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   BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94   

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https://dejure.org/1995,1433
BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94 (https://dejure.org/1995,1433)
BFH, Entscheidung vom 16.08.1995 - VIII B 156/94 (https://dejure.org/1995,1433)
BFH, Entscheidung vom 16. August 1995 - VIII B 156/94 (https://dejure.org/1995,1433)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheides bei Angabe einer fehlerhaften Änderungsgrundlage - Geltendmachung der Rechtswidrigkeit eines Vorläufigkeitsvermerks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Abfindung an typisch stillen Gesellschafter

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 125
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 23.09.1992 - X R 10/92

    Nichtigkeit eines Vorläufigkeitsvermerks

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Denn die damit geltend gemachte Rechtswidrigkeit des Vorläufigkeitsvermerks hätte nach ständiger Rechtsprechung durch Anfechtung des vorläufigen Bescheids geltend gemacht werden müssen (vgl. BFH-Urteil vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92], BStBl II 1993, 338 Ziff. 1b der Gründe, sowie Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 165 AO 1977 Tz. 13 m. w. N.).

    Denn auch ein mißverständlich gefaßter Vorläufigkeitsvermerk ist nach ständiger Rechtsprechung auszulegen (BFH-Urteile vom 6. März 1992 III R 47/91, BFHE 167, 290, BStBl II 1992, 588, und in BFHE 169, 331 [BFH 23.09.1992 - X R 10/92], BStBl II 1993, 338).

  • BFH, 07.02.1995 - IX R 68/92

    Vorläufigkeitsvermerk bei der Steuerfestsetzung der Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Es reicht aus, wenn durch den Vorbehaltsvermerk jedenfalls mittelbar der Rahmen abgesteckt wird, innerhalb dessen die Steuerfestsetzung änderbar sein soll (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 68/92, BFH/NV 1995, 939).

    Durch den vorläufigen Steuerbescheid wurde auch die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 8 AO 1977 ausgelöst; selbst wenn die Vorläufigkeitserklärung rechtswidrig gewesen sein sollte, spielt dies wiederum wegen unterbliebener Anfechtung keine Rolle (BFH-Urteil vom 7. Februar 1995 IX R 68/92, NV; Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 171 AO 1977 Rz. 96).

  • BFH, 22.12.1987 - IV B 174/86

    Erstreckung der Vorläufigkeit einer Steuerfestsetzung auf nachrangige

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Soweit die Antragstellerin auf die BFH- Rechtsprechung verweist, wonach eine vorläufige Steuerfestsetzung nur wegen ungewisser Tatsachen, nicht wegen Zweifeln an der steuerrechtlichen Beurteilung des Sachverhalts erfolgen dürfe und dies auch im Verfahren gegen den endgültigen Bescheid zu beachten sei (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 25. April 1985 IV R 64/83, BFHE 143, 500, BStBl II 1985, 648, und Beschluß vom 22. Dezember 1987 IV B 174/86, BFHE 152, 43, BStBl II 1988, 234), ist diese Rechtsprechung im Streitfall nicht einschlägig.

    Nach der Rechtsprechung ist es zulässig, wenn nach Beseitigung der tatsächlichen Ungewißheit auch neue rechtliche Folgerungen gezogen werden (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 152, 43, BStBl II 1988, 234, und vom 9. Oktober 1991 II B 71/90, BFH/NV 1992, 709).

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Das hat der Senat bereits im Urteil vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82 (BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580) geklärt.

    Der ihr gewährte ermäßigte Steuersatz nach §§ 24 Nr. 1b, 34 Abs. 2 EStG trägt ebenfalls dem Senatsurteil in BFHE 141, 124, 130, BStBl II 1984, 580, 583 Rechnung.

