Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.08.1996

Rechtsprechung
   BFH, 16.10.1996 - II R 17/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1201
BFH, 16.10.1996 - II R 17/96 (https://dejure.org/1996,1201)
BFH, Entscheidung vom 16.10.1996 - II R 17/96 (https://dejure.org/1996,1201)
BFH, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - II R 17/96 (https://dejure.org/1996,1201)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,1201) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrStG § 3 Abs. 1 Nr. 3; § 4; § 6; BewG § 19 Abs. 4; GG Art. 20a

  • Wolters Kluwer

    Grundsteuerbefreiung - Land- und forstwirtschaftliche Nutzung - Steuerbegünstigter Zweck - Einheitswert des Grundbesitzes - Streitwertberechnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 33, BewG § 24, GrStG § 3 Abs 1 Nr 3 Buchst b, GrStG § 6
    Aufhebung; Einheitsbewertung; Gemeinnützigkeit; Grundsteuerbefreiung; landwirtschaftlich genutzte Fläche; Naturschutz

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 515
  • BB 1997, 512
  • DB 1997, 512
  • BStBl II 1997, 228
  • BFH/NV 1997, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.11.1965 - III 34/62 U

    Anspruch auf Grundsteuerbeihilfe für mit Arbeiterwohnstätten bebaute Grundstücke

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Wirkt sich der angefochtene Einheitswert des Grundbesitzes ausschließlich auf die Grundsteuer aus, bemißt sich der Streitwert nach dem Sechsfachen der jährlichen Grundsteuer (Änderung der Rechtsprechung in BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283; BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358; BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95).

    An der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen vom 19. September 1952 III 159/52 U (BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283), vom 25. Mai 1962 III 60/62 U (BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358), vom 10. August 1962 III 211/61 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 151) und vom 12. November 1965 III 34/62 U (BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 25.05.1962 - III 60/62 U

    Streitwertbemessung bei Rechtsmitteln gegen den Grundsteuermessbetrag

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Wirkt sich der angefochtene Einheitswert des Grundbesitzes ausschließlich auf die Grundsteuer aus, bemißt sich der Streitwert nach dem Sechsfachen der jährlichen Grundsteuer (Änderung der Rechtsprechung in BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283; BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358; BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95).

    An der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen vom 19. September 1952 III 159/52 U (BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283), vom 25. Mai 1962 III 60/62 U (BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358), vom 10. August 1962 III 211/61 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 151) und vom 12. November 1965 III 34/62 U (BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 19.09.1952 - III 159/52 U

    Anwendbarkeit der Streitwertbemessung bei Rechtsmitteln gegen die

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Wirkt sich der angefochtene Einheitswert des Grundbesitzes ausschließlich auf die Grundsteuer aus, bemißt sich der Streitwert nach dem Sechsfachen der jährlichen Grundsteuer (Änderung der Rechtsprechung in BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283; BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358; BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95).

    An der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen vom 19. September 1952 III 159/52 U (BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283), vom 25. Mai 1962 III 60/62 U (BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358), vom 10. August 1962 III 211/61 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 151) und vom 12. November 1965 III 34/62 U (BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 11.11.1965 - IV 82/62 U

    Einordnung eines Angestellten mit erheblicher kapitalmäßiger Bindung an das

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Wirkt sich der angefochtene Einheitswert des Grundbesitzes ausschließlich auf die Grundsteuer aus, bemißt sich der Streitwert nach dem Sechsfachen der jährlichen Grundsteuer (Änderung der Rechtsprechung in BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283; BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358; BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95).

    An der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen vom 19. September 1952 III 159/52 U (BFHE 56, 736, BStBl III 1952, 283), vom 25. Mai 1962 III 60/62 U (BFHE 75, 250, BStBl III 1962, 358), vom 10. August 1962 III 211/61 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 151) und vom 12. November 1965 III 34/62 U (BFHE 84, 262, BStBl III 1966, 95) wird insoweit nicht mehr festgehalten.

