom FA herangezogenen Schätzungsgrundlagen zu bestreiten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. April 1989 VI B 70/88, BFH/NV 1989, 662; vom 7. August 1990 X B 48, 49/90, BFH/NV 1991, 184, und vom 5. Februar 1993 VIII B 103/92, BFH/NV 1993, 352).
  • BFH, 06.02.1991 - X B 184/90

    Prüfungspflicht des Gerichtes hinsichtlich der Erfolgsaussichten in

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Im vorliegenden Fall wäre es Sache der Klägerin gewesen, mit Beweismitteln glaubhaft oder doch wenigstens wahrscheinlich zu machen (vgl. BFH- Beschluß vom 6. Februar 1991 X B 184/90, BFH/NV 1991, 405), daß sie den Erlös aus dem Grundstücksverkauf nicht zur Erzielung von Einkünften aus Kapitalvermögen, sondern zu anderen Zwecken verwandt habe.
  • BFH, 05.11.1992 - X B 167/92

    Gewährung von Prozesskostenhilfe bei Unmöglichkeit des Aufbringens der

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Der Senat läßt unerörtert, ob die Rechtsverfolgung durch die Klägerin als mutwillig angesehen werden könnte, wie dies der X. Senat in einem Schätzungsfall -- mit nachgereichter Steuererklärung -- bejaht hat (Beschluß vom 5. November 1992 X B 167/92, BFH/NV 1993, 324; differenzierend BFH-Beschluß vom 10. Januar 1994 XI B 65/93, nicht veröffentlicht -- NV -- unter Hinweis auf Beschluß vom 13. Juni 1988 IV B 114/86, BFH/NV 1988, 804; dem folgend auch Senatsbeschluß vom 2. Juli 1992 VIII B 9/90, NV).
  • BFH, 12.11.1987 - V S 17/87

    Kriterien für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Zu den Anforderungen an die Darlegung im PKH-Antrag durch eine nicht rechtskundig vertretene Partei hinsichtlich der Voraussetzungen für die Zulassung der Revision bestehen zwar Meinungsunterschiede innerhalb der Senate des BFH, ob Zulassungsgründe mindestens laienhaft dargelegt sein müssen (so die BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1990, 450; vom 8. August 1990 X S 18/90, BFH/NV 1991, 185 sowie vom 20. August 1993 X S 6/93, NV) oder ob die Erfolgsaussichten auch summarisch anhand der vorhandenen Unterlagen, insbesondere der Vorentscheidung und des FG- Sitzungsprotokolls, zu überprüfen sind (so BFH-Beschlüsse vom 12. November 1987 V S 17/87, BFH/NV 1988, 264; vom 7. November 1990 III S 7/90, BFH/NV 1991, 337; vom 23. Januar 1991 II S 17/90, BFH/NV 1991, 338, und vom 5. April 1994 IV S 7/93, NV sowie Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 142 Tz. 14 m. w. N.).
  • BFH, 07.04.1989 - VI B 70/88

    Anforderungen an den summarischen Prüfungsumfang zur Gewährung von

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Bei summarischer Prüfung ist auch keine Abweichung des FG von der umfangreichen BFH-Rechtsprechung (vgl. zunächst Tipke/Kruse, Abgabenordnung -- Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 14. Aufl., § 162 AO 1977 Anm. 6 m. w. N.) zur Schätzungsbefugnis gegeben, wenn der Steuerpflichtige -- wie hier die Klägerin -- die Mitwirkungspflicht im Besteuerungs- wie finanzgerichtlichen Verfahren anhaltend verletzt und sich im wesentlichen darauf beschränkt hat, die vom FA herangezogenen Schätzungsgrundlagen zu bestreiten (vgl. BFH-Beschlüsse vom 7. April 1989 VI B 70/88, BFH/NV 1989, 662; vom 7. August 1990 X B 48, 49/90, BFH/NV 1991, 184, und vom 5. Februar 1993 VIII B 103/92, BFH/NV 1993, 352).
  • BFH, 20.04.1988 - X S 13/87

    Entscheidung des Bundesfinanzhofes (BFH) über einen Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Denn was für die Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde gilt (§ 115 Abs. 3 Satz 2 FGO), muß auch für das sich darauf beziehende Prozeßhilfegesuch rechtens sein (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 52. Aufl., § 117 Anm. 11 zur Verwaltungsgerichtsordnung -- VwGO --); der BFH ist denn auch im Beschluß vom 20. April 1988 X S 13/87 (BFH/NV 1988, 728) ohne weiteres von der wirksamen Weiterleitung eines beim FG gestellten PKH-Antrags an den BFH ausgegangen (vgl. auch BFH-Beschluß vom 23. Januar 1991 II S 17/90, BFH/NV 1991, 338).
  • BFH, 10.07.1981 - VII S 8/81

