Weitere Entscheidung unten: BFH, 02.10.1996

Rechtsprechung
   BFH, 08.04.1997 - I R 68/96   

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https://dejure.org/1997,1092
BFH, 08.04.1997 - I R 68/96 (https://dejure.org/1997,1092)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1997 - I R 68/96 (https://dejure.org/1997,1092)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1997 - I R 68/96 (https://dejure.org/1997,1092)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KiStG Bay Art. 9

  • Wolters Kluwer

    Umlageerhebung bei zusammenveranlagter konfessionsverschiedener Eheleute

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KiStG Bay Art. 9

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    KiStG Bay Art. 9
    Zusammenveranlagte Eheleute in glaubensverschiedener Ehe - Bemessungsgrundlage für Erhebung der Kirchensteuer - Keine Ungleichbehandlung mit Eheleuten in konfessionsverschiedener Ehe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Bayerisches Kirchensteuerrecht nicht beanstandet

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KiStG (BY) Art 9
    Ehefrau; Ehemann; Kirchensteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 183, 107
  • NJW 1998, 560 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 105
  • BB 1997, 1522
  • DB 1997, 1650
  • BStBl II 1997, 545
  • BFH/NV 1997, 354
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Ferner gebietet Art. 6 GG, Ehe und Familie durch geeignete Maßnahmen zu fördern und ehe- und familienbedingte Lasten zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung des BVerfG; vgl. z. B. Beschluß des 1. Senats des BVerfG vom 3. Juni 1987 1 BvL 5/81, BVerfGE 75, 361, m. w. N.; Urteil des 1. Senats des BVerfG vom 7. Juli 1992 1 BvL 51/86 u. a., BVerfGE 87, 1, 35, m. w. N.; Sachs, Grundgesetz, 1996, Art. 6 Rdnr. 17, m. w. N.).

    Im übrigen ist der Gesetzgeber auch nach neuerer Rechtsprechung des BVerfG nicht gehalten, jegliche die Familie betreffende Belastung auszugleichen oder jeden Unterhaltspflichtigen zu entlasten (vgl. z. B. Urteil des 1. Senats des BVerfG in BVerfGE 87, 1, 35, m. w. N.).

  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Es ist streitig, ob diese Entscheidung durch die neuere Rechtsprechung des BVerfG, wonach Eheleute steuerlich als Gemeinschaft des Erwerbs und des Verbrauchs zu achten sind (vgl. insbesondere Urteil des 1. Senats des BVerfG vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a., BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717), überholt ist (vgl. z. B. Kirchhof, Ehe und Familie im staatlichen und kirchlichen Steuerrecht in Essener Gespräche, Bd. 21 S. 42; Damkowski, Die öffentliche Verwaltung 1987, 705).

    Dies folgt unmittelbar auch aus dem Verständnis der Ehegemeinschaft, so wie es in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717 zum Ausdruck gelangt.

  • BFH, 15.03.1995 - I R 85/94

    Halbteilungsgrundsatz für konfessionsverschiedene Eheleute nach § 6 Abs. 1 Satz 1

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Aus der Entscheidung des Senats vom 15. März 1995 I R 85/94 (BFHE 177, 303, BStBl II 1995, 547), mit der der Senat den Halbteilungsgrundsatz in konfessionsverschiedenen Ehen als verfassungsrechtlich unbedenklich gehalten hat, ergibt sich nicht, daß der Halbteilungsgrundsatz in glaubensverschiedenen Ehen von Verfassungs wegen gelten müsse.
  • BFH, 14.12.1983 - II R 170/81

    Entscheidung des BVerfG - Verfassungswidrigkeit des KiStG Hamburg - Höhe des

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Auch wenn der Halbteilungsgrundsatz in glaubensverschiedener Ehe heute als verfassungsgemäß anzuerkennen wäre (so z. B. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 14. Dezember 1983 II R 170/81, BFHE 140, 338, BStBl II 1984, 332), folgt daraus nicht, daß der Individualisierungsgrundsatz in glaubensverschiedenen Ehen, so wie er dem BVerfG seinerzeit vorschwebte, nunmehr verfassungswidrig ist.
  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 606/60

