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   BFH, 25.01.1996 - III B 122/93   

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BFH, 25.01.1996 - III B 122/93 (https://dejure.org/1996,6014)
BFH, Entscheidung vom 25.01.1996 - III B 122/93 (https://dejure.org/1996,6014)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 1996 - III B 122/93 (https://dejure.org/1996,6014)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 682
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 18.04.1986 - VI R 4/83

    Berlinpräferenz - Berlinzulage - Berichtigung - Kontrollmitteilung - Fehler eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    "Mechanisch" im Sinne dieser Rechtsprechung ist ein Fehler dann nicht, wenn er auf unzutreffenden Überlegungen bei der Auslegung der Gesetze oder bei der Subsumtion des festgestellten Sachverhaltes unter die einschlägigen Rechtsvorschriften beruht (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 18. April 1986 VI R 4/83, BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541).

    Nicht mechanisch sind ferner Fehler, die darauf zurückzuführen sind, daß eine notwendige Sachaufklärung unterlassen worden ist (BFH-Urteile vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569, und in BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541), oder daß aufgrund einer fehlerhaften Tatsachenwürdigung aus den festgestellten Tatsachen unzutreffende Schlüsse gezogen worden sind (BFH-Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 1987, 480).

    Selbst wenn der Fehler auf mangelnder Sorgfalt bei der Auswertung der Steuerakten beruht, schließt dies im übrigen eine Berichtigung nicht aus (vgl. das BFH-Urteil in BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541); die Berichtigungsmöglichkeit ist von der Entschuldbarkeit des Irrtums grundsätzlich nicht abhängig.

  • BFH, 08.03.1989 - X R 116/87

    Steuerbescheid - Berichtigung - Änderung - Verwaltungsakt - Offenbare

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Dementsprechend hat der BFH die Berichtigung eines Steuerbescheides nach § 129 AO 1977 z. B. in einem Fall zugelassen, in dem das FA bei der Steuerfestsetzung einen Freibetrag von dem vom Steuerpflichtigen erklärten Gewinn abgezogen und dabei übersehen hatte, daß dieser Freibetrag bereits von dem Steuerpflichtigen bei der seiner Steuererklärung zugrundeliegenden Gewinnermittlung berücksichtigt worden war (BFH-Urteil vom 8. März 1989 X R 116/87, BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531).

    Entscheidend für das Vorliegen einer Unrichtigkeit i. S. des § 107 FGO ist vielmehr allein die Art des Zustandekommens des fehlerhaften Urteils, das heißt die Qualität des dem FG unterlaufenden Fehlers (BFH-Urteil in BFHE 156, 59, BStBl II 1989, 531).

  • BFH, 29.03.1985 - VI R 140/81

    Änderungsbescheid - Berichtigung - Offenbare Unrichtigkeit des Erstbescheids -

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Nicht mechanisch sind ferner Fehler, die darauf zurückzuführen sind, daß eine notwendige Sachaufklärung unterlassen worden ist (BFH-Urteile vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569, und in BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541), oder daß aufgrund einer fehlerhaften Tatsachenwürdigung aus den festgestellten Tatsachen unzutreffende Schlüsse gezogen worden sind (BFH-Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 1987, 480).

    Vielmehr besteht der Fehler dann im Übersehen der Tatsache, welches wie Verschreiben, Verrechnen oder Vergreifen als offenbare Unrichtigkeit gewertet werden muß (BFH-Urteil in BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569).

  • BFH, 27.03.1987 - VI R 63/84

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in Sinne mechanischer Versehen eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Nicht mechanisch sind ferner Fehler, die darauf zurückzuführen sind, daß eine notwendige Sachaufklärung unterlassen worden ist (BFH-Urteile vom 29. März 1985 VI R 140/81, BFHE 144, 118, BStBl II 1985, 569, und in BFHE 146, 350, BStBl II 1986, 541), oder daß aufgrund einer fehlerhaften Tatsachenwürdigung aus den festgestellten Tatsachen unzutreffende Schlüsse gezogen worden sind (BFH-Urteil vom 27. März 1987 VI R 63/84, BFH/NV 1987, 480).
  • BFH, 02.04.1987 - IV R 255/84

