Weitere Entscheidung unten: BFH, 06.11.1995

Rechtsprechung
   BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93   

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https://dejure.org/1996,620
BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93 (https://dejure.org/1996,620)
BFH, Entscheidung vom 23.05.1996 - IV R 87/93 (https://dejure.org/1996,620)
BFH, Entscheidung vom 23. Mai 1996 - IV R 87/93 (https://dejure.org/1996,620)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 15 Abs 3 Nr 2
    Geschäftsführer; Gewerbebetrieb; Kommanditist; Nießbrauch; Personengesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 396
  • NJW 1996, 3367 (Ls.)
  • BB 1996, 1926
  • BB 1996, 2231
  • DB 1996, 2062
  • BStBl II 1996, 523
  • BFH/NV 1996, 373
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 01.03.1994 - VIII R 35/92

    Keine Entnahme eines Grundstücks, das zum Sonderbetriebsvermögen des

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Ein Nießbrauch an einem Anteil an einer Personengesellschaft kann indes, was auch das FG zutreffend erkannt hat, nach heutiger rechtlicher Beurteilung in der Weise bestellt werden, daß der Nießbrauchsbesteller Gesellschafter und Mitunternehmer der Personengesellschaft bleibt (vgl. hierzu im einzelnen BFH-Urteil vom 1. März 1994 VIII R 35/92, BFHE 175, 231, BStBl II 1995, 241).

    Ob dies mit der Gesamtheit der vertraglichen Vereinbarungen der Parteien vereinbar ist, erscheint dem Senat, insbesondere im Hinblick auf das Urteil in BFHE 175, 231, BStBl II 1995, 241, zweifelhaft.

  • FG Münster, 18.02.1993 - 12 K 1569/91

    Erzielt eine vermögensverwaltende GmbH & Co. KG Vermietungseinkünfte?

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Die Prägewirkung wird also z. B. auch dann ausgeschlossen, wenn eine natürliche Person neben einer Kapitalgesellschaft geschäftsführungsbefugt ist (vgl. auch FG Münster, Urteil vom 18. Februar 1993 12 K 1569/91 F, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1993, 719, durch Rücknahme der Revision rechtskräftig geworden).

    Wird einem Kommanditisten so auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage die organschaftliche Befugnis zur Geschäftsführung übertragen, hat dies einkommensteuerrechtlich zur Folge, daß die Gesellschaft nicht i. S. des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG gewerblich geprägt ist, wenn dieser Kommanditist eine natürliche Person ist (vgl. auch FG Münster, EFG 1993, 719; Groh, DB 1987, 1006, 1011).

  • BFH, 12.01.1989 - IV R 67/87

    Keine Billigkeitsmaßnahme, wenn eine Personengesellschaft sich gegen die

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Diese Regelung ist auch für das Streitjahr 1983 zu beachten (vgl. § 52 Abs. 20 b EStG i. d. F. des Steuerbereinigungsgesetzes 1986, BGBl I 1985, 2436; Senatsurteile vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259).
  • BFH, 24.05.1989 - I R 90/85

    Zur Frage einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung zwischen

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Verfahrensrügen 1. Besetzung des Gerichts Die Rüge, das FG sei nicht vorschriftsmäßig besetzt gewesen, weil der vormalige Berichterstatter des Senats, Richter am Finanzgericht D, nach einem Erörterungstermin den Senat gewechselt habe, ist, selbst wenn sie zulässig erhoben worden sein sollte (vgl. aber BFH-Urteil vom 24. Mai 1989 I R 90/85, BFHE 157, 168, BStBl II 1989, 800), jedenfalls unbegründet.
  • BFH, 19.09.1990 - X R 79/88

    Auf bis zuletzt nicht angesprochenen rechtlichen Gesichtspunkt gestützte

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Eine solche liegt vor, wenn eine Entscheidung maßgeblich auf einen bis zuletzt nicht angesprochenen rechtlichen Gesichtspunkt gestützt wird (vgl. BFH-Urteil vom 19. September 1990 X R 79/88, BFHE 162, 199, BStBl II 1991, 100).
  • BVerwG, 21.11.1978 - 1 C 33.78

