Weitere Entscheidung unten: BFH, 26.09.1995

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   BFH, 17.04.1996 - I R 123/95   

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https://dejure.org/1996,2205
BFH, 17.04.1996 - I R 123/95 (https://dejure.org/1996,2205)
BFH, Entscheidung vom 17.04.1996 - I R 123/95 (https://dejure.org/1996,2205)
BFH, Entscheidung vom 17. April 1996 - I R 123/95 (https://dejure.org/1996,2205)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    SolZG 1995 § 3 Abs. 1; SolZG 1991 § 3 Abs. 1; EStG § 51a, § 37 Abs. 3; AO 1977 § 171 Abs. 10

  • Wolters Kluwer

    Körperschaftsteuervorauszahlungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Körperschaftsteuer/Solidaritätszuschlag/Abgabenordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    SolZG § 3 Nr 1, SolZG § 4, EStG § 37
    Anrechnung; Körperschaftsteuer; Solidaritätszuschlag; Überzahlung; Vorauszahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 563
  • BB 1996, 2128
  • DB 1996, 2211
  • BStBl II 1996, 619
  • BFH/NV 1996, 385
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.11.1994 - I R 67/94

    1. Die Festsetzung der Einkommen- oder Körperschaftsteuer ist Grundlagenbescheid

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - I R 123/95
    Die Festsetzung von Körperschaftsteuervorauszahlungen ist Grundlagenbescheid für die Festsetzung des Solidaritätszuschlages 1995 (Fortführung von BFH-Urteil vom 9. November 1994 I R 67/94, BFHE 176, 244, BStBl II 1995, 305; Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

    Dies hat der Senat bereits im Urteil vom 9. November 1994 I R 67/94 (BFHE 176, 244, BStBl II 1995, 305) für die veranlagte Einkommen- und Körperschaftsteuer und den hierauf nach § 3 Abs. 1 Nrn. 1 und 2 SolZG 1991 erhobenen Zuschlag entschieden.

  • BFH, 25.06.1992 - IV R 9/92

    SolZG ist verfassungsgemäß

    Auszug aus BFH, 17.04.1996 - I R 123/95
    Die Festsetzung von Körperschaftsteuervorauszahlungen ist Grundlagenbescheid für die Festsetzung des Solidaritätszuschlages 1995 (Fortführung von BFH-Urteil vom 9. November 1994 I R 67/94, BFHE 176, 244, BStBl II 1995, 305; Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

    Im übrigen gelte der Grundsatz des § 51a Abs. 1 i. V. m. § 37 Abs. 1 Satz 1 EStG, wonach die Vorauszahlungen für den Solidaritätszuschlag der voraussichtlichen Solidaritätszuschlagsschuld entsprechen müßten (Urteil vom 25. Juni 1992 IV R 9/92, BFHE 167, 551, BStBl II 1992, 702).

  • BFH, 24.03.1999 - I B 14/98

    KiESt; AdV bei anhängigem ESt-Verfahren

    Insoweit gilt im Ergebnis dasselbe, wie für die Zuschlagsteuern i.S. des § 51a des Einkommensteuergesetzes --EStG-- (vgl. zum Solidaritätszuschlag BFH-Urteil vom 17. April 1996 I R 123/95, BFHE 180, 563, BStBl II 1996, 619; zur Kirchensteuer FG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Januar 1992 9 V 2/90, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 245; FG München, Urteil vom 25. Januar 1977 VII 108/73, EFG 1977, 284; Schlief in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 51a A 26; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 171 AO 1977 Tz. 91, m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.04.2000 - 3 K 1656/96