    Offenbare Unrichtigkeit - Anlagegegenstand - Restbuchwert - Absetzung im

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Sie können daher berichtigt werden, wenn die übrigen Berichtigungsvoraussetzungen vorliegen, der Fehler also offenbar ist (vgl. dazu BFH- Urteil vom 2. April 1987 IV R 255/84, BFHE 149, 490, BStBl II 1987, 762; BFH- Beschluß vom 14. Februar 1995 IV R 15/94, BFH/NV 1995, 902).
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 178/83

    Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Auslegung des Verwaltungsakts -

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Das FG hat es vielmehr unterlassen, dem Akteninhalt und insbesondere der Gewinn- und Verlustrechnung für den Betrieb des Klägers in M gehörige Aufmerksamkeit zu schenken, so daß der dort vorgenommene Ansatz der AfA übersehen worden ist (vgl. zur mangelhaften Aktenauswertung BFH- Urteil vom 28. November 1985 IV R 178/83, BFHE 145, 226, 230, BStBl II 1986, 293).
  • BFH, 04.06.1986 - IX R 52/82

    Einkommensteuererklärung - Erkennbar berechtigtes Interesse - Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Der Begriff der den Schreib- und Rechenfehlern ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit, den § 107 Abs. 1 FGO im gleichen Sinne wie § 129 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) verwendet, meint die mechanischen Fehler, die ebenso mechanisch, d. h. ohne weitere Prüfung, erkannt und berichtigt werden können (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. Urteile vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3, und vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785 m. w. N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Der Begriff der den Schreib- und Rechenfehlern ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit, den § 107 Abs. 1 FGO im gleichen Sinne wie § 129 Satz 1 der Abgabenordnung (AO 1977) verwendet, meint die mechanischen Fehler, die ebenso mechanisch, d. h. ohne weitere Prüfung, erkannt und berichtigt werden können (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. Urteile vom 4. Juni 1986 IX R 52/82, BFHE 147, 393, BStBl II 1987, 3, und vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785 m. w. N.).
  • BFH, 14.02.1995 - IV R 15/94

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten eines Urteils

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Sie können daher berichtigt werden, wenn die übrigen Berichtigungsvoraussetzungen vorliegen, der Fehler also offenbar ist (vgl. dazu BFH- Urteil vom 2. April 1987 IV R 255/84, BFHE 149, 490, BStBl II 1987, 762; BFH- Beschluß vom 14. Februar 1995 IV R 15/94, BFH/NV 1995, 902).
  • BGH, 14.11.1990 - 3 StR 310/90

    Zulässigkeit einer Urteilsberichtigung; Rechtsfolgen einer unzulässigen

    Auszug aus BFH, 25.01.1996 - III B 122/93
    Allerdings dient die Berichtigung nach § 107 Abs. 1 FGO -- worauf das FG mit Recht hinweist -- nach der Rechtsprechung des BFH ausschließlich zur Verwirklichung einer erkennbar gewollten Aussage und darf deshalb nur Unzulänglichkeiten im Urteil beseitigen, die zur Diskrepanz zwischen wirklichem und gewolltem Urteilsinhalt geführt haben (BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38; vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. September 1984 VIII B 157/83, BFHE 142, 13, BStBl II 1984, 834, und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1990 3 StR 310/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 1900 mit zahlreichen Nachweisen, sowie Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 107 Rdnr. 3 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BFH, 04.09.1984 - VIII B 157/83

    Urteil - Offenbare Unrichtigkeiten im Urteil - Berichtigung des Urteils -

  • BFH, 14.10.1976 - V B 16/76

    Ähnliche offenbare Unrichtigkeit - Erklärungsmangel - Widerspruch zu

  • FG Baden-Württemberg, 27.05.2004 - 8 K 282/99

    Übersehen einer Steuerbescheinigung i.S. von § 44 KStG als offenbare

    Sie können daher berichtigt werden, wenn die übrigen Berichtigungsvoraussetzungen vorliegen, der Fehler also offenbar ist (BFH-Urteil vom 02.04.1987 IV R 255/84, BStBl II 1987, 762; BFH-Beschluss vom 14.02.1995 IV R 15/94, BFH/NV 1995, 902; vgl. ferner BFH-Beschluss vom 25.01.1996 III B 122/93, BFH/NV 1996, 682 unter 1. m.w.Nachw. zu § 107 FGO).