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Mit der ständigen Rechtsprechung seit dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Februar 1967 III B 9/66 (BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182) sind ernstliche Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheids neben für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheiten in der Beurteilung von Tatfragen bewirken.
  • BFH, 24.02.1977 - VIII R 237/72

    Besteuerung - Zuständigkeitsbereich der Finanzbehörde - Festsetzung der Steuer -

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Es ist aber anerkannt, daß zu den ungewissen Voraussetzungen für die Entstehung einer Steuerschuld auch präjudizielle Rechtsverhältnisse gehören können (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1977 VIII R 237/72, BFHE 121, 309, BStBl II 1977, 392 betreffend § 100 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung -- AO --; Frotscher in Schwarz, Abgabenordnung, Kommentar, § 165 Anm. 8; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., § 165 AO 1977 Anm. 3a, S. 426, und Tipke/Kruse, a. a. O., § 165 AO 1977 Tz. 3 a. E.).
  • BFH, 09.10.1991 - II B 71/90

    Möglichkeit der Änderung einer vorläufigen Steuerfestsetzung im Hinblick auf eine

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Nach der Rechtsprechung ist es zulässig, wenn nach Beseitigung der tatsächlichen Ungewißheit auch neue rechtliche Folgerungen gezogen werden (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 152, 43, BStBl II 1988, 234, und vom 9. Oktober 1991 II B 71/90, BFH/NV 1992, 709).
  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Es ist nicht zu prüfen, ob diese Vereinbarung den Anforderungen der BFH- Rechtsprechung an eine tatsächliche Verständigung genügt (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1984 VIII R 131/76, BFHE 142, 549, BStBl II 1985, 354, und die Urteile vom 5. Oktober 1990 III R 19/88, BFHE 162, 211, BStBl II 1991, 45 sowie vom 6. Februar 1991 I R 13/86, BFHE 164, 168, BStBl II 1991, 673), weil sie der Rechtslage bei summarischer Prüfung jedenfalls im wesentlichen entspricht (dazu weiteres im folgenden).
  • BFH, 11.02.1981 - I R 98/76

    Der Gewinn aus der Veräußerung einer privat gehaltenen stillen Beteiligung

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Soweit hieran in der Literatur Kritik geübt wird (so von Bordewin in Lademann/Söffing/Brockhoff, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 20 Anm. 423; L. Schmidt, Finanz-Rundschau -- FR -- 1984, 398), stützt sich diese in erster Linie auf die Diskrepanz zur nach der Rechtsprechung BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465) nicht einkommensteuerbaren Veräußerung der stillen Beteiligung an einen Dritten.
  • BFH, 05.02.1992 - V B 60/91

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 16.08.1995 - VIII B 156/94
    Denn ein Änderungsbescheid ist selbst bei Angabe einer fehlerhaften Änderungsgrundlage rechtmäßig, falls er durch den Tatbestand einer anderen Änderungsvorschrift gedeckt ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 25. November 1980 VIII R 32/77, BFHE 132, 425, BStBl II 1981, 419, und BFH-Beschluß vom 5. Februar 1992 V B 60/91, BFH/NV 1992, 579, 580 Ziff. 1c der Gründe).
  • BFH, 06.02.1991 - I R 13/86

    Eine "tatsächliche Verständigung" ist als Vereinbarung über eine bestimmte

  • BFH, 25.11.1980 - VIII R 32/77

    Personengesellschaft - Vergünstigung - Stille Reserve - Aufdeckung stiller

  • BFH, 25.04.1985 - IV R 64/83

    Vorläufige Steuerfestsetzung nur im Hinblick auf ungewisse Tatsachen zulässig

  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

  • BFH, 06.03.1992 - III R 47/91

    Änderungen eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids (§ 165 Abs. 2 S. 1 AO

