Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.08.1995

Rechtsprechung
   BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94   

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https://dejure.org/1996,1259
BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94 (https://dejure.org/1996,1259)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1996 - VI R 29/94 (https://dejure.org/1996,1259)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1996 - VI R 29/94 (https://dejure.org/1996,1259)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1987) § 9 Abs. 1 S. 1, § 10 Abs. 1 Nr. 7

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Fortbildungskosten oder Ausbildungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9, EStG § 10 Abs 1 Nr 7
    Ausbildungskosten; Fernstudium; Fortbildungskosten; Hochschulstudium

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 339
  • NJW 1996, 3295 (Ls.)
  • BB 1996, 1546
  • DB 1996, 1603
  • BStBl II 1996, 444
  • BFH/NV 1996, 243
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.02.1992 - VI R 26/90

    Werbungskosten durch Fortbildung von Sekundarstufe I zu II

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94
    Bei einem Zweitstudium in Form eines Aufbau- oder Ergänzungsstudiums sei allerdings unter bestimmten engeren Voraussetzungen ausnahmsweise Berufsfortbildung angenommen worden (BFH-Urteile vom 14. Februar 1992 VI R 69/90, BFHE 167, 502, BStBl II 1992, 961, und VI R 26/90, BFHE 167, 127, BStBl II 1992, 556; vom 8. Mai 1992 VI R 134/88, BFHE 167, 538, BStBl II 1992, 965).

    Dagegen können Aufwendungen für ein Zweitstudium nach neuerer Rechtsprechung den als Werbungskosten abziehbaren Fortbildungskosten zugerechnet werden, wenn bereits das Erststudium zu einem Berufsabschluß geführt hat und es sich bei dem Zweitstudium um ein darauf aufbauendes Zusatzstudium handelt, durch das die im Rahmen des Erststudiums erworbenen Kenntnisse ergänzt und vertieft werden, und das nicht den Wechsel in eine andere Berufssparte ermöglicht ("Aufbaustudium", vgl. z. B. BFH-Urteil in BFHE 167, 127, BStBl II 1992, 556).

  • BFH, 14.02.1992 - VI R 69/90

    Aufwendungen eines hauptamtlichen B-Schein-Kirchenmusikers für ein zweites

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94
    Bei einem Zweitstudium in Form eines Aufbau- oder Ergänzungsstudiums sei allerdings unter bestimmten engeren Voraussetzungen ausnahmsweise Berufsfortbildung angenommen worden (BFH-Urteile vom 14. Februar 1992 VI R 69/90, BFHE 167, 502, BStBl II 1992, 961, und VI R 26/90, BFHE 167, 127, BStBl II 1992, 556; vom 8. Mai 1992 VI R 134/88, BFHE 167, 538, BStBl II 1992, 965).
  • BFH, 08.05.1992 - VI R 134/88

    Zahnmedizin-Studiumskosten eines Humanmediziners als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94
    Bei einem Zweitstudium in Form eines Aufbau- oder Ergänzungsstudiums sei allerdings unter bestimmten engeren Voraussetzungen ausnahmsweise Berufsfortbildung angenommen worden (BFH-Urteile vom 14. Februar 1992 VI R 69/90, BFHE 167, 502, BStBl II 1992, 961, und VI R 26/90, BFHE 167, 127, BStBl II 1992, 556; vom 8. Mai 1992 VI R 134/88, BFHE 167, 538, BStBl II 1992, 965).
  • BFH, 26.04.1989 - VI R 95/85

    Ausbildungskosten - Berufsoffizier - Hochschulstudium -

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - VI R 29/94
    Aufwendungen für ein Hochschulstudium sind nach der Rechtsprechung des BFH grundsätzlich als Berufsausbildungskosten zu beurteilen, sofern es sich um ein erstmaliges Studium handelt (vgl. Urteil vom 26. April 1989 VI R 95/85, BFHE 156, 494, BStBl II 1989, 616).
  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    bb) Bei einem Zweitstudium (Zusatz-, Aufbau- oder Ergänzungsstudium) nahm der BFH Fortbildungskosten an, wenn das Erststudium zu einem Berufsabschluss geführt hatte, es sich bei dem Zweitstudium um ein darauf aufbauendes Zusatzstudium handelte, durch das die im Erststudium erworbenen Erkenntnisse ergänzt und vertieft wurden, und das Zweitstudium keinen Wechsel in eine andere Berufsart eröffnete (BFH-Urteile vom 17. April 1996 VI R 29/94, VI R 2/95, VI R 27/95, VI R 87/95, BFHE 180, 339 ff., BStBl II 1996, 444 ff.).
  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Er nahm Fortbildungskosten an, wenn bereits das Erststudium zu einem Berufsabschluss geführt hatte, es sich bei dem Zweitstudium um ein darauf aufbauendes Zusatzstudium handelte, durch das die im Erststudium erworbenen Erkenntnisse ergänzt und vertieft wurden, und das Zweitstudium keinen Wechsel in eine andere Berufsart eröffnete (BFH-Urteile vom 17. April 1996 VI R 29/94, VI R 2/95, VI R 27/95, VI R 87/95, BFHE 180, 339 ff., BStBl II 1996, 444 ff.).
  • FG Niedersachsen, 06.08.1997 - XIII 252/93

    Aufwendungen für eine Berufsausbildung oder eine Weiterbildung in einem nicht

    Der BFH sieht das anders, wie sich den BFH-Urteilen vom 17. April 1996 VI R 29/94, BStBl II 1996, 444 und 17. April 1996 VI R 94/94, BStBl II 1996, 450, entnehmen läßt.