    Selbst wenn der Fehler auf mangelnder Sorgfalt bei der Auswertung der Steuerakten beruht, schließt dies im übrigen eine Berichtigung nicht aus (so der zu § 107 FGO ergangene BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 682 unter 1. m.w.Nachw. unter ausdrücklicher Bezugnahme auf das zu § 129 AO 1977 ergangene BFH-Urteil in BStBl II 1986, 541); die Berichtigungsmöglichkeit ist von der Entschuldbarkeit des Irrtums grundsätzlich nicht abhängig (BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 682 unter 1. zu § 107 FGO m.w.Nachw.).

    Der Beklagte hat es mithin unterlassen, dem Akteninhalt und insbesondere der Frage die "gehörige Aufmerksamkeit" zu schenken, ob die in den Steuerbescheinigungen vom 10. August 1994 einerseits und in der Feststellungserklärung andererseits angegebenen Beträge übereinstimmten (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 682 unter 2.).

    Soweit das BFH-Urteil in BStBl II 2000, 372 unter Bezugnahme auf den BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 682 auf die "Qualität des Fehlers" verweist, ergibt sich hieraus nichts anderes.

    Der BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 682 führt unter 1. hierzu - wie schon oben erwähnt - aus, mangelnde Sorgfalt bei der Auswertung der Steuerakten schließe eine Berichtigung gemäß § 129 Satz 1 AO 1977 nicht aus.

  • BFH, 16.03.2000 - IV R 3/99

    Offenbare Unrichtigkeit bei verletzter Amtsermittlungspflicht?

    Der Streitfall ist auch nicht mit dem Sachverhalt vergleichbar, der dem BFH-Beschluss vom 25. Januar 1996 III B 122/93 (BFH/NV 1996, 682) zugrunde lag.
  • BFH, 21.01.1998 - III B 65/96

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines mechanischen Fehlers

    Wie der Senat in Zusammenfassung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in seinem Beschluß vom 25. Januar 1996 III B 122/93 (BFH/NV 1996, 682) ausgeführt hat, meint der Begriff der den Schreib- und Rechenfehlern ähnlichen offenbaren Unrichtigkeiten i. S. von § 107 Abs. 1 FGO die mechanischen Fehler, die ebenso mechanisch ohne weitere Prüfung erkannt und berichtigt werden können.

    § 107 Abs. 1 FGO erlaubt damit die Berichtigung nicht nur bei einem Erklärungsirrtum, wie er bei einem Versprechen oder Verschreiben vorliegt, sondern -- darüber hinaus -- bei jeder Unrichtigkeit, die nicht auf einer Willensentscheidung des Gerichts, sondern auf einem Versehen beruht, durch das es, wie bei einem Schreib- oder Rechenfehler, dazu kommt, daß das wirkliche Gewollte nicht zum Ausdruck gelangt (BFH-Beschlüsse vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68, BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954; vom 23. April 1996 IV B 151/95, BFH/NV 1996, 770; Senat in BFH/NV 1996, 682).

    Da das Berichtigungsverfahren nach § 107 Abs. 1 FGO lediglich dazu dient, eine Diskrepanz zwischen dem wirklichen und dem gewollten Urteilsinhalt zu bereinigen (Senat in BFH/NV 1996, 682), hatte der Senat das Urteil des FG im übrigen nicht zu prüfen.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.2016 - 3 K 199/13

