Weitere Entscheidung unten: BFH, 31.07.1996

Rechtsprechung
   BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93   

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https://dejure.org/1997,840
BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93 (https://dejure.org/1997,840)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1997 - XI R 51/93 (https://dejure.org/1997,840)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1997 - XI R 51/93 (https://dejure.org/1997,840)
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Volltextveröffentlichungen (4)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 15a J: 1980
    Änderung der Verhältnisse; Vorsteuerberichtigung; Zwischenvermietung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 420
  • BB 1997, 980
  • DB 1997, 1063
  • BStBl II 1997, 370
  • BFH/NV 1997, 279
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 16.12.1993 - V R 24/93

    Berichtigung des Abzugs der auf die Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Mit Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485), V R 56/91 (BFH/NV 1995, 444) und V R 24/93 (BFH/NV 1995, 448), vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488) sowie vom 17. Februar 1994 V R 44/92 (BFH/NV 1995, 352) hat der V. Senat des BFH entschieden, daß die in § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG 1980 vorausgesetzte Verwendungsänderung trotz gleichbleibender Verwendungsverhältnisse in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auch dann vorliegt, wenn bei der Gewährung des Vorsteuerabzugs die Verwendung der Vorbezüge zu Unrecht als nicht abzugsschädlich angesehen worden ist und wenn die diesbezügliche Steuerfestsetzung inzwischen nicht nur bestandskräftig, sondern auch unabänderbar ist.
  • BFH, 14.05.1992 - V R 79/87

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs wegen Änderung der Verhältnisse (§ 15a UstG

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Aufgrund dieser Umsätze ist gemäß § 15 Abs. 2 und 3 UStG 1980 zu entscheiden, ob der Vorsteuerabzug bei der Anschaffung oder der Herstellung des Wirtschaftsguts ganz oder teilweise ausgeschlossen ist (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 79/87, BFHE 168, 462, BStBl II 1992, 983).
  • BFH, 27.01.1994 - V R 31/91

    Änderung der für den Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnisse bei Beteiligung an

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Mit Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485), V R 56/91 (BFH/NV 1995, 444) und V R 24/93 (BFH/NV 1995, 448), vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488) sowie vom 17. Februar 1994 V R 44/92 (BFH/NV 1995, 352) hat der V. Senat des BFH entschieden, daß die in § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG 1980 vorausgesetzte Verwendungsänderung trotz gleichbleibender Verwendungsverhältnisse in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auch dann vorliegt, wenn bei der Gewährung des Vorsteuerabzugs die Verwendung der Vorbezüge zu Unrecht als nicht abzugsschädlich angesehen worden ist und wenn die diesbezügliche Steuerfestsetzung inzwischen nicht nur bestandskräftig, sondern auch unabänderbar ist.
  • BFH, 16.12.1993 - V R 65/92

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Mit Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485), V R 56/91 (BFH/NV 1995, 444) und V R 24/93 (BFH/NV 1995, 448), vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488) sowie vom 17. Februar 1994 V R 44/92 (BFH/NV 1995, 352) hat der V. Senat des BFH entschieden, daß die in § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG 1980 vorausgesetzte Verwendungsänderung trotz gleichbleibender Verwendungsverhältnisse in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auch dann vorliegt, wenn bei der Gewährung des Vorsteuerabzugs die Verwendung der Vorbezüge zu Unrecht als nicht abzugsschädlich angesehen worden ist und wenn die diesbezügliche Steuerfestsetzung inzwischen nicht nur bestandskräftig, sondern auch unabänderbar ist.
  • BFH, 14.05.1992 - V R 12/88

    Rechtsmissbrauch durch Einschaltung eines gewerblichen Zwischenmieters

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Denn die Zwischenvermietung von Wohnraum unter Verzicht auf die Steuerbefreiung ist - wenn keine beachtlichen Gründe dafür vorliegen - mißbräuchlich i. S. von § 42 AO 1977 (vgl. BFH-Urteil vom 14. Mai 1992 V R 12/88, BFHE 168, 468, BStBl II 1992, 931, m. w. N.), weil nach den tatsächlichen Umständen vermutet werden darf, daß sie nur erfolgt, um den Vorsteuerabzug zu erlangen.
  • BFH, 16.12.1993 - V R 56/91

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs wegen Änderung der Verhältnisse

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Mit Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485), V R 56/91 (BFH/NV 1995, 444) und V R 24/93 (BFH/NV 1995, 448), vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488) sowie vom 17. Februar 1994 V R 44/92 (BFH/NV 1995, 352) hat der V. Senat des BFH entschieden, daß die in § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG 1980 vorausgesetzte Verwendungsänderung trotz gleichbleibender Verwendungsverhältnisse in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auch dann vorliegt, wenn bei der Gewährung des Vorsteuerabzugs die Verwendung der Vorbezüge zu Unrecht als nicht abzugsschädlich angesehen worden ist und wenn die diesbezügliche Steuerfestsetzung inzwischen nicht nur bestandskräftig, sondern auch unabänderbar ist.
  • BFH, 17.02.1994 - V R 44/92

    Steuerberichtigung des Abzugs der Vorsteuerbezüge

    Auszug aus BFH, 19.02.1997 - XI R 51/93
    Mit Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485), V R 56/91 (BFH/NV 1995, 444) und V R 24/93 (BFH/NV 1995, 448), vom 27. Januar 1994 V R 31/91 (BFHE 173, 463, BStBl II 1994, 488) sowie vom 17. Februar 1994 V R 44/92 (BFH/NV 1995, 352) hat der V. Senat des BFH entschieden, daß die in § 15a Abs. 1 Satz 1 UStG 1980 vorausgesetzte Verwendungsänderung trotz gleichbleibender Verwendungsverhältnisse in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht auch dann vorliegt, wenn bei der Gewährung des Vorsteuerabzugs die Verwendung der Vorbezüge zu Unrecht als nicht abzugsschädlich angesehen worden ist und wenn die diesbezügliche Steuerfestsetzung inzwischen nicht nur bestandskräftig, sondern auch unabänderbar ist.
  • BFH, 29.04.2020 - XI R 14/19

