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   BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91   

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BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91 (https://dejure.org/1995,690)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1995 - VIII R 10/91 (https://dejure.org/1995,690)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1995 - VIII R 10/91 (https://dejure.org/1995,690)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 179, 119
  • BB 1996, 366
  • DB 1996, 458
  • BStBl II 1996, 281
  • BFH/NV 1996, 32
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (66)

  • BFH, 03.09.1964 - IV 97/63 U

    Vorliegen einer Befreiung von der Einkommensteuer bezüglich gezahlter

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Der VIII. Senat schließt sich der Rechtsprechung des IV. Senats (Urteile vom 3. September 1964 IV 97/63 U, BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643, und vom 18. Februar 1971 IV R 206/67, BFHE 102, 49, BStBl II 1971, 485) an, daß § 71 Abs. 2 LBG vom 23. Februar 1957 (BGBl I 1957, 134) keine Befreiung von der Einkommensteuer enthält.

    Das BFH-Urteil vom 3. September 1964 IV 97/63 (BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643) verstoße mit seiner eindeutigen einschränkenden Auslegung gegen Verfassungsrecht (Art. 1 Abs. 3, 2 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -).

    Die Pachtaufhebungsentschädigung betraf hingegen nicht den zum Betriebsvermögen gehörenden Grund und Boden (vgl. § 4 Abs. 1 Satz 5 des Einkommensteuergesetzes - EStG - 1965; BFH-Urteil vom 3. September 1964 IV 97/63 U, BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643).

    Der erkennende Senat schließt sich der durch den IV. Senat vorgenommenen Auslegung des § 71 Abs. 2 LBG an, wonach die in dieser Vorschrift enthaltenen Steuerbefreiungen nicht die Einkommensteuer umfassen (BFH-Urteil in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643; bestätigt im Urteil vom 18. Februar 1971 IV R 206/67, BFHE 102, 49, BStBl II 1971, 485, 489).

    Abschn. 132 Abs. 1 EStR 1965 enthielt überdies einen konkreten Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643.

    c) Die Bestätigung des Regierungspräsidenten vom 6. September 1966 nach § 71 Abs. 3 LBG band die Steuerverwaltung nur in tatsächlicher, nicht jedoch in rechtlicher Hinsicht (BFH-Urteile vom 2. November 1951 II 201/51 S, BFHE 55, 578, BStBl III 1951, 234 im Anschluß an die RFH-Rechtsprechung; in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643 zu § 71 Abs. 3 LBG, und in BFHE 79, 579, BStBl III 1964, 446 zu § 108 Abs. 2 FlurbG).

    Dies scheitert bereits daran, daß das FG nicht festgestellt hat (vgl. § 118 Abs. 2 FGO), daß die steuerlich beratenen Kläger ursprünglich einen Betrag von 4 Mio. DM als Enteignungsentschädigung gefordert und lediglich - entgegen dem klarstellenden Schreiben des FA vom 12. August 1964, dem darin in Bezug genommenen Abschn. 132 Abs. 1 EStR, den sowohl in Abschn. 132 Abs. 1 EStR 1965 und im Aussetzungsbeschluß des Niedersächsischen FG vom 3. September 1974 VIII 80/74 A erwähnten Erlaß des BMF vom 3. November 1964 VI B/6 - BL 1471 - 221/64 gegenüber B ebenfalls in Bezug genommenen BFH-Urteil in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643 - allein im Vertrauen auf eine dem ursprünglichen Schreiben des FA vom 1. Juli 1964 entnommene Steuerfreiheit der Entschädigung, auf eine zumindest vorsorgliche Geltendmachung u. U. anfallender Einkommensteuer verzichtet hätten.

  • BFH, 13.09.1991 - IV B 105/90

    Grundsätzlich keine Verfassungs- und Rechtswidrigkeit des angefochtenen

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Eine überlange Verfahrensdauer führt grundsätzlich nicht zur Verfassungs- und Rechtswidrigkeit des Steuerbescheides selbst (vgl. grundlegend BFH-Beschluß vom 13. September 1991 IV B 105/90, BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148, dazu Nichtannahme-Beschluß des BVerfG vom 25. Februar 1994 2 BvR 74, 75/92, nicht veröffentlicht - NV - BFH-Beschluß vom 20. Mai 1994 XI B 63/93, BFH/NV 1994, 605).