    Recht auf gesetzlichen Richter - Geschäftsplanmäßige Zuweisung - Zuständiger

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Das Recht auf den gesetzlichen Richter wird nicht dadurch verletzt, daß infolge der geschäftsplanmäßigen Zuweisung eines Sachbereichs (hier Streitsachen des FA A) an einen anderen als den bisherigen Spruchkörper (hier 2. Senat mit Richter D) eine bereits anhängige Sache aus diesem Sachbereich auf den nunmehrigen Spruchkörper (2. Senat ohne Richter D) übergeht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 21. November 1978 1 C 33.78, Die Öffentliche Verwaltung - DÖV - 1979, 299; Albers in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung mit Gerichtsverfassungsgesetz und anderen Nebengesetzen, § 21e GVG Rdnr. 10, 18).
  • BFH, 10.07.1986 - IV R 12/81

    1. Gegen die rückwirkende Wiedereinfährung der sog. Geprägetheorie durch § 15

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    Diese Regelung ist auch für das Streitjahr 1983 zu beachten (vgl. § 52 Abs. 20 b EStG i. d. F. des Steuerbereinigungsgesetzes 1986, BGBl I 1985, 2436; Senatsurteile vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259).
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 222/84

    1. Schein-KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft - 2. Zur steurlichen

    Auszug aus BFH, 23.05.1996 - IV R 87/93
    a) Der Senat geht mit der überwiegenden Auffassung im Schrifttum (vgl. Schmidt, Einkommensteuergesetz, 14. Aufl., § 15 Rz. 222, m. w. N.) davon aus, daß der Begriff der Geschäftsführung in § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG gesellschaftsrechtlich im Sinne seiner Verwendung in §§ 114 bis 117, 164 des Handelsgesetzbuches (HGB) und §§ 709 bis 713 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zu verstehen ist (vgl. auch bereits Senatsurteil vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553).
  • BFH, 13.07.2017 - IV R 42/14

    Gewerbliche Prägung einer "Einheits-GmbH & Co. KG"

    Unerheblich ist, wer im Außenverhältnis zur Vertretung befugt ist ( z.B. BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523, unter II.3.a).

    Die Prägewirkung des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG entfällt u.a. bereits dann, wenn nach dem Gesellschaftsvertrag der KG neben der Komplementär-GmbH weitere Kommanditisten --ggf. beschränkt auf einen bestimmten Bereich-- geschäftsführungsbefugt sind (z.B. BFH-Urteile in BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523, unter II.3.a; vom 11. Oktober 2012 IV R 32/10, BFHE 239, 248, BStBl II 2013, 538, Rz 21).

    Für die Prägung i.S. des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG ist es auch unschädlich, wenn der Kommanditist zugleich Geschäftsführer der Komplementär-GmbH ist (BFH-Urteil in BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523, unter II.3.c).

  • BFH, 23.02.2011 - I R 52/10

    Besteuerung eines Immobilienfonds mit Einkünften aus Kapitalvermögen und aus

    Denn der in § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG 1990/1997 verwendete Begriff "Geschäftsführung" ist gesellschaftsrechtlich i.S. seiner Verwendung in §§ 114 bis 117, § 164 des Handelsgesetzbuchs (HGB) und §§ 709 bis 713 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu verstehen (BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BFHE 180, 396, 402 f., BStBl II 1996, 523, 526; Wacker in Schmidt, Einkommensteuergesetz, 29. Aufl., § 15 Rz 222).
  • FG Baden-Württemberg, 17.02.2016 - 4 K 1349/15

    Keine gewerblichen Einkünfte aus der Vermietung von Wohnungen im Rahmen des sog.

