Weitere Entscheidung unten: BFH, 04.07.1996

Rechtsprechung
   BFH, 22.01.1997 - I R 101/95   

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https://dejure.org/1997,1342
BFH, 22.01.1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1997 - I R 101/95 (https://dejure.org/1997,1342)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 57, § 67 Abs. 1, § 81 Abs. 1 Satz 2, § 120 Abs. 2 Satz 2 und § 126 Abs. 4; KO § 6 Abs. 1, § 144 Abs. 2, § 146 Abs. 3 und 5, § 164 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Revisionsbegründung - Verfahrensfehler - Zeugeneigenschaft - Eröffnung des Konkursverfahrens - Genehmigung der Klageerhebung - Subjektive Klageänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    FGO § 57
    Gesellschaft mbH; Haftung; Konkurs; Verfahrensmangel; Zeuge

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 269
  • NJW-RR 1998, 63
  • ZIP 1997, 797
  • BB 1997, 1298
  • BB 1997, 2205
  • DB 1997, 1754
  • BStBl II 1997, 464
  • BFH/NV 1997, 317
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 03.05.1978 - II R 148/75

    Konkursverwalter - Konkurseröffnung - Einspruchsverfahren - Widerspruch -

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Dies war - weil sachdienlich - gemäß § 67 Abs. 1 FGO zulässig (vgl. BFH-Urteil vom 3. Mai 1978 II R 148/75, BFHE 125, 202, BStBl II 1978, 472; Jäger/Henckel, Konkursordnung, § 10 Rdnr. 3).
  • FG Düsseldorf, 31.05.1994 - 6 K 468/90
    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Der Kläger beantragt, das Urteil des FG Düsseldorf vom 31. Mai 1994 6 K 468/90 insoweit aufzuheben, als die Klage abgewiesen wurde, und nach den Schlußanträgen des Klägers in der Vorinstanz zu entscheiden.
  • RG, 30.03.1892 - V 255/91

    Zulässigkeit der Vernehmung eines Gemeinschuldners als Zeugen in Prozessen zur

    Auszug aus BFH, 22.01.1997 - I R 101/95
    Er konnte als Zeuge vernommen werden (vgl. Urteil des Reichsgerichts vom 30. März 1892 V 255/91, RGZ 29, 29).
  • BFH, 24.08.2004 - VIII R 14/02

    Eröffnung des Konkurs- bzw. Insolvenzverfahrens: FA darf bis zum Prüfungstermin

    An diesem Verfahren sind anstelle des Gemeinschuldners die im Prüfungstermin widersprechenden Konkursgläubiger und der widersprechende Konkursverwalter beteiligt; ihnen ist deshalb auch der Gewinnfeststellungsbescheid bekannt zu geben, der Gemeinschuldner scheidet ab diesem Zeitpunkt aus dem Verfahren aus (vgl. --zur Fortsetzung eines steuerrechtlichen Verwaltungsverfahrens-- Frotscher, a.a.O., S. 261 und --zur Fortsetzung eines Klageverfahrens-- BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • BFH, 07.03.2006 - VII R 11/05

    Geltendmachung eines Haftungsanspruchs als Insolvenzforderung; Aufnahme eines

    Unter Verstoß gegen § 57 Nr. 1 FGO hat das FG den Revisionskläger im Insolvenzfeststellungsstreit als Beteiligten behandelt, obwohl dieser aufgrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens und der Bestellung eines Insolvenzverwalters die Beteiligtenfähigkeit verloren hatte (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • BFH, 22.06.2006 - IV R 56/04

    Abzweigung von Einnahmen einer Gesellschaft durch einen ungetreuen Gesellschafter

    Da das FG ihn nicht beigeladen hat, war er nicht Beteiligter i.S. des § 57 Nr. 3 FGO und konnte mithin als Zeuge gehört werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464 unter II.2.a).
  • BFH, 26.05.2006 - IV B 150/05

    Aufwendungsnachweis für Fachliteratur; Abzugsfähigkeit der Kosten für die Führung

    Sie konnte daher nicht als Zeugin vernommen werden (BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2008 - 21 U 113/04

