Weitere Entscheidung unten: BFH, 29.09.1995

Rechtsprechung
   BFH, 27.03.1996 - I R 87/95   

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https://dejure.org/1996,764
BFH, 27.03.1996 - I R 87/95 (https://dejure.org/1996,764)
BFH, Entscheidung vom 27.03.1996 - I R 87/95 (https://dejure.org/1996,764)
BFH, Entscheidung vom 27. März 1996 - I R 87/95 (https://dejure.org/1996,764)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1987 § 2 Abs. 1, § 20 Abs. 1 Nrn. 1 bis 3, § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 1; EStG 1990 § 36 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. f, § 52 Abs. 25 Satz 2; KStG § 51

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Anrechnung der Körperschaftsteuer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 36 Abs 2 Nr 3, EStG § 20
    Anrechnung; Kapitalvermögen; Körperschaftsteuer; Liebhaberei; Verfassung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 332
  • NJW 1997, 278
  • BB 1996, 1750
  • DB 1996, 1857
  • BStBl II 1996, 473
  • BFH/NV 1996, 277
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 15.12.1999 - I R 29/97

    Keine Anwendung des § 42 AO beim sog. Dividendenstripping

    Es erweist sich dann als notwendig, die entsprechenden Einnahmen bei der Veranlagung zu erfassen, also die Einkünfte aus Kapitalvermögen entsprechend zu erhöhen (§ 36 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 und Nr. 3 Satz 4 Buchst. f EStG 1987/1990; vgl. auch Senatsurteile vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581; BFH-Urteil in BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362; Heinicke in Schmidt, a.a.O., § 36 Rz. 63).
  • BFH, 31.08.1999 - VIII R 23/98

    Überschusserzielungsabsicht bei fremdfinanziertem Aktienkauf

    Bei fehlender Überschußerzielungsabsicht unterfallen die Einnahmen ebensowenig wie die Werbungskosten einer Einkunftsart i.S. des § 2 Abs. 1 EStG (vgl. --für Einnahmen-- BFH-Urteil vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473, unter 2. der Gründe; --für Werbungskosten-- BFH-Urteile vom 14. Juli 1992 VIII R 49/90, BFH/NV 1993, 16, unter 2. a der Gründe; vom 10. November 1992 VIII R 98/90, BFH/NV 1993, 468, unter 1. e der Gründe).

    Dies folgt für die Anrechnung der Kapitalertragsteuer aus § 36 Abs. 2 Nr. 2 EStG 1990 und für die Anrechnung der Körperschaftsteuer ab dem Veranlagungszeitraum 1990 aus § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 lit. f i.V.m. § 52 Abs. 25 Satz 2 EStG 1990; für die Anrechnung der Körperschaftsteuer vor dem Veranlagungszeitraum 1990 ergab sich dies aus dem System des Anrechnungsverfahrens (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Urteile vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362; in BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473, m.w.N.; vom 26. November 1997 I R 110/97, BFH/NV 1998, 581).

    Unterfallen --wie im Streitfall-- die Einnahmen mangels Überschußerzielungsabsicht keiner Einkunftsart, fehlt es an einer "Erfassung" im Sinne der genannten Vorschriften mit der Folge, daß eine Anrechnung von Kapitalertrag- und Körperschaftsteuer auf die Einkommensteuer ausgeschlossen ist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473).