    Zur verdeckten Gewinnausschüttung bei einem Lohnsteuerhilfeverein

    Da sich der SolZ 1992 gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 2 Solidaritätszuschlagsgesetz 1991 nach der für den Veranlagungszeitraum 1992 festgesetzten Körperschaftsteuer bemisst, die Festsetzung der Körperschaftsteuer somit Grundlagenbescheid i. S. d. § 171 Abs. 10 AO für die Festsetzung des Solidaritätszuschlages (Zuschlagssteuer i. S. d. § 49 Abs. 1 KStG i. V. m. § 51a Abs. 5 Einkommensteuergesetz - EStG -) ist (vgl. hierzu auch Urteile des Bundesfinanzhofes - BFH - vom 17. April 1996 I R 123/95, BStBl II 1996, 619 , und vom 9. November 1994 I R 67/94, BStBl II 1995, 305), ist der SolZ 1992 zwangsläufig ebenfalls auf DM 0,- festzusetzen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.08.2001 - 4 K 2619/98

    Erfordernis des Annahmewillens für eine wirksame

    Der Einkommensteuerbescheid stellt insoweit einen Grundlagenbescheid dar (vgl. zum Solidaritätszuschlagsgesetz - SolzG - BFH Urteil vom 9. November 1994 I R 67/94, BStBl II 1995, 305; Urteil vom 17. April 1996 I R 123/95, BStBl II 1996, 619).
  • FG Hamburg, 22.10.2007 - 2 V 194/07

    Verfassungsmäßigkeit des beschränkten Abzugs von Vorsorgeaufwendungen;

    Bei der Festsetzung des Solidaritätszuschlages handelt es sich um einen Folgebescheid im Verhältnis zur Einkommensteuerfestsetzung (BFH-Urteil vom 17.04.1996 I R 123/95, BFHE 180, 563 , BStBl II 1996, 619 ), denn nach § 1 Abs. 5 Satz 1 SolZG kann mit einem Rechtsbehelf gegen den Solidaritätszuschlag weder die Bemessungsgrundlage noch die Höhe des zu versteuernden Einkommens angegriffen werden.
  • FG Baden-Württemberg, 16.04.2002 - 3 V 12/01

    Voraussetzungen der Aussetzung der Vollziehung des Folgebescheids nach Aussetzung

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Rechtsprechung
   BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95   

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https://dejure.org/1995,5809
BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95 (https://dejure.org/1995,5809)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1995 - VII R 29/95 (https://dejure.org/1995,5809)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1995 - VII R 29/95 (https://dejure.org/1995,5809)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begründung der Revision durch Bezugnahme auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Unwirksamkeit einer Abtretung wegen Verwendung einer überholten Abtretungsanzeige

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 385
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.11.1993 - VII R 23/93

    Steuerrechtliche Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen auf Erstattung von

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Durch diese drucktechnische Umgestaltung des hier vorgeschriebenen Vordrucks und die Verbesserung seiner Warn- und Schutzfunktion unterscheide sich der Streitfall von dem Fall der Verwendung eines überholten Anzeigevordrucks, der dem Urteil des Senats vom 16. November 1993 VII R 23/93 (BFH/NV 1994, 598) zugrunde gelegen habe.

    In den vorgenannten Schriftsätzen beruft sich der Kläger auf eine Abweichung des FG-Urteils von dem Urteil des Senats in BFH/NV 1994, 598.

    Der Kläger verweist in diesem in Bezug genommenen Beschwerdeschriftsatz zur Begründung seiner Rechtsauffassung, daß auch die Verwendung eines überholten Anzeigeformulars die Abtretung nicht unwirksam macht, ferner auf die Ausführungen in Tipke/Kruse (a. a. O., § 46 AO 1977 Tz. 4 f), denen das FG -- wie er vorträgt -- entgegengetreten, der Senat in seinem Urteil in BFH/NV 1994, 598 aber gefolgt ist.

    Aus den vorstehenden Gründen hat der Senat im Urteil in BFH/NV 1994, 598 die Abtretung eines Steuererstattungsanspruchs als wirksam angesehen, die dem FA unter Verwendung des Vordrucks in BStBl I 1975, 1070 anstelle des im Zeitpunkt der Anzeige gültigen und in BStBl I 1982, 690, 900 vorgeschriebenen Vordrucks angezeigt worden war.

