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Rechtsprechung
   BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1209
BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94 (https://dejure.org/1996,1209)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1996 - VIII R 53/94 (https://dejure.org/1996,1209)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1996 - VIII R 53/94 (https://dejure.org/1996,1209)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 9, EStG § 15 Abs 1 Nr 2, LStDV § 1 Abs 1, EStG § 38 Abs 1 S 1
    Abfindung; Arbeitnehmer; Gesellschafter; Kommanditist

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 371
  • NJW-RR 1997, 160
  • BB 1996, 1812
  • DB 1996, 1757
  • BStBl II 1996, 515
  • BFH/NV 1996, 329
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Köln, 20.09.1995 - 12 K 3591/93

    Steuerfreiheit einer Abfindung eines Arbeitnehmer-Kommanditisten; Einordnung

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Entgegen der Ansicht des Klägers liegen Sondervergütungen nicht nur hinsichtlich des laufenden Arbeitslohnes vor; zu ihnen gehören auch die nach § 19 Abs. 1 Satz 2 EStG als Arbeitslohn zu erfassenden einmaligen Bezüge (vgl. z. B. Niedersächsisches Finanzgericht - FG -, Urteil vom 23. Februar 1995 XII 198/91, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1995, 878, und FG Köln, Urteil vom 20. September 1995 12 K 3591/93, EFG 1996, 9; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 15 Rdnr. 584).

    Zweck der Vorschrift ist es, die einem Steuerpflichtigen für den Verlust des Arbeitsplatzes gewährte Abfindung nicht durch deren steuerliche Belastung teilweise wieder rückgängig zu machen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. April 1994 XI R 41/93, BFHE 174, 352, BStBl II 1994, 653 unter II. 2. c der Gründe; vom 16. Dezember 1992 XI R 33/91, BFHE 170, 369, BStBl II 1993, 447); diese Nachteile können bei einem Arbeitnehmer-Kommanditisten zu einer ebenso großen sozialen Härte führen wie bei anderen Arbeitnehmern (vgl. aber auch Niedersächsisches FG, EFG 1995, 878, und FG Köln, EFG 1996, 9).

    Der erkennende Senat folgt damit im Ergebnis der ganz herrschenden Meinung (Niedersächsisches FG, EFG 1995, 878; FG Köln, EFG 1996, 9; Altehöfer in Lademann/Söffing, Einkommensteuergesetz, § 3 Anm. 59; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 21. Aufl., § 3 Nr. 9 EStG Anm. 6, 12; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 3 Rdnr. 16; Meincke in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 3 EStG Rdnr. 43; Offerhaus, Deutsche Steuer-Zeitung 1981, 445, 446; Scholtz in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 3 Rdnr. 17 b; anderer Ansicht von Beckerath in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 3 Rdnr. B 9/41 "Mitunternehmer"; Schindhelm/Grothe, Der Betrieb 1989, 700).

    Ob aus diesen Gründen bei Abfindungen, die zu den Sondervergütungen gehören, auch die Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes gemäß § 34 Abs. 2 Nr. 2 i. V. m. § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG ausgeschlossen ist (so z. B. FG Köln, EFG 1996, 9), kann der Senat im Streitfall offenlassen.

  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Das ergibt sich zwar nicht unmittelbar aus dem Wortlaut dieser Vorschrift; ein Arbeitsverhältnis bleibt ein solches auch dann, wenn die Vergütungen hieraus nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG in Sonderbetriebseinnahmen umqualifiziert werden (zum Verhältnis von gesellschaftsvertraglichen und schuldrechtlichen Beziehungen bei Personengesellschaften vgl. BFH-Beschluß vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 unter C. II. 3. der Gründe, m. w. N.).