    Vernehmung des Geschäftsführers einer in Insolvenz gefallenen Gesellschaft als

    Er konnte als Zeuge vernommen werden (vgl. BFH NJW-RR 1998, 63).
  • BFH, 26.07.2004 - X R 30/04

    Insolvenzverfahren: Prozessführungsbefugnis

    Der Insolvenzverwalter hat im Streitfall die Revision des Klägers nicht genehmigt (vgl. zur Genehmigung einer unzulässigen Klageerhebung BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • FG Münster, 13.02.2017 - 9 K 3343/13

    Antrag auf Beiladung des Insolvenzschuldners im finanzgerichtlichen Verfahren

    Soweit das Verfügungs- und Verwaltungsrecht des Insolvenzverwalters reicht, hat aber dieser kraft Gesetzes die uneingeschränkte Prozessführungsbefugnis unter Ausschluss des Insolvenzschuldners; Letzterer ist kein Beteiligter des Verfahrens (vgl. BFH-Urteil vom 22.01.1997 - I R 101/95, BStBl. II 1997, 464; BFH-Beschluss vom 31.01.2012 - I S 15/11, BFH/NV 2012, 989).
  • BFH, 30.04.2002 - VI B 298/01

    Verfahrensmängel; unterlassene Beweiserhebung; Gesamtergebnis des Verfahrens

    Es kann dahinstehen, ob die Rüge des Klägers, das FG habe seine Amtsermittlungspflicht (§ 76 Abs. 1 FGO) verletzt, ordnungsgemäß erhoben worden ist; dies gilt auch für die Frage, ob --wie der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) meint-- der Kläger sein Rügerecht verloren hat (hierzu u.a. BFH-Beschlüsse vom 5. September 2001 I B 178/00, BFH/NV 2002, 204; vom 9. November 1999 II B 14/99, BFH/NV 2000, 582; Urteil vom 25. März 1999 V R 29/97, BFH/NV 1999, 1388, 1389; vgl. auch BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464 mit Anmerkung Rößler, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1998, 142).
  • BFH, 05.02.1999 - XI B 14/98

    Verfahrensmangel; mangelnde Sachaufklärung

    Der Hinweis des Klägers auf das BFH-Urteil vom 22. Januar 1997 I R 101/95 (BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464) ist nicht geeignet, entsprechende Ausführungen in der Beschwerdeschrift zu ersetzen.
  • BFH, 24.08.1998 - VII B 143/98

    Zulassungsgründe - Grundsätzliche Bedeutung - Verfahrensmangel - Verletzung der

    Zur Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung der Aufklärungspflicht (§ 76 FGO) durch Nichterhebung des in der Klageschrift beantragten Beweises einer Einvernahme des Hausarztes des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) wäre es insbesondere erforderlich gewesen darzulegen, daß der Kläger die Nichterhebung dieses Beweises in der mündlichen Verhandlung gerügt hat, weshalb ihm dies nicht möglich oder zumutbar war oder weshalb eine solche Rüge aus sonstigen Gründen ausnahmsweise nicht erforderlich war (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Januar 1997 I R 101/95, BFHE 182, 269, BStBl II 1997, 464).
  • FG Köln, 15.02.2006 - 14 K 5048/04

    Zeitpunkt der Beendigung einer Organschaft im Rahmen eines Insolvenzverfahrens

  • BFH, 29.01.1999 - VII B 209/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; frühere EuGH-Entscheidung

  • FG Münster, 03.11.2014 - 10 K 1512/10

    Fortführung Klageverfahren bei Insolvenz; Einkünftezurechnung,

  • FG Niedersachsen, 09.12.2020 - 9 K 51/19

    Anmeldung von Einkommensteuerforderungen zur Insolvenztabelle

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Rechtsprechung
   BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,5695
BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95 (https://dejure.org/1996,5695)
BFH, Entscheidung vom 04.07.1996 - VII R 32/95 (https://dejure.org/1996,5695)
BFH, Entscheidung vom 04. Juli 1996 - VII R 32/95 (https://dejure.org/1996,5695)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Rechtsvorschriften der DDR über die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe - Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    MOG (DDR) § 6