    Deshalb könne eine Kommanditgesellschaft, deren Kommanditisten nach § 164 HGB von der Führung der Geschäfte der Gesellschaft ausgeschlossen seien, die gewerbliche Prägung der Gesellschaft nach § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG vermeiden, wenn ein Kommanditist allein oder gemeinschaftlich mit einem oder mehreren persönlich haftenden Gesellschaftern zur Führung der Geschäfte befugt sei und die Gesellschaft in diesem Umfang auch vertrete (vgl. BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, Rn. 32).

    Auf die Eintragung in das Handelsregister komme es nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93).

    Diese gesellschaftsvertraglich geregelte Geschäftsführungsbefugnis reicht aus, um eine gewerbliche Prägung einer Gesellschaft gemäß § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG auszuschließen(vgl.BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BStBl II 1996, 523; L. Schmidt-Wacker, EStG, Kommentar, 34. Aufl. 2015, § 15 Rn. 222).

  • BFH, 22.09.2016 - IV R 35/13

    Keine gewerbliche Prägung einer GbR bei Beteiligung einer natürlichen Person

    Die zur Bestimmung dieser Prägewirkung umschriebenen Begriffe müssen daher gesellschaftsrechtlich interpretiert werden (z.B. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1986 IV R 222/84, BFHE 149, 149, BStBl II 1987, 553, und vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523).
  • BFH, 30.10.2008 - III R 107/07

    Eigenhändige Unterzeichnung des Investitionszulageantrags einer

    Eine GmbH & Co. KG wie die Klägerin, die nicht gesetzlich vertreten wird, kann darüber hinaus auch durch andere Personen als besonders Beauftragte vertreten werden, die ihre Geschäfte tatsächlich führen (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523, sowie Schmidt/ Wacker, EStG, 27. Aufl., § 15 Rz 216 und Rz 222, und Stuhlfelner in HK-HGB, 7. Aufl., § 164 Rz 2 zur Übertragung der handelsrechtlichen Geschäftsführungsbefugnis auf einen Kommanditisten).
  • FG Brandenburg, 12.12.2001 - 1 K 455/98

    Gewerbliche Prägung einer landwirtschaftliche Einkünfte erzielenden

    Erforderlich ist vielmehr die gesetzliche oder gesellschaftsvertragliche organschaftliche Befugnis im Innenverhältnis der Gesellschafter zueinander zu einer auf Verwirklichung des Gesellschaftszwecks gerichteten Tätigkeit (Bundesfinanzhof, Urteil vom 23.05.1996 IV R 87/93 Bundessteuerblatt II 1996, 523 ).

    Der Senat kann es unentschieden lassen, ob die Bestellung eines Kommanditisten zum weiteren organschaftlichen Geschäftsführer überhaupt zu den anmelde- und eintragungspflichtigen Tatsachen gehört, wie der Bundesfinanzhof im erwähnten Urteil IV R 87/93 meint.

    Der Sachverhalt, über den der Bundesfinanzhofs im Urteil IV R 87/93 zu entscheiden hatte, auf das sich der Beklagte für seine gegenteilige Auffassung beruft, weicht in dem entscheidenden Punkt vom hier vorliegenden Streitfall ab.

  • FG Niedersachsen, 26.06.2013 - 7 K 10056/09

    Erzielen von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung aus dem Objekt

    Auf die Vertretungsbefugnis, auf die Eintragung im Handelsregister und darauf, dass neben der Kommanditistin die Kapitalgesellschaft weiterhin zur Geschäftsführung und Vertretung befugt war, kommt es nicht an (vgl. BFH-Urteil vom 23.05.1996, IV R 87/93 BStBl II 1996, 523, BFHE 180, 396, FG München, Urteil vom 07.07.1992, 2 K 2408/86 juris-Entscheidungsdienst, FG Brandenburg, Urteil vom 12.12.2001, 1 K 455/98 EFG 2002, 265, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 08.10.2001 - VIII B 22/01

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegungserfordernisse - Gewerblich