    Zur Berichtigung des Vorsteuerabzugs

    Denn Grundgedanke der Vorschrift ist es --da Vorsteuerbeträge gemäß § 15 UStG in voller Höhe sofort abgezogen werden können--, den Umfang des Vorsteuerabzugs weitgehend nach der Verwendung im Laufe der wirtschaftlichen Lebensdauer des Wirtschaftsguts zu bestimmen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs vom 19.02.1997 - XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370, unter II.2.; vom 17.06.2004 - V R 31/02, BFHE 205, 549, BStBl II 2004, 858, unter II.1.b bb, Rz 29, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 24.02.1999 - 12 K 288/96

    Anspruch auf Vorsteuerberichtigung; Änderung der Verhältnisse im Hinblick auf die

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  • BFH, 12.06.1997 - V R 36/95

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Der Senat führt die Rechtsprechung in den Urteilen vom 16. Dezember 1993 V R 65/92 (BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485) und vom 19. Februar 1997 XI R 51/93 (BStBl II 1997, 370) fort.

    Dieser Rechtsprechung des Senats hat sich der XI. Senat in dem Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 51/93 (BStBl II 1997, 370) angeschlossen.

  • BFH, 08.10.1997 - XI R 8/86

    Keine Mindestbemessungsgrundlage bei angemessenem Entgelt

    Sollte die Zwischenvermietung rechtsmißbräuchlich und ihre Anerkennung durch das FA nicht bindend gewesen sein, wäre die dem Kläger im Streitjahr für Leistungen an sein Vermietungsunternehmen in Rechnung gestellte Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehbar, und in den Vorjahren abgezogene Vorsteuerbeträge wären - falls 1980 nicht das Kalenderjahr der erstmaligen Verwendung war - gemäß § 15a Abs. 1 UStG 1980 zu berichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370, und vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589).
  • FG Thüringen, 12.02.2014 - 3 K 1025/11

    Keine Berichtigung nach § 15a UStG bei fehlerhafter Beurteilung der

    Zwar kann nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Änderung der für die Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG maßgebenden Verhältnisse auch dadurch eintreten, dass bei tatsächlich gleichbleibenden Verwendungsumsätzen die rechtliche Beurteilung der Verwendung im Erstjahr, die der Gewährung des Vorsteuerabzugs im Abzugsjahr zugrunde lag, sich in einem der Folgejahre als unzutreffend erweist, sofern die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370, vom 13. November 1997 V R 140/93, BFHE 184, 130, BStBl II 1998, 36; vom 5. Februar 1998 V R 66/94, BFHE 185, 298, BStBl II 1998, 361; vom 24. Februar 2000 V R 33/97, BFH/NV 2000, 1144; vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 31. August 2007 V B 193/06, BFH/NV 2007, 2366, vgl. auch FG München, Urteil vom 23. Oktober 2012 2 K 3457/09, EFG 2013, 247).

    Soweit der BFH seine frühere Rechtsprechung (vgl. auch BFH-Urteil vom 03. Dezember 1992 V R 87/90, BFHE 170, 472, BStBl II 1993, 411) erstmals mit Urteil vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, a. a. O. hinsichtlich fehlerhafter rechtlichen Beurteilungen des Finanzamts zu den Vorsteuerabzugsvoraussetzungen der Absätze 2 und 3 des § 15 UStG 1980 geändert hat und diese als "Begrenzung" seiner bisherigen Rechtsprechung dargestellt hat, aber erklärt hatte, dass er an seiner früheren Rechtsprechung festhalte, wonach eine fehlerhafte Beurteilung der Vorsteuerabzugsvoraussetzungen des § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1973 ("für sein Unternehmen") in einem Folgejahr grundsätzlich nicht nach § 15a UStG 1973 berichtigt werden dürfe, soll dem BFH Gelegenheit gegeben werden, klarzustellen, ob er an seiner früheren Rechtsauffassung auch angesichts seiner neueren Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, a. a. O.; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, a. a. O., vom 13. November 1997 V R 140/93, a. a. O.; vom 05. Februar 1998 V R 66/94, a. a. O.; vom 24. Februar 2000 V R 33/97, a. a. O.) festhält.

  • BFH, 10.06.1999 - V R 33/97

    Postlaufzeitverzögerung: Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Es kritisierte die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zu § 15a UStG (seit Urteil vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BFHE 173, 270, BStBl II 1994, 485; bestätigt u.a. durch Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370; vom 5. Februar 1998 V R 66/94, BFHE 185, 298, BStBl II 1998, 361), kam aber im Streitfall mit anderer Begründung zu einem der Rechtsprechung des BFH entsprechenden Ergebnis.
  • FG Köln, 13.05.2009 - 13 K 1501/07

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs, Voraussetzungen

    Die Umsätze in den Folgejahren müssen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen für den Vorsteuerabzug anders als im Kalenderjahr der erstmaligen Verwendung/der bei Vornahme des Vorsteuerabzuges bestehenden Verwendungsabsicht zu qualifizieren sein (BFH-Urteil vom 19. Februar 1997 - XI R 51/93, BStBl II 1997, 370; ebenso z. B. Heidner in Bunjes/Geist, UStG, § 15a Rdnr. 17; Schmidt/Forgách in Reiß-Kraeusel-Langer, UStG, § 15a Rdnr. 86; Wagner in Sölch/Ringleb, UStG, § 15a Rdnr. 116, 117, 125).