  • FG Köln, 10.01.2006 - 9 K 3460/05

    Nichtanerkennung zunächst fehlerhaft als vorläufig festgesetzter

    Voraussetzung hierfür ist allein, dass die aufzuhebende oder zu ändernde Steuerfestsetzung und der ihr als Nebenbestimmung beigefügte Vorläufigkeitsvermerk rechtswirksam, d.h. ordnungsgemäß bekannt gegeben und nicht mit Mängeln behaftet sind, die zur Nichtigkeit und mithin Unwirksamkeit (§ 125 i.V.m. § 124 Abs. 3 AO) des Bescheids und/oder der Nebenbestimmung führen (zu den Auswirkungen der Nichtigkeit vgl. z.B. BFH-Urteil vom 12. März 1991 IX R 282/87, BFH/NV 1991, 506, und BFH-Beschluss vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH und der ihr folgenden einhelligen Kommentarliteratur steht die bloße Rechtswidrigkeit der zu Unrecht mit einem Vorläufigkeitsvermerk versehenen, aber bestandskräftig gewordenen Steuerfestsetzung einer späteren Änderung nach § 165 Abs. 2 AO grundsätzlich nicht entgegen (BFH in BFH/NV 1995, 466, und in BFH/NV 1996, 125, BFH-Urteile vom 25. Oktober 1973 IV R 80/72, BFHE 110, 479, BStBl. II 1974, 142, vom 23. September 1992 X R 10/92, BFHE 169, 331, BStBl. II 1993, 338, m.w.N., vom 14. April 1999 XI R 24/96, BFH/NV 1999, 1438, 1439, FG Berlin, Urteil vom 30. März 1989 IV 129/87, EFG 1989, 516, FG Münster, Urteil vom 21. September 2000 3 K 2537/97, EFG 2001, 404, von Wedelstädt in Kühn, a.a.O., § 165 Rz. 27, Tipke/Kruse, a.a.O., AO § 165 Tz. 26, Schwarz/Frotscher, AO, Kommentar, § 165 Rz. 33 m.w.N. aus der Rspr., Beermann/Sauer, a.a.O., § 165 AO Rz. 53, Cöster in Pahlke/König, a.a.O., § 165 Rz. 46 + 70 m.w.N. aus der Rspr., Trzaskalik in Hübschmann / Hepp / Spitaler, a.a.O., § 165 Rz. 33 m.w.N., Klein/Rüsken, a.a.O., Rz. 56 m.w.N.; anderer Ansicht zumindest für den Fall, dass der Vorläufigkeitsvermerk unzulässigerweise wegen rechtlicher Ungewissheit beigefügt worden ist: BFH-Beschluss vom 8. Juli 1998 I B 111/97, BFHE 186, 313, BStBl. II 1998, 702, und BFH-Urteil vom 29. August 2001 VIII R 1/01, BFH/NV 2002, 465, m.w.N.).

    Wie die Darstellung des Meinungsstands in der Kommentarliteratur zeigt (vgl. z.B. von Wedelstädt in Kühn, a.a.O., § 165 Rz. 27, und Tipke/Kruse, a.a.O., § 165 Tz. 26), wird insbesondere nicht hinreichend deutlich, ob und inwiefern die BFH-Entscheidungen in BFHE 186, 313, BStBl. II 1998, 702, und BFH/NV 2002, 465, wonach ein allein im Hinblick auf r e c h t l i c h e Unklarheiten unzulässigerweise für vorläufig erklärter Steuerbescheid nicht nach § 165 Abs. 2 AO geändert werden darf, der als "ständig" bezeichneten Rechtsprechung des BFH widersprechen (z.B. in BFH/NV 1995, 466, in BFH/NV 1996, 125, in BFHE 110, 479, BStBl. II 1974, 142, in BFHE 169, 331, BStBl. II 1993, 338, und in BFH/NV 1999, 1438), zufolge derer die Rechtswidrigkeit des Vorläufigkeitsvermerks ganz allgemein, d.h. unabhängig davon, worauf sie beruht, der Änderungsbefugnis nach § 165 Abs. 2 AO nicht entgegensteht, wenn die vorläufige Festsetzung unanfechtbar geworden ist.