  • BFH, 25.06.1985 - VII R 195/82

    Abtretung für einen Lohnsteuer-Erstattungsanspruch gilt auch für Anspruch aus

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Darüber hinaus soll die einheitliche Gestaltung des amtlichen Vordrucks dem FA die Bearbeitung der Erstattungsanträge erleichtern (Begründung der Bundesregierung, BTDrucks 7/2852, S. 47, und Urteil des Senats vom 25. Juni 1985 VII R 195/82, BFHE 144, 2, 5, BStBl II 1985, 572 m. w. N.).

    Sie sind vielmehr als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen der Auslegung zugänglich, die sich an den vorstehend dargestellten Schutz- und Bearbeitungszwecken der Anzeige auszurichten hat, deren Erfüllung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (vgl. Urteile des Senats in BFHE 144, 2, BStBl II 1985, 572, und vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; ferner Urteil des BFH vom 26. November 1982 VI R 205/81, BFHE 137, 150, BStBl II 1983, 123; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rdz. 18 und 20).

  • BFH, 22.12.1987 - IX R 149/84

    Voraussetzungen für die Geltendmachung von Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Eine Ausnahme gilt u. a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (Gräber/Ruban, a. a. O., § 120 Rdz. 35; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 120 FGO Tz. 55; BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; Senatsbeschluß vom 23. August 1988 VII R 112, 113/87, BFH/NV 1989, 241, 242).

    Denn der Kläger hat sich in dem mit der Revisionsschrift in Bezug genommenen Schriftsatz aus dem Beschwerdeverfahren mit den Gründen der Vorentscheidung auseinandergesetzt und aufgezeigt, aus welchen Gründen er diese für unzutreffend hält (vgl. BFH/NV 1988, 497).

  • BFH, 18.03.1981 - I R 102/77

    Revision - Verfahrensmangel - Rüge

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Eine Ausnahme gilt u. a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (Gräber/Ruban, a. a. O., § 120 Rdz. 35; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 120 FGO Tz. 55; BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; Senatsbeschluß vom 23. August 1988 VII R 112, 113/87, BFH/NV 1989, 241, 242).
  • BFH, 26.11.1982 - VI R 205/81

    Steuererstattungsansprüche - Abtretung - Abtretungsanzeige

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Sie sind vielmehr als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen der Auslegung zugänglich, die sich an den vorstehend dargestellten Schutz- und Bearbeitungszwecken der Anzeige auszurichten hat, deren Erfüllung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (vgl. Urteile des Senats in BFHE 144, 2, BStBl II 1985, 572, und vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; ferner Urteil des BFH vom 26. November 1982 VI R 205/81, BFHE 137, 150, BStBl II 1983, 123; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rdz. 18 und 20).
  • BFH, 25.09.1990 - VII R 114/89

    Wird dem FA die Abtretung angezeigt, so wird es bei Leistung an den

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Sie sind vielmehr als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen der Auslegung zugänglich, die sich an den vorstehend dargestellten Schutz- und Bearbeitungszwecken der Anzeige auszurichten hat, deren Erfüllung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (vgl. Urteile des Senats in BFHE 144, 2, BStBl II 1985, 572, und vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201; ferner Urteil des BFH vom 26. November 1982 VI R 205/81, BFHE 137, 150, BStBl II 1983, 123; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rdz. 18 und 20).
  • BFH, 25.07.1978 - VIII R 23/78

    Revision - Nichtzulassungsbeschwerde - Begründung

    Auszug aus BFH, 26.09.1995 - VII R 29/95
    Eine Ausnahme gilt u. a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (Gräber/Ruban, a. a. O., § 120 Rdz. 35; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 120 FGO Tz. 55; BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; Senatsbeschluß vom 23. August 1988 VII R 112, 113/87, BFH/NV 1989, 241, 242).
  • BFH, 29.04.2008 - VIII R 28/07