    Kirchenlohnsteuer II

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Mit Urteil vom 14. Dezember 1965 1 BvR 606/60 (BVerfGE 19, 268, BStBl I 1966, 196) hat das BVerfG den seinerzeit geltenden Halbteilungsgrundsatz, nach dem in glaubensverschiedenen Ehen die Kirchensteuer des einer steuerberechtigten Religionsgemeinschaft angehörenden Ehegatten nach der Hälfte der zusammengerechneten Einkommensteuer beider Ehegatten erhoben wird, für verfassungswidrig erklärt.
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Der Gesetzgeber muß allerdings seine Auswahl sachgerecht treffen (vgl. z. B. Beschluß des 2. Senats des BVerfG vom 9. März 1994 2 BvL 43/92 u. a., BVerfGE 90, 145, 195, 196, m. w. N.).
  • BVerfG, 03.06.1987 - 1 BvL 5/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 26 Abs. 1 Satz 2 EStG

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Ferner gebietet Art. 6 GG, Ehe und Familie durch geeignete Maßnahmen zu fördern und ehe- und familienbedingte Lasten zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung des BVerfG; vgl. z. B. Beschluß des 1. Senats des BVerfG vom 3. Juni 1987 1 BvL 5/81, BVerfGE 75, 361, m. w. N.; Urteil des 1. Senats des BVerfG vom 7. Juli 1992 1 BvL 51/86 u. a., BVerfGE 87, 1, 35, m. w. N.; Sachs, Grundgesetz, 1996, Art. 6 Rdnr. 17, m. w. N.).
  • FG München, 15.07.1996 - 13 K 1392/96

    Kirchensteuerschuld bei glaubensverschiedener Ehe in den Fällen der

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - I R 68/96
    Einspruch und Klage, mit der der Kläger begehrte, nur aus der Hälfte der Einkommensteuer die Kirchensteuer zu erheben, hatten keinen Erfolg (Entscheidungen der Finanzgerichte 1996, 1178).
  • BFH, 19.10.2005 - I R 76/04

    Kirchensteuer, besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe

    Der ihnen dabei eröffnete Gestaltungsspielraum ist grundsätzlich weit (vgl. BVerfG-Beschlüsse in HFR 2002, 1129; vom 23. Oktober 1986 2 BvL 7, 8/84, BVerfGE 73, 388, 399; ebenso: BFH-Urteil vom 8. April 1997 I R 68/96, BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545).

    Die Glaubensfreiheit schützt den Kirchenangehörigen nicht vor der Erhebung von Kirchensteuern und ähnlichen Abgaben (BVerfG-Beschluss vom 30. August 1982 1 BvR 1109/81, HFR 1984, 73; BFH-Urteil in BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545).

  • BFH, 08.10.2013 - I B 109/12

    Kircheneinkommensteuer in sog. glaubensverschiedenen Ehen

    Sowohl die konfessionsgleiche oder konfessionsverschiedene Ehe als auch die glaubensverschiedene Ehe ist, sofern nur ein Ehegatte Einkünfte bezieht, mit Kirchensteuer in Höhe von 8 v.H. bzw. 9 v.H. der gemeinsamen Einkommensteuer belastet (vgl. insoweit auch Senatsurteil vom 8. April 1997 I R 68/96, BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545).
  • BFH, 26.02.2014 - I S 24/13

    Anhörungsrüge: Kircheneinkommensteuer in sog. glaubensverschiedenen Ehen

    b) Soweit der Kläger sinngemäß vorträgt, der Senat habe lediglich Ausführungen aus dem Senatsurteil vom 8. April 1997 I R 68/96 (BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545) wiederholt, ohne sich mit den Ausführungen des Klägers, in denen sich dieser dezidiert mit der Argumentation des Senats in dieser Entscheidung auseinandersetzt, thematisch zu beschäftigen, ist ein Gehörsverstoß nicht erkennbar.
  • OVG Niedersachsen, 19.10.2009 - 13 LA 182/08