  • BFH, 31.07.1985 - II R 236/81

    Grundsteuer - Befreiung - Sportfischen - Eingetragener Verein

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Ebensowenig setzt diese Vorschrift voraus, daß der zu beurteilende Grundbesitz bewertungsrechtlich als Betrieb der Land- und Forstwirtschaft (§ 33 Abs. 1 Satz 2 BewG) zu qualifizieren ist (Urteil des BFH vom 31. Juli 1985 II R 236/81, BFHE 144, 271, BStBl II 1985, 632, 633; Troll, Grundsteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl. 1991, § 6 Rdnr. 2; Halaczinsky, Grundsteuerkommentar, 2. Aufl. 1995, § 6 Rdnr. 3; Ostendorf, Grundsteuer, 2. Aufl. 1976, § 6 Abschn. 31).

    Erforderlich und genügend ist vielmehr, daß der Grundbesitz - ungeachtet der zugrundeliegenden Motive - tatsächlich land- und forstwirtschaftlich genutzt wird (BFH in BFHE 144, 271, BStBl II 1985, 632; Troll, a. a. O., § 6 Rdnr. 2; Halaczinsky, a. a. O., § 6 Rdnr. 3).

  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 91/83

    Vermietung von Pferden zu Reitzwecken - ohne Zusatzleistungen - kann

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    b) Unter Land- und Forstwirtschaft versteht man die planmäßige und nachhaltige Ausnutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens zur Gewinnung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse sowie deren unmittelbare Verwertung durch Verkauf und/oder Selbstverbrauch (BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246, 247, und vom 24. Januar 1989 VIII R 91/83, BFHE 156, 121, BStBl II 1989, 416).
  • BFH, 11.01.1957 - III 274/56 S

    Folgen des Wegfalls derVoraussetzungen der Befreiung für einen ganzen

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Hierin war angeordnet, daß land- und forstwirtschaftlich genutzter Grundbesitz grundsätzlich auch dann steuerpflichtig ist, wenn er einem der im (damaligen) § 4 des Gesetzes (= § 3 GrStG n. F.) bezeichneten Zwecke unmittelbar dient (vgl. hierzu die Begründung zu § 4 der II. GrStDV vom 29. März 1938, RStBl 1938, 386, 387, 388; BFH-Urteil vom 11. Januar 1957 III 274/56 S, BFHE 64, 140, BStBl III 1957, 54, 55, 56).
  • BFH, 18.12.1985 - II B 35/85

    Zur Bewertung von landwirtschaftlichen Flächen, die der privaten Tierhaltung

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Insoweit gelten die von der Rechtsprechung zum Bewertungsgesetz entwickelten Beurteilungskriterien auch für die Auslegung des § 6 GrStG (vgl. zum landwirtschaftlichen Liebhabereibetrieb z. B. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 17. Dezember 1931 III A 825/31, RStBl 1932, 330; BFH-Beschluß vom 18. Dezember 1985 II B 35/85, BFHE 145, 440, BStBl II 1986, 282; Glier in Mönch/Glier/Knobel/Viskorf, Bewertungs- und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl. 1995, § 33 BewG Rdnr. 4).
  • RFH, 17.12.1931 - III A 825/31
    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    Insoweit gelten die von der Rechtsprechung zum Bewertungsgesetz entwickelten Beurteilungskriterien auch für die Auslegung des § 6 GrStG (vgl. zum landwirtschaftlichen Liebhabereibetrieb z. B. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 17. Dezember 1931 III A 825/31, RStBl 1932, 330; BFH-Beschluß vom 18. Dezember 1985 II B 35/85, BFHE 145, 440, BStBl II 1986, 282; Glier in Mönch/Glier/Knobel/Viskorf, Bewertungs- und Vermögensteuergesetz, Kommentar, 3. Aufl. 1995, § 33 BewG Rdnr. 4).
  • BFH, 16.11.1978 - IV R 191/74

    Ob ein Reiterhof als Einheit zu betrachten und insgesamt als Gewerbebetrieb oder

    Auszug aus BFH, 16.10.1996 - II R 17/96
    b) Unter Land- und Forstwirtschaft versteht man die planmäßige und nachhaltige Ausnutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens zur Gewinnung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse sowie deren unmittelbare Verwertung durch Verkauf und/oder Selbstverbrauch (BFH-Urteile vom 16. November 1978 IV R 191/74, BFHE 126, 220, BStBl II 1979, 246, 247, und vom 24. Januar 1989 VIII R 91/83, BFHE 156, 121, BStBl II 1989, 416).
  • FG Berlin-Brandenburg, 08.06.2017 - 3 K 3033/17

    Streitwert bei Anfechtung von Einheitswertbescheiden

    BFH, Urteil vom 16.10.1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, Juris:.