    Es hat dem Klageantrag widersprochen und schon dadurch verhindert, daß die Kläger darauf vertrauen durften, die Steueransprüche würden nicht mehr geltend gemacht (vgl. auch BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148, 151).

    Die Frage wird im übrigen von der Rechtsprechung verneint (vgl. BFH-Urteil vom 21. Februar 1991 V R 105/84, BFHE 163, 313, BStBl II 1991, 498; BFHE 165, 469, BStBl II 1992, 148, 151; BFH-Beschlüsse vom 31. März 1992 IV B 126/91, BFH/NV 1992, 440; vom 10. März 1993 X B 169/92, NV).

  • BFH, 24.01.1979 - I R 202/75

    Umwandlungs-Steuergesetz - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Mit Urteil vom 24. Januar 1979 I R 202/75 (BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581) sah der Bundesfinanzhof (BFH) jedoch die Entschädigung als im Jahr 1965 nicht aktivierungsfähig an.

    b) Da sich die Beteiligten erst am 11. März 1966 über eine Entschädigung geeinigt haben, scheidet ein zeitlich früherer Ansatz des Entschädigungsanspruchs in der Handels- und Steuerbilanz der OHG aus (§ 5 Abs. 1 EStG; BFH-Urteil vom 26. April 1989 I R 147/84, BFHE 157, 121, BStBl II 1991, 213; ferner Urteil vom 24. Januar 1979 I R 202/75, BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581).

    Zu der behaupteten überlangen Verfahrensdauer ist es erst durch die späte Entscheidung über die Klage gekommen, die ihrerseits wesentlich von den Beteiligten als vorrangig angesehenen Verfahren wegen der Haftung der ehemaligen Gesellschafter der Y-GmbH für Körperschaftsteuer (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1979 I R 202/75) und wegen Umsatzsteuer 1965 (vgl. BFH-Urteil vom 13. März 1986 V R 155/75) beeinflußt worden ist.

  • BFH, 18.02.1971 - IV R 206/67

    Landwirt - Veräußerung von Grund und Boden - Mitnahme des Inventars -

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Der VIII. Senat schließt sich der Rechtsprechung des IV. Senats (Urteile vom 3. September 1964 IV 97/63 U, BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643, und vom 18. Februar 1971 IV R 206/67, BFHE 102, 49, BStBl II 1971, 485) an, daß § 71 Abs. 2 LBG vom 23. Februar 1957 (BGBl I 1957, 134) keine Befreiung von der Einkommensteuer enthält.

    Da die Aufgabe des Pachtverhältnisses einen betrieblichen Vorgang darstellt, fällt auch die Entschädigung hierfür in den betrieblichen Bereich (vgl. BFH-Urteil vom 18. Februar 1971 IV R 206/67, BFHE 102, 49, BStBl II 1971, 485, 489).

    Der erkennende Senat schließt sich der durch den IV. Senat vorgenommenen Auslegung des § 71 Abs. 2 LBG an, wonach die in dieser Vorschrift enthaltenen Steuerbefreiungen nicht die Einkommensteuer umfassen (BFH-Urteil in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643; bestätigt im Urteil vom 18. Februar 1971 IV R 206/67, BFHE 102, 49, BStBl II 1971, 485, 489).

