Weitere Entscheidung unten: BFH, 09.08.1996

Rechtsprechung
   BFH, 09.08.1996 - VI R 38/96   

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https://dejure.org/1996,3666
BFH, 09.08.1996 - VI R 38/96 (https://dejure.org/1996,3666)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1996 - VI R 38/96 (https://dejure.org/1996,3666)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1996 - VI R 38/96 (https://dejure.org/1996,3666)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen für die Verlängerung einer Privatpilotlizenz als Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Aufwendungen zur Erhaltung der Privatpilotenlizenz als Werbungskosten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 12 Nr 1
    Berufliche Veranlassung; Flugzeugführer; Ingenieur; Lizenz

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 107
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.02.1992 - VI R 7/89

    Abzugsfähigkeit von Kosten privater Fliegerei eines Fluglotsen als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 38/96
    Er hat aus diesem Grund die Anerkennung der Aufwendungen für die Privatpilotenlizenz als Werbungskosten davon abhängig gemacht, daß eigene Flugerfahrungen unerläßlich oder die Erhaltung der Privatpilotenlizenz und die Durchführung von Flügen unmittelbare Voraussetzungen für die Berufsausübung sind (Urteile vom 17. November 1989 VI R 8/86, BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306; vom 14. Februar 1992 VI R 7/89, BFH/NV 1992, 725).

    Dementsprechend hat der Senat die Aufwendungen für den Erhalt der Privatpilotenlizenz eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei einem Forschungsinstitut (BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306) und eines Fluglotsen (BFH/NV 1992, 725) nicht als Werbungskosten anerkannt.

  • BFH, 17.11.1989 - VI R 8/86

    Aufwendungen für den privaten Flugsport können nicht als Werbungskosten abgezogen

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - VI R 38/96
    Er hat aus diesem Grund die Anerkennung der Aufwendungen für die Privatpilotenlizenz als Werbungskosten davon abhängig gemacht, daß eigene Flugerfahrungen unerläßlich oder die Erhaltung der Privatpilotenlizenz und die Durchführung von Flügen unmittelbare Voraussetzungen für die Berufsausübung sind (Urteile vom 17. November 1989 VI R 8/86, BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306; vom 14. Februar 1992 VI R 7/89, BFH/NV 1992, 725).

    Dementsprechend hat der Senat die Aufwendungen für den Erhalt der Privatpilotenlizenz eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei einem Forschungsinstitut (BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306) und eines Fluglotsen (BFH/NV 1992, 725) nicht als Werbungskosten anerkannt.

  • BFH, 20.07.2010 - IX R 49/09

    Einkünfteerzielungsabsicht bei Vermietung von Gewerbeobjekten - Aufwendungen für

    a) Aufwendungen zur Erhaltung einer Privatpilotenlizenz zählt der BFH auch dann nicht zu den nach § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG abziehbaren Fortbildungskosten, wenn die beim Fliegen gewonnenen Erfahrungen für die Berufsausbildung nützlich sind (BFH-Urteil vom 9. August 1996 VI R 38/96, BFH/NV 1997, 107).
  • BFH, 03.12.2003 - VI B 17/01

    Aufwendungen eines Zivilrichters für Erwerb einer Privatpilotenlizenz

    Der BFH geht insoweit von der allgemeinen Lebenserfahrung des Inhalts aus, dass bei der Privatfliegerei eine persönliche Neigung zum Flugsport im Vordergrund steht und der Erwerb und Erhalt der Privatpilotenlizenz deshalb in der Regel als Teil der allgemeinen Lebensführung i.S. des § 12 Nr. 1 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes anzusehen ist (BFH-Urteil vom 9. August 1996 VI R 38/96, BFH/NV 1997, 107).

    Im Streitfall ist indes weder vorgetragen noch nachgewiesen, dass eigene Flugerfahrungen unerlässlich bzw. die Durchführung von Flügen unmittelbare Voraussetzung für die Berufsausübung eines Zivilrichters ist, der u.a. auch Haftungsfragen aus dem Bereich der Luftfahrt zu beurteilen hat (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 107).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat Aufwendungen zur Erhaltung der Privatpilotenlizenz eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei einem Forschungsinstitut für Luft- und Raumfahrt (siehe BFH-Urteil vom 17. November 1989 VI R 8/86, BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306), eines Fluglotsen der Bundesanstalt für Flugsicherung (BFH-Urteil vom 14. Februar 1992 VI R 7/89, BFH/NV 1992, 725) und eines Flugzeugingenieurs (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 107) nicht als Werbungskosten anerkannt, obwohl die vorgenannten Berufe einen viel engeren Bezug zur Fliegerei aufweisen.