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist die Regelung des § 52 Abs. 20b des Einkommensteuergesetzes (EStG) 1985 (i.d.F. des Steuerbereinigungsgesetzes 1986 --StBereinG 1986-- vom 19. Dezember 1985, BGBl I 1985, 2436) zur rückwirkenden Wiedereinführung der Geprägegrundsätze (§ 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG) bereits deshalb mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar und verstößt insbesondere nicht gegen das Rechtsstaatsprinzip, weil der Steuerpflichtige vor Ergehen des Beschlusses vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 --Aufgabe der bisherigen Beurteilung--) von diesen von der Rechtsprechung entwickelten Besteuerungsgrundsätzen ausgehen musste und der Gesetzgeber in § 50 Abs. 20b Satz 3 EStG 1985 (i.d.F. des StBereinG 1986) eine Sonderregelung für Veräußerungs- und Entnahmegewinne aufgrund von Maßnahmen vorsieht, die der Steuerpflichtige zwischen dem Bekanntwerden des Beschlusses in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 und dem Bekanntwerden der Gesetzgebungspläne der Bundesregierung in der Zeit vom 31. Oktober 1984 bis 10. April 1985 getroffen hat (vgl. u.a. BFH-Entscheidungen vom 10. Juli 1986 IV R 12/81, BFHE 147, 63, BStBl II 1986, 811; vom 12. Januar 1989 IV R 67/87, BFHE 155, 484, BStBl II 1990, 259; vom 14. September 1989 IV S 2/89, BFH/NV 1990, 311; vom 15. Oktober 1991 VIII B 168/90, juris; in BFH/NV 1995, 1054; vom 22. November 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93; vom 23. Mai 1996 IV R 87/93, BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523; vom 4. September 1997 IV R 27/96, BFHE 184, 393, BStBl II 1998, 286; vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, BFHE 193, 85, BStBl II 2001, 162).

    Die gegen die BFH-Entscheidungen vom 15. Oktober 1991 VIII B 168/90 (juris) und in BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523 erhobenen Verfassungsbeschwerden blieben ohne Erfolg (BVerfG-Beschlüsse vom 2. November 1995 2 BvR 1568/90, Steuer-Eildienst --StEd-- 1996, 115; vom 23. Dezember 1996 2 BvR 1824/96, StEd 1997, 170; vgl. auch vom 20. November 1995 2 BvR 2036/94, NV).

  • FG Baden-Württemberg, 17.05.2006 - 5 K 567/02

    Treugeber/Nießbrauchbesteller im Fall der Bestellung eines Nießbrauchs an einem

    Der BFH gehe in seinem Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93 (BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523) davon aus, dass im Regelfall trotz fehlender Gesellschafterstellung auch der Nießbrauchbesteller als Mitunternehmer anzusehen sei, und zwar auch bei einer Nießbrauchbestellung in Verbindung mit einem Treuhandverhältnis.

    bb) Die Argumentation des BFH von der verbleibenden Mitunternehmerinitiative des Nießbrauchbestellers aufgrund seiner trotz der Nießbrauchbestellung fortbestehenden gesellschaftsrechtlichen Mitwirkungsrechte --auf diese ist auch das von dem Bekl zitierte BFH-Urteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93 (BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523) gestützt-- ist auf den Streitfall jedoch nicht übertragbar.

  • BFH, 29.01.2004 - IV B 95/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Zudem geht sie nicht auf das Senatsurteil vom 23. Mai 1996 IV R 87/93 (BFHE 180, 396, BStBl II 1996, 523) ein, in dem ausgeführt wird, dass ein Kommanditist, der neben der Komplementär-GmbH zum Geschäftsführer einer KG bestellt wird, die Firma nebst seiner Namensunterschrift zur Aufbewahrung beim Registergericht zu zeichnen hat.
  • FG Hamburg, 14.11.2018 - 2 K 353/16

    Keine Entprägung einer GmbH & Co. KG durch Treuhandvereinbarung und Reichweite

  • BFH, 15.06.2001 - VII B 45/01

    Beschwerde - Abweisung eines Berichterstatters - Überraschungsentscheidung -

  • BFH, 23.02.2010 - X B 139/09

    Privatgutachten als urkundlich belegter Parteivortrag - Prüfung und Würdigung von