    Fortwirkung des Splittingvorteil aus der einkommensteuerrechtlichen

    a) Der Regelung des § 7 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 b KiStRG (jetzt: § 7 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 KiStRG) entsprechende Bestimmungen, wonach in glaubensverschiedenen Ehen im Falle der Zusammenveranlagung die Kirchensteuer des der Kirche angehörenden Ehegatten aus dem Teil der Einkommensteuer erhoben wird, der auf diesen Ehegatten entfällt, existieren in mehreren Bundesländern und sind - insbesondere in der finanzgerichtlichen - Rechtsprechung bereits mehrfach bestätigt worden (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 27.04.2000 - I B 92/99 - und Beschl. v. 08.04.1997 - I R 68/96 -, jew. zit. nach juris, zum bayerischen Kirchensteuerrecht; Urt. v. 11.02.1998 - I R 41/97 -, juris, zum nordrhein-westfälischen Kirchensteuerrecht).
  • FG Baden-Württemberg, 18.09.1998 - 9 K 156/94

    Antrag auf Vertagung einer mündlichen Verhandlung aus erheblichen Gründen in

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  • FG Münster, 08.02.2019 - 4 K 3907/16

    Kirchensteuer - Fällt das besondere Kirchgeld bei glaubensverschiedenen Ehen auch

    f) Schließlich ist eine Verletzung der verfassungsrechtlich nach Art. 4 Abs. 1, 2 GG geschützten Glaubensfreiheit bereits deshalb nicht anzunehmen, weil die Glaubensfreiheit den Kirchenangehörigen nicht vor der Erhebung von Kirchensteuern und ähnlichen Abgaben schützt (BFH-Urteile vom 08.04.1997 I R 68/96, BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545; vom 19.10.2005 I R 76/04, BFHE 211, 90, BStBl II 2006, 274; FG Nürnberg, Urteil vom 18.06.2009 6 K 49/2008, Entscheidungen in Kirchensteuersachen 53, 397, rechtskräftig; jeweils unter Verweis auf BVerfG-Beschluss vom 30.08.1982 1 BvR 1109/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1984, 73).

    Vielmehr ist das Recht der Religionsgemeinschaften, Steuern zu erheben, gemäß Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 6 WRV garantiert (BFH-Urteil vom 08.04.1997 I R 68/96, BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545).

  • FG Thüringen, 31.03.2009 - 2 K 648/08

    Berechnung der Kirchensteuer in Thüringen bei Zusammenveranlagung

    Letzteres hat die Rechtsprechung für die - der hier streitigen Vorschrift des ThürKiStG strukturell gleichenden - Vorschriften des Bayerischen Kirchensteuergesetzes (BFH-Urteil vom 8. April 1997 I R 68/96, BStBl II 1997, 545; Beschluss vom 27. April 2000 I B 92/99, NV), des Baden Württembergischen Kirchensteuergesetzes (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1999 I R 114/98, BFH/NV 2000, 1243) und des Nordrhein-Westfälischen Kirchensteuergesetzes (BFH-Urteil vom 11. Februar 1998 I R 41/97, BFH/NV 1998, 1262) entschieden und die Vorschriften der genannten Kirchensteuergesetze im Hinblick auf die Vorschriften der Art. 3, 4 und 6 GG ausdrücklich als verfassungsgemäß anerkannt (siehe auch Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 18. Juni 2004 1 K 6487/02 Ki, EFG 2004, 1547 zum besonderen Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe).