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 317
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 09.06.1993 - II R 69/92

    Keine Grunderwerbsteuerbefreiung nach dem DDR-Grunderwerbsteuerrecht für vor dem

    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Recht der DDR ist nur dann revisibel, wenn und soweit es über den 3. Oktober 1990 hinaus als -- partielles -- Bundesrecht fortgilt (vgl. BFH, Urteile vom 30. März 1994 I R 124/93, BFHE 175, 46 [BFH 30.03.1994 - I R 124/93], BStBl II 1994, 852; vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630; vom 9. Juni 1993 II R 69/92, BFHE 171, 365, BStBl II 1993, 682; vom 15. März 1994 XI R 10/93, BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813).
  • BFH, 30.03.1994 - I R 124/93

    Beitrittsgebiet - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrektur -

    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Recht der DDR ist nur dann revisibel, wenn und soweit es über den 3. Oktober 1990 hinaus als -- partielles -- Bundesrecht fortgilt (vgl. BFH, Urteile vom 30. März 1994 I R 124/93, BFHE 175, 46 [BFH 30.03.1994 - I R 124/93], BStBl II 1994, 852; vom 19. Mai 1993 II R 29/92, BFHE 171, 351, BStBl II 1993, 630; vom 9. Juni 1993 II R 69/92, BFHE 171, 365, BStBl II 1993, 682; vom 15. März 1994 XI R 10/93, BFHE 174, 241, BStBl II 1994, 813).
  • BFH, 22.10.1971 - II R 104/70

    Zulässigkeit der Revision - Revisibilität der gerügten Rechtsnorm - Revisibilität

    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Die Begrenzung der Revisibilität durch § 118 Abs. 1 FGO berührt nicht die Zulässigkeit der Revision; die Revisibilität der verletzten Norm ist nur eine Voraussetzung für die sachliche Begründetheit der Revision (Bundesfinanzhof -- BFH --, Urteile vom 22. Oktober 1971 II R 104/70, BFHE 103, 541, BStBl II 1972, 183, und vom 28. Juni 1995 II R 36/94, BFH/NV 1996, 170).
  • FG Brandenburg, 21.02.1995 - 4 K 432/93

    Streit über die Erhebung einer Getreidemitverantwortungsabgabe; Verstoß gegen das

    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Die Klage gegen die Inhaftungnahme in Höhe von Y DM war aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte 1995, 488 wiedergegebenen Gründen -- auf die Bezug genommen wird -- erfolgreich.
  • BSG, 14.09.1995 - 4 RA 32/95

    Gewährung einer berufsbezogenen Zuwendung an Ballettmitglieder in staatlichen

    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Da die DDR mit dem Beitritt am 3. Oktober 1990 untergegangen war (Bundessozialgericht, Entscheidung vom 14. September 1995 4 RA 32/95, veröffentlicht in Juristisches Informationssystem für die Bundesrepublik Deutschland -- JURIS --), konnten Rechtsvorschriften der DDR nach diesem Zeitpunkt nicht mehr in Kraft gesetzt werden.
  • OVG Berlin, 08.03.1994 - 8 B 129.93
    Auszug aus BFH, 04.07.1996 - VII R 32/95
    Die Mitverantwortungsabgabe-Verfügung war als Rechtsvorschrift i. S. von § 8 Abs. 3 des Ministerratsgesetzes veröffentlichungsbedürftig und hätte in der durch Art. 89 Abs. 1 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 6. April 1968 (GBl DDR I 1968, 199) i. d. F. des Gesetzes zur Ergänzung und Änderung der Verfassung vom 7. Oktober 1974 (GBl DDR I 1974, 425) vorgeschriebenen Weise, d. h. im GBl DDR und anderweitig veröffentlicht werden müssen (vgl. dazu Staatsrecht der DDR, Lehrbuch, 2. Aufl., 1984, S. 387; Oberverwaltungsgericht Berlin, Entscheidung vom 8. März 1994 8 B 129.93, OVGE Berlin 21, 85).
  • BFH, 07.02.2002 - VII R 33/01

    Voraussetzungen eines Erstattungsanspruchs für eine nach dem Beitritt der DDR

    Auf den Bestand der Festsetzung hat das Senatsurteil vom 4. Juli 1996 VII R 32/95 (BFH/NV 1997, 317) keinen Einfluss.