    Nach der Rechtsprechung des BFH kann eine Änderung der "maßgebenden Verhältnisse" auch dadurch eintreten, dass bei tatsächlich gleich bleibenden Verwendungsumsätzen die rechtliche Beurteilung, die der Gewährung des Vorsteuerabzugs im Abzugsjahr zu Grunde lag, sich in einem der Folgejahre als unzutreffend erweist, wobei allerdings Voraussetzung ist, dass die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (BFH-Urteil in BStBl II 1997, 589; vom 16. Dezember 1993 V R 93/91,- BFH/NV - 1995, 444; vom 9. Februar 1997 XI R 51/93, BStBl II 1997, 370; BFH-Beschluss vom 10. November 2003 V B 134/02, BFH/NV 2004, 381; BFH-Beschluss vom 31. August 2007 - V B 193/06, BFH/NV 2007, 2366).

  • BFH, 13.11.1997 - V R 66/96

    Grundstücksübertragung unter Nießbrauchsvorbehalt

    Dem ist der XI. Senat des BFH in dem Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 51/93 (BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370) gefolgt.
  • BFH, 05.02.1998 - V R 66/94

    Vorsteuerberichtigung aufgrund fehlerhafter Beurteilung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH kann eine Änderung der für die Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG 1980 maßgebenden Verhältnisse auch dadurch eintreten, daß bei tatsächlich gleichbleibenden Verwendungsumsätzen die rechtliche Beurteilung der Verwendung im Erstjahr, die der Gewährung des Vorsteuerabzugs im Abzugsjahr zugrunde lag, sich in einem der Folgejahre als unzutreffend erweist, sofern die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (BFH-Urteile vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BFHE 182, 462, BStBl II 1997, 589; vom 19. Februar 1997 XI R 51/93, BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.11.1997 - V R 140/93

    Vorsteuerberichtigung bei Rechtsirrtum

    Dieser Rechtsprechung des Senats hat sich der XI. Senat in dem Urteil vom 19. Februar 1997 XI R 51/93 (BFHE 182, 420, BStBl II 1997, 370) angeschlossen.
  • FG Köln, 20.02.2008 - 7 K 4943/05

    Greenfee-Einnahmen nach EG-Recht umsatzsteuerfrei

  • FG Düsseldorf, 18.10.2006 - 13 K 8464/99

    Rechtmäßigkeit von Vorsteuerberichtigungen gem. § 15a Umsatzsteuergesetz (UStG)

  • BFH, 08.01.1998 - V R 5/97
  • BFH, 24.07.1997 - V R 60/94

    Umsatzsteuerrechtliche Anforderungen an die Zwischenvermietung

  • BFH, 07.05.1997 - V R 145/92

    Vorsteuerberichtigung bei Rechtsirrtum

  • BFH, 10.12.1997 - XI R 83/90

    Berichtigung der Vorsteuerbeträge in Umsatzsteuerbescheiden durch das Finanzamt -

  • BFH, 12.11.1997 - XI R 64/93
  • BFH, 24.07.1997 - V R 57/95

    Umsatzsteuerrechtliche Anforderungen an die Zwischenvermietung

  • BFH, 24.07.1997 - V R 59/94

    Anforderungen an den Vorsteuerabzug

  • FG Berlin-Brandenburg, 17.02.2011 - 7 K 7150/08

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG auch bei unrichtiger Zuordnung

  • BFH, 27.08.1997 - XI R 103/92

    Änderung der Verhältnisse für den Vorsteuerabzug

  • BFH, 07.05.1997 - V R 15/93

    Berichtigung des Abzugs der auf die Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines

  • FG Nürnberg, 12.05.2009 - II 262/06

    Rechtmäßigkeit der Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG

  • BFH, 12.06.1997 - V R 49/92

    Berichtigung des Abzugs der auf die Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines

  • BFH, 07.05.1997 - V R 110/92

    Vorsteuerberichtigung bei fehlerhafter Beurteilung

  • BFH, 07.05.1997 - V R 104/92
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Rechtsprechung
   BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,26414
BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95 (https://dejure.org/1996,26414)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1996 - XI R 5/95 (https://dejure.org/1996,26414)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1996 - XI R 5/95 (https://dejure.org/1996,26414)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 5 Nr 5, EStG § 4 Abs 5 Nr 6, AO 1977 § 12, EStG § 9 Abs 1 Nr 4
    Betriebsstätte; Einsatzwechseltätigkeit; Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte; Geschäftsreise; Verpflegungsmehraufwand

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 279
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 18.09.1991 - XI R 34/90

    Verpflegungsmehraufwendungen bei Einsatzwechseltätigkeit eines Händlers auf Jahr-

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Eine abgrenzbare Fläche oder Räumlichkeit und eine hierauf bezogene eigene Verfügungsmacht des Steuerpflichtigen ist -- im Unterschied zur Geschäftseinrichtung oder zur Anlage i. S. des § 12 Satz 1 AO 1977 -- nicht erforderlich (BFH-Urteile in BFHE 157, 562, [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88] BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

    Nach diesen Grundsätzen ist etwa bei einem Schulungsleiter oder Trainer Betriebsstätte der Unterrichts- oder Sportraum, bei einem Händler im Reisegewerbe der Ort, an dem die Leistungen gegenüber dem Kunden erbracht werden (BFH-Urteil in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719), bei einem Bezirksschornsteinfeger der Kehrbezirk (BFH-Urteil in BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

    Unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Werbungskosten- und Betriebsausgabenabzug ist es geboten, die von der Rechtsprechung für den Fahrtkostenabzug von Arbeitnehmern mit ständig wechselnden Einsatzstellen entwickelten Grundsätze auch auf den Regelungsbereich des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG zu übertragen und Fahrtkosten ausnahmsweise zum uneingeschränkten Betriebsausgabenabzug zuzulassen, soweit sie zwischen Wohnung und ständig wechselnden Beschäftigungsstätten angefallen sind (BFH-Urteile vom 5. November 1987 IV R 180/85, BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719).