  • BFH, 24.06.1964 - II 125/61 U

    Tatsächliche Handlungen in unmittelbarer Erfüllung eines Rechtsgeschäftes als

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    So hat die Rechtsprechung z. B. die Befreiung von der Beförderungsteuer gemäß § 108 Abs. 1 FlurbG (BFH-Urteil vom 24. Juni 1964 II 125/61 U, BFHE 79, 579, BStBl III 1964, 446) oder von Eingangsabgaben anerkannt (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1968 VII 86/65, BFHE 94, 38; ferner weitere Beispiele bei Seehusen-Schwede, a. a. O., § 108 Rz. 13 ff., wo u. a. die Versicherungsteuer aufgeführt wird, vgl. Rz. 20).

    c) Die Bestätigung des Regierungspräsidenten vom 6. September 1966 nach § 71 Abs. 3 LBG band die Steuerverwaltung nur in tatsächlicher, nicht jedoch in rechtlicher Hinsicht (BFH-Urteile vom 2. November 1951 II 201/51 S, BFHE 55, 578, BStBl III 1951, 234 im Anschluß an die RFH-Rechtsprechung; in BFHE 80, 467, BStBl III 1964, 643 zu § 71 Abs. 3 LBG, und in BFHE 79, 579, BStBl III 1964, 446 zu § 108 Abs. 2 FlurbG).

  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Eine solche nach dem objektivierten Willen des Gesetzgebers vorzunehmende Auslegung obliegt den Gerichten und verletzt insbesondere nicht deren Bindung an die Gesetze (Art. 20 Abs. 3, 97 Abs. 1 GG; BVerfG-Beschluß vom 3. April 1990 1 BvR 1186/89, BVerfGE 82, 6, 12).

    Dem Richter ist von Verfassungs wegen lediglich verwehrt, eine eindeutige Entscheidung des Gesetzgebers aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen zu verändern (BVerfGE 82, 6, 12; ferner Nichtannahme-Beschluß des BVerfG vom 22. Dezember 1992 1 BvR 1333/89, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht - WM - 1993, 508).

  • BFH, 27.10.1989 - III R 38/88

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen infolge der Beteiligung an einer

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    a) Auf den Streitfall finden insoweit noch die Vorschriften der AO Anwendung (BFH-Urteile vom 27. Oktober 1989 III R 38/88, BFH/NV 1990, 369; vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520).

    Andererseits konnte selbst ein durch eine wirksam erteilte Zusicherung geschaffener Vertrauenstatbestand bis zur Vornahme entsprechender wirtschaftlich erheblicher Handlungen des Steuerpflichtigen durch Erklärungen und Klarstellungen der Finanzbehörde wieder eingeschränkt oder vollständig beseitigt werden (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1990, 369, 371; ferner Thiel in DB 1988, 1343, 1349; Frotscher, Abgabenordnung, Vor §§ 204 bis 207, Rz. 11; Koch, Abgabenordnung 1977, 3. Aufl., § 207 Rz. 3; Woerner/Grube, Die Aufhebung und Änderung von Steuerverwaltungsakten - AO 1977 -, 8. Aufl., S. 53; Sangmeister, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1987, 235, 238).

  • BFH, 17.12.1975 - I R 29/74

    Eine Aufgabe-Entschädigung gehört nicht zum Gewerbeertrag, wenn sie dem

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Unerheblich ist, wofür die Entschädigung im einzelnen geleistet worden ist, nämlich für aus dem Betriebsvermögen ausscheidende Wirtschaftsgüter, nicht aktivierungsfähige obligatorische Besitz- und Nutzungsrechte (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Juli 1986 III ZR 269/85, Wertermittlungsforum 1987, 70; vom 15. November 1971 III ZR 162/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 528), den Wegfall künftiger gewerblicher Einnahmen (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 1991 IV R 14/90, BFHE 166, 527, BStBl II 1992, 457; vom 21. September 1982 VIII R 140/79, BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289) oder schließlich als Ersatz für Betriebsausgaben (vgl. BFH-Urteile vom 11. März 1982 IV R 25/79, BFHE 136, 204, BStBl II 1982, 707; vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483, BStBl II 1976, 224).

    Damit besteht der notwendige wirtschaftliche Zusammenhang zwischen der Beendigung des Betriebes und der Entschädigungsleistung (BFH-Urteile in BFHE 166, 527, BStBl II 1992, 457; vom 4. November 1980 VIII R 55/77, BFHE 132, 414, BStBl II 1981, 396; vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483, BStBl II 1976, 224; Reiss, in: Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 16 E 28).