    Grund für den Erstattungsantrag war das Urteil des Senats vom 4. Juli 1996 VII R 32/95 (BFH/NV 1997, 317), das die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe in der ehemaligen DDR für rechtswidrig hielt, weil keine Rechtsgrundlage für deren Erhebung vorhanden sei.

    Eine solche Abgabenfestsetzung würde der Geltendmachung des Erstattungsanspruchs entgegenstehen, obwohl die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe, wie der Senat ausgeführt hat (Urteil in BFH/NV 1997, 317), rechtswidrig ist (vgl. dazu u.a. BFH, Beschluss vom 13. Juli 2000 II B 174/99, BFH/NV 2001, 140, und Urteil vom 6. Februar 1990 VII R 86/88, BFHE 160, 108, BStBl II 1990, 523).

    Daran ändert das Senatsurteil in BFH/NV 1997, 317, nach dem die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe in der ehemaligen DDR rechtswidrig war, schon deshalb nichts, weil es erst nach Abgabe der Anmeldung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe durch die Rechtsvorgängerin der Klägerin und die darin etwa liegende Festsetzung der Abgabe ergangen ist.

    Eine etwa wirksame Festsetzung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe wäre auch nicht durch das bereits erwähnte Senatsurteil in BFH/NV 1997, 317 berührt.

    Auf Grund einer Sachstandsanfrage der Klägerin hatte das HZA die Klägerin darüber unterrichtet, dass die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe in dem in Rede stehenden Zeitraum nach dem Senatsurteil in BFH/NV 1997, 317 rechtswidrig sei, und Anträgen auf Erstattung der gezahlten Abgabe grundsätzlich zu entsprechen sei.

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 25.04.2001 - 1 K 73/99

    Für Erstattung der ohne Rechtsgrundlage in der ehemaligen DDR erhobenen

    Die Auffassung des Beklagten, die GetrMVAV habe für die hier maßgeblichen Vermarktungen einen Anmeldezeitpunkt bestimmt, stünde nicht im Einklang mit der Entscheidung des Bundesfinanzhofs [BFH] vom 04. Juli 1996 (Az.: VII R 32/95).

    Zwar hat es der BFH (Urt. v. 04.07.1996 - VII R 32/95 - BFH/NV 1997, S. 317) dahingestellt bleiben lassen, ob die Mitverantwortungsabgabe-Verfügung wegen Verstoßes gegen das Rückwirkungsverbot, nicht anzuwenden sei.

    Deshalb sei die Mitverantwortungsabgabe-Verfügung als Rechtsnorm, die § 4 der Getreideverordnung ausfüllt und damit als Rechtsgrundlage für die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe unentbehrlich sei, unwirksam (BFH, Urteil v. 04.07.1996 - VII R 32/95 - BFH/NV 1997, S. 317).

    Die Regelungen der GetrMVAV haben mit dem Beitritt (03. Oktober 1990) uneingeschränkt auch im Beitrittsgebiet Geltung erlangt (so ausdrücklich BFH, Urt. v. 04.07.1996, a.a.O.).

  • BFH, 29.10.2002 - VII R 2/02

    Kein Erstattungsanspruch bei Bestandskraft einer rechtswidrigen Festsetzung

    a) Zwar war die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe für die hier in Rede stehende Zeit vom 1. Juli bis zum 2. Oktober 1990 in der DDR rechtswidrig, wie der Senat in seinem Urteil vom 4. Juli 1996 VII R 32/95 (BFH/NV 1997, 317) ausgeführt hat.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 05.12.2001 - 1 K 508/99

    Erstattung von Getreide-Mitverantwortungsabgabe für Getreidelieferungen in der

    Zwar hat es der BFH (Urt. v. 04.07.1996 - VII R 32/95 - BFH/NV 1997, S. 317) dahingestellt bleiben lassen, ob die Mitverantwortungsabgabe-Verfügung wegen Verstoßes gegen das Rückwirkungsverbot nicht anzuwenden sei.