  • BFH, 24.01.2008 - VIII B 163/06

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

  • BFH, 07.10.2008 - I B 1/08

    Darlegung einer Divergenz und von Sachaufklärungsmängeln

  • BFH, 22.09.2005 - X B 58/05

    Betrieblich veranlasste Gewährung eines Eigenkapital ersetzenden Darlehens

  • BFH, 07.10.1997 - VIII R 4/96

    Revisionsbegründung wegen Erlass eines Überraschungsurteils und Verstoß gegen den

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.12.2021 - 3 K 412/17

    Steuerliche Nichtanerkennung von Verlusten aus einem landwirtschaftlichen Betrieb

  • FG Münster, 14.12.2007 - 12 K 4369/04

    Abgrenzung laufender Gewinn - Aufgabegewinn

  • BFH, 10.10.2007 - X S 16/06

    Verletzung der Grundrechte des fairen Verfahrens und des rechtlichen Gehörs

  • BFH, 23.05.2005 - X B 121/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Vorliegen einer

  • BFH, 14.10.2003 - X B 77/03

    Darlegung von Verfahrensmängeln; Vernehmung eines im Ausland lebenden Zeugen

  • BFH, 28.10.2002 - III B 142/01

    Rechtliches Gehör - Rüge fehlerhafter Beweiswürdigung - Beratungsgeheimnis -

  • BFH, 11.11.1997 - X B 233/96

    Überprüfung der Beweiswürdigung in der Verfahrensrevision

  • FG Niedersachsen, 08.09.2010 - 3 K 12136/06

    Möglichkeit der Ablaufhemmung nach § 171 Abs. 10 Abgabenordnung (AO) durch einen

  • BFH, 05.08.1998 - IV B 38/97

    Geerbter Anteil - Betriebsvermögen - Mitberechtigter am Gesamthandsvermögen -

  • FG Hamburg, 29.06.2000 - II 287/97

    Zur Beweislast bei Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung

  • BFH, 02.07.1999 - VIII B 34/99

    Gesellschafter einer Personengesellschaft - Beteiligung an Kapitalgesellschaft -

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Rechtsprechung
   BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,11049
BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94 (https://dejure.org/1995,11049)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1995 - XI R 78/94 (https://dejure.org/1995,11049)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1995 - XI R 78/94 (https://dejure.org/1995,11049)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle im Sinne einer umsatzsteuerfreien Vermietung von Grundstücken

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 373
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 16.05.1995 - XI R 70/94

    Aufteilung einer entgeltlichen Überlassung von Hallentennisplätzen an

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Diese Grundsätze hat der Senat in der Entscheidung vom 16. Mai 1995 XI R 70/94 (BFHE 177, 567 [BFH 10.05.1995 - XI R 70/94], BStBl II 1995 S. 750) erneut bestätigt.

    Nach der genannten Senatsentscheidung XI R 70/94 ist indes bei der Vermietung von Hallentennisfeldern -- obgleich ihrer Grundstücksbezogenheit wegen mit der Überlassung von Kegelbahnen nicht vergleichbar -- wie dort dennoch dem Umstand Rechnung zu tragen, daß dem Tennisspieler die Mitbenutzung der übrigen Tennisanlage außerhalb des eigentlichen Tennisfeldes (z. B. Aufenthaltsräume, Umkleidekabinen, Duschen, Sauna, Toiletten) eingeräumt wird.

    Das Urteil des FG ist zeitlich vor der Senatsentscheidung vom 16. Mai 1995 XI R 70/94 ergangen und läßt deshalb rechtliche Erwägungen hinsichtlich dieser gesonderten Beurteilung der Entgelte für die Nutzung der Zusatzeinrichtungen außerhalb des Tennisfeldes nicht erkennen.