    Berichtigung eines Ausspruchs über die Revisionszulassung gemäß § 107 FGO

    Der in § 107 FGO verwendete Begriff "offenbare Unrichtigkeit" umfasst nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), ähnlich wie derjenige in § 129 der Abgabenordnung, alle bei der Abfassung des FG-Urteils unterlaufenen "mechanischen" Fehler (BFH-Beschlüsse vom 25. Januar 1996 III B 122/93, BFH/NV 1996, 682; vom 26. Juli 1999 V B 71/99, BFH/NV 2000, 66; vom 12. März 2004 VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114).
  • FG Münster, 10.09.2020 - 3 K 2317/19

    Schenkungsteuer - Zur Anwendung der Optionsverschonung nach § 13a Abs. 8 ErbStG

    Der in § 107 Abs. 1 FGO verwendete Begriff "offenbare Unrichtigkeit" umfasst nach ständiger Rechtsprechung des BFH alle bei der Abfassung des FG-Urteils unterlaufenen "mechanischen" Fehler die ebenso mechanisch, d.h. ohne weitere richterliche Würdigung des Sachverhalts, erkannt und berichtigt werden können (BFH, Beschlüsse vom 25.01.1996, III B 122/93, BFH/NV 1996, 682; vom 26.07.1999, V B 71/99, BFH/NV 2000, 66; vom 12.03.2004, VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114).
  • BFH, 22.08.2006 - I B 82/05

    Voraussetzungen einer Urteilsberichtigung

    Der in § 107 FGO verwendete Begriff "offenbare Unrichtigkeit" umfasst nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), ähnlich wie derjenige in § 129 der Abgabenordnung (AO 1977), alle bei der Abfassung des FG-Urteils unterlaufenen "mechanischen" Fehler (BFH-Beschlüsse vom 25. Januar 1996 III B 122/93, BFH/NV 1996, 682; vom 26. Juli 1999 V B 71/99, BFH/NV 2000, 66; vom 12. März 2004 VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114).
  • BFH, 29.07.2010 - I B 121/10

    Berichtigungsfähigkeit eines bei der Geschäftsstelle hinterlegten und den

    b) Der in § 107 FGO verwendete Begriff "offenbare Unrichtigkeit" umfasst nach ständiger Rechtsprechung des BFH, ähnlich wie derjenige in § 129 der Abgabenordnung, alle bei der Abfassung des FG-Urteils unterlaufenen "mechanischen" Fehler (BFH-Beschlüsse vom 25. Januar 1996 III B 122/93, BFH/NV 1996, 682; vom 26. Juli 1999 V B 71/99, BFH/NV 2000, 66; vom 12. März 2004 VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114).
  • FG Hamburg, 08.06.1999 - II 331/99

    Besteuerung einer Erbschaft nach "Steuerklasse I" statt nach "Steuerklasse III";

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  • FG Münster, 28.03.2023 - 1 K 1953/22

    Bestimmen der Zuständigkeit der Behörde für die Entscheidung über den Erlass nach

    Der in § 107 FGO verwendete Begriff "offenbare Unrichtigkeit" umfasst nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), ähnlich wie derjenige in § 129 der Abgabenordnung, alle bei der Abfassung des FG-Urteils unterlaufenen "mechanischen" Fehler (BFH-Beschlüsse vom 25.01.1996 III B 122/93, BFH/NV 1996, 682; vom 26.07.1999 V B 71/99, BFH/NV 2000, 66; vom 12.03.2004 VII B 239/02, BFH/NV 2004, 1114).
  • FG Düsseldorf, 14.02.2005 - 10 V 6438/04

    Geldentnahmen durch Angehörige des Gesellschafters als verdeckte

    Die Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren, ergibt sich aus § 129 AO, denn nach Lage der Steuerakten ist es im Streitfall zu einer doppelten Berücksichtigung von Abzugsbeträgen gekommen, die regelmäßig als offenbare Unrichtigkeit im Sinne der genannten Bestimmung anzusehen ist (vergl. dazu auch die Entscheidungen des BFH vom 8. März 1989 - X R 116/87, BStBl II 1989, 531 und vom 25. Januar 1996 - III B 122/93, BFH/NV 1996, 682).
  • FG Düsseldorf, 13.12.2005 - 17 K 1493/02

    Gewerbesteuerliche Organschaft; Vororganschaftlicher Verlust; Änderungsbefugnis;

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