  • BFH, 07.11.1991 - IV R 14/90

    Keine Neupatienten mehr nach Praxisverkauf

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Unerheblich ist, wofür die Entschädigung im einzelnen geleistet worden ist, nämlich für aus dem Betriebsvermögen ausscheidende Wirtschaftsgüter, nicht aktivierungsfähige obligatorische Besitz- und Nutzungsrechte (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 10. Juli 1986 III ZR 269/85, Wertermittlungsforum 1987, 70; vom 15. November 1971 III ZR 162/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1972, 528), den Wegfall künftiger gewerblicher Einnahmen (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 1991 IV R 14/90, BFHE 166, 527, BStBl II 1992, 457; vom 21. September 1982 VIII R 140/79, BFHE 137, 407, BStBl II 1983, 289) oder schließlich als Ersatz für Betriebsausgaben (vgl. BFH-Urteile vom 11. März 1982 IV R 25/79, BFHE 136, 204, BStBl II 1982, 707; vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483, BStBl II 1976, 224).

    Damit besteht der notwendige wirtschaftliche Zusammenhang zwischen der Beendigung des Betriebes und der Entschädigungsleistung (BFH-Urteile in BFHE 166, 527, BStBl II 1992, 457; vom 4. November 1980 VIII R 55/77, BFHE 132, 414, BStBl II 1981, 396; vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483, BStBl II 1976, 224; Reiss, in: Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 16 E 28).

  • BFH, 08.10.1968 - VII 86/65

    Zollfreiheit für eingeführte Waren zur Errichtung eines Neubauhofs im

    Auszug aus BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91
    Auch zu diesen Gesetzen wird ganz überwiegend die zuvor dargestellte Auslegung vertreten (vgl. BFH-Urteil vom 8. Oktober 1968 VII 86/65, BFHE 94, 38; Seehusen-Schwede, Flurbereinigungsgesetz, 6. Aufl. - 1992 -, § 108 Rz. 3, 21 und ebenfalls bereits in der ersten Aufl. - 1954 -, Ziff. 2 b und in der zweiten Aufl. Ziff. 4; Steuer, Flurbereinigungsgesetz, 1956, § 108 Anm. 4; Schalburg, Landbeschaffungsgesetz, 1957, § 71 Ziff. 1; zustimmend ebenfalls Vangerow, a. a. O., und Hoffmann, a. a. O.).

    So hat die Rechtsprechung z. B. die Befreiung von der Beförderungsteuer gemäß § 108 Abs. 1 FlurbG (BFH-Urteil vom 24. Juni 1964 II 125/61 U, BFHE 79, 579, BStBl III 1964, 446) oder von Eingangsabgaben anerkannt (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1968 VII 86/65, BFHE 94, 38; ferner weitere Beispiele bei Seehusen-Schwede, a. a. O., § 108 Rz. 13 ff., wo u. a. die Versicherungsteuer aufgeführt wird, vgl. Rz. 20).

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 269/85

    Entschädigungsanspruch für den Eingriff in ein Pachtrecht - Bauarbeiten auf dem

  • BFH, 28.04.1970 - II 119/65

    Erwerb von Grundstücken - Flurbereinigungsverfahren - Einlagegrundstücke -

  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

  • BFH, 25.11.1975 - VIII R 262/72

    Abwendung eines Enteignungsverfahrens - Zinsen - Notarieller Kaufvertrag -

  • BFH, 26.10.1961 - IV 360/60 U

    Einkommensteuerliche Behandlung einer aufgrund eines Vertragsrücktritts gezahlten

  • BFH, 19.07.1993 - GrS 1/92

    Nachträgliche Änderungen des Veräußerungspreises für die Veräußerung eines

  • BFH, 28.02.1990 - I R 205/85

    Ungewisse Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach Betriebsveräußerung oder

