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   BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95   

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BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95 (https://dejure.org/1995,7879)
BFH, Entscheidung vom 14.12.1995 - VIII R 27/95 (https://dejure.org/1995,7879)
BFH, Entscheidung vom 14. Dezember 1995 - VIII R 27/95 (https://dejure.org/1995,7879)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 556
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 25.07.1979 - VI R 3/79

    Ladungsfrist - Mangelnde Vertretung - Verfahrensbeteiligte - Zugang der Ladung -

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Dieser Verfahrensmangel gehört zwar zu den absoluten Revisionsgründen (§ 119 Nr. 3 FGO), jedoch nicht zu den besonders schwerwiegenden Verfahrensmängeln, die eine zulassungsfreie Verfahrensrevision nach § 116 Abs. 1 FGO eröffnen (vgl. BFH-Beschluß vom 25. Juli 1979 VI R 3/79, BFHE 128, 176, BStBl II 1979, 654).
  • BFH, 23.04.1992 - VIII B 49/90

    Revisionszulassung bei übersehen einer gesetzlichen Vorschrift

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Die Behauptung, die Tatsachenwürdigung des Gerichts sei denklogisch nicht möglich und in sich unschlüssig, stellt keinen Verfahrensmangel, sondern allenfalls einen materiell-rechtlichen Mangel der angefochtenen Entscheidung dar (Beschluß des erkennenden Senats vom 23. April 1992 VIII B 49/90, BFHE 167, 488, BStBl II 1992, 671, 672).
  • BFH, 14.12.1995 - VIII B 131/95

    Klagebefugnis aller Mitberechtigten bei Anfechtung eines einheitlichen

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Der Erfolg der Nichtzulassungsbeschwerde VIII B 131/95 wirkt sich nicht auf die wegen mangelhafter Begründung unzulässig erhobene Verfahrensrevision aus (BFH-Beschluß vom 12. April 1991 III R 181/90, BFHE 164, 179, BStBl II 1991, 638; Beschluß des erkennenden Senats vom 30. August 1995 VIII R 83/93, nicht veröffentlicht, ständige Rechtsprechung; a. A. Ruban/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 116 Rz. 6 a).
  • BFH, 15.04.1986 - VIII R 325/84

    Abweichende Zuständigkeit für Betrieb und für Steuern vom Einkommen eines

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Das ist nach ständiger Rechtsprechung nur dann der Fall, wenn das FG seine Entscheidung überhaupt nicht oder jedenfalls zu einem wesentlichen Teil nicht begründet, indem ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergangen wird (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; vom 17. September 1991 X R 19/91, BFH/NV 1992, 750 m. w. N.; Beschluß vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230 m. w. N.).
  • BFH, 18.03.1987 - V R 96/86

    Verfahrensmangel der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Das Fehlen eines ausdrücklichen Revisionsantrages (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO) ist unschädlich, weil sich aus dem Revisionsvorbringen das Begehren des Klägers entnehmen läßt, daß er an seinem bisherigen Antrag festhält und eine erneute Verhandlung und Entscheidung beim FG erstrebt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. März 1987 V R 96/86, BFH/NV 1987, 591; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1987 IX R 129, 131/84, BFH/NV 1988, 437).
  • BFH, 14.12.1989 - III R 49/89

    Missachtung eines selbständigen Angriffsmittels oder Verteidigungsmittels als

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Die Rüge einer zu kurzen, lücken- oder fehlerhaften Begründung berechtigt hingegen nicht zu einer zulassungsfreien Revision; denn die Verfahrensrüge nach § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO darf nicht nur dazu dienen, lediglich die Rüge der Verletzung materiellen Rechts zu verdecken (vgl. Beschlüsse des BFH vom 13. Dezember 1988 IX R 90/88, BFH/NV 1989, 527; vom 14. Dezember 1989 III R 49/89, BFH/NV 1991, 288).
  • BFH, 12.07.1994 - VII R 2/94

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Rüge eines Verfahrensfehlers

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Das ist nach ständiger Rechtsprechung nur dann der Fall, wenn das FG seine Entscheidung überhaupt nicht oder jedenfalls zu einem wesentlichen Teil nicht begründet, indem ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergangen wird (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; vom 17. September 1991 X R 19/91, BFH/NV 1992, 750 m. w. N.; Beschluß vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230 m. w. N.).
  • BFH, 13.12.1988 - IX R 90/88