    Danach ist es nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber den kirchenangehörigen Ehegatten einer glaubensverschiedenen Ehe als Individuum höher besteuert, als einen Ehegatten einer Ehe, in der beide Ehegatten kirchenangehörig sind, solange - wie hier - eine Ungleichbehandlung der Ehe als Leistungsfähigkeitsgemeinschaft nicht festzustellen ist (BFH BStBl II 1997, 545 unter II 2 b).

  • BFH, 27.04.2000 - I B 92/99

    Glaubensverschiedene Ehen - Steuerfestsetzung - Verfassungsmäßigkeit

    Der Senat hat jedoch sowohl die Vorgängervorschrift der im Streitfall anzuwendenden Regelung (Senatsurteil vom 8. April 1997 I R 68/96, BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545) als auch vergleichbare Normen in anderen Kirchensteuergesetzen (Senatsurteil vom 11. Februar 1998 I R 41/97, BFH/NV 1998, 1262) wiederholt für verfassungsgemäß erachtet.

    Indem der Senat beide Bemessungssysteme als verfassungsgemäß beurteilt hat, ist er zugleich erkennbar davon ausgegangen, dass in diesem Punkt ein weiter gesetzgeberischer Gestaltungsspielraum besteht (Urteil in BFHE 183, 107, BStBl II 1997, 545, 546) und dass sachgerechte Zwischenlösungen ebenfalls als unbedenklich angesehen werden müssen.

  • FG Nürnberg, 18.06.2009 - 6 K 49/08

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung von besonderem Kirchgeld bei

    Die Glaubensfreiheit schützt den Kirchenangehörigen nicht vor der Erhebung von Kirchensteuern und ähnlichen Abgaben durch die eigene Kirche (BVerfG-Beschluss vom 30. August 1982 1 BvR 1109/81, HFR 1984, 73; BFH-Urteil vom 8. April 1997 I R 68/96, BStBl II 1997, 545).
  • VG Koblenz, 21.08.2015 - 5 K 1028/14

    Kirchensteuer wurde zu Recht erhoben

    Art. 4 GG schützt den Kirchenangehörigen aber nicht generell vor der Erhebung von Kirchensteuern und sonstigen Abgaben (BFH, Urt. v. 08.04.1997 - I R 68/96 -, juris, Rn. 13; Urt. v. 19.10.2005 - I R 76/04 -, juris, Rn. 39).
  • BFH, 19.03.1999 - I B 137/98

    Kirchensteuer; Halbteilungsgrundsatz bei konfessionsverschiedenen Eheleuten

  • FG Baden-Württemberg, 18.06.2012 - 10 K 3864/11

    Erhebung und Berechnung des besonderen Kirchgelds bei glaubensverschiedener Ehe

  • BFH, 11.02.1998 - I R 41/97

    Erhebung von Kirchensteuern bei glaubensverschiedener Ehe

  • FG München, 30.11.1999 - 13 K 2977/99

    Heranziehung zur Kirchensteuer bei glaubensverschiedener Ehe in Bayern nach dem

  • FG München, 28.09.1998 - 13 K 2412/98

    Zulässigkeit einer Klage gegen einen Kirchensteuerbescheid im Hinblick auf

  • FG München, 28.09.1998 - 13 K 1413/98

    Zulässigkeit der Anknüpfung der Kirchensteuer an den ungeschmälerten Einkünften

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Rechtsprechung
   BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,6822
BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95 (https://dejure.org/1996,6822)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1996 - VIII B 101/95 (https://dejure.org/1996,6822)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1996 - VIII B 101/95 (https://dejure.org/1996,6822)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 354
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.03.1996 - VIII B 134/95

    Die Sachaufklärungsrüge in der vermeintlichen Funktion Beweisanträge zu ersetzen

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Die Klägerin stellt lediglich die Behauptung auf, die Frage habe grundsätzliche Bedeutung, ohne darauf einzugehen, ob und aus welchen Gründen diese Rechtsfrage in der Rechtsprechung und Literatur umstritten (vgl. Kühn/Hofmann, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 17. Aufl., Anm. 7a zu § 115 FGO) und warum sie im Interesse der Allgemeinheit klärungsbedürftig sei (vgl. dazu Herrmann, Die Zulassung der Revision und die Nichtzulassungsbeschwerde im Steuerprozeß, Rdnr. 151, 153; vgl. auch BFH-Beschluß vom 12. März 1996 VIII B 134/95, BFH/NV 1996, 691).

