Weitere Entscheidung unten: BFH, 25.02.1997

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   BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95   

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https://dejure.org/1996,31123
BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95 (https://dejure.org/1996,31123)
BFH, Entscheidung vom 01.08.1996 - VIII R 6/95 (https://dejure.org/1996,31123)
BFH, Entscheidung vom 01. August 1996 - VIII R 6/95 (https://dejure.org/1996,31123)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG (DDR) § 20 Abs 1 Nr 1, EStG § 20 Abs 1 Nr 1 S 3
    Einlage; Genossenschaft; Kapitalvermögen; Vertrauensschutz; Zusage

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 464
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • FG Sachsen, 02.06.1993 - 2 K 67/92
    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Tabelle errechnet werden (so das FG Leipzig im Urteil vom 2. Juni 1993 2 K 67/92, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1993, 727).

    Die Klage richtete sich hingegen nicht gegen die Billigkeitsmaßnahme (vgl. hierzu Urteil des BFH vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93] unter Aufhebung des gegenteiligen Urteils des FG Leipzig in EFG 1993, 727).

  • BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer PGH, die von der PGH in 1990

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Jedenfalls war eine PGH -- wie auch die PGH-P -- eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93] m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122, [BFH 22.12.1993 - I R 75/93] BStBl II 1994, 578, 580 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93]).

    c) Ob hinsichtlich der Besteuerung der im ersten Halbjahr 1990 erfolgten Ausschüttungen aus den Reservefonds generell oder im Einzelfall Billigkeitsmaßnahmen gerechtfertigt wären, hat der Senat angesichts der Zweigleisigkeit des Verfahrens im Anfechtungsverfahren gegen die Festsetzung der Steuerrate nicht zu entscheiden (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 176, 373, [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93] BStBl II 1995, 315, 318 [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93], m. w. N.).

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    a) Die vorgenannten Rechtsgrundlagen galten gemäß Art. 8 i. V. m. Anlage I Kapitel IV Sachgebiet B Abschn. II Nr. 14 Abs. 1 Satz 2 des Einigungsvertrages (EinigVtr) noch bis zum 31. Dezember 1990 im Beitrittsgebiet als partielles und damit revisibles Bundesrecht i. S. des § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO fort (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122, BStBl II 1994, 578 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93]; vom 27. Oktober 1994 I R 107/93, BFHE 176, 529, BStBl II 1995, 408 [BFH 09.12.1994 - III R 16/89]).

    Jedenfalls war eine PGH -- wie auch die PGH-P -- eine Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mit umfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 315, [BFH 15.11.1994 - VIII R 74/93] m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122, [BFH 22.12.1993 - I R 75/93] BStBl II 1994, 578, 580 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93]).

  • BGH, 19.09.1994 - II ZR 184/93
    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    aa) Es bedarf keiner abschließenden Entscheidung, ob eine PGH als eine Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaft (so der Bundesgerichtshof -- BGH -- im Nichtannahmebeschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, Deutsches Steuerrecht -- DStR -- 1995, 854: Produktivgenossenschaft i. S. von § 1 Abs. 1 Ziff. 4 des Genossenschaftsgesetzes -- GenG --) oder als sonstige Vereinigung mit den Rechten einer juristischen Person zu qualifizieren ist.

    Selbst nach der Außerkraftsetzung der Verordnung über das Musterstatut vom 21. Februar 1973 durch § 10 Abs. 2 der erst am 19. März 1990 in Kraft getretenen UmwVO bestand das in Übereinstimmung mit diesem Musterstatut von der einzelnen PGH beschlossene Statut bis zu dessen nunmehr allerdings zulässigen Änderung unverändert fort (vgl. auch Urteil des BGH vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb -- DB -- 1996, 825; ferner BGH- Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, DStR 1995, 854, und dazu Anmerkung von Siegmann, DStR 1995, 855).