    Dies sind Reisen eines Steuerpflichtigen von einem Ort, an dem sich seine Betriebsstätte als Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit befindet, an einen anderen Ort ohne Betriebsstätte (BFH-Urteile in BFHE 162, 82, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

  • BFH, 13.07.1989 - IV R 55/88

    Zum Begriff der Betriebsstätte i. S. von § 4 Abs. 5 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Räumlichkeiten, die -- wie üblicherweise ein häusliches Arbeitszimmer -- nur einen Teil der Wohnung oder des Wohnhauses bilden, also in den Wohnbereich und damit in die private Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden bleiben, können -- ungeachtet ihrer beruflichen oder betrieblichen Nutzung -- somit nicht als Betriebsstätte qualifiziert werden (BFH-Urteile vom 15. Juli 1986 VIII R 134/83, BFHE 147, 169, BStBl II 1986, 744 [BFH 15.07.1986 - VIII R 134/83]; vom 7. Dezember 1988 X R 15/87, BFHE 155, 353, BStBl II 1989, 421 [BFH 07.12.1988 - X R 15/87]; vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] und vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701; BFH-Beschluß vom 20. Dezember 1994 I B 102/94, BFH/NV 1995, 870).

    Eine abgrenzbare Fläche oder Räumlichkeit und eine hierauf bezogene eigene Verfügungsmacht des Steuerpflichtigen ist -- im Unterschied zur Geschäftseinrichtung oder zur Anlage i. S. des § 12 Satz 1 AO 1977 -- nicht erforderlich (BFH-Urteile in BFHE 157, 562, [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88] BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

    Der Wortlaut des § 12 AO 1977 ergibt nicht, daß von ihm nur aufgrund einer ausdrücklichen Regelung in einem Einzelsteuergesetz abgewichen werden darf (BFH-Urteil in BFHE 157, 562, [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88] BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]).

  • BFH, 19.09.1990 - X R 110/88

    Begrenzter Betriebsausgabenabzug eines selbständigen

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Räumlichkeiten, die -- wie üblicherweise ein häusliches Arbeitszimmer -- nur einen Teil der Wohnung oder des Wohnhauses bilden, also in den Wohnbereich und damit in die private Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden bleiben, können -- ungeachtet ihrer beruflichen oder betrieblichen Nutzung -- somit nicht als Betriebsstätte qualifiziert werden (BFH-Urteile vom 15. Juli 1986 VIII R 134/83, BFHE 147, 169, BStBl II 1986, 744 [BFH 15.07.1986 - VIII R 134/83]; vom 7. Dezember 1988 X R 15/87, BFHE 155, 353, BStBl II 1989, 421 [BFH 07.12.1988 - X R 15/87]; vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] und vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701; BFH-Beschluß vom 20. Dezember 1994 I B 102/94, BFH/NV 1995, 870).

    Nach diesen Grundsätzen ist etwa bei einem Schulungsleiter oder Trainer Betriebsstätte der Unterrichts- oder Sportraum, bei einem Händler im Reisegewerbe der Ort, an dem die Leistungen gegenüber dem Kunden erbracht werden (BFH-Urteil in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719), bei einem Bezirksschornsteinfeger der Kehrbezirk (BFH-Urteil in BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

    Dies sind Reisen eines Steuerpflichtigen von einem Ort, an dem sich seine Betriebsstätte als Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit befindet, an einen anderen Ort ohne Betriebsstätte (BFH-Urteile in BFHE 162, 82, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

  • BFH, 27.10.1993 - I R 99/92

    Einkommensteuer; Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte bei einem Freiberuflicher (§ 4

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Räumlichkeiten, die -- wie üblicherweise ein häusliches Arbeitszimmer -- nur einen Teil der Wohnung oder des Wohnhauses bilden, also in den Wohnbereich und damit in die private Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden bleiben, können -- ungeachtet ihrer beruflichen oder betrieblichen Nutzung -- somit nicht als Betriebsstätte qualifiziert werden (BFH-Urteile vom 15. Juli 1986 VIII R 134/83, BFHE 147, 169, BStBl II 1986, 744 [BFH 15.07.1986 - VIII R 134/83]; vom 7. Dezember 1988 X R 15/87, BFHE 155, 353, BStBl II 1989, 421 [BFH 07.12.1988 - X R 15/87]; vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] und vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701; BFH-Beschluß vom 20. Dezember 1994 I B 102/94, BFH/NV 1995, 870).

    Eine abgrenzbare Fläche oder Räumlichkeit und eine hierauf bezogene eigene Verfügungsmacht des Steuerpflichtigen ist -- im Unterschied zur Geschäftseinrichtung oder zur Anlage i. S. des § 12 Satz 1 AO 1977 -- nicht erforderlich (BFH-Urteile in BFHE 157, 562, [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88] BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

    Dies sind Reisen eines Steuerpflichtigen von einem Ort, an dem sich seine Betriebsstätte als Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit befindet, an einen anderen Ort ohne Betriebsstätte (BFH-Urteile in BFHE 162, 82, [BFH 19.09.1990 - X R 110/88] BStBl II 1991, 208 [BFH 19.09.1990 - X R 110/88]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

  • BFH, 20.11.1987 - VI R 6/86

    Fahrten zu ständig wechselnden Einsatzstellen, die im üblichen

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Maßgebend für die von Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte abweichende Behandlung der Fahrten zu wechselnden Einsatzstellen ist vornehmlich der Umstand, daß der Steuerpflichtige -- wie bei Dienstreisen -- nicht laufend zur gleichen Arbeitsstätte fährt und deshalb nicht die Möglichkeit hat, durch eine entsprechende Wohnsitznahme vorzusorgen und dadurch selbst die Höhe seiner Fahrtaufwendungen zu bestimmen (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1973 VI R 98/73, BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258 [BFH 31.10.1973 - VI R 98/73]; vom 11. Juli 1980 VI R 198/77, BFHE 131, 64, BStBl II 1980, 654 [BFH 11.07.1980 - VI R 198/77]; vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443 [BFH 20.11.1987 - VI R 6/86]).