  • BFH, 05.12.1990 - I R 5/88

    Aushilfslöhne an Vereinsmitglieder keine Betriebsausgaben bei bedingungslosem

  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 188/73

    Sittenwidrigkeit der von einer Behörde übernommenen Pflicht des Nachweises eines

  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger -

  • BGH, 15.11.1971 - III ZR 162/69

    Umfang der Entschädigung bei Enteignung eines Mietrechts

  • BFH, 09.11.1971 - VI R 96/70

    Wohnen am Beschäftigungsort - Umgebung der politischen Gemeinde - Ort der

  • BFH, 17.01.1989 - VIII R 370/83

    Zur Behandlung der Umsatzsteuer bei der Ermittlung eines Veräußerungsgewinns

  • BGH, 29.11.1965 - III ZR 34/64

    Höhe der Entschädigung nach Grundstücksenteignung - Niedriger Quadratmeterpreis

  • BFH, 03.07.1991 - X R 163/87

    1. Bankangestellter mit Bankgeschäften in fortgesetzter Untreue zu Lasten der

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 162/72

    Besteuerung der Enteignungsentschädigung

  • BFH, 13.03.1986 - V R 155/75

    Umsatzsteuerpflichtiger Leistungsaustausch durch die Umwandlung einer GmbH in

  • BFH, 28.11.1990 - X R 109/89

    GbR - Gesellschaftszweck - Verzinsliches Darlehn - Steuerermäßigung -

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

  • BFH, 26.04.1989 - I R 147/84

    Ansatz bestrittener Forderungen erst nach rechtskräftiger Entscheidung bzw.

  • BVerfG, 09.11.1988 - 1 BvR 243/86

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Veranlagung einer Hinterbliebenenrente zur

  • BFH, 25.06.1975 - I R 201/73

    Auflösung der Rücklage für Ersatzbeschaffung bei Betriebsveräußerung erhöht den

  • BFH, 21.04.1966 - VI 366/65

    Tarifvergünstigung für den Teil nachgezahlter Nutzungsvergütungen und Zinsen, der

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

  • BFH, 16.08.1978 - I R 73/76

    Entschädigung - Steuerberatungsgesellschaft - GmbH - Antrag auf

  • BFH, 21.09.1982 - VIII R 140/79

    Entschädigung für Wettbewerbsverbot gehört nicht zum Veräußerungsentgelt nach §

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 120/76

    Vorzeitige Besitzeinweisung - Zinsen - Enteignungsentschädigung - Einkünfte aus

  • BFH, 04.11.1980 - VIII R 55/77

    Nießbrauchsrecht - Erbe - Erfüllung eines Vermächtnisses - Entschädigung -

  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 111/86

    Vermutung für Wahrscheinlichkeit der Vermögensminderung nach § 15a EStG

  • BFH, 11.12.1987 - III R 168/86

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine

  • BFH, 21.02.1991 - V R 105/84

    Rechtsschutzgarantie - Billigkeitserlaß - Aussetzungszinsen

  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

  • BFH, 26.10.1972 - I R 229/70

    Gewinnfeststellungsbescheid - Gesamtgewinn - Außerordentliche Einkünfte -

  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

  • BFH, 11.03.1982 - IV R 25/79

    Betriebsaufgabegewinn bei GmbH & Co. KG nicht Teil des Gewerbeertrags

  • BFH, 02.11.1951 - II 201/51 S

    Bindung der Finanzbehörden durch eine nach § 29 Absatz 2 Reichssiedlungsgesetz

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 37/90

    Übertraguns eines Gesellschaftsanteils zu einem Veräußerungspreis und einer über

  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

  • BFH, 11.10.1983 - VIII R 61/81

    Pachtvorauszahlung - Werbungskosten - Einkünfte aus Verpachtung

  • BFH, 27.07.1978 - IV R 149/77

    Ausgleich an Architekten wegen Nichtdurchführung eines Bauprojekts ist keine

  • BVerfG, 22.12.1992 - 1 BvR 1333/89

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit richterlicher Rechtsfortbildung im