  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Jedenfalls setzt eine verbindliche Auskunft, unbeschadet aller weiteren Voraussetzungen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, 564) die Zuständigkeit der Behörde und zusätzlich des handelnden Amtsträgers voraus (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274, 276 [BFH 13.12.1989 - X R 208/87]; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 204 Anm. 8, m. w. N.).
  • BFH, 13.12.1989 - X R 208/87

    Eine außerhalb der Außenprüfung gegebene Auskunft des FA ist nach Treu und

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Jedenfalls setzt eine verbindliche Auskunft, unbeschadet aller weiteren Voraussetzungen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, 564) die Zuständigkeit der Behörde und zusätzlich des handelnden Amtsträgers voraus (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1989 X R 208/87, BFHE 159, 114, BStBl II 1990, 274, 276 [BFH 13.12.1989 - X R 208/87]; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 204 Anm. 8, m. w. N.).
  • BFH, 16.03.1994 - I R 146/93

    Rücklage - Gewerbeertrag - Kommissionshändler - Steuerabzug - Auszuweisender

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Die Einkommensteuerschuld 1990 entstand jedoch, auch soweit sie rechnerisch auf das erste Halbjahr 1990 entfällt, erst mit Ablauf des 31. Dezember 1990 und war deshalb zum maßgebenden Stichtag am 30. Juni 1990 noch nicht begründet (zur weiteren Begründung verweist der erkennende Senat auf die BFH-Urteile vom 30. März 1994 I R 124/93, BFHE 175, 46, BStBl II 1994, 852, 854 [BFH 30.03.1994 - I R 124/93]; vom 16. März 1994 I R 146/93, BFHE 175, 22, BStBl II 1994, 941, 942 [BFH 16.03.1994 - I R 146/93]).
  • BFH, 14.09.1994 - I R 136/93

    Beitrittsgebiet - Bescheide über Steuerrate 1990 - Halbierung der Steuer -

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Die Klage richtete sich hingegen nicht gegen die Billigkeitsmaßnahme (vgl. hierzu Urteil des BFH vom 14. September 1994 I R 136/93, BFHE 175, 406, BStBl II 1995, 382 [BFH 14.09.1994 - I R 136/93] unter Aufhebung des gegenteiligen Urteils des FG Leipzig in EFG 1993, 727).
  • BVerfG, 21.12.1994 - 2 BvR 213/92

    Verfassungsrechtliche Prüfung von in der vormaligen DDR erfolgten Begnadigungen

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Auch wenn Grundlage des Staatswesens der ehemaligen DDR der sog. demokratische Zentralismus (vgl. Art. 47 Abs. 2 DDR-Verfassung) und damit der aus dem Prinzip des Rechtsstaates (Art. 20 Abs. 3 des Grund gesetzes -- GG --) folgende Grundsatz der Gewaltenteilung unvereinbar war (vgl. z. B. zum Vertrauensschutz bei DDR-Amnestien, Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 21. Dezember 1994 2 BvR 213/92, Deutsche Steuer-Zeitung 1995, 241, 242), wurde die einheitliche Staatsmacht durch jeweils zuständige Organe ausgeübt (vgl. z. B. Art. 103 Abs. 2 DDR-Verfassung, wonach die für die Entscheidung verantwortlichen Organe verpflichtet waren, Eingaben der Bürger zu bearbeiten).
  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Auszug aus BFH, 01.08.1996 - VIII R 6/95
    Hingegen werden Ausschüttungen vom Anwendungsbereich der Vorschrift nicht erfaßt (vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Juli 1994 VIII R 58/92, BFHE 176, 317, BStBl II 1995, 362, 364 [BFH 19.07.1994 - VIII R 58/92], m. w. N.).
  • BFH, 30.03.1994 - I R 124/93

    Beitrittsgebiet - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrektur -

  • BFH, 27.10.1994 - I R 107/93

    Begriffe des "Betriebs" und der "Betriebsstätte" i.S. von § § 9 Abs. 1 DB-StÄndG

  • BFH, 12.10.1982 - VIII R 72/79

    Gewinnverwendungsbeschluß - Kapitalgesellschaft - Einnahme aus Kapitalvermögen -

  • BFH, 09.12.1994 - III R 16/89

    1. Übertragung des Behindertenpauschbetrages eines Kindes setzt dessen

  • BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94

    Rechtsfolgen der Umwandlung einer PGH in eine eingetragene Genossenschaft

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Rechtsprechung
   BFH, 25.02.1997 - VII B 225/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,13552
BFH, 25.02.1997 - VII B 225/96 (https://dejure.org/1997,13552)
BFH, Entscheidung vom 25.02.1997 - VII B 225/96 (https://dejure.org/1997,13552)
BFH, Entscheidung vom 25. Februar 1997 - VII B 225/96 (https://dejure.org/1997,13552)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 464
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • FG Hessen, 03.05.2011 - 7 K 2036/08

    Zweckwidrige Verwendung - vorschriftswidrige Vergällung - Herstellung oder

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH- (Beschluss vom 25. Februar 1997 VII B 225/96, BFH/NV 1997, 464) sei das Aufgehen des Alkohols im Endprodukt - abgesehen ggf. von Restmengen - aber Voraussetzung, um das Tatbestandsmerkmal "zur Herstellung" zu erfüllen.