    Im übrigen erstreckte sich der Weg nach L über eine Entfernung von mehr als etwa 20 km (BFH-Urteil in BFHE 152, 232, [BFH 20.11.1987 - VI R 6/86] BStBl II 1988, 443 [BFH 20.11.1987 - VI R 6/86]).

  • BFH, 19.09.1990 - X R 44/89

    Beschäftigungsstätte als Betriebsstätte i. S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Eine abgrenzbare Fläche oder Räumlichkeit und eine hierauf bezogene eigene Verfügungsmacht des Steuerpflichtigen ist -- im Unterschied zur Geschäftseinrichtung oder zur Anlage i. S. des § 12 Satz 1 AO 1977 -- nicht erforderlich (BFH-Urteile in BFHE 157, 562, [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88] BStBl II 1990, 23 [BFH 13.07.1989 - IV R 55/88]; vom 19. September 1990 X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; vom 18. September 1991 XI R 34/90, BFHE 165, 411, BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1994, 701).

    Unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Werbungskosten- und Betriebsausgabenabzug ist es geboten, die von der Rechtsprechung für den Fahrtkostenabzug von Arbeitnehmern mit ständig wechselnden Einsatzstellen entwickelten Grundsätze auch auf den Regelungsbereich des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG zu übertragen und Fahrtkosten ausnahmsweise zum uneingeschränkten Betriebsausgabenabzug zuzulassen, soweit sie zwischen Wohnung und ständig wechselnden Beschäftigungsstätten angefallen sind (BFH-Urteile vom 5. November 1987 IV R 180/85, BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719).

  • BFH, 15.04.1993 - IV R 5/92

    Voraussetzungen des Abzugs von Mehraufwendungen für Verpflegung aus Anlaß von

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Nach diesen Grundsätzen ist etwa bei einem Schulungsleiter oder Trainer Betriebsstätte der Unterrichts- oder Sportraum, bei einem Händler im Reisegewerbe der Ort, an dem die Leistungen gegenüber dem Kunden erbracht werden (BFH-Urteil in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90 [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90]; vom 15. April 1993 IV R 5/92, BFH/NV 1993, 719), bei einem Bezirksschornsteinfeger der Kehrbezirk (BFH-Urteil in BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208).

    Unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Werbungskosten- und Betriebsausgabenabzug ist es geboten, die von der Rechtsprechung für den Fahrtkostenabzug von Arbeitnehmern mit ständig wechselnden Einsatzstellen entwickelten Grundsätze auch auf den Regelungsbereich des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG zu übertragen und Fahrtkosten ausnahmsweise zum uneingeschränkten Betriebsausgabenabzug zuzulassen, soweit sie zwischen Wohnung und ständig wechselnden Beschäftigungsstätten angefallen sind (BFH-Urteile vom 5. November 1987 IV R 180/85, BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334 [BFH 05.11.1987 - IV R 180/85]; in BFHE 162, 77, [BFH 19.09.1990 - X R 44/89] BStBl II 1991, 97 [BFH 19.09.1990 - X R 44/89]; in BFHE 165, 411, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] BStBl II 1992, 90, [BFH 18.09.1991 - XI R 34/90] und in BFH/NV 1993, 719).

  • BFH, 31.10.1973 - VI R 98/73

    Aufwendungen für Fahrten mit eigenem Kraftfahrzeug zwischen Wohnung und ständig

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Maßgebend für die von Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte abweichende Behandlung der Fahrten zu wechselnden Einsatzstellen ist vornehmlich der Umstand, daß der Steuerpflichtige -- wie bei Dienstreisen -- nicht laufend zur gleichen Arbeitsstätte fährt und deshalb nicht die Möglichkeit hat, durch eine entsprechende Wohnsitznahme vorzusorgen und dadurch selbst die Höhe seiner Fahrtaufwendungen zu bestimmen (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1973 VI R 98/73, BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258 [BFH 31.10.1973 - VI R 98/73]; vom 11. Juli 1980 VI R 198/77, BFHE 131, 64, BStBl II 1980, 654 [BFH 11.07.1980 - VI R 198/77]; vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443 [BFH 20.11.1987 - VI R 6/86]).
  • BFH, 31.05.1978 - I R 69/76

    Abgrenzung zwischen voll abziehbaren Reisekosten und beschränkt abziehbaren

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Dieser Regelungszweck, der auch in § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG zum Ausdruck kommt, ist bei der Auslegung des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG durchweg zu berücksichtigen (BFH- Urteil vom 31. Mai 1978 I R 69/76, BFHE 125, 381, BStBl II 1978, 564 [BFH 31.05.1978 - I R 69/76]).
  • BFH, 11.07.1980 - VI R 198/77

