Weitere Entscheidung unten: BFH, 05.07.1996

Rechtsprechung
   BFH, 27.06.1996 - X B 84/96   

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https://dejure.org/1996,4814
BFH, 27.06.1996 - X B 84/96 (https://dejure.org/1996,4814)
BFH, Entscheidung vom 27.06.1996 - X B 84/96 (https://dejure.org/1996,4814)
BFH, Entscheidung vom 27. Juni 1996 - X B 84/96 (https://dejure.org/1996,4814)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wirkungen der Meinungsäußerung eines Richters über die Rechtslage und den Verfahrensausgang hinsichtlich der Frage seiner Befangenheit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 122
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 05.03.1971 - VI B 64/70

    Anfrage eines FG-Mitglieds - Rücknahme der Erklärung - Befangenheit des Richters

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Ein Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, daß sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch den Senatsbeschluß vom 17. Mai 1995 X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; BFH-Beschluß vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).

    Aus der Pflicht des Gerichts zur Prozeßförderung ergibt sich ein Recht des Richters, gegenüber den Beteiligten eine vorläufige Meinung über den zu erwartenden Prozeßausgang zu äußern (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse in BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527; vom 19. April 1994 IV B 33/94, BFH/NV 1995, 123); er hat in jedem Stadium des Verfahrens darauf hinzuwirken, daß der Rechtsstreit gütlich beigelegt wird (§ 155 FGO i. V. m. § 279 Abs. 1 Satz 2 ZPO).

  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Unerheblich ist dabei, ob tatsächlich die Entscheidung durch Voreingenommenheit beeinflußt ausfiele; ausschlaggebend ist, ob der Beteiligte von seinem Standpunkt aus bei Anlegung des angeführten objektiven Maßstabs Anlaß hat, Voreingenommenheit zu befürchten (ständige Rechtsprechung, z. B. BFH-Beschluß vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555).

    Insoweit stehen den Beteiligten die allgemeinen Rechtsbehelfe zur Verfügung (z. B. BFH in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, und BFH-Beschluß vom 20. November 1990 VII B 32/90, BFH/NV 1991, 755, m. w. N.).

  • BFH, 24.11.1994 - X B 146/94
    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Verfahrensverstöße oder sonstige Rechtsfehler eines Richters sind jedoch grundsätzlich kein Ablehnungsgrund (vgl. z. B. BFH- Beschlüsse vom 24. August 1989 IV B 59/89, BFH/NV 1990, 308; vom 24. November 1994 X B 146-149/94, BFH/NV 1995, 692, jeweils m. w. N.).

    Denn durch das Institut der Richterablehnung soll eine unparteiische Rechtspflege gesichert, nicht aber die Möglichkeit der Überprüfung einzelner Verfahrensfehler eröffnet werden (vgl. z. B. Senatsbeschluß in BFH/NV 1995, 692, m. w. N.).

  • BFH, 17.05.1995 - X R 55/94

    Ablehnung des Richters - Revision

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Ein Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, daß sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch den Senatsbeschluß vom 17. Mai 1995 X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; BFH-Beschluß vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).
  • BVerfG, 25.01.1955 - 1 BvR 522/53

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassunsgrichters

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Ein Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters kann insbesondere nicht daraus hergeleitet werden, daß sich dieser eine Meinung über die Rechtslage und den Verfahrensausgang gebildet hat (vgl. dazu auch den Senatsbeschluß vom 17. Mai 1995 X R 55/94, BFHE 177, 344, BStBl II 1995, 604) und diese Meinung äußert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Januar 1955 1 BvR 522/53, BVerfGE 4, 143, 144; BFH-Beschluß vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, seither ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 20.11.1990 - VII B 32/90

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Insoweit stehen den Beteiligten die allgemeinen Rechtsbehelfe zur Verfügung (z. B. BFH in BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555, und BFH-Beschluß vom 20. November 1990 VII B 32/90, BFH/NV 1991, 755, m. w. N.).
  • BFH, 24.08.1989 - IV B 59/89