    Zu berücksichtigen sind die Auswirkungen bei der Grundsteuer für 6 Jahre (vgl. BFH, Urteil vom 16.10.1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, Juris, oben 14.), jedoch nach wie vor durch einen Pauschalsatz auf die streitige Einheitswertdifferenz, und zwar in Höhe von 80 ? (8 %).

    Wegen des 6jährigen Hauptveranlagungszeitraums 6facher Jahresbetrag, Verweis auf BFH, Urteil vom 16.10.1996 II R 17/96 (oben 14.).

    Dies hat der BFH bereits vor Wegfall der Vermögensteuer in dem Fall des vermögensteuerbefreiten Klägers selbst ausgesprochen (BFH, Urteil vom 16.10.1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, Juris) und ist vom FG Baden-Württemberg (Beschluss vom 12.06.2014 8 KO 1022/12, Juris), dem sich das Gericht anschließt, zutreffend dargelegt worden.

    Auch wegen der Höhe des auf die Grundsteuerdifferenz anzuwenden Satzes (nämlich gerade des 6fachen Jahresbetrages) verweist das Gericht im Ergebnis auf die beiden oben (IV.2.b) bereits genannten Entscheidungen (BFH, Urteil vom 16.10.1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, Juris, sowie FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.06.2014 8 KO 1022/12, Juris), allerdings nicht hinsichtlich der Begründung.

  • VG Lüneburg, 07.10.2011 - 2 A 240/10

    Grundsteuerbefreiung; Grundsteuererlass; Kausalität; Landschaftsschutzgebiet;

    Der Anspruch des Klägers auf Grundsteuererlass nach § 32 GrStG ist nicht bereits deswegen ausgeschlossen, weil nach der Entscheidung des BFH vom 16. Oktober 1982 (- II R 17/96 - in juris) jede tatsächliche landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Nutzung des für steuerbegünstigte Zwecke genutzten Grundstücks eine Grundsteuerbefreiung nach § 6 GrStG ausschließt.
  • BFH, 18.11.2009 - II R 30/08

    Keine Grundsteuerbefreiung für eine sich selbst überlassene Waldfläche

    Anders als gemäß § 33 Abs. 1 BewG, nach dem auch dann auf die Zweckbestimmung zur land- und forstwirtschaftlichen Nutzung abzustellen ist, wenn das Grundstück auf bestimmte oder unbestimmte Zeit nicht bewirtschaftet wird (vgl. dazu BFH-Urteil vom 9. April 2008 II R 24/06, BFHE 220, 508, BStBl II 2008, 951), muss im Anwendungsbereich des § 6 GrStG eine land- und forstwirtschaftliche Nutzung tatsächlich vorliegen (so BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228, sowie Urteil des FG Düsseldorf vom 1. September 2005 11 K 5169/02 Gr, BG, EFG 2006, 528, 529; vgl. auch Erlass des Niedersächsischen Finanzministeriums vom 16. März 1981 - G 1102 - 18 - 34, Der Betrieb 1981, 1164; dagegen widersprüchlich: Troll/Eisele, Grundsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl. 2006, § 6 Rz 2).

    b) Unter Land- und Forstwirtschaft versteht man die planmäßige und nachhaltige Ausnutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens zur Gewinnung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse sowie deren unmittelbare Verwertung durch Verkauf und/ oder Selbstverbrauch (so BFH in BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228, unter II.2.b).