    Über diese Sonderregelung soll der Mitunternehmer im Bereich der Tätigkeitsvergütungen dem Einzelunternehmer gleichgestellt werden (BFH in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 unter C. II. 3. der Gründe; vgl. auch Urteil vom 11. März 1992 XI R 57/89, BFHE 168, 74, BStBl II 1992, 798 unter II. 3. b der Gründe); außerdem sollen die Gesellschafter unabhängig davon gleichbehandelt werden, ob ihre Leistung von der Gesellschaft in der Form eines Gewinnvorab oder in der Form eines schuldrechtlichen Entgelts abgegolten wird (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553 unter 4. a der Gründe; Schmidt, a. a. O., § 15 Rdnr. 561, m. w. N.).

  • BFH, 16.12.1992 - XI R 33/91

    Leistung zu Begründung eines neuen Dienstverhältnisses ist keine Abfindung

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Zweck der Vorschrift ist es, die einem Steuerpflichtigen für den Verlust des Arbeitsplatzes gewährte Abfindung nicht durch deren steuerliche Belastung teilweise wieder rückgängig zu machen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. April 1994 XI R 41/93, BFHE 174, 352, BStBl II 1994, 653 unter II. 2. c der Gründe; vom 16. Dezember 1992 XI R 33/91, BFHE 170, 369, BStBl II 1993, 447); diese Nachteile können bei einem Arbeitnehmer-Kommanditisten zu einer ebenso großen sozialen Härte führen wie bei anderen Arbeitnehmern (vgl. aber auch Niedersächsisches FG, EFG 1995, 878, und FG Köln, EFG 1996, 9).
  • BFH, 12.02.1992 - XI R 49/89

    Arbeitnehmerkommanditisten als Mitunternehmer - Zuordnung der Vergütungen der

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Sie ist von einem Mitunternehmer aufgrund seiner Tätigkeit im Dienste der Gesellschaft bezogen (zum Arbeitslohn als Tätigkeitsvergütung bei einem Kommanditisten vgl. z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Februar 1992 XI R 49/89, BFH/NV 1993, 156, m. w. N.).
  • BFH, 11.03.1992 - XI R 57/89

    Sondervergütungen als Tarifermäßigungen gemäß § 34 c Abs. 4 EStG

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Über diese Sonderregelung soll der Mitunternehmer im Bereich der Tätigkeitsvergütungen dem Einzelunternehmer gleichgestellt werden (BFH in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 unter C. II. 3. der Gründe; vgl. auch Urteil vom 11. März 1992 XI R 57/89, BFHE 168, 74, BStBl II 1992, 798 unter II. 3. b der Gründe); außerdem sollen die Gesellschafter unabhängig davon gleichbehandelt werden, ob ihre Leistung von der Gesellschaft in der Form eines Gewinnvorab oder in der Form eines schuldrechtlichen Entgelts abgegolten wird (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553 unter 4. a der Gründe; Schmidt, a. a. O., § 15 Rdnr. 561, m. w. N.).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Über diese Sonderregelung soll der Mitunternehmer im Bereich der Tätigkeitsvergütungen dem Einzelunternehmer gleichgestellt werden (BFH in BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691 unter C. II. 3. der Gründe; vgl. auch Urteil vom 11. März 1992 XI R 57/89, BFHE 168, 74, BStBl II 1992, 798 unter II. 3. b der Gründe); außerdem sollen die Gesellschafter unabhängig davon gleichbehandelt werden, ob ihre Leistung von der Gesellschaft in der Form eines Gewinnvorab oder in der Form eines schuldrechtlichen Entgelts abgegolten wird (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553 unter 4. a der Gründe; Schmidt, a. a. O., § 15 Rdnr. 561, m. w. N.).
  • BFH, 08.04.1992 - XI R 37/88

    Arbeitgeberanteile eines Kommanditisten als Vergütungen

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Aus demselben Grund hat der BFH bereits in seinem Urteil vom 8. April 1992 XI R 37/88 (BFHE 167, 522, BStBl II 1992, 812) die in § 3 Nr. 62 EStG enthaltene Steuerbefreiung für Sozialversicherungsbeiträge eines Arbeitnehmers nicht auf Sondervergütungen angewandt.
  • BFH, 27.04.1994 - XI R 41/93

    Zahlungen während einer Freistellung von der Arbeit sind keine Abfindungen

    Auszug aus BFH, 23.04.1996 - VIII R 53/94
    Zweck der Vorschrift ist es, die einem Steuerpflichtigen für den Verlust des Arbeitsplatzes gewährte Abfindung nicht durch deren steuerliche Belastung teilweise wieder rückgängig zu machen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 27. April 1994 XI R 41/93, BFHE 174, 352, BStBl II 1994, 653 unter II. 2. c der Gründe; vom 16. Dezember 1992 XI R 33/91, BFHE 170, 369, BStBl II 1993, 447); diese Nachteile können bei einem Arbeitnehmer-Kommanditisten zu einer ebenso großen sozialen Härte führen wie bei anderen Arbeitnehmern (vgl. aber auch Niedersächsisches FG, EFG 1995, 878, und FG Köln, EFG 1996, 9).
  • BFH, 06.07.1999 - VIII R 46/94

    Geschäftsführervergütung als Sonderbetriebseinnahme

    Denn für die Besteuerung kann es keinen Unterschied machen, ob die Tätigkeit des Gesellschafters von der Personengesellschaft durch einen Vorabgewinn oder durch besonderes schuldrechtliches (gewinnunabhängiges) Entgelt abgegolten wird (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Mai 1979 I R 163/77, BFHE 128, 213, BStBl II 1979, 757; vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553; vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515; Woerner in Steuerberater-Kongress-Report 1982, 193 ff.; L. Schmidt, Einkommensteuergesetz, 17. Aufl., § 15 Rz. 580).

    Zweck der Sonderregelung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist es, den Mitunternehmer hinsichtlich der Tätigkeitsvergütungen einem Einzelunternehmer anzunähern (BFH-Beschluß vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter C. III. 4. b; in BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515; Woerner, a.a.O., 200).

  • BFH, 11.12.2003 - IV R 42/02

    Entschädigungsloser Übergang eines Gebäudes bei Beendigung eines Erbbaurechts

    Dem steht weder entgegen, dass es sich um eine einmalige Vergütung handelte (vgl. BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515), noch dass das Entgelt in einer Sachleistung bestand (Schmidt, Einkommensteuergesetz, § 15 Rz. 584).
  • BFH, 30.08.2007 - IV R 14/06

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung als Sondervergütung eines

    Auch im Rahmen dieser zweistufigen (additiven) Bestimmung des Anteils des Mitunternehmers am Gesamtgewinn der Mitunternehmerschaft (Gewinnanteil zuzüglich/abzüglich Sonderbetriebsergebnisse) zielt die Vorschrift zum einen darauf, den Gewinn des Mitunternehmers demjenigen eines Einzelunternehmers anzugleichen, der mit sich selbst keine schuldrechtlichen Verpflichtungen eingehen und deshalb auch den Gewinn seines Einzelgewerbes nicht um einen Unternehmerlohn mindern kann (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 VIII R 41/98, BFHE 190, 394, BStBl II 2000, 339); zum anderen bezweckt die Hinzurechnung von Tätigkeitsvergütungen eine Gleichstellung mit dem Sachverhalt, dass die Arbeitsleistung des Mitunternehmers nicht aufgrund eines Dienstvertrags, sondern durch den Anspruch auf einen erhöhten Anteil am Gesellschaftsgewinn (sog. Gewinnvorab) abgegolten wird (BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 13/99, BFHE 191, 517, BStBl II 2000, 612; vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515).
  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 15/96

    Bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Sondervergütungen

    Zu diesen Vergütungen gehört auch eine Pensionszusage, die der Gesellschafter für seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Gesellschaft erhalten hat (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 25. Januar 1994 VIII B 111/93, BFHE 173, 170, BStBl II 1994, 455, und Urteile vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515, sowie vom 9. April 1997 I R 124/95, BFHE 183, 119, BStBl II 1997, 799).
  • FG Münster, 13.09.2006 - 10 K 6336/04

    Abfindung für Beendigung eines Geschäftsführervertrages bei

    Für die Beurteilung der Abfindung sei das Anstellungsverhältnis maßgebend, auch wenn die Vergütung nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetz in gewerbliche Sonderbetriebseinnahmen umqualifiziert werde (BFH vom 23.4.1996, VIII R 53/94, BStBl. II 1996, 515).

    Seine Leistung als auch die Gegenleistung der Gesellschaft sind nach den Grundsätzen der Besteuerung des Gewinns des Mitunternehmers zu besteuern (BFH v. 23.04.1996, VIII R 53/94, BStBl. II 1996, 515).

  • BFH, 08.11.2007 - IV R 30/06

    Ausgleichsgeld und Leistungen zur sozialen Sicherung als Einkünfte aus

    Der BFH hat dementsprechend auch die Anwendung der für Arbeitnehmer geltenden Steuerbefreiungen nach § 3 Nr. 9 EStG (dazu BFH-Urteil vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515) und nach § 3 Nr. 62 EStG (BFH-Urteil in BFHE 167, 522, BStBl II 1992, 812) auf Mitunternehmer abgelehnt.
  • FG Münster, 13.09.2006 - 10 K 6337/04

    Abfindung für Beendigung eines Geschäftsführervertrages bei

    Für die Beurteilung der Abfindung sei das Anstellungsverhältnis maßgebend, auch wenn die Vergütung nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetz in gewerbliche Sonderbetriebseinnahmen umqualifiziert werde (BFH vom 23.4.1996, VIII R 53/94, BStBl. II 1996, 515).

    Seine Leistung als auch die Gegenleistung der Gesellschaft sind nach den Grundsätzen der Besteuerung des Gewinns des Mitunternehmers zu besteuern (BFH v. 23.04.1996, VIII R 53/94, BStBl. II 1996, 515).

  • BFH, 09.04.1997 - I R 124/95

    Zur Berücksichtigung von Vordienstzeiten bei der Bewertung der

    Zwar kann auch ein solcher Gesellschafter einer Personengesellschaft (ausnahmsweise) zugleich deren Arbeitnehmer sein (vgl. dazu grundsätzlich BFH-Beschluß vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter C. II. 3. der Gründe; Urteil vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515; ferner Urteil des Bundessozialgerichts vom 26. Mai 1966 2 RU 178/64, Neue Juristische Wochenschrift 1966, 2186, und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. Dezember 1966 II ZR 41/65, BGHZ 46, 291, Betriebs-Berater 1967, 143).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.07.2003 - 5 K 2986/00

    Sondervergütung nach § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG bei Zwischenschaltung einer

    Denn für die Besteuerung kann es keinen Unterschied machen, ob die Tätigkeit des Gesellschafters von der Personengesellschaft durch einen Vorabgewinn oder durch besonderes schuldrechtliches (gewinnunabhängiges) Entgelt abgegolten wird (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Mai 1979 I R 163/77, BFHE 128, 213 , BStBl II 1979, 757; vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149 , BStBl II 1987, 553; vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371 , BStBl II 1996, 515; Woerner in Steuerberater-Kongress-Report 1982, 193 ff.; L. Schmidt, Einkommensteuergesetz , 22. Aufl., § 15 Rz. 580).

    Zweck der Sonderregelung des § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist es, den Mitunternehmer hinsichtlich der Tätigkeitsvergütungen einem Einzelunternehmer anzunähern (BFH-Beschluß vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1 , BStBl II 1991, 691, unter C. III. 4. b; in BFHE 180, 371 , BStBl II 1996, 515; Woerner, a.a.O., 200).

