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Rechtsprechung
   BFH, 29.05.1996 - III B 61/95   

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BFH, 29.05.1996 - III B 61/95 (https://dejure.org/1996,4974)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1996 - III B 61/95 (https://dejure.org/1996,4974)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1996 - III B 61/95 (https://dejure.org/1996,4974)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 38
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

    Auszug aus BFH, 29.05.1996 - III B 61/95
    Zwar hat der Senat mit Beschluß vom 8. Mai 1992 III B 123/92 (BFH/NV 1993, 244) ähnliche Ausführungen wie in der Beschwerdeschrift aus Kostengründen nicht als selbständiges Rechtsmittel angesehen.

    Da B in Kenntnis der erwähnten Senatsentscheidung in BFH/NV 1993, 244 im Streitfall wiederum ausdrücklich neben der Nichtzulassungsbeschwerde und der -- zwischenzeitlich zurückgenommenen -- Revision Beschwerde gegen die Verwerfung des Ablehnungsgesuchs eingelegt hat und auch noch eine eigene Begründung angekündigt hat, kann dies nur so verstanden werden, daß es sich um eine selbständige Beschwerde handeln soll.

    Die Zurückweisung eines Antrags auf Ablehnung eines Richters ist nur dann selbständig mit der Beschwerde anfechtbar, wenn sie durch gesonderten Beschluß erfolgt (vgl. Senatsbeschluß in BFH/NV 1993, 244).

  • BFH, 13.03.1995 - X B 227/94

    Versagung eines Ablehnungsgesuchs bezüglich eines Richters allein zum Zeitgewinn

    Auszug aus BFH, 29.05.1996 - III B 61/95
    Ein solcher gesonderter Beschluß ist nicht erforderlich, wenn das Ablehnungsgesuch mißbräuchlich oder aus sonstigen Gründen offenbar unzulässig ist (Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 51 Rz. 57; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 22. März 1994 X B 81/93, BFH/NV 1994, 498 sowie vom 13. März 1995 X B 227/94, BFH/NV 1995, 905).
  • BFH, 22.03.1994 - X B 81/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit nach Einlassungen in

    Auszug aus BFH, 29.05.1996 - III B 61/95
    Ein solcher gesonderter Beschluß ist nicht erforderlich, wenn das Ablehnungsgesuch mißbräuchlich oder aus sonstigen Gründen offenbar unzulässig ist (Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 51 Rz. 57; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 22. März 1994 X B 81/93, BFH/NV 1994, 498 sowie vom 13. März 1995 X B 227/94, BFH/NV 1995, 905).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BFH, 29.05.1996 - III B 61/95
    Der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt -- FA --) teilte B im Schreiben vom 13. Dezember 1991 mit, daß z. Zt. keine Einspruchsentscheidung ergehen könne, weil das Bundesverfassungsgericht durch Beschluß vom 12. Juni 1990 1 BvL 72/86 (BStBl II 1990, 664) die Kinderfrei beträge in der Fassung des Haushaltsbegleitgesetzes 1983 vom 20. Dezember 1982 (BGBl I 1982, 1857) für verfassungswidrig erklärt habe und nicht absehbar sei, wie der Gesetzgeber den Kinderlastenausgleich neu regeln werde und welche Folgerungen für die Jahre nach 1985 zu ziehen seien.
  • BFH, 11.04.2002 - I B 56/01

    Befangenheitsantrag, missbräuchliches Gesuch

    Zwar ist die Rüge der Klägerin und Beschwerdeführerin (Klägerin), das Finanzgericht (FG) habe über einen gestellten Befangenheitsantrag nicht entschieden, grundsätzlich mit der Nichtzulassungsbeschwerde geltend zu machen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. März 1994 X B 81/93, BFH/NV 1994, 498; vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38).

    Hält ein Gericht ein Ablehnungsgesuch wie vorliegend für missbräuchlich oder aus sonstigen Gründen für offenbar unzulässig, ist darüber nicht durch gesonderten Beschluss (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 498; in BFH/NV 1997, 38), sondern --unter Mitwirkung der abgelehnten Richter (BFH-Beschlüsse vom 8. Oktober 1997 I B 103/97, BFH/NV 1998, 475; vom 10. Januar 1996 VII B 122/95, BFH/NV 1996, 489)-- im Urteil zu entscheiden.

  • BFH, 25.10.2005 - I B 47/04

    NZB: Zeugenvernehmung

    Schließlich ist nicht zu beanstanden, dass das FG diese Entscheidung unmittelbar in dem von ihm erlassenen Urteil und nicht in Gestalt eines gesonderten Beschlusses getroffen hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; vom 21. November 2002 VII B 58/02, BFH/NV 2003, 485; Stöcker in Beermann/Gosch, Steuerliches Verfahrensrecht, § 51 FGO Rz. 65, m.w.N.).
  • BFH, 04.08.2008 - VIII B 82/08