    PKW-Fahrten zwischen Wohnung und ständig wechselnder Einsatzstelle; für die

    Auszug aus BFH, 31.07.1996 - XI R 5/95
    Maßgebend für die von Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte abweichende Behandlung der Fahrten zu wechselnden Einsatzstellen ist vornehmlich der Umstand, daß der Steuerpflichtige -- wie bei Dienstreisen -- nicht laufend zur gleichen Arbeitsstätte fährt und deshalb nicht die Möglichkeit hat, durch eine entsprechende Wohnsitznahme vorzusorgen und dadurch selbst die Höhe seiner Fahrtaufwendungen zu bestimmen (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1973 VI R 98/73, BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258 [BFH 31.10.1973 - VI R 98/73]; vom 11. Juli 1980 VI R 198/77, BFHE 131, 64, BStBl II 1980, 654 [BFH 11.07.1980 - VI R 198/77]; vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443 [BFH 20.11.1987 - VI R 6/86]).
  • BFH, 15.07.1986 - VIII R 134/83

    Nur Kilometer-Pauschbetrag für Fahrten zwischen wohnung und Betriebsstätte, auch

  • BFH, 05.11.1987 - IV R 180/85

    Fahrtkosten - Arzt - Eigener Pkw - Praxisvertretung

  • BFH, 07.12.1988 - X R 15/87

    1. Vertrauensschutz bei Änderung der Rechtsprechung - 2. Kilometerpauschale bei

  • BFH, 17.10.1990 - I R 30/88

    Abzug eines Verpflegungsmehraufwands für selbständig tätige Taxifahrer

  • BFH, 20.03.1992 - VI R 10/91

    Fahrten eines Arztes während dem Bereitschaftsdienst (§ 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 4 EStG

  • BFH, 16.02.1994 - XI R 52/91

    Begrenzter Betriebsausgabenabzug (Kilometerpauschale) bei Aufwendungen für

  • BFH, 05.05.1994 - VI R 6/92

    1. Bei einer Einsatzwechseltätigkeit kann ein Stadtgebiet nicht als sog.

  • BFH, 04.08.1994 - VI R 92/93

    Pauschbetrag für Verpflegungsmehraufwendungen eines Arbeitnehmers bei Ausübung

  • BFH, 20.12.1994 - I B 102/94

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte

  • BFH, 16.01.1995 - X B 309/94

    Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage zu § 48 Abs. 2 Einkommensteuer-

  • BFH, 21.03.1995 - XI R 93/94

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte oder Fahrten zwischen zwei

  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 18.11.2009 - 3 K 266/08

    Aufwendungen für die Fahrten eines Seelotsen - Begriff der Betriebsstätte

    Räumlichkeiten, die  - wie üblicherweise ein häusliches Arbeitszimmer - nur einen Teil der Wohnung oder des Wohnhauses bilden, also in den Wohnbereich und damit in die private Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden bleiben, können - ungeachtet ihrer beruflichen oder betrieblichen  Nutzung - somit nicht als Betriebsstätte qualifiziert werden (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279).

    An dieser Einbindung seines Arbeitszimmers in den privaten Bereich vermag auch der Umstand nichts zu ändern, dass der Kläger dort Vor- und Nacharbeiten zu seinen Einsätzen verrichtete, sich über seinen PC und die Internetseite seiner Lotsenbrüderschaft über den Schiffsverkehr in seinem Lotsrevier auf dem laufenden hielt und sich dort während seiner Rufbereitschaft aufhielt (vgl. BFH - Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht - FG - Beschluss vom 07. April 1993, III 1040/92, juris).

    Nach diesen Grundsätzen hat der Bundesfinanzhof bereits im Jahr 1996 für einen selbstständig tätigen Elblotsen entschieden, dessen Betriebsstätte seien seine  jeweiligen Einsatzorte innerhalb seines Lotsbezirkes (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279).

    Soweit der Bundesfinanzhof in diesem Urteil weiter ausgeführt - und in dem von ihm seinerzeit entschiedenen Fall auch darauf erkannt hat - unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Werbungskosten- und Betriebsausgabenabzug sei es geboten, die von der Rechtsprechung für den Fahrtkostenabzug von Arbeitnehmern mit ständig wechselnden Einsatzstellen entwickelten Grundsätze auch auf den Regelungsbereich des  § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG zu übertragen und Fahrtkosten ausnahmsweise zum uneingeschränkten Betriebsausgabenabzug zuzulassen, soweit sie zwischen Wohnung und ständig wechselnden Beschäftigungsstätten angefallen sind (BFH-Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279), schließt der Senat sich diesem Grundsatz zwar an.

    Obwohl der Wortlaut des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 Satz 1 EStG und der des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 Satz 1 EStG deren Anwendungsbereich nicht ausdrücklich auf Fahrten zwischen Wohnung und "regelmäßiger" Betriebs- bzw. Arbeitsstätte beschränkt, unterscheidet der Bundefinanzhof auch in seiner neueren Rechtsprechung strikt zwischen solchen Fahrten und Fahrten zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten, deren Kosten ein Steuerpflichtiger nicht nur in Höhe der Entfernungspauschale, sondern in Höhe der durch sie veranlassten tatsächlichen Kosten als Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten abziehen kann (vgl. BFH-Urteile vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279 und vom 18. Dezember 2008, VI R 39/07, BStBl II, 2009, 475).

    Demgemäß kann die Regelung der §§ 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 und 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG als eine sachgerechte und folgerichtige Ausnahme vom objektiven Nettoprinzip angesehen werden (vgl. BFH-Urteile vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279, vom 11. Mai 2005, VI R 25/04, BStBl II 2005, 791 und vom 18. Dezember 2008, VI R 39/07, BStBl II 2009, 475).