  • BFH, 30.05.1994 - V R 83/92

    Zur Nutzungsüberlassung einer Kegelbahnanlage mit einer oder mehreren Kegelbahnen

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Die Benutzung von Tennisplätzen unterscheidet sich insoweit von der Überlassung einzelner Schwimmbahnen eines Schwimmbades, bei der die Nutzung der gesamten Sportanlage und seiner Einrichtungen ein ungleich größeres Gewicht hat (BFH-Urteil vom 10. Februar 1994 V R 33/92, BFHE 174, 258, BStBl II 1994, 668), und von der Vermietung einzelner Sportgeräte oder ggf. einer von mehreren (Kegel-) Bahnen als Betriebsvorrichtung (BFH-Urteil vom 30. Mai 1994 V R 83/92, BFHE 175, 147 [BFH 30.05.1994 - V R 83/92], BStBl II 1994, 775).

    Sie stehen auch im Einklang mit der Sechsten Richtlinie des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern 77/388/EWG (vgl. dazu im einzelnen das BFH-Urteil in BFHE 175, 147 [BFH 30.05.1994 - V R 83/92], BStBl II 1994, 775).

  • BFH, 10.02.1994 - V R 33/92

    1. Die Überlassung des gesamten Schwimmbades an eine Schule oder an einen Verein

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Die Benutzung von Tennisplätzen unterscheidet sich insoweit von der Überlassung einzelner Schwimmbahnen eines Schwimmbades, bei der die Nutzung der gesamten Sportanlage und seiner Einrichtungen ein ungleich größeres Gewicht hat (BFH-Urteil vom 10. Februar 1994 V R 33/92, BFHE 174, 258, BStBl II 1994, 668), und von der Vermietung einzelner Sportgeräte oder ggf. einer von mehreren (Kegel-) Bahnen als Betriebsvorrichtung (BFH-Urteil vom 30. Mai 1994 V R 83/92, BFHE 175, 147 [BFH 30.05.1994 - V R 83/92], BStBl II 1994, 775).
  • BFH, 07.04.1993 - V B 23/92

    Erfordernis der Aufteilung entgeltlicher Überlassung von Hallentennisplätzen an

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Zwar geht das FG zutreffend davon aus, daß die Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle eine nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980/1991 steuerfreie Vermietung von Grundstücken ist (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 68/88, BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; BFH-Beschlüsse vom 8. Februar 1993 V B 171/92, BFH/NV 1994, 274, und vom 7. April 1993 V B 23/92, BFH/NV 1993, 696).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 68/88

    Behandlung der entgeltlichen Überlassung von Tennisplätzen (§ 4 Nr. 12 UstG

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Zwar geht das FG zutreffend davon aus, daß die Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle eine nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980/1991 steuerfreie Vermietung von Grundstücken ist (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 68/88, BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; BFH-Beschlüsse vom 8. Februar 1993 V B 171/92, BFH/NV 1994, 274, und vom 7. April 1993 V B 23/92, BFH/NV 1993, 696).
  • BFH, 08.02.1993 - V B 171/92

    Zur Umsatzsteuerpflichtkeit von kurzfristigen Vermietungsleistungen

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Zwar geht das FG zutreffend davon aus, daß die Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle eine nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980/1991 steuerfreie Vermietung von Grundstücken ist (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 68/88, BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; BFH-Beschlüsse vom 8. Februar 1993 V B 171/92, BFH/NV 1994, 274, und vom 7. April 1993 V B 23/92, BFH/NV 1993, 696).
  • BFH, 16.12.1992 - V B 74/92

    Nichtzulasungsbeschwerdemit der Behauptung der grundsätzlichen Bedeutung der

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Zwar geht das FG zutreffend davon aus, daß die Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle eine nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980/1991 steuerfreie Vermietung von Grundstücken ist (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 68/88, BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; BFH-Beschlüsse vom 8. Februar 1993 V B 171/92, BFH/NV 1994, 274, und vom 7. April 1993 V B 23/92, BFH/NV 1993, 696).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 49/90