    Steuerhinterziehung durch bewusste Nichterklärung von Einkünften aus

    Insbesondere war die Bezugnahme auf das Vorbringen im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren zulässig, weil die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde bereits eine umfassende und kritische Würdigung der verfahrensrechtlichen Richtigkeit des FG-Urteils enthielt (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 62; BFH-Beschluss vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385).
  • BFH, 05.10.2004 - VII R 37/03

    Fehlende Angabe des Abtretungsgrundes in einer Abtretungsanzeige - kein Verstoß

    Darüber hinaus soll die einheitliche Gestaltung des amtlichen Vordrucks dem FA die Bearbeitung der Erstattungsanträge erleichtern (Begründung der Bundesregierung, BTDrucks 7/2852, S. 47, und Senatsurteile vom 25. Juni 1985 VII R 195/82, BFHE 144, 2, 5, BStBl II 1985, 572, und vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385, m.w.N.).

    Sie sind vielmehr als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen der Auslegung unter Beachtung des Empfängerhorizonts (§ 133 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--) zugänglich, die sich an den vorstehend dargestellten Schutz- und Bearbeitungszwecken der Anzeige auszurichten hat, deren Erfüllung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (vgl. Senatsurteile in BFHE 144, 2, BStBl II 1985, 572; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201, und in BFH/NV 1996, 385).

  • BFH, 08.06.2010 - VII R 39/09

    Durch Telefax übersandte Abtretungsanzeige ist formwirksam. - Zum Aufrechnungs-

    Werden diese Zwecke erreicht, so ist auch die Verwendung eines nicht mehr "amtlichen" Anzeigevordrucks für die Frage der Wirksamkeit der Abtretung unschädlich (Urteile vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385, und vom 5. Oktober 2004 VII R 37/03, BFHE 208, 1, BStBl II 2005, 238).
  • BFH, 13.11.2001 - VII R 107/00

    Stichwortartige Kennzeichnung des der Abtretung zugrunde liegenden Sachverhalte

    Darüber hinaus soll die einheitliche Gestaltung des amtlichen Vordrucks dem FA die Bearbeitung der Erstattungsanträge erleichtern (Begründung der Bundesregierung, BTDrucks 7/2852, S. 47, und Senatsurteile vom 25. Juni 1985 VII R 195/82, BFHE 144, 2, 5, BStBl II 1985, 572, und vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385, m.w.N.).

    Sie sind vielmehr als einseitige empfangsbedürftige Willenserklärungen der Auslegung unter Beachtung des Empfängerhorizontes (§ 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB--) zugänglich, die sich an den vorstehend dargestellten Schutz- und Bearbeitungszwecken der Anzeige auszurichten hat, deren Erfüllung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (vgl. Senatsurteile in BFHE 144, 2, BStBl II 1985, 572; vom 25. September 1990 VII R 114/89, BFHE 162, 202, BStBl II 1991, 201, und in BFH/NV 1996, 385; vom 6. Juni 2000 VII R 104/98, BFHE 192, 21, BStBl II 2000, 491).

  • FG Niedersachsen, 30.11.2009 - 9 K 73/07

    Wirksamkeit eines aus zwei einzelnen Seiten bestehenden, zusammengehefteten und

    Es seien jedoch allenfalls geringe Abweichungen unschädlich und nur, wenn die mit dem Vordruck verfolgten Zwecke dadurch nicht beeinträchtigt würden (BFH-Urteil vom 26. September 1995 - VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385).

    Die Verwendung nicht mehr aktueller Vordrucke sei in diesem Sinne unschädlich (Tipke/Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 46 AO Rz. 22; Klein/Ratschow, AO-Kommentar, 10. Aufl. 2009, § 46 Rz. 19; Pahlke/Koenig, AO-Kommentar, 2. Aufl. 2009, § 46 Rz. 23, jeweils unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 26. September 1995, a.a.O.).