    Mit dem Einwand, das FG habe zu Unrecht die vom BFH aufgestellten Rechtsgrundsätze zur anläßlich der Fachbearbeitung unterlaufenen Fristversäumnis (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1991 I R 77/89, BFHE 165, 5, BStBl II 1991, 826, 828) auf den in ihrem Fall anders gelagerten Sachverhalt ausgedehnt, wendet sich die Klägerin gegen die Rechtsauslegung und Rechtsanwendung durch das FG, womit, selbst wenn diese fehlerhaft wäre, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache nicht dargetan werden kann (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1996, 691).

  • BFH, 22.11.1995 - IV B 50/95

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage zu der Fristsetzung nach § 65 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Der Vortrag der Klägerin, die Rechtsfrage habe grundsätzliche Bedeutung, weil der BFH über einen vergleichbaren Sachverhalt noch nicht entschieden habe, dieser aber gleichwohl in der Praxis vieler Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien Bedeutung erlangen könnte, genügt in dieser Allgemeinheit weder zur Darlegung, daß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und für die einheitliche Rechtsentwicklung gewichtige Frage handelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. November 1995 VIII B 13/95, BFH/NV 1996, 348, und vom 30. August 1995 II B 23/95, BFH/NV 1996, 162), noch läßt sich daraus entnehmen, warum die Klärung der von der Klägerin aufgeworfenen speziellen Frage über den Einzelfall hinaus für eine Vielzahl gleichgelagerter Rechtsfälle wesentlich sein könnte.
  • BFH, 27.06.1985 - I B 27/85

    Nichtzulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung - Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn die für die Beurteilung des Streitfalles maßgebliche Rechtsfrage das (abstrakte) Interesse der Gesamtheit an der Fortentwicklung und der einheitlichen Handhabung des Rechts berührt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Juni 1985 I B 27/85, BFHE 144, 137, BStBl II 1985, 625, ständige Rechtsprechung; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 115 Rdnr. 7, m. w. N.).
  • BFH, 09.02.1996 - VIII B 2/95

    Rüge materiell-rechtlicher Verfahrensfehler im Finanzgerichtsverfahren

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Zur schlüssigen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung hätte sich die Beschwerdeschrift mit den in der Rechtsprechung und im Schrifttum vertretenen Auffassungen zu dem im Zusammenhang mit der aufgeworfenen Rechtsfrage stehenden Problemkreis der Verpflichtungen und Verantwortlichkeit einer mit der Fachbearbeitung betrauten Hilfsperson des mandatierten Steuerberaters auseinandersetzen müssen (vgl. BFH- Beschluß vom 9. Februar 1996 VIII B 2/95, BFH/NV 1996, 618).
  • BFH, 19.02.1996 - VIII B 3/95

    Substantiierte Darlegung von Zulassungsgründen bei Einlegung einer Beschwerde

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Dazu gehört auch, daß der Beschwerdeführer sich mit den zu dieser Frage in der Rechtsprechung und im Schrifttum vertretenen Auffassungen auseinandersetzt (BFH-Beschluß vom 19. Februar 1996 VIII B 3/95, BFH/NV 1996, 685, m. w. N.).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Erforderlich sind vielmehr schlüssige, substantiierte und konkrete Angaben des Beschwerdeführers darüber, aus welchen Gründen und inwieweit die Klärung der Rechtsfrage durch den BFH aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit und der Rechtsfortentwicklung im allgemeinen Interesse liegt (BFH- Beschluß vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605, m. w. N.).
  • BFH, 19.06.1991 - I R 77/89

