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   BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95   

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BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95 (https://dejure.org/1996,2297)
BFH, Entscheidung vom 13.02.1996 - VII B 245/95 (https://dejure.org/1996,2297)
BFH, Entscheidung vom 13. Februar 1996 - VII B 245/95 (https://dejure.org/1996,2297)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Faktischer Geschäftsführer, Haftung für Steuerschulden, Schuldner, Strohmann

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Haftung des Geschäftsführers als "Strohmann"

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 657
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Die ordnungsgemäße Beachtung der gesetzlichen Vorschriften -- auch steuerlicher Art -- muß von jedem kaufmännischen Leiter eines Gewerbebetriebes verlangt werden (vgl. Urteil des Senats vom 12. Juli 1988 VII R 108-109/87, BFH/NV 1988, 764, und Senatsbeschluß vom 7. März 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).

    Wie der Senat mehrfach entschieden hat, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. Urteile des Senats vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des Senats vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).

    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten ermöglichen, so muß er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (vgl. Urteile des Senats in BFH/NV 1987, 210, und vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFH/NV 1994, 71, und Beschluß des Senats in BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).

  • BFH, 07.05.1985 - VII R 111/78

    Haftung einer vertretungsberechtigten Geschäftsführerin einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Wie der Senat mehrfach entschieden hat, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. Urteile des Senats vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des Senats vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).

    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten ermöglichen, so muß er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (vgl. Urteile des Senats in BFH/NV 1987, 210, und vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFH/NV 1994, 71, und Beschluß des Senats in BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).

  • BFH, 02.07.1987 - VII R 104/84

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheids -

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Daß die Bestellung weitgehend oder in erster Linie zur Täuschung Dritter vorgenommen wurde, reicht für die Annahme eines Scheingeschäftes nicht aus (vgl. Urteil des Senats vom 2. Juli 1987 VII R 104/84, BFH/NV 1988, 6, m. w. N.).

    Wie der Senat mehrfach entschieden hat, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. Urteile des Senats vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des Senats vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).

  • BFH, 12.07.1988 - VII R 108/87

    Haftungsbescheid gegen Geschäftsführer einer GmbH wegen nicht abgeführter

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Die ordnungsgemäße Beachtung der gesetzlichen Vorschriften -- auch steuerlicher Art -- muß von jedem kaufmännischen Leiter eines Gewerbebetriebes verlangt werden (vgl. Urteil des Senats vom 12. Juli 1988 VII R 108-109/87, BFH/NV 1988, 764, und Senatsbeschluß vom 7. März 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).
  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Eine haftungsbeschränkende Aufteilung der Geschäfte kann nur zwischen mehreren Geschäftsführern erfolgen und nur dann steuerrechtlich Beachtung finden, wenn und solange kein Anlaß besteht, an der exakten Erfüllung der steuerlichen Verpflichtungen durch den hierfür zuständigen Geschäftsführer zu zweifeln (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776, 778, und Senatsurteil vom 17. Mai 1988 VII R 90/85, BFH/NV 1989, 4).
  • BFH, 02.06.1987 - VII B 20/87

    Befugnis des Finanzgerichts zur Berufung auf die Feststellungen eines in das

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung verspricht dann hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Antragstellers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen zumindest für vertretbar hält, in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist und deshalb bei summarischer Prüfung für einen Eintritt des angestrebten Erfolges eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217, und vom 2. Juni 1987 VII B 20/87, BFH/NV 1988, 261).
  • BFH, 25.04.1989 - VII S 15/89

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung einbehaltener und

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Wie der Senat mehrfach entschieden hat, ergibt sich die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (vgl. Urteile des Senats vom 7. Mai 1985 VII R 111/78, BFH/NV 1987, 210; vom 11. November 1986 VII R 201/83, BFH/NV 1987, 212, und in BFH/NV 1988, 6, und Beschlüsse des Senats vom 5. März 1985 VII B 69/84, BFH/NV 1987, 422; vom 19. November 1985 VII S 13/85, BFH/NV 1986, 266; vom 25. April 1989 VII S 15/89, BFH/NV 1989, 757, und in BFH/NV 1995, 941).
  • BFH, 16.12.1986 - VIII B 115/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Begründung - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung verspricht dann hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Antragstellers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen zumindest für vertretbar hält, in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist und deshalb bei summarischer Prüfung für einen Eintritt des angestrebten Erfolges eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217, und vom 2. Juni 1987 VII B 20/87, BFH/NV 1988, 261).
  • BFH, 17.05.1988 - VII R 90/85

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Eine haftungsbeschränkende Aufteilung der Geschäfte kann nur zwischen mehreren Geschäftsführern erfolgen und nur dann steuerrechtlich Beachtung finden, wenn und solange kein Anlaß besteht, an der exakten Erfüllung der steuerlichen Verpflichtungen durch den hierfür zuständigen Geschäftsführer zu zweifeln (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1984 V R 128/79, BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776, 778, und Senatsurteil vom 17. Mai 1988 VII R 90/85, BFH/NV 1989, 4).
  • BFH, 23.03.1993 - VII R 38/92

    - Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist für den Haftungsanspruch nach Aufhebung

    Auszug aus BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95
    Ist der Geschäftsführer nicht in der Lage, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen, die ihm die Erfüllung seiner Pflichten ermöglichen, so muß er als Geschäftsführer zurücktreten und darf nicht im Rechtsverkehr den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte (vgl. Urteile des Senats in BFH/NV 1987, 210, und vom 23. März 1993 VII R 38/92, BFH/NV 1994, 71, und Beschluß des Senats in BFH/NV 1995, 941, m. w. N.).
  • BFH, 19.11.1985 - VII S 13/85

    Voraussetzung für die Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH wegen

  • BFH, 05.03.1985 - VII B 69/84

    Umfang der steuerrechtlichen Pflichten des gesetzlichen Vertreters einer

  • BFH, 11.11.1986 - VII R 201/83

    Geltendmachung der Verfahrensrüge der Nichtvernehmung - Voraussetzungen für die

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

    Auch wenn M --wie das FA meint-- lediglich als "Strohfrau" anzusehen sein sollte und die Kläger die tatsächliche Geschäftsführung ausgeübt haben sollten, wäre sie nicht von vorneherein von der Inhaftungnahme ausgeschlossen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657).
  • OLG Schleswig, 04.02.2010 - 5 U 60/09

    Begriff der Überschuldung i.S. von § 19 Abs. 2 InsO; Verantwortlichkeit des

    Ein GmbH-Geschäftsführer muss sich bereits bei Übernahme des Geschäftsführeramtes zunächst in eigener Person die notwendigen steuerlichen und handelsrechtlichen Kenntnisse verschaffen und entsprechende Informationen einholen (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Februar 1996 - VII B 245/95 -, zitiert nach juris).
  • BFH, 15.11.2022 - VII R 23/19

    Geschäftsführerhaftung: Überwachungsverschulden, eigenes Unvermögen

    Dasselbe gilt für den Einwand, dass es sich bei dem nominell bestellten Geschäftsführer bzw. der nominell bestellten Geschäftsführerin lediglich um einen "Strohmann" bzw. eine "Strohfrau" gehandelt habe und die Geschäfte tatsächlich von einer anderen Person geführt worden seien (vgl. Senatsurteil vom 11.03.2004 - VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579, unter II.1.b; Senatsbeschlüsse vom 08.03.2006 - VII B 233/05, BFH/NV 2006, 1252, unter II.1., und vom 13.02.1996 - VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657, unter 1.b).
  • FG Hamburg, 22.04.2008 - 3 K 222/06

    Abgabenordnung: Haftung von Strohmann- und faktischem Geschäftsführer der GmbH

    d) Danach kann sich der nominell bestellte Geschäftsführer nicht damit entschuldigen, befugnisloser "Strohmann" eines faktischen Geschäftsführers gewesen zu sein, sondern haftet ersterer neben dem (gemäß § 35 AO in Anspruch zu nehmenden) letzteren nach ständiger Rechtsprechung als Gesamtschuldner i.S.v. § 44 AO (BFH vom 8. März 2006 VII B 233/05, BFH/NV 2006, 1252; vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1006, 657).

    Die Inanspruchnahme und Auswahl sowohl des bestellten Strohmann-Geschäftsführers (BFH vom 8. März 2006 VII B 233/05, BFH/NV 2006, 1252) als auch - nach Bekanntwerden der Sachverhaltsumstände - des faktischen Geschäftsführers als Haftungsschuldner und Gesamtschuldner im Sinne von § 44 AO entspricht sachgerechter Ermessensausübung (BFH vom 11. März 2004 VII R 52/02, BFHE 205, 14, BStBl II 2004, 579; vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657; ständ. Rspr.; oben 1 d); das gilt auch im Verhältnis gegenüber der GmbH oder den Arbeitnehmern (vgl. BFH vom 18. Januar 2008 VII B 83/07, BFH/NV 2008, 737).

  • FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 429/02

    Lohnsteuerhaftung; Überwachungspflichten und Verantwortlichkeit des

    Die Verantwortlichkeit des Geschäftsführers für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten der GmbH ergibt sich allein aus seiner nominellen Bestellung zum Geschäftsführer ohne Rücksicht darauf, ob sie auch tatsächlich ausgeübt werden kann (u.a. BFH-Beschluss vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657 m.w.N.).

    Der Verbundvertrag und die ACMS-Vereinbarung konnten den Kläger nicht - wie der Kläger rechtsirrig meint - von seiner Verantwortlichkeit für die Erfüllung der ihm als alleinigen Geschäftsführer obliegenden steuerlichen Pflichten freistellen (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, a.a.O. zum Nichtausschluss der Haftung des Geschäftsführers bei geschlossenem Treuhandvertrag).

    "Bis zu seinem Rücktritt bleibt er für die Erfüllung der steuerlichen Pflichten voll verantwortlich" (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, a.a.O.).

  • FG Köln, 19.07.2018 - 13 K 3142/13

    Haftung: "Director" einer gelöschten britischen Limited haftet weiterhin für

    Auch wenn der Kläger im Streitfall entsprechend seinem Vortrag, er sei nur "zum Schein" als Geschäftsführer bestellt worden, lediglich als Strohmann anzusehen und an der tatsächlichen Führung der Geschäfte der Ltd. durch den (Vor-)Geschäftsführer W gehindert worden sein sollte, wäre er nach der BFH-Rechtsprechung somit nicht von der Inhaftungnahme ausgeschlossen (vgl. BFH-Urteil vom 11.3.2004 - VII R 52/02, BStBl II 2004, 579; BFH-Beschlüsse vom 08.03.2006 - VII B 233/05, BFH/NV 2006, 1252; vom 13.02.1996 - VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657).
  • BFH, 14.09.1999 - VII B 33/99

    Haftung als Scheingeschäftsführer

    Daß der Antragsteller nicht deshalb den Haftungstatbestand der vorgenannten Vorschrift nicht erfüllt hat, weil er angeblich lediglich "Scheingeschäftsführer" der GmbH war, hat der beschließende Senat in ständiger Rechtsprechung bereits entschieden (vgl. u.a. Beschluß vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657).
  • BFH, 08.03.2006 - VII B 233/05

    Geschäftsführerhaftung - Strohmann

    Abgesehen davon hat der Senat bereits entschieden, dass der nominell zum Geschäftsführer Bestellte sich nicht damit entschuldigen kann, nur "Strohmann" ohne Befugnisse gewesen zu sein (Senatsbeschluss von 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657).
  • BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05

    GmbH-Geschäftsführer: Nichtentrichtigung der LSt

    Von einem Geschäftsführer ist zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (Senatsbeschlüsse vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657, und vom 7. März 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941).
  • BFH, 28.01.2002 - VII B 41/01

    NZB; neues Zulassungsrecht, Divergenz, Sicherung der einheitlichen Rspr.

    b) Eine Abweichung der FG-Entscheidung von dem Senats-Beschluss vom 13. Februar 1996 VII B 245/95 (BFH/NV 1996, 657) und dem Senats-Urteil vom 12. Mai 1987 VII R 159/84 (BFH/NV 1988, 139) liegt nicht vor.
  • FG Köln, 24.11.2014 - 13 V 2905/14

    Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden einer insolventen

  • FG Hamburg, 06.02.2018 - 2 V 324/17

    Haftung, Aussetzung der Vollziehung: Haftung des Geschäftsführers für

  • BFH, 24.08.1998 - VII B 143/98

    Zulassungsgründe - Grundsätzliche Bedeutung - Verfahrensmangel - Verletzung der

  • BFH, 08.04.2003 - VII B 386/02

    Ordnungsgemäße Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Rüge der Verletzung des

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.12.2021 - 9 K 9159/18

    Haftungsbescheid vom 28.04.2014

  • FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07

    Abgabenordnung: Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers bei verdeckter

  • FG Berlin-Brandenburg, 15.10.2020 - 9 V 9160/19

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (§ 69 Abs. 3 FGO) - Haftungsbescheid vom

  • FG München, 05.05.2009 - 14 K 4844/06

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers: bei Missbrauch als Strohmann, Beihilfe zur

  • VG Gelsenkirchen, 20.09.2012 - 5 K 5197/11

    Gewerbesteuer, Haftungsbescheid, Geschäftsführer, Scheingeschäftsführer GmbH,

  • FG München, 22.05.2012 - 2 K 3459/09

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers - Grundsatz der anteiligen Tilgung

  • FG Berlin-Brandenburg, 09.03.2011 - 9 K 9141/09

    Haftung für Säumniszuschläge zur Lohnsteuer nach Maßgabe der sog. Tilgungsquote

  • VG Gelsenkirchen, 08.11.2007 - 5 K 1950/06

    Haftungsbescheid, GmbH, Geschäftsführer, Strohmann, Pflichtverletzung,

  • FG Hamburg, 09.10.2001 - II 333/01

    Darlegung der Ermessenserwägungen im Zusammenhang mit dem Erlass eines

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