    Soweit er hierzu weiter ausgeführt hat, etwas anderes könne gelten, wenn die Übernahme und Rückgabe des Fahrzeuges nicht an festen Busdepots, sondern an wechselnden Orten auf freier Strecke erfolge, weil dann nicht mehr typisierend unterstellt werden könne, dass sich der Arbeitnehmer auf die ihm dadurch entstehenden berufsbedingten Mehraufwendungen einstellen und die Fahrtkosten durch geeignete Maßnahmen gering halten könne (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 2005, VI R 15/04, BStBl II, 2005, 788), zeigt auch dies, dass eben jener Gesichtspunkt - wie schon im oben zitierten Elblotsenfall - maßgebend für die Antwort auf die Frage ist, ob der Steuerpflichtige zu einer (regelmäßigen) Arbeits- bzw. Betriebsstätte oder zu ständig wechselnden Beschäftigungsstätten fährt (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279; so auch Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 02. Oktober 2002, 2 K 268/00, EFG 2003, 74).

    Insoweit unterscheidet der hier in Rede stehende Sachverhalt sich deutlich von demjenigen, der der Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 31. Juli 1997 zu Grunde lag  (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1996, XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279 zum Fall eines Elblotsen).

  • BFH, 23.10.2014 - III R 19/13

    Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätten bei Selbständigen - Gleichbehandlung

    cc) Unter dem Gesichtspunkt der Gleichbehandlung von Werbungskosten- und Betriebsausgabenabzug ist es geboten, die von der Rechtsprechung für den Fahrtkostenabzug von Arbeitnehmern entwickelten Grundsätze auch auf den Regelungsbereich des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG zu übertragen und Fahrtkosten zum uneingeschränkten Betriebsausgabenabzug zuzulassen, soweit sie zwischen Wohnung und ständig wechselnden Beschäftigungsstätten angefallen sind (so auch BFH-Urteil vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279, unter II.2., m.w.N.).
  • BFH, 13.11.2002 - VI R 164/00

    Anbau als häusliches Arbeitszimmer

    Hierzu beruft es sich auf den zu § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG entwickelten Grundsatz, dass "Räumlichkeiten, die --wie üblicherweise ein häusliches Arbeitszimmer-- nur einen Teil der Wohnung oder eines Wohnhauses bilden, (...) --ungeachtet ihrer Lage und Beschaffenheit im Einzelfall-- ihre Qualifikation als 'häusliche Arbeitszimmer' der Zugehörigkeit zum Wohnhaus oder zur Wohnung des Steuerpflichtigen und damit zu dessen privatem Bereich" verdanken (unter Hinweis auf BFH-Urteil vom 16. Februar 1994 XI R 52/91, BFHE 174, 65, BStBl II 1994, 468, 469; ebenso: BFH-Urteil vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208; BFH-Beschluss vom 26. Mai 1992 IV B 96/91, BFH/NV 1992, 661; BFH-Urteil vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279; BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2000 IV B 41/00, nicht veröffentlicht).

    Dieser Regelungszweck hat bei der Auslegung des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG dazu geführt, dass der Privatbereich des Steuerpflichtigen sehr weit gefasst wurde (z.B.: BFH-Urteile vom 7. Dezember 1988 X R 15/87, BFHE 155, 353, BStBl II 1989, 421; in BFH/NV 1997, 279; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41).

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 70/03

    Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und ständig wechselnden

    a) Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass es sich bei den Fahrten von der Wohnung zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten um einen Typus handelt, der von § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. seinem Zweck nach nicht erfasst werden sollte (BFH-Urteile in BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137; vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443; vom 5. November 1971 VI R 184/69, BFHE 103, 493, BStBl II 1972, 130, und VI R 207/68, BFHE 103, 472, BStBl II 1972, 137; ebenso zum unbeschränkten Betriebsausgabenabzug für Fahrten eines selbständig tätigen Lotsen zu wechselnden Tätigkeitsstätten: BFH-Urteil vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279).
  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 47/11

    Abziehbarkeit von Fahrtaufwendungen eines selbständigen Dozenten nach

    aa) Nach ständiger Rechtsprechung der für die Gewinneinkünfte zuständigen Senate des Bundesfinanzhofs (BFH) ist als Betriebsstätte bei einem im Wege eines Dienstvertrags tätigen Unternehmer, der nicht über eine eigene Betriebsstätte verfügt, der Ort anzusehen, an dem oder von dem aus er die geschuldete Leistung zu erbringen hat, in der Regel also der Betrieb des Auftraggebers (BFH-Urteile vom 13. Juli 1989 IV R 55/88, BFHE 157, 562, BStBl II 1990, 23; vom 27. Oktober 1993 I R 99/92, BFH/NV 1994, 701; vom 19. August 1998 XI R 90/96, BFH/NV 1999, 41; vom 19. September 1990 X R 110/88, BFHE 162, 82, BStBl II 1991, 208; X R 44/89, BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97; vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279; vom 29. April 2014 VIII R 33/10, BFHE 246, 53, BStBl II 2014, 777).

    bb) Im Übrigen gelten aber für solche Fahrtaufwendungen zu mehreren Tätigkeitsstätten im Zusammenhang mit der Erzielung von Gewinneinkünften --wie im Streitfall bei der Erzielung von Einkünften aus selbständiger Arbeit-- die für die Einsatzwechseltätigkeit von Arbeitnehmern entwickelten Ausnahmen von der Abzugsbeschränkung des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG, sofern die Tätigkeit des Unternehmers der Tätigkeit von Arbeitnehmern --entsprechend der früheren Terminologie-- als solche an ständig wechselnden Einsatzstellen entspricht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 151, 413, BStBl II 1988, 334; in BFHE 162, 77, BStBl II 1991, 97; in BFH/NV 1994, 701; in BFHE 246, 53, BStBl II 2014, 777; in BFH/NV 1997, 279).