    Bei Zustellungen durch die Post erfolgt die Bekanntgabe im Zeitpunkt der

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Mit dem Einwand, das FG habe zu Unrecht die vom BFH aufgestellten Rechtsgrundsätze zur anläßlich der Fachbearbeitung unterlaufenen Fristversäumnis (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juni 1991 I R 77/89, BFHE 165, 5, BStBl II 1991, 826, 828) auf den in ihrem Fall anders gelagerten Sachverhalt ausgedehnt, wendet sich die Klägerin gegen die Rechtsauslegung und Rechtsanwendung durch das FG, womit, selbst wenn diese fehlerhaft wäre, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache nicht dargetan werden kann (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1996, 691).
  • BFH, 30.08.1995 - II B 23/95
    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Der Vortrag der Klägerin, die Rechtsfrage habe grundsätzliche Bedeutung, weil der BFH über einen vergleichbaren Sachverhalt noch nicht entschieden habe, dieser aber gleichwohl in der Praxis vieler Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien Bedeutung erlangen könnte, genügt in dieser Allgemeinheit weder zur Darlegung, daß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und für die einheitliche Rechtsentwicklung gewichtige Frage handelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. November 1995 VIII B 13/95, BFH/NV 1996, 348, und vom 30. August 1995 II B 23/95, BFH/NV 1996, 162), noch läßt sich daraus entnehmen, warum die Klärung der von der Klägerin aufgeworfenen speziellen Frage über den Einzelfall hinaus für eine Vielzahl gleichgelagerter Rechtsfälle wesentlich sein könnte.
  • BFH, 22.11.1995 - VIII B 13/95
    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Der Vortrag der Klägerin, die Rechtsfrage habe grundsätzliche Bedeutung, weil der BFH über einen vergleichbaren Sachverhalt noch nicht entschieden habe, dieser aber gleichwohl in der Praxis vieler Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien Bedeutung erlangen könnte, genügt in dieser Allgemeinheit weder zur Darlegung, daß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und für die einheitliche Rechtsentwicklung gewichtige Frage handelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. November 1995 VIII B 13/95, BFH/NV 1996, 348, und vom 30. August 1995 II B 23/95, BFH/NV 1996, 162), noch läßt sich daraus entnehmen, warum die Klärung der von der Klägerin aufgeworfenen speziellen Frage über den Einzelfall hinaus für eine Vielzahl gleichgelagerter Rechtsfälle wesentlich sein könnte.
  • BFH, 20.12.1995 - I R 166/94

    1. Zinsabschlag ist auch bei Gläubiger von Kapitalerträgen zu erheben, der in

    Auszug aus BFH, 02.10.1996 - VIII B 101/95
    Der Vortrag der Klägerin, die Rechtsfrage habe grundsätzliche Bedeutung, weil der BFH über einen vergleichbaren Sachverhalt noch nicht entschieden habe, dieser aber gleichwohl in der Praxis vieler Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien Bedeutung erlangen könnte, genügt in dieser Allgemeinheit weder zur Darlegung, daß es sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und für die einheitliche Rechtsentwicklung gewichtige Frage handelt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 22. November 1995 VIII B 13/95, BFH/NV 1996, 348, und vom 30. August 1995 II B 23/95, BFH/NV 1996, 162), noch läßt sich daraus entnehmen, warum die Klärung der von der Klägerin aufgeworfenen speziellen Frage über den Einzelfall hinaus für eine Vielzahl gleichgelagerter Rechtsfälle wesentlich sein könnte.
  • BFH, 18.11.2013 - X B 82/12

    Leichtfertige Steuerverkürzung i. S. von § 378 AO

    Hierzu gehört auch, insbesondere wenn sich der BFH bereits zu den Rechtsfragen geäußert hat, dass der Beschwerdeführer sich mit der dazu ergangenen Rechtsprechung und den im Schrifttum vertretenen Auffassungen auseinandersetzt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1996 VIII B 100/95, BFH/NV 1997, 356; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 25.06.1997 - VIII B 35/96