  • BFH, 30.07.2003 - X R 63/01

    Revisionsbegründung durch Bezugnahme auf NZB

    Der zum damaligen Zeitpunkt zuständige Berichterstatter teilte daraufhin den Beteiligten mit Schreiben vom 13. Juni 2002 mit, dass der erkennende Senat im Streitfall nach Beratung die Anforderung an die Begründungspflicht nach den Grundsätzen im BFH-Urteil vom 26. September 1995 VII R 29/95 (BFH/NV 1996, 385) als gewahrt ansehe.

    Eine Ausnahme gilt u.a. aber dann, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1978 VIII R 23/78, BFHE 126, 260, BStBl II 1979, 116; vom 18. März 1981 I R 102/77, BFHE 133, 247, BStBl II 1981, 578, 579; vom 22. Dezember 1987 IX R 149/84, BFH/NV 1988, 497; in BFH/NV 1996, 385; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 62; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 120 FGO Tz. 90).

  • BFH, 14.03.2017 - VIII R 39/14

    Werbungskosten des Gesellschafters einer GmbH wegen Inanspruchnahme aus einem

    Die Zulässigkeit der Revision (§ 124 Abs. 1 FGO) setzt u.a. eine dem § 120 Abs. 3 FGO genügende Begründung voraus, die wegen unterschiedlicher Anforderungen grundsätzlich nicht auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde Bezug nehmen darf (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385).
  • BFH, 29.05.2008 - III R 108/07

    Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten für das Jahr 2002 - Anforderung an

    Im Streitfall ist die Revision der Kläger --ausnahmsweise (vgl. Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 120 FGO Rz 90)-- durch die Bezugnahme auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde i.S. des § 120 Abs. 3 FGO ausreichend begründet worden (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385, und vom 30. Juli 2003 X R 63/01, BFH/NV 2004, 36; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 120 Rz 61 f.).
  • BFH, 07.09.2004 - IX R 73/00

    Abgrenzung Gewerbebetrieb - private Vermögensverwaltung; Spekulationsverluste für

    Zwar ist innerhalb der Revisionsbegründungsfrist eine Bezugnahme auf die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde zulässig, wenn die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde ihrem Inhalt nach auch zur Begründung der Revision genügt (BFH-Urteil vom 26. September 1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385).
  • FG Hessen, 16.06.2011 - 11 K 758/09

    Auslegung einer Abtretungsanzeige von Ehegatten als auf einen Ehegatten

    So hat der BFH zur Verwendung eines überholten Anzeigevordrucks geurteilt, dass die Vordrucke keinen Selbstzweck haben; mit ihnen soll lediglich die Warn- und Schutzfunktion zu Gunsten des Abtretenden und eine Bearbeitungserleichterung zu Gunsten der Verwaltung sichergestellt werden (BFH-Urteile vom 06.06.2000 VII R 104/98, BFHE 192, 21, BStBl II 2000, 491; vom 05.10.2004 VII R 37/03, a.a.O. und vom 26.09.1995 VII R 29/95, BFH/NV 1996, 385, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Es bedarf deshalb auch keiner weiteren Ausführungen dazu, ob sich die vom Beklagten vorgenommene Auslegung des handschriftlichen Zusatzes in ausreichendem Maße an dem dargestellten Schutzzweck der Anzeige ausrichtet, dessen Erfüllung nach der BFH-Rechtsprechung auch die formelle Wirksamkeit der Abtretungsanzeige bestimmt (BFH-Urteile vom 06.06.2000 VII R 104/98, a.a.O.; vom 05.10.2004 VII R 37/03, a.a.O. und vom 26.09.1995 VII R 29/95, a.a.O., jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 14.12.1999 - IV R 61/99

    Revisionsfrist - Wiedereinsetzung - Prozessbevollmächtigter

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