  • BFH, 29.04.2014 - VIII R 33/10

    Lotsrevier einer Lotsenbrüderschaft als weiträumige Betriebsstätte

    Maßgeblich ist insoweit --wie der BFH insbesondere zur Lotsentätigkeit entschieden hat (BFH-Urteil vom 31. Juli 1996 XI R 5/95, BFH/NV 1997, 279)-- der Ort, an dem oder von dem aus die beruflichen oder gewerblichen Leistungen erbracht werden, die den steuerbaren Einkünften zugrunde liegen.

    Entsprechendes gilt für die jeweiligen Einsatzorte des Klägers in seinem Lotsbezirk (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 279).

  • BFH, 11.11.2014 - VIII R 46/12

    Lotsrevier einer Lotsenbrüderschaft als großräumige Betriebsstätte

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe mit Urteil vom 31. Juli 1996 XI R 5/95 (BFH/NV 1997, 279) klargestellt, dass die Fahrtkosten eines Lotsen unbeschränkt als Betriebsausgaben nach den Grundsätzen einer Einsatzwechseltätigkeit unabhängig davon zu berücksichtigen seien, ob eine Fahrt zuerst zur Lotsenstation führe oder nicht.

    aa) Maßgeblich ist insoweit --wie der BFH schon früher insbesondere zur Lotsentätigkeit entschieden hat (BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 279; in BFHE 246, 53, BStBl II 2014, 777)-- der Ort, an dem oder von dem aus die beruflichen oder gewerblichen Leistungen erbracht werden, die den steuerbaren Einkünften zugrunde liegen.

    Entsprechendes gilt für die jeweiligen Einsatzorte des Klägers in seinem Lotsbezirk (BFH-Urteil in BFH/NV 1997, 279).

  • FG Schleswig-Holstein, 02.10.2002 - 2 K 268/00

    Fahrtkostenerstattung bei Lotsen

  • BFH, 16.12.1998 - IV B 42/98

    Abzug der Kosten für Fahrten zwischen mehreren Betriebsstätten

  • BFH, 22.04.1998 - XI R 59/97

    Reisekosten bei nebenberuflicher selbständiger Tätigkeit

  • FG Niedersachsen, 24.04.2012 - 8 K 258/09

    Beurteilung von Fahrten eines Hafenlotsen in ein Hafengebiet als Fahrten zu

  • BFH, 19.08.1998 - XI R 90/96

    Bezirksschornsteinfegermeister - Fahrten im Kehrbezirk - Betriebsausgaben -

  • FG Niedersachsen, 27.09.2005 - 3 K 717/04

    Ansetzung von Entnahmen der Steuerpflichtigen: Private Nutzung von betrieblichen

  • FG Köln, 17.01.2001 - 11 K 795/99

    Regelmäßige Arbeitsstätte und Arbeitslohn bei Abgeltung von Nebenleistungen des

  • FG Düsseldorf, 28.07.2015 - 10 K 320/15
  • FG Berlin-Brandenburg, 19.11.2014 - 3 K 3087/14

    Einkommensteuerrecht - Reisekostenrecht

  • FG Baden-Württemberg, 27.10.2011 - 3 K 1849/09

    Nur eine ("regelmäßige") Betriebsstätte i.S. des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6 EStG bei

  • OVG Niedersachsen, 11.02.2011 - 8 LA 259/10

    Eine nur für zwei Monate im Jahr unterhaltene Kunsteisbahn als eine

  • BFH, 20.10.2000 - IV B 41/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Schlüssige Darlegung -

  • FG Rheinland-Pfalz, 29.08.2003 - 3 K 1313/02

    Fahrtkosten - Bus-Übernahme an verschiedenen Fahrzeugdepots

  • BFH, 26.06.2007 - V B 197/05

    Privatanteil an der Gesamtfahrleistung für die Umsatzsteuer ist zu schätzen;

  • BFH, 01.03.2004 - X B 151/02

    Betriebsstätte bei Bezirksschornsteinfegermeister

  • BFH, 28.10.1998 - IV B 21/98

    Fahrten zwischen Wohnhaus mit Bürotrakt und Praxis

  • BFH, 18.05.2005 - X B 42/04

    Räumlichkeiten, die einen Teil der Wohnung oder des Wohnhauses bilden keine

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.10.2016 - 10 K 10193/14

    Regelmäßige Arbeitstätte eines Landmaschinenfahrers am Betriebssitz des

  • FG Schleswig-Holstein, 12.01.2001 - V 1528/98

    Rechtmäßigkeit der gesonderten Feststellung der freiberuflichen Einkünfte eines

  • FG Saarland, 18.08.2000 - 1 K 101/00

    1. Untätigkeitsklage 2. Betriebsstätte eines selbständigen

  • FG Niedersachsen, 04.01.2012 - 4 K 211/11

    Aufwendungen im Zusammenhang mit den Fahrten zur Fachhochschule als

  • FG Thüringen, 27.11.2003 - II 1063/02

    Keine Entfernungspauschale für Fahrten zwischen Wohnung und auswärtigem

  • FG Hessen, 08.10.2003 - 11 K 665/01

    Fahrtkosten; Betriebsausgaben; Betriebsstätte; Büro; Häusliche Arbeitszimmer;

  • FG Baden-Württemberg, 12.12.2002 - 14 K 147/00

    Beschränkte Abzugsfähigkeit der Kosten für die Fahrten eines freiberuflichen

  • FG Baden-Württemberg, 18.05.1999 - 1 K 89/95

    Vorsteuerabzug für Aufwendungen, die der Unternehmer an seine Arbeitnehmer aus

  • FG Rheinland-Pfalz, 30.07.1997 - 1 K 1699/95

    Einkommensteuer; Abzugsbeschränkung für betriebliche Pkw-Fahrten

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