    Die Regelungen der GetrMVAV haben mit dem Beitritt (03. Oktober 1990) uneingeschränkt auch im Beitrittsgebiet Geltung erlangt (so ausdrücklich BFH, Urt. v. 04.07.1996, a.a.O.).

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.08.2003 - 2 K 23/00

    Erstattung der ohne Rechtsgrundlage angemeldeten und abgeführten

    Im Übrigen habe sie - die Klägerin - von der Entscheidung des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 04. Juli 1996 (VII R 32/95) erst durch die im Jahre 1997 erfolgte Veröffentlichung dieser Entscheidung Kenntnis nehmen können; das Stellen des Erstattungsantrags erst im Jahre 1997 sei deswegen unverschuldet.

    Die Erhebung der GMVA für den Zeitraum vom 1. Juli bis zum 2. Oktober 1990 war rechtswidrig, da eine wirksame gesetzliche Grundlage nicht bestand (BFH-Urteil vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317).

  • BFH, 16.11.2004 - VII R 3/04

    Keine Erstattung angemeldeter Getreide-Mitverantwortungsabgaben DDR

    Da eine Getreide-Mitverantwortungsabgabe für in der Zeit vor dem 2. Oktober 1990 in der ehemaligen DDR gelieferter Getreidemengen nicht entstanden ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 4. Juli 1996 VII R 32/95 (BFH/NV 1997, 317) erkannt hat, kann sich ein Rechtsgrund für die von der Klägerin gleichwohl geleisteten Zahlungen nur darin finden, dass die --materiell-rechtlich nicht entstandene-- Getreide-Mitverantwortungsabgabe gegen die Klägerin wirksam festgesetzt worden ist.
  • BFH, 21.07.1999 - I R 78/98

    Umwandlung einer PGH/ELG in e. G.; Beitrittsgebiet

    Da das FG weder Feststellungen zur Entwicklungsgeschichte der Klägerin noch zum Inhalt des vom Bundesgesetzgeber nicht übernommenen Recht der einschlägigen DDR-Normen getroffen hatte (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 21. August 1996 I R 85/95, BFHE 181, 437, BStBl II 1997, 194; vom 26. Juni 1996 II R 1/96, BFHE 180, 490, BStBl II 1996, 535; vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317), war die Sache an das FG zurückzuverweisen, um festzustellen, ob die Klägerin bereits vor dem 19. Februar 1991 "e.G. im Sinne des GenG" (BFH in BFHE 180, 335, BStBl II 1996, 480, unter Nr. 2) war.
  • FG Sachsen, 03.11.2004 - 4 K 1810/99

    Zeitliche Anwendung des § 233a AO; Verzinsung eines Anspruchs auf Erstattung

    Nachdem das FG Brandenburg (Urteil vom 21. Februar 1995 4 K 432/93 H, EFG 1995, 488 ff.) und diesem folgend der BFH (Urteil vom 4. Juli 1996 VII R 32/95, BFH/NV 1997, 317 ff.) die Erhebung der Getreide-Mitverantwortungsabgabe für den Zeitraum vom 1. Juli 1990 bis einschließlich 2. Oktober 1990 mangels einer Rechtsgrundlage für rechtswidrig erachtet hatten, erließ der Beklagte antragsgemäß am 28. April 1998 gemäß § 164 Abs. 2 AO geänderte Abgabenfestsetzungsbescheide (Akte des Beklagten Bl. 65 und 66).
  • FG Hamburg, 27.10.1999 - IV 444/98

    Ausfuhrerstattung für reinrassige Zuchtrinder

    Es ist u.a. im Hinblick auf den Einigungsvertrag vom 31. August 1990 (BGBl II 1990, 885) nicht zweifelsfrei, dass sich die Zuchtrindeigenschaft der exportierten Rinder nach dem Recht der früheren DDR beurteilt (vgl. auch BFH, Urt. v. 4. Juli 1996, VII R 32/95, ZfZ 1997, 384).
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