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Rechtsprechung
   BFH, 21.06.1996 - V B 48/96   

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https://dejure.org/1996,6251
BFH, 21.06.1996 - V B 48/96 (https://dejure.org/1996,6251)
BFH, Entscheidung vom 21.06.1996 - V B 48/96 (https://dejure.org/1996,6251)
BFH, Entscheidung vom 21. Juni 1996 - V B 48/96 (https://dejure.org/1996,6251)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Postulationasfähigkeit einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vor dem Bundesfinanzhof

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 926
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.08.1991 - I R 37/91

    Zulässigkeit der Revisionseinlegung durch Steuerberater unter dem Briefkopf einer

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Zwar ist der Schriftsatz in der "Ich-Form" gehalten, aber von den Geschäftsführern X und Y der Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet worden (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dies spricht dafür, daß die Geschäftsführer die Beschwerdeschrift für die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet haben (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 21.09.1995 - I B 8/95

    Voraussetzungen für eine wirksame Einlegung einer Beschwerde vor dem

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Die Beschwerdeschrift enthält auch ansonsten (beispielsweise im Rubrum) keinen Hinweis darauf, daß nicht die GmbH, sondern eine natürliche Person als Prozeßbevollmächtigte auftritt und auftreten soll (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH-Beschlüsse vom 2. März 1994 I B 233/93, BFH/NV 1994, 652; vom 19. Juli 1995 I B 1/95, I B 21/95, BFH/NV 1996, 349, und vom 21. September 1995 I B 8/95, BFH/NV 1996, 240).
  • BFH, 13.03.1986 - IV R 118/84

    Einlegung einer Revision durch eine Steuerberatungsgesellschaft - Abzug von

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Die Beschwerdeschrift enthält auch ansonsten (beispielsweise im Rubrum) keinen Hinweis darauf, daß nicht die GmbH, sondern eine natürliche Person als Prozeßbevollmächtigte auftritt und auftreten soll (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH-Beschlüsse vom 2. März 1994 I B 233/93, BFH/NV 1994, 652; vom 19. Juli 1995 I B 1/95, I B 21/95, BFH/NV 1996, 349, und vom 21. September 1995 I B 8/95, BFH/NV 1996, 240).
  • BFH, 30.07.1992 - VII B 121/92

    Einlegung von Revision und Beschwerde durch eine Steuerberatungsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Daraus folgt im Umkehrschluß, daß eine Beschwerde nicht durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft wirksam eingelegt werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. November 1976 II R 14-15/76, BFHE 120, 335, BStBl II 1977, 121; vom 23. November 1978 V B 21/77, BFHE 126, 270, BStBl II 1979, 99; vom 10. Januar 1989 V B 158/88, BFH/NV 190, 792, und vom 30. Juli 1992 VII B 121/92, BFH/NV 1993, 261).
  • BFH, 23.11.1978 - V B 21/77

    Wirtschaftsprüfungsgesellschaft - Steuerberatungsgesellschaft - Prozeßvollmacht

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Daraus folgt im Umkehrschluß, daß eine Beschwerde nicht durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft wirksam eingelegt werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. November 1976 II R 14-15/76, BFHE 120, 335, BStBl II 1977, 121; vom 23. November 1978 V B 21/77, BFHE 126, 270, BStBl II 1979, 99; vom 10. Januar 1989 V B 158/88, BFH/NV 190, 792, und vom 30. Juli 1992 VII B 121/92, BFH/NV 1993, 261).
  • BFH, 29.10.1992 - V R 16/91

    Zurechnung einer Erklärung eines GmbH Geschäftsfühers im Rahmen einer

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Dies spricht dafür, daß die Geschäftsführer die Beschwerdeschrift für die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet haben (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).
  • BFH, 19.07.1995 - I B 1/95

    Einlegung der Beschwerde durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Die Beschwerdeschrift enthält auch ansonsten (beispielsweise im Rubrum) keinen Hinweis darauf, daß nicht die GmbH, sondern eine natürliche Person als Prozeßbevollmächtigte auftritt und auftreten soll (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH-Beschlüsse vom 2. März 1994 I B 233/93, BFH/NV 1994, 652; vom 19. Juli 1995 I B 1/95, I B 21/95, BFH/NV 1996, 349, und vom 21. September 1995 I B 8/95, BFH/NV 1996, 240).
  • BFH, 10.01.1989 - V B 158/88

    Anforderungen an Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Daraus folgt im Umkehrschluß, daß eine Beschwerde nicht durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft wirksam eingelegt werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. November 1976 II R 14-15/76, BFHE 120, 335, BStBl II 1977, 121; vom 23. November 1978 V B 21/77, BFHE 126, 270, BStBl II 1979, 99; vom 10. Januar 1989 V B 158/88, BFH/NV 190, 792, und vom 30. Juli 1992 VII B 121/92, BFH/NV 1993, 261).
  • BFH, 02.03.1994 - I B 233/93
    Auszug aus BFH, 21.06.1996 - V B 48/96
    Die Beschwerdeschrift enthält auch ansonsten (beispielsweise im Rubrum) keinen Hinweis darauf, daß nicht die GmbH, sondern eine natürliche Person als Prozeßbevollmächtigte auftritt und auftreten soll (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH-Beschlüsse vom 2. März 1994 I B 233/93, BFH/NV 1994, 652; vom 19. Juli 1995 I B 1/95, I B 21/95, BFH/NV 1996, 349, und vom 21. September 1995 I B 8/95, BFH/NV 1996, 240).
  • BFH, 09.02.1999 - VII B 226/98

    Beschwerdeschrift; Auslegung

    Daraus folgt im Umkehrschluß, daß eine Beschwerde nicht durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft wirksam eingelegt werden kann (st. Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926; vom 21. Mai 1997 I B 136/96, BFH/NV 1997, 888, und vom 12. Mai 1998 VII R 110/97, BFH/NV 1998, 1458).

    Wird das Rechtsmittel von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer auf dem Briefbogen der Steuerberatungsgesellschaft mbH, deren geschäftsführender Gesellschafter er ist, erhoben und unter der Firmenbezeichnung von diesem unterzeichnet, sieht die Rechtsprechung des BFH darin ein wesentliches Anzeichen dafür, daß das Rechtsmittel von dem Unterzeichner als Vertreter der Gesellschaft und nicht von ihm persönlich für den Rechtsmittelführer eingelegt worden ist (BFH-Beschlüsse vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798; in BFH/NV 1997, 888; in BFH/NV 1996, 926).

    Eine solche hinreichend deutliche Erklärung hat die Rechtsprechung in der ausdrücklichen Bezeichnung des unterzeichnenden Steuerberaters als Prozeßbevollmächtigten des Rechtsmittelführers z.B. im Rubrum der Rechtsmittelschrift gesehen (vgl. Senatsbeschluß vom 19. November 1998 VII B 127/98, und BFH-Beschluß vom 2. Dezember 1997 X R 133/97, nicht veröffentlicht; BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282), die bloße "Ich-Form" im Eingangssatz der Rechtsmittelschrift hingegen allein nicht für ausreichend gehalten (vgl. BFH in BFH/NV 1996, 926).

  • BFH, 22.01.1997 - III B 189/96

    Vertretungspflicht vor dem Bundesfinanzhof (BFH)

    Durch eine Steuerberatungsgesellschaft können demnach Rechtsmittel nicht wirksam eingelegt werden (Art. 1 Nr. 1 Satz 2 BFHEntlG; ständige Rechtsprechung aller Senate des BFH -- s. aus jüngster Zeit z. B. den Beschluß vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926, m. w. N.).

    Die Formulierung, daß er, D, Beschwerde einlege, entspricht vielmehr seiner (ausdrücklichen) Unterschriftsleistung als Prokurist der GmbH (vgl. hierzu auch den Beschluß in BFH/NV 1996, 926).

  • BFH, 10.08.1999 - I B 46/97

    Gegenvorstellung; Postulationsfähigkeit

    Diese Einschätzung entspricht nicht nur der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. neben den Zitaten in der vorgenannten Entscheidung z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Juli 1997 XI S 22, 23/97, BFH/NV 1998; 63, vom 16. März 1998 XI S 4/98, BFH/NV 1998, 993; vom 14. Mai 1998 XI S 6/98, BFH/NV 1998, 1371; vom 2. Juni 1998 V B 99/97, BFH/NV 1999, 182; vom 19. August 1998 X B 84/98, BFH/NV 1999, 210; vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926, sowie Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 62 Rz. 86, m.w.N.), sondern auch dem Text der einschlägigen gesetzlichen Regelung.
  • BFH, 05.05.2000 - VI B 28/00

    Postulationsfähigkeit; Rechtsmitteleinlegung

    Die Beschwerdeschrift enthält ansonsten (beispielsweise im Rubrum) keinen Hinweis darauf, dass nicht die GmbH, sondern eine natürliche Person als Prozessbevollmächtigte auftritt und auftreten soll (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926, vom 21. September 1995 I B 8/95, BFH/NV 1996, 240).
  • BFH, 12.05.1998 - VII R 110/97
    Die Revision ist zwar auf dem Kopfbogen einer GmbH eingelegt und begründet worden, die nicht Prozeßbevollmächtigte vor dem Bundesfinanzhof (BFH) sein kann, und die betreffenden Schriftsätze sind von deren Geschäftsführerin unterzeichnet worden (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926), so daß sie grundsätzlich - sofern nicht das Gegenteil eindeutig klargestellt wird - als Schriftsätze der GmbH anzusehen sind.
  • BFH, 10.07.1997 - III B 30/97

    Einlegung einer Beschwerde durch nicht postulationsfähige Person

    Beides entspricht vielmehr der Bezeichnung der GmbH, "vertreten" durch Z, als "Prozeßbevollmächtigter"(vgl. hierzu auch den BFH-Beschluß vom 21. Juni 1996 V B 48/96, BFH/NV 1996, 926, m. w. N.).
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Rechtsprechung
   BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,11162
BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96 (https://dejure.org/1996,11162)
BFH, Entscheidung vom 27.06.1996 - IX S 3/96 (https://dejure.org/1996,11162)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 1996 - IX S 3/96 (https://dejure.org/1996,11162)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1996, 926
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 28.01.1991 - IX B 46/90

    Beginn einer neuer Rechtsmittelfrist durch spätere Zustellung eines Urteils an

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung durch das Gericht, das die Entscheidung erlassen hat, ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nicht möglich (z. B. BFH- Beschluß vom 21. Dezember 1990 V B 40/90, BFH/NV 1991, 612).

    Die besonderen Voraussetzungen, unter denen das Bundesverfassungsgericht eine solche Gegenvorstellung ausnahmsweise für zulässig hält (vgl. Beschluß in BFH/NV 1991, 612), liegen im Streitfall offensichtlich nicht vor.

  • BFH, 11.01.1994 - VII B 233/93

    Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Das Erinnerungsverfahren und auch die Vorschrift des § 8 GKG bieten jedoch keine Handhabe, die Rechtmäßigkeit einer unanfechtbaren Gerichtsentscheidung zu überprüfen (z. B. BFH-Beschluß vom 10. Januar 1994 VI E 1/93, BFH/NV 1994, 503).
  • BFH, 21.12.1990 - V B 40/90

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung vor dem Bundesfinanzhof

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Die Aufhebung oder Änderung einer -- formell rechtskräftigen -- Entscheidung auf Gegenvorstellung durch das Gericht, das die Entscheidung erlassen hat, ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nicht möglich (z. B. BFH- Beschluß vom 21. Dezember 1990 V B 40/90, BFH/NV 1991, 612).
  • BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90

    Vertretungszwang bei der Erinnerung gegen den Kostenansatz des

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Eine solche Erinnerung unterliegt nach der Rechtsprechung des BFH nicht dem Vertretungszwang gemäß Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG und ist damit zwar zulässig (z. B. BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, m. w. N.); sie ist aber unbegründet.
  • BFH, 10.01.1994 - VI E 1/93
    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Das Erinnerungsverfahren und auch die Vorschrift des § 8 GKG bieten jedoch keine Handhabe, die Rechtmäßigkeit einer unanfechtbaren Gerichtsentscheidung zu überprüfen (z. B. BFH-Beschluß vom 10. Januar 1994 VI E 1/93, BFH/NV 1994, 503).
  • BFH, 22.06.1995 - XI S 15/95
    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Im übrigen wäre die Gegenvorstellung im Streitfall auch unter dem Gesichtspunkt unzulässig, daß nach der Rechtsprechung des BFH der für das Verfahren geltende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung gilt (z. B. BFH-Beschluß vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • BFH, 30.01.1996 - IX R 80/90