    In dem vom Beklagten zitierten Beschluss vom 25. Februar 1997 (VII B 225/96, a.a.O., bestätigt durch BFH-Beschluss vom 13. Januar 1999 VII B 93/98, BFH/NV 1999, 750 zum Hauptsacheverfahren betreffend denselben Sachverhalt nach Urteil des FG Baden-Württemberg vom 17. Februar 1998 11 K 150/96, ZfZ 1998, 349) hat der Bundesfinanzhof -BFH- ausgeführt, dass der Begriff "zur Herstellung von ..." Verwendungen "bei der Herstellung", bei denen das steuerbare Erzeugnis - abgesehen ggf. von Restmengen - nicht in dem Endprodukt aufgeht, nicht umfasst.

    Zudem könnte in der Sichtweise des Senats eine Abweichung zu der in den Entscheidungen des FG Baden Württemberg (11 V 25/96 und 11 K 150/96, a.a.O.) und des BFH (VII B 225/96 und VII B 93/98, a.a.O.) zum Ausdruck gekommenen Rechtsauffassung gesehen werden.

  • FG Baden-Württemberg, 17.02.1998 - 11 K 150/96

    Verwendung von unvergälltem Branntwein zu Reinigungszwecken und

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  • FG Düsseldorf, 02.04.2014 - 4 K 4752/12

    Beziehen und Verwenden von Branntwein zur Herstellung von homöopathischen

    Denn auch das Spülen mit einer Alkohol-Wasser-Mischung zur Konditionierung ist keine Herstellung im Sinne des § 132 Abs. 1 Nr. 1 BranntwMonG a.F. bzw. § 152 Abs. 1 Nr. 1 BranntwMonG n.F. Der Begriff der Herstellung erfasst gerade keine Verwendungen, bei denen das steuerbare Erzeugnis, abgesehen ggf. von Restmengen, nicht in dem Endprodukt aufgeht (BFH, Beschluss vom 25. Februar 1997 VII B 225/96, BFH/NV 1997, 464; BFH, Beschluss vom 13. Januar 1999 VII B 93/98, BFH/NV 1999, 750).
  • BFH, 13.01.1999 - VII B 93/98

    Branntwein; steuerfreie Verwendung zu Reinigungszwecken

    Im übrigen hat der Senat selbst bereits in dem von der Klägerin angestrengten, dem vorliegenden Hauptsacheverfahren vorgängigen Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung des angefochtenen Branntweinsteuerbescheids (Senatsbeschluß vom 25. Februar 1997 VII B 225/96, BFH/NV 1997, 464) ausgeführt, daß "das Gesetz Reinigungszwecke ausdrücklich als nicht der Herstellung von Waren dienend" bezeichne, daß dies auch für die Desinfektion gelte, die sich als weiterer "anderer" Zweck darstelle und daß diese steuerspezifische Begriffsbestimmung bei der Auslegung zu berücksichtigen sei und einen Rückgriff auf außersteuerliche (arzneimittelrechtliche) Festlegungen ausschließe.
  • FG München, 12.09.1996 - 3 V 692/96

    Zuständigkeit des Hauptzollamtes für die Abgabenerhebung; Rechtmäßigkeit eines

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  • FG München, 11.01.1999 - 3 V 1410/98
    Zur Aussetzung führende begründete Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides liegen vor, wenn bei summarischer Prüfung gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe hervortreten, die eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Rechtslage oder Unklarheit in der Bewertung von Tatfragen bewirken (vgl. Bundesfinanzhof-BFH-Beschluß vom 9. Januar 1996, VII B 225/96 III B 9/66, Schwarz-Wockenfoth E 4670).
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