    Im Urteil VI R 29/94 heißt es, Aufwendungen für ein Hochschulstudium seien nach der Rechtsprechung des BFH g r u n d s ä t z l i c h als Berufsausbildungskosten zu beurteilen, sofern es sich um ein erstmaliges Studium handele.

    BFH-Urteil vom 17. April 1996 VI R 24/94, BStBl II 1996, 444: Nebenberufliches Studium der Sozialwissenschaften (Soziologie, Politik, Psychologie) eines Diplom-Verwaltungswirts (FH) und städtischen Beamten = keine Fortbildung = keine Werbungskosten, sondern§ 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG.

    Die Revision war gem. § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zuzulassen, weil das Urteil von den Entscheidungen des BFH vom 17. April 1996 VI R 29/94, BStBl II 1996, 444, und 17. April 1996 VI R 94/94, BStBl II 1996, 450, abweicht und auf dieser Abweichung beruht.

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Rechtsprechung
   BFH, 25.08.1995 - V E 2/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,15225
BFH, 25.08.1995 - V E 2/95 (https://dejure.org/1995,15225)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1995 - V E 2/95 (https://dejure.org/1995,15225)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1995 - V E 2/95 (https://dejure.org/1995,15225)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Überprüfung der Rechtsmäßigkeit bestandskräftiger Gerichtsentscheidungen hinsichtlich der Kostenentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 243
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.03.1986 - II R 136/82

    Feststellung der Wirkungslosigkeit des angefochtenen Urteils bei

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Ausnahmen hiervon kommen nur bei erkennbaren Versehen oder offensichtlichen Verstößen gegen eindeutige Vorschriften in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1985 VIII E 5/85, 6/85 und 7/85, BFH/NV 1987, 528, sowie vom 18. August 1987 VII E 5/87, BFH/NV 1988, 322).
  • BFH, 18.08.1987 - VII E 5/87

    Zurechnung der Nichterhebung von Kosten nach § 8 Gerichtskostengesetz (GKG) zum

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Ausnahmen hiervon kommen nur bei erkennbaren Versehen oder offensichtlichen Verstößen gegen eindeutige Vorschriften in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1985 VIII E 5/85, 6/85 und 7/85, BFH/NV 1987, 528, sowie vom 18. August 1987 VII E 5/87, BFH/NV 1988, 322).
  • BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88

    Erinnerung gegen eine Kostenrechnung

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Soweit gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG Kosten, die bei richtiger Sachbehandlung nicht entstanden wären, nicht erhoben werden, kann diese Regelung nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich nicht dazu führen, daß bestandskräftige Gerichtsentscheidungen, die der zum Kostenansatz führenden Kostenentscheidung zugrunde liegen, nochmals auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316, und vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 24.09.1986 - VI E 2/86

    Unanfechtbarkeit eines Verwerfungsbeschlusses als letztinstanzliche Entscheidung

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Die Erinnerung ist zulässig, da für ihre Einlegung kein Vertretungszwang gilt (BFH- Beschluß vom 24. September 1986 VI E 2/86, BFH/NV 1987, 732).
  • BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90

    Vertretungszwang bei der Erinnerung gegen den Kostenansatz des

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Soweit gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG Kosten, die bei richtiger Sachbehandlung nicht entstanden wären, nicht erhoben werden, kann diese Regelung nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich nicht dazu führen, daß bestandskräftige Gerichtsentscheidungen, die der zum Kostenansatz führenden Kostenentscheidung zugrunde liegen, nochmals auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316, und vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 06.03.1990 - VII E 8/89

    Erhebung von Kosten für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Zwar kommt diese Regelung auch bei Beschlüssen, mit denen Beschwerden verworfen wurden, in Betracht (BFH-Beschluß vom 6. März 1990 VII E 8/89, BFH/NV 1991, 55).
  • BFH, 25.03.1985 - VIII E 5/85
    Auszug aus BFH, 25.08.1995 - V E 2/95
    Ausnahmen hiervon kommen nur bei erkennbaren Versehen oder offensichtlichen Verstößen gegen eindeutige Vorschriften in Betracht (BFH-Beschlüsse vom 25. März 1985 VIII E 5/85, 6/85 und 7/85, BFH/NV 1987, 528, sowie vom 18. August 1987 VII E 5/87, BFH/NV 1988, 322).
  • BFH, 07.10.1999 - XI E 2/99

    Erinnerung gegen Kostenansatz

    Ausnahmen hiervon kommen nur bei erkennbaren Versehen oder offensichtlichen Verstößen gegen eindeutige Vorschriften in Betracht (vgl. BFH-Beschluß vom 25. August 1995 V E 2/95, BFH/NV 1996, 243, m.w.N.).
  • KG, 24.07.2020 - 5 Ws 106/20

    Isolierte Kostenbeschwerde in Strafvollzugssachen

    bb) Bei der Bestimmung des Beschwerdewertes einer isolierten Kostenbeschwerde bei unangefochtener Hauptsacheentscheidung ist für die Beurteilung der Frage, ob die 1, 0-Gerichtsgebühr entstanden ist, d.h. ob der Antragsteller (teil-)unterlegen ist, grundsätzlich auf die Hauptsacheentscheidung des angegriffenen Beschlusses abzustellen, da sie Grundlage der durch den Kostenbeamten vorzunehmenden Gebührenfestsetzung ist (vgl. BFH, Beschluss vom 25. August 1995 - V E 2/95 - juris Rn. 7 m.w.N.).
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