  • BFH, 21.10.1993 - VIII R 315/84

    Bestimmung des einem Einkommensteuerbescheid zugrundezulegenden

  • BFH, 10.03.1993 - X B 169/92
  • BFH, 31.03.1992 - IV B 126/91
  • BFH, 20.05.1994 - XI B 63/93
  • BGH, 04.10.1984 - III ZR 119/83

    Unwirksamkeit formularmäßiger Konditionsanpassungsklauseln

  • BFH, 21.12.1993 - VIII R 315/84
  • BFH, 16.05.1990 - X R 72/87

    Pensionszusage - Betriebliche Veranlassung - Ehegatten - Mitarbeit durch

  • BFH, 18.07.1990 - I R 39/89

    Bindung an die Entscheidung über die einheitliche und gesonderte Feststellung von

  • BFH, 06.05.1975 - VII R 109/72

    Schriftliche Zahlungsaufforderung - Verjährung - Verjährungsunterbrechung -

  • BFH, 11.02.1988 - IV R 19/87

    Korrektur fehlerhafter Gewinnverteilung bei einer Personengesellschaft durch

  • BFH, 12.07.1974 - III R 88/73

    Einheitswertfeststellung - Zulässigkeit - Verjährung der Steuern - Fehlendes

  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

  • BFH, 31.10.1969 - III R 73/69

    Berichtigungsfeststellung - Einheitswertfeststellung - Verjährung von Steuern

  • BFH, 27.07.2000 - X R 91/97

    Wohneigentumsförderung und doppelte Haushaltsführung

    Die Vorstellungen der am Gesetzgebungsverfahren Beteiligten können daher nur insoweit berücksichtigt werden, als sie aus dem Gesetz selbst erkennbar sind (ständige Rechtsprechung: z.B. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; vom 9. November 1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121; BFH-Urteil vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, BStBl II 1996, 281).
  • BFH, 04.03.1998 - X R 56/95

    Abfindung wegen vorzeitiger Beendigung eines Pachtvertrags

    Da die Aufgabe des Pachtverhältnisses einen betrieblichen Vorgang darstellt, fällt auch die Entschädigung hierfür in den betrieblichen Bereich, wobei unerheblich ist, wofür die Entschädigung im einzelnen geleistet worden ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119 [BFH 05.12.1995 - VIII R 10/91], BStBl II 1996, 281, unter 2. a, m. w. N. der Rechtsprechung).
  • BFH, 23.07.1997 - X R 106/94

    Vorkosten bei Aufgabe der Eigennutzungsabsicht

    Die Vorstellungen der am Gesetzgebungsverfahren Beteiligten können daher nur insoweit berücksichtigt werden, als sie aus dem Gesetz selbst erkennbar sind (ständige Rechtsprechung: z. B. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 130; vom 9. November 1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, BStBl II 1996, 281).
  • BFH, 11.09.1997 - VIII B 101/96
    Die Frage, ob ein vor dem Beginn der Betriebsaufgabe realisierter Ertrag in den begünstigten Aufgabegewinn einbezogen werden kann, stellt sich nur, wenn ein wirtschaftlicher Zusammenhang dieses Geschäftsvorfalls mit der (Teil-)Betriebsaufgabe erkennbar ist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1970 IV R 141/67, BFHE 100, 390 , BStBl II 1971, 92 ; vom 17. Dezember 1975 I R 29/74, BFHE 117, 483 , BStBl II 1976, 224 ; vom 5. Dezember 1995 VIII R 10/91, BFHE 179, 119, 132, BStBl II 1996, 281 ).
  • FG Baden-Württemberg, 15.10.2001 - 12 K 29/01