    Ablehnung eines Befangenheitsgesuchs - Entscheidung über ein unzulässiges

    Über ein derart (offensichtlich) unzulässiges Befangenheitsgesuch darf das Gericht in seiner geschäftsplanmäßigen Besetzung entscheiden (BFH-Beschluss vom 29. März 2000 I B 96/99, BFH/NV 2000, 1130), ohne dass es einer vorangehenden dienstlichen Äußerung der abgelehnten Richter (§ 51 FGO i.V.m. § 44 Abs. 3 der Zivilprozessordnung) oder eines gesonderten Beschlusses bedarf; denn über solche Befangenheitsgesuche kann das Finanzgericht unmittelbar in dem von ihm erlassenen Urteil befinden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; vom 21. November 2002 VII B 58/02, BFH/NV 2003, 485; vom 25. Oktober 2005 I B 47/04, BFH/NV 2006, 746; Stöcker in Beermann/Gosch, FGO, § 51 Rz 65, m.w.N.).
  • BFH, 16.01.2007 - X B 47/06

    Subjektive Klagehäufung; Insolvenzverfahren; Verfahrensabtrennung;

    Die Trennung ist möglich, weil die Beschwerde gegen ein Urteil gerichtet ist, in dem über mehrere in der Form der subjektiven Klagehäufung verbundene Klagegegenstände entschieden worden ist (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 1986 III R 153/86, BFH/NV 1987, 256; vom 26. Januar 1994 III B 135/89, BFH/NV 1994, 727; vom 14. Juni 1996 III B 77/90, BFH/NV 1997, 38).
  • BFH, 14.02.2002 - I R 72/00

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassung der Revision - Zulassungsfreie Revision -

    Dieses Verfahren des FG kann nur mit den gegen das Urteil selbst gegebenen Rechtsmitteln, vorliegend also der Nichtzulassungsbeschwerde gerügt werden (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1994, 498; vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38).
  • BFH, 12.08.1997 - VII B 73/97

    Voraussetzungen für die Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Es kann dahingestellt bleiben, ob das vom Kläger eingelegte Rechtsmittel überhaupt statthaft ist (vgl. hierzu die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 7. September 1995 III B 158/93, BFH/NV 1996, 229, und vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38 einerseits, und vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793 andererseits; s. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 51 Rz. 61) und ob sonstige Gründe vorliegen, die einer Zulässigkeit der Beschwerde entgegenstehen.
  • BFH, 10.03.2000 - I R 112/98

    Richterablehnung; Rüge eines Verfahrensmangels i.S.d. § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO

    Aufgrund der Mitwirkung des B an dem Urteil kommt die Rüge eines Verfahrensmangels i.S. des § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO in Betracht (s. BFH-Beschlüsse vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., 1995, § 51 FGO Rz. 120).
  • FG Hessen, 27.03.2001 - 1 K 4826/96

    Befangenheit; Richterablehnung; Rechtsmissbrauch; verfahrensfremd; Verbindung;

  • BFH, 10.03.2000 - I B 112/98
  • BFH, 20.05.1997 - X B 24/96

    Unzulässigkeit eines Rechtsmittels

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Rechtsprechung
   BFH, 14.06.1996 - III B 77/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,17681
BFH, 14.06.1996 - III B 77/90 (https://dejure.org/1996,17681)
BFH, Entscheidung vom 14.06.1996 - III B 77/90 (https://dejure.org/1996,17681)
BFH, Entscheidung vom 14. Juni 1996 - III B 77/90 (https://dejure.org/1996,17681)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 38
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.06.1996 - III B 105/96

    Einspruch gegen Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid

    Auszug aus BFH, 14.06.1996 - III B 77/90
    Anmerkung: Über das abgetrennte Verfahren der Klägerin und Beschwerdeführerin zu 2 wurde mit Beschluß vom selben Tage unter III B 105/96 (Seite 26 in diesem Heft) entschieden.
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 14.06.1996 - III B 77/90
    Wird ein Steuerbescheid, der Gegenstand eines Verfahrens vor den Gerichten der Finanzgerichtsbarkeit ist, durch einen Änderungsbescheid korrigiert und wird der Änderungsbescheid mit Einspruch angefochten, so ist das Verfahren über den ursprünglichen Bescheid in entsprechender Anwendung des § 74 FGO bis zum rechtskräftigen Abschluß des Verfahrens über den Änderungsbescheid auszusetzen, wenn ein Antrag nach § 68 FGO nicht gestellt wird (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, und vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).
  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 14.06.1996 - III B 77/90
    Wird ein Steuerbescheid, der Gegenstand eines Verfahrens vor den Gerichten der Finanzgerichtsbarkeit ist, durch einen Änderungsbescheid korrigiert und wird der Änderungsbescheid mit Einspruch angefochten, so ist das Verfahren über den ursprünglichen Bescheid in entsprechender Anwendung des § 74 FGO bis zum rechtskräftigen Abschluß des Verfahrens über den Änderungsbescheid auszusetzen, wenn ein Antrag nach § 68 FGO nicht gestellt wird (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1, BStBl II 1973, 231, und vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 658).
  • BFH, 27.09.1994 - III B 287/90

    Auslegung der Begriffe "Änderung" und "Ersetzung" nach § 68 Finanzgerichtsordnung

    Auszug aus BFH, 14.06.1996 - III B 77/90
    Ein im Laufe des gerichtlichen Verfahrens über einen Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid ergangener Einkommensteuerbescheid ist im Verhältnis zu dem angefochtenen Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid ein Änderungsbescheid, der gemäß § 68 FGO Gegenstand des Verfahrens über den Lohnsteuer-Jahresausgleich werden kann, sofern -- wie hier -- beide Bescheide dasselbe Kalenderjahr und denselben Adressaten betreffen (BFH-Beschluß vom 27. September 1994 III B 287/90, BFH/NV 1995, 244).
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