  • BGH, 18.04.2000 - III ZR 194/99

    Übernahme öffentlicher Grundstückslasten durch den Pächter bei einem

    Nach dieser Bestimmung greift die Grundsteuerbefreiung des § 3 GrStG, sofern nicht ein - hier nicht einschlägiger - (Rück-)Ausnahmetatbestand erfüllt ist, dann nicht, wenn die für steuerbegünstigte Zwecke benutzten Grundstücke zugleich land- und forstwirtschaftlich genutzt werden (BFHE 144, 271, 273; 181, 515, 517 ff; Troll aaO § 6 Rdn. 2).
  • FG Hessen, 15.10.2004 - 3 K 1128/01

    Streitwert bei Streitigkeiten um die Höhe des Einheitswerts für Grundvermögen

    Bei Auswirkungen für einen kürzeren Zeitraum ist der Pauschalsatz entsprechend zu vermindern ( Weiterentwicklung des BFH-Urteils vom 16.10.1996 II R 17/96, BStBl II 1997, 228; gegen FG des Saarlandes, Beschluß vom 16.5.2003 2 K 269/98, EFG 2003, 1199 ).

    In Anlehnung an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 16.10.1996 II R 17/96 (Bundessteuerblatt - BStBl - II 1997, 228) ist hierfür grundsätzlich ein Zeitraum von sechs Jahren anzusetzen, es sei denn, die im Einzelfall streitige Einheitswertfeststellung wirkt sich nur für einen kürzeren Zeitraum aus.

    Die Ausführungen des BFH in dem Urteil in BStBl II 1997, 228 erwecken den Eindruck, als solle bei Streitigkeiten über die Höhe des Einheitswerts des Grundvermögens künftig der Streitwert konkret aufgrund der steuerlichen Auswirkungen im Einzelfall ermittelt werden.

  • FG Sachsen, 20.11.2007 - 6 K 632/02

    Ermittlung eines Ersatzwirtschaftswerts für die Nutzungseinheit des

    Unter einer land- und forstwirtschaftlichen Nutzung ist eine planmäßige und nachhaltige Ausnutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens zur Gewinnung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse sowie deren unmittelbare Verwertung durch Verkauf und/oder Selbstverbrauch zu verstehen; unerheblich dabei sind Ausmaß und Intensität der auf dem Grundbesitz ausgeübten landwirtschaftlichen Betätigung (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 16. Oktober 1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228).

    Nach dem vom FA in Bezug genommenen Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 28. November 1995 I 134/91, EFG 1996, 482 (bestätigt durch BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 16/96 -nicht dokumentiert; Parallelentscheidung zum BFH-Urteil in BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228-) kommt es entscheidend darauf an, ob auf dem Grundbesitz Tätigkeiten ausgeführt werden, die sich nach ihrem objektiven Erscheinungsbild als Ausübung der Land- und Forstwirtschaft darstellen.

  • FG Baden-Württemberg, 12.06.2014 - 8 KO 1022/12

    Tätigwerden in derselben Angelegenheit i.S. des § 15 Abs. 1 RVG - Bemessung des

    Es erscheint sachgerecht von der bisherigen pauschalen Ermittlung der durchschnittlichen Belastung mit den Folgesteuern abzuweichen und der Berechnung des Gegenstandswerts die nunmehr mögliche exakte grundsteuerliche Auswirkung zugrunde zu legen, die sich am regelmäßigen Hauptveranlagungszeitraum der Grundsteuer von 6 Jahren (§ 16 Abs. 2 Satz 3 GrStG) ausrichtet (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 16.10.1996 II R 17/96, BStBl II 1997, 228; wohl auch Gräber/Ratschow, FGO, 7. Auflage, Vor § 135 Rz.110, Streitwert-ABC, Stichwort Einheitsbewertung).
  • FG Düsseldorf, 01.09.2005 - 11 K 5169/02

    Grundsteuerbefreiung; Hoheitliche Tätigkeit; land- und forstwirtschaftliche

    Eine solche Nutzung soll nach der Rechtsprechung des BFH bereits dann vorliegen, wenn Landwirte die ihnen zur unentgeltlichen Nutzung überlassenen Grünflächen mähen und das geschnittene Gras verwerten (vgl. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 17/96, BFHE 181, 515, BStBl. II 1997, 228).
  • FG Berlin, 31.08.2005 - 2 K 2295/02