    Testamentsvollstreckung und Vermögensverwaltung für einen Nichtunternehmer mit

    Die Vorstellungen der am Gesetzgebungsverfahren Beteiligten können daher nur insoweit berücksichtigt werden, als sie aus dem Gesetz selbst erkennbar sind (ständige Rechtsprechung: z. B. Beschlüsse des BVerfG vom 09.11.1988 1 BvR 243/86, BVerfGE 79, 106, 121; BFH-Urteil vom 05.12.1995 VIII R 10/91, BStBl II 1996, 281 ).
  • FG München, 24.03.1998 - 2 K 3643/96
    Dies ist kein Ausdruck von Familienfeindlichkeit, wie Ruppel meint (DB 1996, 458 ), sondern lediglich das Korrelat dazu, daß innerhalb von engen persönlichen Beziehungen und Wirtschaftsgemeinschaften Sachverhalte schwieriger zu ermitteln sind als bei fremden Vertragsparteien mit völlig getrennten Wirtschaftsgrundlagen.
  • FG München, 24.09.1996 - 2 K 131/96
    Dies ist kein Ausdruck von Familienfeindlichkeit, wie Ruppel meint (DB 1996, 458), sondern lediglich das Korrelat dazu, daß innerhalb von engen persönlichen Beziehungen und Wirtschaftsgemeinschaften Sachverhalte schwieriger zu ermitteln sind als bei fremden Vertragsparteien mit völlig getrennten Wirtschaftsgrundlagen.
  • FG München, 16.06.2004 - 4 K 3589/03

    Erschlichene verbindliche Auskunft über Bedarfswert § 138 BewG - Verbindliche

  • FG Hamburg, 24.07.2002 - VI 118/01

    Erlass von Säumniszuschlägen

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Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,7673
BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95 (https://dejure.org/1995,7673)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1995 - VI B 28/95 (https://dejure.org/1995,7673)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1995 - VI B 28/95 (https://dejure.org/1995,7673)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wiederholungshonorare und Erlösbeteiligungen als lohn- und einkommensteuerpflichtiger Arbeitslohn - Haftung für Lohnsteuerschulden "freier Mitarbeiter"

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 32
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.03.1994 - VI R 120/92

    Die Lohnsteuer-Haftungsschuld ist grundsätzlich individuell zu ermitteln;

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95
    Im übrigen wichen jedoch die Gründe, aus denen das FG ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Haftungsbescheides angenommen habe, von den Grundsätzen ab, die der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 17. März 1994 VI R 120/92 (BFHE 174, 89, BStBl II 1994, 536) aufgestellt habe.

    Der Senat hat in dem vom FA angeführten Urteil in BFHE 174, 89, BStBl II 1994, 536 entschieden, daß beim Erlaß eines Haftungsbescheides die Lohnsteuer wegen Zuwendungen in einer Vielzahl von Fällen grundsätzlich trotz des damit verbundenen Arbeitsaufwandes zu berechnen und nicht zu schätzen ist.

  • BFH, 06.03.1995 - VI R 63/94

    Vergütungen eines Musiktheaters an angestellte Orchestermusiker für die

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95
    Außerdem sehe er sich in seiner Auffassung, daß die Wiederholungshonorare und die Erlösbeteiligungen kein Arbeitslohn seien, durch das BFH-Urteil vom 6. März 1995 VI R 63/94 bestätigt.

    Der Senat hat mit Urteil vom 6. März 1995 VI R 63/94 (BFHE 177, 116, BStBl II 1995, 471) die Vergütungen für Leistungsschutzrechte betreffend Fernsehausstrahlungen, die ein Musiktheater an seine angestellten Orchestermusiker zahlt, den Einnahmen aus selbständiger Arbeit i. S. des § 18 EStG zugeordnet und nicht als Arbeitslohn i. S. des § 19 EStG gewertet.

  • BFH, 01.07.1994 - VI R 101/93

    Zulässigkeit der Lohnsteuerschätzung

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95
    Er hat diese Auffassung mit Urteil vom 1. Juli 1994 VI R 101/93 (BFH/NV 1995, 297) bestätigt.
  • BFH, 19.07.1995 - VI B 37/95
    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - VI B 28/95
    Anmerkung: Eine im wesentlichen inhaltsgleiche Entscheidung hat der BFH am 19.7.1995 im Verfahren VI B 37/95 getroffen.
  • BFH, 26.07.2006 - VI R 49/02

    Wiederholungshonorare und Erlösbeteiligungen ausübender Künstler an

    Im Übrigen habe der BFH selbst in seinem zwischen den Beteiligten ergangenen Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95 (BFH/NV 1996, 32, a.E.) ernstliche Zweifel an der Ermessenausübung des FA anklingen lassen.