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Verfahrensverstöße oder sonstige Rechtsfehler eines Richters sind jedoch grundsätzlich kein Ablehnungsgrund (vgl. z. B. BFH- Beschlüsse vom 24. August 1989 IV B 59/89, BFH/NV 1990, 308; vom 24. November 1994 X B 146-149/94, BFH/NV 1995, 692, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Die nach § 128 der Finanzgerichtsordnung (FGO) statthafte Beschwerde ist nicht deswegen unzulässig, weil das FG bereits zur Hauptsache entschieden hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 30. November 1981 GrS 1/80, BFHE 134, 525, BStBl II 1982, 217).
  • BFH, 19.04.1994 - IV B 33/94

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 27.06.1996 - X B 84/96
    Aus der Pflicht des Gerichts zur Prozeßförderung ergibt sich ein Recht des Richters, gegenüber den Beteiligten eine vorläufige Meinung über den zu erwartenden Prozeßausgang zu äußern (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse in BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527; vom 19. April 1994 IV B 33/94, BFH/NV 1995, 123); er hat in jedem Stadium des Verfahrens darauf hinzuwirken, daß der Rechtsstreit gütlich beigelegt wird (§ 155 FGO i. V. m. § 279 Abs. 1 Satz 2 ZPO).
  • BSG, 29.03.2007 - B 9a SB 18/06 B

    Entscheidungsbefugnis des Revisions- oder Beschwerdegerichts über

    Ebenso wenig begründen Fehler des Richters - sofern nicht besondere weitere Umstände hinzutreten - eine Besorgnis der Befangenheit (vgl BFH, Beschlüsse vom 27. Juni 1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122, juris; vom 29. August 2001 - IX B 3/01 - BFH/NV 2002, 64, juris).

    Es müssen mit dem Ablehnungsgesuch Gründe dargetan werden, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl BFH, Beschluss vom 16. Februar 1989 - X B 99/88, BFH/NV 1989, 708, juris; BFH, Beschluss vom 27. Juni 1996 - X B 84/96 -, BFH/NV 1997, 122, juris).

  • BSG, 31.08.2015 - B 9 V 26/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler -

    Selbst Fehler des Richters - sofern nicht besondere weitere Umstände hinzutreten - vermögen keine Besorgnis der Befangenheit begründen (vgl BFH Beschlüsse vom 27.6.1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122, Juris; vom 29.8.2001 - IX B 3/01 - BFH/NV 2002, 64, Juris) .

    Es müssen vielmehr mit dem Ablehnungsgesuch Gründe dargetan werden, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl BFH Beschluss vom 16.2.1989 - X B 99/88, BFH/NV 1989, 708, Juris; BFH Beschluss vom 27.6.1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122, Juris) .

  • BSG, 27.04.2021 - B 12 KR 56/20 B

    Festsetzung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen für offene Beitragsrückstände

    Das Ablehnungsverfahren dient nicht dazu, die Beteiligten gegen unrichtige - materiell-rechtliche oder verfahrensrechtliche - Rechtsauffassungen zu schützen; insoweit stehen den Beteiligten die allgemeinen Rechtsbehelfe zur Verfügung (vgl BFH Beschluss vom 27.6.1996 - X B 84/96 - juris RdNr 5) .

    Durch das Institut der Richterablehnung soll ausschließlich eine unparteiische Rechtspflege gesichert, nicht aber die Möglichkeit der Überprüfung einzelner Verfahrensfehler eröffnet werden (vgl BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 208/17 B - juris RdNr 13; BFH Beschluss vom 27.6.1996 - X B 84/96 - juris RdNr 9; jeweils mwN) .

  • BSG, 07.12.2017 - B 5 R 208/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Das Ablehnungsverfahren dient nicht dazu, die Beteiligten gegen unrichtige - materiell-rechtliche oder verfahrensrechtliche - Rechtsauffassungen zu schützen; insoweit stehen den Beteiligten die allgemeinen Rechtsbehelfe zur Verfügung (BFH Beschluss vom 27.6.1996 - X B 84/96 - Juris RdNr 5) .

    Durch das Institut der Richterablehnung soll ausschließlich eine unparteiische Rechtspflege gesichert, nicht aber die Möglichkeit der Überprüfung einzelner Verfahrensfehler eröffnet werden (BFH Beschluss vom 27.6.1996 - X B 84/96 - Juris RdNr 9 mwN) .

  • BSG, 21.12.2017 - B 14 AS 4/17 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Ebenso wenig begründen richterliche Fehler - sofern nicht besondere weitere Umstände hinzutreten - eine Besorgnis der Befangenheit (vgl nur BSG vom 8.1.2010 - B 1 KR 119/09 B - juris, RdNr 8; BSG vom 31.8.2015 - B 9 V 26/15 B - juris, RdNr 15; BSG vom 21.9.2017 - B 13 R 230/17 B - juris, RdNr 13; ebenso BFH vom 27.6.1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122; Jung in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 60 RdNr 32) .
  • BFH, 24.03.1997 - IX B 93/96

    Ablehnungsgesuch gegen einen Richter, der nunmehr laut Geschäftsverteilungsplan

    Dabei kommt es darauf an, ob ein Beteiligter von seinem Standpunkt aus bei objektiver und vernünftiger Betrachtung Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln; unerheblich ist, ob ein solcher Grund wirklich vorliegt (BFH- Beschlüsse vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122).

    Das Ablehnungsverfahren dient auch nicht dazu, die Beteiligten gegen unrichtige -- materiell-rechtliche oder verfahrensrechtliche -- Rechtsauffassungen zu schützen (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 122; vom 9. Dezember 1992 VI B 46/92, BFH/NV 1993, 318).

  • BFH, 27.03.1997 - XI B 190/96
    Verfahrensverstöße oder sonstige Rechtsfehler eines Richters bilden -- selbst wenn sie objektiv vorliegen -- grundsätzlich keinen Ablehnungsgrund (ständige Rechtsprechung; vgl. die BFH-Beschlüsse vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; in BFH/NV 1997, 42; vgl. auch Gräber/Koch, a. a. O., § 51 Anm. 40).
  • BFH, 10.12.2001 - X B 41/01

    Rechtsstreit wegen Einkommensteuer - Besorgnis der Befangenheit - Beschwerde -

    Verfahrensverstöße oder sonstige Rechtsfehler eines Richters bilden --selbst wenn sie objektiv vorliegen-- grundsätzlich keinen Ablehnungsgrund (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Beschlüsse vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Anm. 40, m.w.N.).
  • BSG, 22.01.2018 - B 14 AS 28/17 BH

    Parallelentscheidung zu BSG - B 14 AS 27/17 BH - v. 22.01.2018

    So liegt es hier, weil die Ablehnung des gesamten LSG Senats ausweislich des Akteninhalts ausschließlich auf dessen vom Kläger als rechtswidrig erachtete Verfahrensweise gestützt war und die Besorgnis der Befangenheit unter keinem denkbaren Gesichtspunkt begründet sein kann, wenn lediglich eine für den Betroffenen ungünstige Rechtsansicht beanstandet (vgl nur Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 60 RdNr 10b) oder sie auf richterliche Fehler gestützt wird, sofern nicht besondere weitere Umstände hinzutreten (vgl nur BSG vom 8.1.2010 - B 1 KR 119/09 B - juris, RdNr 8; BSG vom 31.8.2015 - B 9 V 26/15 B - juris, RdNr 15; BSG vom 21.9.2017 - B 13 R 230/17 B - juris, RdNr 13; ebenso BFH vom 27.6.1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122; Jung in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 60 RdNr 32).
  • BSG, 22.01.2018 - B 14 AS 27/17 BH

    Aufhebung von Leistungen für Unterkunft

    So liegt es hier, weil die Ablehnung des gesamten LSG Senats ausweislich des Akteninhalts ausschließlich auf dessen vom Kläger als rechtswidrig erachtete Verfahrensweise gestützt war und die Besorgnis der Befangenheit unter keinem denkbaren Gesichtspunkt begründet sein kann, wenn lediglich eine für den Betroffenen ungünstige Rechtsansicht beanstandet (vgl nur Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 60 RdNr 10b) oder sie auf richterliche Fehler gestützt wird, sofern nicht besondere weitere Umstände hinzutreten (vgl nur BSG vom 8.1.2010 - B 1 KR 119/09 B - juris, RdNr 8; BSG vom 31.8.2015 - B 9 V 26/15 B - juris, RdNr 15; BSG vom 21.9.2017 - B 13 R 230/17 B - juris, RdNr 13; ebenso BFH vom 27.6.1996 - X B 84/96 - BFH/NV 1997, 122; Jung in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 60 RdNr 32).
  • BFH, 15.02.2000 - X B 91/99

    Richterablehnung

  • BFH, 24.04.2001 - X B 118/00

    Einkommensteuer - Umsatzsteuer - Gewerbliche Einkünfte - Arbeitnehmer -

  • BFH, 18.10.1999 - VII B 179/99

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 19.02.1998 - III B 65/97

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 06.08.1999 - X B 18/99

    Befangenheitsantrag wegen prozessleitender Verfügung des Richters

  • BSG, 27.12.2017 - B 14 AS 20/17 BH

    Übernahme weiterer Reisekosten für auswärtige Vorstellungstermine nach dem SGB II

  • BFH, 10.09.1998 - X B 22/98

    Ordnungsgemäße Prozeßvollmacht - Vertretungsbefugnis - Klagebefugnis -

  • BFH, 27.07.1998 - X B 13/98

    Prozeßvollmacht - Ordnungsgemäße Vertretung - Ablehnungsgesuch - Rechtliches

  • BFH, 20.05.1997 - X B 24/96

    Unzulässigkeit eines Rechtsmittels

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Rechtsprechung
   BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,11558
BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96 (https://dejure.org/1996,11558)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1996 - VIII R 1/96 (https://dejure.org/1996,11558)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1996 - VIII R 1/96 (https://dejure.org/1996,11558)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 122
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 11.08.1989 - VIII B 74/89

    Möglichkeit der Erzwingung einer Entscheidung des Finanzgerichts über einen

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Sein Vortrag, an der Entscheidung über die Wiederaufnahmeklage hätten nach eigener Aussage drei Richter mitgewirkt, die bereits die angefochtenen Urteile erlassen hätten, ist auch nicht geeignet, Zweifel an der persönlichen Unabhängigkeit (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 17. August 1989 VII R 37/89, BFH/NV 1990, 305) der mit den Restitutionsverfahren befaßten Richter zu begründen.
  • BFH, 26.07.1994 - VII R 87/93

    Revision wegen befangenem Richter - Zulässigkeit der Erstellung des Urteilstenors

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Eine Revision ist ohne besondere Zulassung nach § 116 Abs. 1 FGO nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist zumindest einer der in dieser Vorschrift abschließend benannten Verfahrensfehler schlüssig gerügt worden ist; d. h., wenn die zur Begründung des Verfahrensfehlers angeführten Tatsachen -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. April 1986 VI R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406, und vom 14. November 1995 VIII R 84/93, VIII R 1/94, BFH/NV 1996, 416).
  • BFH, 21.04.1986 - IV R 190/85

    Zulassungsfreie Revision - Rüge von Verfahrensmängeln - Schlüssiger Vortrag -

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Eine Revision ist ohne besondere Zulassung nach § 116 Abs. 1 FGO nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist zumindest einer der in dieser Vorschrift abschließend benannten Verfahrensfehler schlüssig gerügt worden ist; d. h., wenn die zur Begründung des Verfahrensfehlers angeführten Tatsachen -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. April 1986 VI R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406, und vom 14. November 1995 VIII R 84/93, VIII R 1/94, BFH/NV 1996, 416).
  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 712/80

    Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Auf Wiederaufnahmeverfahren läßt sich die Vorschrift des § 41 Nr. 6 ZPO wegen der verfassungsmäßigen Forderung, den gesetzlichen Richter im Gesetz möglichst eindeutig zu bestimmen, nicht ausdehnen (vgl. BGH in NJW 1981, 1274, m. w. N.).
  • BFH, 14.11.1995 - VII B 186/95

    Bedeutung des richterlichen Hinweises nach § 76 Abs. 2 Finanzgerichtsordnung

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Eine Revision ist ohne besondere Zulassung nach § 116 Abs. 1 FGO nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist zumindest einer der in dieser Vorschrift abschließend benannten Verfahrensfehler schlüssig gerügt worden ist; d. h., wenn die zur Begründung des Verfahrensfehlers angeführten Tatsachen -- ihre Richtigkeit unterstellt -- einen Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 FGO ergeben (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. April 1986 VI R 190/85, BFHE 146, 357, BStBl II 1986, 568; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406, und vom 14. November 1995 VIII R 84/93, VIII R 1/94, BFH/NV 1996, 416).
  • BFH, 17.08.1989 - VII R 37/89