    Kosten der Gartenunterhaltung als Werbungskosten im Rahmen der

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96
    Im übrigen wäre die Gegenvorstellung im Streitfall auch unter dem Gesichtspunkt unzulässig, daß nach der Rechtsprechung des BFH der für das Verfahren geltende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (BFHEntlG) auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung gilt (z. B. BFH-Beschluß vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • BFH, 26.03.1997 - VIII S 2/97
    Da die Gegenvorstellung eine Entscheidung betrifft, die in einem Verfahren ergangen ist, für welches kein Vertretungszwang besteht (vgl. § 5 Abs. 3 GKG; BFH/NV 1996, 575), kann der Antragsteller auch die Gegenvorstellung persönlich einlegen (vgl. BFH-Beschluß vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926, m. w. N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung ist im Verfahren über den Kostenansatz indessen eine Abänderung der rechtskräftigen Kostenentscheidung der zugrundeliegenden Entscheidung nicht zulässig (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 926; vom 13. Januar 1994 VII E 20/93, BFH/NV 1994, 733; vom 9. Februar 1989 VIII E 1/88, BFH/NV 1990, 385; vom 27. März 1986 I E 1/86, BFH/NV 1986, 483, zur Unstatthaftigkeit einer Gegenvorstellung gegen die Kostenentscheidung eines die Revision als unzulässig verwerfenden Beschlusses).

  • BFH, 10.08.1999 - I B 46/97

    Gegenvorstellung; Postulationsfähigkeit

    Diese Einschätzung entspricht nicht nur der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. neben den Zitaten in der vorgenannten Entscheidung z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Juli 1997 XI S 22, 23/97, BFH/NV 1998; 63, vom 16. März 1998 XI S 4/98, BFH/NV 1998, 993; vom 14. Mai 1998 XI S 6/98, BFH/NV 1998, 1371; vom 2. Juni 1998 V B 99/97, BFH/NV 1999, 182; vom 19. August 1998 X B 84/98, BFH/NV 1999, 210; vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926, sowie Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 62 Rz. 86, m.w.N.), sondern auch dem Text der einschlägigen gesetzlichen Regelung.
  • BFH, 19.08.1998 - X B 84/98

    Bestellung eines Bevollmächtigten - Zustellungsmangel - Verfahrensmangel -

    Dabei gilt der für das Verfahren vor dem BFH bestehende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung (BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926; vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164, und in BFH/NV 1997, 887).
  • BFH, 19.03.2003 - X B 51/01

    Vertretungszwang bei Gegenvorstellung; Ersatz angefallener Auslagen und sonstiger

    Dieser Vertretungszwang gilt auch für die Erhebung einer Gegenvorstellung, soweit sie eine Sache betrifft, für die --wie bei der Nichtzulassungsbeschwerde-- der Vertretungszwang des § 62a FGO gilt (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164, und vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926).
  • BFH, 14.03.1997 - V S 3/97

    Statthaftigkeit einer förmlichen Gegenvorstellung im finanzgerichtlichen

    Dabei gilt der für das Verfahren vor dem BFH bestehende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung (BFH- Beschlüsse vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926; vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164).
  • BFH, 14.03.1997 - V S 5/97

    Personenkreis für eine wirksame Antragstellung bezüglich einer Gegenvorstellung

    Die Gegenvorstellung ist unzulässig, weil der Antragsteller durch den angegriffenen Beschluß des BFH, der gegen die GmbH gerichtet ist, nicht selbst beschwert ist und weil der für das Verfahren vor dem BFH bestehende Vertretungszwang nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG auch für das Einreichen einer Gegenvorstellung (BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 1996 IX S 3/96, BFH/NV 1996, 926; vom 22. Juni 1995 XI S 15/95, BFH/NV 1996, 164) gilt.
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