    Einlegung der Revision - Prozeßkostenhilfe - Revisionsverfahren

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Der Antrag konnte auch vor der Urkundsbeamtin des FG gestellt werden, obwohl Prozeßgericht für das Rechtsmittelverfahren i. S. des § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO der BFH ist (BFH-Beschluß vom 10. Juli 1981 VII S 8/81, BFHE 133, 350, BStBl II 1981, 677).
  • BFH, 25.01.1990 - IV B 140/88

    Schwere Verletzung der steuerlichen Pflichen bei fehlender ordnungsgemäßer

    Auszug aus BFH, 07.07.1994 - VIII S 1/94
    Gegen die Annahme von grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache spricht schon, daß die Beurteilung einer Schätzung weitgehend von der tatrichterlichen Würdigung des Einzelfalles abhängt, so daß regelmäßig keine Klärung einer Rechtsfrage für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen zu erwarten ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 1989 X B 90/87, BFH/NV 1989, 709, und vom 25. Januar 1990 IV B 140/88, BFH/NV 1990, 484).
  • BFH, 23.01.1991 - II S 15/90

    Rechtsmittel, das zum erstrebten Erfolg führen kann, bei Prüfung des

  • BFH, 10.01.1994 - XI B 65/93

    Mutwilligkeit einer beabsichtigten Rechtsverfolgung als Hindernis hinsichtlich

  • BFH, 05.04.1994 - IV S 7/93

    Gewinne aus Veräußerung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes als

  • BFH, 05.05.1992 - VII S 13/92

    Vertretungszwang hinsichtlich eines Antrags auf Prozesskostenhilfe

  • BFH, 07.11.1990 - III S 7/90

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 13.06.1988 - IV B 114/86

    Geltendmachung von Kosten für eine Reise eines Bildhauers und Mietkosten als

  • BFH, 08.08.1990 - X S 18/90

    Antrag auf Prozesskostenhilfe bei einer Nichtzulassungsbeschwerde vor dem

  • BFH, 28.02.1989 - X B 90/87

    Erhöhung von Umsätzen und Gewinnen durch Zurechnung von Sparguthaben und Einlagen

  • BFH, 20.08.1993 - X S 6/93
  • BFH, 02.07.1992 - VIII B 9/90
  • BFH, 07.08.1990 - X B 48/90

    Gewährung von Prozesskostenhilfe in Schätzungsfällen

  • OLG Celle, 22.01.2003 - 3 U 278/02

    Begründung eines Prozesskostenhilfegesuchs für Rechtsmittelverfahren; Anwaltlich

    Der Bundesfinanzhof neigt der Auffassung zu, dass aus dem Entlastungszweck der Begründungspflicht für die Nichtzulassungsbeschwerde folge, dass ein Prozesskostenhilfegesuch ein Mindestmaß an rechtlicher Begründung enthalten müsse (vgl. BFH IV S 3/98; VIII S 1/94; sowie zustimmend für den Fall der anwaltlichen Vertretung des Antragstellers Brandis in Tipke u. a., Kommentar zur FGO, Loseblatt, Stand August 2000, Rn. 8 a. E. zu § 142; in gleicher Weise differenzierend Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Rn. 8 zu § 166).
  • BFH, 26.02.2001 - XI S 13/00

    Berücksichtigung des Existenzminimums in Einkommenssteuerbescheiden -

    Auch wird der mittellose Prozessbeteiligte, was die beabsichtigte Rechtsverfolgung und hierbei einzuhaltende Fristen angeht, grundsätzlich bis zur Entscheidung über den PKH-Antrag als ohne sein Verschulden an der wirksamen Einlegung des Rechtsmittels verhindert angesehen (vgl. § 56 FGO; BFH-Beschlüsse vom 12. April 1996 V S 6/96, BFH/NV 1996, 824; vom 20. April 1988 X S 13/87, BFH/NV 1988, 728, m.w.N., und vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92, m.w.N.).
  • BFH, 23.02.1999 - VII S 26/98