  • FG Baden-Württemberg, 26.06.2000 - 12 K 310/97

    Weitervermietung einer Einliegerwohnung innerhalb von sechs Monaten im Rahmen der

    Nachdem die mit diesem Vorläufigkeitsvermerk versehenen ESt-Erstbescheide im Streitfall in Bestandskraft erwachsen sind, weil sie von den Klägern nicht mit dem Einspruch angefochten worden sind, folgt der Senat dem Bekl auch darin, daß im Rechtsmittelverfahren gegen die nach § 165 Abs. 2 AO geänderten Bescheide der Frage einer möglichen Rechtswidrigkeit der Vorläufigkeit keine Bedeutung beizumessen ist (BFH-Urteil vom 12. März 1991 IX R 282/87, BFH/NV 1991, 506 sowie BFH-Beschluß vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125).

    Denn nach der Rechtsprechung des BFH, welcher der Senat folgt, ist es zulässig, wenn nach Beseitigung der tatsächlichen Ungewißheit im Rahmen der Änderung nach § 165 Abs. 2 AO auch neue rechtliche Folgerungen gezogen werden (BFH-Beschluß vom 16. August 1995 VIII B 156/94, a.a.O., m.w.N.).

    Bezüglich dieser nachrangigen Fragen, deren Prüfung die Finanzbehörde bei Erlaß des vorläufigen Bescheids zulässigerweise zurückgestellt hat (BFH-Beschluß vom 9. Oktober 1991 II B 71/90, a.a.O.) oder die von ihr im Rahmen der Erstveranlagung rechtsirrig angenommen wurden (BFH-Beschluß vom 16. August 1995 VIII B 156/94, a.a.O.) ist es der Behörde daher nicht verwehrt, in einem auf § 165 Abs. 2 Satz 1 und 2 AO gestützten Änderungsbescheid im Zusammenhang mit der vorbehaltenen Aufklärung der tatsächlichen Ungewißheit erstmalig eine genauere rechtliche Beurteilung vorzunehmen oder die vorherige rechtliche Beurteilung zu ändern (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Dezember 1991 III R 59/89, BFH/NV 1992, 464 ).

  • BFH, 08.03.2007 - IV R 41/05

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision; Rücknahme

    Denn zu den ungewissen Voraussetzungen für die Entstehung einer Steuerschuld können auch präjudizielle Rechtsverhältnisse gehören; darunter fällt auch der Streit über den zutreffenden Ansatz eines Bilanzpostens in einem früheren Jahr (vgl. BFH-Beschluss vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125; BFH-Urteil vom 24. Februar 1977 VIII R 237/72, BFHE 121, 309, BStBl II 1977, 392 zu § 100 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung; Heuermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, § 165 AO Rz 8; Klein/Rüsken, a.a.O., § 165 Rz 16, und Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 165 AO Rz 7 a.E.).
  • BFH, 23.02.2000 - VIII R 40/98

    Ausgabeaufgeld für eine stille Beteiligung

    Hingegen ist der außerhalb der Spekulationsfrist i.S. von § 23 Abs. 1 EStG erzielte Überschuss aus der Veräußerung einer im Privatvermögen gehaltenen stillen Beteiligung nicht steuerbar, weil er aus einer Verwertung --und nicht aus einer Nutzungsüberlassung-- der Kapitaleinlage stammt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 1981 I R 98/76, BFHE 133, 35, BStBl II 1981, 465; BFH-Beschluss vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125, mit weiteren Literaturnachweisen).
  • BFH, 08.07.1998 - I B 111/97