    Steuerbarkeit der Umsätze aus der Verwertung von dem Sicherungsnehmer durch den

    Auszug aus BFH, 06.11.1995 - XI R 78/94
    Zwar geht das FG zutreffend davon aus, daß die Vermietung von Tennisfeldern in einer Tennishalle eine nach § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG 1980/1991 steuerfreie Vermietung von Grundstücken ist (BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 68/88, BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; BFH-Beschlüsse vom 8. Februar 1993 V B 171/92, BFH/NV 1994, 274, und vom 7. April 1993 V B 23/92, BFH/NV 1993, 696).
  • FG Düsseldorf, 21.10.1998 - 5 K 4647/94

    Vorsteuerabzugsfähigkeit von Umsatzsteuer bei Betreiben eines Sportparks;

    Die Leistung wird geprägt durch die Zurverfügungstellung von Einrichtungen zur Sportausübung und Freizeitgestaltung; eine damit zwangsläufig einhergehende Grundstücksnutzung tritt dahinter zurück (gegen BFH-Urteile vom 16.Mai 1995 XI R 70/94, BFHE 177, 567, BStBl II 1995, 750 ; vom 6.September 1995 XI R 78/94 , BFH/NV 1996, 373 ).

    Die Leistung sei dann aufzuteilen in eine steuerfreie Grundstücksüberlassung, eine steuerpflichtige Vermietung von Betriebsvorrichtungen und eine weitere Leistung, die keinen Vermietungscharakter habe ( BFH, Urteile v. 16.5.1995 XI R 70/94, BStBl II 1995, 750 und v. 6.9.1995 XI R 78/94 , BFH/NV 1996, 373 ).

    Auch aus den vorgenannten BFH-Urteilen in BStBl II 1995, 750 und BFH/NV 1996, 373 ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, wie eine solche Aufteilung vorzunehmen ist.

    Die Zulassung der Revision erfolgt gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO wegen grundsätzlicher Bedeutung und gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO wegen Abweichung von den BFH-Urteilen vom 16.5.1995 XI R 70/94 ( BStBl II 1995, 750 ) und vom 6.9.1995 XI R 78/94 ( BFH/NV 1996, 373 ).

  • FG Düsseldorf, 21.10.1998 - 5 K 4597/94

    Anspruch auf Abänderung eines Umsatzsteuerbescheides; Anforderungen an die

    Die Leistung sei dann aufzuteilen in eine steuerfreie Grundstücksüberlassung, eine steuerpflichtige Vermietung von Betriebsvorrichtungen und eine weitere Leistung, die keinen Vermietungscharakter habe ( BFH, Urteile v. 16.5.1995 XI R 70/94, BStBl II 1995, 750 und v. 6.9.1995 XI R 78/94 , BFH/NV 1996, 373 ).

    Auch aus den vorgenannten BFH-Urteilen in BStBl II 1995, 750 und BFH/NV 1996, 373 ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, wie eine solche Aufteilung vorzunehmen ist.

    Die Zulassung der Revision erfolgt gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO wegen grundsätzlicher Bedeutung und gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO wegen Abweichung von den BFH- Urteilen vom 16.5.1995 XI R 70/94 ( BStBl II 1995, 750 ) und vom 6.9.1995 XI R 78/94 (BFH/NV 1996, 373).

  • BFH, 21.10.1999 - V R 97/98

    Nutzungsüberlassung von Sportanlagen

    c) Die Überlassung von Tennisplätzen behandelte die BFH-Rechtsprechung bisher als aufzuteilende Vermietungsleistung --steuerfreie Grundstücks- und steuerpflichtige Betriebsvorrichtungsvermietung-- (vgl. Senatsurteil in BFHE 168, 198, BStBl II 1992, 758; anschließend die Urteile des XI. Senats in BFHE 177, 567, BStBl II 1995, 750; vom 6. September 1995 XI R 78/94, BFH/NV 1996, 373, und vom 8. November 1995 XI R 55/94, BFH/NV 1996, 440).
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