    Ob die Ermessensentscheidung zusätzlich an weiteren Mängeln leidet (vgl. hierzu Senatsbeschluss in BFH/NV 1996, 32, a.E.) bleibt ebenfalls offen.

  • BFH, 17.03.2010 - I R 69/08

    Dienstreisen eines Grenzgängers im Ansässigkeitsstaat außerhalb der Grenzzone

    Dort ist ausgeführt, dass eine Veranlagung des A zur Einkommensteuer aufgrund der beschränkten Steuerpflicht nach § 50 Abs. 5 EStG 1997/2002 ausscheide (vgl. Senatsurteil vom 20. Juni 1990 I R 157/87, BFHE 161, 117, BStBl II 1992, 43, unter II.2.b) und die Klägerin sich ferner damit einverstanden erklärt habe, als Haftende anstelle des A in Anspruch genommen zu werden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Dezember 1984 VI R 72/82, BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170, unter 2.b dd; BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32).
  • FG München, 22.06.2005 - 10 K 1822/03

    Einwendungen gegen die Inanspruchnahme des Arbeitnehmers anstelle des

    Das FA kann daher die Haftungs- oder Steuerschuld nach pflichtgemäßem Ermessen (§ 5 Abgabenordnung - AO - vgl. BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32 m.w.N.) gegenüber jedem der Gesamtschuldner festsetzen (§ 42d Abs. 3 Satz 1 und 2 EStG ).

    Andererseits ist die Inanspruchnahme der einzelnen Arbeitnehmer als Steuerschuldner anstelle des Arbeitgebers als Haftungsschuldner dann ermessensfehlerfrei, wenn der Verwaltungsaufwand, der dem Arbeitgeber bei der Einbehaltung der Lohnsteuer von solchen Arbeitnehmern entsteht, die nicht mehr in seinen Diensten stehen, deutlich höher ist als es die Versendung einer Kontrollmitteilung für die Finanzverwaltung ist; die Inanspruchnahme des Arbeitgebers ist in diesem Fall ermessensfehlerhaft (BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 32).

  • FG München, 24.04.2008 - 15 K 1124/08

    Liquidationseinnahmen eines Chefarztes aus wahlärztlichen Leistungen als

    Schließlich wäre im Streitfall auch die Einkommensteuer der Steuerschuldner, d.h. der drei betroffenen Chefärzte nicht einfacher zu erheben gewesen, als die Lohnsteuer in dem vom Finanzamt beschrittenen Haftungsweg (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32).
  • FG Rheinland-Pfalz, 28.05.2009 - 4 K 2068/06

    Privatnutzung eines betrieblichen Kfz - Entkräftung des Anscheinsbeweises -

    Das Finanzamt kann daher die Haftungs- oder Steuerschuld nach pflichtgemäßem Ermessen (§ 5 der Abgabenordnung -AO-; vgl. BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32 m.w.N.) gegenüber jedem der Gesamtschuldner festsetzen (§ 42d Abs. 3 Satz 1 und 2 EStG).
  • FG München, 30.04.2009 - 15 K 3193/06

    Voraussetzungen einer Betriebsveranstaltung im Sinne des § 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2

    Die Haftungsinanspruchnahme der Klägerin als Arbeitgeberin anstelle der Inanspruchnahme der einzelnen Arbeitnehmer ist nicht zu beanstanden, weil letztere mit höherem Verwaltungsaufwand verbunden gewesen wäre (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32).
  • FG München, 06.03.2008 - 15 K 2919/04

    Einkommensteuerbefreiung für Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung bei

    Die Einkommensteuer des Steuerschuldners wäre im Streitfall jedenfalls nicht einfacher zu erheben gewesen, als die Lohnsteuer in dem vom Finanzamt beschrittenen Haftungsweg (vgl. BFH-Beschluss vom 19. Juli 1995 VI B 28/95, BFH/NV 1996, 32).
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