    Rechtmäßigkeit der Feststellung von Einheitswerten für Mietwohngrundstücke von

    In Anlehnung an das BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 17/96 (BFHE 181, 515, BStBl II 1997, 228 [230]) hat das Gericht den Streitwert mit dem Sechsfachen der grundsteuerlichen Auswirkungen bemessen (§§ 13, 25 Gerichtskostengesetz a. F. -GKG-).
  • BVerwG, 10.09.1999 - 11 B 22.99

    Möglichkeit der Niederschlagsberechnung "nach einem differenzierten Maßstab ohne

    Es ist - im Einklang mit dem Wortlaut des Art. 20 a GG und den Motiven zur Einfügung dieser Vorschrift ins Grundgesetz (vgl. BTDrucks 12/6000 S. 65 ff.) - in der höchstrichterlichen Rechtsprechung geklärt, daß Art. 20 a GG eine Staatszielbestimmung enthält, die dem Normgeber, an den sie sich in erster Linie richtet, zur Konkretisierung einen weiten Gestaltungsspielraum beläßt, ohne ihn auf bestimmte zur Erreichung des Staatsziels heranzuziehende Mittel festzulegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. April 1995 - BVerwG 4 B 70.95 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 309; Beschluß vom 21. September 1995 - BVerwG 4 B 263.94 - Buchholz 406.401 § 20 g BNatSchG Nr. 1; BFHE 181, 243 ; 181, 515 ).
  • FG Saarland, 23.04.2014 - 2 K 1273/11

    Berichtigung einer fehlerhaften, bestandskräftigen Zurechnung von Grundbesitz -

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 26.03.2014 - 3 K 10/10

    Neuerveranlagung des Grundsteuermessbetrags wegen Änderung des

  • FG Berlin, 21.06.2005 - 2 K 2146/02

    Bewertungsrechtliche Behandlung von Selbstbedienungsläden

  • FG Berlin, 19.10.2005 - 2 K 2230/02

    Bestimmung des Vervielfältigers nach § 80 BewG bei Mischbauweisen

  • FG Berlin, 20.10.2005 - 2 K 2295/02

    Verfassungsmäßigkeit der höheren Grundsteuerbelastung bei der

  • FG Berlin, 10.12.1998 - 2 B 2507/98
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 13.08.1996 - V B 7/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,10776
BFH, 13.08.1996 - V B 7/96 (https://dejure.org/1996,10776)
BFH, Entscheidung vom 13.08.1996 - V B 7/96 (https://dejure.org/1996,10776)
BFH, Entscheidung vom 13. August 1996 - V B 7/96 (https://dejure.org/1996,10776)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,10776) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch fehlerhafte Ablehnung des Antrags auf Vertagung der Verhandlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 188
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 29.07.1993 - X B 210/92

    Versagung des Grundsatzes des rechtlichen Gehörs durch Ablehnung der Vertagung

    Auszug aus BFH, 13.08.1996 - V B 7/96
    In dieser Hinsicht hätte die Klägerin u. a. genau angeben müssen, welche Beweise das FG habe erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich aufgrund der Beweisaufnahme ergeben hätten (BFH- Beschluß vom 15. November 1995 I B 131/94, BFH/NV 1996, 285; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Anm. 65, § 120 Anm. 40, m. w. N.) und inwiefern diese Tatsachen eine Entscheidung anderen Inhalts hätten bewirken können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 28. März 1989 V B 90, 98/87, BFH/NV 1991, 98).
  • BFH, 02.03.1994 - I B 219/93

    Verfahrensrecht; Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 13.08.1996 - V B 7/96
    Die Rüge der Klägerin, das FG habe einen Verfahrensfehler begangen, weil es ihren Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes, § 96 Abs. 2 FGO) durch fehlerhafte Ablehnung des Antrags auf Vertagung der Verhandlung (§ 155 FGO i. V. m. § 227 Abs. 1 der Zivilprozeßordnung -- ZPO --) verletzt habe (zum Anspruch auf rechtliches Gehör vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 2. März 1994 I B 219/93, BFH/NV 1994, 878), genügt nicht den gesetzlichen Anforderungen (vgl. § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO).
  • BFH, 15.11.1995 - I B 131/94