  • BFH, 02.12.1997 - VIII R 62/95

    Pensionsrückstellung bei doppelstöckiger Personengesellschaft

    Abfindungen für eine Pensionsanwartschaft oder einen Pensionsanspruch gehören wie diese selbst zu den Sondervergütungen (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1980 IV R 91/77, BFHE 132, 442, BStBl II 1981, 422, und --allgemein für Abfindungen-- Urteil vom 23. April 1996 VIII R 53/94, BFHE 180, 371, BStBl II 1996, 515).
  • BFH, 06.07.1999 - VIII-46/94
  • FG Düsseldorf, 18.01.2006 - 7 K 3855/05

    Zuweisung der Arbeitgeberanteile zur gesetzlichen Sozialversicherung zum Gewinn

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Rechtsprechung
   BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,10349
BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95 (https://dejure.org/1995,10349)
BFH, Entscheidung vom 21.11.1995 - VIII B 35/95 (https://dejure.org/1995,10349)
BFH, Entscheidung vom 21. November 1995 - VIII B 35/95 (https://dejure.org/1995,10349)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 329
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 22/89

    Werbungskosten durch Kredit-Schuldzinsen

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Zutreffend hat das FG darauf hingewiesen, daß die von ihm geteilte Rechtsauffassung des FA der ständigen Rechtsprechung des BFH entspreche (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1954, 29, und vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465; siehe ferner insbesondere die BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33, und vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90, BFH/NV 1993, 654, in denen der beschließende Senat die von den Klägern zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogenen Urteile des FG Düsseldorf vom 16. September 1987 VI 85/84 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1988, 553, und des FG des Saarlandes vom 5. Oktober 1990 I K 61/90, EFG 1991, 379 aufgehoben und damit zugleich auch die Auffassung Bilsdorfers in NWB Fach 3, S. 7955 abgelehnt hat).
  • BFH, 08.12.1992 - VIII R 99/90

    Werbungskosten durch Bürgschaft zugunsten des Arbeitgebers

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Zutreffend hat das FG darauf hingewiesen, daß die von ihm geteilte Rechtsauffassung des FA der ständigen Rechtsprechung des BFH entspreche (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1954, 29, und vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465; siehe ferner insbesondere die BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33, und vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90, BFH/NV 1993, 654, in denen der beschließende Senat die von den Klägern zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogenen Urteile des FG Düsseldorf vom 16. September 1987 VI 85/84 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1988, 553, und des FG des Saarlandes vom 5. Oktober 1990 I K 61/90, EFG 1991, 379 aufgehoben und damit zugleich auch die Auffassung Bilsdorfers in NWB Fach 3, S. 7955 abgelehnt hat).
  • BFH, 31.07.1991 - VIII R 67/88

    Schuldzinsen für Kredite als nachträgliche Werbungskosten im Rahmen der Einkünfte

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Zutreffend hat das FG darauf hingewiesen, daß die von ihm geteilte Rechtsauffassung des FA der ständigen Rechtsprechung des BFH entspreche (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1954, 29, und vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465; siehe ferner insbesondere die BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33, und vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90, BFH/NV 1993, 654, in denen der beschließende Senat die von den Klägern zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogenen Urteile des FG Düsseldorf vom 16. September 1987 VI 85/84 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1988, 553, und des FG des Saarlandes vom 5. Oktober 1990 I K 61/90, EFG 1991, 379 aufgehoben und damit zugleich auch die Auffassung Bilsdorfers in NWB Fach 3, S. 7955 abgelehnt hat).
  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 276/82

    Bei einer im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung i. S. des § 17