    Voraussetzungen für eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Umfang der

    Hierzu gehört auch, insbesondere wenn sich der BFH bereits zu den Rechtsfragen geäußert hat, daß der Beschwerdeführer sich mit der dazu ergangenen Rechtsprechung und den im Schrifttum vertretenen Auffassungen auseinandersetzt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1996 VIII B 100/95, BFH/NV 1997, 356; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 14.12.2001 - VII B 44/01

    Grundsätzliche Bedeutung; Ablehnung der Aussetzung des Verfahrens als

    Zur erforderlichen Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtsfrage gehört jedenfalls, dass sich der Beschwerdeführer mit der vorhandenen Rechtsprechung zu dieser Frage auseinander setzt (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, m.w.N.), und zwar insbesondere dann, wenn das FG sein Urteil ausdrücklich auf diese Rechtsprechung gestützt hat und der Beschwerdeführer eine dazu in Widerspruch stehende Rechtsauffassung vertritt.
  • BFH, 27.10.1997 - X B 203/95

    Anforderungen an die Darlegung der Beschwerdebegründung

    Dies erfordert ein konkretes Eingehen auf die Rechtsfrage und eine Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage vertretenen Auffassungen (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354; vom 4. November 1996 I B 24/95, BFH/NV 1997, 491, sowie vom 15. Oktober 1996 X B 32/96, BFH/NV 1997, 414, je m. w. N.).
  • BFH, 05.02.2002 - X B 69/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; gewerblicher Grundstückshandel

    Hierzu hätten sie in der Beschwerdeschrift ausführen müssen, ob und in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist (BFH-Beschlüsse vom 11. März 1992 II B 119/91, BFH/NV 1993, 172; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354; Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 32; Lange, Der Betrieb --DB-- 2001, 2312, unter IV. 2.).
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 59/96
    Damit hat er weder einen allgemeinen Verstoß dieser Rechtssätze gegen die Verfassung noch das allgemeine Interesse an der Klärung dieser Fragen dargelegt (vgl. BFH- Beschluß vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, m. w. N.).
  • BFH, 14.10.1998 - X B 34/98

    Grundsätzliche Bedeutung - Darlegungspflicht

    Dies erfordert ein konkretes Eingehen auf die Rechtsfrage und eine Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage in der Rechtsprechung, im Schrifttum und in der ggf. veröffentlichten Verwaltungsmeinung vertretenen Auffassungen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Dezember 1995 II B 87/95, BFH/NV 1996, 555; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354).
  • BFH, 01.09.1997 - VIII B 105/96
    Dazu gehört auch, insbesondere wenn sich der Bundesfinanzhof (BFH) zu den Rechtsfragen geäußert hat, daß der Beschwerdeführer sich mit der dazu ergangenen Rechtsprechung und den im Schrifttum vertretenen Auffassungen umfassend auseinandersetzt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1996 VIII B 100/95, BFH/NV 1997, 356; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 10.09.1997 - VIII B 91/96
    Dazu gehört auch, insbesondere wenn sich der BFH bereits zu den Rechtsfragen geäußert hat, daß der Beschwerdeführer sich mit der dazu ergangenen Rechtsprechung und der im Schrifttum vertretenen Auffassung umfassend auseinandersetzt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1996 VIII B 100/95, BFH/NV 1997, 356; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 23.07.1997 - X B 54/96

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz

    Dies erfordert ein konkretes Eingehen auf die Rechtsfrage und eine Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage in der Rechtsprechung, im Schrifttum und in der gegebenenfalls ver öffentlichten Verwaltungsmeinung vertretenen Auffassungen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. Dezember 1995 II B 87/95, BFH/NV 1996, 555; vom 2. Oktober 1996 VIII B 101/95, BFH/NV 1997, 354).
  • BFH, 08.07.1997 - X B 249/96
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