  • BFH, 27.07.1999 - VIII R 36/98

    Abzug von Stückzinsen und Gestaltungsmißbrauch

    Auch bei den Überschußeinkünften (§ 2 Abs. 1 Nrn. 4 bis 7 EStG) ist eine einkommensteuerrechtlich relevante Betätigung oder Vermögensnutzung nur dann gegeben und wird der Tatbestand der Einkunftserzielung nur dann erfüllt, wenn die Absicht besteht, auf Dauer gesehen nachhaltig Überschüsse zu erzielen (BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 766, unter C. IV. 3. c (2) der Entscheidungsgründe; BFH-Urteile vom 23. März 1982 VIII R 132/80, BFHE 135, 320, BStBl II 1982, 463, und vom 27. März 1996 I R 87/95, BFHE 180, 332, BStBl II 1996, 473, 474, betreffend Einkünfte aus Kapitalvermögen).
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Rechtsprechung
   BFH, 29.09.1995 - V B 38/95   

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https://dejure.org/1995,11289
BFH, 29.09.1995 - V B 38/95 (https://dejure.org/1995,11289)
BFH, Entscheidung vom 29.09.1995 - V B 38/95 (https://dejure.org/1995,11289)
BFH, Entscheidung vom 29. September 1995 - V B 38/95 (https://dejure.org/1995,11289)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache vorliegend zur Geltung der Festsetzungsfrist in Bezug auf den Vorsteuerabzug

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 277
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 29.09.1995 - V B 38/95
    Dies ergibt sich aus dem in § 115 Abs. 3 Satz 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) normierten Begründungszwang (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625).
  • BGH, 18.04.1978 - 5 StR 692/77

    Steuerhinterziehung, Betrug, Urkundenfälschung und Verstoß gegen das

    Auszug aus BFH, 29.09.1995 - V B 38/95
    Denn das Kompensationsverbot greife ein, weil nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -- BGH -- (Urteil vom 18. April 1978 5 StR 692/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1978, 421, Umsatzsteuer- Rundschau -- UR -- 1978, 151) unterlassene Vorsteuerabzüge ein den verkürzten Betrag nicht beeinflussender "anderer Grund" i. S. des § 370 Abs. 4 Satz 3 AO 1977 seien; der Vorsteuerabzug stünde nämlich nicht in innerem wirtschaftlichem Zusammenhang mit der hinterzogenen Umsatzsteuer.
  • BFH, 30.09.1976 - V R 109/73

    Grundsatzentscheidung zum Wesen der Steuerfestsetzung, zum Begriff der

    Auszug aus BFH, 29.09.1995 - V B 38/95
    "Ausgangssteuer" (§ 16 Abs. 1 Satz 3 UStG 1980) und Vorsteuerbeträge sind Besteuerungsgrundlagen (§ 199 Abs. 1 AO 1977), die gemäß § 157 Abs. 2 AO 1977 einen unselbständigen, d. h. mit Rechtsbehelfen nicht selbständig anfechtbaren Teil des Steuerbescheids bilden (vgl. BFH-Urteil vom 30. September 1976 V R 109/73, BFHE 120, 562, BStBl II 1977, 227, unter 1.).
  • BFH, 13.09.1991 - IV B 105/90

    Grundsätzlich keine Verfassungs- und Rechtswidrigkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 29.09.1995 - V B 38/95
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es insbesondere, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (BFH-Beschluß vom 13. September 1991 IV B 105/90, BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148).
  • BFH, 26.02.2008 - VIII R 1/07

    Sinn und Zweck der auf zehn Jahre verlängerten Festsetzungsfrist nach § 169 Abs.

    Folglich unterliegt der auf die fingierten Werbungskosten entfallende Mehr-Steuerbetrag nicht einer gesonderten --gemäß § 169 Abs. 2 Satz 2 AO verlängerten-- Festsetzungsfrist (vgl. BFH-Beschluss vom 29. September 1995 V B 38/95, BFH/NV 1996, 277).
  • FG Hamburg, 24.06.2005 - I 349/04

    Abgabenordnung: Keine Verlängerung der Festsetzungsfrist bei Steuerhinterziehung,

    Der BFH hat zwar in einer Entscheidung vom 29. September 1995 (V B 38/95, BFH/NV 1996, 277) ausgeführt: "Die Rechtsgrundlage der Steuerfestsetzung im Umsatzsteuerrecht befindet sich in § 16 Abs. 1 und 2 UStG 1980.
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