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Zutreffend hat das FG darauf hingewiesen, daß die von ihm geteilte Rechtsauffassung des FA der ständigen Rechtsprechung des BFH entspreche (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1954, 29, und vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465; siehe ferner insbesondere die BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33, und vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90, BFH/NV 1993, 654, in denen der beschließende Senat die von den Klägern zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogenen Urteile des FG Düsseldorf vom 16. September 1987 VI 85/84 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1988, 553, und des FG des Saarlandes vom 5. Oktober 1990 I K 61/90, EFG 1991, 379 aufgehoben und damit zugleich auch die Auffassung Bilsdorfers in NWB Fach 3, S. 7955 abgelehnt hat).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Hat der BFH bereits früher über die streitige Rechtsfrage entschieden, so muß der Beschwerdeführer begründen, warum er gleichwohl eine erneute Entscheidung des BFH zu der betreffenden Frage im Interesse der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung für erforderlich hält (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Schließlich haben die Kläger die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache auch nicht mit ihrer Behauptung schlüssig dargetan, das beklagte FA und andere FA hätten in gleichgelagerten Fällen "Schuldzinsen aus einer GmbH-Beteiligung zum Abzug zugelassen"; denn damit wird lediglich ein (für sich allein nicht ausreichendes) individuelles Interesse des Beschwerdeführers an einer Gleichbehandlung mit anderen Steuerpflichtigen erkennbar (vgl. auch BFH-Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625).
  • FG Düsseldorf, 16.09.1987 - VI 85/84
    Auszug aus BFH, 21.11.1995 - VIII B 35/95
    Zutreffend hat das FG darauf hingewiesen, daß die von ihm geteilte Rechtsauffassung des FA der ständigen Rechtsprechung des BFH entspreche (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 9. August 1983 VIII R 276/82, BFHE 139, 257, BStBl II 1954, 29, und vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465; siehe ferner insbesondere die BFH-Urteile vom 31. Juli 1991 VIII R 67/88, BFH/NV 1992, 33, und vom 8. Dezember 1992 VIII R 99/90, BFH/NV 1993, 654, in denen der beschließende Senat die von den Klägern zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogenen Urteile des FG Düsseldorf vom 16. September 1987 VI 85/84 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1988, 553, und des FG des Saarlandes vom 5. Oktober 1990 I K 61/90, EFG 1991, 379 aufgehoben und damit zugleich auch die Auffassung Bilsdorfers in NWB Fach 3, S. 7955 abgelehnt hat).
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Rechtsprechung
   BFH, 08.09.1995 - X R 58/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,21201
BFH, 08.09.1995 - X R 58/94 (https://dejure.org/1995,21201)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1995 - X R 58/94 (https://dejure.org/1995,21201)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1995 - X R 58/94 (https://dejure.org/1995,21201)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 329
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 22.03.1994 - X R 66/93

    Rechtswidrige Besetzung des Spruchkörpers als Revisionsgrund

    Auszug aus BFH, 08.09.1995 - X R 58/94
    Ein Urteil ist nicht bereits dann nicht mit Gründen versehen, wenn seine Begründung lückenhaft, unzulänglich oder nicht überzeugend ist (z. B. BFH-Beschluß vom 22. März 1994 X R 66/93, BFH/NV 1994, 499).
  • BFH, 27.04.1993 - III R 4/93

    Anforderungen an eine erfolgreiche Revision

    Auszug aus BFH, 08.09.1995 - X R 58/94
    Die nicht auf einer Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil beruhende und deshalb nicht substantiierte Behauptung, das Urteil sei nicht hinreichend mit Gründen versehen, führt nicht zur Statthaftigkeit der Revision nach § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO (BFH-Beschluß vom 27. April 1993 III R 4/93, BFH/NV 1993, 748).
  • FG Schleswig-Holstein, 16.03.1994 - II 1139/93
    Auszug aus BFH, 08.09.1995 - X R 58/94
    Das Urteil ist in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1994, 748, abgedruckt.
  • BFH, 30.12.1996 - X R 67/95

    Anforderungen an die Revisionsbegründung

    Zur Sachprüfung hätte es hier nur kommen können, wenn die Kläger einen der in § 116 Abs. 1 FGO aufgezählten Gründe in einer den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO genügenden Weise dargetan, d. h. Tatsachen vorgetragen hätten, die -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben hätten (s. BFH-Beschlüsse vom 8. September 1995 X R 58/94, BFH/NV 1996, 329 f.; vom 14. Dezember 1995 VIII R 27/95, BFH/NV 1996, 556, und vom 4. Juni 1996 IV R 20/95, BFH/NV 1996, 914 f., sowie Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 116 Rz. 3, jeweils m. w. N.).
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