    Urteilsgründe - Richterunterschrift - Berichtigungsbeschluß - Prozeßkostenhilfe -

    Ein Zulassungsgrund i.S. des § 115 Abs. 2 Nrn. 1 bis 3 FGO ist vom Antragsteller --auch nicht laienhaft-- (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 13. Oktober 1989 V S 3/89, BFH/NV 1990, 450, und vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92) geltend gemacht.
  • FG Nürnberg, 27.05.1998 - II 93/98

    Bemessungsgrundlage für Kfz-Eigenverbrauch

    Die Beurteilung der Schätzung hängt weitgehend von der tatrichterlichen Würdigung des Einzelfalles ab (vgl. BFH-Beschluß vom 07.07.1994 VIII S 1/94 , BFH/NV 1995, 92).
  • BFH, 11.04.1996 - V B 133/95

    Schätzung der privaten Kfz-Kosten nach der 1 %-Regelung

    Die Beurteilung einer Schätzung wirft regelmäßig keine Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung auf, da sie weitgehend von der tatrichterlichen Würdigung des Einzelfalls abhängt (vgl. BFH- Beschluß vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92); die Schätzung muß lediglich plausibel sein (BFH-Beschluß vom 26. Oktober 1995 I B 20/95, BFH/NV 1996, 378).
  • BFH, 11.01.2001 - III S 7/99

    Einkommensteuer - Besorgnis der Befangenheit - Verfahrensmängel - Antrag auf PKH

    Sofern PKH bewilligt wird, müsste dem Antragsteller unter bestimmten Voraussetzungen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92, m.w.N.).
  • BFH, 20.04.2000 - XI S 7/99

    Erfindertätigkeit und Totalgewinn; Auslegung einer Verzichtserklärung betr. die

    Auch wird der mittellose Prozessbeteiligte, was die beabsichtigte Rechtsverfolgung und hierbei einzuhaltende Fristen angeht, grundsätzlich bis zur Entscheidung über den PKH-Antrag als ohne sein Verschulden an der wirksamen Einlegung des Rechtsmittels verhindert angesehen (vgl. § 56 FGO; BFH-Beschlüsse vom 12. April 1996 V S 6/96, BFH/NV 1996, 824; vom 20. April 1988 X S 13/87, BFH/NV 1988, 728, m.w.N., und vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.2000 - IX S 18/99

    NZB; PKH bei Antrag nach Ablauf der Beschwerdefrist

    Sofern PKH bewilligt wird, kann dem Antragsteller unter bestimmten Voraussetzungen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92, m.w.N.).
  • BFH, 20.01.2000 - X B 96/99

    NZB und PKH; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Sofern PKH bewilligt wird, müsste dem Antragsteller unter bestimmten Voraussetzungen Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden (vgl. BFH-Beschluss vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92, m.w.N.).
  • BFH, 03.12.1996 - IV S 2/96

    Berücksichtigung von Unterstützungsleistungen an Angehörige als außergewöhnliche

    Aber auch anhand der Vorentscheidung, des Sitzungsprotokolls sowie des sonstigen Inhalts der Akten (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Juli 1994 VIII S 1/94, BFH/NV 1995, 92) ist nicht ersichtlich, daß die beabsichtigte Rechtsverfolgung, sei es im Wege einer Revision oder einer Nichtzulassungsbeschwerde, auch nur in gewisser Weise Aussicht auf Erfolg bieten würde.
  • BFH, 01.07.1998 - IV B 140/97

    Mitunternehmer: Beurkundung des Gesellschaftsvertrags

  • LG Fulda, 03.04.2009 - 1 S 29/09

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Gegenvorstellung gegen die Versagung von

  • BFH, 06.05.1999 - XI S 1/99

    Klage auf gesonderte Feststellung verbleibender Verlustabzugsbeträge nach § 10 d

  • BFH, 27.05.1999 - VIII S 6/98

    PKH-Antrag für NZB-Verfahren, Einreichung beim FG

  • BFH, 25.06.1999 - V B 165/98

    Vorsteuerabzug; Trabrennverein; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • FG Nürnberg, 14.07.1998 - II 168/98
  • BFH, 11.12.1996 - IV S 5/94

    Begründetheit eines Antrags auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 04.04.1996 - XI S 15/96

    Gewährung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

  • FG Baden-Württemberg, 21.09.1998 - 1 V 28/97

    Zinseinnahmen aus griechischer Quelle eines in der Bundesrepublik Deutschland

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