    Vorliegen eines gemeinnützigen Zwecks eines Vereins

    Auszug aus BFH, 13.08.1996 - V B 7/96
    In dieser Hinsicht hätte die Klägerin u. a. genau angeben müssen, welche Beweise das FG habe erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich aufgrund der Beweisaufnahme ergeben hätten (BFH- Beschluß vom 15. November 1995 I B 131/94, BFH/NV 1996, 285; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Anm. 65, § 120 Anm. 40, m. w. N.) und inwiefern diese Tatsachen eine Entscheidung anderen Inhalts hätten bewirken können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 28. März 1989 V B 90, 98/87, BFH/NV 1991, 98).
  • BFH, 28.03.1989 - V B 90/87
    Auszug aus BFH, 13.08.1996 - V B 7/96
    In dieser Hinsicht hätte die Klägerin u. a. genau angeben müssen, welche Beweise das FG habe erheben müssen, welche entscheidungserheblichen Tatsachen sich aufgrund der Beweisaufnahme ergeben hätten (BFH- Beschluß vom 15. November 1995 I B 131/94, BFH/NV 1996, 285; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Anm. 65, § 120 Anm. 40, m. w. N.) und inwiefern diese Tatsachen eine Entscheidung anderen Inhalts hätten bewirken können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 28. März 1989 V B 90, 98/87, BFH/NV 1991, 98).
  • BFH, 16.06.2009 - X B 202/08

    Nichtzulassungsbeschwerde: Schlafender Richter, Begründung einer Verfahrensrüge -

    Dazu hätte er angeben müssen, dass er oder sein Bevollmächtigter ohne Verschulden an einer sachdienlichen Vorbereitung der mündlichen Verhandlung gehindert gewesen seien (BFH-Beschluss vom 13. August 1996 V B 7/96, BFH/NV 1997, 188).
  • BFH, 12.12.2007 - X B 91/07

    Tatsächliche Verständigung - Ungerechtfertigte Ablehnung eines Vertagungsantrags

    Dazu muss bezeichnet werden, dass der Beschwerdeführer oder sein Bevollmächtigter ohne Verschulden an einer sachdienlichen Vorbereitung der mündlichen Verhandlung gehindert war (BFH-Beschluss vom 13. August 1996 V B 7/96, BFH/NV 1997, 188).
  • BFH, 23.07.2007 - X B 31/07

    Darlegung der Rüge der unberechtigten Ablehnung eines Antrags auf Verschiebung

    Dazu muss bezeichnet werden, dass der Beschwerdeführer oder sein Bevollmächtigter ohne Verschulden an einer sachdienlichen Vorbereitung der mündlichen Verhandlung gehindert war (BFH-Beschluss vom 13. August 1996 V B 7/96, BFH/NV 1997, 188).
  • BFH, 27.05.2004 - XI B 100/02

    Rüge mangelnder Sachaufklärung, unzureichender Beiziehung von Akten und

    Dazu muss bezeichnet werden, dass der Beschwerdeführer oder sein Bevollmächtigter ohne Verschulden an einer sachdienlichen Vorbereitung der mündlichen Verhandlung gehindert war (BFH-Beschluss vom 13. August 1996 V B 7/96, BFH/NV 1997, 188).
  • BFH, 29.07.2003 - V B 11/02

    Verletzung des rechtlichen Gehörs - Ablehnung eines Vertagungsantrages

    Dies setzt im Streitfall voraus, dass ein erheblicher Grund für die Verlegung der Verhandlung bezeichnet wird (vgl. § 227 Abs. 1 Satz 2 ZPO; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Mai 1988 IV B 125/87, BFH/NV 1989, 175, und vom 13. August 1996 V B 7/96, BFH/NV 1997, 188).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht