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Rechtsprechung
   BFH, 22.11.1996 - VI R 20/94   

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BFH, 22.11.1996 - VI R 20/94 (https://dejure.org/1996,1061)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1996 - VI R 20/94 (https://dejure.org/1996,1061)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1996 - VI R 20/94 (https://dejure.org/1996,1061)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Werbungskosten - Unterarbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - Ehrenamtliche Tätigkeit - Übernahme durch Dritte - Betreuung eines Aufgabengebietes - Vergleichbarkeit von Tätigkeiten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, LStR Abschn 69 Abs 2
    Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten; Aushilfe; Pfarrer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 486
  • NJW 1997, 1872
  • FamRZ 1997, 611 (Ls.)
  • BB 1997, 406
  • BB 1997, 613
  • DB 1997, 509
  • BStBl II 1997, 187
  • BStBl II 1998, 272
  • BFH/NV 1997, 126
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 17.03.1988 - IV R 188/85

    Arbeitsverträge über gelegentliche Hilfeleistungen durch Angehörige steuerlich

    Auszug aus BFH, 22.11.1996 - VI R 20/94
    Dabei eignen sich gelegentliche und geringfügige Hilfeleistungen im häuslichen Bereich, die üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage erbracht werden, nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses; hierüber mit Angehörigen geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Dezember 1993 IV R 14/92, BFHE 173, 140, BStBl II 1994, 298; vom 25. Januar 1989 X R 168/87, BFHE 156, 134, BStBl II 1989, 453; vom 17. März 1988 IV R 188/85, BFHE 153, 177, BStBl II 1988, 632, und vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80).
  • BFH, 25.01.1989 - X R 168/87

    Zum Betriebsausgabenabzug von Zahlungen an Kinder für Aushilfstätigkeiten

    Auszug aus BFH, 22.11.1996 - VI R 20/94
    Dabei eignen sich gelegentliche und geringfügige Hilfeleistungen im häuslichen Bereich, die üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage erbracht werden, nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses; hierüber mit Angehörigen geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Dezember 1993 IV R 14/92, BFHE 173, 140, BStBl II 1994, 298; vom 25. Januar 1989 X R 168/87, BFHE 156, 134, BStBl II 1989, 453; vom 17. März 1988 IV R 188/85, BFHE 153, 177, BStBl II 1988, 632, und vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80).
  • BFH, 09.12.1993 - IV R 14/92

    Kein steuerrechtlich anzuerkennendes Arbeitsverhältnis bei Hilfeleistungen von

    Auszug aus BFH, 22.11.1996 - VI R 20/94
    Dabei eignen sich gelegentliche und geringfügige Hilfeleistungen im häuslichen Bereich, die üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage erbracht werden, nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses; hierüber mit Angehörigen geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Dezember 1993 IV R 14/92, BFHE 173, 140, BStBl II 1994, 298; vom 25. Januar 1989 X R 168/87, BFHE 156, 134, BStBl II 1989, 453; vom 17. März 1988 IV R 188/85, BFHE 153, 177, BStBl II 1988, 632, und vom 27. Oktober 1978 VI R 166, 173, 174/76, BFHE 126, 285, BStBl II 1979, 80).
  • FG Köln, 26.10.2005 - 10 K 8005/00

    Fahrtaufwendungen, Ehegattenarbeitsverhältnis

    Hierüber geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (vgl. BFH-Urteil vom 9.12.1993, IV R 14/92 a.a.O. und BFH-Urteil in BStBl II 1997, 187).
  • FG Niedersachsen, 09.05.2001 - 12 K 711/95

    Ehegattenunterarbeitsverhältnisses bei Unüblichkeit und Zweifel an der

    Dabei eignen sich gelegentliche und geringfügige Hilfeleistungen im häuslichen Bereich, die üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage erbracht werden, nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses; hierüber mit Angehörigen geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22.11.1996 VI R 20/94, BStBl II 1997, 187; vom 09.12.1993 IV R 14/92, BStBl II 1994, 298; vom 25.01.1989 X R 168/87, BStBl II 1989, 453).

    Ein Arbeitnehmer pflegt für Aufgaben, zu deren Erledigung er angesichts anderer beruflicher Verpflichtungen nicht in der Lage ist und deren Bewältigung in erster Linie Sache seines Arbeitgebers ist, fremde Arbeitskräfte nicht einzustellen und von seinem Gehalt zu bezahlten (BFH-Urteil vom 22.11.1996 a.a.O.) Dies erwarten große Unternehmen auch nicht von ihren leitenden Angestellten.

  • FG Köln, 28.06.2000 - 15 K 4044/94

    Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten bei Geheimhaltungspflicht

    b) Ob und ggf. unter welchen Voraussetzungen gem. § 9 Abs. 1 EStG ein entsprechender Werbungskostenabzug möglich ist, wenn ein Arbeitnehmer im Rahmen eines sog. Unterarbeitsverhältnisses Arbeitsleistungen, die im Zusammenhang mit seinem Dienstverhältnis anfallen, durch nahe Angehörige erbringen läßt und vergütet, ist höchstrichterlich nicht geklärt (offen gelassen in BFH-Urteil vom 22. November 1996 VI R 20/94, BStBl II 1997, 187 ).
  • BFH, 22.11.1996 - VI R 19/94
    Das im Parallelfall ergangene gleichlautende Urteil vom 22. November 1996 - VI R 20/94 ist veröffentlicht in BStBl II 1997, 187, [BFH 22.11.1996 - VI R 20/94] BFH/NV (R) 1997, 126.
  • FG Hamburg, 17.12.2001 - II 253/00

    Keine Anerkennung eines Unterarbeitsverhältnisses als Werbungskosten zwischen

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  • FG Saarland, 26.03.2003 - 1 K 187/01

    Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses (§ 4 EStG)

    Dabei eignen sich gelegentliche und geringfügige Hilfeleistungen im häuslichen Bereich, die üblicherweise auf familienrechtlicher Grundlage erbracht werden, nicht als Inhalt eines mit einem Dritten zu begründenden Arbeitsverhältnisses; hierüber mit Angehörigen geschlossene Verträge können deshalb steuerlich keine Anerkennung beanspruchen (BFH-Urteil vom 22. November 1996 VI R 20/94, BStBl. II 1997, 187 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 06.06.2000 - VI 262/99

    Zur Anerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Da der Arbeitsvertrag die Klägerin zum Telefondienst verpflichtet, ist er mithin nicht zu berücksichtigen, weil dies zu den gelegentlichen und geringfügigen Hilfeleistungen im häuslichen Bereich gehört (BFH v. 22. November 1996, VI R 20/94, BStBl II 1997, 187 ); der Kläger hätte für die Entgegennahme von Telefonaten und die Weiterleitung des Inhalts bzw. den Versuch, ihn telefonisch zu verständigen, keinen fremden Dritten angestellt.
  • FG Baden-Württemberg, 01.03.2000 - 2 K 13/99

    Steuerliche Anerkennung eines Unterarbeitsverhältnisses mit dem Ehegatten;

    Das FA geht zwar zu Recht davon aus, daß ein Unterarbeitsverhältnis zwischen einem Arbeitnehmer und seinem Ehegatten bestehen kann, das unter Beachtung des sogenannten Fremdvergleichs auch steuerrechtlich zu berücksichtigen ist (vgl. z. B. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 27. Oktober 1978 VIII R 166, 173, 174/76, BStBl II 1979, 80 , vom 06. März 1995 VI R 86/94, BStBl II 1995, 394 , und vom 22. November 1996 VI R 20/94, BStBl II 1997, 187 ).
  • FG Düsseldorf, 13.05.1998 - 17 K 4360/94

    Lohnzahlungen und Lohnsteuerzahlungen als Werbungskosten; Veranlassung von

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  • FG Baden-Württemberg, 04.11.1998 - 12 K 226/95

    Steuerliche Beurteilung der Unfallkosten; Benutzung von Fahrzeugen des

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Rechtsprechung
   BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,32518
BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96 (https://dejure.org/1996,32518)
BFH, Entscheidung vom 23.07.1996 - VIII B 22/96 (https://dejure.org/1996,32518)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 1996 - VIII B 22/96 (https://dejure.org/1996,32518)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 126
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 64/94
    Auszug aus BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Die Beschwerde ist auch nicht deshalb unzulässig, weil das FG bereits in der Hauptsache entschieden hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. November 1981 GrS 1/80, BFHE 134, 525, BStBl II 1982, 217 [BFH 30.11.1981 - GrS - 1/80]; vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526).

    Grundsätzlich ist die Besorgnis der Befangenheit nicht gerechtfertigt, wenn ein Richter von dem ihm nach der Verfahrensordnung zustehenden Befugnissen in einem dem Gesetzeszweck entsprechenden Maße Gebrauch macht (Senatsbeschluß in BFH/NV 1995, 526, m. w. N.).

    Das Ablehnungsverfahren soll grundsätzlich nicht gegen unzutreffende Rechtsansichten eines Richters schützen (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. den Senatsbeschluß in BFH/NV 1995, 526).

    Meinungsäußerungen eines Richters über den voraussichtlichen Ausgang des Klageverfahrens sprechen jedoch nicht schon gegen dessen Objektivität (vgl. BFH- Beschluß in BFH/NV 1995, 526, 528, m. w. N.).

    Das gilt jedenfalls dann, wenn die Äußerung erkennen läßt, daß sie auf einer lediglich vorläufigen Meinungsbildung beruht und daß eine anderweitige Entscheidung des Senats nicht ausgeschlossen ist (Beschluß in BFH/NV 1995, 526, 528, m. w. N.).

  • BFH, 30.11.1981 - GrS 1/80

    Ablehnung eines Richters - Befangenheit - Beschwerde - Mitwirkung des erfolglos

    Auszug aus BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Die Beschwerde ist auch nicht deshalb unzulässig, weil das FG bereits in der Hauptsache entschieden hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. November 1981 GrS 1/80, BFHE 134, 525, BStBl II 1982, 217 [BFH 30.11.1981 - GrS - 1/80]; vom 27. September 1994 VIII B 64-76/94, BFH/NV 1995, 526).
  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Auszug aus BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Dabei kommt es darauf an, ob ein Beteiligter von seinem Standpunkt aus, bei objektiver und vernünftiger Betrachtung Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln; unerheblich ist, ob ein solcher Grund wirklich vorliegt (BFH-Beschluß vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555 [BFH 04.07.1985 - V B 3/85]).
  • BFH, 29.10.1993 - XI B 91/92

    Ablehnung eines Richters im finanzgerichtlichen Verfahren wegen einer Häufung

    Auszug aus BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Dies hat die Rechtsprechung z. B. bei gravierenden Verfahrensfehlern oder bei einer Häufung von Rechtsverstößen angenommen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1993 XI B 91/92, BFH/NV 1994, 489, und vom 24. November 1994 X B 146-149/94, BFH/NV 1995, 692).
  • BFH, 24.11.1994 - X B 146/94
    Auszug aus BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Dies hat die Rechtsprechung z. B. bei gravierenden Verfahrensfehlern oder bei einer Häufung von Rechtsverstößen angenommen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1993 XI B 91/92, BFH/NV 1994, 489, und vom 24. November 1994 X B 146-149/94, BFH/NV 1995, 692).
  • FG Saarland, 15.05.2008 - 1 K 1305/05

    Beantragung der Terminsverlegung kurz vor der mündlichen Verhandlung;

    Wenn dann das Gericht, insbesondere nach längerer Anhängigkeit des Verfahrens, auf eine Endentscheidung hinwirkt, erzeugt dies nicht den Anschein der Befangenheit (BFH, Beschluss vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).
  • BFH, 14.01.2000 - V B 67/99

    Richterablehnung; Befangenheit

    Es ist kein geeignetes Mittel, sich gegen unrichtige bzw. für unrichtig gehaltene Rechtsauffassungen eines Richters zu wehren, gleichgültig, ob diese Ansichten formelles oder materielles oder --wie hier-- Kostenrecht betreffen (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 1996 I B 100/94, BFH/NV 1997, 369; vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126, m.w.N.).

    Nach ständiger Rechtsprechung können diese jedoch nur dann die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen, wenn sie auf eine unsachliche Einstellung des Richters gegen die ablehnende Partei oder auf Willkür schließen lassen (BFH-Beschluss in BFH/NV 1997, 126, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rz. 40, m.w.N.).

  • BFH, 27.04.1998 - VII B 57/98
    Die Besorgnis der Befangenheit ist entgegen der Auffassung des Klägers nicht gerechtfertigt, wenn ein Richter von der ihm nach der Verfahrensordnung zustehenden Befugnis in einem, dem Gesetzeszweck entsprechenden Maße Gebrauch macht (BFH-Beschluß vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).

    In diesem Fall kann das Gericht ohne vorherige Abgabe einer dienstlichen Äußerung und unter Mitwirkung der abgelehnten Richter über das unzulässige Befangenheitsgesuch entscheiden (vgl. BFH/NV 1997, 126, 127, und BFH/NV 1998, 328).

  • BFH, 27.08.1998 - VII B 8/98

    Richterablehnung; Strafanzeige gegen Richter als Befangenheitsgrund?

    Die Rechtsprechung hat dies bei gravierenden Verfahrensfehlern oder einer Häufung von Rechtsverstößen angenommen, die auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (BFH-Beschlüsse vom 24. November 1994 X B 146-149/94, BFH/NV 1995, 692, und vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).
  • BFH, 22.02.1999 - VIII B 5/99

    Richterablehnung

    Das ist er grundsätzlich dann nicht, wenn der Richter lediglich von den ihm kraft Gesetzes zustehenden Befugnissen im Rahmen des Gesetzeszwecks Gebrauch macht (vgl. u.a. BFH-Beschluß vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126, m.w.N.).

    Nach ebenfalls ständiger Rechtsprechung können diese jedoch nur dann die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen, wenn sie auf eine unsachliche Einstellung des Richters gegen die ablehnende Partei oder auf Willkür schließen lassen (BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 126, m.w.N.; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rz. 40, m.w.N.).

  • BFH, 24.03.1997 - IX B 93/96

    Ablehnungsgesuch gegen einen Richter, der nunmehr laut Geschäftsverteilungsplan

    Dabei kommt es darauf an, ob ein Beteiligter von seinem Standpunkt aus bei objektiver und vernünftiger Betrachtung Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln; unerheblich ist, ob ein solcher Grund wirklich vorliegt (BFH- Beschlüsse vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126; vom 27. Juni 1996 X B 84/96, BFH/NV 1997, 122).

    Dies hat die Rechtsprechung z. B. bei gravierenden Verfahrensfehlern oder bei einer Häufung von Rechtsverstößen angenommen (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1997, 126; vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692).

  • BFH, 27.03.1997 - XI B 190/96
    Dies setzt ohne weiteres erkennbare und gravierende Verfahrensfehler oder eine Häufung von Rechtsverstößen voraus (BFH-Beschlüsse vom 29. Oktober 1993 XI B 91/92, BFH/NV 1994, 489; in BFH/NV 1995, 692; vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).
  • BFH, 18.12.1998 - III S 7/98

    Notanwalt; Richterablehnung; Befangenheit

    Fehler, die einem Richter bei der Beurteilung eines Sachverhalts oder bei der Anwendung von Rechtsvorschriften unterlaufen, sind grundsätzlich kein Grund für eine Ablehnung (vgl. BFH-Beschluß vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126, 127, m.w.N).
  • FG Saarland, 09.07.2010 - 1 K 1327/05

    Einspruch vor Bekanntgabe des Verwaltungsakts unzulässig; Ladung des

    Wenn dann das Gericht, insbesondere nach längerer Anhängigkeit des Verfahrens, auf eine Endentscheidung hinwirkt, erzeugt dies nicht den Anschein der Befangenheit (BFH vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).
  • BFH, 16.11.1999 - IV B 63/99

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit

    Die Besorgnis der Befangenheit sei nicht gerechtfertigt, wenn ein Richter von der ihm nach der Verfahrensordnung zustehenden Befugnis in einem dem Gesetzeszweck entsprechenden Maße Gebrauch mache (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126).
  • BFH, 23.03.2001 - V B 101/00

    Umsatzsteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Richterablehnung - Misstrauen

  • BFH, 04.08.1999 - III B 30/99

    Richterablehnung wegen Befangenheit

  • BFH, 18.12.1998 - III S 4/98

    Richterablehnung; Befangenheit

  • BFH, 06.08.1999 - X B 18/99

    Befangenheitsantrag wegen prozessleitender Verfügung des Richters

  • BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

  • VG Meiningen, 16.07.2007 - 6 D 60001/06

    Disziplinarrecht der Landesbeamten; Richterablehnung wegen telefonischen

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