    Erbschaftssteuerlicher Würdigung von Umlagen eines Erblassers

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Die Rüge einer zu kurzen, lücken- oder fehlerhaften Begründung berechtigt hingegen nicht zu einer zulassungsfreien Revision; denn die Verfahrensrüge nach § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO darf nicht nur dazu dienen, lediglich die Rüge der Verletzung materiellen Rechts zu verdecken (vgl. Beschlüsse des BFH vom 13. Dezember 1988 IX R 90/88, BFH/NV 1989, 527; vom 14. Dezember 1989 III R 49/89, BFH/NV 1991, 288).
  • BFH, 21.04.1986 - IV R 190/85

    Zulassungsfreie Revision - Rüge von Verfahrensmängeln - Schlüssiger Vortrag -

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Die zulassungsfreie Verfahrensrevision ist nur zulässig, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist zumindest einer der in dieser Vorschrift abschließend aufgezählten Verfahrensfehler schlüssig gerügt worden ist, d. h., wenn die zur Begründung des Verfahrensverstoßes angeführten Tatsachen -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben (vgl. BFH-Beschluß vom 21. April 1986 IV R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568).
  • BFH, 17.09.1991 - X R 19/91

    Gründe für eine zulassungsfreie Revision

    Auszug aus BFH, 14.12.1995 - VIII R 27/95
    Das ist nach ständiger Rechtsprechung nur dann der Fall, wenn das FG seine Entscheidung überhaupt nicht oder jedenfalls zu einem wesentlichen Teil nicht begründet, indem ein selbständiges Angriffs- oder Verteidigungsmittel mit Stillschweigen übergangen wird (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 15. April 1986 VIII R 325/84, BFHE 147, 101, BStBl II 1987, 195; vom 17. September 1991 X R 19/91, BFH/NV 1992, 750 m. w. N.; Beschluß vom 12. Juli 1994 VII R 2/94, BFH/NV 1995, 230 m. w. N.).
  • BFH, 12.04.1991 - III R 181/90

    Unzulässige Revision wird nicht durch Erfolg gleichzeitig eingelegter

  • BFH, 30.08.1995 - VIII R 83/93
  • BFH, 21.10.1987 - IX R 129/84
  • FG Thüringen, 18.12.1996 - III 164/96

    Anspruch auf Gewährung einer Investitionszulage ; Voraussetzungen für das

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  • BFH, 07.07.1999 - VIII R 81/98

    Refinanzierungszinsen - Werbungskosten - Einkünften aus Kapitalvermögen -

    Das Fehlen dieses Antrags ist unschädlich, weil sich aus der Revisionsbegründung ergibt, daß die Kläger an ihrem bisherigen Antrag festhalten und wegen der von ihnen geltend gemachten Verfahrensmängel i.S. von § 119 Nr. 3 und Nr. 6 FGO eine erneute Verhandlung und Entscheidung beim FG anstreben (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. April 1995 VIII R 69/94, BFH/NV 1995, 912; vom 14. Dezember 1995 VIII R 26/95, BFH/NV 1996, 427; vom 14. Dezember 1995 VIII R 27/95, BFH/NV 1996, 556).
  • BFH, 10.09.1997 - X R 6/97
    Dasselbe gilt für Beanstandungen, die das Protokoll betreffen (dazu: § 94 FGO i.V.m. § 164 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Gräber, a.a.O., § 94 Rz. 20 f.), für Angriffe gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils (vgl. BFH-Beschluß vom 15. Juli 1996. IV R 70/95, BFH/NV 1997, 115, 116) und auch für die Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs (BFH-Beschluß vom 14. Dezember 1995 VIII R 27/95, BFH/NV 1996, 556; weitere Nachweise bei Gräber, a.a.O., § 116 Rz. 1).
  • BFH, 13.11.1996 - X R 18/95

    Sinn des Begründungszwangs für Urteile - Mitteilung der wesentlichen rechtlichen

    Ein Verfahrensmangel i. S. dieser Bestimmung liegt deshalb vor, wenn den Beteiligten die Möglichkeit entzogen ist, die ergangene Entscheidung zu überprüfen (BFH-Entscheidungen vom 28. April 1993 II R 123/91, BFH/NV 1994, 46; vom 14. Dezember 1995 VIII R 27/95, BFH/NV 1996, 556).
  • BFH, 30.12.1996 - X R 67/95

    Anforderungen an die Revisionsbegründung

    Zur Sachprüfung hätte es hier nur kommen können, wenn die Kläger einen der in § 116 Abs. 1 FGO aufgezählten Gründe in einer den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO genügenden Weise dargetan, d. h. Tatsachen vorgetragen hätten, die -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben hätten (s. BFH-Beschlüsse vom 8. September 1995 X R 58/94, BFH/NV 1996, 329 f.; vom 14. Dezember 1995 VIII R 27/95, BFH/NV 1996, 556, und vom 4. Juni 1996 IV R 20/95, BFH/NV 1996, 914 f., sowie Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 116 Rz. 3, jeweils m. w. N.).
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