    Zulässigkeit der Revision bei Vorliegen eines wesentlichen Verfahrnsmangels

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Sein Vortrag, an der Entscheidung über die Wiederaufnahmeklage hätten nach eigener Aussage drei Richter mitgewirkt, die bereits die angefochtenen Urteile erlassen hätten, ist auch nicht geeignet, Zweifel an der persönlichen Unabhängigkeit (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 17. August 1989 VII R 37/89, BFH/NV 1990, 305) der mit den Restitutionsverfahren befaßten Richter zu begründen.
  • BFH, 31.07.1989 - VIII R 41/86

    Fehler im Verfahren der Wahl von ehrenamtlichen Richtern im Sinne einer Gefahr

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Die Vorschrift soll verhindern, daß in einem mehrinstanzlichen Verfahren derjenige bei der Nachprüfung mitwirkt, der die nachzuprüfende Entscheidung erlassen hat (BFH-Beschluß vom 31. Juli 1989 VIII R 41/86, BFH/NV 1990, 511).
  • BGH, 05.12.1980 - V ZR 16/80

    Wiederaufnahmeverfahren - Nichtigkeitsklage - Richterausschluß

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Das ist nicht der Fall, wenn der Richter an einem Wiederaufnahmeverfahren mitwirkt (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 5. Dezember 1980 V ZR 16/80, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1981, 539 = NJW 1981, 1273, 1274; Baumbach/Hartmann, a.a.O., § 41 Anm. 2 G Rdnr. 20).
  • BFH, 01.10.1992 - V R 18/92

    Festsetzung einer negativen Umsatzsteuer bei einer Außenprüfung

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Ein Mangel i. S. des § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO liegt vor, wenn bei der Zusammensetzung des erkennenden Senats des Gerichts § 5 Abs. 3 FGO, §§ 14 bis 27 FGO nicht beachtet wurden oder gegen die Vorschriften des § 4 FGO i. V. m. § 21 e bis § 21 g des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) über die Geschäftsverteilung oder gegen den Geschäftsverteilungsplan des Gerichts verstoßen wurde (BFH-Beschluß vom 1. Oktober 1992 V R 18/92, BFH/NV 1993, 544; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 119 Rdnr. 4, m. w. N.) und dadurch in willkürlicher Weise der gesetzliche Richter i. S. des § 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) entzogen ist (BFH-Beschluß vom 29. Mai 1992 VIII K 1/92, BFH/NV 1992, 538, m. w. N.).
  • BVerwG, 18.10.1979 - 3 C 117.79

    Verfahren über den Widerruf der Approbation - Gesetzlicher Ausschluss eines

    Auszug aus BFH, 05.07.1996 - VIII R 1/96
    Ausgeschlossenn ist ein Richter, wenn er in der gleichen Streitsache bei Erlaß der angefochtenen Entscheidung in einem früheren Rechtszug, d. h. der unteren Instanz, mitgewirkt hat (§ 51 Abs. 1 Satz 1 FGO i. V. m. § 41 Nr. 6 ZPO; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 18. Oktober 1979 3 C 117/79, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1980, 2722; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Rdnr. 13; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozeßordnung, 54. Aufl., § 41 Anm. 2 F).
  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

  • BFH, 22.03.1995 - IV B 66/94

    Voraussetzungen für eine notwendige Beiladung

  • BFH, 02.12.1988 - VI R 190/85

    Abziehbarkeit von Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte als

  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 84/93
  • BFH, 29.05.1992 - VIII K 1/92

    Unzulässigkeit eines Nichtigkeitsaufhebungsantrages wegen nicht hinreichender

  • BFH, 18.05.1988 - IV R 21/88
  • BVerwG, 23.02.1977 - 7 CB 74.75

    Anfechtungsverfahren - Persönliche Beitragspflicht - Grundstückseigentümer -

  • BFH, 27.03.2000 - III R 35/99

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör; nicht vorschriftsmäßige Besetzung

    § 116 Abs. 1 FGO zählt bestimmte schwerwiegende Verfahrensmängel abschließend auf, deren schlüssige Rüge allein eine zulassungsfreie Revision eröffnet (BFH-Beschlüsse vom 5. Juli 1996 VIII R 1/96, BFH/NV 1997, 122, 123, m.umf.N.; vom 10. August 1994 IX R 96/93, BFH/NV 1995, 324; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 116 Rz. 1).
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