    Vorläufige Steuerfestsetzung

    Diese Verwaltungsanweisung konnte indessen ersichtlich nicht zur Aufklärung irgendwelcher tatsächlicher Gegebenheiten oder präjudizieller (außersteuerlicher) Rechtsverhältnisse (vgl. hierzu BFH-Beschluß vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125) führen, sondern nur die steuerrechtiiche Frage betreffen, unter welchen Umständen die Finanzbehörden in Zukunft eine vGA wegen Verletzung eines Wettbewerbsverbots annehmen sollen.
  • BFH, 10.10.2001 - XI R 50/99

    Gewinnabhängiger Tantiemeanspruch eines Arbeitnehmers ist keine Gewinnbeteiligung

    Nicht erforderlich ist allerdings, dass eine Mitunternehmerschaft vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1984 VIII R 126/82, BFHE 141, 124, BStBl II 1984, 580; BFH-Beschluss vom 16. August 1995 VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125).
  • FG München, 11.05.2001 - 15 K 2443/95

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Verzicht auf Geschäftsführergehalt mit

    Die fehlerhafte Bezeichnung der Rechtsgrundlage berührt die Rechtmäßigkeit des Bescheides nicht (ständige Rechtssprechung des BFH; für viele; Beschluss vom 16.08.1995, VIII B 156/94, BFH/NV 1996, 125 in).
  • BFH, 12.03.1998 - V R 17/96

    Vorsteuerabzug für die Kosten infolge der Herstellung einer Wohnung - Ausschluss

  • FG Baden-Württemberg, 28.10.2011 - 13 K 1051/11

    Einwilligung zur Datenübermittlung als Voraussetzung für die Riester-Förderung

  • FG Düsseldorf, 13.06.2001 - 2 K 1235/98

    Atypisch stille Unterbeteiligung; Anteilsveräußerung; Einkünftefeststellung;

  • FG München, 09.05.2007 - 1 K 1324/07

    Änderung der Steuerfestsetzung aufgrund nachträglich bekannt gewordener Tatsachen

  • FG Köln, 18.01.2008 - 5 K 572/06

    Bestimmung des Umfangs eines Vorläufigkeitsvermerks gemäß § 165 Abgabenordnung

  • BFH, 14.04.1999 - XI R 24/96

    Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks

  • FG Sachsen-Anhalt, 25.06.2001 - 1 K 793/98

    Maßgeblichkeit der im Zeitpunkt der Änderung eines vorläufigen

  • FG Münster, 18.05.2006 - 8 K 4599/03

    Rechtmäßigkeit einer Änderung der gesonderten und einheitlichen Feststellung;

  • FG Baden-Württemberg, 25.11.2009 - 1 K 154/07

    Stillhalterprämien aus Optionsgeschäften als Leistungen gemäß § 22 Nr. 3 EStG

  • FG Hessen, 03.11.2016 - 3 K 320/15

    § 7g Abs.3 u. 4 EStG, § 68 BewG

  • FG München, 31.03.2010 - 10 K 2102/09

    Währungsumrechnung bei der Anrechnung von Familienleistungen aus EU-, EWR-Staaten

  • FG Berlin, 30.06.2003 - 9 K 9364/00

    Umfang der Vorläufigkeit eines Bescheides

  • FG Köln, 11.03.2021 - 15 K 2106/18

    Abgabenordnung: Änderungsbefugnis bei verfahrensfehlerhafter Feststellung eines

  • FG Düsseldorf, 31.01.2007 - 16 V 3370/06

    Arbeitslohn; Schenkung mit abfindungsähnlichem Charakter; Zusammenhang mit dem

  • FG Köln, 06.05.1998 - 10 V 2394/98

    Änderung einer vorläufigen Einkommensteuerfestsetzung; Anknüpfungspunkt der

  • FG Hamburg, 16.06.1999 - VII 138/98

    Voraussetzungen der Antragsveranlagung; Einkommensteuer bei Einkünften aus

  • FG Baden-Württemberg, 03.05.1999 - 12 V 11/99

    Bedingter Vorsatz zur Steuerhinterziehung; Kenntnis über Steuerbarkeit von

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