  • BFH, 27.05.2003 - VI R 85/02

    WK-Abzug; Aufwendungen für Verkehrsflugzeugführerschein

    c) Demgegenüber sind Aufwendungen für den Erwerb einer PPL grundsätzlich nicht als Werbungskosten zu berücksichtigen, da insoweit in der Regel die private Lebensführung des Steuerpflichtigen in nicht unerheblichem Maße betroffen ist (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. August 1996 VI R 38/96, BFH/NV 1997, 107; vom 14. Februar 1992 VI R 7/89, BFH/NV 1992, 725; vom 17. November 1989 VI R 8/86, BFHE 159, 64, BStBl II 1990, 306).
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Rechtsprechung
   BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95   

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https://dejure.org/1996,7623
BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95 (https://dejure.org/1996,7623)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1996 - IV B 53/95 (https://dejure.org/1996,7623)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1996 - IV B 53/95 (https://dejure.org/1996,7623)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz und der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Fremdvergleich bei Familienpersonengesellschaften

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 107
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.10.1992 - X R 99/88

    Gewinnanteile der eigenen Kinder bei Ausschluss einer Verlustbeteiligung nicht

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Divergenz von den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Februar 1992 X R 121/88 (BFHE 167, 119 [BFH 12.02.1992 - X R 121/88], BStBl II 1992, 468) und vom 21. Oktober 1992 X R 99/88 (BFHE 170, 41 [BFH 01.10.1992 - IV R 130/90], BStBl II 1993, 289) -- § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) -- Es fehlt nicht nur an einer verfahrensrechtlich hinreichenden Darstellung der Divergenz durch Gegenüberstellung einander widersprechender abstrakter Rechtssätze (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 89, m. w. N.).
  • BFH, 09.10.1986 - IV R 259/84

    Steuerliche Behandlung von Gewinnanteilen eines Kommanditisten - Voraussetzungen

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Demgegenüber verlangt die Rechtsprechung bei typisch stillen Gesellschaftern und Unterbeteiligten, daß der Beteiligte grundsätzlich berechtigt sein muß, seinen ganzen Gewinn zu entnehmen (BFH-Urteile vom 8. August 1974 IV R 101/73, BFHE 113, 361, BStBl II 1975, 34; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 6. Juli 1995 IV R 79/94, BFHE 178, 180, BStBl II 1996, 269).
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 79/94

    Zur steuerrechtlichen Anerkennung einer Unterbeteiligung am OHG-Anteil des Vaters

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Demgegenüber verlangt die Rechtsprechung bei typisch stillen Gesellschaftern und Unterbeteiligten, daß der Beteiligte grundsätzlich berechtigt sein muß, seinen ganzen Gewinn zu entnehmen (BFH-Urteile vom 8. August 1974 IV R 101/73, BFHE 113, 361, BStBl II 1975, 34; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 6. Juli 1995 IV R 79/94, BFHE 178, 180, BStBl II 1996, 269).
  • BFH, 12.02.1992 - X R 121/88

    Nicht abziehbare Zuwendungen durch Zuwendungen an Kinder (§ 12 Nr. 2 EStG )

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Divergenz von den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Februar 1992 X R 121/88 (BFHE 167, 119 [BFH 12.02.1992 - X R 121/88], BStBl II 1992, 468) und vom 21. Oktober 1992 X R 99/88 (BFHE 170, 41 [BFH 01.10.1992 - IV R 130/90], BStBl II 1993, 289) -- § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) -- Es fehlt nicht nur an einer verfahrensrechtlich hinreichenden Darstellung der Divergenz durch Gegenüberstellung einander widersprechender abstrakter Rechtssätze (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 89, m. w. N.).
  • BFH, 08.08.1974 - IV R 101/73

    Gewinnbeteiligung - Stille Beteiligung - Familienbetrieb - Handelsgewerbe -

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Demgegenüber verlangt die Rechtsprechung bei typisch stillen Gesellschaftern und Unterbeteiligten, daß der Beteiligte grundsätzlich berechtigt sein muß, seinen ganzen Gewinn zu entnehmen (BFH-Urteile vom 8. August 1974 IV R 101/73, BFHE 113, 361, BStBl II 1975, 34; vom 9. Oktober 1986 IV R 259/84, BFH/NV 1987, 567; vom 6. Juli 1995 IV R 79/94, BFHE 178, 180, BStBl II 1996, 269).
  • BFH, 01.10.1992 - IV R 130/90

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten bei Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Divergenz von den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 12. Februar 1992 X R 121/88 (BFHE 167, 119 [BFH 12.02.1992 - X R 121/88], BStBl II 1992, 468) und vom 21. Oktober 1992 X R 99/88 (BFHE 170, 41 [BFH 01.10.1992 - IV R 130/90], BStBl II 1993, 289) -- § 115 Abs. 2 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung (FGO) -- Es fehlt nicht nur an einer verfahrensrechtlich hinreichenden Darstellung der Divergenz durch Gegenüberstellung einander widersprechender abstrakter Rechtssätze (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 89, m. w. N.).
  • BFH, 10.11.1987 - VIII R 166/84

    Schenkweise als Kommanditisten in eine Kommanditgesellschaft aufgenommene

    Auszug aus BFH, 09.08.1996 - IV B 53/95
    Das gilt jedenfalls dann, wenn die nicht entnehmbaren Gewinnanteile angemessen verzinst werden und alle Gesellschafter gleichmäßig betroffen sind (BFH-Urteil vom 10. November 1987 VIII R 166/84, BFHE 152, 325, BStBl II 1989, 758).
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